Der Stiftungsrechtsexperte Thorsten Klinkner betont, dass Immobilien-Investoren die Substanz ihres Portfolios durch eine übergeordnete Familienstiftung stärken können.

 

Die Immobilie ist des Deutschen liebstes Kind. Nicht nur lebt etwa jeder zweite Bundesbürger im Eigenheim, auch als Vermögensbaustein sind Privat- und Gewerbeobjekte hochrelevant: Einer aktuellen Studie zufolge beläuft sich das Immobilienvermögen in Deutschland auf 11,2 Billionen Euro. “Die Bedeutung der Asset-Klasse Immobilie ist daher nicht geringzuschätzen, und natürlich werden diese Objekte natürlich in der Regel genauso professionell bewirtschaftet wie liquide Vermögenswerte und unternehmerische Beteiligungen. Das bedeutet auch, dass Immobilien-Investoren eine stabile Basis für die Entwicklung ihrer Portfolien benötigen”, sagt Thorsten Klinkner, Stiftungsexperte aus Meerbusch bei Düsseldorf. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Rechtsanwalts- und Steuerberatungsgesellschaft UnternehmerKompositionen und berät und begleitet gemeinsam mit seinem Team Familienunternehmer und Investoren vorrangig bei der Gründung von Familienstiftungen.

Der erfahrene Stiftungsrechtsexperte weiß: “Die Familienstiftung kann einen sicheren Hafen für den strukturierten Ausbau eines Investment-Portfolios bieten und die Vermögenswerte sinnvoll aus dem Privatbesitz herausführen. Die Nutzung der Immobilien im Privatvermögen ist immer mit gewissen Risiken verbunden. Diese gilt es für eine zukunftsorientierte Struktur des Immobilien-Portfolios aufzulösen.” Unter anderem zählt Thorsten Klinkner dazu, dass die steuerliche Behandlung der Erträge aus Vermietung und Verpachtung im Privatvermögen eher ungünstig ist und im Spitzensteuersatz mit 45 Prozent zu Buche schlägt. Ebenso seien Renditeimmobilien aufgrund hoher Verkehrswerte bei vergleichsweise geringer Liquidität einer potenziell sehr hohen Erbschaftsteuerbelastung im plötzlichen Erbfall ausgesetzt. “Aber auch die Übertragung an möglicherweise größer werdende Erbengenerationen ist strategisch riskant. Denn je mehr Erben existieren, desto größer ist die Gefahr einer Zersplitterung des Besitzes. Dieser Gefahr können Investoren durch die Einrichtung einer Familienstiftung begegnen”, sagt Thorsten Klinkner.

Stiftungen versteuern ihre Mieterträge mit dem Körperschaftssteuersatz von 15 Prozent (zuzüglich Solidaritätszuschlag) anstelle des individuellen Steuersatzes, der in der Spitze 45 Prozent beträgt. Auch zahlt die Stiftung keine Gewerbesteuer auf die Verwaltung von Immobilien- und/oder Kapitalvermögen, selbst dann, wenn sie weitergehend gewerblich tätig wird. Schließlich können Immobilien aus dem Stiftungsvermögen nach zehn Jahren steuerfrei verkaufen.

Zu diesen fiskalischen Vorteilen kommen dann weitere strategische Punkte, betont Thorsten Klinkner, der Immobilien-Investoren seit vielen Jahren bei der Stiftungserrichtung berät. Beispielsweise, dass der Immobilienbestand vor sämtlichen unternehmerischen und familiären Risiken geschützt ist. Unter dem Dach der Familienstiftung wird das Portfolio verselbständigt, und da an einer Stiftung keinerlei Eigentumsrechte bestehen, kann auch kein Durchgriff auf Vermögenswerte bestehen – weder bei Haftungsfragen noch bei Streitigkeiten in der Erbengeneration. Zugleich können die Ausschüttungen detailliert gesteuert werden, um alle Begünstigten nach den individuellen Vorstellungen des Stifter-Investors zu versorgen. Auch für Banken ist die Stiftung ein starker und nachhaltiger Kreditnehmer, da diese nicht versterben kann. Durch die Errichtung einer Familienstiftung ist die Vermögens- und Unternehmensnachfolge automatisch und für alle Zeiten geregelt.

“Entscheidend ist, dass Vermögensinhaber individuell ein passendes Konzept auswählen. Schon die bisherige Vermögensstruktur ist ein wichtiger Aspekt. Wie werden die Immobilien gehalten und bewirtschaftet? Was ist das Ziel der Stiftungserrichtung? Erst wenn diese und mehr Fragen beantwortet sind, geht es an die konkrete Errichtung”, betont Thorsten Klinkner.

 

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Bundesweit knapp 907.000 Verkäufe zu 239,7 Mrd. Euro in 2017 – Umsatzrekorde über alle Marktsegmente hinweg

 

Mit Verkäufen im Wert von 239,7 Mrd. Euro wurde im Jahr 2017 ein neuer Rekordumsatz am deutschen Immobilienmarkt erzielt. Das geht aus der aktuellen GEWOS-Immobilienmarktanalyse IMA® hervor, die als einzige flächendeckende Studie zum deutschen Immobilienmarkt auf der Erfassung der tatsächlichen Verkäufe beruht. “Die Dynamik am Immobilienmarkt ist ungebrochen, 2017 war bereits das sechste Rekordjahr in Folge”, sagt Sebastian Wunsch, bei GEWOS für die IMA® verantwortlich. “Seit dem Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich das Umsatzvolumen in Deutschland mehr als verdoppelt.” In 2017 lag der Geldumsatz 109 % über dem Niveau des Jahres 2009 und 6 % höher als in 2016. Die Zahl der Transaktionen war dagegen nach drei Jahren des Anstiegs erstmals wieder rückläufig, bundesweit wurden knapp 907.000 Kauffälle registriert – 2 % weniger als noch in 2016.

Wohnimmobilien dominieren Marktgeschehen, deutlicher Anstieg der Baulandpreise

Auch in 2017 dominierten Verkäufe von Wohnimmobilien das Transaktionsgeschehen. Im vergangenen Jahr wurden bundesweit Eigenheime, Mehrfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Wohnbauland im Wert von rund 170,8 Mrd. Euro gehandelt. Der Geldumsatz mit Wohnimmobilien hat sich damit seit 2009 um 94 % erhöht, gegenüber 2016 ergibt sich eine Steigerung von 5 %. Besonders positiv haben sich in 2017 die Umsätze mit Mehrfamilienhäusern und baureifem Wohnbauland entwickelt, das Umsatzvolumen legte jeweils um 11 % zu, auf 29,9 bzw. 17,7 Mrd. Euro. Während jedoch die Zahl der Kauffälle von Mehrfamilienhäusern um 1 % auf rund 38.300 gestiegen ist, ging die Zahl der Wohnbaulandverkäufe in 2017 das zweite Jahr in Folge um 1 % zurück – am Jahresende standen rund 103.900 Transaktionen zu Buche. “Das schwache Transaktionsaufkommen ist Ausdruck der seit Jahren festzustellenden und sich verschärfenden Flächenknappheit. Angesichts der hohen Wohnungsnachfrage ist es überaus bedenklich, dass sich die Wohnbaulandverkäufe seit Jahren um die Marke von 100.000 Kauffällen bewegen. Im Langfristvergleich ist das ein äußerst geringes Niveau, noch in den Neunzigerjahren waren es jährlich im Schnitt 180.000 Verkäufe und zu Beginn des Jahrtausends immerhin noch 140.000”, mahnt Marktanalyst Sebastian Wunsch. Folgerichtig hat sich die Preisentwicklung beim Bauland in 2017 dynamisiert, nach Preisanstiegen um 6 % in 2015 und um 5 % in 2016, verteuerte sich der Quadratmeter Wohnbauland im vergangenen Jahr im bundesweiten Schnitt um 11 %. Vielerorts waren jedoch noch wesentlich kräftigere Preissprünge zu verzeichnen. “Das Bauland ist der Flaschenhals für den Wohnungsbau und eine wichtige Stellschraube für die Erschwinglichkeit des Wohnens. Insbesondere die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum wird durch die hohen Grundstückspreise in zunehmenden Maße erschwert”, so Wunsch weiter.

Rückläufige Verkaufszahlen bei Eigentumswohnungen, schwächelnder Neubau

Auch an den beiden umsatzstärksten Teilmärkten – den Märkten für Eigentumswohnungen und Eigenheime – ist der Geldumsatz in 2017 gestiegen. Wenngleich die Umsatzvolumina mit 62,7 Mrd. im Bereich Eigentumswohnungen und 60,5 Mrd. Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern jeweils neue Rekordwerte erreichten, fielen die Steigerungsraten im Vergleich mit den übrigen Marktsegmenten moderater aus (+2 % bzw. +4 %). Sowohl im Bereich Eigentumswohnungen als auch im Eigenheimsegment hat sich die Preisentwicklung, mit Steigerungsraten von 6 bzw. 5 % in 2017, im Vergleich zu den Vorjahren leicht abgeschwächt. Hauptursächlich für die im Vergleich zu den Vorjahren abnehmende Umsatzdynamik waren die jeweils rückläufigen Transaktionszahlen. Die Zahl der Eigenheimverkäufe ist das zweite Jahr in Folge um 1 % zurückgegangen, auf rund 243.400 in 2017. Mit knapp 315.100 Transaktionen in 2017 war der rückläufige Trend bei Eigentumswohnungen noch ausgeprägter (-4 % im Vorjahresvergleich). “Der Rückgang bei den Wohnungsverkäufen ist in erster Linie auf die stark rückläufigen Neubautransaktionen zurückzuführen, diese haben das Segment der Eigentumswohnungen in den vergangenen Jahren maßgeblich gestützt. In 2017 gab es einen regelrechten Einbruch der Erstverkäufe um rund 12 % und das obwohl sich die Genehmigungszahlen von Eigentumswohnungen in den letzten Jahren auf einem hohen Niveau bewegten”, sagt Sebastian Wunsch. Eine Rolle spielen in diesem Zusammenhang die zunehmend längeren Bauzeiten, einerseits das Resultat immer großvolumigerer und aufwändigerer Bauvorhaben, andererseits auch bedingt durch wachsende Kapazitätsengpässe im Baugewerbe. So lagen in 2017 im bundesweiten Schnitt rund 25 Monate zwischen Genehmigung und Fertigstellung von Bauvorhaben mit Eigentumswohnungen, zehn Jahre zuvor waren es noch durchschnittlich 22 Monate. Mancherorts verlängerte sich die sog. Abwicklungsdauer jedoch noch wesentlich stärker, so zum Beispiel in der Bundeshauptstadt. Mit jährlich mehr als 20.000 Transaktionen ist Berlin der mit Abstand wichtigste Markt für Eigentumswohnungen in Deutschland. “Es dauert immer länger, bis genehmigte Wohnungen am Markt ankommen. Derzeit liegen in Berlin durchschnittlich 35 Monate zwischen der Genehmigung einer Neubaueigentumswohnung und der Fertigstellung – in 2008 waren es noch 23 Monate”, erläutert Wunsch. Zudem wirken die knappen Kapazitäten preistreibend: Im Rahmen der IMA® erfasst GEWOS jedes Jahr die realisierten Transaktionspreise für erstverkaufte Neubauwohnungen, die anliegende Tabelle 1 liefert Informationen zu dem Preisniveau sowie der Preisentwicklung für die 15 bevölkerungsreichsten deutschen Städte.

