Internationalisierung im Fondsgeschäft schreitet zügig voran 

 

Mit dem Kauf des Büroobjekts Spark in Warschau feiert der unabhängige Investment- und Assetmanager KGAL seinen Eintritt in den polnischen Immobilienmarkt. Das Investment ist ein weiterer Meilenstein in der Internationalisierungsstrategie des Unternehmens. Das Objekt wird Gegenstand eines paneuropäischen Immobilien-Spezial-AIF mit nunmehr 26 Gewerbeimmobilien in Deutschland, Österreich, Irland, Ungarn, den Niederlanden und jetzt auch in Polen.

„Wir freuen uns über den Zuschlag für dieses gerade fertiggestellte markante Büroobjekt in zentraler Lage. Die Strahlkraft des begehrten Warschauer Büromarkts lässt eine weiterhin solide Performance mit stetig zunehmender Investmentnachfrage erwarten“, betont André Zücker, Geschäftsführer der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG, der die Assetklasse Immobilien verantwortet.

Bei der erworbenen Immobilie handelt es sich um ein modernes Bürogebäude mit einem hohen Standard im Warschauer City Center West. Die Mietfläche beträgt 13.000 Quadratmeter. In den beiden Untergeschossen sind zudem 86 Parkplätze. Für 85 Prozent der Fläche bestehen bereits Mietverträge mit dem multinationalen schwedischen Bauunternehmen Skanska und anderen Parteien. Die Verhandlungen über die verbleibenden Flächen sind weit fortgeschritten.

„Der polnische Immobilienmarkt ist attraktiv, nicht nur für diejenigen, die hier bereits investiert haben. Er ist auch ein vielversprechender Markt für neue Investoren wie die KGAL. Spark, das auch der Standort der polnischen Zentrale von Skanska ist, steht für qualitativ hochwertige Immobilien, die stabile Renditen bieten“, so Adrian Karczewicz, Head of Divestments in der Abteilung für Geschäftsentwicklung von Skanska in Mittel- und Osteuropa.

Das erworbene Gebäude stellt die erste Baustufe des neuen Bürokomplexes Spark im Stadtteil Wola, dem „neuen Herzen des Warschauer Geschäftszentrums“ dar. Die zentrale Lage innerhalb des dynamisch aufstrebenden Bürostandorts City Center West bietet positive Perspektiven, zumal das Angebot hochwertiger Büroflächen in europäischen Metropolen noch relativ unzureichend ist. Für die KGAL erfüllt das Objekt darüber hinaus maßgebliche zeitgemäße Investmentkriterien wie etwa die Nähe zur Metro, zum Bus und zur Straßenbahn sowie vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Erholungsräume. Zudem unterstreicht die Zertifizierung mit LEED Platinum und WELL Silver die hohe Qualität und Nachhaltigkeit des Gebäudes.

Spark wird Bestandteil eines internationalen Immobilien-Spezial-AIF der KGAL. Verkäufer des Objekts ist Skanska. Berater der KGAL waren Greenberg Traurig, Savills und Arcadis.

 

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30.000 m2 Mietfläche im Teilmarkt Legacy – Ankauf für den UniImmo: Europa

 

Union Investment hat die Büroimmobilie „Granite Park VII“ in Dallas erworben. Das Objekt mit einer Mietfläche von 30.000 m2 wurde 2017 fertiggestellt und ist vollständig und langfristig an die US-amerikanische Hypothekenbank Fannie Mae vermietet. Verkäufer ist Granite Properties, der Entwickler des Granite Park Campus, der aktuell sechs Gewerbeimmobilien umfasst und insgesamt auf acht Immobilien ausgelegt ist. Granite Park VII ist das neueste Objekt auf dem Areal. Der Kaufpreis beträgt rund 140 Mio. Euro. Der Ankauf erfolgt für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Europa.

„Der Ankauf ist bereits unsere zweite große Bürotransaktion im Raum Dallas, nachdem wir im Jahr 2016 das 40.000 m2 große Objekt  mit der Adresse 2000 McKinney Avenue erworben haben“, sagt Matthew Scholl, Head of Investment Management Americas der Union Investment Real Estate GmbH. „Wir folgen damit unserer Strategie neben den etablierten CBD-Standorten auch in wachstumsstarke junge Teilmärkte zu investieren, wenn unsere Investmentkriterien dort erfüllt werden. Unser Fokus liegt dabei auf nachhaltig stabilen Mieterträgen, die uns der langfristige Mietvertrag mit Fannie Mae garantiert.“ Nach dem Ankauf verwaltet Union Investment in den USA 18 Büroimmobilien mit einem Gesamtwert von rund 4,1 Mrd. Euro.

Der moderne Teilmarkt Legacy hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Neben rund 650.000 m2 Bürofläche, die unter anderem von Unternehmen wie Toyota, Liberty Mutual, JP Morgan Chase und Fedex genutzt werden, sind auch 3.800 Wohnungen sowie verschiedene Einzelhandels- und Hotelangebote neu entstanden. Heute weist der Teilmarkt eine gute urbane Mischung auf. Auf dem Granite Park Campus befindet sich unter anderem auch die Restaurantmeile The Boardwalk und ein Hilton-Hotel mit 300 Zimmern in der Nachbarschaft von Granite Park VII. Die Nähe zum Dallas North Tollway sorgt für eine gute Anbindung an das Stadtzentrum sowie zu den beiden Flughäfen von Dallas.

„Der Teilmarkt Legacy ist einer der am schnellsten wachsenden Arbeitsmärkte in den USA und die Entwicklung des Granite Park Campus ist ein gutes Beispiel dafür, wie schnelles Wachstum und eine langfristig hohe Aufenthaltsqualität miteinander verbunden werden können“, sagt Willis Kim, Head of US West Coast and Canada der Union Investment Real Estate GmbH. „In Kombination mit der hohen baulichen Qualität von Granite Park VII ergeben sich für uns erstklassige Investmentbedingungen.“

 

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Union Investment Real Estate GmbH, Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg, Tel. + 49 40 / 34919-4160, Fax: -5160,  

www.union-investment.de/realestate

Cleverer Trend: kaufen statt mieten: Sebastian Reccius, Vorstandsmitglied der DI Deutschland.Immobilien AG, zu den Vorteilen von Studentenimmobilien als Kapitalanlage

 

„Die durchschnittliche Warmmiete für ein unmöbliertes WG-Zimmer ist von 2012 bis 2018 von 287 auf 372 Euro pro Monat gestiegen, was einem Plus von knapp 30 Prozent entspricht. Als Spitzenreiter setzen sich Großstädte wie München, Berlin, Stuttgart und Passau durch. Daraus folgt vor allem eine hohe finanzielle Belastung für Studenten, die ohnehin ein meist geringes Einkommen besitzen. Oft sind Suchende gezwungen, in einen Vorort zu ziehen und einen längeren Fahrweg auf sich zu nehmen oder sich notgedrungen für einen anderen Studienort mit niedrigeren Mieten zu entscheiden. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass der Bedarf an kleinen, bezahlbaren und hochwertigen möblierten Wohneinheiten, den sogenannten Mikro- oder Studentenimmobilien, stetig wächst. Gründe hierfür sind die steigende Zahl der Studenten und der damit verbundene Wohnungsmangel in den Städten sowie der Trend der Urbanisierung und die wachsende Zahl der Single-Haushalte. Dabei übersteigt die Nachfrage nach solchen Objekten das Angebot bei Weitem. Mit dem Kauf einer solchen Immobilie erhalten Anleger durch dieses Missverhältnis die Chance, ihr Geld zukunftsorientiert und nachhaltig anzulegen.

Bei Studentenimmobilien handelt es sich um hochrentable Investments, da sie in der Regel höhere Mieten pro Quadratmeter einbringen als klassische Eigentumswohnungen. Somit profitieren Investitionswillige von deutlich höheren Mietzinsen. Aufgrund aktuell niedriger Zinsen und der vergleichsweise geringen Investitionssummen eignen sich Studentenappartements besonders für junge Anleger, die sich für einen schnellen und vor allem sicheren Vermögensaufbau interessieren. Da sich diese Immobilien zur Weitervermietung eignen, besteht keine Ortsgebundenheit für den Investor. Dies ist besonders für Studenten von Interesse, die zu Anfang ihres Studiums oft noch nicht genau wissen, wohin es in ihrem Leben gehen soll. Aus Gründen der Diversifikation lohnt es sich aber auch für erfahrene Kapitalanleger, über diesen Immobilientrend nachzudenken. Es besteht ebenso die Möglichkeit, dass sich ein professioneller Verwalter um das Gebäude- und Mietmanagement kümmert, dadurch entfällt für die Anleger weitestgehend der Verwaltungsaufwand – ein besonderer Vorteil für Studenten, da sie sich so vollkommen auf ihr Studium konzentrieren können.

Der Trend der Urbanisierung wird sich in den nächsten Jahren verstärken. Dies gewährleistet eine hohe Nachfrage nach kleinen, bezahlbaren und attraktiven Wohneinheiten und eine langfristig gesicherte Vermietbarkeit. Aufgrund ihrer Funktionalität gelten Studentenappartements als der Immobilientrend der Zukunft. Sie stehen für moderne Architektur und Wohnkomfort mit funktionellen Raumkonzepten bei kleiner Größe. Als möblierte oder teilmöblierte Wohnungen mit meist weniger als 30 Quadratmetern sind die Appartements zudem meist modern gestaltet. Darüber hinaus ist es möglich, sie je nach Belieben mit aktueller Kommunikationstechnik auszustatten. Besonders attraktiv für Privatanleger, insbesondere Studenten, ist die vergleichsweise geringe Investitionshöhe. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass die KfW-Förderung je nach Art des Objekts den Erwerb einer Immobilie mit einem Darlehen unterstützt, was solche Appartements noch erschwinglicher macht. Basierend auf einer gründlichen Standortanalyse und Bedarfsprüfung bietet das Studentenappartement eine hohe Sicherheit für Anleger.“

 

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Immobilienmarktanalyse untersucht Regionen im Osten der Republik

 

Der Erwerb von Wohneigentum kann auch im eher strukturschwachen Osten der Republik durchaus attraktiv sein. Zwar wirken sich wirtschaftliche Schwierigkeiten und Bevölkerungsrückgang nach wie vor auf den Immobilienmarkt ostdeutscher Bundesländer aus. Trotzdem gibt es Regionen mit Wertsteigerungspotential, in denen sich der Kauf einer Immobilie lohnt. Das belegt ein Blick in den Postbank Wohnatlas, für den das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) die Immobilienmärkte bundesweit unter die Lupe genommen hat. Die Studie zeigt, wo die ostdeutschen Perlen zu finden sind.

Rosige Aussichten bieten insgesamt zehn Städte und Kreise in den ostdeutschen Bundesländern in Hinblick auf Immobilieninvestitionschancen. Anders als in den übrigen Regionen dürften Wohnimmobilien dort bis 2030 Wertsteigerungen erfahren, wie die Experten des HWWI in ihrer Preisprognose* vorrechnen. Die mit Abstand besten Aussichten für Immobilienkäufer bietet demnach Potsdam. Für die brandenburgische Landeshauptstadt, in der viele Berlin-Pendler wohnen, rechnen die Experten mit einem jährlichen Plus von durchschnittlich 1,66 Prozent bei den Kaufpreisen. In Dresden ist eine jährliche Wertsteigerung von 1,18 Prozent zu erwarten und im brandenburgischen Landkreis Oberhavel nördlich von Berlin von 0,97 Prozent.

