Stephan Klee ist neuer Geschäftsführer der DFH-Vertriebslinie OKAL

 

Die zur DFH Deutsche Fertighaus Holding AG gehörende Fertighausmarke OKAL stellt einen neuen Geschäftsführer vor: Stephan Klee, bislang Verkaufsleiter der DFH-Vertriebslinie allkauf, übernimmt die Leitung des traditionsreichen Fertighausherstellers. „Wir freuen uns, mit Stephan Klee einen ausgewiesenen Vertriebsprofi für diese Position gefunden zu haben“, erklärt Bernhard Scholtes, Vorstandssprecher der DFH-Gruppe.

Stephan Klee verfügt über 28 Jahre Erfahrung in der Immobilienbranche und war im Bereich des schlüsselfertigen Bauens auf exklusive Eigentumswohnungen und Häuser sowie deren Verkauf spezialisiert. Seit 2008 war Stephan Klee für die DFH-Ausbauhauslinie allkauf tätig, ab 2010 verantwortete er die Entwicklung des Vertriebs im Bereich West (NRW, Niedersachsen und Nordhessen). Der verheiratete Familienvater von zwei Kindern freut sich sehr auf die neue Tätigkeit und die Herausforderung, die damit verbunden ist.

Klees Vorgänger Wilfried Bolz leitete die Geschicke von OKAL seit 2015. „Wir danken Herrn Bolz für seine Verdienste um die Marke OKAL“, erklärt DFH-Vorstandssprecher Scholtes. „OKAL ist für die Zukunft gut aufgestellt.

Vorreiter für nachhaltiges Bauen

OKAL feiert in diesem Jahr 90-jähriges Bestehen und zählt mit mehr als 89.000 gebauten Häusern zu den Pionieren der Branche. Die traditionsreiche Marke steht für individuelles Bauen von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Ob moderne und zukunftsorientierte Architektur, innovative Haustechnik oder nachhaltige Bauweise – OKAL ist in vielen Bereichen seit Jahrzehnten Vorreiter. 2013 war ein Gebäude von OKAL das erste von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifizierte Eigenheim überhaupt. Bereits ein Jahr später erreichte OKAL mit Platin die höchste DGNB-Zertifizierungsstufe.

Längst haben sich die Eigenheime von OKAL auch in anderen strengen Zertifizierungssystemen bewährt – etwa im Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK) des Bundes. Nach zahlreichen renommierten Design- und Architekturpreisen stufte das Wirtschaftsmagazin „Capital“ OKAL außerdem im diesjährigen „Fertighaus-Kompass“ als eines der besten Fertighausunternehmen Deutschlands ein. OKAL zählt zu den wenigen Herstellern, denen die Redaktion nach einem umfangreichen Testverfahren mit unabhängigen Experten die Fünf-Sterne-Bestnote verlieh.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFH Deutsche Fertighaus Holding AG, Argenthaler Straße 7, 55469 Simmern, Tel: +49 6761 90300-0, Fax: +49 6761 90300-100, www.dfhag.de

Die Real I.S. AG hat einen Mietvertrag mit der Siemens Mobility GmbH in einem Büroobjekt in der Brehmstraße 12 in Wien bis Juni 2024 geschlossen. Die Mietfläche beträgt rund 1.800 Quadratmeter. Die Brehmstraße ist Teil eines geschlossenen Immobilienfonds. Mit dem Mietvertrag wurde zugleich ein Ausbau der Flächen vereinbart.

„Die Vermietung der Flächen und die erreichte Vollvermietung unterstreichen die Attraktivität der Brehmstraße 12, nicht zuletzt durch die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen und die hohen Standards der Büroflächen. Die strategisch gute Lage zwischen der Wiener Innenstadt und dem Flughafen sowie die Nähe zum Hauptbahnhof garantieren darüber hinaus eine optimale Verkehrsanbindung“, sagt Brigitte Walter, Vorstand der Real I.S. AG.

Die Siemens Mobility GmbH ist auf den Vertrieb hochwertiger Bahntechnik spezialisiert. Die achtgeschossige Büroimmobilie wurde 2002 fertiggestellt und zuletzt zwischen 2015 und 2018 umfangreich saniert. Die vermietbare Bürofläche umfasst ca. 11.230 Quadratmeter, zuzüglich mehrerer Lagerflächen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, D-81667 München, Tel.: 089/489082-0, Fax: 089/489082-295, www.realisag.de

Die Cording Real Estate Group (Cording), ein europäisches Immobilieninvestment- und Asset Management-Unternehmen mit Fokus auf Deutschland, Großbritannien und die Benelux-Staaten, hat seine erste Investition für den Cording UK Residential Investment Fund getätigt. Der Fonds investiert im Auftrag von kontinentaleuropäischen Anlegern in den britischen Private Rented Sector (PRS).

Der Fonds wird in Leicester mit rund 50 Mio. GBP die Build-to-Rent-Entwicklung „Merlin Works“ im Stadterneuerungsgebiet „Waterside“ finanzieren. Das Projekt umfasst rund 380 Zwei- und Drei-Zimmerwohnungen. Der Baubeginn erfolgt im November 2018, die Fertigstellung ist für den Herbst 2020 geplant.

Verantwortlicher Projektentwickler ist CODE. Winvic Construction, das bereits bei einem ähnlichen Projekt für Cording tätig war, wurde als Generalbauunternehmen beauftragt.

Charlie Miller, Director of Residential Acquisitions bei Cording, kommentiert: „Leicester ist ein fantastischer Standort für die erste Build-to-Rent-Anlage des Fonds. Es ist eine pulsierende Stadt, die sich in den East Midlands befindet und der Fondsstrategie entsprechend eine hohe Nachfrage nach erschwinglichen Mietwohnungen hat. Zudem ist prognostiziert, dass die Bevölkerung von Leicester über dem nationalen Durchschnitt wächst, während das aktuelle Angebot an Mietbeständen begrenzt und relativ alt ist.“

Cording wurde bei den rechtlichen Aspekten der Transaktion von der Rechtsanwaltskanzlei Osborne Clark beraten. Der AIFM des Fonds in Luxemburg ist Pancura S.A., die Aztec Group agiert als zentraler Verwalter.

Der Cording UK Residential Investment Fund war im August 2018 mit Eigenkapitalzusagen deutscher institutioneller Investoren in Höhe von 100 Mio. GBP aufgelegt worden. Weitere 150 Mio. GBP von kontinentaleuropäischen institutionellen Investoren werden erwartet. Mit Leverage wird der Fonds über 400 Mio. GBP verfügen. Ziel ist es, ein diversifiziertes Portfolio im PRS-Sektor aufzubauen und damit nachhaltige und stabile Ausschüttungen über eine langfristige Haltedauer zu erzielen.

Unter Nutzung eines umfassenden Researchs konzentriert sich Cording dabei auf das untere bis mittlere Preissegment innerhalb des Mietwohnungsmarktes. Cording hat hierfür eine Reihe von Regionalstädten und Standorten im Großraum London identifiziert, in denen die Nachfrage nach Mietwohnungen hoch ist und weiter steigen wird, während der Bestand dort überwiegend alt und von Häusern mit gemeinschaftlicher Nutzung der Wohnungen, oftmals von Studenten, geprägt ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Cording Real Estate Group GmbH, Kaiserstraße 6, 60311 Frankfurt, Tel: 069 743 03 88 14, www.cordinggroup.com

Büroimmobilie langfristig voll vermietet

 

EURAMCO hat eine von ihr betreute Immobilie in Eschborn langfristig voll vermietet. Für die Immobilie in der Ludwig-Erhard-Straße konnte mit einem Unternehmen aus der Automobilwirtschaft ein Mietvertrag über 9.000 Quadratmeter Bürofläche, 200 Quadratmeter Lagerfläche und 271 Stellplätze abgeschlossen werden, mit dem zweiten Großmieter wurde eine Verlängerung des laufenden Vertrages erreicht. Der Fonds- und Asset Manager aus Aschheim bei München bestätigt mit dieser erfolgreichen Vermietung seine Leistungsfähigkeit als Dienstleister für Dritte.

Seit 2012 betreut EURAMCO das Büroobjekt in Eschborn bei Frankfurt am Main für eine deutsche Fondsgesellschaft. In dieser Zeit hat EURAMCO eine nachhaltige Stabilisierung für die Liegenschaft erreicht. Auslaufende Mietverträge konnten verlängert und freie Flächen neu vermietet werden. Auch die Objektfinanzierung wurde von EURAMCO neu aufgesetzt und gesichert.

