Aktuelle Analyse der Angebotskaufpreise von Bestandswohnungen in 60 deutschen Großstädten

 

Die Corona-Krise zeigt bislang noch keine negativen Auswirkungen auf den Markt für Bestandswohnungen. In 45 von 60 untersuchten Großstädten steigen die Kaufpreise seit Ende des vergangenen Jahres. Dies zeigt eine Analyse von immowelt, in der die Angebotspreise von Bestandswohnungen (40 bis 120 Quadratmeter, Baujahr 2016 oder älter) in den letzten vier Monaten 2019 mit den ersten vier Monaten 2020 verglichen wurden. In Berlin haben sich die Angebotspreise von Ende letzten auf Anfang dieses Jahres um 4 Prozent erhöht. Aktuell werden im Mittel 4.220 Euro für den Quadratmeter verlangt. Deutlich steiler zeigt die Kurve gar in Leipzig nach oben. Dort zahlen Käufer aktuell 9 Prozent mehr als noch Ende letzten Jahres. Der Quadratmeter kostet mit 2.170 Euro allerdings auch nur halb so viel wie in Berlin.

“Bislang hat der Wohnimmobilienmarkt die Corona-Krise gut überstanden, die Preise sind größtenteils stabil oder steigen sogar weiter”, sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO der immowelt AG. “Wie stark die Corona-Krise letztendlich die Immobilienmärkte beeinflusst, wird sich erst in einigen Monaten zeigen. Die aktuell schrittweise Aufhebung des Lockdowns spricht aber eher dafür, dass die Immobilienbranche wieder durchstartet und die schon jetzt gestiegene Nachfrage die Preise weiter ankurbeln wird.”

Kaum Veränderung in den Big 7

In den größten deutschen Städten steigen die Preise zwar weiter, allerdings aufgrund des hohen Preisniveaus nicht mehr so stark. In München verteuern sich die Angebotspreise um 2 Prozent. Der Quadratmeter kostet in der teuersten deutschen Großstadt aktuell 7.650 Euro, Ende vergangenen Jahres waren es noch 7.470 Euro. Die gleiche prozentuale Entwicklung weist Frankfurt bei Preisen von 4.930 Euro pro Quadratmeter auf. Auch in Köln (+1 Prozent), Stuttgart (+2 Prozent) und Düsseldorf (+3 Prozent) gibt es nur geringe Veränderungen. Hamburg (-1 Prozent) weist sogar einen minimalen Rückgang auf. Allerdings kann hierbei noch von keiner Trendwende oder gar einem Corona-Effekt gesprochen werden. Vielmehr lassen sich lediglich kleinere, reguläre Marktschwankungen erkennen.

Große Anstiege im Osten und Westen

Die immowelt Analyse zeigt zudem, dass große Anstiege besonders in vielen kleineren Städten auftreten, darunter auch einige ostdeutsche Städte: Jena (+7 Prozent), Chemnitz (+6 Prozent) und Erfurt (jeweils +4 Prozent) weisen allesamt eine steigende Tendenz auf. Das Preisniveau ist verglichen mit anderen Regionen Deutschlands jedoch deutlich niedriger. Ein ähnliches Bild lässt sich auch in einigen Städten Nordrhein-Westfalens beobachten. Mönchengladbach, Solingen (jeweils +9 Prozent) oder Paderborn (+7 Prozent) sind nur drei von vielen Beispielen.

Doch auch einige hochpreisige Städte verzeichnen seit Ende 2019 große Anstiege. Reutlingen (+9 Prozent), Wiesbaden (+8 Prozent) und Fürth (+7 Prozent) liegen allesamt oberhalb der 3.000-Euro-Marke. Gerade in den kleineren Großstädten fallen Schwankungen beim Angebot, also zum Beispiel ein höherer Grad an renovierten Objekten, stärker ins Gewicht als beispielsweise in den Metropolen. Bei einer Langzeitbetrachtung über die kommenden Monate könnten sich diese Effekte deshalb wieder ausgleichen.

Ausblick: So könnte es mit den Immobilienpreisen weitergehen

“Wir glauben, dass der Wohnimmobilienmarkt keine großen Schäden davontragen wird und wieder schnell Fahrt aufnimmt”, sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler. “Bereits jetzt ist das Interesse an Immobilien wieder groß. Durch die gestiegene Nachfrage werden die Kaufpreise besonders in den engen Märkten wie München oder Berlin weiter steigen.”

Im aktuell angenommenen Szenario werden die Eindämmungsmaßnahmen der vergangenen Wochen weiter gelockert, sodass sich die Wirtschaft relativ schnell erholen wird. Das gilt dann auch für den Immobilienmarkt. Denn im Gegensatz zu anderen Branchen sind bereits geplante Immobilienkäufe nicht ersatzlos gestrichen, sondern in vielen Fällen nur aufgeschoben. Der Drang nach Wohneigentum bleibt unverändert. Eine große Menge an Zwangsversteigerungen wird in diesem Szenario nicht erwartet. Denn durch die relativ schnelle Erholung der Wirtschaft werden wahrscheinlich nur wenig mehr Finanzierungen aufgrund von Gehaltseinbußen oder Arbeitslosigkeit platzen als in den Jahren zuvor.

Doch es sind auch noch zwei weitere Szenarien denkbar, je nachdem wie die Pandemie weiter verläuft. Im mittleren Fall erholt sich die Wirtschaft nur sehr langsam. Die Nachfrage nach Wohneigentum ist aufgrund der hohen Kaufpreise und der gesunkenen Einkünfte gering, sodass die Kaufpreise leicht zurückgehen. Beim pessimistischsten Szenario stürzt die Wirtschaft gar in eine lange Rezession. Aufgrund von hoher Arbeitslosigkeit platzen vielen Immobilienfinanzierungen. Zwangsversteigerungen sind die Folge. Durch das erhöhte Angebot und die geringe Nachfrage fallen die Kaufpreise stark ab.

 

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Peter Finkbeiner, Vorstandsvorsitzender der ISARIA Wohnbau AG, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 19. Mai 2020.

 

Er hatte die Unternehmensführung an der Seite von Vorstand Gerhard Wirth im März 2019 übernommen. Peter Finkbeiner bereitete das Unternehmen auf eine Exitlösung im Rahmen eines Dual-Track-Verfahrens vor. Mit dem Abschluss des Kaufvertrags über den Verkauf eines umfangreichen Projektbestands der ISARIA Wohnbau AG an die Deutsche Wohnen SE hat er das Verfahren erfolgreich abgeschlossen.

„Wir danken Peter Finkbeiner für seine sehr engagierte und erfolgreiche Tätigkeit und wünschen ihm alles Gute für seine weitere berufliche Zukunft“, sagt Alexander Hesse, Vorsitzender des Aufsichtsrats der ISARIA Wohnbau AG.

Der Diplom-Ökonom Peter Finkbeiner blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Immobilien- und Finanzwirtschaft zurück. Zwischen 2013 und 2018 war er bei der damals im S-DAX notierten TLG Immobilien AG im Vorstand tätig.

Über die ISARIA Wohnbau AG

Die ISARIA Wohnbau AG ist einer der führenden Projektentwickler für Wohnungsbau in München. Das Spektrum der realisierten Projekte reicht von Geschosswohnungen über Quartiersentwicklungen bis hin zur Revitalisierung von vormals gewerblichen Bestandsgebäuden, sodass die ISARIA Wohnbau AG mit derzeit rund 90 Mitarbeitern Wohnimmobilien für die Ansprüche unterschiedlicher Kundenzielgruppen anbieten kann. Das Unternehmen verfügt über eine 20-jährige Expertise entlang der kompletten Wertschöpfungskette der Projektentwicklung, inklusive ausgewiesener Fähigkeiten in der Baurechtschaffung. Ausgehend von der starken Marktstellung im Münchener Stadtgebiet hat die ISARIA Wohnbau AG in den vergangenen Jahren sukzessive ihre Geschäftigkeit auf neue Regionen mit Projekten im Großraum München sowie in Hamburg, Stuttgart und Frankfurt am Main ausgeweitet.

 

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Hauspreis-Index: Wenn auch nicht mit ganz so starker Steigerung wie im Vormonat – der EPX bleibt stabil

 

Die lange ersehnten Aprilzahlen zeigen nun doch ein anderes Bild als das landläufige Gefühl bislang widerspiegelte. Entgegen zahlreicher negativer Prognosen zeigt sich bei den Immobilienpreisen derzeit keine Abkühlung. Das ergibt die Auswertung des aktuellen Europace Hauspreisindexes EPX.

Gut zwei Monate nach Inkrafttreten der Maßnahmen zur Einschränkung des Virus Covid-19 zeichnen sich nach wie vor keine nennenswerten Trendänderungen, geschweige denn Einbrüche, bei den Wohnimmobilienpreisen ab. Nicht ganz so stark wie im Vormonat, doch immer noch solide, steigt der Gesamtindex um 0,70 Prozent auf 176,07 Punkte. Auch in den Segmenten Neubauten und Eigentumswohnungen kann der Index zulegen. So wurde bei Neubauten ein Anstieg von 0,89 Prozent auf 181,90 Punkte ermittelt. Bei Eigentumswohnungen fiel die Steigerung mit lediglich 0,47 Prozent zum Vormonat  zwar etwas verhaltener aus, was aber auf die sehr starken Märzzahlen zurückgeführt werden kann. Insgesamt liegt der Hauspreisindex für Eigentumswohnungen mit 182,08 Punkten immer noch vor allen anderen Segmenten.

Stefan Kennerknecht, Co-CEO der europace AG, ordnet die Zahlen folgendermaßen ein:

“Unsere Plattformzahlen zeigen derzeit noch keinerlei Trendwende bei der Immobilienfinanzierung und bei den tatsächlich bezahlten Immobilienkaufpreisen. Häuser und Wohnungen werden nach wie vor dringend gesucht, und vielleicht nutzen gerade jetzt Menschen die Zeit, sich nach einem Eigenheim umzusehen. Sicherlich haben einige Käufer ihre Suche erstmal auf Eis gelegt, und auch bei den Angeboten wurde das ein oder andere vom Markt genommen. Gesamtheitlich gesehen übersteigt aber die Nachfrage nach wie vor das Angebot, was die stetige Preissteigerung erklärt. Dazu kommt, dass die aktuellen Daten Zeiträume abbilden, in denen Covid-19 und dessen Auswirkungen noch nicht richtig eingeordnet werden konnten. Wer sich also in den letzten Wochen in den Endzügen einer Finanzierung befand, rückte vermutlich erst mal nicht vom Kauf ab. Erst die kommenden Monate werden zeigen, ob das Virus auch Einfluss auf die Immobilienfinanzierung und die Hauspreise haben werden. Was wir jetzt schon beobachten, ist, dass die Branche zunehmend auf Digitalisierung setzt und nach Lösungen sucht, mit denen sie ihre Kunden im Falle einer länger anhaltenden Krise auch weiterhin aus der Ferne unterstützen kann.”