Kaufpreise überholen Mieten

Wer allerdings in Potsdam kaufen möchte, der musste im vergangenen Jahr im Schnitt bereits 3.241 Euro pro Quadratmeter auf den Tisch legen – das ist, abgesehen von Berlin, ostdeutscher Rekord: Nirgendwo sonst ist Wohneigentum bereits so teuer. Wie stark die Preise geklettert sind, zeigt auch der so genannte Vervielfältiger: Knapp 30 Jahresnettokaltmieten werden fällig, um eine 70-Quadratmeter-Wohnung zu kaufen. Von moderaten Preisen im Verhältnis zu den Mieten sprechen die Immobilienexperten des HWWI bei einem Vervielfältiger von maximal 22,5. „Ein hoher Faktor ist ein Hinweis darauf, dass die Preise möglicherweise überhitzen und künftige Wertsteigerungen bereits vorweggenommen wurden“, sagt Uwe Kleinert, Regionalbereichsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung Ost bei der Postbank in Berlin. „Hier sollten Interessenten genau hinsehen und das Preis-Leistungs-Verhältnis prüfen. Ob sich ein Kauf lohnt, hängt sehr vom einzelnen Objekt ab – von der Bausubstanz, der Ausstattung und vor allem der Lage der Immobilie. Stimmen all diese Faktoren, können durchaus auch hohe Preise gerechtfertigt sein“, rät Kleinert.

Auch in Dresden sind die Preise, gemessen an den Mieten, bereits auf der Überholspur: 2.070 Euro wurden 2017 pro Quadratmeter fällig, demnach mussten die Dresdner beim Kauf umgerechnet 23,4 örtliche Jahresnettokaltmieten aufbringen.

Beste Bedingungen für ein Investment

Besonders gute Investitionschancen bei moderaten Preisen zeichnen sich im Landkreis Oberhavel ab. Bei positiver Kaufpreisprognose ist Wohneigentum dort für durchschnittlich 1.950 Euro pro Quadratmeter oder umgerechnet 21,7 regionale Jahresmieten zu haben. Gleichzeitig prognostiziert das HWWI dem nordbrandenburgischen Kreis Wertsteigerungen von 0,97 Prozent pro Jahr. Ein ähnlich guter Tipp ist das thüringische Weimar: Mit 1.684 Euro sind die Quadratmeterpreise noch etwas günstiger, mit einem Vervielfältiger von 19,6 trifft das auch im Verhältnis zu den Mieten vor Ort zu. Das zu erwartende jährliche Preisplus liegt laut HWWI bei 0,62 Prozent bis 2030. „Weimar ist ein heißer Tipp, wenn es darum geht, günstige Immobilien mit Wertsteigerungspotenzial zu finden“, sagt Uwe Kleinert.

Gefragtes Umland

Zu den ostdeutschen Regionen mit Wertsteigerungen bei Wohnimmobilien zählen neben dem Landkreis Oberhavel weitere Kreise des Berliner Speckgürtels: Für Potsdam-Mittelmark ergibt sich laut HWWI-Prognose ein jährliches Plus von 0,55 Prozent, für Barnim von 0,42 Prozent, für Teltow-Fläming von 0,31 Prozent und für das Havelland von 0,26 Prozent. Außerdem sind die Preise in diesen Regionen durchweg noch moderat – insbesondere im Vergleich zur Hauptstadt, wo Käufer im vergangenen Jahr im Schnitt 3.676 Euro pro Quadratmeter aufwenden mussten. „Im Berliner Umland sind die Immobilienmärkte in Bewegung, die Nachfrage steigt. Wer Wohneigentum erwerben möchte, findet hier Objekte mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis“, erläutert Uwe Kleinert.

Aufstrebende Universitätsstädte

Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich auch die ostdeutschen Universitätsstädte. In Dresden hat der Immobilienmarkt in den vergangenen Jahren einen Aufschwung erfahren; auch Weimar bescheinigen die Experten eine positive Preisentwicklung. In Leipzig sind mit einem Plus von 0,96 Prozent pro Jahr bis 2030 zwar ebenfalls Wertsteigerungen zu erwarten. Im Verhältnis zum Leipziger Mietmarkt sind die Kaufpreise mit 1.948 Euro pro Quadratmeter jedoch bereits recht hoch: 24,5 Jahresmieten erfordert der Kauf. Auch Wohneigentum im thüringischen Jena wird laut Prognose bis 2030 an Wert gewinnen, und zwar um 0,23 Prozent pro Jahr. Der Quadratmeter war allerdings bereits im vergangenen Jahr mit 2.070 Euro so teuer wie in Dresden.

Keine positive Kaufpreisprognose bieten die ostdeutschen Uni-Städte Erfurt (-0,3 Prozent), Rostock (-0,81 Prozent), Magdeburg (-0,83 Prozent), Halle (-1,84 Prozent) oder Chemnitz (-2,03 Prozent). Dort verhindern schrumpfende Bevölkerungszahlen Preiszuwächse. Dennoch muss der Wohnungskauf auch in Städten und Kreisen mit negativem Preistrend nicht kategorisch ausgeschlossen werden. Oft lohnt ein zweiter Blick und die Unterstützung eines Immobilienexperten, der das Investment bewertet. „Wer seine Wunschimmobilie sorgfältig nach Lage, Zustand, Ausstattung und guter Verkehrsanbindung aussucht, muss sich wenig Sorgen über große Wertverluste machen“, sagt Uwe Kleinert von der Postbank. „Auch sollte man bei der Kaufentscheidung nicht übersehen, dass schon das Wohnen im Eigenheim – auch im Alter – einen hohen Wert darstellt.“ Schließlich geht es beim Immobilienkauf nicht nur um die Rendite des Investments, sondern auch um die Lebensqualität im eigenen Zuhause.

 

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Der Stiftungsrechtsexperte Thorsten Klinkner betont, dass Immobilien-Investoren die Substanz ihres Portfolios durch eine übergeordnete Familienstiftung stärken können.

 

Die Immobilie ist des Deutschen liebstes Kind. Nicht nur lebt etwa jeder zweite Bundesbürger im Eigenheim, auch als Vermögensbaustein sind Privat- und Gewerbeobjekte hochrelevant: Einer aktuellen Studie zufolge beläuft sich das Immobilienvermögen in Deutschland auf 11,2 Billionen Euro. “Die Bedeutung der Asset-Klasse Immobilie ist daher nicht geringzuschätzen, und natürlich werden diese Objekte natürlich in der Regel genauso professionell bewirtschaftet wie liquide Vermögenswerte und unternehmerische Beteiligungen. Das bedeutet auch, dass Immobilien-Investoren eine stabile Basis für die Entwicklung ihrer Portfolien benötigen”, sagt Thorsten Klinkner, Stiftungsexperte aus Meerbusch bei Düsseldorf. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Rechtsanwalts- und Steuerberatungsgesellschaft UnternehmerKompositionen und berät und begleitet gemeinsam mit seinem Team Familienunternehmer und Investoren vorrangig bei der Gründung von Familienstiftungen.

Der erfahrene Stiftungsrechtsexperte weiß: “Die Familienstiftung kann einen sicheren Hafen für den strukturierten Ausbau eines Investment-Portfolios bieten und die Vermögenswerte sinnvoll aus dem Privatbesitz herausführen. Die Nutzung der Immobilien im Privatvermögen ist immer mit gewissen Risiken verbunden. Diese gilt es für eine zukunftsorientierte Struktur des Immobilien-Portfolios aufzulösen.” Unter anderem zählt Thorsten Klinkner dazu, dass die steuerliche Behandlung der Erträge aus Vermietung und Verpachtung im Privatvermögen eher ungünstig ist und im Spitzensteuersatz mit 45 Prozent zu Buche schlägt. Ebenso seien Renditeimmobilien aufgrund hoher Verkehrswerte bei vergleichsweise geringer Liquidität einer potenziell sehr hohen Erbschaftsteuerbelastung im plötzlichen Erbfall ausgesetzt. “Aber auch die Übertragung an möglicherweise größer werdende Erbengenerationen ist strategisch riskant. Denn je mehr Erben existieren, desto größer ist die Gefahr einer Zersplitterung des Besitzes. Dieser Gefahr können Investoren durch die Einrichtung einer Familienstiftung begegnen”, sagt Thorsten Klinkner.

Stiftungen versteuern ihre Mieterträge mit dem Körperschaftssteuersatz von 15 Prozent (zuzüglich Solidaritätszuschlag) anstelle des individuellen Steuersatzes, der in der Spitze 45 Prozent beträgt. Auch zahlt die Stiftung keine Gewerbesteuer auf die Verwaltung von Immobilien- und/oder Kapitalvermögen, selbst dann, wenn sie weitergehend gewerblich tätig wird. Schließlich können Immobilien aus dem Stiftungsvermögen nach zehn Jahren steuerfrei verkaufen.

Zu diesen fiskalischen Vorteilen kommen dann weitere strategische Punkte, betont Thorsten Klinkner, der Immobilien-Investoren seit vielen Jahren bei der Stiftungserrichtung berät. Beispielsweise, dass der Immobilienbestand vor sämtlichen unternehmerischen und familiären Risiken geschützt ist. Unter dem Dach der Familienstiftung wird das Portfolio verselbständigt, und da an einer Stiftung keinerlei Eigentumsrechte bestehen, kann auch kein Durchgriff auf Vermögenswerte bestehen – weder bei Haftungsfragen noch bei Streitigkeiten in der Erbengeneration. Zugleich können die Ausschüttungen detailliert gesteuert werden, um alle Begünstigten nach den individuellen Vorstellungen des Stifter-Investors zu versorgen. Auch für Banken ist die Stiftung ein starker und nachhaltiger Kreditnehmer, da diese nicht versterben kann. Durch die Errichtung einer Familienstiftung ist die Vermögens- und Unternehmensnachfolge automatisch und für alle Zeiten geregelt.

“Entscheidend ist, dass Vermögensinhaber individuell ein passendes Konzept auswählen. Schon die bisherige Vermögensstruktur ist ein wichtiger Aspekt. Wie werden die Immobilien gehalten und bewirtschaftet? Was ist das Ziel der Stiftungserrichtung? Erst wenn diese und mehr Fragen beantwortet sind, geht es an die konkrete Errichtung”, betont Thorsten Klinkner.