„Wir freuen uns, dass wir für die Immobilie in Eschborn das passende Flächenkonzept entwickeln und dadurch eine langfristige Einnahmesicherheit schaffen konnten“, fasst Andreas Büttner, Geschäftsführer der EURAMCO, den Vermietungserfolg zusammen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EURAMCO Holding GmbH, Max-Planck-Straße 3, 85609 Aschheim (bei München), Tel: 089 45666-113, Fax: 089 45666-2113,

www.euramco-asset.de

Ein Joint Venture zwischen Cairn Real Estate, einer niederländischen Tochtergesellschaft der MPC Capital AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A1TNWJ4), und Angelo Gordon hat das Convenience Shopping Center Maxis in Muiden von Highbrook Investors erworben. Maxis Muiden bietet 25 Einzelhandelsflächen auf einer Gesamtfläche von 22.675 qm. Das Shopping Center liegt an der Autobahn A1 im Einzugsgebiet des Großraums Amsterdam.

Marcel Hertig, Vice President, Angelo Gordon: “Wir freuen uns sehr, innerhalb kürzester Zeit unser zweites Investment mit Cairn Real Estate zu realisieren. Maxis Muiden war uns dabei bereits gut bekannt: Wir haben die Entwicklung des Assets seit mehr als zwei Jahren verfolgt, seit es sich in einer notleidenden CMBS-Struktur befand. Uns gefiel die hervorragende Lage am östlichen Rand von Amsterdam, die durch eine gute Verkehrsanbindung, ein wohlhabendes Einzugsgebiet sowie hohe Neubauaktivitäten für Wohnraum geprägt ist. Wir haben eine Reihe von Maßnahmen zur Wertsteigerung des Centers identifiziert, die wir gemeinsam mit unserem Partner Cairn Real Estate umsetzen werden.”

Maurits van der Werf, Director Retail bei Cairn Real Estate: “Die Akquisition von interessanten Objekten in diesem Markt erfordert Kreativität sowohl vom operativen Partner als auch vom Investor. Angelo Gordon hat sich auf dem niederländischen Immobilienmarkt als gut etabliert erwiesen. Diese Akquisition ist eine hervorragende Ergänzung für unser gemeinsames Portfolio, das wir in Zukunft mit weiteren Projekten ausbauen werden.”

Über Angelo Gordon

Angelo Gordon ist ein Investmentmanager mit Sitz in New York und weiteren europäischen Büros in Amsterdam, London, Frankfurt und Mailand. Angelo Gordon investiert seit 1993 in gewerbliche Immobilien und hat weltweit über USD 27 Milliarden an Vermögenswerten erworben. In Europa hat Angelo Gordon seit 2009 mehr als USD 2,4 Milliarden an Value-add und Core plus-Immobilienvermögen in allen Anlageklassen erworben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Palmaille 75, D­-22767 Hamburg, Tel: 040/38022­4242, Fax: 040/38022­4196, www.mpc-­capital.de

Transaktionen und Development werden schwieriger

 

Am Hotelimmobilienmarkt herrscht noch immer eine gute Investmentstimmung, besonders wenn es um die eigenen Geschäfte geht. Beim Blick auf die Branche und die nächsten Monate sind die Erwartungen verhaltener. Das ist ein Ergebnis der  “Investment BAROMETER” Umfrage, die das Online-Magazin hospitalityInside.com gemeinsam mit Union Investment jedes Jahr rund um die Expo Real München initiiert.

Die Euphorie lässt nach und damit den Gesamt-Index des aktuellen hospitalityInside Investment BAROMETER Herbst 2018 um 5,9 % gegenüber dem Vorjahr fallen. Auch die Bewertung der eigenen geschäftlichen Situation, der Business Index, fällt um 3,9 % gegenüber dem Vorjahr.

Gleichwohl bewegt sich die Branche immer noch auf einem hohen Niveau, vergleichbar dem im Herbst 2013, dem ersten Jahr der gemeinsamen Umfrage von HospitalityInside und Union Investment. So verabschiedeten sich dieses Jahr auch die meisten Expo Real-Aussteller mit zufriedenen oder strahlenden Gesichtern von der Messe und 79 % der Teilnehmer in der Umfrage beurteilen die aktuelle Situation ihres Unternehmens mit “gut” oder “sehr gut”. Auch die übrigen Befragten sind überwiegend mit der eigenen Situation “zufrieden”.

Beim Blick nach vorn dominiert Vorsicht: Für die kommenden sechs Monate erwarten 69 % eine “gute” bis “sehr gute” Entwicklung. Im Vorjahr waren es noch 80,6 % gewesen. 2017 rechnete noch niemand mit einer Verschlechterung (0 %), jetzt aber sind es 9 %. Der Expectation Index sinkt entsprechend um 6,1 %.

Im erfolgsverwöhnten Development gehen die “sehr guten” Erwartungen von 22 auf 12 % zurück und die “guten” Erwartungen sinken von 56 auf 39 %. 42 % sind “zufrieden” und die Zahl der Unzufriedenen sinkt sogar von 8 auf 6 %. Unterm Strich gibt der Development Index 6 % nach.

Auch auf der Operationsseite geben sich die Teilnehmer verhaltener als vor einem Jahr. Nur noch 57 % erwarten bei der Umsatzentwicklung eine “gute” bis “sehr gute” Entwicklung (Vj 67,7 %), ein Drittel erwartet zufriedenstellende Umsätze (Vj. 29 %). Von einer schlechteren Entwicklung gehen 9% aus (Vj. 3,2 %). Der Operation Index sinkt um 4,8 %.

Transaktionen noch stabil

In den Trendfragen ging es um die rückläufigen Transaktionsvolumina am Hotel-Immobilienmarkt und die Gründe dafür. Dass sich die rückläufige Entwicklung abschwächt oder sogar umkehrt, daran glauben allerdings die wenigsten. 33 % erwarten, dass er sich gleich stark fortsetzt, 42 % rechnen sogar noch mit einer Verstärkung.

Transaktionen werden aus Sicht der Befragten durch verschiedene Faktoren gebremst, allen voran durch die Zurückhaltung bei Verkäufern, die mangels Investmentalternativen an ihren Beständen festhalten (30 % der Nennungen), und durch das Wegfallen des lange Zeit attraktiven Rendite-Spreads gegenüber anderen Nutzungsarten (20 %). Dass Investoren im fortgeschrittenen Marktzyklus gleichzeitig vorsichtiger agieren, wird ebenso als Grund dafür genannt, dass weniger Hotels gehandelt werden, wie auch das sinkende Angebot an neuen Objekten infolge geringerer Neubauaktivitäten und Fertigstellungen.

Tiefes Produktverständnis nötig

„Die Hotelimmobilie mit ihren langfristigen Verträgen verspricht weiterhin eine kontinuierliche Verzinsung des Kapitals. Daher verspürt eine Großzahl an Anlegern wenig Lust zu verkaufen und profitiert stattdessen lieber nachhaltig von den Pachteinnahmen“, sagt Andreas Löcher, Leiter Investment Management Hospitality bei der Union Investment Real Estate GmbH. „Auch die steigenden Bau- und Grundstückskosten lassen weiter sinkenden Transaktionsvolumina erwarten. Mittelfristig gut positioniert sind Investoren, die strategische Partnerschaften aufgebaut haben, Developments verstehen und ein tiefes Produktverständnis für die Hotellerie mitbringen.

Transaktionen und Hotelentwicklungen werden schwieriger. Alle Einzelindizes verzeichnen einen Rückgang, am stärksten der Development Index, der damit zum dritten Mal in Folge seit seinem Höchststand im Boom-Jahr  2015 fällt. Trotzdem bewegt sich der Hotelimmobilienmarkt auf einem hohen Niveau, die Zufriedenheit ist groß und die Grundstimmung weiterhin gut. “Gas geben” bleibt die Devise, aber das “Fahren auf Sicht” gewinnt dabei wieder mehr Anhänger.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Investment Real Estate AG, Valentinskamp 70, D­-20355 Hamburg, Tel.: + 49 40 / 34919­4160, Fax: + 49 40 / 34919­5160,

www.union­investment.de/realestate

Rendite darf nicht über die Mieter gestellt werden – Ein Kommentar von Ulrich Jehle, REA Beteiligungs GmbH

 

In Zeiten steigender Mieten werden immer mehr Gering- und Normalverdiener aus den Innenstädten verdrängt. Viele von ihnen müssen dann in Wohnungen ziehen, die nicht nur günstiger, sondern auch immer dezentraler, kleiner und häufig genug auch weniger komfortabel sind. Im Schlimmsten Fall sind die Zustände unhaltbar.