Ausführliche Zahlen zum EPX sowie das Europace Trendbarometer ETB, der Europace Baufinanzierungsindex (EBIX) sowie unsere aktuelle Wohn- und Finanzierungsmarktstudie gibt es auf https://report.europace.de/

 

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Eine Analyse der Angebotspreise von Eigentumswohnungen auf immowelt zeigt:

 

– Bis zu einem Drittel sparen: Immobilien vom Makler in 9 von 11 untersuchten Städten trotz Maklerprovision im Median günstiger als Immobilien “von privat”

– In Berlin sind vom Profi vermittelte Wohnungen 13 Prozent günstiger, in München 4 Prozent

– immowelt CEO Cai-Nicolas Ziegler: Makler schätzen durch ihr Know-how und ihre Erfahrung den Markt besser ein

– Bei Einführung der geplanten Provisionsteilung für Kaufimmobilien wird der Unterschied in einigen Städten noch größer

Hartnäckig hält sich das Vorurteil, dass Kaufimmobilien von Maklern teurer sind als Immobilien “von privat”. Eine Auswertung von immowelt belegt nun das Gegenteil: Von Maklern angebotene Wohnungen sind in 9 der 11 untersuchten deutschen Großstädte günstiger als Wohnungen, die direkt vom Eigentümer auf immowelt eingestellt wurden – obwohl Käufer aktuell je nach Bundesland bis zu 7,14 Prozent Maklerprovision zahlen.

Berlin und München: Wohnungen vom Makler günstiger

In Berlin sind Wohnungen vom Profi im Mittel 13 Prozent günstiger als Wohnungen von privaten Anbietern. So kostet eine Hauptstadt-Wohnung von privaten Inserenten im Median 4.790 Euro pro Quadratmeter, eine Wohnung von gewerblichen Anbietern aber nur 4.180 Euro. Untersucht wurden Angebotspreise von Bestandswohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern im Jahr 2019.

Im hochpreisigen München sind Makler-Wohnungen einschließlich Provision 4 Prozent günstiger. Am größten ist der Unterschied in Essen, wo Immobilienprofis im Median 32 Prozent weniger verlangen. Nur in Frankfurt und Köln ergab die Auswertung, dass Wohnungen vom Makler inklusive Provision teurer sind als Immobilien von privaten Verkäufern.

Makler schätzen den Marktwert einer Immobilie besser ein

“Immobilienmakler haben das nötige Know-how und die Erfahrung, den Wert einer Immobilie richtig einzuschätzen. Dadurch werden die Immobilien von Beginn an zu marktgerechten Preisen eingestellt. Private Verkäufer neigen dazu, den Wert ihrer Immobilie zu hoch einzuschätzen”, erklärt immowelt CEO Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler. Dafür spricht auch ein weiterer Aspekt der Studie: Bei Immobilien “von privat” wird deutlich häufiger der Preis reduziert. So werden in Leipzig etwa 24 Prozent der Anzeigen privater Inserenten nachträglich angepasst, aber nur 5 Prozent der Anzeigen von gewerblichen Anbietern.

Neuregelung der Provision: Käufer in Berlin profitieren am meisten

Der Deutsche Bundestag berät heute über ein neues Gesetz zur Verteilung der Maklerkosten bei Immobilienkäufen: Wer den Makler beauftragt, soll künftig nur noch maximal die Hälfte der Courtage an die andere Vertragspartei weitergeben können. In der Praxis dürften sich Käufer und Verkäufer in den meisten Fällen die Gebühr teilen, sofern das Gesetz in Kraft tritt. Käufer müssten dann in Zukunft deutschlandweit mit einer Provision von 3,57 Prozent rechnen. Auch dann wäre die vom Profi vermittelte Immobilie in 9 von 11 untersuchten Städten günstiger. In Berlin (-16 Prozent), Bremen (-9 Prozent) und Hamburg (-6 Prozent) würde die Ersparnis sogar noch deutlicher ausfallen, da Käufer dort aktuell noch einen größeren Teil der Provision übernehmen.

 

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Corona-Krise – Immobilienmarkt im Umbruch

 

Gerade die ältere Generation weiß momentan das eigene Heim als Rückzugsort zu schätzen. Geborgenheit, Selbstbestimmtheit und vor allem Sicherheit sind dort garantiert. Meist kann ein eigener Garten genutzt werden, der Entspannung oder körperliche Betätigung an der frischen Luft ermöglicht. Was aber tun, wenn in solchen Krisenzeiten trotz des Werts der eigenen Immobilie die finanziellen Mittel für den gewohnten Lebensstandard fehlen? Oder wenn Angehörige unterstützt werden müssen, die durch die Krise unverschuldet in Not geraten sind? Der aktualisierte Seniorenliga-Ratgeber „Die Immobilien-Rente“ zeigt auf, wie man das finanzielle Potenzial der eigenen vier Wände ausschöpfen und den Verbleib in Wohnung oder Haus mit einer komfortablen Immobilienrente sichern kann.

Angehörige in der Krise unterstützen

Die aktuelle Situation zeigt, wie wichtig es ist, finanziell abgesichert zu sein. Gut zu wissen: Die eigene Immobilie bietet nicht nur sorgen- und mietfreies Wohnen. Sie erlaubt auch, das gebundene Kapital heranzuziehen, um damit das Alter zu finanzieren, in Krisenzeiten liquide zu sein oder die Nachkommen zu unterstützen. Dabei garantiert eine Immobilien-Rente nicht nur regelmäßige monatliche Einnahmen bis zum Lebensende, sondern sichert zugleich den Verbleib in der vertrauten Umgebung. Senioren ab 70 Jahren verkaufen dabei ihre Immobilie und bekommen im Gegenzug ein lebenslanges Wohnrecht sowie eine lebenslange monatliche Rente. Man kann auch einen Einmalbetrag oder eine Kombination aus beidem vereinbaren.Frühzeitig über Leibrente nachdenken.

Momentan kommen Hauseigentümern noch die hohen Immobilienpreise zugute. Doch dieses Bild könnte sich angesichts der Unsicherheit über die Folgen der Pandemie bald ändern. Viele Käufer halten sich zurück, weil sie um ihre Jobs bangen oder schrumpfende Einkommen befürchten. „Der Immobilienmarkt wird sich einem Einbruch der Wirtschaft voraussichtlich nicht entziehen können“, so Friedrich Thiele, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG: „Wenn die Corona-Krise lange dauert und die Einschränkungen im Alltag bleiben, könnte das eine Stagnation der Immobilienpreise oder leichte Rückgänge bedeuten.“ Auch aus diesem Grund rät die Deutsche Seniorenliga, sich frühzeitig mit einer möglichst krisenfesten Altersfinanzierung wie beispielsweise einer Immobilien-Leibrente zu beschäftigen.

Die Broschüre “Die Immobilien-Rente – Das Wohnen im vertrauten Zuhause absichern” geht auf die individuellen Situationen älterer Immobilieneigentümer ein und erklärt leicht verständlich das Prinzip der Immobilien-Leibrente im Vergleich zur Umkehrhypothek sowie weiterer Modelle der Immobilien-Verrentung. Bestelladresse: Deutsche Seniorenliga e.V., Heilsbachstraße 32 in 53123 Bonn.

 

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Deutsche Seniorenliga e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, Tel: +49 (0)228-30 82 1-0, www.deutsche-seniorenliga.de

Eigenkapital auf 302,5 Mio. Euro mehr als verdoppelt

 

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat nach endgültigen, testierten Zahlen im Geschäftsjahr 2019 einen Konzernüberschuss von 64,1 Mio. Euro erzielt. Damit wurde der Vorjahresgewinn von 24,6 Mio. Euro um rund 160 Prozent gesteigert und auch das im März vermeldete vorläufige Ergebnis von rund 62 Mio. Euro noch übertroffen. Noch stärker war der Anstieg beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern: Das EBIT konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreieinhalbfacht werden und lag nun bei 116,3 Mio. Euro nach 30,8 Mio. Euro in 2018. Gleichzeitig wurde somit das im Rahmen der vorläufigen Zahlen erwartete EBIT von rund 106 Mio. Euro deutlich überschritten. Das Eigenkapital im Konzern belief sich zum Bilanzstichtag 2019 auf 302,5 Mio. Euro, dies ist mehr als doppelt so hoch als noch ein Jahr zuvor mit 119,8 Mio. Euro.

Der Gewinnsprung in 2019 resultierte maßgeblich aus dem dynamischen Ausbau des Immobilienportfolios. Seit Jahresbeginn 2019 hat publity deutsche Büroimmobilien für den Eigenbestand, der in der Konzerntochter PREOS Real Estate AG gebündelt ist, im Wert von rund 1 Mrd. Euro erworben. Für einen Teil der Transaktionen fand das Closing erst nach Bilanzstichtag statt, so dass sie im Zahlenwerk 2019 noch nicht abgebildet sind. Auch konnten zwei großvolumige Objekte aus dem eigenen Portfolio zu sehr attraktiven Konditionen veräußert werden. Das von publity betreute Immobilienvermögen, einschließlich des Asset-Management-Portfolios, erhöhte sich im Jahresverlauf 2019 trotz der Objektverkäufe auf mehr als 5,5 Mrd. Euro von 4,6 Mrd. Euro am Jahresende 2018.

Für die weitere positive Geschäftsentwicklung sieht sich publity sehr gut aufgestellt – mit einem ausgewogenen 2-Säulen-Geschäftsmodell, bei dem stetige Fees aus dem Asset Management und Einnahmen aus dem eigenen Portfolio kombiniert werden. Auch künftig soll der Eigenbestand deutlich weiter ausgebaut werden, der Schwerpunkt liegt auf Immobilien in Top-Lagen von Metropolen wie Frankfurt und München mit einem Marktwert von jeweils über 50 Mio. Euro.

Thomas Olek, CEO der publity AG: „Wir freuen uns über das hervorragende Ergebnis in 2019, mit dem wir unsere Zielwerte noch übertroffen haben und sind für die künftige Geschäftsentwicklung zuversichtlich. Gerade in dem durch die Corona-Pandemie schwieriger werdenden Marktumfeld beweist sich die Qualität eines guten Asset Managers und Investors und unser hervorragender Marktzugang mit unserem starken Netzwerk und der umfangreichen Datenbank. Zudem sind wir mit dem Fokus auf Top-Immobilien in den Top-7-Städten Deutschlands in einem überdurchschnittlich stabilen Marktsegment aktiv.“ Der Geschäftsbericht 2019 steht im Investor-Relations-Bereich der publity-Website zum Download zur Verfügung.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

2020 bereits mehr als 100 weitere Immobilien zur Verrentung angekauft

 

Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG ist weiter auf Wachstumskurs: Anfang Mai hat der Marktführer für die Immobilien-Verrentung in Deutschland die Marke von insgesamt 500 unterzeichneten Verträgen übersprungen. Das ambitionierte Ziel von bis zu 400 neuen Kunden allein in diesem Jahr bleibt trotz der Maßnahmen infolge der COVID-19-Pandemie bestehen.

“Wir schaffen es auch in der Corona-Krise, im Schnitt mindestens einen Vertrag pro Tag zu unterzeichnen”, sagt Friedrich Thiele, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Leibrenten AG. “Viele Senioren haben gerade jetzt das Bedürfnis, alles für die Zukunft zu regeln. Sie wollen rechtzeitig Sicherheit für sich sowie den Partner schaffen und sich von Instandhaltungspflichten entlasten. Mit Video-Konferenzen, Gesprächen über den Gartenzaun sowie ausführlichen Telefonaten ist es uns in den vergangenen Monaten gelungen, diesen Kunden unter strengsten Hygienevorkehrungen den gewünschten Abschluss zu ermöglichen. Die qualitative Zusammenarbeit vor Ort mit unseren Partnern und Notaren schafft auch bei unseren Senioren Vertrauen in unser Unternehmen.”