 

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UnternehmerKompositionen Rechtsberatungsgesellschaft und Steuerberatungsgesellschaft, Niederlöricker Strasse 58, 40667 Meerbusch, Tel: +49 (0) 2132 915 74 90, www.unternehmerkompositionen.com 

Bundesweit knapp 907.000 Verkäufe zu 239,7 Mrd. Euro in 2017 – Umsatzrekorde über alle Marktsegmente hinweg

 

Mit Verkäufen im Wert von 239,7 Mrd. Euro wurde im Jahr 2017 ein neuer Rekordumsatz am deutschen Immobilienmarkt erzielt. Das geht aus der aktuellen GEWOS-Immobilienmarktanalyse IMA® hervor, die als einzige flächendeckende Studie zum deutschen Immobilienmarkt auf der Erfassung der tatsächlichen Verkäufe beruht. “Die Dynamik am Immobilienmarkt ist ungebrochen, 2017 war bereits das sechste Rekordjahr in Folge”, sagt Sebastian Wunsch, bei GEWOS für die IMA® verantwortlich. “Seit dem Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich das Umsatzvolumen in Deutschland mehr als verdoppelt.” In 2017 lag der Geldumsatz 109 % über dem Niveau des Jahres 2009 und 6 % höher als in 2016. Die Zahl der Transaktionen war dagegen nach drei Jahren des Anstiegs erstmals wieder rückläufig, bundesweit wurden knapp 907.000 Kauffälle registriert – 2 % weniger als noch in 2016.

Wohnimmobilien dominieren Marktgeschehen, deutlicher Anstieg der Baulandpreise

Auch in 2017 dominierten Verkäufe von Wohnimmobilien das Transaktionsgeschehen. Im vergangenen Jahr wurden bundesweit Eigenheime, Mehrfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Wohnbauland im Wert von rund 170,8 Mrd. Euro gehandelt. Der Geldumsatz mit Wohnimmobilien hat sich damit seit 2009 um 94 % erhöht, gegenüber 2016 ergibt sich eine Steigerung von 5 %. Besonders positiv haben sich in 2017 die Umsätze mit Mehrfamilienhäusern und baureifem Wohnbauland entwickelt, das Umsatzvolumen legte jeweils um 11 % zu, auf 29,9 bzw. 17,7 Mrd. Euro. Während jedoch die Zahl der Kauffälle von Mehrfamilienhäusern um 1 % auf rund 38.300 gestiegen ist, ging die Zahl der Wohnbaulandverkäufe in 2017 das zweite Jahr in Folge um 1 % zurück – am Jahresende standen rund 103.900 Transaktionen zu Buche. “Das schwache Transaktionsaufkommen ist Ausdruck der seit Jahren festzustellenden und sich verschärfenden Flächenknappheit. Angesichts der hohen Wohnungsnachfrage ist es überaus bedenklich, dass sich die Wohnbaulandverkäufe seit Jahren um die Marke von 100.000 Kauffällen bewegen. Im Langfristvergleich ist das ein äußerst geringes Niveau, noch in den Neunzigerjahren waren es jährlich im Schnitt 180.000 Verkäufe und zu Beginn des Jahrtausends immerhin noch 140.000”, mahnt Marktanalyst Sebastian Wunsch. Folgerichtig hat sich die Preisentwicklung beim Bauland in 2017 dynamisiert, nach Preisanstiegen um 6 % in 2015 und um 5 % in 2016, verteuerte sich der Quadratmeter Wohnbauland im vergangenen Jahr im bundesweiten Schnitt um 11 %. Vielerorts waren jedoch noch wesentlich kräftigere Preissprünge zu verzeichnen. “Das Bauland ist der Flaschenhals für den Wohnungsbau und eine wichtige Stellschraube für die Erschwinglichkeit des Wohnens. Insbesondere die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum wird durch die hohen Grundstückspreise in zunehmenden Maße erschwert”, so Wunsch weiter.

Rückläufige Verkaufszahlen bei Eigentumswohnungen, schwächelnder Neubau

Auch an den beiden umsatzstärksten Teilmärkten – den Märkten für Eigentumswohnungen und Eigenheime – ist der Geldumsatz in 2017 gestiegen. Wenngleich die Umsatzvolumina mit 62,7 Mrd. im Bereich Eigentumswohnungen und 60,5 Mrd. Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern jeweils neue Rekordwerte erreichten, fielen die Steigerungsraten im Vergleich mit den übrigen Marktsegmenten moderater aus (+2 % bzw. +4 %). Sowohl im Bereich Eigentumswohnungen als auch im Eigenheimsegment hat sich die Preisentwicklung, mit Steigerungsraten von 6 bzw. 5 % in 2017, im Vergleich zu den Vorjahren leicht abgeschwächt. Hauptursächlich für die im Vergleich zu den Vorjahren abnehmende Umsatzdynamik waren die jeweils rückläufigen Transaktionszahlen. Die Zahl der Eigenheimverkäufe ist das zweite Jahr in Folge um 1 % zurückgegangen, auf rund 243.400 in 2017. Mit knapp 315.100 Transaktionen in 2017 war der rückläufige Trend bei Eigentumswohnungen noch ausgeprägter (-4 % im Vorjahresvergleich). “Der Rückgang bei den Wohnungsverkäufen ist in erster Linie auf die stark rückläufigen Neubautransaktionen zurückzuführen, diese haben das Segment der Eigentumswohnungen in den vergangenen Jahren maßgeblich gestützt. In 2017 gab es einen regelrechten Einbruch der Erstverkäufe um rund 12 % und das obwohl sich die Genehmigungszahlen von Eigentumswohnungen in den letzten Jahren auf einem hohen Niveau bewegten”, sagt Sebastian Wunsch. Eine Rolle spielen in diesem Zusammenhang die zunehmend längeren Bauzeiten, einerseits das Resultat immer großvolumigerer und aufwändigerer Bauvorhaben, andererseits auch bedingt durch wachsende Kapazitätsengpässe im Baugewerbe. So lagen in 2017 im bundesweiten Schnitt rund 25 Monate zwischen Genehmigung und Fertigstellung von Bauvorhaben mit Eigentumswohnungen, zehn Jahre zuvor waren es noch durchschnittlich 22 Monate. Mancherorts verlängerte sich die sog. Abwicklungsdauer jedoch noch wesentlich stärker, so zum Beispiel in der Bundeshauptstadt. Mit jährlich mehr als 20.000 Transaktionen ist Berlin der mit Abstand wichtigste Markt für Eigentumswohnungen in Deutschland. “Es dauert immer länger, bis genehmigte Wohnungen am Markt ankommen. Derzeit liegen in Berlin durchschnittlich 35 Monate zwischen der Genehmigung einer Neubaueigentumswohnung und der Fertigstellung – in 2008 waren es noch 23 Monate”, erläutert Wunsch. Zudem wirken die knappen Kapazitäten preistreibend: Im Rahmen der IMA® erfasst GEWOS jedes Jahr die realisierten Transaktionspreise für erstverkaufte Neubauwohnungen, die anliegende Tabelle 1 liefert Informationen zu dem Preisniveau sowie der Preisentwicklung für die 15 bevölkerungsreichsten deutschen Städte.

Prognose: Mehr als eine Viertel Billion Euro Umsatz in 2018, weiterer Umsatzrekord in 2019

Für das laufende Jahr erwartet GEWOS, dass der deutsche Immobilienmarkt erstmals die Umsatzmarke von einer Viertel Billion Euro knackt. Am Jahresende 2018 dürfte sich das bundesweite Umsatzvolumen auf rund 251,1 Mrd. Euro belaufen, dies entspricht einer Steigerung um 5 % gegenüber dem Vorjahr. Auch für 2019 geht GEWOS von weiter steigenden Investitionen in Wohn- und Gewerbeimmobilien aus: Mit Transaktionen im Wert von insgesamt rund 262,1 Mrd. Euro wird ein weiterer Umsatzrekord für den deutschen Immobilienmarkt vorhergesagt.

Sowohl in 2018 als auch in 2019 wird nach der Prognose von GEWOS der weit überwiegende Teil des deutschen Immobilienumsatzes mit Wohnimmobilien generiert. “Der anhaltend hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien von Selbstnutzern wie auch Kapitalanlegern steht weiterhin ein zu geringes Angebot gegenüber, mit der Folge weiter steigender Preise und Umsätze”, fasst Marktanalyst Wunsch die aktuelle Situation zusammen. “Während der Wohnungsbau auf der Stelle tritt, wächst die Bevölkerung – getragen von der immer noch hohen Zuwanderung nach Deutschland – weiter, trotz leichter Eintrübungen zeigt sich die Konjunktur robust, die Lage am Arbeitsmarkt ist so gut wie noch nie seit der Wiedervereinigung, auch die Einkommen steigen stetig”, so Wunsch. Darüber hinaus stagnieren die Zinsen für Wohnungsbaukredite auf niedrigem Niveau: “Die Finanzierungsbedingungen für den Immobilienerwerb sind weiterhin sehr attraktiv und sie werden es auch mittelfristig bleiben”, sagt Wunsch. Nach Daten der Bundesbank liegen die Zinsen für neue, längerfristige Kredite aktuell bei rund 2 % – noch vor zehn Jahren waren es mehr als 5 % und Anfang der Neunzigerjahre phasenweise mehr als 10 %. Im Zusammenspiel dieser Faktoren erwartet GEWOS, dass die Umsätze mit Wohnimmobilien weiter steigen, um 6 % in 2018 auf rund 181,0 Mrd. Euro und um weitere 5 % in 2019 auf dann 190,1 Mrd. Die Preisdynamik dürfte sich leicht abschwächen, jedoch auch im laufenden und im kommenden Jahr bestimmend für die Marktentwicklung bleiben. Die Kauffälle von Wohnimmobilien dürften jeweils in etwa das Niveau aus 2017 erreichen.

Deutliche Zuwächse im Mehrfamilienhaussegment und beim Wohnbauland

“Insbesondere für das Mehrfamilienhaussegment und den Teilmarkt für Wohnbauland erwarten wir in 2018 weitere deutliche Umsatzzuwächse von jeweils rund 9 %”, kommentiert Wunsch. “Die Bautätigkeit zieht im Geschosswohnungsbau weiter an, besonders groß ist die Nachfrage nach Mietwohnungen. Das spiegelt sich auch bereits in den Transaktionszahlen, die uns aus dem laufenden Jahr vorliegen, wider.” GEWOS prognostiziert, dass die Verkäufe von Mehrfamilienhäusern in 2018 um 3 % zunehmen, die Wohnbaulandverkäufe dürften in etwa das Vorjahresniveau erreichen. In 2019 dürfte sich die Umsatzentwicklung, mit Steigerungsraten von 5 % bei Mehrfamilienhäusern und 6 % beim Wohnbauland, jeweils leicht abschwächen.

Der Teilmarkt für Eigentumswohnungen wird nach der Prognose von GEWOS im laufenden und im kommenden Jahr das umsatzstärkste Segment am deutschen Immobilienmarkt bleiben. GEWOS geht davon aus, dass sich die Kauffallzahlen in etwa auf dem Niveau von 2017 stabilisieren werden und die Umsätze wieder etwas kräftiger zulegen – um 4,5 % in 2018 und um 5,4 % in 2019. Neben allgemein weiter anziehenden Preisen sind hierfür auch neuerliche Impulse aus dem Bereich der Neubautransaktionen verantwortlich. Die Zahl der Eigenheimtransaktionen dürfte in 2018 in etwa stabil bleiben, für 2019 wird ein Rückgang der Verkäufe um 1 % vorausgesagt. Im langfristigen Vergleich erreicht das Transaktionsaufkommen im Eigenheimsegment damit aber weiterhin ein sehr hohes Niveau. Das Umsatzvolumen dürfte in 2018 bei rund 63,8 Mrd. Euro (+5 %) und in 2019 bei rund 66,5 Mrd. Euro liegen (+4 %).