Prognose: Mehr als eine Viertel Billion Euro Umsatz in 2018, weiterer Umsatzrekord in 2019

Für das laufende Jahr erwartet GEWOS, dass der deutsche Immobilienmarkt erstmals die Umsatzmarke von einer Viertel Billion Euro knackt. Am Jahresende 2018 dürfte sich das bundesweite Umsatzvolumen auf rund 251,1 Mrd. Euro belaufen, dies entspricht einer Steigerung um 5 % gegenüber dem Vorjahr. Auch für 2019 geht GEWOS von weiter steigenden Investitionen in Wohn- und Gewerbeimmobilien aus: Mit Transaktionen im Wert von insgesamt rund 262,1 Mrd. Euro wird ein weiterer Umsatzrekord für den deutschen Immobilienmarkt vorhergesagt.

Sowohl in 2018 als auch in 2019 wird nach der Prognose von GEWOS der weit überwiegende Teil des deutschen Immobilienumsatzes mit Wohnimmobilien generiert. “Der anhaltend hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien von Selbstnutzern wie auch Kapitalanlegern steht weiterhin ein zu geringes Angebot gegenüber, mit der Folge weiter steigender Preise und Umsätze”, fasst Marktanalyst Wunsch die aktuelle Situation zusammen. “Während der Wohnungsbau auf der Stelle tritt, wächst die Bevölkerung – getragen von der immer noch hohen Zuwanderung nach Deutschland – weiter, trotz leichter Eintrübungen zeigt sich die Konjunktur robust, die Lage am Arbeitsmarkt ist so gut wie noch nie seit der Wiedervereinigung, auch die Einkommen steigen stetig”, so Wunsch. Darüber hinaus stagnieren die Zinsen für Wohnungsbaukredite auf niedrigem Niveau: “Die Finanzierungsbedingungen für den Immobilienerwerb sind weiterhin sehr attraktiv und sie werden es auch mittelfristig bleiben”, sagt Wunsch. Nach Daten der Bundesbank liegen die Zinsen für neue, längerfristige Kredite aktuell bei rund 2 % – noch vor zehn Jahren waren es mehr als 5 % und Anfang der Neunzigerjahre phasenweise mehr als 10 %. Im Zusammenspiel dieser Faktoren erwartet GEWOS, dass die Umsätze mit Wohnimmobilien weiter steigen, um 6 % in 2018 auf rund 181,0 Mrd. Euro und um weitere 5 % in 2019 auf dann 190,1 Mrd. Die Preisdynamik dürfte sich leicht abschwächen, jedoch auch im laufenden und im kommenden Jahr bestimmend für die Marktentwicklung bleiben. Die Kauffälle von Wohnimmobilien dürften jeweils in etwa das Niveau aus 2017 erreichen.

Deutliche Zuwächse im Mehrfamilienhaussegment und beim Wohnbauland

“Insbesondere für das Mehrfamilienhaussegment und den Teilmarkt für Wohnbauland erwarten wir in 2018 weitere deutliche Umsatzzuwächse von jeweils rund 9 %”, kommentiert Wunsch. “Die Bautätigkeit zieht im Geschosswohnungsbau weiter an, besonders groß ist die Nachfrage nach Mietwohnungen. Das spiegelt sich auch bereits in den Transaktionszahlen, die uns aus dem laufenden Jahr vorliegen, wider.” GEWOS prognostiziert, dass die Verkäufe von Mehrfamilienhäusern in 2018 um 3 % zunehmen, die Wohnbaulandverkäufe dürften in etwa das Vorjahresniveau erreichen. In 2019 dürfte sich die Umsatzentwicklung, mit Steigerungsraten von 5 % bei Mehrfamilienhäusern und 6 % beim Wohnbauland, jeweils leicht abschwächen.

Der Teilmarkt für Eigentumswohnungen wird nach der Prognose von GEWOS im laufenden und im kommenden Jahr das umsatzstärkste Segment am deutschen Immobilienmarkt bleiben. GEWOS geht davon aus, dass sich die Kauffallzahlen in etwa auf dem Niveau von 2017 stabilisieren werden und die Umsätze wieder etwas kräftiger zulegen – um 4,5 % in 2018 und um 5,4 % in 2019. Neben allgemein weiter anziehenden Preisen sind hierfür auch neuerliche Impulse aus dem Bereich der Neubautransaktionen verantwortlich. Die Zahl der Eigenheimtransaktionen dürfte in 2018 in etwa stabil bleiben, für 2019 wird ein Rückgang der Verkäufe um 1 % vorausgesagt. Im langfristigen Vergleich erreicht das Transaktionsaufkommen im Eigenheimsegment damit aber weiterhin ein sehr hohes Niveau. Das Umsatzvolumen dürfte in 2018 bei rund 63,8 Mrd. Euro (+5 %) und in 2019 bei rund 66,5 Mrd. Euro liegen (+4 %).

 

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Aktuelle Studie zeigt neues Potenzial für Hausbanken auf

 

Sechs von zehn Immobilienbesitzern über 55 Jahre wünschen sich Unterstützung von ihrer Bank in Bezug auf das eigene Haus oder die eigene Wohnung. Meist geht es dabei um Finanzierungsfragen, beispielsweise um Anschlussdarlehen oder Modernisierungskredite. Aber auch Hilfe beim Verkauf oder der Verrentung des Eigenheims ist gefragt, wie eine Studie der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG zeigt. Banken und Sparkassen kommen diesen Bedürfnissen der Generation 55+ nach Ansicht der mehr als 750 befragten älteren Immobilieneigentümer bisher kaum nach – und lassen damit häufig ausgerechnet ihre treusten Kunden mit existenziellen Problemen allein.

Banken und Sparkassen sind für die über 55-jährigen Bundesbürger bei Themen rund um die Immobilie der bevorzugte Ansprechpartner.

Kein Wunder: Hat doch mehr als jeder Dritte dieser Generation Haus oder Wohnung noch nicht abbezahlt und mehr als die Hälfte besitzt außer der eigenen Immobilie kein weiteres Vermögen. “Diese oft seit Jahrzehnten treuen Kunden benötigen also fachliche und meist auch finanzielle Begleitung, wenn es darum geht, entweder den Verkauf inklusive Umzug zu organisieren oder die Zukunft in der eigenen Immobilie bis zum Lebensabend zu sichern”, sagt Thorsten Zucht, Vorstand der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG. “Banken können hier helfen, sie haben die Expertise und werden von den Kunden als seriöser Ratgeber geschätzt.”

Nicht immer muss es dabei um die klassische Kreditvergabe gehen. Auch bei einem Thema wie der Immobilien-Verrentung sind die Institute die beliebteste Anlaufstelle. 55 Prozent der Befragten würden sich zuerst an ihre Bank oder Sparkasse wenden, um sich über ein solches Modell zu informieren oder ein konkretes Angebot zu erhalten. Die Offenheit für eine solche Lösung steigt dabei mit ihrer zunehmenden Bekanntheit: Inzwischen finden 13 Prozent ein Angebot zur Immobilien-Verrentung äußerst und 27 Prozent sehr interessant, wenn es von einer Bank käme, nur bei 29 Prozent würde es auf Ablehnung stoßen. Die Institute nehmen dabei eine Vermittlerrolle ein, sie erhalten im Gegenzug eine Provision von der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG.

“Zunehmend erkennen Banken und Sparkassen das Potenzial solcher Verrentungs-Modelle, die es ihnen ermöglichen, ihren Kunden auch im Alter beizustehen. Wenn Ruheständler zuhause in der vertrauten Umgebung ihren Lebensabend verbringen wollen, müssen Wege gefunden werden, dies zu ermöglichen, beispielsweise durch eine Immobilien-Leibrente”, so Deutsche-Leibrenten-Vorstand Zucht. “Als Marktführer für die Immobilien-Verrentung in Deutschland sind wir für immer mehr Banken ein verlässlicher und finanzstarker Partner, der ihnen gleichzeitig neue und stornosichere Provisionserträge garantiert.”

 

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Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, Gerbermühlstraße 11, 60594 Frankfurt am Main, Tel: 069 – 6897794-0, Fax: 069 – 6897794-12, www.deutsche-leibrenten.de

Exklusive Analyse von ImmobilienScout24 zum Wohngipfel

 

Der Wohngipfel im Bundeskanzleramt sucht nach Lösungen für eines der drängendsten Probleme unserer Zeit: den Engpass beim bezahlbaren Wohnraum. Zu diesem Anlass hat ImmobilienScout24 analysiert, welche Wohnungen in Deutschland am häufigsten gesucht werden.

Das Ergebnis: Die im Bundesdurchschnitt meistgesuchte Wohnung hat im Durchschnitt 66 Quadratmeter, 2,5 Zimmer und kostet 446 Euro Kaltmiete. Diese Zahlen ergeben sich aus der ImmobilienScout24-Analyse, die zum Wohngipfel der Bundesregierung vorgelegt wurde.

In einigen Regionen Deutschlands ist der Nachfragedruck so hoch, dass Mieter sogar höhere Preise für weniger Wohnfläche zahlen: So müssen sich Suchende in München im Durchschnitt mit 45 Quadratmetern auf 2 Zimmern für eine Kaltmiete von rund 645 Euro zufrieden geben – und das bei einem enormen Konkurrenzdruck: Solche Wohnungen erhalten im Schnitt 2.017 Bewerbungen.

Berliner Wohnungssuchende begnügen sich bei einer Kaltmiete von 426 Euro mit 49 Quadratmetern auf 2 Zimmern – rund 1.760 Bewerber melden sich auf ein solches Inserat im Durchschnitt.

Auf Platz 3 im Ranking der meistgesuchten Wohnungen liegt Stuttgart: 1.377 Bewerber melden sich im Schnitt auf ein Inserat, in dem 55 Quadratmeter auf 2,5 Zimmern für 557 Euro kalt angeboten werden.

Es folgen Köln mit 1.160 Mitbewerbern auf Wohnungen mit durchschnittlich 2 Zimmern auf 47 Quadratmetern für 451 Euro kalt sowie Frankfurt am Main mit 2 Zimmern auf 47 Quadratmetern für 504 Euro Kaltmiete im Durchschnitt.

Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmobilienScout24, sagt: “Unsere Analyse verdeutlicht die Dringlichkeit des Neubaus im bezahlbaren Wohnungssegment. Wenn wir in den Metropolen auf entsprechende Wohnungsangebote mehr als 1.700 Bewerber verzeichnen, läuft da etwas ganz gewaltig schief. Wir rufen der Politik deshalb zu: Baut, was gesucht wird!”

 

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Immobilien Scout GmbH, Andreasstr. 10, 10243 Berlin, Tel: +49 30 24301-1023, www.immobilienscout24.de 

Wie lässt sich bis zum Jahr 2050 ein nahezu klimaneutraler Immobilienbestand erreichen?

 

Mit dieser Frage beschäftigen sich aktuell langfristig orientierte Investment-Manager. Schließlich wurde das Pariser Klimaabkommen von 179 Staaten ratifiziert. Union Investment hat vor diesem Hintergrund ihren 2009 erstmals eingeführten Sustainable Investment Check (SI-Check) überarbeitet und legt damit den Grundstein für eine neue „Manage to Green“ Strategie.