Zur großen Verkaufsbereitschaft beigetragen hat dabei das noch hohe Niveau bei den Immobilienpreisen. Da sich die Höhe der Immobilien-Rente unter anderem am aktuellen Verkehrswert orientiert, profitieren Senioren bei einer Verrentung ihres Hauses oder ihrer Wohnung jetzt noch von der starken Preisentwicklung der vergangenen Jahre. Sie können dabei flexibel wählen zwischen einer monatlichen Rente, einem Einmalbetrag oder einer Kombination aus beiden. “Viele unserer Kunden entscheiden sich für ein Modell aus Einmalzahlung und Rente. So können sie ihre restlichen Immobilienschulden tilgen und sichern sich gleichzeitig für ein langes Leben ab. Der nach hohen sozialen und ethischen Grundsätzen nach ESG Normen ausgerichtete Immobilienrenten-Vertrag der Deutsche Leibrenten AG entlastet Senioren dabei von allen Pflichten, einschließlich der Instandhaltung”, so Thiele.

Die Deutsche Leibrente hält an ihren Wachstumsplänen fest und wird künftig noch deutlich mehr Menschen die Möglichkeit bieten, ihren Ruhestand in der liebgewordenen Umgebung zu genießen. “Wir schreiben diese Erfolgsgeschichte weiter und stehen einer steigenden Zahl von Kunden zur Seite”, so Thiele. Die Verrentung ihres Eigenheims ermöglicht es Menschen ab 70 Jahren, das in der Immobilie gebundene Vermögen freizusetzen, ohne dass sie ihr vertrautes Zuhause verlassen müssen. Wichtig dabei: die Verankerung des Wohnrechts an erster Stelle im Grundbuch. Auch die monatlichen Zahlungsverpflichtungen werden durch eine Reallast dort abgesichert. “Es gibt damit keine sicherere und bessere Art der Altersfinanzierung”, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Deutsche Leibrenten AG. Sein Unternehmen vermittelt dabei nicht an Privatkäufer, sondern behält die Immobilien im eigenen Bestand. Es verpflichtet sich zudem vertraglich, auf einen Weiterverkauf bis zum Ableben der Kunden zu verzichten und ist damit langfristiger Partner seiner Kunden.

 

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Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, Gerbermühlstraße 11, 60594 Frankfurt am Main, Tel: 069 – 6897794-0, Fax: 069 – 6897794-12, www.deutsche-leibrenten.de

Die „German Angst“ als Prüfstein für Deutschland

 

Einschränkungen im Privaten und Beruflichen, tiefgreifende Existenzsorgen, andauernde Isolation: COVID-19 schürt Ängste und hat Teile unserer Gesellschaft in eine temporäre Schockstarre versetzt. Doch bereits kurz nach Beginn der Pandemie wurden Sorgen teilweise in Hoffnungen umgewandelt, der Stillstand in vielen Bereichen in eine nie dagewesene Dynamik transformiert: Gesellschaftliche Mechanismen wie solidarisches, kollektives Handeln werden mehr denn je aufgerufen, der Drang nach Innovationen fordert Investitionen, anfängliche Starre weicht der Anpassungsfähigkeit und mündet letztlich in Prosperität. Die „German Angst“, also ausgerechnet die zögerliche, zurückhaltende, defensive Mentalität, für die Deutschland oftmals belächelt wird, fungiert aktuell als Katalysator unserer Wirtschaft und könnte die treibende Kraft sein, durch die die Bundesrepublik medizinisch sowie ökonomisch als Gewinner aus der Krise hervorgehen wird.

Dieses Fazit zogen Jennifer Güleryüz, Marcus Lemli, Dr. Mathias Lohmer, Prof. Bert te Wildt, die sich im Rahmen eines Pressegesprächs aus immobilienwirtschaftlicher und psychologischer Sicht mit der Frage beschäftigten, was Angst mit unserer Wirtschaft macht.

Angst als kreatives Moment

Der Wortstamm der Angst ist auf „Beengung“ bzw. „Bedrängnis“ zurückzuführen und gehört zu einem der menschlichen Urinstinkte. „Die Furcht ist ein notwendiges Gefühl, das als intensivste Emotion gleichermaßen disruptiv und kreativ wirken kann. Es veranlasst uns dazu, Risiken zu bewerten und neue Wege zu gehen. Denn in die Enge getrieben sind wir dazu gezwungen, umzudenken und alles Bestehende zu hinterfragen“, erläutert Prof. Bert te Wildt, Chefarzt der Psychosomatischen Klinik Kloster Dießen. „Mit dem Rücken gegen die Wand können wir mehr Anlauf nehmen und dynamischer denn je Transformations- und Informationsprozesse vorantreiben.“ Doch was konkret bedeutet das für aktuelle Entwicklungen in unserer Gesellschaft, in der Wirtschaft und schlussendlich auch in der Immobilienbranche?

Die „German Angst“ als Anker im sicheren Hafen

Deutschland ist im internationalen Vergleich die Nation, die als Angstgesellschaft getrieben ist von Sorgen und dem immerwährenden Drang nach höchstmöglicher Sicherheit. Schon vergangene Krisen wie der Lehman-Crash haben gezeigt, dass uns genau diese „German Angst“-Mentalität auf das Schlimmste vorbereitet und sich die deutsche Wirtschaft aufgrund ihrer Resilienz wahrscheinlich umso schneller wieder erholt. Binnen neun Monaten nach der Finanzkrise 2008 stiegen die Transaktionsvolumina an den bundesweiten Immobilienmärkten beispielsweise wieder an. „Deutschland wird aktuell mehr denn je als sicherer Hafen gehandelt. Wir verfügen über eines der weltweit besten Gesundheitssysteme, sind fiskalpolitisch divers aufgestellt und unsere guten Fundamentaldaten sowie die stabilen gesellschaftlichen Verhältnisse veranlassten bereits vor der Krise sowohl nationale als auch internationale Akteure, in hiesige Anlageprodukte zu investieren. Diese Entwicklung wird sich trotz einer anfänglichen Eintrübung und größeren Verunsicherungen auf Nutzerseite voraussichtlich auch in der Post-Pandemie-Phase fortsetzen, da wir im Vergleich zu anderen Ländern nach wie vor gut dastehen dürften“, prognostiziert Marcus Lemli, CEO Germany und Head of Investment Europe bei Savills.

Doch auch trotz dieser vergleichsweise guten Ausgangslage werden sich sowohl Investoren als auch Nutzer neu aufstellen müssen, um für den notwendigen Wandel gewappnet und in der „neuen Normalität“ bestmöglich aufgestellt zu sein. Flächenkonzepte werden angesichts groß angelegter Home-Office-Strukturen überdacht, deutsche Investoren könnten ihre Portfolios verstärkt auf die Heimatmärkte sowie Core-Lagen und  produkte ausrichten, da diese durch eine vergleichsweise hohe Stabilität und Sicherheit punkten. In Bezug auf internationale Anlagevehikel spricht hingegen vieles für eine zunehmende Diversifizierung der Portfolios, um eine größtmögliche Risikostreuung generieren zu können.

Strukturwandel auf allen Ebenen

Nicht nur in Bezug auf die Anlage- und Anmietungsstrategien finden Transformationsprozesse statt. COVID-19 und die damit einhergehenden Ängste wirken als Beschleuniger bereits angeschobener Prozesse. „Mit den Arbeitsprozessen werden auch unsere Städte und Gebäude effizienter, die Digitalisierung ist omnipräsent. Angesichts fest implementierter Home-Office-Strukturen sinkt der Pendlerverkehr, Radwege werden ausgebaut. Zeitgleich steigt der Wunsch nach Austausch und Erholung, der mitunter in der steigenden Relevanz des öffentlichen Raumes und dem Schaffen von innerstädtischen Grünflächen mündet“, berichtet Jennifer Güleryüz, Associate Research Germany bei Savills. „Eine zunehmende Stadtflucht halte ich daher für unwahrscheinlich, da die urbane Lebensqualität deutlich steigen wird.“ Damit einher ginge auch die Restrukturierung der Arbeitswelten. Das Büro der Zukunft wird vermutlich flexibler sowie agiler sein und muss als Begegnungsstätte und Kreativpool Mehrwerte für die Arbeitnehmer schaffen. Der Flächenbedarf an den Büromärkten wird sich dahingehend anpassen.

Berater als Visionäre in der Krise

Die veränderten Strukturen auf beruflicher sowie privater Ebene stellen Führungskräfte und Berater vor neue Herausforderungen. „Es gilt, sein Gegenüber an die Hand zu nehmen, Orientierung zu geben und neue Lösungswege sowie Umgangsformen aufzuzeigen. Agiles statt zentralisiertes Arbeiten ist nun gefordert. Spätestens jetzt fällt auf, dass viele soziale Konstrukte in der Krise sogar besser funktionieren als im normalen Umfeld. Beziehungen werden gestärkt, das Bewusstsein füreinander und die Wertschätzung zwischen Mitmenschen und Kollegen nimmt zu“, so Dr. Mathias Lohmer, Diplompsychologe und Berater bei der M19 Manufaktur für Organisationsberatung. „Dies kann neue Rollenbilder formen und diverse Potenziale in der Zusammenarbeit aufdecken.“ Gleiches trifft auf den Immobilienberater zu: Während und nach der Krise ist es wichtiger denn je, die Bedürfnisse zu verstehen, gemeinsam mit dem Kunden kreativ zu werden, Off-Market-Ansätze zu verfolgen und Optionen zu prüfen, die bislang nicht in Erwägung gezogen wurden. Makler werden mehr denn je als langfristige Partner fungieren, die Investoren, Bestandshaltern und Mietern proaktiv zur Seite stehen, damit diese die Potenziale des deutschen Marktes für sich nutzen können.

 

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Savills Immobilien Beratungs-­GmbH, Taunusanlage 19, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 273 000 ­ 12, www.savills.de

vdp-Immobilienpreisindex steigt um 6,3% auf historischen Höchstwert

 

Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) setzte seine Aufwärtsentwicklung zu Beginn des Jahres 2020 fort und erreichte einen neuen Höchststand. Im Vergleich zum Jahresanfang 2019 erhöhte sich der auf Basis echter Transaktionsdaten für den gesamtdeutschen Markt ermittelte Index im ersten Quartal 2020 auf 165,1 Punkte (Basisjahr 2010 = 100 Punkte). An den Transaktionszahlen sind somit noch keine Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Immobilienmarkt erkennbar.

“Der langjährige Boom am Immobilienmarkt hielt zu Beginn des Jahres 2020 unverändert an”, erklärte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des vdp. “Damit zeigt sich die Entwicklung im ersten Quartal noch weitgehend unbeeindruckt von der COVID-19-Pandemie und von den durch sie ausgelösten und seit Mitte März geltenden Beschränkungen. Wir gehen davon aus, dass die Aufwärtsentwicklung mit Ausbruch der Pandemie deutlich verlangsamt, möglicherweise sogar komplett gestoppt wurde. Die derzeit am Immobilienmarkt zu beobachtende Vorsicht und Zurückhaltung wird unserer Einschätzung nach zu einer Stagnation der Preisentwicklung im zweiten Quartal 2020 führen. Für das Gesamtjahr 2020 rechnen wir, bedingt durch den starken Anstieg am Jahresanfang, mit einem leichten Wachstum beim vdp-Index.”