Einer der Hauptgründe für diese Entwicklung ist, dass die lange Zeit extrem niedrigen Zinsen im Euroraum in- und ausländische Investoren in den deutschen Immobilienmarkt lockten, der als sicher und lukrativ gilt. Einigen dieser Akteure geht es dabei nicht allein darum, ihr Geld sicher anzulegen. Stattdessen missbrauchen sie ihr Eigentum häufig als Gelddruckmaschine und spekulieren auf maximale Rendite. Sie modernisieren dabei entweder maßgeblich für die Mietsteigerung oder hören auf, marode Wohnungen weiter instand zu setzen, um Kosten zu sparen.

Es entsteht somit nicht nur eine Schere, was die Wohnpreise betrifft, sondern auch beim Komfort. Im Ergebnis haben wir somit einerseits viele Mieter, die sich zwar eine schöne, aber für sie kaum bezahlbare Wohnungen leisten. Andererseits haben wir zahlreiche Mieter, deren Budget einfach nicht reicht, und die deshalb weit unter ihren Ansprüchen wohnen – teilweise in heruntergekommenen Wohnungen, weil dringend erforderliche Instandsetzungsmaßnahmen am Gebäude aus Kostengründen nicht mehr durchgeführt werden.

Günstiger Wohnraum muss nicht schlecht sein

Um diese Zustände zu beenden, dürfen die Rechte der Mieter nicht länger den Profitinteressen der Investoren geopfert werden. Eine Möglichkeit, um die Interessen von Mietern und Investoren auszugleichen, hat die Politik bisher leider übersehen: Die gezielte Förderung von Vermietern, die dauerhaft günstigen Wohnraum für die breite Mittelschicht anbieten können, weil sich ihre Wohnraumbestände in weniger zentralen Lagen befinden und einer normalen Objektpflege unterliegen.

Im Mittelpunkt steht dabei die zielgerichtete Sanierung und Optimierung von Bestandsimmobilien, durch die beide Seiten – Mieter wie Investoren – profitieren. Auf der einen Seite kommen Mieter darüber in den Genuss von günstigen Mieten, lokalen Hausverwaltungen und einem engagierten Asset Management, das langfristig die Wohn- und Gebäudequalität sowie das Mietklima verbessert. Andererseits verringert der somit erzeugte Mehrwert der Immobilien die Leerstände und die Fluktuation, sodass stabile Mieteinnahmen erwirtschaftet werden können. Für die Investoren macht sich das wiederum in Form von solider Rendite bemerkbar. Gleichzeitig tragen sie mit ihrem Investment zur Schaffung von ansprechendem Wohn- und Lebensraum für sozial schwächer gestellte Menschen bei, anstatt sich auf ihre Kosten zu bereichern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Real Estate & Asset Beteiligungs GmbH, Beethovenstrasse 18, D-87435 Kempten, Tel: 0049 831 93062270, Fax: 0049 831 93062272,

www.rea-beteiligungen.de

Savills IM German High Street Index 2018

 

Berlin weist die attraktivsten Rahmenbedingungen für Investitionen in innerstädtische Geschäftshäuser in Deutschland auf. Zu diesem Ergebnis kommt der German High Street Index 2018, eine bundesweite Studie des internationalen Immobilien-Investmentmanagers Savills Investment Management (Savills IM). Die deutsche Hauptstadt verwies damit München auf den zweiten Platz. Die bayerische Landeshauptstadt hatte in der letzten Erhebung aus dem Jahr 2016 noch das Ranking angeführt. Die Studie stellt für Berlin eine verbesserte Kaufkraft fest, die von einem starken Bevölkerungs- und Beschäftigungswachstum sowie einem steigenden Wohlstandsniveau genährt wird. Zudem gewinnt Berlin als Start-up-Hochburg und als eines der beliebtesten Reiseziele Europas weiter an Bedeutung.

Regensburg erreichte – wie schon 2016 – Rang 6. Dies ist die beste Platzierung einer mittelgroßen Stadt und damit das einzige Regionalzentrum in den Top Ten. Die größte Stadt der Oberpfalz weist herausragende Standortbedingungen auf, zu denen zum Beispiel die Universität mit mehr als 20.000 Studierenden zählt. Trotz zweier Einkaufszentren ist die Regensburger Innenstadt weiter für namhafte Einzelhandelsketten interessant. Den größten Sprung nach oben machte Leipzig, das um ganze 43 Plätze auf Rang 12 kletterte. Noch einmal spürbar verbesserte soziodemografische und kommunale Rahmenbedingungen und nicht zuletzt positive Einzelhandelskennziffern waren dafür verantwortlich. Deutlich nach oben ging es auch für süddeutsche Mittelstädte wie Fürth (+13 auf Rang 11), Konstanz (+14 auf Rang 15) und Offenburg (+39 auf Rang 22).

Andreas Trumpp MRICS, Head of Research Deutschland bei Savills Investment Management, sagt:

„Wie sich bereits in unserer Dynamic Cities Studie abzeichnete, ist Berlin eine der dynamischsten Städte in Deutschland. In unserem German High Street Index stellt die Bundeshauptstadt unter Beweis, dass sich die positive Entwicklungsdynamik bei Bevölkerung und Beschäftigung zunehmend in einer wachsenden Kaufkraft niederschlägt. Die Vielzahl der Start-ups und IT-Unternehmen kurbelt die lokale Wirtschaft an und lockt Fachkräfte aus aller Welt nach Berlin. Bei Touristen steht die deutsche Hauptstadt ebenfalls hoch im Kurs. Dies stellt positive Rahmenbedingungen für den Einzelhandelsmarkt dar und sorgt dafür, dass Berlin laut unseres German High Street Index der attraktivste Standort für potenzielle Investitionen in innerstädtische Geschäftshäuser ist.

Von den kleineren und mittleren Städten auf den vorderen Plätzen sticht Konstanz mit gerade einmal etwa 83.000 Einwohnern hervor. Der Einzelhandel im urbanen Zentrum der Bodenseeregion profitiert in besonderem Maße von einer hohen Nachfrage aus der Schweiz, steigenden Touristenzahlen und einem begrenzten Angebot an attraktiven Ladenlokalen. Auch die kommunalen Rahmenbedingungen sind durch zahlreiche Unternehmen vor Ort überdurchschnittlich gut. Aus diesen Gründen kommt Konstanz trotz der vergleichsweise geringen Stadtgröße als potenzieller Investitionsstandort in Frage.“

Der Savills IM German High Street Index analysiert 120 deutsche Städte hinsichtlich ihrer Rahmenbedingungen für Investments in innerstädtische Geschäftshäuser. Er zielt darauf ab, attraktive und solide Investitionsstandorte zu identifizieren, die sich für die Diversifizierung von Immobilienportfolios eignen. Der Index verwendet quantitative Benchmarks, wobei soziodemografische, sozioökonomische und kommunale Kriterien sowie Einzelhandelsindikatoren genutzt werden. Er gruppiert 16 Gesamtindikatoren in vier Kategorien, die entsprechend ihrer Relevanz für den Einzelhandel gewichtet werden.

Der Top-down-Ansatz des German High Street Index kann die intensive Mikro- beziehungsweise Bottom-Up-Analyse, die eingehende Prüfung einer Immobilie sowie die Identifikation der lokalen Gegebenheiten vor Ort – unabhängig von der Lage in einer A- oder einer C-Stadt – nicht ersetzen. Grundsätzliche Marktkennziffern wie das Preisniveau, das institutionell investierbare Immobilienangebot, die Liquidität eines Standorts oder die geografische Diversifikation bilden zusätzlich heranzuziehende Parameter für erfolgreiche Immobilieninvestitionen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Savills Immobilien Beratungs-­GmbH, Taunusanlage 19, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 273 000 ­ 12, ww.savills.de

Der Marktmonitor Immobilien (MMI) 2018, eine Studie von immowelt.de, wurde in diesem Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bertram Steininger vom KTH Royal Institute of Technology in Stockholm durchgeführt.