Perspektivisch soll der neu konzipierte SI-Check einerseits dazu verwendet werden, Grenzwerte pro Nutzungsart zu bestimmen, die Objekte und Projektentwicklungen im Ankaufsfall erfüllen müssen. Andererseits sollen auf dem Klimapfad bis 2050 Zielwerte definiert werden, die eine Immobilie perspektivisch erreichen muss. Investitionen, die notwendig sind, um den Zielwert zu erreichen, werden bereits im Rahmen der Ankaufsprüfung eingepreist und sind damit ein Teil der Wirtschaftlichkeitsberechnung. Auf Basis der Grenz- und Zielwerte wird Union Investment als Kern der „Manage to Green“-Strategie Anfang 2020 unter anderem konkrete CO2-Einsparziele für ihr Immobilienportfolio formulieren.

„Der starke Einfluss des neu konzipierten SI-Checks auf unsere portfoliostrategische Ausrichtung zeigt, dass wir die Ziele des deutschen Klimaschutzplans sehr ernst nehmen und die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen frühzeitig berücksichtigen. Damit sichern wir die Qualität unseres Portfolios langfristig ab und agieren vorausschauend im Interesse unserer Anleger“, sagt Dr. Reinhard Kutscher, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH.

Der SI-Check kommt bei Union Investment vor jedem Ankauf einer Gewerbeimmobilie zum Einsatz. Darüber hinaus wird die Prüfung bei Bestandsgebäuden jährlich wiederholt, um Potenzial für eine kontinuierliche Verbesserung der Nachhaltigkeits-Performance von Büro-, Einzelhandels-, Hotel- und Logistikimmobilien aufzuzeigen. Immobilien können eine Bewertung zwischen 1,0 und 5,0 erzielen. Den Topwert im Portfolio von Union Investment erreicht aktuell das Bürogebäude EMPORIO in Hamburg mit 4,3.

„Die Ergebnisse des SI-Checks sind heute schon ein wichtiger Orientierungspunkt für unsere Fondsmanager ebenso wie für unsere institutionellen Kunden“, sagt. Dr. Kutscher, „Mit der Aktualisierung des Bewertungsverfahrens wollen wir den SI-Score noch deutlicher als immobilienspezifisches Pendant zum gängigen ESG-Score im Wertpapierbereich etablieren.“

In seiner neuen Form bewertet der SI-Check die sieben Kategorien Energie, Ökonomie, Ressourcen, Nutzerkomfort, Maßnahmen im Betrieb, Standort und Gebäudeautomation. Bei der inhaltlichen Überarbeitung ist der Bereich „Gebäudeautomation“ neu hinzugekommen, um den Digitalisierungsgrad einer Immobilie besser abzubilden. Außerdem wurde die Kategorie „Betrieb“ weiter präzisiert als „Maßnahmen im Betrieb“, um neben großen Bestandsentwicklungs-Vorhaben wie eine Fassadensanierung auch kleinere Energieeinsparmaßnahmen abzudecken. Darüber hinaus wird in der neu formulierten Kategorie nun auch die Bedeutung Grüner Mietverträge stärker gewichtet. Insgesamt soll der aktualisierte SI-Check zudem noch klarer die Besonderheiten der unterschiedlichen Nutzungsarten berücksichtigen. Das neu konzipierte Bewertungsverfahren ist seit Anfang September 2018 bei Union Investment im Einsatz.

 

Verantwortlich für den Inhalt: Union Investment Real Estate GmbH, Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg, Tel. + 49 40 / 34919-4160, Fax: -5160,  www.union-investment.de/realestate

Expo Real 2018, Märkte und Trends – Statement Timo Tschammler, CEO JLL Germany

 

Die Eskalation der politischen Spannungen in London, Berlin, Moskau, Ankara, Washington, Teheran und überall dort, wo die Zukunft der Welt von politischen Entscheidungen und realer politischer Macht oder Ohnmacht abhängt, sorgt generell bei vielen Menschen für ein Gefühl von Unwägbarkeit und Unsicherheit. Damit einher geht die gleichzeitige Gefahr globaler Handelskonflikte, die die Märkte weltweit belasten. Aber auch ein Ende der Staatschuldenkrise ist nicht in Sicht. In Athen und Rom werden aktuell möglicherweise weitere Kapitel dieser unendlichen Geschichte geschrieben. Für Zündstoff nicht zuletzt in diesem Kontext sorgt Deutschland durch den vom Ifo-Institut prognostizierten größten Leistungsbilanzüberschuss weltweit. Donald Trump dürfte diese Botschaft genauso wenig gefallen wie Frau Lagarde vom IWF. Aber auch in Brüssel wird sich die Begeisterung über Deutschlands Bilanz und das Leistungs-Gefälle innerhalb der EU-Staaten in Grenzen halten. Sechs Prozent des BIP gelten bei den EU-Kommissaren als höchstes der Gefühle. Deutschland bilanziert 2018 7,8 Prozent.

Unterschiede zeigen sich in der Geldpolitik der größten Zentralbanken. Während die US Fed die Zinspolitik verschärft, gab die EZB Pläne bekannt, das Programm zum Ankauf von Anleihen ab nächstes Jahr einzustellen und dabei den Leitzins unverändert zu lassen. EZB-Chef Mario Draghi sieht immer noch “keinen überzeugenden Aufwärtstrend” der Inflation. Damit rechtfertigt er seine fortgesetzte Nullzinspolitik bis mindestens 2019. Wenig Änderung erwartet in nächster Zeit auch die Bank of Japan.

Ungeachtet dieser Faktoren zeigen die globalen Immobilienmärkte weiterhin eine gute Performance, sowohl im Blick auf die Investment- als auch auf die Vermietungsmärkte. Die Investoren-Nachfrage bleibt robust, wobei eine zunehmende Anzahl von Akteuren ihre Kapital-Allokation im Immobilien-Sektor aufgrund seiner defensiven Qualitäten, den stabilen laufenden Erträgen und der relativen Performance im Vergleich zu anderen Asset-Klassen erhöht. Die sich verändernden demografischen und technologischen Entwicklungen steigern das Interesse insbesondere im Logistiksektor und alternativen Sektoren. Vor diesem Hintergrund geht JLL davon aus, dass die globalen Investitionen in Gewerbeimmobilien im Gesamtjahr 2018 mit rund US$715 Mrd. in etwa auf dem Niveau des Vorjahres bleiben werden.

Metropolen Gewinner des weltweiten Investment-Booms – Sonderrolle in Deutschland

Alles in allem verspricht 2018 weltweit einmal mehr ein exzellentes Immobilien-Investmentjahr zu werden. Bereits zur Jahresmitte wurde das Vorjahresvolumen um 13% übertroffen und bilanziert bei US$341 Mrd. Deutschland rangiert dabei hinter den USA und Großbritannien mit einem Investment-Volumen von US$29,3 Mrd. auf Position 3 des globalen Rankings, ein Plus von 23% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Zweifellos zählen die Metropolen zu den Gewinnern des weltweiten Investment-Booms. Denn einen Sogeffekt der Anlegervorlieben zugunsten der Metropolen liefert naturgemäß der Megatrend “Urbanisierung”. Durch seine föderale Struktur mit seinen immerhin sieben auch für globale Investoren attraktiven Immobilienhochburgen gilt das allerdings nur eingeschränkt für Deutschland. Deutschland als sicherer Hafen kommt auf breiter Front mit Städten wie Berlin, Frankfurt oder München für Investoren aus aller Welt eine attraktive Sonderrolle zu. Wenn es um internationales Kapital geht, liegt München 2018 bislang immerhin auf Platz 14 und Frankfurt auf Platz 18 unter den Top 20 Städten bei Cross-Border-Investments weltweit. Die Attraktivität des deutschen Immobilienmarktes für international agierende Investoren ist insofern unstrittig. Im nach wie vor äußerst dynamischen Investmentmarkt werden zwar immer noch hochpreisige Investments getätigt. Kapitalsicherheit wird dabei aber immer wichtiger. Die Wertentwicklung basiert insofern verstärkt auf der Mietpreisentwicklung. Auch hier stehen die Zeichen auf Zuwachs. Das globale jährliche Mietpreiswachstum für erstklassige Büroflächen in weltweit 30 von JLL analysierten Märkten bleibt mit 3,6% auch im 2. Quartal 2018 auf Wachstumskurs. Im Gesamtjahr 2018 wird mit einem globalen Mietpreiswachstum von 3,4% gerechnet – überdurchschnittlich in Deutschland präsentiert sich dabei Berlin mit einem zweistelligen Mietwachstum im Jahresvergleich in einer Größenordnung von 12,5%.

Generelle Mega-Themen

Ein Mega-Thema, das unsere Zukunft bestimmt wie kein zweites, ist all das, was unter dem Stichwort Industrie 4.0 subsummiert wird. Die Digitalisierung unserer Branche und – unter anderem damit verbunden – die Flexibilisierung unserer Arbeits- und Geschäftswelt in umbauten Räumen sind Herausforderungen, denen wir uns bei JLL in vielfältiger Hinsicht seit vielen Jahren stellen. Dabei gehört der Umbruch im stationären Handel durch den Online-Handel genauso zu den digitalen Herausforderungen wie etwa auch die Veränderung der Logistikbranche durch Automatisierung und Einsatz von Robotern mit einer potentiellen Revolution der Logistik-Prozesse im Gefolge, sowie möglichen Veränderungen bei der Bewertung von Objekten oder Mikro-Standorten. Der Markt für Logistik-Immobilien gewinnt durch diese Veränderungen eine unerhörte Eigendynamik, die Investoren und Nutzer in gleichen Maßen mobilisiert.

Last not least: Zukünftiges Wohnen in Deutschland ist ein weiteres Mega-Thema. Unter dem Titel “Living” beschäftigt sich JLL in umfassender Art und Weise mit allen damit verbundenen Implikationen, Fragestellungen und Problemlösungen.

 

Irrationales Verhalten beeinträchtigt die Rendite von Immobilienanlagen

 

„Der ärgste Feind des Investors ist wahrscheinlich er selbst“, so Benjamin Graham, Investorenlegende und Begründer der Fundamentalanalyse. Das gilt in besonderem Maß für Immobilieninvestments, so das Ergebnis einer Studie von Fidelity International. Demnach wird die Entscheidungsfindung institutioneller Anleger im Immobiliensektor merklich durch emotionsgesteuertes Handeln beeinträchtigt. Dazu zählen aus der Verhaltensökonomie bekannte Effekte, wie der Herdentrieb, Verlustaversion, ein zu starker Fokus auf den Heimatmarkt und das so genannte Framing, bei dem ein unterschiedlicher Blickwinkel auf einen identischen Sachverhalt verschiedene Entscheidungen zur Folge hat.

Marktübliche Kategorisierungen nach Standort, Lage oder Nutzungsart lassen Investoren glauben, dass Immobilien einer Kategorie homogen sind und ein ähnliches Risiko-/Renditeprofil aufweisen. Bei einem solchen Framing werden jedoch renditerelevante Aspekte wie Mietausfallrisiken und die Mieterstruktur ausgeblendet. „Investoren sollten sich nicht allein auf etablierte Kategorisierungen verlassen“, so die Empfehlung von Neil Cable, Head of European Real Estate Investments bei Fidelity International, „sondern vielmehr jedes Investment einer individuellen Analyse unterziehen.“

Eine verzerrte Risikowahrnehmung bei Immobilieninvestments führt ebenfalls zu irrationalen Entscheidungen. Anleger tendieren nämlich dazu, Verluste höher zu gewichten als Gewinne. Paradoxerweise nimmt die Wahrnehmung von Verlusten sogar mit zunehmender Höhe ab. Dies hat zur Folge, dass Anleger Verluste relativ lange laufen lassen. Die Erfahrung zeigt, dass Märkte oft in drei Abwärtswellen korrigieren. Rational wäre, schon in der ersten Phase zu verkaufen. Eine MSCI IPD-Studie zeigt indes, dass die Mehrheit der Investoren erst am Ende der dritten Korrekturwelle eines Marktes und damit mit maximalem Verlust verkaufen.