Preisentwicklung im ersten Quartal 2020 im Überblick:

Wohn-/Gewerbeimmobilien gesamt: +6,3%

Wohnimmobilien in Deutschland: +6,5%

Wohnimmobilien in Top 7-Städten: +2,9%

Gewerbeimmobilien: +5,4%

– Büroimmobilien: +8,4%

– EZH-Immobilien: – 1,1%

Wie in den Vorquartalen überstieg das Preiswachstum bei Wohnimmobilien auch zu Beginn des Jahres 2020 das Wachstum bei Gewerbeimmobilien. So verteuerten sich Wohnimmobilien deutschlandweit im Durchschnitt um 6,5%. Treiber dieser Entwicklung waren sowohl das selbst genutzte Wohneigentum als auch Mehrfamilienhäuser mit Steigerungsraten von 7,0% bzw. 6,1%. Der Anstieg der Neuvertragsmieten belief sich auf 3,9%.

Deutlich geringere Preisdynamik in Top 7-Städten

In den Top 7-Städten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart verteuerten sich die Preise für Wohnimmobilien im ersten Quartal 2020 erneut deutlich geringer als im gesamten Bundesgebiet. Zu der Steigerungsrate von 2,9% trug das Preiswachstum bei selbst genutztem Wohneigentum von 4,1% überdurchschnittlich bei, während die Preise für Mehrfamilienhäuser lediglich um 2,6% stiegen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legten die Neuvertragsmieten in den Top 7-Städten um 1,9% zu.

“Die Preisdynamik in den Top 7-Städten hat sich zu Beginn des Jahres 2020 weiter abgeflacht. Dieser Trend wird sich im weiteren Jahresverlauf verstärken. Neben den Auswirkungen der durch die COVID-19-Krise ausgelösten Beschränkungen werden auch staatliche Eingriffe wie der Mietendeckel das Preiswachstum in den Metropolen deutlich negativ beeinflussen, vor allem in Berlin”, sagte Tolckmitt.

Preise für Einzelhandelsimmobilien fallen erneut

Die Preise für Gewerbeimmobilien erhöhten sich im ersten Quartal 2020 deutschlandweit um 5,4% gegenüber dem Jahresstart 2019. Dabei entwickelten sich die beiden analysierten Objektarten völlig unterschiedlich. Während sich Büroimmobilien im Vergleich zum Vorjahresquartal erneut deutlich verteuerten (+8,4%), verringerten sich die Preise für Einzelhandelsimmobilien um 1,1% und damit das zweite Quartal in Folge. Dabei wirkte sich der sukzessive steigende Marktanteil des E-Commerce abermals negativ auf die Flächennachfrage im stationären Einzelhandel aus.

 

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Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V., Georgenstraße 21, 10117 Berlin,Tel: +49 30 20915-330, www.pfandbrief.de

Der frühe Vogel fängt den Wurm: Notarin Selzer über den Faktor Zeit bei Immobilieninvestitionen.

 

Bettina Selzer, Notar in Frankfurt, erläutert welche Käufer beim gewerblichen Immobilienkauf häufig bevorzugt werden und wie eine gute Vorbereitung helfen kann.

Immobilien als Anlageoption stehen bei vielen Investoren hoch im Kurs. Dies umfasst sowohl Wohngebäude als auch Gewerbeimmobilien. In einem angespannten Immobilienmarkt ist es jedoch nicht immer einfach, attraktive Objekte zu finden und schließlich auch den Zuschlag zu erhalten. Wie eine optimale Vorbereitung auf den Immobilienkauf helfen kann, erklärt Bettina Selzer, Notar in Frankfurt, in einem neuen Fachbeitrag.

Welcher Käufer wird beim gewerblichen Immobilienkauf bevorzugt?

“Der frühe Vogel fängt den Wurm. Auch beim Immobilienkauf gilt diese Regel”, weiß Notarin Bettina Selzer aus der Praxis. Daher sei es nicht nur vorteilhaft, bereits beim Besichtigungstermin eine Finanzierungsbestätigung dabei zu haben. Immer wichtiger wird den Verkäufern auch, dass sie kurzfristig den Kaufvertragsentwurf vom Notar erhalten. Hiermit setze der Kaufinteressent ein klares Zeichen.

Gerade beim gewerblichen Kauf und Verkauf von Mietshäusern sowie Gewerbeimmobilien bedeutet Zeit vor allem Geld. “Wer nämlich beim Notar einen Kaufvertrag in Auftrag gibt, haftet nicht nur für die Notarkosten, er zeigt damit auch ernsthaftes Interesse an dem Kaufgegenstand”, führt Notarin Bettina Selzer aus. Sie empfiehlt Kaufinteressenten rechtzeitig mit ihrem Notar zu sprechen, so dass ein Entwurf für den gewerblichen Immobilienkaufvertrag nach Beauftragung innerhalb von 24 Stunden erstellt werden kann.

Als vereidigte Notare in Frankfurt am Main bieten Notarin Bettina Selzer und Notarin Sonja Reiff in ihrem Notarbüro im Westend Frankfurt sämtliche notariellen Dienstleistungen in allen Rechtsgebieten an. Unter anderem umfasst dies die Bereiche Erbrecht, Handelsrecht und Gesellschaftsrecht, Grundstücks- und Immobilienrecht sowie Familienrecht und klassische Treuhandtätigkeiten.

Ein Schwerpunkt der Frankfurter Notare liegt in der Begleitung von gewerblichen Immobiliengeschäften, Kauf und Verkauf von Wohnimmobilien und Mietshäusern sowie gewerblichen Liegenschaften und Grundstückskäufen. Das Leistungsspektrum im Grundstücksrecht und Immobilienrecht umfasst unter anderem die Vorbereitung, Beurkundung und Abwicklung von Grundstückskaufverträgen, Wohnungskaufverträgen, Grundstücksübertragungsverträgen, Bauträgerverträgen sowie die Vorbereitung und Beurkundung von Teilungserklärungen für Neubauten und Sanierungsobjekte, die Bildung von Wohnungseigentum, die Bestellung von Grundschulden und Hypotheken, die Bestellung von Dienstbarkeiten (Grunddienstbarkeiten, Nießbrauch, Wohnungsrecht, Reallasten) und Vorkaufsrechten sowie die Begründung von Erbbaurechten / Erbbaurechtskaufverträgen.

Als besonderen Service für ihre Mandanten bieten die Notare auch die Erstellung von Immobilienkaufverträgen innerhalb von 24 Stunden an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

SELZER REIFF Notare, Bettina Selzer, Guiollettstraße 27, 60325 Frankfurt am Main, Tel: 069 / 72 30 17, https://www.selzer-reiff.de

Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI): Region West 1. Quartal 2020

 

Keine Spur von Corona bei den Wohnimmobilienpreisen. Die Märkte in den Metropolregionen Dortmund, Düsseldorf und Köln zeigen sich vom Virus weitestgehend unbeeindruckt: Überall steigen die Preise für Wohnungen und Häuser im ersten Quartal 2020 mit Raten zwischen zwei und vier Prozent weiter an.

Dortmund: Corona infiziert den Immobilienmarkt nicht

Auf dem Dortmunder Immobilienmarkt ist von Corona nichts zu spüren – zumindest, was die Preise angeht: „Ich sehe keinen Preisrückgang, die Situation in und um Dortmund ist unverändert“, so Thomas Przytulla, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein. „Nach wie vor werden relativ hohe Summen aufgerufen und auch bezahlt. Und gerade Häuser, die eine einfache Ausstattung oder einen starken Modernisierungsbedarf haben, sind immer noch überteuert.“ Auch in Bezug auf Finanzierungen stellt Thomas Przytulla nur sehr geringe Auswirkungen der Corona-Krise fest. „Vereinzelt wird der geplante Kauf einer Immobilie wegen Kurzarbeit verschoben und Banken sind an der einen oder anderen Stelle restriktiver geworden. Aber unterm Strich bleiben die Bedingungen für diejenigen, die jetzt eine Wohnung oder ein Haus finanzieren wollen, günstig.“ Das gelte auch für Anschlussfinanzierungen: Weil die Zinsen sich coronabedingt zurzeit stärker bewegen als vor Ausbruch der Pandemie, sicherten sich viele Besitzer die jetzigen Konditionen für die Folgefinanzierung, zum Teil auch über Forward-Darlehen.

Auch die Indexwerte für das erste Quartal zeigen eine weitere Preissteigerung: Häuser kosten 3,66 Prozent mehr als im vorigen Quartal, Wohnungen 3,22 Prozent. Im Vergleich zum Vorquartal beträgt die Teuerungsrate damit gut 11 Prozent (Häuser) bzw. 5,6 Prozent (Wohnungen).

Düsseldorf: Dynamik leicht gebremst

In und um Düsseldorf steigen die Preise mit leicht gedrosseltem Tempo, aber sie steigen: um knapp drei Prozent bei Häusern und rund zwei Prozent bei Wohnungen. Um sich den Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu erfüllen, greifen Käufer und Bauherren am Rhein seit jeher tiefer in die Tasche als in Dortmund. Für Häuser zahlen sie im ersten Quartal im Durchschnitt einen Quadratmeterpreis von fast 2.800 Euro – rund 400 Euro mehr als in der westfälischen Nachbarmetropole. Wohnungen lassen sich Düsseldorfer 3.329 €/qm kosten, 1.500 €/qm mehr als Dortmunder.

Köln: Wohnungen stark nachgefragt, Rekordpreis für Haus

Im Quartalsvergleich verzeichnen Eigentumswohnungen in der Region Köln-Bonn die stärksten Preissteigerungen der drei westlichen Metropolregionen: sie verteuern sich um 4,36 Prozent. Der Index für Häuser geht um 2,34 Prozent nach oben. Die Entwicklung im Jahresvergleich fällt noch deutlicher aus: Beide Immobilienarten kosten über 11 Prozent mehr als Anfang 2019.

Zwar steigt der Medianpreis – also der gemittelte tatsächlich gezahlt Preis – für Häuser in der Domstadt nur geringfügig an (plus 42 €/qm auf 2.667 €/qm), aber ein Wohnhaus in zentraler Lage erzielt mit 14.000 €/qm einen neuen Rekord. Die teuerste Wohnung wechselte für 8.570 €/qm ihren Besitzer. Im Schnitt zahlen Wohnungskäufer in Köln 100 Euro mehr pro Quadratmeter als Ende 2019: 3.297 €/qm.

Dresden: leichte Preisnachlässe bei neuen Objekten

Auch in der Dresdner Region zeichnet sich im ersten Quartal kein Einbruch ab: Wohnungen kosten 1,22 Prozent mehr als im Vorquartal – damit verlangsamt sich der Preisanstieg etwas gegenüber Ende letzten Jahres. Die Hauspreise steigen hier um 2,26 Prozent. Der Index, der die Teuerung seit dem Basiswert null im Jahr 2007 bezeichnet, liegt somit weiterhin über dem Hauspreisindex von Hannover.