 

Die Ergebnisse zum Schwerpunkt Zinserhöhungen:

– 80 Prozent der Immobilienprofis erwarten für das kommende Jahr eine Erhöhung des Leitzinses – Branche reagiert gelassen: Die meisten Fachleute gehen nicht von gravierenden Auswirkungen bei Preis und Nachfrage durch eine mögliche Zinserhöhung aus – Sollte es zu Zinsveränderungen kommen, wäre eine kurzfristige Zunahme der Anfragen durch Eigenheim-Käufer laut Befragung die wahrscheinlichste Reaktion

Von 2019 an will die Europäische Zentralbank (EZB) keine Anleihen mehr aufkaufen. Eine Richtungsänderung der Zinspolitik ist somit eingeleitet. 80 Prozent der Immobilienprofis erwarten für das kommende Jahr eine Erhöhung des Leitzinses. Das zeigt der Marktmonitor Immobilien (MMI) 2018, eine Studie von immowelt.de, die in diesem Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bertram Steininger vom KTH Royal Institute of Technology in Stockholm durchgeführt wurde. 50 Prozent der befragten professionellen Immobilienvermittler gehen von einer leichten Erhöhung des Leitzinses (derzeit 0 Prozent) bis unter 0,25 Prozent aus, 26 Prozent erwarten eine Erhöhung auf einen Wert zwischen 0,25 und 0,5 Prozent. Mit einer starken bis sehr starken Erhöhung rechnen nur 4 Prozent der Befragten. Trotz der Ankündigung der EZB, das billionenschwere Ankauf-Programm zu beenden, gehen immerhin 20 Prozent der Immobilienprofis davon aus, dass es auch im kommenden Jahr keine Leitzinserhöhungen geben wird.

Profis bleiben noch entspannt

Der Leitzins beeinflusst maßgebend die Geld- und Kreditmärkte. Entscheidet sich die EZB für eine Erhöhung, gilt ein Anstieg der Darlehenszinsen als sehr wahrscheinlich. Auch Immobilienkredite werden damit teurer. Welche Folgen hätte das für die Immobilienbranche? Generell erwarten die befragten Makler, Bauträger und Immobilienspezialisten zunächst nur geringe Auswirkungen. Bei der Preisentwicklung geht die Mehrheit (63 Prozent) von einem zunächst unveränderten Niveau aus. Die Immobilienprofis rechnen also nicht damit, dass durch moderat steigende Kreditkosten automatisch die Immobilienpreise sinken werden. Auch bei der Nachfrage (65 Prozent) und der Angebotsmenge (72 Prozent) vermuten die meisten Profis laut MMI 2018 keine Veränderungen. Die größten Auswirkungen werden bei der Vermarktungsdauer gesehen. Hier gehen 31 Prozent von einer längeren Zeit aus, die ein angebotenes Objekt auf dem Markt sein könnte. 20 Prozent prognostizieren für die Zukunft sinkende Abschlusszahlen.

Immobilien-Run der privaten Käufer

Die stärksten Reaktionen auf dem Markt erwartet die Mehrheit der Befragten (53 Prozent) von den Eigenheim-Käufern – im Gegensatz zu den privaten Kapitalanlegern (24 Prozent) und gewerblichen Kapitalanlegern (16 Prozent). Demnach wird davon ausgegangen, dass Eigenheim-Käufer bei spürbar steigenden Zinsen versuchen werden, noch schnell eine Immobilie zu kaufen. Nur 7 Prozent rechnen mit einem schnellen Rückgang der Nachfrage seitens dieser Käufergruppe.

Leitzins-Erhöhung um 0,5 Prozent bremst Preissteigerung

Die Einschätzung der Immobilienprofis deckt sich auch mit der Immowelt-Preisprognose. Sie hat die Auswirkungen einer Leitzinserhöhung auf die Immobilienpreise prognostiziert. Demnach hätte eine Leitzins-Anhebung von derzeit 0 auf 0,5 Prozent zur Folge, dass Käufer einen Wohnbaukredit (für 5 bis 10 Jahre) zu einem Zinssatz von rund 2 Prozent finanzieren. Würde dieses Szenario bis 2020 eintreten, verlangsamt sich die Preissteigerung. Ein Stillstand würde laut der Immowelt-Prognose erst bei einem Zinssatz von rund 3 Prozent eintreten. Hierfür müsste die EZB aber deutlich an der Zinsschraube drehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Immowelt AG, Nordostpark 3­5, D-­90411 Nürnberg Tel.: 0911/520 25­462, Fax: 0911/520 25­15, www.immowelt.de

Trendwende in München: Die Immobilieninvestments in der Stadt sind in den vergangenen 12 Monaten um ein Drittel eingebrochen.

 

Dies geht aus der Studie “Emerging Trends in Real Estate: Creating an impact. Europe 2019” der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC in Zusammenarbeit mit dem Urban Land Institute hervor, die heute in München vorgestellt wird. So wurden im Zeitraum Q4/2017 bis Q3/2018 in München nur noch 4 Milliarden Euro in Immobilien investiert (Vorjahr: 6 Milliarden Euro). Im Ranking der aussichtsreichsten europäischen Städte rutscht München vom vierten auf den zehnten Platz ab.

“Die anhaltenden Preissteigerungen in München haben mittlerweile ein Niveau erreicht, das es Investoren schwer macht, überhaupt noch lohnenswert zu investieren. Das Transaktionsvolumen ist gesunken, die Investment-Aussichten sind weniger positiv als noch vor einem Jahr. Trotz allem ist München absolut attraktiv für große Firmenzentralen, insofern gibt es am wichtigsten Office-Standort kein Vorbeikommen. Das hält die Stadt in den Top 10 Europas.”, sagt Susanne Eickermann-Riepe, Partnerin und Leiterin Real Estate bei PwC Deutschland.

“Mittelständischen Unternehmen und Start-ups macht das hohe Preisniveau hingegen zunehmend zu schaffen”, ergänzt Eckhard Späth, Leiter des PwC Standorts in München. “Zum einen lassen teure Büroflächen ihre Kosten explodieren, zum anderen verschärfen die immer weiter steigenden Mieten auch den Gehaltswettlauf mit den hier ansässigen Konzernen. In Zeiten des Fachkräftemangels kann diese Situation schnell zur Wachstumsbremse werden.”

Eine Herausforderung ist für viele Investoren die Knappheit an geeigneten Anlagemöglichkeiten. Gleichzeitig liegt hier jedoch auch eine Chance: “Sechs der zehn aussichtsreichsten Sektoren für Immobilieninvestments beschäftigen sich mit dem Thema Wohnraum, wie etwa Co-living, Micro-living, Serviced-Appartements, Studentenappartements oder sozialer Wohnungsbau. In genau diesen Bereichen gibt es auch in München einen hohen Bedarf. Wohnraum ist mehr als knapp, hier lohnt es sich also zu investieren”, so PwC-Expertin Eickermann-Riepe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main,

Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Luxus vs. Erschwinglichkeit – der aktuelle Property Index liefert Daten und Analysen zu den wichtigsten Trends im europäischen Immobilienmarkt.

 

Wohnen ist in Deutschland derzeit offiziell Chefsache. Ende September lud Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Wohngipfel ins Kanzleramt. Bundesbauminister Horst Seehofer bezeichnete bezahlbares Wohnen gar als „soziale Frage unserer Zeit“. Das Thema ist hochrelevant und die Debatten werden entsprechend hitzig geführt. Mit dem Property Index wirft Deloitte nun bereits zum siebten Mal einen analytischen Blick auf den Wohnungsmarkt und zeigt den Status Quo in 14 europäischen Ländern genauso wie aktuelle Trends, die die Zukunft des Wohnens maßgeblich beeinflussen werden.

Gleich vorweg: „Das Gefühl vieler Verbraucher entspricht der Realität, die Wohnungspreise in Deutschland haben angezogen. Beim Kaufpreiswachstum war Deutschland 2017 mit 9,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr europäischer Spitzenreiter. Die hohen Preise sind allerdings nur die eine Seite der Medaille. Wir haben uns im aktuellen Property Index intensiv mit der Erschwinglichkeit von Wohnraum auseinandergesetzt. Dabei spielen auch die wirtschaftliche Lage und die Einkommen der Verbraucher eine entscheidende Rolle“, sagt Michael Müller, Industry Leader des Bereichs Real Estate bei Deloitte.