„Vermeiden kann man die Auswirkungen der verzerrten Risikowahrnehmung durch die Einhaltung eines konsequenten Investmentprozesses, der sich auf gewinnversprechende Investitionen konzentriert und nicht an Verlust-Assets festhält“, sagt Neil Cable. Er rät, in Abschwungphasen nicht impulsiv zu handeln und unabhängig von anderen Marktteilnehmern opportunistisch zu sein. „Sei gierig, wenn andere Angst haben“, so Cable.

Um Anlegerfallen zu umgehen, setzt Fidelity auf einen Investmentansatz auf der Grundlage eigener Analysen. Dabei werden alle Vermögenswerte einzeln betrachtet und die erwarteten Renditen in den Fokus gestellt.

Zudem tragen Risikomodelle, die unter anderem die Anlagequalität und die Mieterrisiken transparent machen, maßgeblich zur Bewertung bei.

 

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Thomas Olek wird Alleinvorstand

 

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) gibt Veränderungen im Vorstand bekannt. Frederik Mehlitz scheidet zum 31. August 2018 auf eigenen Wunsch und im allerbesten beiderseitigen Einvernehmen aus dem Vorstand der publity AG aus, um eine andere Führungsposition im Immobilienbereich anzutreten.

Frederik Mehlitz war seit August 2014 Vorstand Finanzen bei publity. Ab 1. September 2018 wird Thomas Olek Alleinvorstand der publity AG sein. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft danken Frederik Mehlitz für seine geleistete Arbeit und sein Engagement für publity und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Veröffentlichung des HAHN Retail Real Estate Reports 2018/2019

 

Die Hahn Gruppe präsentiert Auszüge des neuen HAHN Retail Real Estate Reports, der von der Hahn Gruppe in Kooperation mit CBRE, bulwiengesa und dem EHI Retail Institute erstellt und heute veröffentlicht worden ist.

Positive Umsatzerwartungen und gestiegener Optimismus im Einzelhandel

Der Optimismus im stationären Einzelhandel hat gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Rund 52 Prozent der befragten Entscheidungsträger des Einzelhandels erwarten für das zweite Halbjahr 2018 steigende Umsätze im Vergleich zur Vorjahresperiode (2017: 43 Prozent). Mit zumindest stabilen Umsätzen rechnen 37 Prozent (2017: 49 Prozent). Umsatzrückgänge erwarten nur 11 Prozent der Einzelhändler (2017: 8 Prozent).

In Bezug auf die Flächennachfrage planen die Vertreter der Branchen Hobby / Freizeit und Gastronomie für die kommenden 12 Monate besonders häufig mit einem Anstieg. So berichten 100 bzw. 80 Prozent von einer steigenden Flächennachfrage. Ebenfalls expansiv eingestellt sind die Branchen Lebensmittel und Drogerie, die zu 44 bzw. 33 Prozent von einer zunehmenden Flächennachfrage ausgehen. Tendenziell weniger Fläche fragen insbesondere die Branchen Schuhe / Accessoires und Gesundheit / Beauty nach. Rund 75 bzw. 50 Prozent der Befragten prognostizieren hier einen Rückgang der Nachfrage.

Investoren wollen weiter zukaufen – kaum noch sinkende Renditen erwartet

Entsprechend zuversichtlich beurteilen die Handelsimmobilieninvestoren den Markt: 68 Prozent der im Rahmen der HAHN-Befragungen interviewten Investoren wollen in den kommenden 12 Monaten weiter Handelsimmobilien zukaufen (2017: 63 Prozent). Nur 17 Prozent (2017: 15 Prozent) wollen tendenziell verkaufen und 15 Prozent (2017: 22 Prozent) beabsichtigen, ihren Immobilienbestand zu halten.

Bezüglich der Renditeentwicklung rechnen 68 Prozent der befragten Investoren mit stabilen Renditen in den kommenden 6 bis 12 Monaten (Vorjahr: 73 Prozent). Nach den langjährigen Renditerückgänge am Investmentmarkt erwarten nun 17 Prozent eine Trendumkehr (Vorjahr: 5 Prozent), indem sie von steigenden Renditen ausgehen. Dies ist der höchste Anteil seit 2011. 15 Prozent erwarten weiter sinkende Renditen (Vorjahr: 22 Prozent).

Investoren suchen ihre Chancen auch jenseits der Core-Immobilien

Da ein Nachfrageüberhang im Investmentmarkt besteht und das Angebot bei erstklassigen Handelsimmobilien, so genannten Core-Objekten, nicht ausreicht, ist der Anteil der Investoren, die bereit sind, in Immobilien mit Entwicklungs- und Optimierungspotenzial zu investieren, so groß wie noch nie seit dem Start der Umfragen in 2010. So erwägen bei der diesjährigen Befragung 55 Prozent der Akteure Core Plus-Investments, 45 Prozent Value-Add-Investments und 40 Prozent gar opportunistische Projekte (Mehrfachnennungen möglich). In 2017 lag der Anteil der risikogeneigten Investoren bei lediglich 35, 38 bzw. 13 Prozent.

Lebensmitteleinzelhandel führt die Vermietungsstatistik an

Im ersten Halbjahr 2018 hat sich ein langjähriger Trend fortgesetzt. Mieter aus dem Lebensmitteleinzelhandel und Drogerien waren in der Vermietungsstatistik von CBRE die aktivsten Neumieter von Handelsflächen. REWE, EDEKA, ALDI, ROSSMANN und dm belegen die ersten fünf Plätze. Im Non-Food-Bereich rangieren preisorientierte Fachmärkte auf den vorderen Plätzen der Vermietungsstatistik. Bei Betrachtung der aktivsten Anmieter von Flächen in Fachmarktzentren fällt auf, dass diese weitgehend deckungsgleich mit den aktivsten Mietern über alle Objekttypen sind.

Einzelhandel und Investoren bewerten zukünftige Risikofaktoren unterschiedlich

Die Veränderung des Konsumverhaltens wird von über der Hälfte der befragten Einzelhändler als größtes wirtschaftliches Risiko der kommenden 12 Monate eingestuft. Respekt vor dieser Entwicklung haben u.a. die Handelsbranchen Bekleidung, Schuhe / Accessoires- sowie Unterhaltungselektronik, wohingegen Lebensmittel- und Drogeriemarkthändler für die Zukunft kaum einen Wandel des Einkaufsverhaltens ihrer Kunden sehen. Die zuletzt genannten Branchen sind auch diejenigen, die sich mit ihren stationären Dependenzen gut gegenüber dem Online-Handel aufgestellt fühlen, da sie diesen nur zu 13 und 33 als potenziellen Risikofaktor einstufen. Insgesamt schätzen rund 47 Prozent der Einzelhändler E-Commerce als Risiko ein. Weitere 38 Prozent sehen steigende Immobilienkosten als kritisch an.

Deutlich mehr Respekt vor dem E-Commerce haben hingegen die Immobilieninvestoren, die zu 88 Prozent eine zunehmende Verbreitung als Risikofaktor für ihr Investment ansehen. Weniger häufig werden von den Investoren Sorgen in Bezug auf einen deutlichen Zinsanstieg (53 Prozent) oder eine wirtschaftliche Eintrübung (53 Prozent) genannt.

Immobilienwirtschaft ist offen für Digitalisierung

Die Immobilieninvestoren stehen Neuerungen sehr offen gegenüber und sagen zu 75 Prozent Innovationen im Gebäudemanagement bzw. bei Smart Buildings großes Potenzial für die Zukunft voraus (Abbildung 61). 70 Prozent erhoffen sich bei Planung und Verwaltung, 60 Prozent bei Visualisierung und Navigation Chancen für Effizienzsteigerungen.

Hahn Retail Real Estate Report 2018/2019

Die Hahn Gruppe veröffentlicht den jährlich erscheinenden HAHN Retail Real Estate Report bereits in seiner 13. Ausgabe. Der Marktbericht wurde in Kooperation mit CBRE und bulwiengesa erstellt. Der HAHN Retail Real Estate Report beschreibt die aktuellen Entwicklungen und die wichtigsten Trends im deutschen Einzelhandel und im Investmentmarkt für Handelsimmobilien. Im Rahmen der Untersuchungen führte die Hahn Gruppe im Sommer 2018 eine Expertenbefragung bei 66 Expansionsverantwortlichen des Einzelhandels sowie 40 Entscheidungsträgern von institutionellen Immobilieninvestoren durch. Die in Zusammenarbeit mit dem EHI Retail Institute befragten Handelsunternehmen sind führende Akteure des Einzelhandels in Deutschland. Über die Hälfte von ihnen verfügt über mehr als 100 Filialen. Bei den befragten Investoren von Handelsimmobilien handelt es sich beispielsweise um Immobilienfonds, Immobilien Aktiengesellschaften, Versicherungen und Banken. Rund die Hälfte der teilnehmenden Investoren verwaltet ein Immobilienvermögen von über 3 Mrd. Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  HAHN Immobilien­Beteiligungs AG , Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Scope Analysis bestätigt Ratingnote AA+ (AMR, sehr hohe Qualität)

 

Die Scope Analysis GmbH (Scope) hat die Ratingnote AA+ (AMR) der Real I.S. bestätigt. Damit attestiert Scope der Real I.S. erneut eine sehr gute Qualität und Kompetenz im Asset-Management von Immobilien. „Die Bestätigung der Qualität unseres Asset-Managements ist für uns Auszeichnung und Ansporn zugleich. Wir wollen auch zukünftig zu den führenden Investment- und Asset-Managern in Deutschland gehören“, sagt Georg Jewgrafow, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Die Ratingagentur lobte insbesondere „die langjährige Branchenexpertise verantwortlich handelnder Personen der ersten und zweiten Führungsriege und das eingespielte Managementteam, welches konsequent strategische Projekte vorantreibt, um das Unternehmen auch in Zukunft aus eigener Kraft wachsen zu lassen“. Als Beispiele wurden hier unter anderem der Ausbau von Club Deals für Institutionelle, Fondslösungen für Individualmandate und das Weiterbildungsprogramm für die Mitarbeiter in Kooperation mit der European Business School genannt.

Neben der Branchenexpertise war für die erneut hohe Bewertung das überdurchschnittliche operative Asset Management der Real I.S. AG ein wichtiger Faktor. In den letzten drei Jahren konnte eine exzellente Vermietungsleistung von über 150.000 Quadratmetern pro Jahr erzielt werden, aus der eine konstant hohe Vermietungsquote im Bestand von über 96 Prozent resultierte.

Besonders gewürdigt im Rahmen des Ratings wird die Rolle der Real I.S. als „signifikanter Player am Transaktionsmarkt“ mit einem Transaktionsvolumen von über einer Milliarde Euro pro Jahr im Zeitraum 2015 bis 2017. Im vergangen Jahr entfielen dabei mehr als die Hälfte des Transaktionsvolumens auf internationale Immobilienmärkte.

Auch die kontinuierliche und reflektierte Effizienzsteigerung der Organisationsstruktur sowie von prozessualen Abläufen wurde von Scope positiv bewertet. In diesem Zusammenhang erwähnte Scope gesondert die positiven Effekte durch die Auslagerung der IT-Infrastruktur an einen im Bankenumfeld erfahrenen externen Anbieter.

