In Hamburg haben Dr. Georg F. Doll, Dr. Johann-Rudolf Flesch, Lucas May, Friedrich Piaskowski und Kolwja A. Zimmer die WIR WohnImmobilienRente GmbH gegründet.

 

Das Unternehmen bietet deutschlandweit unterschiedliche Formen der Immobilienverrentung für Privatpersonen an. Auf der Website www.immorente.de können Interessentinnen und Interessenten ihre Immobilie bewerten lassen, herausfinden, welches Modell der Immobilienverrentung zu ihnen passt und konkrete Angebote anfordern.

„Die großen Anbieter am Markt der Immobilienverrentung konzentrieren sich jeweils auf bestimmte Produkte – sei es die Leibrente oder der Teilverkauf“, erklärt Georg F. Doll, geschäftsführender Partner und Gründungsgesellschafter der WIR WohnImmobilienRente GmbH. „Wir hingegen bieten unterschiedliche Modelle der Verrentung an – je nach Zielsetzung und Ausgangssituation der Kundinnen und Kunden. Das umfasst auch Umkehrhypotheken und Immobiliendarlehen. Dabei planen wir die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Partnern und Investoren: Banken und Sparkassen, Versicherungen und Pensionskassen.“

Die Gründungsgesellschafter sind in der Finanzszene keine Unbekannten: Georg F. Doll leitete bei der DG HYP die gewerbliche Immobilienfinanzierung, bevor er 2008 die RISKBalance GmbH gründete. Johann-Rudolf Flesch ist ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Genossenschaftsbank. Heute ist er als Berater sowie in verschiedenen Gremien tätig und Partner der RISKBalance. Lucas May bringt Erfahrung aus dem Prozess- und Risikomanagement großer Unternehmen mit. Friedrich Piaskowski war bis 2007 Vorstand der DG HYP. Heute gehört er ebenfalls zu den Partnern der RISKBalance. Auch Kolwja A. Zimmer ist Partner bei RISKBalance. Daneben ist er Managing Director der HmcS Real Estate GmbH, die auf die Betreuung von Kreditportfolios spezialisiert ist.

Selbstgenutzte Immobilien einsetzen, um die Altersvorsorge zu stärken

Das Team der WIR WohnImmobilienRente GmbH erwartet eine stark steigende Nachfrage in den kommenden Jahren. „2019 gab es 6 Millionen Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer in Deutschland, die älter als 65 Jahre waren. Diese Gruppe wächst jedes Jahr. Gleichzeitig reicht für immer mehr Menschen die gesetzliche Rente nicht aus. Hier setzt unsere Dienstleistung an. Wir beraten neutral und finden so für unsere Kundinnen und Kunden die beste Möglichkeit, um zu Lebzeiten vom Wert der selbstgenutzten Immobilie zu profitieren und die Altersvorsorge zu stärken“, erklärt Georg F. Doll.

Dass die Gründungsgesellschafter zum Teil schon selbst im rentenfähigen Alter sind, sieht Georg F. Doll als Vorteil: „Unser Altersdurchschnitt ist nicht typisch für ein Start-up. Aber unsere Kundinnen und Kunden sind allesamt über 65. Insofern passt das sehr gut.“

Über die WIR WohnImmobilienRente GmbH:

Die WIR WohnImmobilienRente GmbH wurde 2020 gegründet. Unternehmenssitz ist Hamburg. Das Unternehmen betreibt die Website www.immorente.de, ein Vermittlungs- und Informationsportal für Immobilienverrentungen. Es richtet sich an Menschen, die älter als 65 Jahre sind und bereits zu Lebzeiten vom Wert ihrer selbstgenutzten Immobilie profitieren möchten. Ihnen vermittelt die WIR WohnImmobilienRente GmbH unter der Marke IMMORENTE Angebote für die Leibrente, den Teilverkauf, die Umkehrhypothek sowie Immobiliendarlehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WIR WohnImmobilienRente GmbH, Parkstraße 65, 22605 Hamburg, Tel:  +49 (0) 40 / 53 02 46-76, www.immorente.de

Ankauf für den UniImmo: Global

 

Union Investment hat im Rahmen eines spekulativen Foward Fundings ein Logistik-Portfolio in den Niederlanden von STELLAR DEVELOPMENT C.V. erworben. Das Portfolio hat eine Gesamtmietfläche von rund 83.000 m² und besteht aus drei Projektentwicklungen in Utrecht, Wijchen und Aalsmeer. Der Ankauf erfolgt für das Portfolio des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Global. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Für das Projekt in Wijchen erfolgte nun der wirtschaftliche Übergang (Closing). Für das Gebäude in Aalsmeer ist das Closing im 2. Quartal 2021 geplant, für das Projekt in Utrecht im 4. Quartal 2021.

3Stone Real Estate war vermittelnd tätig. Union Investment wurde zudem rechtlich von Loyens & Loeff, steuerrechtlich von PwC und technisch von CBRE beraten.