Eigentumswohnung in London 15 Mal teurer als in Debrecen

Der Vergleich mit unseren Nachbarn zeigt, dass Eigentumswohnungen in Deutschland 2017 noch immer verhältnismäßig erschwinglich waren. Im Durchschnitt kostete eine 70m² große Wohnung in Deutschland fünf Bruttojahreseinkommen. Unsere französischen Nachbarn brauchten dagegen acht Jahreseinkommen und in Großbritannien mussten sogar fast zehn für eine derartige Wohnung gespart werden. Grund sind hier die trotz der vergleichsweise hohen Einkommen im Vergleich dazu noch höheren Kaufpreise. Dazu kommt vor allem in Großbritannien, dass der Markt hier stark von den extremen Preisen in London beeinflusst wird. Zunehmend „unbezahlbar“ sind Wohnungen aber auch in Ländern wie Tschechien, Polen und Ungarn. Dort korrelieren die Wohnungsmärkte kaum noch mit den im europäischen Vergleich relativ niedrigen Durchschnittseinkommen. An der Spitze liegt hier Tschechien, wo Verbraucher mehr als elf Jahreseinkommen für eine Eigentumswohnung benötigen.

Wie groß die Unterschiede in Europa sind, zeigt sich besonders deutlich bei den Kaufpreisen. Hier reichte die Preisspanne von 1080 Euro pro Quadratmeter für eine Wohnung im ungarischen Debrecen bis zu 16.512 Euro pro Quadratmeter für eine Wohnung in London. Hinter London und Paris hat es zum ersten Mal auch eine deutsche Stadt in die Top Drei geschafft: In München mussten Käufer für den Quadratmeter im Durchschnitt 7500 Euro hinlegen. „Damit liegt die bayrische Landeshauptstadt rund 130 Prozent über dem Landesdurchschnitt und hat sich weitgehend vom deutschen Immobilienmarkt abgekoppelt. In Deutschland ist ein klarer Urbanisierungstrend zu beobachten. Auch Wohnungen in Hamburg, Frankfurt und Berlin liegen preislich mehr als 50 Prozent über dem Landesdurchschnitt“, erklärt Michael Müller.

Trend zur Urbanisierung

Doch nicht alle Europäer zieht es in die Städte. Obwohl sich in Großbritannien und Frankreich die Hauptstädte mit 276 Prozent (London) und 160 Prozent (Paris) auf einem extrem hohen Preisniveau befinden, liegen die Wohnungskaufpreise für andere Großstädte wie Marseille oder Birmingham unter dem jeweiligen Landesdurchschnitt.

Ein wichtiger Kaufkatalysator sind die niedrigen Zinsen, die es leichter machen, Kredite aufzunehmen. Zumindest auf kurze Sicht wird sich daran nichts ändern. Dennoch wird Wohneigentum vielerorts zum Luxusgut und immer mehr Menschen müssen auf Mietwohnungen ausweichen. Vor allem junge Verbraucher träumen weniger häufig vom Eigenheim als ihre Vorgänger. Ein Trend, der sich in allen untersuchten Ländern zeigte. Millennials wollen komfortable, flexible Wohnlösungen, die sich an ihren aktuellen Lebensumständen orientieren statt sich auf Jahre an einen Ort und vor allem an eine Hypothek zu binden.

Obwohl viele Mieter, gerade in den begehrten deutschen Metropolen, in den vergangenen Jahren teils drastische Mieterhöhungen hinnehmen mussten, wird im europäischen Vergleich deutlich, dass das Mietpreisniveau in Deutschland im Durchschnitt noch recht moderat ausfällt. Deutscher Spitzenreiter ist auch hier München, wo Mieter 2017 im Durchschnitt 16,5 Euro pro Quadratmeter zahlten. Frankfurt lag mit 11,7 Euro für den Quadratmeter im Mittelfeld, Hamburg und Berlin waren im Vergleich mit 10,4 und 9,3 Euro im europäischen Vergleich sogar eher günstig. In Paris und London kostet der Quadratmeter nochmal knapp 10 Euro mehr als in München.

507 Wohnungen für 1000 Einwohner in Deutschland

Um in Zukunft bezahlbaren Wohnraum garantieren zu können, ist der Wohnungsbau von zentraler Bedeutung. Hier lag Deutschland 2017 mit insgesamt 285.000 Wohneinheiten, also rund 3,4 Einheiten pro 1000 Einwohner, leicht über dem europäischen Durchschnitt von 3,2 Einheiten. Doch gerade an Top-Standorten reicht das nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Frankreich ist es gelungen, mit rund 500.000 Einheiten nahezu die doppelte Anzahl an Wohnungen zu erstellen. Hinsichtlich des Wohnungsbestandes verfügen Deutschland mit rund 42 Millionen Einheiten und Frankreich mit etwa 39 Millionen mit Abstand über die größten Wohnungsbestände im Vergleich. Auf 1000 Einwohner kommen in Frankreich 518,2 und in Deutschland 507 Wohnungen.

Doch beim Bau neuer Wohnungen gibt es eine Reihe von Herausforderungen: In den begehrten Metropolregionen mangelt es schlicht an Grundstücken. Zudem treiben behördliche Bauvorschriften die Baukosten nach oben. Hinzu kommt der Fachkräftemangel, der es erschwert, genügend Facharbeiter für die Baustellen zu finden.

„Wir befinden uns in einem Spannungsfeld zwischen erschwinglichem Wohnen und Luxus-Wohnen“, bilanziert Michael Müller, „Beides wird derzeit stark nachgefragt. Auf der einen Seite haben wir eine Klientel mit großer Kaufkraft, die hohe Ansprüche an Komfort und Lage hat – und auch bereit ist entsprechende Preise dafür zu zahlen. Auf der anderen Seite gibt es einen wachsenden Bedarf an bezahlbarem, funktionalem und flexiblem Wohnraum. Serielles Bauen und kleinere, klug geplante Räumlichkeiten bieten hier Möglichkeiten. Gefragt sind gemeinsame Lösungen aus Politik, Gesellschaft und der Immobilienbranche.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Rosenheimer Platz 4, 81669 München, Tel +49 89 29036 – 0, Fax +49 89 29036 – 8108, www.deloitte.de

Insgesamt sechs Immobilienprojekt-Finanzierungen hat Exporo zum Monatswechsel Oktober/November erfolgreich abgeschlossen.

 

Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilien-Investments zahlt dafür insgesamt 8.835.958 Millionen Euro an seine Anleger aus. Die Investoren des Projektes “Students Living” freuen sich sogar über eine vorzeitige Auszahlung “ihres” Immobilienprojektes.

Auf einem Grundstück im Lübecker Stadtteil St. Lorenz saniert die Garbers Partner Wohnungsbaugesellschaft GmbH & Co. KG eine leerstehende, viergeschossige Büroimmobilie. Hier entstehen 109 Studentenappartements, “Students Living”, mit ca. 2.660m² Gesamtwohnfläche sowie 42 PKW-Stellplätzen. Die Mikroappartements im Herzen Lübecks werden den modernen Anforderungen von jungen Studierenden gerecht. Einbauküchen und qualitativ ansprechend eingerichtete Wohnräume und Badezimmer runden das Angebot ab. Nach Abschluss des Projekts sollen die Studentenappartements und PKW-Stellplätze im Wege eines Globalverkaufs veräußert werden.

Klaus Thiele, Geschäftsführer von Garbers Partner: “Wir suchen stets Grundstücke in den gefragtesten Lagen im Großraum Hamburg und entwickeln anschließend marktfähige, zeitgemäße Immobilienvisionen. Die Realisierung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit renommierten Architekten. Die Finanzierung von “Students Living”, gemeinsam mit Exporo, verlief kompetent, routiniert und vor allem schnell und unkompliziert.”

Neben den Anlegern des Lübecker Projektes haben die Anleger folgender Projekte ihr eingesetztes Kapital, zuzüglich der vereinbarten Zinsen, planmäßig zurückerhalten:

  • “Schulzendorfer Straße”, Revitalisierung zweier Bestandsimmobilien in Berlin
  • “Karl-Marx-Platz”, Umbau und Sanierung eines Wohngebäudes ebenfalls in Berlin
  • “Auf Mönchgut”, Umwidmung eines Hotels in Ferienwohnungen auf der Insel Rügen
  • “Galerie Gifhorn”, Modernisierung eines Einkaufszentrums in Gifhorn
  • “Office & Tech Karlsruhe”, Refinanzierung eines Gewerbekomplexes

Für diese sechs Immobilien-Projekte stellte Exporo den Projektentwicklungsgesellschaften insgesamt 8,1 Millionen Euro bereit, die über die Plattform eingesammelt wurden. “Alle sechs Projekte haben wir eng und über den kompletten Prozess hinweg begleitet”, so Julian Oertzen, Vorstand der Exporo AG. “Von der Prüfung, über das Reporting bis hin zur Rückzahlung haben wir unsere Immobilienpartner als sehr vertrauensvoll und zuverlässig erlebt”, ergänzt Oertzen und verweist auf die hoch professionelle Zusammenarbeit und Umsetzung der einzelnen Projekte mit allen Projektentwicklern.