Zu der sehr hohen Rangnote trugen ebenfalls ein modernes und institutionalisiertes Risikomanagement, die Arbeit der eigenen Research-Abteilung sowie der langjährige Investment Track Record bei. Positiv erwähnte Scope zudem die „langjährige Emissionstätigkeit von Australien-Fonds mit insgesamt überzeugender Performance“, die der Real I.S. ein Alleinstellungsmerkmal sichere.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Real I.S. AG, Innere Wiener Str. 17, 81667 München, Tel.: 089 489082 – 220 ,Fax: 089 489082 – 295, www.realis.ag

Achtes Investment von Ardian Real Estate setzt Investitionsstrategie mit Fokus auf Kernstädte in Deutschland, Frankreich und Italien fort

 

Ardian, eine der weltweit führenden unabhängigen Investmentgesellschaften, hat eine Vereinbarung zum Erwerb eines Bürogebäudes in der Spichernstraße 2-3 in der Berliner City-West mit der Conren Land AG geschlossen. Über die finanziellen Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Das im Herzen von Berlin gelegene Objekt verfügt über rund 12.600 qm Mietfläche. Es handelt sich um die dritte Transaktion des mit über 700 Millionen Euro ausgestatteten Ardian Real Estate Europe Fund (AREEF) in Deutschland und die achte insgesamt.

Das im Jahr 1993 errichtete und kontinuierlich instandgehaltene Objekt entspricht modernen Bürostandards. Es verfügt über eine attraktive Lage südlich der Top City-West – Berlins bestem Bürostandort in direkter Nähe des Kurfürstendamms, der Tauentzienstraße und des KaDeWes. Dank der unmittelbar angrenzenden U-Bahnstation Spichernstraße ist die Immobilie zudem hervorragend an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Das achtstöckige Gebäude mit imposanter Dachterrasse weist eine Mietfläche von maximal 1.750 qm pro Etage auf, die sich in bis zu drei separaten Mieteinheiten mit einer Mindestgröße von 380 qm geteilt effizient und flexibel nutzen lassen. In der zugehörigen zweigeschossigen Tiefgarage befinden sich 80 Parkplätze. Derzeit ist das Objekt vollständig an acht Unternehmen vermietet.

Bernd Haggenmüller, Managing Director Real Estate bei Ardian, sagte: „Berlin ist eines der führenden kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Zentren Europas und bekannt für seine dynamische Innovations- und Start-up-Szene. Die City-West ist ein attraktiver Bürostandort in Berlin, der sich durch hohe Büroflächennachfrage und geringe Leerstände auszeichnet. Für das jetzt von uns in der Spichernstraße erworbene Core Plus -Objekt sehen wir bedeutendes Miet- und Wertwachstumspotenzial, das wir mit unserer Asset Management-Expertise realisieren wollen. Es passt daher optimal in die Investmentstrategie des AREEF, mit dem wir attraktive Core Plus- und Value Add-Objekte in europäischen Kernstädten erwerben und entwickeln.“

Zu den weiteren bislang von Ardian Real Estate getätigten Investitionen gehören die Bürokomplexe Konrad und Heinemann Bogen (beide München), vier Bürogebäude in Paris sowie ein italienisches Portfolio mit Büroimmobilien in Mailand und Rom. Der Investitionsschwerpunkt des AREEF liegt auf Transaktionen mit einem Volumen zwischen 50 Millionen Euro und 150 Millionen Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Ardian, 20, Place Vendôme , 75001 Paris , FRANCE , Tel.: +33 1 41 71 92 00, Fax: +33 1 41 71 92 99, www.ardian.com

Global Retail Attractiveness Index von Union Investment zeigt neue Rangliste der Top 17-Märkte

 

Getragen von einer positiven Stimmung sowohl bei den Verbrauchern als auch bei den Einzelhändlern, präsentieren sich die Einzelhandelsmärkte weltweit auch im zweiten Quartal 2018 mehrheitlich in guter bis sehr Verfassung. Der anhaltende Wirtschaftsboom beschert den Investoren damit in der Breite lukrative Wachstumsmärkte mit vielfältigen Anlagemöglichkeiten. Gleichwohl sortiert sich die Landschaft für Handelsinvestments im globalen Aufschwung neu: Das Gefälle zwischen den investorenfreundlichen Einzelhandelsmärkten mit guten Fundamentaldaten und denjenigen Märkten, in denen bereits vor zwei Jahren erste Warnsignale zu vernehmen waren, nimmt weiter zu: Wie der Global Retail Attractiveness Index (GRAI) für das zweite Quartal 2018 von Union Investment ausweist, beträgt der Abstand zwischen den Top-Performern und den schwächsten Märkten in Europa jetzt rund 20 Punkte. Gegenüber der letzten Analyse im vierten Quartal 2017 ist die Schere damit noch weiter aufgegangen. „Bei Handelsimmobilien herrscht ohnehin schon eine hohe Verunsicherung auf Investorenseite. Umso wichtiger ist es, die regional sehr unterschiedlichen Entwicklungen im Auge zu behalten und zwischen Märkten, die im langfristigen Trend investorenfreundliche Rahmenbedingungen bieten und Märkten mit gravierenden strukturellen Defiziten zu differenzieren“, sagt Henrike Waldburg, Leiterin Investment Management Retail bei Union Investment. „Die aktuelle Erhebung des Global Retail Attractiveness Index kann hierfür wichtige Anhaltspunkte liefern.“

Shooting-Stars Tschechien und Polen

„Ein wichtiges Signal ist, dass der Gesamtindex für Europa mit 110 Punkten zur Jahresmitte 2018 sein überdurchschnittliches Niveau bestätigt hat. Im Wesentlichen wird der EU-Index durch die noch einmal verbesserte Konsumentenstimmung, aber auch durch die durchweg positive Stimmung bei den Händlern beflügelt“, so Henrike Waldburg. Als attraktivste Einzelhandelsmärkte in Europa weist der GRAI für das zweite Quartal 2018 die beiden osteuropäischen Länder Polen und Tschechien aus, gefolgt von den beiden ehemaligen Krisenländern Irland und Portugal. Unter die europäischen Top-Five schafft es erneut auch Deutschland. In der Spitzengruppe zeigen jedoch nur zwei Länder, Tschechien (+5 Punkte) und mit Polen der Shooting-Star des vierten Quartals 2017 (+4 Punkte), im Vorjahresvergleich eine positive Entwicklung. Die stärksten Einbußen von jeweils 7 Zählern weisen bezeichnenderweise die wirtschaftlichen Schwergewichte in Europa, Deutschland und Frankreich, auf. Während in Frankreich der starke Einbruch vor allem auf den harten Faktor Inflation zurückzuführen ist, wirkt sich in Deutschland die schwache Umsatzentwicklung negativ auf den Index aus. Eine weitere Verschiebung gegenüber der letzten Erhebung: Frankreich, Großbritannien und Belgien bilden jetzt die Schlusslichter des EU-Rankings, wobei Belgien mit 99 Zählern im aktuellen Index als einziges Land unter die 100-Punkte-Marke gerutscht ist. Hier schlägt die stark unterdurchschnittliche Stimmung bei den belgischen Einzelhändlern sowie die schwache Entwicklung bei den Einzelhandelsumsätzen durch.

Bei einer seit 2015 vergleichsweise stabil verlaufenden Entwicklung hat der über zwölf Einzelhandelsmärkte gebildete Europa-Index im Verlauf des letzten Jahres etwas an Boden verloren. Der Rückgang beträgt 3 Punkte. Das leichte Minus ist in erster Linie auf die schwache Entwicklung der Einzelhandelsumsätze zurückzuführen (Subindex: -12 Punkte). Diese war ausnahmslos in allen zwölf untersuchten EU-Ländern rückläufig. Die größten Einbußen erlebt der Subindex in Österreich (- 25 Punkte), Portugal (- 22) und Deutschland (-17).

Größter Sprung für Südkorea

Die insgesamt gute Verfasstheit der investmentrelevanten Einzelhandelsmärkte weltweit drückt sich auch im Nordamerika-Index und im Asien-Pazifik-Index aus. Mit 111 bzw. 108 Punkten erreichen beide Indizes ebenfalls ein überdurchschnittliches Niveau. Dabei konnte gegenüber dem zweiten Quartal 2017 der Nordamerika-Index um 2 Punkte, der Asien-Pazifik-Index um 1 Punkt zulegen. Das internationale Ranking führen jetzt die USA mit 111 Punkten (+ 2 Punkte) an, gefolgt von Japan mit 110 Punkten (- 1 Punkt) und Kanada mit 108 Punkten (-4 Punkte). Den größten Sprung machte Südkorea – mit einem Plus von 5 Punkten gegenüber dem zweiten Quartal 2017. „Wie auch in Kanada wirkt in den USA die Inflation stark dämpfend. In den USA sehen wir jedoch steigende Einzelhandelsumsätze, die in Verbindung mit dem ausgeprägten Optimismus auf der Nachfrage- und Angebotsseite für ein attraktives Investmentumfeld sorgen. Demgegenüber mahnen in Kanada die harten Faktoren Inflation und Einzelhandelsumsätze  momentan zur Zurückhaltung“, so Henrike Waldburg.

Mit Blick auf die Transaktionsvolumina erwartet Union Investment in den nächsten sechs Monaten eine starke Konzentration der Handelsinvestments auf die europäischen Top-Five-Märkte der GRAI-Rangliste sowie die USA. „Der Anteil des aus Europa investierten Kapitals wird bei 75 Prozent, womöglich sogar noch darüber liegen. Bei den anderen Märkten erwarten wir eine weiter zunehmende Rückhaltung“, sagt Henrike Waldburg.

Zur Methodik

Der Global Retail Attractiveness Index (GRAI) von Union Investment bildet die Attraktivität der Einzelhandelsmärkte von insgesamt 17 Ländern in Europa, Amerika und Asien-Pazifik ab. Dabei bedeuten 100 Indexpunkte eine durchschnittliche Bewertung. In den EU-12-Index gehen die Indizes der EU-Länder Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Österreich, Niederlande, Belgien, Irland, Portugal, Polen und Tschechien ein, gewichtet mit ihrer jeweiligen Bevölkerungszahl. In den Nordamerika-Index gehen die Indizes der USA und Kanadas ein; der Asien-Pazifik-Index berücksichtigt Japan, Südkorea und Australien.

 

Verantwortlich für den Inhalt: Union Investment Real Estate GmbH, Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg, Tel. + 49 40 / 34919-4160, Fax: -5160,  www.union-investment.de/realestate

 

Rund 2,4 Millionen Euro überwies die IMMOVATION AG im Juli diesen Jahres an seine fast 2.000 privaten Geldgeber

 

Seit 14 Jahren schüttet der Immobilien-Projektentwickler die Rendite für seine Genussrechte regelmäßig aus. Private Kapitalanleger konnten sich seit Emissionsbeginn im Jahr 2004 mit der Zeichnung von Genussrechten am Unternehmenserfolg der IMMOVATION-Unternehmensgruppe beteiligen. Insgesamt rund 95 Millionen Euro an Kapital und Zinsen flossen nach Angaben des Immobilien-Unternehmens bisher bis zum 31. Juli 2018 an die Anleger aller drei Genussrechtstranchen zurück.