Sebastian Mosch, Spezialist für Baufinanzierung in Dresden, geht von weiterhin stabilen Preisen aus, sieht allerdings schon erste Zugeständnisse von Verkäufern: Besonders beim Erstverkauf von neuen Wohnungen gehen Anbieter vom ursprünglichen Preis etwas runter. Einige Marktteilnehmer wollen ihre Objekte jetzt schnell verkaufen und sie treffen auf zögernde Kunden. Das führt dazu, dass sie sie wieder aktiv vermarkten müssen, anstatt sie wie zuletzt zum unverhandelbaren Preis zu verteilen. Mittelfristig glaube ich, dass die Immobilienpreise leicht nachgeben werden – im Erstmarkt etwas stärker als beim Bestand – und dass sich der Markt von dem niedrigeren Niveau nach der Corona-Krise wieder nach oben entwickeln wird.“

 

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DR. KLEIN Firmenkunden AG, Hansestraße 14, 23558 Lübeck, Tel: +49 (0)30 / 42086 – 1935, www.drklein-firmenkunden.de

Liegt die Entscheidung eher bei einem der Partner, glauben Männer wie Frauen, sie waren selbst die treibende Kraft 

 

Ob Lage, Nachbarschaft oder Einkaufsmöglichkeiten: Bei der Traumimmobilie haben Männer und Frauen zwar oft gleiche Prioritäten, es gibt aber auch merkliche Unterschiede. Das zeigt die Wohntraumstudie von Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen, für die rund 2.600 Menschen in Deutschland repräsentativ befragt wurden. Der Blick durch die Genderbrille verrät: Manche Träume bedienen Geschlechterklischees, manches ist überraschend, manches auch widersprüchlich. So möchten Frauen lieber auf dem Land wohnen, aber Männer sind öfter vom Straßenlärm genervt. Die Einrichtungsstile Hygge und Vintage sind bei Frauen beliebter als bei Männern. Und Frauen sagen häufiger als Männer, dass die Alterssicherung ein sehr wichtiger Grund für den Immobilienkauf ist. “Grundsätzlich ist beim Thema Traumimmobilie wie bei vielen Lebensentscheidungen weniger das Geschlecht ausschlaggebend als individuelle Vorlieben eines jeden Menschen. Dennoch gibt es bei der Frage des Lieblingswohnortes, der Kaufgründe, des favorisierten Immobilientyps oder auch bei der Ausstattung feststellbare Unterschiede zwischen den Geschlechtern”, sagt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG. Die meisten Paare sagen, sie haben die Entscheidung für die Immobilie gemeinsam getroffen. Bemerkenswert: Lag die Entscheidung eher bei einem der Partner, sagen Männer wie Frauen, sie selbst waren die treibende Kraft.

Frauen sind Naturnähe und eine ruhige Lage wichtiger

Der Wunsch, möglichst bald eine Immobilie zu kaufen, ist bei den Männern mit 11 Prozent etwas stärker ausgeprägt als bei den Frauen (9 Prozent). (Gleichzeitig sagen mehr Männer als Frauen, dass sie lieber zur Miete wohnen und kein Eigentum wollen (38 versus 33 Prozent). Differenzen offenbaren sich auch bei der Wohnortwahl. Großstadt steht bei Männern mit 22 Prozent höher in der Gunst als bei den Frauen mit 17 Prozent. Hingegen bevorzugen mit 18 Prozent deutlich mehr Frauen den Stadtrand oder das Umland einer Großstadt, während es nur 11 Prozent der Männer in die Peripherie zieht. Das ist bei stadt- beziehungsweise umlandtypischen Besonderheiten ähnlich: 70 Prozent der Frauen ist eine ruhige Lage sehr wichtig, bei Männern sagen dies nur 58 Prozent. Interessanterweise geben jedoch Männer mit 32 Prozent deutlich öfter an, sich von Straßenlärm gestört zu fühlen, als Frauen (27 Prozent). Man könnte meinen, Frauen kennen ihre Bedürfnisse etwas besser. Die Nähe zur Natur empfinden 67 Prozent der Frauen als sehr wichtig, bei Männern lediglich 52 Prozent.

Ländlich versus pragmatisch: Frauen träumen häufiger als Männer vom Bauernhaus, Männer öfter vom Einfamilienhaus

Beide Geschlechter wünschen sich am ehesten ein freistehendes Einfamilienhaus. Aber genau betrachtet, herrscht auch hier nicht völlige Einigkeit. Das Einfamilienhaus wird von Männern nämlich etwas mehr präferiert als von Frauen (65 gegenüber 61 Prozent). Die Frauen wünschen sich tendenziell häufiger ein Land- oder Bauernhaus als Männer (23 gegenüber 18 Prozent). Das spiegelt sich im Wohnstil wider. Zwar mögen beide Geschlechter am liebsten den zeitlos eleganten Stil, aber Männer etwas häufiger als Frauen (44 gegenüber 39 Prozent). Neuen Wohnstilen stehen Frauen etwas offener gegenüber: Der Hygge-Stil findet mit 18 Prozent unter ihnen mehr Fans als unter den Männern (11 Prozent). Auch Vintage findet mit 12 Prozent bei den Frauen mehr als doppelt so oft Gefallen (Männer: 5 Prozent). Romantisch verträumt punktet bei fast jeder fünften Frau (19 Prozent) – aber nur bei jedem zehnten Mann (10 Prozent).

Insgesamt fällt bei einem vertiefenden Blick auf das Zahlenwerk auf, dass Frauen häufig meinungsstärker antworten. Ein “schönes Zuhause” ist demnach Männern und Frauen mit 95 Prozent beziehungsweise 98 Prozent in der Gesamtzustimmung fast gleich wichtig. Detaillierter betrachtet bezeichnen jedoch mehr als sechs von zehn Frauen (61 Prozent) ein schönes Zuhause als sehr wichtig – deutlich weniger Männer sind hier so eindeutig in ihrer Meinung (48 Prozent). Klarer als die Männer sind Frauen auch bei den Gründen für den Immobilienkauf. Beispiel Alterssicherung: Für beide Geschlechter ist dies ein wichtiger Grund für die eigene Immobilie, unter den Frauen sagen aber 61 Prozent, dieser Grund ist ihnen sehr wichtig, unter den Männern sind es zehn Prozentpunkte weniger (51 Prozent).

Frauen achten mehr auf gute Nachbarschaft und Nähe zur Familie

Die richtige Lage bezeichnen 75 Prozent der Frauen als sehr wichtig, aber nur 63 Prozent der Männer. Eine gute Nachbarschaft finden 48 Prozent der Frauen sehr wichtig, aber nur 39 Prozent der Männer. Auch die Nähe zu Familie und Freunden ist Frauen häufiger sehr wichtig (53 zu 38 Prozent). Noch deutlicher wird’s beim Thema Einkaufsmöglichkeiten, die für 60 Prozent der Frauen, aber nur 43 Prozent der Männer, sehr wichtig sind. Das gilt auch für Ausstattungswünsche, die besonders die Geschlechterklischees bedienen. Einen ausgebauten Keller wünschen sich 55 Prozent der Männer gegenüber 46 Prozent der Frauen. Smart-Home-Technik wünschen sich 30 Prozent der Männer gegenüber 20 Prozent der Frauen. Beim Thema Kleiderschrank verhält es sich anders herum. 38 Prozent der Frauen hätten gern ein Ankleidezimmer oder einen begehbaren Kleiderschrank – bei den Männern 29 Prozent.

Die Entscheidung, ob gemietet oder gekauft wird, treffen Paare meist gemeinsam. 74 Prozent insgesamt sagen, sie waren zu 100 Prozent gleich beteiligt (72 Prozent der Männer, 77 Prozent der Frauen). Ebenso die Entscheidung, welche Immobilie letztendlich tatsächlich genommen wurde (77 Prozent der Männer, 79 Prozent der Frauen). Was bemerkenswert ist: Wenn einer der Partner einen größeren Einfluss auf den Kauf hat, so sagen Männer genau wie Frauen, dass sie selbst etwas mehr Einfluss hatten (19 Prozent gegenüber 17 Prozent).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Dr. Werner Bals ist zum neuen Aufsichtsratsmitglied der KanAm Grund Institutional Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH in Frankfurt bestellt worden.

 

Werner Bals (58) war langjähriges Mitglied der Geschäftsführung der CREDIT SUISSE ASSET MANAGEMENT Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH in Frankfurt. Der Weg in die Welt der Offenen Immobilienfonds hatte sich für den Diplom-Kaufmann bereits durch seine wissenschaftliche Arbeit im Rahmen seiner Promotion 1993 zum Dr. rer. pol. an der Universität Regensburg abgezeichnet. Seine operative Tätigkeit in der Branche begann Werner Bals daran anschließend in Frankfurt bei der DEGI Deutsche Gesellschaft für Immobilienfonds mbH. Dort übernahm er in leitender Funktion verschiedene Aufgaben in den Bereichen des Finanz- und Rechnungswesens, der Fondssteuerung und des Vertriebs, bevor er im Sommer 2002 zur CREDIT SUISSE als Geschäftsführer der Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft wechselte. Dem Kontroll- und Beratungsgremium der KanAm Grund Institutional Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH gehört er seit Anfang April 2020 an.

Über die KanAm Grund Group

Die KanAm Grund Group, im Oktober 2000 gegründet, hat seither ein Transaktionsvolumen von mehr als 34 Milliarden US-Dollar bewegt. Das inhabergeführte Unternehmen richtet sich an den individuellen Anforderungen deutscher und internationaler Investoren aus. Geographische Schwerpunkte sind Europa und die USA. Unter dem Dach der KanAm Grund Group ist das Unternehmen strategisch in drei Geschäftsbereiche geordnet: KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft (Offene Immobilienfonds), KanAm Grund Institutional Kapitalverwaltungsgesellschaft (Immobilien-Spezialfonds) und die KanAm Grund REAM (internationales Investment & Asset Management Advisory). Seit der strategischen Neuausrichtung bietet die KanAm Grund Group als internationales Immobilienunternehmen – unabhängig von dem jeweiligen Investitionsvehikel – Immobilieninvestitionen und Asset Managementleistungen gleichermaßen deutschen Privatanlegern, institutionellen Anlegern und internationalen Investoren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D ­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

Verbreitung des Corona-Virus eindämmen: immowelt verschickt 30.000 Baumwollmasken an gewerbliche Kunden

 

Die Gesundheit steht über allem. Aus diesem Grund stellt immowelt insgesamt 30.000 Mund-Nasen-Masken kostenfrei für alle gewerblichen Kunden zur Verfügung. Die Baumwollmasken, oftmals auch Alltags- oder Community-Masken genannt, helfen dabei, die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Seit dieser Woche sind sie deutschlandweit Pflicht beim Einkaufen und im ÖPNV. Die immowelt Masken werden vom deutschen Modeunternehmen Eterna produziert und erhöhen bei Immobilienbesichtigungen den Schutz für alle Beteiligten.

“Das höchste Gut ist für uns die Gesundheit unserer Kunden und Mitarbeiter”, sagt Cai-Nicolas Ziegler, CEO der immowelt AG. “Auch während der Corona-Krise geht die Immobiliensuche vieler Menschen weiter. Mit der kostenlosen Bereitstellung von Community-Masken für unsere Makler können wir Besichtigungen ein Stück sicherer machen.”

Zusammenarbeit mit renommierten Modelabel Eterna

Die Mund-Nasen-Maske von Eterna ist im dezent-stylishen immowelt Design gehalten. Die handgefertigten Masken sind aus schwarzer Baumwolle und werden komplett in Europa hergestellt. Das doppellagige Material ist waschbar und damit wiederverwendbar. Alle verwendeten Grundmaterialien sind nach Oekotex © Standard 100 zertifiziert.