 

Die Real I.S. AG hat für den Privatkundenfonds Bayernfonds Großbritannien 2 das rund 5.500 Quadratmeter große Londoner Bürogebäude 14 Tothill Street veräußert.

 

Käufer der im Westend der Metropole gelegenen Immobilie ist die Schweizer Anlagestiftung AFIAA. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Der Verkauf des Objekts bestätigt die Fähigkeiten der Real I.S. als aktiver Asset-Manager. Mit der erfolgreichen Veräußerung der Immobilie nach zehnjähriger Haltedauer haben wir das aktuelle positive Marktumfeld genutzt und erzielen für unsere Anleger einen hervorragenden Gesamtkapitalrückfluss“, so Brigitte Walter, Vorstand der Real I.S. AG.

Das 1916 errichtete Gebäude liegt im Teilmarkt Victoria im Londoner Westend und wurde zuletzt 2007 umfassend saniert und modernisiert. Die Gesamtmietfläche beläuft sich auf rund 5.500 Quadratmeter. Das Büroobjekt ist vollständig an die Verwaltungseinheit des Unterhauses des britischen Parlaments vermietet. Über die nahegelegene U-Bahn-Station St. James’s Park ist das Objekt gut an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen.

Bei der Transaktion wurde die Real I.S. AG von Cushman & Wakefield beraten, die das Gebäude in den letzten zehn Jahren bereits im Property Management betreut haben. Die rechtliche Beratung erfolgte durch die Kanzleien Freshfields Bruckhaus Deringer in London und die HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft in München.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, D-81667 München, Tel.: 089/489082-0, Fax: 089/489082-295, www.realisag.de

Die Commerz Real hat rund 16.200 Quadratmeter Bürofläche in einem Bürogebäude in der Bremer Überseestadt vermietet. Als neue Mieter konnten ein Informations- und Kommunikations-Dienstleister der öffentlichen Verwaltung sowie über die Immobilien Bremen AöR, die als zentraler Dienstleister für die meisten öffentlich genutzten Grundstücke und Gebäude der Freien Hansestadt Bremen zuständig ist, das Amt für soziale Dienste, das Jobcenter und die Hochschule für öffentliche Verwaltung gewonnen werden. Eigentümer des Gebäudes ist der Immobilien-Leasing-Fonds CFB 62 der Commerz Real. Er hat ein Volumen von etwa 45,2 Millionen Euro und wurde 1994 aufgelegt.

Bis Ende 2017 bestand mit der Deutsche Telekom AG ein Immobilien-Leasing-Vertrag über die fünfgeschossige Immobilie mit insgesamt rund 19.300 Quadratmetern Bürofläche. Nach dem Auszug der Telekom aus den letzten Flächen Anfang 2018 hatte die Commerz Real das Gebäude als Behördenstandort modernisiert, auf eine Mehrmieter-Konzept ausgerichtet und am Markt neu positioniert. Der Vermietungsstand liegt inzwischen bei etwa 84 Prozent, nur noch etwa 3.000 Quadratmeter sind verfügbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel.: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Die ehemalige Schuhfabrik der Firma Salamander in Kornwestheim hat sich zu einem gefragten Wohn- und Arbeitsort im Raum Stuttgart entwickelt, resümiert die IMMOVATION AG nach dem Abschluss der Revitalisierung.

 

Mit der Mischung aus Wohnen und Gewerbe sei es dem Unternehmen gelungen, das Industriedenkmal seit dem Ankauf Ende 2009 in eine nachhaltige Ertragsquelle umzuwandeln.

Die denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Produktionsstätte der Schuhmarke Salamander wurden von der Immobilien-Projektgesellschaft Salamander-Areal Kornwestheim mbH (IPSAK), einer Tochter der IMMOVATION-Unternehmensgruppe, saniert und umgebaut. Die vermietbare Gewerbefläche von rund 64.000 Quadratmetern ist nach Angaben des Unternehmens bis auf kleine Restflächen vollständig vermietet. Als Hauptmieter wurde das Land Baden-Württemberg gewonnen. Auf einer Fläche von über 30.000 Quadratmetern ist durch aufwendige Umbauten das Grundbuchzentralarchiv, eines der größten Archive Deutschlands, entstanden, so das Unternehmen. Darüber hinaus wurden namhafte Unternehmen, wie z.B. ADP Employer Services, Alcatel-Lucent Enterprise, die Krankenkasse mhplus, REWE, Roche PVT und weitere, auf dem Areal angesiedelt.

Nutzungsmischung als Erfolgskonzept

Das Industriedenkmal sei für eine dauerhaft wirtschaftliche Nutzung von einer ehemals ausschließlich gewerblichen Fläche zu einem Standort für Wohnen und Einkaufen, Dienstleistungen und Gewerbe entwickelt worden, teilt die IMMOVATION mit. In einem der ehemaligen Produktionsgebäude sind 70 Loft-Mietwohnungen entstanden. Darüber hinaus hat die Projektgesellschaft Gebäude mit insgesamt 185 Eigentumswohnungen gebaut und verkauft.

Lars Bergmann, Vorstand des Immobilienunternehmens aus Kassel, stellt nach dem Abschluss der Revitalisierung fest: “Mit unserem Konzept der Nutzungsmischung ist es gelungen, das Salamander-Areal auch zu einem gefragten Wohnort im Raum Stuttgart zu machen.” Das zeige nicht nur der erfolgreiche Verkauf von 64 Eigentumswohnungen in acht Stadtvillen bis zum Jahr 2015. Die Nachfrage nach Wohneigentum im Raum Stuttgart sei so groß, dass 2016 mit dem Bau von weiteren 121 Eigentumswohnungen, 5 Gewerbeeinheiten und einem REWE-Lebensmittelmarkt am Salamanderplatz begonnen wurde. Alle 121 Eigentumswohnungen konnte die IMMOVATION bereits vor ihrer Fertigstellung verkaufen. Die neuen Wohngebäude sowie der REWE-Markt sind nach Angaben des Unternehmens im September 2017 beziehungsweise im März 2018, plangemäß bezugsfertig übergeben worden.

Salamander-Areal verbleibt als Core-Immobilie im Bestand der IMMOVATION

Zum Geschäftsmodell des Projektentwicklers zählt nach dem Abschluss von Maßnahmen zur Vermietung und Optimierung der Immobilien meist auch der Verkauf der Objekte. Zuletzt hatte die IMMOVATION ein von ihr modernisiertes Wohnportfolio mit 577 Einheiten in Heidenheim an der Brenz veräußert. Das Salamander-Areal will das Kasseler Unternehmen jedoch auch nach dem Ende der Revitalisierung als “Kronjuwel” im eigenen Immobilienbestand behalten. Lars Bergmann: “Der Kauf des Salamander-Areals hat sich als Glücksfall für die IMMOVATION-Unternehmensgruppe erwiesen.” Bereits im Jahr 2015 habe ein Gutachten den Verkehrswert des Salamander-Areals mit über 82 Mio. Euro beziffert. Im Konzernabschluss der IMMOVATION Immobilien Handels AG zum 31.12.2017 wurde der Nettovermögenswert – Net Asset Value (NAV) – der IMMOVATION-Unternehmensgruppe veröffentlicht. Unter anderem wurde darin der zum Bilanzstichtag ermittelte Marktwert des Salamander-Areals in Kornwestheim mit 106.488.866,28 Euro angegeben. Der Diplom-Kaufmann ist überzeugt, dass die Angebotsknappheit bei Gewerbe- und Wohnimmobilien im Raum Stuttgart auch in Zukunft außergewöhnlich gute Bedingungen für langfristig stabile Mieteinnahmen bietet.