Die Geldgeber der IMMOVATION AG können sich auch in Zeiten der Niedrigzinsen freuen: Wer die Genussrechte gezeichnet hat, profitiert jedes Jahr von einer vergleichsweise hohen Rendite. Anleger der dritten Genussrechtstranche erhalten Zinsen in Höhe von 6,0 Prozent p.a.. Die Zeichnung neuer Genussrechte ist jedoch nicht mehr möglich. Der Projektentwickler konzentriert sich aktuell auf maßgeschneiderte Investmentangebote für institutionelle Kapitalgeber.

Wohnungsbau-Projekte in Dresden und Kassel

Zwei Anleihen der Immokles AG, einer Immobilien-Gesellschaft der IMMOVATION-Unternehmensgruppe, wurden bisher vollständig im Rahmen einer Privatplatzierung von institutionellen Investoren gezeichnet. “In Zeiten anhaltend niedriger Zinsen sind Investitionen in Immobilien deutscher Großstädte und in deren Peripherie für viele Investoren eine gefragte Anlage-Alternative”, so Lars Bergmann, Vorstand der IMMOVATION AG.

Als Beispiele nennt Bergmann die nächsten großen Wohnungsbau-Projekte des Unternehmens: “Lingner Altstadtgarten” in Dresden und “Park Schönfeld Carree” in Kassel. Auf einer Fläche von ca. 98.000 Quadratmetern plant der Projektentwickler in einem ersten Bauabschnitt den Bau von 1.000 Miet- und Eigentumswohnungen im Stadtzentrum Dresdens. “Weitere 2.000 Wohnungen können auf dem Grundstück an der Altstadt in den nächsten Jahren in weiteren Bauabschnitten entstehen”, so Bergmann. Auf der Fläche einer ehemaligen Kaserne in der Mitte Kassels will die IMMOVATION rund 450 Miet- und Eigentumswohnungen bauen. Nachdem die Bebauungspläne für beide Vorhaben von den städtischen Gremien beschlossen wurden, plant Bergmann nach Erhalt der Baugenehmigungen mit beiden Vorhaben im ersten Halbjahr 2019 zu beginnen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMOVATION Immobilien Handels AG, Druseltalstraße 31, D-34131 Kassel, Telefon: +49 (561) 81 61 94-0, www.immovation-ag.de

Es fehlt an Eigenkapital, Einkommen und Wissen

 

Die meisten jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 40 Jahren wohnen aktuell zur Miete. Lediglich ein Viertel (27 Prozent) besitzt eine eigene Immobilie. Der Wunsch, in den eigenen vier Wänden zu leben, ist jedoch sehr groß. 69 Prozent der befragten Mieter wünscht sich dies. Den meisten fehlt es jedoch hauptsächlich an Eigenkapital, aber auch an ausreichendem Einkommen, um sich diesen Wunsch zu erfüllen. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer forsa.Omninet-Panelbefragung im Auftrag der ZBI Gruppe und Union Investment.

Bei den gemieteten Immobilien der befragten jungen Menschen handelt es sich in den meisten Fällen um Wohnungen. Sie haben im Durchschnitt 2,9 Zimmer und 74 Quadratmeter zur Verfügung. Die durchschnittliche Kaltmiete beträgt 553 Euro. Von denjenigen, die Wohneigentum besitzen, haben mehr als die Hälfte (58 Prozent) freistehende Häuser und auch mehr Platz. Sie wohnen durchschnittlich in 5,2 Zimmern und auf 128 Quadratmetern.

Mieter haben fast jeweils zur Hälfte einen mittleren oder einen höheren Bildungsabschluss (49/51 Prozent). Wohneigentum haben hingegen hauptsächlich Menschen mit mittlerem Bildungsabschluss (81 Prozent). Nur 19 Prozent der Befragten mit höherem Abschluss gelingt der Erwerb einer Immobilie vor der Vollendung des vierzigsten Lebensjahres. „Offensichtlich gelingt es Menschen, die nach einer Lehre direkt in ihrem Beruf arbeiten, deutlich früher, genug Kapital zu bilden, um die Finanzierung einer eigenen Immobilie zu realisieren“, konstatiert Jörg Kotzenbauer, Leiter der Konzernentwicklung bei Union Investment.

Fehlendes Eigenkapital, geringes Einkommen und wenig Wissen stehen dem Immobilienkauf im Weg

Um vom Mieter zum Eigentümer zu werden, sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Insbesondere beim Eigenkapital, beim Einkommen, aber auch beim Wissen, wie man einen Immobilienkauf angeht, mangelt es jedoch den meisten Befragten. So haben 83 Prozent der befragten Mieter nach eigener Einschätzung nicht genug Eigenkapital, zwei von drei (64 Prozent) fehlt ein ausreichend hohes Haushaltseinkommen und bei 44 Prozent derer, die einen Immobilienkauf in Erwägung ziehen, fehlt ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Viele fühlen sich auch mit dem Procedere eines Immobilienerwerbs überfordert. Nur 19 Prozent der Mieter glauben, dass ihr Wissen zum Thema Immobilienerwerb gut bzw. sehr gut ist. Die große Mehrheit der Mieter (81 Prozent) ordnet hingegen das eigene Wissen nur zwischen befriedigend und gar nicht vorhanden ein. „Die Ergebnisse unserer Umfrage belegen, dass für viele jüngere Menschen die Hürden für den Erwerb von Wohneigentum sehr hoch sind. Vielen wird es also nicht gelingen, sich den Traum vom eigenen Heim zu erfüllen. Für Investoren in Wohnimmobilien heißt dies, dass Mietobjekte auch perspektivisch eine attraktive Kapitalanlage bleiben werden“, sagt Dr. Ital. „Dies gilt sowohl für direkte Investitionen in Mietobjekte als auch für Kleinsparer, die über Wohnimmobilienfonds an vermieteten Immobilien beteiligt sind“, ergänzt Kotzenbauer.

Mieter möchten sich finanziell nicht knebeln und ihre Flexibilität nicht aufgeben

Diejenigen Mieter, die kein Interesse am Erwerb einer eigenen Immobilie haben, nennen als Gründe die hohe finanzielle Belastung, zu wenig Flexibilität sowie hohe Immobilienpreise. Jeder Zweite (50 Prozent) möchte sich demnach wegen eines Immobilienkaufs nicht finanziell be- oder überlasten, zum Beispiel durch einen Hypothekenkredit. 44 Prozent  möchten sich die eigene Flexibilität erhalten, sehen diese also durch den Besitz von Wohneigentum eher eingeschränkt. Knapp vier von zehn befragten Mietern (39 Prozent) glauben, dass die Preise für Immobilien derzeit zu hoch sind. Beinahe jeder dritte Mieter (32 Prozent) möchte zudem in anderen Lebensbereichen auf nichts verzichten, um sich den Erwerb von Wohneigentum leisten zu können. „Finanzieller Spielraum, Flexibilität und Kostenbewusstsein sind für die aktuelle Generation von Mietern demnach wichtige Bedürfnisse, die wir als Investoren bei der Auswahl von Objekten wissen und berücksichtigen müssen. Wenn wir dies tun, bleiben die Immobilien in unserem Portfolio auch zukünftig dauerhaft vermietbar“, ergänzt Dr. Ital. „Diese langfristige Perspektive entspricht unserer Philosophie, ehrliche Mietrenditen zu erzielen damit wir unseren Anlegern, bei denen es sich hauptsächlich um Kleinanleger handelt, ein passendes Produkt anbieten können. Dies steht nicht im Widerspruch zu guter Qualität und fairen Preisen für die Mieter unserer Objekte. Da uns bewusst ist, dass die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum eine zentrale politische und soziale Frage mit enormer Tragweite ist, bleibt es unser langfristiges Ziel, den Mietern diesen Wohnraum und den Anlegern eine adäquate Rendite zu ermöglichen“, betont Kotzenbauer.

 

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Union Asset Management Holding AG, Weißfrauenstraße 7, 60311 Frankfurt am Main, Tel.: 069-2567-2616, www.union-investment.de

Portfolio mit zwei Millionen Quadratmeter Mietfläche

 

Als Ergebnis einer Großausschreibung hat Union Investment neue Property Management Aufträge für 150 Gewerbeimmobilien aus ihrem Deutschlandportfolio vergeben. Die 120 Büro­ und Geschäftshäuser sowie 30 Hotels umfassen eine Mietfläche von zwei Millionen Quadratmetern, haben einen Sachverständigenwert von rund sieben Milliarden Euro und verteilen sich auf Standorte in ganz Deutschland. Nach einem transparenten und tiefgreifenden Bewertungsprozess, in dem 25 potenzielle Property Management­Partner geprüft wurden, hat sich der Hamburger Immobilien­Investment Manager auf eine neue „2+2“ Dienstleister-­Strategie festgelegt.

2+2 Strategie umgesetzt

Die größten Anteile des ausgeschriebenen Portfolios werden in Zukunft von der Strabag Property and Facility Services GmbH mit 49 Objekten und von der Apleona Real Estate GmbH mit 45 Objekten betreut. Bezogen auf die Mietfläche repräsentieren diese Immobilien 73 Prozent des Ausschreibungsvolumens. Neben den beiden bundesweit beauftragten Dienstleistern setzt Union Investment mit der B&L Property Management GmbH in Nord­ und Süddeutschland sowie mit der Tattersall Lorenz Immobilienverwaltung und ­management GmbH in der Mitte Deutschlands zusätzliche regionale Kompetenzschwerpunkte. B&L wird in Zukunft 33 Objekte für den Hamburger Immobilien­Investment Manager verwalten, Tattersall Lorenz wird für 23 Gewerbeimmobilien aus dem Deutschlandportfolio zuständig sein. Der Kompetenzschwerpunkt Mitte beinhaltet unter anderem im Bestand stark vertretene Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen und Hessen.

Die drei Property Manager Strabag, Apleona und B&L waren auch bislang schon für das ausgeschriebene Portfolio zuständig. Neben einzelnen Zuständigkeitsverschiebungen innerhalb des Immobilienbestands wurde Tattersall Lorenz als zusätzlicher Dienstleister eingebunden. Damit steigt der Wettbewerb innerhalb des Deutschlandportfolios. Gleichzeitig konnte Union Investment den Leistungskatalog der Vertragspartner noch klarer definieren. Durch optimierte Abstimmungen zwischen Property Management und Facility Management soll insgesamt die Dienstleistungsqualität für Mieter weiter steigen. Die unterzeichneten Verträge haben eine Laufzeit von drei Jahren. Erstmals konnte für das gesamte ausgeschriebene Portfolio mit allen beauftragten Property Managern ein verbindlicher Standardvertrag abgeschlossen werden. Bei der Entwicklung des mehrstufigen Auswahlprozesses wurde Union Investment von h&z sowie Drees & Sommer beraten.

„Im Rahmen der Leistungsbewertung der unterschiedlichen Dienstleister haben wir neue Elemente eingeführt, die zu noch mehr Transparenz im Ausschreibungsprozess beigetragen haben“, sagt Volker Noack, Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH. „Neben einer digitalen Ausschreibungsplattform, die uns eine detaillierte Auswertung der Angebote und vergleichende Analysen ermöglicht hat, waren dies vor allem verschiedene Impulsworkshops zu Fokusthemen. Damit konnten wir prüfen, ob die Property Manager in wichtigen strategischen Fragen konzeptionell ähnliche Lösungsansätze verfolgen wie wir oder unsere Ideen zur Weiterentwicklung des Portfolios mittragen.“

Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Fokus

Mit Blick auf die kommenden Jahre waren Digitalisierung und Nachhaltigkeit für Union Investment zwei zentrale Schwerpunkte, die auch in den Workshops eine wichtige Rolle gespielt haben. Beim Aspekt der Digitalisierung ging es unter anderem um die Frage, mit welchen CAFM­Systemen die Property Manager arbeiten und wie die erhobenen Daten zur Unterstützung des Asset Managements verwendet werden können. Im Bereich Nachhaltigkeit wurden unter anderem Fragen des Energiemonitorings und Reportings behandelt. Auch zur Weiterentwicklung ihres Sustainable Investment Checks setzt Union Investment auf eine gute Zusammenarbeit mit den Property Managern und Facility Managern.