 

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Aktuelle Studie zeigt neues Potenzial für Hausbanken auf

 

Sechs von zehn Immobilienbesitzern über 55 Jahre wünschen sich Unterstützung von ihrer Bank in Bezug auf das eigene Haus oder die eigene Wohnung. Meist geht es dabei um Finanzierungsfragen, beispielsweise um Anschlussdarlehen oder Modernisierungskredite. Aber auch Hilfe beim Verkauf oder der Verrentung des Eigenheims ist gefragt, wie eine Studie der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG zeigt. Banken und Sparkassen kommen diesen Bedürfnissen der Generation 55+ nach Ansicht der mehr als 750 befragten älteren Immobilieneigentümer bisher kaum nach – und lassen damit häufig ausgerechnet ihre treusten Kunden mit existenziellen Problemen allein.

Banken und Sparkassen sind für die über 55-jährigen Bundesbürger bei Themen rund um die Immobilie der bevorzugte Ansprechpartner.

Kein Wunder: Hat doch mehr als jeder Dritte dieser Generation Haus oder Wohnung noch nicht abbezahlt und mehr als die Hälfte besitzt außer der eigenen Immobilie kein weiteres Vermögen. “Diese oft seit Jahrzehnten treuen Kunden benötigen also fachliche und meist auch finanzielle Begleitung, wenn es darum geht, entweder den Verkauf inklusive Umzug zu organisieren oder die Zukunft in der eigenen Immobilie bis zum Lebensabend zu sichern”, sagt Thorsten Zucht, Vorstand der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG. “Banken können hier helfen, sie haben die Expertise und werden von den Kunden als seriöser Ratgeber geschätzt.”

Nicht immer muss es dabei um die klassische Kreditvergabe gehen. Auch bei einem Thema wie der Immobilien-Verrentung sind die Institute die beliebteste Anlaufstelle. 55 Prozent der Befragten würden sich zuerst an ihre Bank oder Sparkasse wenden, um sich über ein solches Modell zu informieren oder ein konkretes Angebot zu erhalten. Die Offenheit für eine solche Lösung steigt dabei mit ihrer zunehmenden Bekanntheit: Inzwischen finden 13 Prozent ein Angebot zur Immobilien-Verrentung äußerst und 27 Prozent sehr interessant, wenn es von einer Bank käme, nur bei 29 Prozent würde es auf Ablehnung stoßen. Die Institute nehmen dabei eine Vermittlerrolle ein, sie erhalten im Gegenzug eine Provision von der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG.

“Zunehmend erkennen Banken und Sparkassen das Potenzial solcher Verrentungs-Modelle, die es ihnen ermöglichen, ihren Kunden auch im Alter beizustehen. Wenn Ruheständler zuhause in der vertrauten Umgebung ihren Lebensabend verbringen wollen, müssen Wege gefunden werden, dies zu ermöglichen, beispielsweise durch eine Immobilien-Leibrente”, so Deutsche-Leibrenten-Vorstand Zucht. “Als Marktführer für die Immobilien-Verrentung in Deutschland sind wir für immer mehr Banken ein verlässlicher und finanzstarker Partner, der ihnen gleichzeitig neue und stornosichere Provisionserträge garantiert.”

 

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Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, Gerbermühlstraße 11, 60594 Frankfurt am Main, Tel: 069 – 6897794-0, Fax: 069 – 6897794-12, www.deutsche-leibrenten.de

Exklusive Analyse von ImmobilienScout24 zum Wohngipfel

 

Der Wohngipfel im Bundeskanzleramt sucht nach Lösungen für eines der drängendsten Probleme unserer Zeit: den Engpass beim bezahlbaren Wohnraum. Zu diesem Anlass hat ImmobilienScout24 analysiert, welche Wohnungen in Deutschland am häufigsten gesucht werden.

Das Ergebnis: Die im Bundesdurchschnitt meistgesuchte Wohnung hat im Durchschnitt 66 Quadratmeter, 2,5 Zimmer und kostet 446 Euro Kaltmiete. Diese Zahlen ergeben sich aus der ImmobilienScout24-Analyse, die zum Wohngipfel der Bundesregierung vorgelegt wurde.

In einigen Regionen Deutschlands ist der Nachfragedruck so hoch, dass Mieter sogar höhere Preise für weniger Wohnfläche zahlen: So müssen sich Suchende in München im Durchschnitt mit 45 Quadratmetern auf 2 Zimmern für eine Kaltmiete von rund 645 Euro zufrieden geben – und das bei einem enormen Konkurrenzdruck: Solche Wohnungen erhalten im Schnitt 2.017 Bewerbungen.

Berliner Wohnungssuchende begnügen sich bei einer Kaltmiete von 426 Euro mit 49 Quadratmetern auf 2 Zimmern – rund 1.760 Bewerber melden sich auf ein solches Inserat im Durchschnitt.

Auf Platz 3 im Ranking der meistgesuchten Wohnungen liegt Stuttgart: 1.377 Bewerber melden sich im Schnitt auf ein Inserat, in dem 55 Quadratmeter auf 2,5 Zimmern für 557 Euro kalt angeboten werden.

Es folgen Köln mit 1.160 Mitbewerbern auf Wohnungen mit durchschnittlich 2 Zimmern auf 47 Quadratmetern für 451 Euro kalt sowie Frankfurt am Main mit 2 Zimmern auf 47 Quadratmetern für 504 Euro Kaltmiete im Durchschnitt.

Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmobilienScout24, sagt: “Unsere Analyse verdeutlicht die Dringlichkeit des Neubaus im bezahlbaren Wohnungssegment. Wenn wir in den Metropolen auf entsprechende Wohnungsangebote mehr als 1.700 Bewerber verzeichnen, läuft da etwas ganz gewaltig schief. Wir rufen der Politik deshalb zu: Baut, was gesucht wird!”

 

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Wie lässt sich bis zum Jahr 2050 ein nahezu klimaneutraler Immobilienbestand erreichen?

 

Mit dieser Frage beschäftigen sich aktuell langfristig orientierte Investment-Manager. Schließlich wurde das Pariser Klimaabkommen von 179 Staaten ratifiziert. Union Investment hat vor diesem Hintergrund ihren 2009 erstmals eingeführten Sustainable Investment Check (SI-Check) überarbeitet und legt damit den Grundstein für eine neue „Manage to Green“ Strategie.

Perspektivisch soll der neu konzipierte SI-Check einerseits dazu verwendet werden, Grenzwerte pro Nutzungsart zu bestimmen, die Objekte und Projektentwicklungen im Ankaufsfall erfüllen müssen. Andererseits sollen auf dem Klimapfad bis 2050 Zielwerte definiert werden, die eine Immobilie perspektivisch erreichen muss. Investitionen, die notwendig sind, um den Zielwert zu erreichen, werden bereits im Rahmen der Ankaufsprüfung eingepreist und sind damit ein Teil der Wirtschaftlichkeitsberechnung. Auf Basis der Grenz- und Zielwerte wird Union Investment als Kern der „Manage to Green“-Strategie Anfang 2020 unter anderem konkrete CO2-Einsparziele für ihr Immobilienportfolio formulieren.

„Der starke Einfluss des neu konzipierten SI-Checks auf unsere portfoliostrategische Ausrichtung zeigt, dass wir die Ziele des deutschen Klimaschutzplans sehr ernst nehmen und die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen frühzeitig berücksichtigen. Damit sichern wir die Qualität unseres Portfolios langfristig ab und agieren vorausschauend im Interesse unserer Anleger“, sagt Dr. Reinhard Kutscher, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH.

Der SI-Check kommt bei Union Investment vor jedem Ankauf einer Gewerbeimmobilie zum Einsatz. Darüber hinaus wird die Prüfung bei Bestandsgebäuden jährlich wiederholt, um Potenzial für eine kontinuierliche Verbesserung der Nachhaltigkeits-Performance von Büro-, Einzelhandels-, Hotel- und Logistikimmobilien aufzuzeigen. Immobilien können eine Bewertung zwischen 1,0 und 5,0 erzielen. Den Topwert im Portfolio von Union Investment erreicht aktuell das Bürogebäude EMPORIO in Hamburg mit 4,3.

„Die Ergebnisse des SI-Checks sind heute schon ein wichtiger Orientierungspunkt für unsere Fondsmanager ebenso wie für unsere institutionellen Kunden“, sagt. Dr. Kutscher, „Mit der Aktualisierung des Bewertungsverfahrens wollen wir den SI-Score noch deutlicher als immobilienspezifisches Pendant zum gängigen ESG-Score im Wertpapierbereich etablieren.“

In seiner neuen Form bewertet der SI-Check die sieben Kategorien Energie, Ökonomie, Ressourcen, Nutzerkomfort, Maßnahmen im Betrieb, Standort und Gebäudeautomation. Bei der inhaltlichen Überarbeitung ist der Bereich „Gebäudeautomation“ neu hinzugekommen, um den Digitalisierungsgrad einer Immobilie besser abzubilden. Außerdem wurde die Kategorie „Betrieb“ weiter präzisiert als „Maßnahmen im Betrieb“, um neben großen Bestandsentwicklungs-Vorhaben wie eine Fassadensanierung auch kleinere Energieeinsparmaßnahmen abzudecken. Darüber hinaus wird in der neu formulierten Kategorie nun auch die Bedeutung Grüner Mietverträge stärker gewichtet. Insgesamt soll der aktualisierte SI-Check zudem noch klarer die Besonderheiten der unterschiedlichen Nutzungsarten berücksichtigen. Das neu konzipierte Bewertungsverfahren ist seit Anfang September 2018 bei Union Investment im Einsatz.

 

Verantwortlich für den Inhalt: Union Investment Real Estate GmbH, Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg, Tel. + 49 40 / 34919-4160, Fax: -5160,  www.union-investment.de/realestate

Expo Real 2018, Märkte und Trends – Statement Timo Tschammler, CEO JLL Germany

 

Die Eskalation der politischen Spannungen in London, Berlin, Moskau, Ankara, Washington, Teheran und überall dort, wo die Zukunft der Welt von politischen Entscheidungen und realer politischer Macht oder Ohnmacht abhängt, sorgt generell bei vielen Menschen für ein Gefühl von Unwägbarkeit und Unsicherheit. Damit einher geht die gleichzeitige Gefahr globaler Handelskonflikte, die die Märkte weltweit belasten. Aber auch ein Ende der Staatschuldenkrise ist nicht in Sicht. In Athen und Rom werden aktuell möglicherweise weitere Kapitel dieser unendlichen Geschichte geschrieben. Für Zündstoff nicht zuletzt in diesem Kontext sorgt Deutschland durch den vom Ifo-Institut prognostizierten größten Leistungsbilanzüberschuss weltweit. Donald Trump dürfte diese Botschaft genauso wenig gefallen wie Frau Lagarde vom IWF. Aber auch in Brüssel wird sich die Begeisterung über Deutschlands Bilanz und das Leistungs-Gefälle innerhalb der EU-Staaten in Grenzen halten. Sechs Prozent des BIP gelten bei den EU-Kommissaren als höchstes der Gefühle. Deutschland bilanziert 2018 7,8 Prozent.