Rückzahlung der IPSAK-Anleihe in 2019

Im Jahr 2012 hat die IPSAK eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 30 Mio. Euro begeben. Die Rückzahlung der Anleihe ist zum 06.12.2019 fällig. Lars Bergmann, auch Geschäftsführer der IPSAK, kündigt an, dass die Rückzahlung der Anleihe wie geplant erfolgen wird. Bergmann: “Aufgrund der stabilen Einnahmebasis aus der Vermietung sowie der unbelasteten Vermögensgegenstände, z. B. aus der schuldenfreien Tochterunternehmung IPSAK Energie, ist die IPSAK in der Lage, eine Refinanzierung zu realisieren.” Ob eine weitere IPSAK-Anleihe folgen soll, will das Unternehmen voraussichtlich im ersten Quartal 2019 entscheiden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IMMOVATION Immobilien Handels AG, Druseltalstraße 31, D-34131 Kassel, Telefon: +49 (561) 81 61 94-0, www.immovation-ag.de

Dritter Ankauf für Spezialfonds Urban Living Nr. 1 / Standort in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof / Besonders geeignet für Berufseinsteiger und Fernpendler

 

Union Investment hat im Rahmen eines Forward-Funding-Agreements eine projektierte Mikroapartment-Anlage am Wiesbadener Hauptbahnhof erworben. Verkäufer und Projektentwickler ist die GBI Gruppe. Die Wohnanlage mit der Adresse Klingholzstraße 8 soll bis Ende 2020 fertiggestellt werden. Geplant sind 107 Mikrowohnungen auf sechs Etagen. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

Nach Ankäufen in Graz und Wien ist die Mikroapartment-Anlage in Wiesbaden die dritte Immobilie, die in den 2017 aufgelegten Spezialfonds Urban Living Nr. 1 von Union Investment eingehen wird. Der Fonds fokussiert sich auf kleinteiliges Wohnen in urbaner Lage für beispielsweise Studenten, Berufseinsteiger und Fernpendler in Europa mit Schwerpunkt auf Deutschland. Die Mikroapartment-Anlage in Wiesbaden ist die erste im Fonds, die sich vornehmlich an Berufseinsteiger und Fernpendler richtet. Vom Standort aus lassen sich auch Arbeitsplätze in Frankfurt am Main sowie in Mainz gut erreichen.

„Der Wirtschaftsraum in und um Wiesbaden verzeichnet seit Jahren ein klares Wachstum und wird sich laut unseren Prognosen auch perspektivisch positiv entwickeln. Dadurch werden unter anderem viele Berufseinsteiger sowie projektorientierte Beschäftigte angezogen, zum Beispiel in der Beratungsbranche, die in Wiesbaden außergewöhnlich stark vertreten ist“, sagt Henrik von Bothmer, Investment Manager Micro-Living bei der Union Investment Real Estate GmbH. „Insgesamt ergeben sich für uns hervorragende Investmentperspektiven, zumal das Konzept des Wohnangebots mit dem Fokus auf die genannten Zielgruppen in Wiesbaden aktuell konkurrenzlos ist.“ Der Standort direkt am Hauptbahnhof ist optimal für diesen Zweck. „Neben dem sehr guten ÖPNV-Angebot zeichnet sich der Standort durch eine hervorragende Infrastruktur aus“, betont Clemens Jung, Geschäftsführer der GBI Wohnungsbau. Dazu gehören beispielsweise das nahe gelegene Einkaufszentrum Lilien Carré und weitere Möglichkeiten zur Nahversorgung. Auch das Casino und der Kurpark befinden sich in fußläufiger Reichweite. Clemens Jung: „Die GBI hat bei der Planung zudem großen Wert darauf gelegt, dass die neue Immobilie städtebaulich gut zu einem der wichtigsten Plätze der Stadt passt. Dabei haben wir sehr eng und vertrauensvoll mit den Gremien der Stadt und dem Gestaltungsbeirat zusammengearbeitet.“

Die Mikroapartments in Wiesbaden werden entsprechend der SMARTments-Produktfamilie der GBI konzipiert. Angeboten werden dort möblierte 1- bis 2-Zimmer-Apartments mit einer Größe zwischen 30 und 50 Quadratmetern. Insgesamt wird eine Mietfläche von über 4.400 m2 zur Verfügung stehen. Hinzu kommen 107 Pkw-Stellplätze.

Die Fläche in der Wiesbadener Klingholzstraße gehört zu einem Portfolio ehemaliger Bahnhofs-Grundstücke in fünf deutschen Städten, welche die GBI 2017 von der Deutschen Bahn erworben hat. Neben Wiesbaden sind das Standorte in Heidelberg, Mainz, Bonn und Bielefeld. „Alle Flächen liegen wie in Wiesbaden in der Nähe der Hauptbahnhof-Areale an und sind aufgrund der Verkehrsanbindung sowohl für Wohn-, als auch für Hotel- und Serviced Apartments-Projekte sehr attraktiv“, erläutert Simon Behr, Director Sales der GBI AG: „Solche zentralen Lagen sind auf dem Immobilienmarkt derzeitig extrem rar gesät.“ Die GBI AG ist größter Projektentwickler für Hotels sowie führend im Bereich Mikro- und Serviced Apartments.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Investment Institutional Property GmbH, Valentinskamp 70, EMPORIO, 20355 Hamburg,Tel. + 49 40 / 34919-4160,

Die Real I.S. hat für den offenen Immobilien-Spezial-AIF Real I.S. Themenfonds Deutschland II die Projektentwicklung eines Hotelobjekts am Andreas-Hermes-Platz in Hannover erworben.

 

Verkäufer der Immobilie ist eine Projektgesellschaft der bauwo Grundstücksgesellschaft, Hannover. Die Fertigstellung ist für Ende 2019, Anfang 2020 geplant. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Mit der Steigenberger Gruppe konnte ein langfristiger Pächter gefunden werden, der das Hotel unter der Marke „IntercityHotel“ betreiben wird. Das Hotel erstreckt sich über 15 Etagen und umfasst eine Fläche von rund 6.200 Quadratmetern. Nach der Fertigstellung soll das Objekt über etwa 220 Zimmer verfügen. Das Hotel liegt in direkter Nähe zum Hauptbahnhof Hannover und wird einen exklusiven Zugang zu einer öffentlichen Tiefgarage bieten. Die „Lister Meile“, eine beliebte Einkaufsstraße mit Restaurants, Bars und Geschäften, ist ebenfalls in kürzester Zeit zu erreichen.

„Hannover ist mit 2,2 Millionen Übernachtungen der stärkste Hotelstandort in Niedersachen“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment Management der Real I.S. AG. „Die Nachfrage nach nachhaltigen Renditen und Hotelimmobilien steigt am Investmentmarkt. Wir konnten uns mit dem Objekt in Hannover ein attraktives Investment an einem dynamischen Hotelmarkt mit attraktiven Zukunftsaussichten sichern.“

Der Real I.S. Themenfonds Deutschland II richtet sich an institutionelle Investoren und investiert hauptsächlich in Büro- und Handelsimmobilien, ergänzt durch Wohn-, Hotel- und Logistikimmobilien. Der Fonds verfolgt eine Core-/Core-Plus-Strategie und investiert ausschließlich in Deutschland. Die Diversifizierung und Risikostreuung erfolgt nach Regionen sowie Nutzungsarten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, D-81667 München, Tel.: 089/489082-0, Fax: 089/489082-295, www.realisag.de

Renditen für Immobilien in deutschen Großstädten im Vergleich zum Vorjahr überwiegend gesunken

 

Wer in Immobilien investiert, darf sich meist über deutlich höhere Renditen freuen als bei anderen Kapitalanlagen. Allerdings sind Immobilien auch mit einem höheren Risiko verbunden. Hinzu kommt, dass inzwischen die Renditen in vielen deutschen Städten leicht zurückgegangen sind. Am stärksten sind dabei die Rückgänge innerhalb des vergangenen Jahres in Chemnitz (von 8,2 auf 6,9 Prozent) und in Halle an der Saale (von 6,6 auf 5,6 Prozent). Grund dafür ist vor allem der Anstieg der Kaufpreise, während sich die Mieten nicht im gleichen Maße erhöht haben. So müssen Käufer in Halle beispielsweise im Schnitt 200 Euro mehr pro Quadratmeter bezahlen als noch vor einem Jahr, während die Mieten gleichgeblieben sind.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt.de, für die die Bruttorenditen von Eigentumswohnungen in 40 ausgewählten deutschen Großstädten berechnet wurden. Die Zinsen bei der Fremdfinanzierung, Kaufneben-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten sind nicht berücksichtigt.