 

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Union Investment Real Estate AG, Valentinskamp 70, D­20355 Hamburg, Tel.: + 49 40 / 34919­4160, Fax: + 49 40 / 34919­5160,

www.union-­investment.de/realestate

Unternehmensgruppe möchte 2018 mehr als 3.300 Häuser bauen

 

Die DFH Deutsche Fertighaus Holding AG hat im Geschäftsjahr 2017 erneut einen Umsatzrekord aufgestellt. Mit ihren Marken massa haus, allkauf, OKAL und der Ende 2017 eingestellten Vertriebslinie Ein Stein-Haus erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 542 Millionen Euro – das entspricht einer Steigerung um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der realisierten Eigenheime nahm im vergangenen Geschäftsjahr um 214 Häuser oder 7 Prozent auf insgesamt 3.091 Häuser zu, die Gesamtzahl der im Konzern zum Jahresende beschäftigten Mitarbeiter erhöhte sich um 148 Beschäftigte auf 1.513 Mitarbeiter.

Immer mehr Baufamilien in Deutschland entscheiden sich für ein Fertighaus. Laut Statistischem Bundesamt stieg die Zahl der Baugenehmigungen für Ein­ und Zweifamilienhäuser in Fertigbauweise von Januar bis Dezember 2017 um 5,5 Prozent auf 20.104 Häuser. Demgegenüber steht ein Rückgang um 4,7 Prozent auf 101.899 Einheiten bei den Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser insgesamt. Der Anteil des Fertigbaus am Markt für Eigenheime konnte somit gegen den Trend erneut zulegen, im Gesamtjahr 2017 erhöhte er sich auf 19,7 Prozent. Damit war knapp jedes fünfte in Deutschland gebaute Familienheim im vergangenen Jahr ein Fertighaus.

DFH wächst schneller als die Fertighausbranche

Wie der Umsatzzuwachs und das Plus bei der Zahl der gebauten Häuser zeigen, hat sich die DFH-­Gruppe auch im Geschäftsjahr 2017 besser entwickelt als der Gesamtmarkt für Fertighäuser. Bezogen auf die verkauften und gebauten Einheiten ist die DFH-­Gruppe bereits seit 2004 der größte Fertighaushersteller in Deutschland.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit mehr als 3.300 gefertigten Häusern an beiden Produktionsstandorten in Simmern und im tschechischen Nezvestice. Der bestehende Auftragsbestand sichert einen Produktionsvorlauf von mehr als einem Jahr ab. Der Umsatz soll 2018 voraussichtlich die Marke von 580 Millionen Euro erreichen.

Ausbau von Produktionskapazitäten und Musterhausnetz

Um die gestiegene Nachfrage nach nachweislich nachhaltigen, energieeffizienten Fertighäusern bedienen zu können, hat die DFH-­Gruppe auch 2017 weiter in die Ausweitung ihrer Produktionskapazitäten und die Verbesserung der Infrastruktur an den Standorten Simmern und Nezvestice investiert. Erhebliche Aufwendungen flossen in den beiden zurückliegenden Jahren zudem in die Ergänzung und Erneuerung des Musterhausnetzes. Das hierfür vorgesehene Investitionsvolumen für rund 40 Standorte wurde in den Jahren 2016 und 2017 nahezu vollständig ausgeschöpft.

Aufgrund der erheblichen Investitionen und des – nicht zuletzt infolge einer dritten Schicht in der Fertigung – gestiegenen Personalaufwands, aber auch infolge höherer Einkaufspreise, ging das Betriebsergebnis im Berichtsjahr auf 5,4 Millionen Euro (2016: 13,5 Millionen Euro) zurück.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFH Deutsche Fertighaus Holding AG, Argenthaler Straße 7, D­-55469 Simmern, Tel.: +49 6761 90300­0, Fax: +49 6761 90300­100, www.dfhag.de

Bürovermietungen dominieren

 

Union Investment hat in der ersten Hälfte des Jahres 2018 gewerbliche Immobilienflächen mit einem Umfang von 242.000 m² neu­ und nachvermietet. Rund 50 Prozent der Vermietungsleistungen entfielen auf Standorte in Deutschland. Die weiteren europäischen Märkte trugen zu über einem Drittel zur Vermietungsbilanz bei und rund 15 Prozent der Vermietungen wurden in den außereuropäische Märkten erzielt. Insgesamt wurden portfolioübergreifend rund 84.000 m² neu vermietet, bei dem größeren Anteil von rund 158.000 m² wurden die Verträge von Bestandsmietern verlängert. Die Gesamtvermietungsquote nach Ertrag bezogen auf alle aktiv gemanagten Immobilienfonds liegt bei 96,6 Prozent.

Der Struktur des Gesamtportfolios entsprechend machen Bürovermietungen mit rund 140.000 m² den größten Anteil aus. Der deutsche Büroimmobilienbestand ist vor allem von kleinteiligen Vermietungen geprägt: Das Chilehaus in Hamburg mit 5.300 m², die beiden Objekte Atmos und Forum Hirschgarten in München, die vor Kurzem neu erworbene Campusimmobilie Loftwerk in Nürnberg oder das H19 in Düsseldorf mit einer Vermietungsbilanz zwischen 2.000 und 3.000 m² zählen schon zu den Immobilien mit den größten Abschlüssen.

Auf europäischer Ebene sind vor allem die Vermietungsleistungen in Polen zu erwähnen. In den vier Büroimmobilien Horizon Plaza und Zebra Tower in Warschau, Dominikanski in Breslau und Maraton in Posen wurden insgesamt 16.500 m² Mietfläche neu­-und nachvermietet. Der Großteil der außereuropäischen Vermietungen entfällt auf die amerikanischen Märkte USA und Mexiko, die zusammen rund 31.000 m² beigetragen haben. Die Objekte Paseo del Mar in San Diego und 2000 McKinnney in Dallas hatten in den USA den größten Anteil mit jeweils über 4.000 und über 5.000 m². In Mexiko sticht die Vermietungsleistung der Immobilie Paseo de la Reforma in Mexiko­Stadt mit über 5.000 m² besonders heraus.

Starke Vermietungsperformance im Einzelhandel

Die Nutzungsart Einzelhandel erzielt ein Halbjahresergebnis von 83.500 m² an Neu-und Nachvermietungen. In Deutschland ist die Neuvermietung nach erfolgreicher Bestandsentwicklung an Karstadt Sports in der Königstraße 27 Stuttgart hervorzuheben. Der Sporthändler hat 3.650 m² Einzelhandelsfläche angemietet. Auch das Shopping Center Alexa in Berlin hat wie gewohnt zur Vermietungsbilanz beigetragen: Unter anderem wurden rund 3.000 m² im Objekt neu an Zara vermietet.

Unter den jüngeren Neuankäufen hat das Mercado in Nürnberg Neu-und Nachvermietungen über 4.700 m² verbucht, unter anderem wurde ein Mietvertrag mit der Drogeriemarkt-­Kette Müller über 2.800 m² verlängert. In den weiteren europäischen Märkten gab es beispielsweise wie gewohnt eine Reihe von Abschlüssen in den beiden großen Einkaufszentren Palladium in Prag über 5.500 m² und Riviera Gdynia in Polen über 4.700 m².

 

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Union Investment Real Estate AG, Valentinskamp 70, D-­20355 Hamburg, Tel.: + 49 40 / 34919­4160, Fax: + 49 40 / 34919­5160, www.union­investment.de/realestate

Europäische Immobilieninvestoren setzen auf Risikovermeidung im fortgeschrittenen Marktzyklus

 

Der zyklische Wendepunkt an den europäischen Immobilienmärkten rückt in der Erwartung der Immobilieninvestoren näher. Korrespondierend hierzu wächst bei den Profianlegern die Furcht vor der Fehlallokation von Kapital. Renditefantasien werden engere Grenzen gesetzt.

Wie die aktuelle Investitionsklima­-Studie von Union Investment zeigt, rechnet die Mehrheit der Immobilieninvestoren in Deutschland, Frankreich und Großbritannien bereits für 2019 oder 2020 mit wieder steigenden Immobilienanfangsrenditen. Nur noch jeder vierte Investmententscheider erwartet eine Verlängerung des Immobilienmarktzyklus über das Jahr 2021 hinaus. Ein höheres Risiko für gleiche Renditen einzugehen, dazu sind in aktuellen Union Investment­-Umfrage unter 163 europäischen Immobilienunternehmen nur noch 28 Prozent bereit. Gegenüber der letzten Erhebung vor einem halben Jahr ist der Umfragewert noch einmal um 9 Prozentpunkte gefallen. Der mit 64 Prozent weitaus größere Anteil der Investoren (Vergleichswert Winter 2017/18: 56 Prozent) will seiner Risikostrategie treu bleiben und ist dafür bereit, geringere Renditen zu erzielen.

Spiegelbildlich zu der zurückgehenden Risikoneigung zeigen sich bei den europäischen Immobilieninvestoren sehr verhaltenen Renditeerwartungen, zumindest auf kurze bis mittlere Sicht. Weniger als 50 Prozent der befragten Immobilienunternehmen glauben, die selbst gesteckten Renditeziele erreichen zu können, weder in drei noch im Zeithorizont von fünf Jahren. Besonders pessimistisch fällt die Renditeprognose bei den deutschen Investoren aus: 55 Prozent der interviewten Immobilienprofis stellen sich auf Abstriche bei den Immobilienrenditen mindestens bis zum Jahr 2023 ein.

„Die Bonität von Mietern und die bauliche Qualität von Objekten haben unverändert den größten Einfluss auf Investitionsentscheidungen. Daraus lässt sich ablesen, dass der vielfach prognostizierte ‚Style Drift‘ bei den europäischen Investoren während des ungewöhnlich langen Marktzyklus nicht eingetreten ist ­ und in diesem Zyklus auch nicht mehr eintreten wird“, sagt Olaf Janßen, Leiter Immobilienresearch bei Union Investment.

Gestützt wird dies durch die in der Studie festgestellte weiterhin hohe Sicherheitsorientierung der Profiinvestoren. Für knapp 30 Prozent der interviewten Investoren ist Sicherheit der wichtigste Aspekt bei Anlageentscheidungen, für 9 Prozent ist Liquidität am wichtigsten, Rendite für 58 Prozent. Eine stärkere Risikoausrichtung als bei der letzten Befragung im Winter 2017/18 ist einzig in der Gruppe der französischen Investoren auszumachen. „Die ausgeprägte Sicherheitsorientierung engt die Handlungsspielräume der Investoren ein. Überraschend ist die Deutlichkeit, mit der bestimmte Marktsegmente für Investments in den nächsten Monaten ausgeschlossen werden“, so Olaf Janßen.