Unterschiede zeigen sich in der Geldpolitik der größten Zentralbanken. Während die US Fed die Zinspolitik verschärft, gab die EZB Pläne bekannt, das Programm zum Ankauf von Anleihen ab nächstes Jahr einzustellen und dabei den Leitzins unverändert zu lassen. EZB-Chef Mario Draghi sieht immer noch “keinen überzeugenden Aufwärtstrend” der Inflation. Damit rechtfertigt er seine fortgesetzte Nullzinspolitik bis mindestens 2019. Wenig Änderung erwartet in nächster Zeit auch die Bank of Japan.

Ungeachtet dieser Faktoren zeigen die globalen Immobilienmärkte weiterhin eine gute Performance, sowohl im Blick auf die Investment- als auch auf die Vermietungsmärkte. Die Investoren-Nachfrage bleibt robust, wobei eine zunehmende Anzahl von Akteuren ihre Kapital-Allokation im Immobilien-Sektor aufgrund seiner defensiven Qualitäten, den stabilen laufenden Erträgen und der relativen Performance im Vergleich zu anderen Asset-Klassen erhöht. Die sich verändernden demografischen und technologischen Entwicklungen steigern das Interesse insbesondere im Logistiksektor und alternativen Sektoren. Vor diesem Hintergrund geht JLL davon aus, dass die globalen Investitionen in Gewerbeimmobilien im Gesamtjahr 2018 mit rund US$715 Mrd. in etwa auf dem Niveau des Vorjahres bleiben werden.

Metropolen Gewinner des weltweiten Investment-Booms – Sonderrolle in Deutschland

Alles in allem verspricht 2018 weltweit einmal mehr ein exzellentes Immobilien-Investmentjahr zu werden. Bereits zur Jahresmitte wurde das Vorjahresvolumen um 13% übertroffen und bilanziert bei US$341 Mrd. Deutschland rangiert dabei hinter den USA und Großbritannien mit einem Investment-Volumen von US$29,3 Mrd. auf Position 3 des globalen Rankings, ein Plus von 23% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Zweifellos zählen die Metropolen zu den Gewinnern des weltweiten Investment-Booms. Denn einen Sogeffekt der Anlegervorlieben zugunsten der Metropolen liefert naturgemäß der Megatrend “Urbanisierung”. Durch seine föderale Struktur mit seinen immerhin sieben auch für globale Investoren attraktiven Immobilienhochburgen gilt das allerdings nur eingeschränkt für Deutschland. Deutschland als sicherer Hafen kommt auf breiter Front mit Städten wie Berlin, Frankfurt oder München für Investoren aus aller Welt eine attraktive Sonderrolle zu. Wenn es um internationales Kapital geht, liegt München 2018 bislang immerhin auf Platz 14 und Frankfurt auf Platz 18 unter den Top 20 Städten bei Cross-Border-Investments weltweit. Die Attraktivität des deutschen Immobilienmarktes für international agierende Investoren ist insofern unstrittig. Im nach wie vor äußerst dynamischen Investmentmarkt werden zwar immer noch hochpreisige Investments getätigt. Kapitalsicherheit wird dabei aber immer wichtiger. Die Wertentwicklung basiert insofern verstärkt auf der Mietpreisentwicklung. Auch hier stehen die Zeichen auf Zuwachs. Das globale jährliche Mietpreiswachstum für erstklassige Büroflächen in weltweit 30 von JLL analysierten Märkten bleibt mit 3,6% auch im 2. Quartal 2018 auf Wachstumskurs. Im Gesamtjahr 2018 wird mit einem globalen Mietpreiswachstum von 3,4% gerechnet – überdurchschnittlich in Deutschland präsentiert sich dabei Berlin mit einem zweistelligen Mietwachstum im Jahresvergleich in einer Größenordnung von 12,5%.

Generelle Mega-Themen

Ein Mega-Thema, das unsere Zukunft bestimmt wie kein zweites, ist all das, was unter dem Stichwort Industrie 4.0 subsummiert wird. Die Digitalisierung unserer Branche und – unter anderem damit verbunden – die Flexibilisierung unserer Arbeits- und Geschäftswelt in umbauten Räumen sind Herausforderungen, denen wir uns bei JLL in vielfältiger Hinsicht seit vielen Jahren stellen. Dabei gehört der Umbruch im stationären Handel durch den Online-Handel genauso zu den digitalen Herausforderungen wie etwa auch die Veränderung der Logistikbranche durch Automatisierung und Einsatz von Robotern mit einer potentiellen Revolution der Logistik-Prozesse im Gefolge, sowie möglichen Veränderungen bei der Bewertung von Objekten oder Mikro-Standorten. Der Markt für Logistik-Immobilien gewinnt durch diese Veränderungen eine unerhörte Eigendynamik, die Investoren und Nutzer in gleichen Maßen mobilisiert.

Last not least: Zukünftiges Wohnen in Deutschland ist ein weiteres Mega-Thema. Unter dem Titel “Living” beschäftigt sich JLL in umfassender Art und Weise mit allen damit verbundenen Implikationen, Fragestellungen und Problemlösungen.

 

Irrationales Verhalten beeinträchtigt die Rendite von Immobilienanlagen

 

„Der ärgste Feind des Investors ist wahrscheinlich er selbst“, so Benjamin Graham, Investorenlegende und Begründer der Fundamentalanalyse. Das gilt in besonderem Maß für Immobilieninvestments, so das Ergebnis einer Studie von Fidelity International. Demnach wird die Entscheidungsfindung institutioneller Anleger im Immobiliensektor merklich durch emotionsgesteuertes Handeln beeinträchtigt. Dazu zählen aus der Verhaltensökonomie bekannte Effekte, wie der Herdentrieb, Verlustaversion, ein zu starker Fokus auf den Heimatmarkt und das so genannte Framing, bei dem ein unterschiedlicher Blickwinkel auf einen identischen Sachverhalt verschiedene Entscheidungen zur Folge hat.

Marktübliche Kategorisierungen nach Standort, Lage oder Nutzungsart lassen Investoren glauben, dass Immobilien einer Kategorie homogen sind und ein ähnliches Risiko-/Renditeprofil aufweisen. Bei einem solchen Framing werden jedoch renditerelevante Aspekte wie Mietausfallrisiken und die Mieterstruktur ausgeblendet. „Investoren sollten sich nicht allein auf etablierte Kategorisierungen verlassen“, so die Empfehlung von Neil Cable, Head of European Real Estate Investments bei Fidelity International, „sondern vielmehr jedes Investment einer individuellen Analyse unterziehen.“

Eine verzerrte Risikowahrnehmung bei Immobilieninvestments führt ebenfalls zu irrationalen Entscheidungen. Anleger tendieren nämlich dazu, Verluste höher zu gewichten als Gewinne. Paradoxerweise nimmt die Wahrnehmung von Verlusten sogar mit zunehmender Höhe ab. Dies hat zur Folge, dass Anleger Verluste relativ lange laufen lassen. Die Erfahrung zeigt, dass Märkte oft in drei Abwärtswellen korrigieren. Rational wäre, schon in der ersten Phase zu verkaufen. Eine MSCI IPD-Studie zeigt indes, dass die Mehrheit der Investoren erst am Ende der dritten Korrekturwelle eines Marktes und damit mit maximalem Verlust verkaufen.

„Vermeiden kann man die Auswirkungen der verzerrten Risikowahrnehmung durch die Einhaltung eines konsequenten Investmentprozesses, der sich auf gewinnversprechende Investitionen konzentriert und nicht an Verlust-Assets festhält“, sagt Neil Cable. Er rät, in Abschwungphasen nicht impulsiv zu handeln und unabhängig von anderen Marktteilnehmern opportunistisch zu sein. „Sei gierig, wenn andere Angst haben“, so Cable.

Um Anlegerfallen zu umgehen, setzt Fidelity auf einen Investmentansatz auf der Grundlage eigener Analysen. Dabei werden alle Vermögenswerte einzeln betrachtet und die erwarteten Renditen in den Fokus gestellt.

Zudem tragen Risikomodelle, die unter anderem die Anlagequalität und die Mieterrisiken transparent machen, maßgeblich zur Bewertung bei.

 

Verantwortlich für den Inhalt:   Fidelity Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, D­61476 Kronberg im Taunus Tel.: 06173/509­0, Fax: 06173/509­41 99, www.fidelity.de

Thomas Olek wird Alleinvorstand

 

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) gibt Veränderungen im Vorstand bekannt. Frederik Mehlitz scheidet zum 31. August 2018 auf eigenen Wunsch und im allerbesten beiderseitigen Einvernehmen aus dem Vorstand der publity AG aus, um eine andere Führungsposition im Immobilienbereich anzutreten.

Frederik Mehlitz war seit August 2014 Vorstand Finanzen bei publity. Ab 1. September 2018 wird Thomas Olek Alleinvorstand der publity AG sein. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft danken Frederik Mehlitz für seine geleistete Arbeit und sein Engagement für publity und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Veröffentlichung des HAHN Retail Real Estate Reports 2018/2019

 

Die Hahn Gruppe präsentiert Auszüge des neuen HAHN Retail Real Estate Reports, der von der Hahn Gruppe in Kooperation mit CBRE, bulwiengesa und dem EHI Retail Institute erstellt und heute veröffentlicht worden ist.

Positive Umsatzerwartungen und gestiegener Optimismus im Einzelhandel

Der Optimismus im stationären Einzelhandel hat gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Rund 52 Prozent der befragten Entscheidungsträger des Einzelhandels erwarten für das zweite Halbjahr 2018 steigende Umsätze im Vergleich zur Vorjahresperiode (2017: 43 Prozent). Mit zumindest stabilen Umsätzen rechnen 37 Prozent (2017: 49 Prozent). Umsatzrückgänge erwarten nur 11 Prozent der Einzelhändler (2017: 8 Prozent).

In Bezug auf die Flächennachfrage planen die Vertreter der Branchen Hobby / Freizeit und Gastronomie für die kommenden 12 Monate besonders häufig mit einem Anstieg. So berichten 100 bzw. 80 Prozent von einer steigenden Flächennachfrage. Ebenfalls expansiv eingestellt sind die Branchen Lebensmittel und Drogerie, die zu 44 bzw. 33 Prozent von einer zunehmenden Flächennachfrage ausgehen. Tendenziell weniger Fläche fragen insbesondere die Branchen Schuhe / Accessoires und Gesundheit / Beauty nach. Rund 75 bzw. 50 Prozent der Befragten prognostizieren hier einen Rückgang der Nachfrage.

Investoren wollen weiter zukaufen – kaum noch sinkende Renditen erwartet

Entsprechend zuversichtlich beurteilen die Handelsimmobilieninvestoren den Markt: 68 Prozent der im Rahmen der HAHN-Befragungen interviewten Investoren wollen in den kommenden 12 Monaten weiter Handelsimmobilien zukaufen (2017: 63 Prozent). Nur 17 Prozent (2017: 15 Prozent) wollen tendenziell verkaufen und 15 Prozent (2017: 22 Prozent) beabsichtigen, ihren Immobilienbestand zu halten.

Bezüglich der Renditeentwicklung rechnen 68 Prozent der befragten Investoren mit stabilen Renditen in den kommenden 6 bis 12 Monaten (Vorjahr: 73 Prozent). Nach den langjährigen Renditerückgänge am Investmentmarkt erwarten nun 17 Prozent eine Trendumkehr (Vorjahr: 5 Prozent), indem sie von steigenden Renditen ausgehen. Dies ist der höchste Anteil seit 2011. 15 Prozent erwarten weiter sinkende Renditen (Vorjahr: 22 Prozent).