“Mit unseren Behelfsmasken leisten wir einen Beitrag, die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen”, sagt Henning Gerbaulet, CEO von Eterna. “Mit einer zuverlässigen Fertigung auch in großer Stückzahl von hochwertigen Baumwollmasken konnten wir immowelt schnell und kurzfristig versorgen

Wohnungsbesichtigungen mit Maske

Die georderten 30.000 Masken werden an alle immowelt Kunden verschickt. Mit den kostenfreien Schutzmasken unterstützt immowelt Makler dabei, ihrer Tätigkeit auch in der Krise nachzukommen und gleichzeitig die Gefahr einer weiteren Verbreitung des Corona-Virus zu reduzieren.

Die Regelungen unterscheiden sich zwar je nach Bundesland – unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften und Abstandsregelungen sind Immobilienbesichtigungen weiterhin möglich, wenn eine Notwendigkeit vorliegt. Das kann zum Beispiel drohender Wohnungsverlust aufseiten des Interessenten oder eine erhebliche finanzielle Belastung des Eigentümers bei Leerstand sein. Mit folgenden Tipps können Besichtigung auch während der Corona-Krise durchgeführt werden:

–  Virtuelle Online-Besichtigungen anbieten, um Kreis der Interessenten vorab einzuschränken

–  Nur Einzelbesichtigungen durchführen und bereits im Exposé darauf hinweisen

–  Mund-Nasen-Maske tragen

–  Körperkontakt vermeiden: Kein Händeschütteln und Abstand von 1 bis 2 Meter halten

–  Keine gedruckten Dokumente oder Material-Mappen austauschen – Infos nur digital verschicken

–  Kontakt zu Gegenständen und Oberflächen vermeiden (Türen geöffnet lassen; Klinken, Griffe und Kontaktflächen regelmäßig gründlich desinfizieren)

 

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Immowelt AG, Nordostpark 3­5, D-­90411 Nürnberg Tel.: 0911/520 25­462, Fax: 0911/520 25­15, www.immowelt.de

iib-Chef Hettenbach: “Nach der Schockstarre kommt der Markt wieder in Gang.” / Preis-, Mieten- und Renditen-Überblick für 40 deutsche Städte / Wohnmarkt-Analyse für Immobilienbesitzer auf capital.de

 

Der Immobilienmarkt, der die vergangenen Jahre nur eine Richtung kannte, verharrt zurzeit ausgelöst durch die Corona-Krise in einer Zwangspause. “Nach der Schockstarre wird der Markt aber wieder in Gang kommen”, erklärte iib-Chef Dr. Peter Hettenbach gegenüber dem Wirtschaftsmagazin ‘Capital’ (Mai-Ausgabe) für den jüngsten “Capital Immobilien-Kompass”, dem umfangreichsten unabhängigen Bericht zur Lage auf dem deutschen Immobilienmarkt. “Ich gehe davon aus, dass sich der Wohnimmobilien-Markt schneller wieder stabilisieren wird als der für Gewerbeimmobilien”, ergänzt der Immobilien-Experte seine Prognose.

Gemeinsam mit dem Immobilien-Institut iib Dr. Hettenbach analysiert das Wirtschaftsmagazin ‘Capital’ jedes Jahr für seine Mai-Ausgabe auf der Basis der geforderten Kauf- und Mietpreise auf allen relevanten Online-Immobilien-Portalen und den Angeboten von Projektentwicklern die Marktentwicklung in den 40 wichtigsten Städten des Landes. Aufgrund der schwer vorhersehbaren Entwicklung verzichtet ‘Capital’ auf die sonst im Immobilien-Kompass enthaltenen Preis-Prognosen für die nächsten zwölf Monate. Neu ist in diesem Jahr die von ‘Capital’ und dem iib Dr. Hettenbach Institut gemeinsam entwickelte, detaillierte Wohnmarkt-Analyse, die sich Immobilienbesitzer kostenlos im Internet unter capital.de/wohnmarktanalyse erstellen lassen können.

Der Professor für Immobilienmarketing an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Prof. Dr. Stephan Kippes, erwartet keine allzu schnelle Erholung nach der Krise. Gegenüber ‘Capital’ sagte er: “Zum großen Ansturm auf die Immobilien kann es gar nicht kommen, weil zu wenig Angebot da sein wird. Gerade in diesen Zeiten hält doch jeder Immobilienbesitzer erst recht die Füße still.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Capital Redaktion, G+J Business Channel GmbH, Eupener Straße 70, ­50933 Köln, Tel.: 0221/4908 00, Fax: 0221/5342 563, www.capital.de

Ein Drittel der Projektentwickler und Bauträger beobachtet Schwierigkeiten bei Finanzierungen – Schnelle Prüfungen und flexible Lösungen sind gefragt

 

Eine aktuelle Umfrage der Engel & Völkers Investment Consulting unter Projektentwicklern und Bauträgern zeigt, dass ein Drittel (33 %) der Befragten Probleme bei der Finanzierung erfahren. Als lösungsorientierter Spezialist für die Strukturierung und Bereitstellung von gewerblichen Immobilienfinanzierungen ist die Engel & Völkers Capital AG im Vergleich zu klassischen Finanzierern (Banken) aufgrund ihrer etablierten Vergabekriterien und zügigen Prüfungsprozesse agiler als klassische Finanzierer.

Das Unternehmen aus Hamburg erwartet in Bezug auf anstehende Finanzierungen grundsätzlich eine verstärkte Nachfrage vom Markt. Jörg Scheidler, Mitglied des Vorstands der Engel & Völkers Capital AG sagt: „Wir rechnen mit einer größeren Anzahl von Finanzierungsanfragen durch Projektentwickler oder Bestandshalter, ausgelöst durch die Verlangsamung der Kreditvergabeprozesse und Ressourcenengpässe im Finanzsektor.“

Mit ihren renommierten Partnern hat die Engel & Völkers Capital AG die Abstimmungsprozesse an die gegenwärtige Situation angepasst und ist auch aktuell voll leistungsfähig, was die Bewertung laufender Projekte sowie die Prüfung künftiger Anfragen betrifft. Zudem ist die Engel & Völkers Capital AG flexibler in der Gestaltung von gewerblichen Immobilienfinanzierungen und kann so auch Finanzierungsanfragen bedienen, die Banken aufgrund von u.a. regulatorischen Restriktionen (z.B. Eigenkapitalquote) nicht bedienen können.

Tomasz Kalemba, Leiter Investment und Portfolio Management bei Engel & Völkers Capital AG ergänzt: „Über unser exklusives und weitreichendes Netzwerk bestehend aus externen Investoren und Kapitalgebern sowie mittels der von uns gemanagten Finanzierungs-Vehikel (z.B. institutionelle Spezialfonds) können wir zum Vorteil für unsere Kunden auch in der aktuellen Marktphase flexible Lösungen anbieten.“

Vor dem Hintergrund der allgemeinen Einschränkungen durch COVID-19 passt auch die Engel & Völkers Capital AG ihre internen Maßnahmen kontinuierlich an, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter sicherzustellen und gleichzeitig auf die veränderten Marktbedürfnisse und Immobilienvorhaben zu reagieren.

Die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie hängen stark von der Dauer der pandemiebedingten Einschränkungen ab. Florian Kraul, Head of Research bei Engel & Völkers Commercial GmbH schätzt den Markt wie folgt ein: „Aktuell sind die Segmente Retail, Hotellerie und Gastronomie aufgrund der verordneten Schließungen ohne Frage am stärksten beeinträchtigt. Bei den Büroflächen erwarten wir, dass sich zwar einige Unternehmen verkleinern werden, andererseits erreichen unsere Berater auch Anfragen von Kunden nach neuen, größeren Flächen. Industrie- und Logistikflächen werden in Folge der Corona-Pandemie zunehmend gefragt sein.“

Zur Einschätzung der aktuellen Lage auf dem Immobilienfinanzierungsmarkt meint Susanne Eickermann-Riepe (FRICS), Partner Real Estate Advisory bei PwC: „Die Bedrohung durch aktuelle Engpässe und Einschnitte, die Dauer der Einschränkungen und die Verfügbarkeit und Erreichbarkeit von Fördermitteln sind Stellschrauben, die den unabhängigen Finanzierern Möglichkeiten für Neugeschäft eröffnen.“

Das feinmaschige internationale Netzwerk ermöglicht es der Engel & Völkers Capital AG, den gesamten Immobilienmarkt durch ihre lokalen Marktkenntnisse zu analysieren. Durch dieses Alleinstellungsmerkmal kann das Unternehmen schnell auf den sich dynamisch entwickelnden Immobilienmarkt reagieren, sei es durch die Anpassung an eine spezielle Immobilien-Assetklasse, an einen Projektentwickler oder an einen Mikro- oder Makrostandort.

Robin Frenzel, Vorstandsvorsitzender der Engel & Völkers Capital AG stellt klar: „Wir sind auf die Herausforderungen des Immobilienmarktes nach unserer Einschätzung und nach Feedback unserer Geschäftspartner gut und professionell vorbereitet.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Engel & Völkers Capital AG, Große Elbstraße 61, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 524 71 71 0, www.engelvoelkerscapital.com

Der Hamburger Immobilien- und Finanzierungsexperte baut eigenes Angebot für institutionelle und private Kunden weiter aus

 

Nach dem Rückzug aus dem operativen Geschäft sowie dem erfolgreichen Verkauf seiner Anteile im vergangenen Jahr hat Tim Bütecke, Ideengeber und Gründer von Exporo, auch den Beirat des Unternehmens verlassen. Der erfahrene Immobilienexperte konzentriert sich damit auf die Profilschärfung seines langjährigen, erfolgreichen Unternehmens HFH Hamburger Finanzhaus.

“Als überzeugter Unternehmer möchte ich Ideen und Geschäftsmodelle entwickeln, statt nur noch zu skalieren”, fasst der studierte Bauingenieur Bütecke seine Entscheidung zusammen. “Ich habe die HFH Hamburger Finanzhaus GmbH vor mittlerweile 20 Jahren gegründet. Die hier gesammelten Erfahrungswerte waren ausschlaggebend für die Gründung der Exporo AG. Mit meinem Ausscheiden habe ich mich dazu entschlossen, weitere innovative Unternehmensfelder mit HFH zu erschließen. Das Unternehmen hat sich stets als erstklassige Ideenschmiede in Sachen Immobilien und Immobilienfinanzierung bewiesen.”

Das Portfolio von Tim Bütecke für institutionelle und private Klienten reicht von Strategien in den Bereichen Finanzierung, Versicherung, Kapitalanlage und Vermögensverwaltung bis hin zur Immobilienberatung. “Mir geht es dabei nicht um ein möglichst breit gefächertes Spektrum an Produkten, sondern um den ganzheitlichen Ansatz dahinter”, so Bütecke, der schon mehr als 155 Immobilienprojekte – erfolgreich sowohl für Bauträger als auch Anleger – mit einem Projektvolumen von 989 Mio. Euro finanziert hat.