Bogen um Einzelhandel

Bei den Vermeidungsstrategien rangieren Investments in Einzelhandelsobjekte derzeit ganz oben. 63 Prozent der befragten Investoren wollen in den nächsten zwölf Monaten einen Bogen um Einzelhandelsinvestments machen. Der Umfragewert ist stark beeinflusst von der derzeit tiefen Abneigung britischer Akteure gegen Investitionen im Einzelhandel: 82 Prozent versuchen hier Investitionen kurzfristig zu umzugehen. In Frankreich liegt der Wert bei ebenfalls hohen 70 Prozent. Dem gegenüber herrscht in Deutschland mit einer Vermeidungsquote von 40 Prozent noch vergleichsweise hohes Zutrauen in den heimischen Retailmarkt.

Vorsicht bei Hotelinvestments

Wie die Studie aufzeigt, werden für die nächsten zwölf Monate auch Hotelinvestments mit besonderer Vorsicht betrachtet. 33 Prozent aller interviewten Unternehmen wollen Hotelinvestments links liegen lassen, 29 Prozent aller Befragten sehen die Notwendigkeit, bei Logistik Enthaltung zu üben. Die Segmente Wohnen und Büro stehen demgegenüber nur bei 20 bzw. 18 Prozent der Investoren auf der einstweiligen „black list“. Doch bei allen Segmenten lohnt sich eine länderbezogene Betrachtung: „Die Skepsis bezüglich der Werthaltigkeit der Investments ist in Deutschland und Frankreich durch die Bank weg bei allen abgefragten Immobiliensegmenten zu spüren. Hier ist Risikovermeidung in einem weit fortgeschrittenen Marktzyklus das durchgehende Motiv“, sagt Olaf Janßen. „Die Briten hingegen konzentrieren ihre Vermeidungsstrategien ausschließlich auf Retail.“

Chancen in Co-­Working

In der Studie wurde weiterhin das Investmenttauglichkeit des Co­-Working­-Trends untersucht. Dieser weckt je nach Befragungsregion ganz unterschiedliche Fantasien für Rendite. Auf die Frage, ob sie in Single-­Tenant­-Objekte investieren würden, die an einen Co-­Working-­Anbieter vermietet sind, antworteten rund 60 Prozent der Studienteilnehmer mit „Ja“. Die größte Offenheit für Investments dieser Art wurde in Frankreich (73 Prozent Zustimmung) festgestellt, gefolgt von UK (58 Prozent). In Deutschland hingegen werden Renditechancen im Mietsegment Co­-Working noch zurückhaltend beurteilt: Nur 46 Prozent können sich ein Investment in Objekte mit einem Einzelmieter wie We-Work oder Mindspace heute vorstellen.

Wenig Fantasie für UK

Noch geringer ausgeprägt sind momentan die Renditeerwartungen für Immobilieninvestments im Vereinigten Königreich. Drei von vier Investoren mit Sitz in Deutschland geben an, derzeit nicht im britischen Immobilienmarkt investieren zu wollen. Etwas größer ist das Vertrauen der französischen Investoren in den britischen Immobilienmarkt. Hier sind es 55 Prozent, die UK für die nächsten zwölf Monate „on hold“ gesetzt haben. Doch auch der nach Innen gerichtete Blick wirft kein gutes Licht auf die augenblickliche Verfasstheit auf der Insel. Von sich in den nächsten zwölf Monaten weiter verschlechternden Rahmenbedingungen gehen 32 Prozent der britischen Investoren aus, weitere 56 Prozent erwarten sich zumindest bis zum Sommer 2019 keine Aufhellung des Investitionsklimas. Die in allen Befragungsregionen gemessene deutlich negative Erwartungshaltung bezüglich Einzelhandelsinvestitionen findet in UK ihr Allzeittief: 56 Prozent der britischen Investoren erwarten sich eine deutliche Verschlechterung der Rahmenbedingungen für Investitionen im Einzelhandel in den nächsten zwölf Monaten. Bei den Büroinvestments sind es nur 14 Prozent. Insgesamt bleibt die Stimmung auch auf den europäischen Büroinvestmentmärkten verhalten. Nur jeder vierte Investor beobachtet Anzeichen einer kurzfristigen Marktaufhellung. In UK glauben gerade einmal 2 Prozent an einen verbesserten Ausblick für ihrem Heimatmarkt.

„Während sich die übrigen Indikatoren in allen Befragungsregionen als weitgehend stabil erweisen, knickt der Indikator, der die Erwartungen der Investoren an die gesamtwirtschaftliche Entwicklung ihres Landes, die Entwicklung des eigenen Unternehmens sowie das Investitionsklima misst, in allen drei Ländern so stark ein wie lange nicht“, sagt Olaf Janßen. So büßt der Erwartungsindikator in Deutschland gegenüber der letzten Messung mehr als 6 Punkte ein und erreicht mit 55,7 von 100 möglichen Punkten das niedrigste Niveau seit über drei Jahren. In Frankreich sinkt der Indikator um fast 5 Punkte auf nunmehr 60,8 Punkte. In UK fällt der Erwartungsindikator sogar auf ein historisches Tief von nur noch 41,2 Punkten.

Index verliert in allen Märkten

Wie der in Großbritannien ermittelte Investitionsklimaindex ausweist, hat sich die Stimmung unter den britischen Investoren im Kontext des Brexit weiter eingetrübt. Mit jetzt nur noch 60,6 Punkten (letzte Messung: 63,6 Punkte) verliert dieser weiter an Boden gegenüber den ebenfalls schwächelnden Indizes in Deutschland und Frankreich. Mit 67,7 Punkten weist Frankreich trotz leichter Verluste in der vierten Messung in Folge noch das beste Stimmungsbild unter den drei größten europäischen Volkswirtschaften auf. Der Investitionsklimaindex in Deutschland verliert ebenfalls leicht und pendelt sich mit 65,1 Punkten auf einem niedrigen Niveau ein, in dem sich u.a. die verhaltenen Erwartungen an Sourcingmöglichkeiten wiederspiegeln. „Sollte sich die Stimmung nicht bald verbessern“, sagt Olaf Janßen, „wird sich dies in sinkenden Transaktionsvolumina niederschlagen.“

 

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Exporo bringt erste Kita­-Anleihe auf den Markt

 

Auf www.exporo.de können Anleger ab sofort in die spannende und nachhaltige Assetklasse der Kita-­Immobilien investieren. Bei dem aktuellen Angebot handelt es sich um ein viergeschossiges Geschäfts-und Wohngebäude mit einer Gewerbeeinheit (Kita), zwei Wohneinheiten und 29 PKW­-Stellplätzen im Hamburger Stadtteil Winterhude.

Wirtschaftlich kommt dieses innovative Investmentangebot der eigenen Immobilie zur Kapitalanlage sehr nahe und bietet eine spannende Alternative zur eigenen vermieteten Immobilie. Aber der Anleger muss dafür weder Hunderttausende Euro in die Hand nehmen, noch sich mit Mietern oder Verwaltern auseinandersetzen oder hohe Sonderumlagen aufbringen. Auch Nachschusspflichten oder zusätzliche Kosten gibt es nicht.

Das Objekt “Kita Winterhude” wurde von erfahrenen Immobilienexperten geprüft und von der Exporo­-Tochter “Exporo Hamburg Doro GmbH” angekauft. Die Kaufpreis des Objektes betrug 9,8 Millionen Euro, die Fundingsumme, die über die Plattform exporo.de eingeworben wird, liegt bei ca. 5.100.000 Euro. Die Mieteinnahmen des Gebäudes liegen bei durchschnittlich ca. 459.000 Euro. Ab einem Betrag von 1.000 Euro können Anleger in Form einer Anleihe (Inhaberschuldverschreibung) die handelbar ist, in das Objekt investieren. Sie partizipieren über eine Laufzeit von zehn Jahre an den Mieteinkünften der Immobilie und können zudem, durch die Wertentwicklung der Immobilie, weitere Erträge im Falle eines Verkaufs des Objektes generieren. Die erwartete Rendite bei den quartalsweisen Mietüberschuss­ Auszahlungen liegt bei durchschnittlich ca. 4,488 % pro Jahr, die erwartete Gesamtrendite (Mietausschüttungen und Verkaufsgewinnbeteiligung) bei ca. 6,30 % pro Jahr.

Das Gebäude in der Dorotheenstraße 82 wurde 1984 in einem sehr qualitätsvollen Standard errichtet, ist unterkellert und verfügt über einen Fahrstuhl. Die beiden vermieteten Wohneinheiten sind erstklassig ausgestattet und verfügen über Dachterrassen. Eine komplette Modernisierung der Wohnungen erfolgte zuletzt im Jahr 2015. Für die Kita, in der bis zu 238 Kinder betreut werden können, wurden die unteren drei Geschosse des Gebäudes in den letzten neun Monaten komplett entkernt und mit hochwertigsten Materialien, gemäß den Anforderungen des Betreibers, ausgebaut, mit dem ein Mietvertrag über eine Laufzeit von 20 Jahren geschlossen wurde.

Der anmietende Betreiber der Kita, das kinderzimmer, ist mit sechzehn Standorten in Hamburgs gefragtesten Wohnlagen und weiteren Kitas in Planung einer der größten Anbieter für Kindertagesstätten in der Hansestadt. Das kinderzimmer ist ein ISO zertifiziertes Unternehmen und weist in den Kindertagesstätten einen pädagogisch abgestimmten Leistungskatalog vor. Durch kleine Gruppen mit jeweils zwei festen Bezugspädagogen und einem gruppeneigenen Springer steht die Individualität des Kindes im Vordergrund. Neben Erzieherinnen und Erziehern sind Sozialpädagogen, Kinderpfleger, Logopäden und Bewegungspädagogen beschäftigt.

 

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Helsinki und weitere Metropolen des europäischen Nordens weiterhin im Ankaufsfokus von Union Investment

 

Union Investment hat eine Büroimmobilie mit einer Mietfläche von rund 9.100 m² im nördlichen Stadtgebiet von Helsinki verkauft. Das achtgeschossige Gebäude, zu dem auch eine Tiefgarage mit 150 Pkw­-Stellplätzen gehört, ist vollständig und langfristig an Skanska vermietet. Der Käufer Corum Asset Management stärkt mit dem Erwerb sein Engagement in Finnland. Catella Property Oy hat die Transaktion im Auftrag des Verkäufers vermittelt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der Immobilienkonzern Skanska hatte das Objekt mit der Adresse Nauvontie 18 im Jahr 2012 fertiggestellt und 2013 im Rahmen eines Sale and lease back Geschäfts an Union Investment verkauft. Seitdem wurde die Immobilie im Bestand des Offenen institutionellen Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate gehalten. Zum Ausweis des hohen Nachhaltigkeitsniveaus verfügt das Objekt über eine LEED Platin­-Zertifizierung.

Nach dem Verkauf sind Helsinki und weitere Metropolen des europäischen Nordens weiterhin im Ankaufsfokus von Union Investment. Im Raum Helsinki hält der Hamburger Immobilien-­Investment Manager in drei unterschiedlichen Immobilienfonds sieben Gewerbeimmobilien im Gesamtwert von rund 320 Millionen Euro. Dieses Portfolio soll kurzfristig ausgebaut werden. Zuletzt war Union Investment außerdem im Raum Stockholm sehr aktiv. Allein seit Februar 2017 wurden die beiden Büroimmobilien U6 und U7 mit jeweils rund 18.000 m² Mietfläche sowie das rund 6.000 m² große Bürogebäude „Hub“ im Zentrum von Stockholm erworben.

 

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