Investoren suchen ihre Chancen auch jenseits der Core-Immobilien

Da ein Nachfrageüberhang im Investmentmarkt besteht und das Angebot bei erstklassigen Handelsimmobilien, so genannten Core-Objekten, nicht ausreicht, ist der Anteil der Investoren, die bereit sind, in Immobilien mit Entwicklungs- und Optimierungspotenzial zu investieren, so groß wie noch nie seit dem Start der Umfragen in 2010. So erwägen bei der diesjährigen Befragung 55 Prozent der Akteure Core Plus-Investments, 45 Prozent Value-Add-Investments und 40 Prozent gar opportunistische Projekte (Mehrfachnennungen möglich). In 2017 lag der Anteil der risikogeneigten Investoren bei lediglich 35, 38 bzw. 13 Prozent.

Lebensmitteleinzelhandel führt die Vermietungsstatistik an

Im ersten Halbjahr 2018 hat sich ein langjähriger Trend fortgesetzt. Mieter aus dem Lebensmitteleinzelhandel und Drogerien waren in der Vermietungsstatistik von CBRE die aktivsten Neumieter von Handelsflächen. REWE, EDEKA, ALDI, ROSSMANN und dm belegen die ersten fünf Plätze. Im Non-Food-Bereich rangieren preisorientierte Fachmärkte auf den vorderen Plätzen der Vermietungsstatistik. Bei Betrachtung der aktivsten Anmieter von Flächen in Fachmarktzentren fällt auf, dass diese weitgehend deckungsgleich mit den aktivsten Mietern über alle Objekttypen sind.

Einzelhandel und Investoren bewerten zukünftige Risikofaktoren unterschiedlich

Die Veränderung des Konsumverhaltens wird von über der Hälfte der befragten Einzelhändler als größtes wirtschaftliches Risiko der kommenden 12 Monate eingestuft. Respekt vor dieser Entwicklung haben u.a. die Handelsbranchen Bekleidung, Schuhe / Accessoires- sowie Unterhaltungselektronik, wohingegen Lebensmittel- und Drogeriemarkthändler für die Zukunft kaum einen Wandel des Einkaufsverhaltens ihrer Kunden sehen. Die zuletzt genannten Branchen sind auch diejenigen, die sich mit ihren stationären Dependenzen gut gegenüber dem Online-Handel aufgestellt fühlen, da sie diesen nur zu 13 und 33 als potenziellen Risikofaktor einstufen. Insgesamt schätzen rund 47 Prozent der Einzelhändler E-Commerce als Risiko ein. Weitere 38 Prozent sehen steigende Immobilienkosten als kritisch an.

Deutlich mehr Respekt vor dem E-Commerce haben hingegen die Immobilieninvestoren, die zu 88 Prozent eine zunehmende Verbreitung als Risikofaktor für ihr Investment ansehen. Weniger häufig werden von den Investoren Sorgen in Bezug auf einen deutlichen Zinsanstieg (53 Prozent) oder eine wirtschaftliche Eintrübung (53 Prozent) genannt.

Immobilienwirtschaft ist offen für Digitalisierung

Die Immobilieninvestoren stehen Neuerungen sehr offen gegenüber und sagen zu 75 Prozent Innovationen im Gebäudemanagement bzw. bei Smart Buildings großes Potenzial für die Zukunft voraus (Abbildung 61). 70 Prozent erhoffen sich bei Planung und Verwaltung, 60 Prozent bei Visualisierung und Navigation Chancen für Effizienzsteigerungen.

Hahn Retail Real Estate Report 2018/2019

Die Hahn Gruppe veröffentlicht den jährlich erscheinenden HAHN Retail Real Estate Report bereits in seiner 13. Ausgabe. Der Marktbericht wurde in Kooperation mit CBRE und bulwiengesa erstellt. Der HAHN Retail Real Estate Report beschreibt die aktuellen Entwicklungen und die wichtigsten Trends im deutschen Einzelhandel und im Investmentmarkt für Handelsimmobilien. Im Rahmen der Untersuchungen führte die Hahn Gruppe im Sommer 2018 eine Expertenbefragung bei 66 Expansionsverantwortlichen des Einzelhandels sowie 40 Entscheidungsträgern von institutionellen Immobilieninvestoren durch. Die in Zusammenarbeit mit dem EHI Retail Institute befragten Handelsunternehmen sind führende Akteure des Einzelhandels in Deutschland. Über die Hälfte von ihnen verfügt über mehr als 100 Filialen. Bei den befragten Investoren von Handelsimmobilien handelt es sich beispielsweise um Immobilienfonds, Immobilien Aktiengesellschaften, Versicherungen und Banken. Rund die Hälfte der teilnehmenden Investoren verwaltet ein Immobilienvermögen von über 3 Mrd. Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  HAHN Immobilien­Beteiligungs AG , Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Scope Analysis bestätigt Ratingnote AA+ (AMR, sehr hohe Qualität)

 

Die Scope Analysis GmbH (Scope) hat die Ratingnote AA+ (AMR) der Real I.S. bestätigt. Damit attestiert Scope der Real I.S. erneut eine sehr gute Qualität und Kompetenz im Asset-Management von Immobilien. „Die Bestätigung der Qualität unseres Asset-Managements ist für uns Auszeichnung und Ansporn zugleich. Wir wollen auch zukünftig zu den führenden Investment- und Asset-Managern in Deutschland gehören“, sagt Georg Jewgrafow, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Die Ratingagentur lobte insbesondere „die langjährige Branchenexpertise verantwortlich handelnder Personen der ersten und zweiten Führungsriege und das eingespielte Managementteam, welches konsequent strategische Projekte vorantreibt, um das Unternehmen auch in Zukunft aus eigener Kraft wachsen zu lassen“. Als Beispiele wurden hier unter anderem der Ausbau von Club Deals für Institutionelle, Fondslösungen für Individualmandate und das Weiterbildungsprogramm für die Mitarbeiter in Kooperation mit der European Business School genannt.

Neben der Branchenexpertise war für die erneut hohe Bewertung das überdurchschnittliche operative Asset Management der Real I.S. AG ein wichtiger Faktor. In den letzten drei Jahren konnte eine exzellente Vermietungsleistung von über 150.000 Quadratmetern pro Jahr erzielt werden, aus der eine konstant hohe Vermietungsquote im Bestand von über 96 Prozent resultierte.

Besonders gewürdigt im Rahmen des Ratings wird die Rolle der Real I.S. als „signifikanter Player am Transaktionsmarkt“ mit einem Transaktionsvolumen von über einer Milliarde Euro pro Jahr im Zeitraum 2015 bis 2017. Im vergangen Jahr entfielen dabei mehr als die Hälfte des Transaktionsvolumens auf internationale Immobilienmärkte.

Auch die kontinuierliche und reflektierte Effizienzsteigerung der Organisationsstruktur sowie von prozessualen Abläufen wurde von Scope positiv bewertet. In diesem Zusammenhang erwähnte Scope gesondert die positiven Effekte durch die Auslagerung der IT-Infrastruktur an einen im Bankenumfeld erfahrenen externen Anbieter.

Zu der sehr hohen Rangnote trugen ebenfalls ein modernes und institutionalisiertes Risikomanagement, die Arbeit der eigenen Research-Abteilung sowie der langjährige Investment Track Record bei. Positiv erwähnte Scope zudem die „langjährige Emissionstätigkeit von Australien-Fonds mit insgesamt überzeugender Performance“, die der Real I.S. ein Alleinstellungsmerkmal sichere.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Real I.S. AG, Innere Wiener Str. 17, 81667 München, Tel.: 089 489082 – 220 ,Fax: 089 489082 – 295, www.realis.ag

Achtes Investment von Ardian Real Estate setzt Investitionsstrategie mit Fokus auf Kernstädte in Deutschland, Frankreich und Italien fort

 

Ardian, eine der weltweit führenden unabhängigen Investmentgesellschaften, hat eine Vereinbarung zum Erwerb eines Bürogebäudes in der Spichernstraße 2-3 in der Berliner City-West mit der Conren Land AG geschlossen. Über die finanziellen Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Das im Herzen von Berlin gelegene Objekt verfügt über rund 12.600 qm Mietfläche. Es handelt sich um die dritte Transaktion des mit über 700 Millionen Euro ausgestatteten Ardian Real Estate Europe Fund (AREEF) in Deutschland und die achte insgesamt.

Das im Jahr 1993 errichtete und kontinuierlich instandgehaltene Objekt entspricht modernen Bürostandards. Es verfügt über eine attraktive Lage südlich der Top City-West – Berlins bestem Bürostandort in direkter Nähe des Kurfürstendamms, der Tauentzienstraße und des KaDeWes. Dank der unmittelbar angrenzenden U-Bahnstation Spichernstraße ist die Immobilie zudem hervorragend an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Das achtstöckige Gebäude mit imposanter Dachterrasse weist eine Mietfläche von maximal 1.750 qm pro Etage auf, die sich in bis zu drei separaten Mieteinheiten mit einer Mindestgröße von 380 qm geteilt effizient und flexibel nutzen lassen. In der zugehörigen zweigeschossigen Tiefgarage befinden sich 80 Parkplätze. Derzeit ist das Objekt vollständig an acht Unternehmen vermietet.

Bernd Haggenmüller, Managing Director Real Estate bei Ardian, sagte: „Berlin ist eines der führenden kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Zentren Europas und bekannt für seine dynamische Innovations- und Start-up-Szene. Die City-West ist ein attraktiver Bürostandort in Berlin, der sich durch hohe Büroflächennachfrage und geringe Leerstände auszeichnet. Für das jetzt von uns in der Spichernstraße erworbene Core Plus -Objekt sehen wir bedeutendes Miet- und Wertwachstumspotenzial, das wir mit unserer Asset Management-Expertise realisieren wollen. Es passt daher optimal in die Investmentstrategie des AREEF, mit dem wir attraktive Core Plus- und Value Add-Objekte in europäischen Kernstädten erwerben und entwickeln.“

Zu den weiteren bislang von Ardian Real Estate getätigten Investitionen gehören die Bürokomplexe Konrad und Heinemann Bogen (beide München), vier Bürogebäude in Paris sowie ein italienisches Portfolio mit Büroimmobilien in Mailand und Rom. Der Investitionsschwerpunkt des AREEF liegt auf Transaktionen mit einem Volumen zwischen 50 Millionen Euro und 150 Millionen Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Ardian, 20, Place Vendôme , 75001 Paris , FRANCE , Tel.: +33 1 41 71 92 00, Fax: +33 1 41 71 92 99, www.ardian.com

Global Retail Attractiveness Index von Union Investment zeigt neue Rangliste der Top 17-Märkte

 