Und wie geht es nach der Corona-Pandemie mit dem Thema Immobilien in Deutschland weiter? Tim Bütecke: “Alles hängt davon ab, wie lange der aus der Epidemie resultierende Stillstand anhält und wie groß die wirtschaftlichen Schäden am Ende sein werden. Zwei bis drei Monate sind für Immobilieninvestments kein Problem, ab einem halben Jahr wird sich ein solcher Stillstand aber – zumindest für eine gewisse Zeit – ganz sicher auf die Preise auswirken.” Die Corona-Krise sei damit für viele Anlageportfolios eine echte Feuerprobe. “Finanzberatung ist Vertrauenssache. Spätestens jetzt kann und muss jeder Finanzberater unter Beweis stellen, ob das Vertrauen in ihn gerechtfertigt ist”, so Bütecke weiter.

Über die HFH Hamburger Finanzhaus GmbH – www.hfh.de

Das Unternehmen wurde 2000 von Tim Bütecke gegründet. In Zusammenarbeit mit externen Spezialisten verfügen der studierte Diplom-Ingenieur und sein Team über ein umfassendes Portfolio. Ausgehend hiervon entwickelt die HFH Hamburger Finanzhaus GmbH ganzheitliche Ansätze in den Bereichen Finanzierung, Versicherung, Kapitalanlage und Vermögensverwaltung – für Institutionen und Privatpersonen. Ziel ist hierbei für den Kunden passgenaue Strategien zu entwerfen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HFH Hamburger Finanzhaus GmbH, Großer Burstah 31, 20457 Hamburg, Tel: (040) 41 43 7935, www.hfh.de

Mieter sparen einen sechsstelligen Eurobetrag bis 2023

 

Die PATRIZIA AG, der globale Partner für paneuropäische Immobilien-Investments, hat das von ihr für internationale Kunden verwaltete Immobilienportfolio in Frankreich auf nachhaltigen Ökostrom und CO2-neutrales Erdgas umgestellt. Das Portfolio umfasst elf Gewerbeimmobilien. Durch die Umstellung werden 1,2 Tonne CO2 eingespart. Durch einen vereinbarten Festpreis spart PATRIZIA bis Ende 2023 einen sechsstelligen Eurobetrag ein, von dem auch die Mieter profitieren.

Jörg Müller, Head of Asset Management ESG: „Die Umstellung in Frankreich ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und wird einen wesentlichen Beitrag zur weiteren CO2-Senkung leisten. Bei unseren bisherigen Energieverträgen in Frankreich spielte erneuerbare Energie keine wesentliche Rolle. Das haben wir nun im Rahmen unserer Nachhaltigkeits-Strategie geändert und zugleich die Verträge gebündelt, auch zum Vorteil unserer Mieter.“

Gemeinsam mit dem Betriebskosten-Spezialisten Westbridge hatte PATRIZIA alle Strom- und Gaslieferverträge für das französische Portfolio analysiert und mit verschiedenen Anbietern verhandelt. Im Ergebnis ist es gelungen, den Einkaufspreis zu reduzieren, die Kostenstruktur zu vereinfachen und eine höhere Mengenflexibilität zu erreichen.

PATRIZIA setzt zunehmend auf die Nutzung erneuerbarer Energien zum Aufbau eines klimaneutralen Immobilienportfolios. Bereits 2017 wurde das gesamte Immobilienportfolio in Deutschland auf regenerative Energien umgestellt. Für weitere europäische Länder – wie zum Beispiel Italien und Dänemark – sind ähnliche Umstellungen geplant.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Allianz Real Estate hat das Bürogebäude NM28 in München für 214 Millionen Euro in einer Sale-and-lease-back-Transaktion mit Bertelsmann erworben.

 

Mit dem vor kurzem im Namen mehrerer Unternehmen der Allianz Gruppe unterzeichneten Vertrag wird die Präsenz der Allianz in Münchens dynamischem Bürosektor weiter ausgebaut. Der Abschluss wird für das 4. Quartal 2020 erwartet.

Das Ende der 1990er Jahre errichtete NM28 mit 32.726 qm ist auf zwei Gebäude verteilt, die durch ein zweigeschossiges Foyer miteinander verbunden sind. Das Objekt befindet sich aufgrund der langfristigen Belegung durch den Eigentümer und verschiedener neuer Ausstattungen in den letzten 20 Jahren in einem ausgezeichneten Zustand. Das Objekt befindet sich in Berg am Laim, einem aufstrebenden südöstlichen Stadtbezirk von München, und bietet den Mietern eine vielseitige Nachbarschaft mit Einzelhändlern, Hotels und Supermärkten. Es profitiert von mehreren Entwicklungsprojekten, die in der Gegend stattfinden, darunter Die Macherei, New Eastside Munich, NEO Baumkirchen-Mitte und Streitfeld-Lofts.

“Diese Akquisition stellt eine ausgezeichnete Gelegenheit dar, unser deutsches Büroportfolio zu erweitern, und wir freuen uns, die gute Beziehung zu Bertelsmann als einem erstklassigen, langfristigen Mieter fortzusetzen. Mit einem Leerstand von nur 2% bietet das anhaltende Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Münchner Büromarkt weiterhin attraktive Aussichten für Mietwachstum und dies hat den Aufstieg neuer Teilmärkte wie Berg am Laim innerhalb der Stadt erleichtert”, sagte Annette Kröger, CEO von Allianz Real Estate North & Central Europe.

München belegte kürzlich im Bericht 2019 Cities that Work der Allianz Real Estate den zweiten Platz für Core- und den dritten Platz für Value-add-Möglichkeiten. Die Stadt, so der Bericht, habe in den vergangenen fünf Jahren rund 12 Milliarden Euro an Bürotransaktionen erlebt und weist die höchste prognostizierte reale Mietsteigerungsrate für die nächsten fünf Jahre auf – was sie zu einem der führenden Büromärkte in Europa und damit zu einer Zielstadt für Allianz Real Estate macht.

Allianz Real Estate wurde von CMS Hasche Sigle, Arcadis, Westbridge, EY und BNP Real Estate beraten; der Verkäufer wurde von HFK und CBRE beraten.

 

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Allianz Real Estate, Seidlstrasse 24-24a,D-80335 München, Tel: +49 89 38008234, www.allianz.com

Der Finanzdienstleister Dr. Klein wertet Medianpreise für 2019, 2018, 2014 und 2009 aus.

 

Wie viel zahlen Käufer und Bauherren für die eigene Immobilie, und welche Bundesländer verzeichnen die größte Steigerung? Der Finanzdienstleister Dr. Klein, auf die Vermittlung von Baufinanzierungen spezialisiert, legt eine umfangreiche Auswertung der tatsächlich gezahlten Preise für Immobilien für 2019 vor und vergleicht sie mit den Daten aus den Jahren 2018, 2014 und 2009. Vorstandsvorsitzender Michael Neumann beleuchtet außerdem die aktuelle Lage und erläutert seine Prognose für die Preisentwicklung während der bundesweiten Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie und die Zeit danach.

Hamburger zahlen am meisten

Hamburg ist und bleibt Spitzenreiter bei Immobilienpreisen: Wie in den Jahren zuvor führt die Freie und Hansestadt die Liste mit den durchschnittlich gezahlten Preisen an. Für die hohen Beträge sieht Frank Lösche, Spezialist für Immobilienfinanzierung bei Dr. Klein in Hamburg, vor allem die große Nachfrage: „Hamburg bleibt beliebt, hier werden hohe Summen für Wohneigentum bezahlt.“ Angesichts der aktuellen Lage geht er davon aus, dass es auf dem Hamburger Immobilienmarkt in Kürze ruhiger wird, erwartet aber keinen Preisrutsch: „Die Nachfrage wird geringer werden, aber auch das Angebot nimmt wegen der Corona-Krise ab: Wer einen zeitlichen Puffer hat, verkauft die Immobilie lieber später – schon allein um keine Besichtigungstermine vereinbaren zu müssen. Ich glaube, dass wir nach wie vor in einem Verkäufermarkt bleiben. Und wenn der Markt wieder in Gang kommt, sieht es hier schnell wieder aus wir zuvor: großes Interesse, überschaubares Angebot.“

Die hinteren Plätze bei den Medianpreisen teilen sich Sachsen-Anhalt und das Saarland. Wer lieber großzügig wohnt und auf maritimes Flair verzichten kann, sollte also in diesen Bundesländern suchen: Für dasselbe Geld bekommt man hier eine mehr als doppelt so große Immobilie. Die Preissteigerung jedoch stellt diese Reihenfolge auf den Kopf. Nirgends sind die Medianwerte für Wohnungen im Jahresvergleich so stark gestiegen wie im Saarland (+18,5 Prozent), bei Ein- und Zweifamilienhäusern liegt das kleinste Flächenland mit +10,7 Prozent hinter Berlin. „Das Saarland ist attraktiv geworden, und besonders die Städte“, so Wolfgang Wagner, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Saarbrücken. „Zum einen entwickelt sich der Arbeitsmarkt mit neuen Angeboten in der Elektromobilität, der IT- und Automobilindustrie. Zum anderen veranlasst die Niedrigzinsphase viele, in Immobilien zu investieren – sowohl Eigennutzer als auch Kapitalanleger.“ Die Dynamik in Hamburg ist dagegen verhalten: Das Plus von rund 2,4 und 4,5 Prozent für Wohnungen bzw. Häuser im Jahresvergleich gehört bundesweit zu den niedrigsten.

Blickt man fünf Jahre zurück, verdeutlicht sich die Verteuerung – in allen Bundesländern müssen die Deutschen für ihre eigenen vier Wände inzwischen wesentlich tiefer in die Tasche greifen. Die Differenz reicht von plus 23,6 Prozent für Wohnungen in Nordrhein-Westfalen bis plus 75,2 Prozent für Wohnungen in Brandenburg. Im Zehnjahres-Vergleich variiert die Steigerung des tatsächlich gezahlten Quadratmeterpreises zwischen 45,1 Prozent (Wohnungen in Sachsen-Anhalt) und 148,53 Prozent (Wohnungen in Bayern).

Wohnung oder Haus – was kostet mehr?

Fast überall geben die Deutschen für ihre Wohnungen mehr aus als für Häuser. Am größten fällt der Unterschied in Bayern aus: Die angehenden Immobilienbesitzer zahlen hier unter 3.000 €/qm für Haus, lassen sich ihre Eigentumswohnung aber im Schnitt stolze 4.322 €/qm kosten. In Sachsen-Anhalt, Bremen und Nordrhein-Westfalen dagegen wird für Wohnungen weniger in die Hand genommen als für Häuser – im bevölkerungsreichsten Bundesland beträgt die Differenz zum durchschnittlichen Hauspreis 300 €/qm.

Auch die Bandbreite der Medianpreise liegt bei Wohnungen über der der Häuser: Während sie bei ersteren von 1.603 €/qm im Sachsen-Anhalt bis 4.481 €/qm in Hamburg reicht, werden für Häuser im Mittel zwischen 1.550 €/qm im Saarland und 3.858 €/qm in der Hansestadt gezahlt.