Hohe Renditen im Osten und Westen

Trotz des Rückgangs gibt es vor allem im Osten und in Nordrhein-Westfalen Städte, in denen hohe Renditen möglich sind. Mit 7,0 Prozent Bruttorendite liegt derzeit Duisburg auf Platz 1. Trotz des leichten Rückgangs folgen Chemnitz (6,9 Prozent) und Wuppertal (6,7 Prozent). Auch in Magdeburg und Mönchengladbach sind für Immobilienkäufer Renditen von über 6 Prozent drin.

Eine hohe Rendite bedeutet aber nicht automatisch eine lohnende Geldanlage – das zeigt das Beispiel Chemnitz. Die Bruttorendite fällt hier aufgrund der sehr niedrigen Kaufpreise und der vergleichsweise teuren Mietpreise zwar hoch aus. Allerdings zählt Chemnitz deutschlandweit auch zu den Städten mit der höchsten Leerstandsquote. Dadurch steigt das Risiko entgangener Mieteinnahmen. In Städten mit hoher Rendite und gleichzeitig hoher Leerstandsquote ist der Immobilienkauf daher nur für erfahrene Investoren mit solider Ortskenntnis empfehlenswert.

Niedrige Renditen im Norden und im Süden

Ausreißer unter den ansonsten renditehohen Oststädten ist Rostock. Die Bruttorendite ist hier mit 2,8 Prozent am niedrigsten im ganzen Bundesgebiet. Hier treffen hohe Kaufpreise, bedingt durch Neubauten in touristischen Gebieten, auf vergleichsweise niedrige Mieten.

Ähnlich niedrige Zahlen finden sich in Metropolen und Studentenstädten, hauptsächlich im Norden und Süden der Bundesrepublik. In Berlin und Frankfurt beträgt die Bruttomiete jeweils 3,6 Prozent, in Hamburg 3,3 Prozent, in Regensburg 3,2 Prozent und in München sogar nur 3,1 Prozent. Die Immobilienkaufpreise in diesen Städten sind mittlerweile so hoch, dass sich die Kosten dafür durch Mieteinnahmen nur sehr langfristig amortisieren lassen. In Immobilien zu investieren macht hier für private Investoren nur noch dann Sinn, wenn nicht ausschließlich Gewinn erzielt, sondern die Wohnung später selbst oder von den Kindern genutzt werden soll.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Immowelt AG, Nordostpark 3­5, D-­90411 Nürnberg Tel.: 0911/520 25­462, Fax: 0911/520 25­15, www.immowelt.de

Ankauf für den UniImmo: Global / Erster Hotelankauf in Schottland

 

Union Investment hat eine Hotelimmobilie im historischen Stadtzentrum von Edinburgh erworben. Seit der Eröffnung im Jahr 2016 wird das 248 Zimmer umfassende Objekt von zwei Hotelkonzepten genutzt: Einem Premier Inn mit 127 Zimmern und einem Hub by Premier Inn mit 121 Zimmern. Der Verkäufer ist MAS Real Estate und der Kaufpreis liegt bei rund 43,4 Mio. Euro. Die Hotelimmobilie ist langfristig an den erfahrenen Betreiber Whitbread verpachtet. Der Ankauf erfolgt für den Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Global und ist gleichzeitig die erste Hoteltransaktion, die Union Investment in Schottland abschließt. Der Käufer wurde von Cushman & Wakefield beraten.

„Wir investieren bereits seit Jahren erfolgreich in das dynamisch wachsende Segment der Budget- und Midscale-Hotels in Europa. Mit den beiden Marken Premier Inn und Hub by Premier Inn sorgen wir für eine weitere Diversifizierung unseres Portfolios. Wir freuen uns sehr, die zwei Premier Inn-Häuser in unserem Bestand zu haben, zumal sich beide Konzepte am Standort bereits bewiesen haben“, sagt Andreas Löcher, Leiter Investment Management Hospitality der Union Investment Real Estate GmbH. Edinburgh ist nach London das beliebteste Reiseziel im Vereinigten Königreich. Vor diesem Hintergrund zieht die Stadt sei einiger Zeit das Interesse internationaler Hotelinvestoren auf sich. Die Marke Premier Inn umfasst zurzeit rund 800 Hotels, unter der Marke Hub by Premier Inn mit kompakteren Zimmern werden aktuell zehn Hotels betrieben. Für beide Marken ist weiteres Wachstum in Planung.

Die erworbene Hotelimmobilie befindet sich in der East Market Street von Edinburgh unmittelbar zwischen dem Hauptbahnhof und der berühmten Royal Mile, dem größten Touristenmagneten der Stadt. Das Objekt ist Teil der Bestandsquartiersentwicklung New Waverley, die weitgehend abgeschlossen ist und bis zum Jahr 2021 finalisiert wird. Bei diesem Stadtentwicklungsprojekt werden Flächen eines ehemaligen Bahnareals zu einem modernen urbanen Quartier mit verschiedenen Nutzungen umstrukturiert. Die Hotelimmobilie setzt sich aus drei Einzelgebäuden zusammen: Zwei fünfgeschossige Einheiten werden für die beiden Hotels genutzt. In einem weiteren zweigeschossigen Gebäude befindet sich ein indisches Restaurant. Zum Komplex gehört außerdem ein Coffee Shop mit Einkaufsmarkt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Investment Real Estate GmbH, Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg, Tel. + 49 40 / 34919-4160, Fax: -5160,

www.union-investment.de/realestate

Die Immobilien-Leibrente setzt sich auch aus Maklersicht in Deutschland immer mehr durch

 

40 Prozent der Vermittler schätzen das Potenzial als sehr hoch beziehungsweise hoch ein, lediglich 23 Prozent sehen wenig Chancen für die Verrentung von Wohnungen und Häusern. Das zeigt eine gemeinsame Befragung des Immobilienverbands Deutschland IVD und der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG.

Für rund sechs von zehn Maklern ist die Immobilien-Verrentung grundsätzlich ein attraktives Geschäftsmodell. Allerdings fehlt es vielen noch an Erfahrung: Nur jeder vierte Makler hat schon mal eine Immobilien-Leibrente vermittelt. Als zentralen Grund dafür nennen die Vermittler eine bisher mangelnde Nachfrage auf Seiten der Käufer. 40 Prozent verfügen zudem nach eigenen Angaben nicht über ausreichend Wissen zum Thema Verrentung.

“Der Markt der Immobilien-Leibrente entwickelt sich gerade rasant nach oben”, sagt Friedrich Thiele, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Leibrenten AG. “Auf der einen Seite steigt die Nachfrage bei Senioren, die bis zum Lebensende in ihrer vertrauten Umgebung bleiben möchten, aber auf zusätzliche Einnahmen angewiesen sind. Auf der anderen Seite wächst die Zahl der Käufer. Als einziges institutionelles Unternehmen treten wir bundesweit als Abnehmer der Immobilien von Senioren auf. Das gibt dem Markt einen großen Schwung.”

Die Studie zeigt: Makler, die bereits eine Leibrente vermittelt haben, sind mit diesem Geschäftsfeld zufrieden. Ausgedrückt in Schulnoten vergeben sie dafür im Schnitt eine 2,3. Fast sieben von zehn Befragten würden den Einstieg in die Verrentung auch anderen Vermittlern empfehlen.

Fragt man Makler mit Erfahrung in diesem Bereich nach den wichtigsten Motiven der Ruheständler zum Abschluss einer Immobilien-Leibrente, ist die Antwort eindeutig: 86 Prozent nennen den Wunsch nach Aufstockung der monatlichen Einnahmen. Dies verdeutlicht die herausragende Rolle, die zusätzliches Geld für die Senioren spielt.

Viele Ruheständler wünschen sich der Befragung zufolge zudem ein bisschen Luxus über die Finanzierung des Alltags hinaus. Groß ist das Interesse auch bei Menschen ohne Erben. Denn wer keine Nachkommen hat, trennt sich naturgemäß leichter von Haus oder Wohnung.

“Unsere weiteren Marktforschungsuntersuchungen und Befragungen unter Senioren in Deutschland zeigen, dass gut jeder fünfte Immobilieneigentümer im Rentenalter der Leibrente grundsätzlich aufgeschlossen gegenübersteht”, so Friedrich Thiele.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, Gerbermühlstraße 11, 60594 Frankfurt am Main, Tel: 069 – 6897794-0, Fax: 069 – 6897794-12, www.deutsche-leibrenten.de