Getragen von einer positiven Stimmung sowohl bei den Verbrauchern als auch bei den Einzelhändlern, präsentieren sich die Einzelhandelsmärkte weltweit auch im zweiten Quartal 2018 mehrheitlich in guter bis sehr Verfassung. Der anhaltende Wirtschaftsboom beschert den Investoren damit in der Breite lukrative Wachstumsmärkte mit vielfältigen Anlagemöglichkeiten. Gleichwohl sortiert sich die Landschaft für Handelsinvestments im globalen Aufschwung neu: Das Gefälle zwischen den investorenfreundlichen Einzelhandelsmärkten mit guten Fundamentaldaten und denjenigen Märkten, in denen bereits vor zwei Jahren erste Warnsignale zu vernehmen waren, nimmt weiter zu: Wie der Global Retail Attractiveness Index (GRAI) für das zweite Quartal 2018 von Union Investment ausweist, beträgt der Abstand zwischen den Top-Performern und den schwächsten Märkten in Europa jetzt rund 20 Punkte. Gegenüber der letzten Analyse im vierten Quartal 2017 ist die Schere damit noch weiter aufgegangen. „Bei Handelsimmobilien herrscht ohnehin schon eine hohe Verunsicherung auf Investorenseite. Umso wichtiger ist es, die regional sehr unterschiedlichen Entwicklungen im Auge zu behalten und zwischen Märkten, die im langfristigen Trend investorenfreundliche Rahmenbedingungen bieten und Märkten mit gravierenden strukturellen Defiziten zu differenzieren“, sagt Henrike Waldburg, Leiterin Investment Management Retail bei Union Investment. „Die aktuelle Erhebung des Global Retail Attractiveness Index kann hierfür wichtige Anhaltspunkte liefern.“

Shooting-Stars Tschechien und Polen

„Ein wichtiges Signal ist, dass der Gesamtindex für Europa mit 110 Punkten zur Jahresmitte 2018 sein überdurchschnittliches Niveau bestätigt hat. Im Wesentlichen wird der EU-Index durch die noch einmal verbesserte Konsumentenstimmung, aber auch durch die durchweg positive Stimmung bei den Händlern beflügelt“, so Henrike Waldburg. Als attraktivste Einzelhandelsmärkte in Europa weist der GRAI für das zweite Quartal 2018 die beiden osteuropäischen Länder Polen und Tschechien aus, gefolgt von den beiden ehemaligen Krisenländern Irland und Portugal. Unter die europäischen Top-Five schafft es erneut auch Deutschland. In der Spitzengruppe zeigen jedoch nur zwei Länder, Tschechien (+5 Punkte) und mit Polen der Shooting-Star des vierten Quartals 2017 (+4 Punkte), im Vorjahresvergleich eine positive Entwicklung. Die stärksten Einbußen von jeweils 7 Zählern weisen bezeichnenderweise die wirtschaftlichen Schwergewichte in Europa, Deutschland und Frankreich, auf. Während in Frankreich der starke Einbruch vor allem auf den harten Faktor Inflation zurückzuführen ist, wirkt sich in Deutschland die schwache Umsatzentwicklung negativ auf den Index aus. Eine weitere Verschiebung gegenüber der letzten Erhebung: Frankreich, Großbritannien und Belgien bilden jetzt die Schlusslichter des EU-Rankings, wobei Belgien mit 99 Zählern im aktuellen Index als einziges Land unter die 100-Punkte-Marke gerutscht ist. Hier schlägt die stark unterdurchschnittliche Stimmung bei den belgischen Einzelhändlern sowie die schwache Entwicklung bei den Einzelhandelsumsätzen durch.

Bei einer seit 2015 vergleichsweise stabil verlaufenden Entwicklung hat der über zwölf Einzelhandelsmärkte gebildete Europa-Index im Verlauf des letzten Jahres etwas an Boden verloren. Der Rückgang beträgt 3 Punkte. Das leichte Minus ist in erster Linie auf die schwache Entwicklung der Einzelhandelsumsätze zurückzuführen (Subindex: -12 Punkte). Diese war ausnahmslos in allen zwölf untersuchten EU-Ländern rückläufig. Die größten Einbußen erlebt der Subindex in Österreich (- 25 Punkte), Portugal (- 22) und Deutschland (-17).

Größter Sprung für Südkorea

Die insgesamt gute Verfasstheit der investmentrelevanten Einzelhandelsmärkte weltweit drückt sich auch im Nordamerika-Index und im Asien-Pazifik-Index aus. Mit 111 bzw. 108 Punkten erreichen beide Indizes ebenfalls ein überdurchschnittliches Niveau. Dabei konnte gegenüber dem zweiten Quartal 2017 der Nordamerika-Index um 2 Punkte, der Asien-Pazifik-Index um 1 Punkt zulegen. Das internationale Ranking führen jetzt die USA mit 111 Punkten (+ 2 Punkte) an, gefolgt von Japan mit 110 Punkten (- 1 Punkt) und Kanada mit 108 Punkten (-4 Punkte). Den größten Sprung machte Südkorea – mit einem Plus von 5 Punkten gegenüber dem zweiten Quartal 2017. „Wie auch in Kanada wirkt in den USA die Inflation stark dämpfend. In den USA sehen wir jedoch steigende Einzelhandelsumsätze, die in Verbindung mit dem ausgeprägten Optimismus auf der Nachfrage- und Angebotsseite für ein attraktives Investmentumfeld sorgen. Demgegenüber mahnen in Kanada die harten Faktoren Inflation und Einzelhandelsumsätze  momentan zur Zurückhaltung“, so Henrike Waldburg.

Mit Blick auf die Transaktionsvolumina erwartet Union Investment in den nächsten sechs Monaten eine starke Konzentration der Handelsinvestments auf die europäischen Top-Five-Märkte der GRAI-Rangliste sowie die USA. „Der Anteil des aus Europa investierten Kapitals wird bei 75 Prozent, womöglich sogar noch darüber liegen. Bei den anderen Märkten erwarten wir eine weiter zunehmende Rückhaltung“, sagt Henrike Waldburg.

Zur Methodik

Der Global Retail Attractiveness Index (GRAI) von Union Investment bildet die Attraktivität der Einzelhandelsmärkte von insgesamt 17 Ländern in Europa, Amerika und Asien-Pazifik ab. Dabei bedeuten 100 Indexpunkte eine durchschnittliche Bewertung. In den EU-12-Index gehen die Indizes der EU-Länder Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Österreich, Niederlande, Belgien, Irland, Portugal, Polen und Tschechien ein, gewichtet mit ihrer jeweiligen Bevölkerungszahl. In den Nordamerika-Index gehen die Indizes der USA und Kanadas ein; der Asien-Pazifik-Index berücksichtigt Japan, Südkorea und Australien.

 

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Rund 2,4 Millionen Euro überwies die IMMOVATION AG im Juli diesen Jahres an seine fast 2.000 privaten Geldgeber

 

Seit 14 Jahren schüttet der Immobilien-Projektentwickler die Rendite für seine Genussrechte regelmäßig aus. Private Kapitalanleger konnten sich seit Emissionsbeginn im Jahr 2004 mit der Zeichnung von Genussrechten am Unternehmenserfolg der IMMOVATION-Unternehmensgruppe beteiligen. Insgesamt rund 95 Millionen Euro an Kapital und Zinsen flossen nach Angaben des Immobilien-Unternehmens bisher bis zum 31. Juli 2018 an die Anleger aller drei Genussrechtstranchen zurück.

Die Geldgeber der IMMOVATION AG können sich auch in Zeiten der Niedrigzinsen freuen: Wer die Genussrechte gezeichnet hat, profitiert jedes Jahr von einer vergleichsweise hohen Rendite. Anleger der dritten Genussrechtstranche erhalten Zinsen in Höhe von 6,0 Prozent p.a.. Die Zeichnung neuer Genussrechte ist jedoch nicht mehr möglich. Der Projektentwickler konzentriert sich aktuell auf maßgeschneiderte Investmentangebote für institutionelle Kapitalgeber.

Wohnungsbau-Projekte in Dresden und Kassel

Zwei Anleihen der Immokles AG, einer Immobilien-Gesellschaft der IMMOVATION-Unternehmensgruppe, wurden bisher vollständig im Rahmen einer Privatplatzierung von institutionellen Investoren gezeichnet. “In Zeiten anhaltend niedriger Zinsen sind Investitionen in Immobilien deutscher Großstädte und in deren Peripherie für viele Investoren eine gefragte Anlage-Alternative”, so Lars Bergmann, Vorstand der IMMOVATION AG.

Als Beispiele nennt Bergmann die nächsten großen Wohnungsbau-Projekte des Unternehmens: “Lingner Altstadtgarten” in Dresden und “Park Schönfeld Carree” in Kassel. Auf einer Fläche von ca. 98.000 Quadratmetern plant der Projektentwickler in einem ersten Bauabschnitt den Bau von 1.000 Miet- und Eigentumswohnungen im Stadtzentrum Dresdens. “Weitere 2.000 Wohnungen können auf dem Grundstück an der Altstadt in den nächsten Jahren in weiteren Bauabschnitten entstehen”, so Bergmann. Auf der Fläche einer ehemaligen Kaserne in der Mitte Kassels will die IMMOVATION rund 450 Miet- und Eigentumswohnungen bauen. Nachdem die Bebauungspläne für beide Vorhaben von den städtischen Gremien beschlossen wurden, plant Bergmann nach Erhalt der Baugenehmigungen mit beiden Vorhaben im ersten Halbjahr 2019 zu beginnen.

 

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IMMOVATION Immobilien Handels AG, Druseltalstraße 31, D-34131 Kassel, Telefon: +49 (561) 81 61 94-0, www.immovation-ag.de

Es fehlt an Eigenkapital, Einkommen und Wissen

 

Die meisten jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 40 Jahren wohnen aktuell zur Miete. Lediglich ein Viertel (27 Prozent) besitzt eine eigene Immobilie. Der Wunsch, in den eigenen vier Wänden zu leben, ist jedoch sehr groß. 69 Prozent der befragten Mieter wünscht sich dies. Den meisten fehlt es jedoch hauptsächlich an Eigenkapital, aber auch an ausreichendem Einkommen, um sich diesen Wunsch zu erfüllen. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer forsa.Omninet-Panelbefragung im Auftrag der ZBI Gruppe und Union Investment.

Bei den gemieteten Immobilien der befragten jungen Menschen handelt es sich in den meisten Fällen um Wohnungen. Sie haben im Durchschnitt 2,9 Zimmer und 74 Quadratmeter zur Verfügung. Die durchschnittliche Kaltmiete beträgt 553 Euro. Von denjenigen, die Wohneigentum besitzen, haben mehr als die Hälfte (58 Prozent) freistehende Häuser und auch mehr Platz. Sie wohnen durchschnittlich in 5,2 Zimmern und auf 128 Quadratmetern.

Mieter haben fast jeweils zur Hälfte einen mittleren oder einen höheren Bildungsabschluss (49/51 Prozent). Wohneigentum haben hingegen hauptsächlich Menschen mit mittlerem Bildungsabschluss (81 Prozent). Nur 19 Prozent der Befragten mit höherem Abschluss gelingt der Erwerb einer Immobilie vor der Vollendung des vierzigsten Lebensjahres. „Offensichtlich gelingt es Menschen, die nach einer Lehre direkt in ihrem Beruf arbeiten, deutlich früher, genug Kapital zu bilden, um die Finanzierung einer eigenen Immobilie zu realisieren“, konstatiert Jörg Kotzenbauer, Leiter der Konzernentwicklung bei Union Investment.