Die durchschnittlich gezahlten Quadratmeterpreise für Häuser entwickeln sich im letzten Jahrzehnt fast bundesweit moderater als die für Wohnungen, Ausnahmen sind Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Dieses Verhältnis kehrt sich im kurzfristigen Rückblick um: Verglichen mit dem Vorjahr steigt der mittlere gezahlte Hauspreis in den meisten Bundesländern schneller an der der Wohnungspreis. Ausnahmen hier: Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Wohnungen: starker Preisanstieg, vor allem für Neubauten 

Der Zehnjahresvergleich zeigt sehr deutlich, wie stark die Preise für Wohnungen gestiegen sind – das gilt insbesondere für Neubauwohnungen. Fünf Bundesländer verzeichnen eine Steigerung der Medianpreise um mehr als hundert Prozent: Berlin, Bayern, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Neue Eigentumswohnungen lassen sich 2019 Berliner am meisten kosten: Durchschnittlich zahlen sie einen Quadratmeterpreis von 5.629 Euro. Damit überholt die Hauptstadt Bayern, wo immerhin 5.501 €/qm fällig werden und verzeichnet mit einem die zweithöchste Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (plus von 11,90 Prozent). Nur Brandenburger sind bereit, im Vergleich zu 2018 wesentlich mehr für die Neubauwohnung zu investieren. Das Plus von 17,65 Prozent auf 3.632 €/qm sieht Holger Vogt, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Potsdam, sieht das in der anhaltenden Ausweichbewegung aus Berlin begründet: „Der Trend zur `Brandenburg-Flucht´ hält an – das Umland ist unter den Städtern beliebt. Die Lebensqualität ist besonders für junge Familien hoch, und auch die Preise sind – noch – attraktiver als in zentralen Lagen. In und um Potsdam ist das Angebot mittlerweile allerdings knapp, und entsprechend liegen die Quadratmeterpreise hier über dem Landesdurchschnitt.“

Auch für Bestandswohnungen geben Käufer immer mehr Geld aus – Hamburger, Bayern und Berliner im Durchschnitt mehr als doppelt so viel wie vor zehn Jahren. 2019 übersteigt der gemittelte Quadratmeterpreis in Hamburg erstmals die 4.000 Euro-Grenze (4.079 €/qm), gefolgt von Bayern (3.930 €/qm) und Berlin (3.711 €/qm). Die Differenz zwischen Bestand und Neubau ist in Bremen am größten: Während Käufer von Bestandswohnungen 1.918 €/qm ausgeben, lassen sie sich ihre Neubauwohnung im Schnitt 4.157 €/qm kosten, also rund 2.250 €/qm mehr.

Häuser: dynamischste Entwicklung in Berlin, höchste Preise in Hamburg

In allen Bundesländern steigt der mittlere Quadratmeterpreis für Häuser kontinuierlich an – und zwar sowohl für Neubauten als auch für Bestandshäuser. Verglichen mit den Preisen von vor zehn Jahren zahlen nur die Berliner 2019 doppelt so viel für ihr eigenes Haus – alle anderen Länder liegen mit der Steigerung unter der 100-Prozent-Marke. Bei beiden Hauskategorien hält die Spreemetropole auch den Rekord im Jahres- und Fünfjahresvergleich.

In Bezug auf die gemittelten gezahlten Hauspreise liegt Hamburg auch 2019 noch vor Berlin: die Medianwerte steigen an der Elbe auf 4.138 €/qm (Neubau) und 3.708 €/qm, Berlin liegt mit 3.847 €/qm bzw. 3.708 €/qm dicht dahinter. Damit bauen die beiden Stadtstaaten ihren Vorsprung gegenüber dem nächstplatzierten Baden-Württemberg aus: Dort zahlen Bauherren 644 bis 935 €/qm weniger und Käufer 919 bis 967 €/qm. Wer möglichst wenig für das neue Haus ausgeben möchte, wird am ehesten in Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Niedersachsen fündig. Die durchschnittlich gezahlten Preise für Bestandshäuser in Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind niedrigsten Immobilien-Medianwerte in ganz Deutschland: Käufer investieren hier im Schnitt unter 2.000 €/qm.

Für alle Länder gilt: Käufer lassen sich ihre neu gebauten Ein- oder Zweifamilienhäuser mehr kosten als die, die sie vom Vorbesitzer übernehmen. Während sich der Unterschied in Berlin mit 187€/qm kaum bemerkbar macht, ist die Differenz in Thüringen und im Saarland mit mehr als 1.000 €/qm bzw. weit über 80 Prozent enorm. Wer hier mehr Platz für dasselbe Geld möchte, investiert lieber in ein bestehendes Haus.

Aktuelle Einschätzung der Preisentwicklung während und nach der Covid-19-Pandemie von Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender von Dr. Klein

„Ich gehe davon aus, dass die durch COVID-19 verursachte Krise Auswirkungen auf den Wohnimmobilienmarkt hat und den Anstieg der Preise dämpft: Weniger Menschen werden in der nächsten Zeit berufsbedingt umziehen oder aus einem anderen Land zuziehen. Und einige werden die wirtschaftliche Entwicklung weiter beobachten, bevor sie eine große Investition wie in eine Immobilie tätigen. Parallel zur Nachfrage geht aber auch das Angebot zurück und die Bautätigkeit verlangsamt sich durch die Einschränkungen in der Krise – deswegen werden wir in den meisten Regionen keinen Preisrückgang bei Immobilien erleben, sondern lediglich schwächer steigende Preise oder eine Stagnation. Der Markt wird ruhiger werden und kleiner.

Die Bundesregierung tut mit ihrem gigantischen Schutzschirm gerade alles dafür, dass es nach der Krise weitergeht: Sie versucht, so viel Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten, jedes Unternehmen zu retten, das ein erfolgreiches Geschäftsmodell hat. Sie will Mieter schützen und Darlehensnehmer unterstützen, die ein Eigenheim gekauft haben. Das verhindert nicht, dass wir natürlich Einschnitte spüren, aber es wird nach der Krise voraussichtlich zügig wieder bergauf gehen. Insofern werden sehr viele Investitionen am Immobilienmarkt voraussichtlich nur auf einen späteren Zeitpunkt verschoben – denn der Wunsch nach den eigenen vier Wänden bleibt bestehen. Deswegen gehe ich davon aus, dass sich der Markt nach der Krise voraussichtlich schnell wieder erholen wird und dass die Immobilienbranche weniger stark und weniger nachhaltig von der Krise betroffen ist als andere Bereiche.“

Statements der Spezialisten für Baufinanzierung von Dr. Klein in den Regionen

Hamburg, Frank Lösche

“Derzeit haben wir noch viel zu tun und das Interesse an Immobilien ist ungebrochen. Dennoch gehe ich davon aus, dass es auf dem Hamburger Immobilienmarkt in Kürze ruhiger werden wird. Das fängt beim abnehmenden Angebot an: Wer einen zeitlichen Puffer hat, wird die Immobilie lieber später verkaufen wollen, schon allein um keine Besichtigungstermine vereinbaren zu müssen. Außerdem werden gerade viele Notartermine abgesagt und der Verkauf oder Kauf kann nicht mehr wie geplant abgewickelt werden. Daher erwarte ich keinen Preisrutsch. Auch wenn der Markt wieder in Gang kommt, ist keine Veränderung der Preissituation abzusehen: Hamburg ist und bleibt beliebt, hier werden hohe Summen für Wohneigentum bezahlt.“

Frankfurt: Carsten Engmann

„In der derzeitigen Situation ist es natürlich schwierig vorauszusagen, wie sich die Immobilienpreise entwickeln. Ich glaube, dass es regional deutliche Unterschiede geben wird. Für Frankfurt gehe ich nicht von einem Einbruch der Preise aus, weil die wirtschaftliche Lage sich nach der Krise hier schneller wieder erholen wird als beispielsweise in ländlichen Regionen.“

„Derzeit ist die Nachfrage nach wie vor hoch und übertrifft das Angebot. Auch wenn wir merken, dass die jetzige Lage zu Unsicherheit führt – einige Interessenten nehmen die Finanzierungszusage der Bank nicht an und verschieben die Investition. Das betrifft vor allem Neubauten, wenn hier Bauverzögerungen oder nachträgliche Preissteigerungen befürchtet werden. Aber die Corona-Krise wird vermutlich nicht dazu führen, dass es einen Immobilienüberschuss geben wird. Deshalb erwarte ich auch nicht, dass die Preise signifikant sinken werden.“

„Auch auf Bankenseite merken wir, dass das Coronavirus zu Unsicherheiten führt. Einige Institute sind nicht auf mobiles und digitales Arbeiten vorbereitet und müssen ihre Prozesse erst darauf einstellen. Zudem stellt die wirtschaftliche Bedrohung ganzer Branchen die bisherigen Bewertungskriterien in Frage – auch hier müssen die Institute neue Einschätzungen vornehmen.“

Stuttgart: Roland Lenz

„Zuletzt haben wir eine abgeschwächte Dynamik auf dem Stuttgarter Immobilienmarkt gesehen – aus dem einfachen Grund:  Es stehen kaum mehr Immobilien zum Verkauf. Das wird sich in der jetzigen Lage eher noch verstärken. Aktuell ist aber noch Betrieb: Solange es noch erlaubt ist, finden hier weiterhin Makler- und Notartermine statt, wenn auch mit Einschränkungen. Ich sehe im Moment noch keinen deutlichen Nachfragerückgang. Je nachdem, wie lange die Situation anhält und wie sie sich weiter entwickelt, wird das aber temporäre Auswirkungen auf den Markt haben.“

„Diejenigen, die gerade auf der Suche nach einer Immobilie sind, reagieren sehr unterschiedlich auf die neue Situation: Einige sind unsicher und gerade in der Automobilbranche warten viele die weitere wirtschaftliche Entwicklung ab. Andere wiederum verfolgen unverändert ihre Pläne, und für die finden wir Finanzierungspartner. Aber natürlich weiß keiner mit Sicherheit, wie es weitergeht und wie lange uns die Coronakrise beeinträchtigen wird, deshalb müssen wir die Situation von Woche zu Woche neu einschätzen.“

Saarbrücken, Wolfgang Wagner

„Das Saarland ist attraktiv geworden: Zum einen entwickelt sich der Arbeitsmarkt mit neuen Angeboten in der Elektromobilität, der IT- und Automobilindustrie. Zum anderen veranlasst die Niedrigzinsphase viele, in Immobilien zu investieren – sowohl Eigennutzer als auch Kapitalanleger. Ganz klar ist eine Bewegung vom ländlichen Bereich hin in die Ballungsräume festzustellen. Während insbesondere die großen Städte wie Saarbrücken, Saarlouis, Neunkirchen und St. Wendel von Zuzug und Investitionen profitieren, ist in ländlichen Gegenden das Angebot größer als die Nachfrage – hier stehen viele Objekte für einen längeren Zeitraum leer.“

Potsdam, Holger Vogt

„Der Trend zur `Brandenburg-Flucht´ hält an – das Umland ist unter den Städtern beliebt. Die Lebensqualität ist besonders für junge Familien hoch, und auch die Preise sind – noch – attraktiver als in zentralen Lagen. In und um Potsdam ist das Angebot mittlerweile allerdings knapp, und entsprechend liegen die Quadratmeterpreise hier über dem Landesdurchschnitt.“

Über die Auswertung

Grundlage der Auswertungen sind die tatsächlich gezahlten Immobilienkaufpreise in den Bundesländern auf Basis der Transaktionsdaten der EUROPACE-Plattform. EUROPACE ist der unabhängige Marktplatz für Immobilienfinanzierungen in Deutschland. Rund fünfzehn Prozent aller Immobilienfinanzierungen in Deutschland werden über diesen Marktplatz finanziert. Das sind ca. 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von rund 4 Mrd. Euro pro Monat.

 

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