Fehlendes Eigenkapital, geringes Einkommen und wenig Wissen stehen dem Immobilienkauf im Weg

Um vom Mieter zum Eigentümer zu werden, sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Insbesondere beim Eigenkapital, beim Einkommen, aber auch beim Wissen, wie man einen Immobilienkauf angeht, mangelt es jedoch den meisten Befragten. So haben 83 Prozent der befragten Mieter nach eigener Einschätzung nicht genug Eigenkapital, zwei von drei (64 Prozent) fehlt ein ausreichend hohes Haushaltseinkommen und bei 44 Prozent derer, die einen Immobilienkauf in Erwägung ziehen, fehlt ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Viele fühlen sich auch mit dem Procedere eines Immobilienerwerbs überfordert. Nur 19 Prozent der Mieter glauben, dass ihr Wissen zum Thema Immobilienerwerb gut bzw. sehr gut ist. Die große Mehrheit der Mieter (81 Prozent) ordnet hingegen das eigene Wissen nur zwischen befriedigend und gar nicht vorhanden ein. „Die Ergebnisse unserer Umfrage belegen, dass für viele jüngere Menschen die Hürden für den Erwerb von Wohneigentum sehr hoch sind. Vielen wird es also nicht gelingen, sich den Traum vom eigenen Heim zu erfüllen. Für Investoren in Wohnimmobilien heißt dies, dass Mietobjekte auch perspektivisch eine attraktive Kapitalanlage bleiben werden“, sagt Dr. Ital. „Dies gilt sowohl für direkte Investitionen in Mietobjekte als auch für Kleinsparer, die über Wohnimmobilienfonds an vermieteten Immobilien beteiligt sind“, ergänzt Kotzenbauer.

Mieter möchten sich finanziell nicht knebeln und ihre Flexibilität nicht aufgeben

Diejenigen Mieter, die kein Interesse am Erwerb einer eigenen Immobilie haben, nennen als Gründe die hohe finanzielle Belastung, zu wenig Flexibilität sowie hohe Immobilienpreise. Jeder Zweite (50 Prozent) möchte sich demnach wegen eines Immobilienkaufs nicht finanziell be- oder überlasten, zum Beispiel durch einen Hypothekenkredit. 44 Prozent  möchten sich die eigene Flexibilität erhalten, sehen diese also durch den Besitz von Wohneigentum eher eingeschränkt. Knapp vier von zehn befragten Mietern (39 Prozent) glauben, dass die Preise für Immobilien derzeit zu hoch sind. Beinahe jeder dritte Mieter (32 Prozent) möchte zudem in anderen Lebensbereichen auf nichts verzichten, um sich den Erwerb von Wohneigentum leisten zu können. „Finanzieller Spielraum, Flexibilität und Kostenbewusstsein sind für die aktuelle Generation von Mietern demnach wichtige Bedürfnisse, die wir als Investoren bei der Auswahl von Objekten wissen und berücksichtigen müssen. Wenn wir dies tun, bleiben die Immobilien in unserem Portfolio auch zukünftig dauerhaft vermietbar“, ergänzt Dr. Ital. „Diese langfristige Perspektive entspricht unserer Philosophie, ehrliche Mietrenditen zu erzielen damit wir unseren Anlegern, bei denen es sich hauptsächlich um Kleinanleger handelt, ein passendes Produkt anbieten können. Dies steht nicht im Widerspruch zu guter Qualität und fairen Preisen für die Mieter unserer Objekte. Da uns bewusst ist, dass die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum eine zentrale politische und soziale Frage mit enormer Tragweite ist, bleibt es unser langfristiges Ziel, den Mietern diesen Wohnraum und den Anlegern eine adäquate Rendite zu ermöglichen“, betont Kotzenbauer.

 

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Portfolio mit zwei Millionen Quadratmeter Mietfläche

 

Als Ergebnis einer Großausschreibung hat Union Investment neue Property Management Aufträge für 150 Gewerbeimmobilien aus ihrem Deutschlandportfolio vergeben. Die 120 Büro­ und Geschäftshäuser sowie 30 Hotels umfassen eine Mietfläche von zwei Millionen Quadratmetern, haben einen Sachverständigenwert von rund sieben Milliarden Euro und verteilen sich auf Standorte in ganz Deutschland. Nach einem transparenten und tiefgreifenden Bewertungsprozess, in dem 25 potenzielle Property Management­Partner geprüft wurden, hat sich der Hamburger Immobilien­Investment Manager auf eine neue „2+2“ Dienstleister-­Strategie festgelegt.

2+2 Strategie umgesetzt

Die größten Anteile des ausgeschriebenen Portfolios werden in Zukunft von der Strabag Property and Facility Services GmbH mit 49 Objekten und von der Apleona Real Estate GmbH mit 45 Objekten betreut. Bezogen auf die Mietfläche repräsentieren diese Immobilien 73 Prozent des Ausschreibungsvolumens. Neben den beiden bundesweit beauftragten Dienstleistern setzt Union Investment mit der B&L Property Management GmbH in Nord­ und Süddeutschland sowie mit der Tattersall Lorenz Immobilienverwaltung und ­management GmbH in der Mitte Deutschlands zusätzliche regionale Kompetenzschwerpunkte. B&L wird in Zukunft 33 Objekte für den Hamburger Immobilien­Investment Manager verwalten, Tattersall Lorenz wird für 23 Gewerbeimmobilien aus dem Deutschlandportfolio zuständig sein. Der Kompetenzschwerpunkt Mitte beinhaltet unter anderem im Bestand stark vertretene Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen und Hessen.

Die drei Property Manager Strabag, Apleona und B&L waren auch bislang schon für das ausgeschriebene Portfolio zuständig. Neben einzelnen Zuständigkeitsverschiebungen innerhalb des Immobilienbestands wurde Tattersall Lorenz als zusätzlicher Dienstleister eingebunden. Damit steigt der Wettbewerb innerhalb des Deutschlandportfolios. Gleichzeitig konnte Union Investment den Leistungskatalog der Vertragspartner noch klarer definieren. Durch optimierte Abstimmungen zwischen Property Management und Facility Management soll insgesamt die Dienstleistungsqualität für Mieter weiter steigen. Die unterzeichneten Verträge haben eine Laufzeit von drei Jahren. Erstmals konnte für das gesamte ausgeschriebene Portfolio mit allen beauftragten Property Managern ein verbindlicher Standardvertrag abgeschlossen werden. Bei der Entwicklung des mehrstufigen Auswahlprozesses wurde Union Investment von h&z sowie Drees & Sommer beraten.

„Im Rahmen der Leistungsbewertung der unterschiedlichen Dienstleister haben wir neue Elemente eingeführt, die zu noch mehr Transparenz im Ausschreibungsprozess beigetragen haben“, sagt Volker Noack, Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH. „Neben einer digitalen Ausschreibungsplattform, die uns eine detaillierte Auswertung der Angebote und vergleichende Analysen ermöglicht hat, waren dies vor allem verschiedene Impulsworkshops zu Fokusthemen. Damit konnten wir prüfen, ob die Property Manager in wichtigen strategischen Fragen konzeptionell ähnliche Lösungsansätze verfolgen wie wir oder unsere Ideen zur Weiterentwicklung des Portfolios mittragen.“

Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Fokus

Mit Blick auf die kommenden Jahre waren Digitalisierung und Nachhaltigkeit für Union Investment zwei zentrale Schwerpunkte, die auch in den Workshops eine wichtige Rolle gespielt haben. Beim Aspekt der Digitalisierung ging es unter anderem um die Frage, mit welchen CAFM­Systemen die Property Manager arbeiten und wie die erhobenen Daten zur Unterstützung des Asset Managements verwendet werden können. Im Bereich Nachhaltigkeit wurden unter anderem Fragen des Energiemonitorings und Reportings behandelt. Auch zur Weiterentwicklung ihres Sustainable Investment Checks setzt Union Investment auf eine gute Zusammenarbeit mit den Property Managern und Facility Managern.

 

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Unternehmensgruppe möchte 2018 mehr als 3.300 Häuser bauen

 

Die DFH Deutsche Fertighaus Holding AG hat im Geschäftsjahr 2017 erneut einen Umsatzrekord aufgestellt. Mit ihren Marken massa haus, allkauf, OKAL und der Ende 2017 eingestellten Vertriebslinie Ein Stein-Haus erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 542 Millionen Euro – das entspricht einer Steigerung um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der realisierten Eigenheime nahm im vergangenen Geschäftsjahr um 214 Häuser oder 7 Prozent auf insgesamt 3.091 Häuser zu, die Gesamtzahl der im Konzern zum Jahresende beschäftigten Mitarbeiter erhöhte sich um 148 Beschäftigte auf 1.513 Mitarbeiter.

Immer mehr Baufamilien in Deutschland entscheiden sich für ein Fertighaus. Laut Statistischem Bundesamt stieg die Zahl der Baugenehmigungen für Ein­ und Zweifamilienhäuser in Fertigbauweise von Januar bis Dezember 2017 um 5,5 Prozent auf 20.104 Häuser. Demgegenüber steht ein Rückgang um 4,7 Prozent auf 101.899 Einheiten bei den Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser insgesamt. Der Anteil des Fertigbaus am Markt für Eigenheime konnte somit gegen den Trend erneut zulegen, im Gesamtjahr 2017 erhöhte er sich auf 19,7 Prozent. Damit war knapp jedes fünfte in Deutschland gebaute Familienheim im vergangenen Jahr ein Fertighaus.

DFH wächst schneller als die Fertighausbranche

Wie der Umsatzzuwachs und das Plus bei der Zahl der gebauten Häuser zeigen, hat sich die DFH-­Gruppe auch im Geschäftsjahr 2017 besser entwickelt als der Gesamtmarkt für Fertighäuser. Bezogen auf die verkauften und gebauten Einheiten ist die DFH-­Gruppe bereits seit 2004 der größte Fertighaushersteller in Deutschland.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Konzern mit mehr als 3.300 gefertigten Häusern an beiden Produktionsstandorten in Simmern und im tschechischen Nezvestice. Der bestehende Auftragsbestand sichert einen Produktionsvorlauf von mehr als einem Jahr ab. Der Umsatz soll 2018 voraussichtlich die Marke von 580 Millionen Euro erreichen.

Ausbau von Produktionskapazitäten und Musterhausnetz

Um die gestiegene Nachfrage nach nachweislich nachhaltigen, energieeffizienten Fertighäusern bedienen zu können, hat die DFH-­Gruppe auch 2017 weiter in die Ausweitung ihrer Produktionskapazitäten und die Verbesserung der Infrastruktur an den Standorten Simmern und Nezvestice investiert. Erhebliche Aufwendungen flossen in den beiden zurückliegenden Jahren zudem in die Ergänzung und Erneuerung des Musterhausnetzes. Das hierfür vorgesehene Investitionsvolumen für rund 40 Standorte wurde in den Jahren 2016 und 2017 nahezu vollständig ausgeschöpft.

Aufgrund der erheblichen Investitionen und des – nicht zuletzt infolge einer dritten Schicht in der Fertigung – gestiegenen Personalaufwands, aber auch infolge höherer Einkaufspreise, ging das Betriebsergebnis im Berichtsjahr auf 5,4 Millionen Euro (2016: 13,5 Millionen Euro) zurück.

 

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