„Als fünftgrößte Volkswirtschaft der EU haben sich die Niederlande aufgrund ihrer günstigen Lage sowie der erstklassigen Luft- und Seehäfen zu einem wichtigen Distributionszentrum in Europa entwickelt. Alle drei Projekte befinden sich an etablierten Standorten. Aalsmeer befindet sich in der Nähe des Flughafens Schiphol, Utrecht ist ein bekanntes E-Commerce-Cluster“, sagt Stephan Riechers, Leiter Investment Management Logistik & Light Industrial bei Union Investment, und weiter: „Wijchen wiederum ist ein starker Logistikmarkt mit hoher Nachfrage nach nationaler XXL-Logistik und gehört zu einem der vier am schnellsten wachsenden Logistik-Hotspots in den Niederlanden.“

Das erste Projekt, das entwickelt wird, befindet sich in Wijchen. Das rund 37.000 m² große Projekt wird im 1. Quartal 2022 fertiggestellt und befindet sich im Gewerbegebiet Bijsterhuizen Zuid, nur 1,3 km vom Autobahnkreuz A326 und rund 10 km vom Binnenhafen Nijmegen entfernt. Es ist eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach BREEAM ‚Very Good ‘ geplant.

Das zweite Projekt liegt in Aalsmeer. Das rund  23.000 m² große Logistikgebäude wird im 2. Quartal 2022 fertiggestellt und befindet sich südöstlich des Flughafens Schiphol zwischen dem Flughafen und „Bloemenveiling Aalsmeer“, dem zentralen Auktionshaus für Blumen in den Niederlanden. Die Autobahn A4 (Amsterdam-Rotterdam) ist nur 6 km und die A2 (Amsterdam-Utrecht) 16 km entfernt. Es ist eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach BREEAM ‚Very Good ‘ geplant.

Das dritte Projekt, das entwickelt wird, befindet sich in Utrecht. Das rund 23.000 m² große Projekt wird im 4. Quartal 2022 fertiggestellt. Utrecht liegt in der geografischen Mitte der Niederlande, etwa 35 km südöstlich von Amsterdam. Über die Autobahn A2 hat die Stadt eine direkte Anbindung an Amsterdam und den Flughafen Schiphol, nach Rotterdam geht es über die Autobahn A12. Auch bei diesem Projekt ist eine Nachhaltigkeitszertifizierung nach BREEAM ‚Very Good ‘ geplant.

Alle drei Projekte stehen für eine sogenannte „STELLAR“-Ausführung, die Architektur, Natur, Technik und Funktion verbindet.

„Das Logistik-Portfolio von Union Investment soll mittelfristig auf ein Volumen von über 5 Milliarden Euro steigen. Der Ankauf des Stellar-Portfolios ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. Insgesamt stehen zwölf europäische Ländermärkte auf unserem Ankaufsradar, darunter neben Deutschland, die Niederlande, Frankreich und Polen“, so Riechers. Aktuell umfasst das Logistik-Portfolio von Union Investment 57 Objekte mit einem Volumen von rund 2,5 Milliarden Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Investment Real Estate AG, Valentinskamp 70, D­-20355 Hamburg, Tel.: + 49 40 / 34919­4160, Fax: + 49 40 / 34919­5160,www.union-­investment.de/realestate

Vollvermietung mit sehr gutem Mietermix

 

Die Real I.S. hat für den Immobilien-Spezial-AIF „Real I.S. SCF I“ eine voll vermietete Büroimmobilie in Ingolstadt erworben. Das Objekt wurde im Mai 2020 fertiggestellt und verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 9.700 Quadratmetern. Der Verkäufer ist ein Bauunternehmer. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der hochwertige Neubau umfasst sechs oberirdische Geschosse sowie insgesamt 318 Tiefgaragen- und Parkhausstellplätze. Die Immobilie zeichnet sich durch eine exzellente Mieterstruktur aus. Hauptmieter sind die Audi BKK, die Sulzer GmbH, ein Full-Service-Anbieter für Prozess- und IT-Beratung, sowie die Audi AG.

„Mit dem Kauf der Neubauimmobilie erwerben wir das mittlerweile dritte Objekt für den Spezial Fonds. Für die Zukunft sind weitere Ankäufe von langfristig gut vermieteten Büro-, Handels-, Wohn- und Logistikobjekten im süddeutschen Raum geplant, um das Portfolio noch weiter zu diversifizieren und auszubauen“, sagt  Axel Schulz, Global Head of Investment Management der Real I.S. AG.

Die Immobilie befindet sich in einem attraktiven Gewerbegebiet im Südosten von Ingolstadt, das eine Vielzahl von Geschäften des täglichen Bedarfs, Bürogebäude sowie den neuen Audi-Campus als Technologiepark und das Fußballstadion des FC Ingolstadt beherbergt. Eine sehr gute Verkehrsanbindung zur nächstgelegenen Autobahn A9 ist ebenfalls gegeben.

Die Real I.S. wurde rechtlich durch die Münchener Niederlassung von Jones Day beraten sowie bei der Akquisition von GI-IMMO Immobilienberatung GmbH, dem Gewerbemakler der bayerischen Sparkassen. Dem Verkäufer stand die Archenea GmbH aus Ingolstadt beratend zur Seite.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Strategische Kooperation für Ankauf und Finanzierung von Wohnimmobilien – Verantwortungsvolles Investieren für mehr Wohnraum in Großstädten

 

Der Konzern Versicherungskammer hat sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit 9,76 Prozent der Unternehmensanteile am Immobilien- und Investmenthaus Domicil Real Estate AG beteiligt. Im Rahmen der Beteiligung wurde eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, die eine Zusammenarbeit bei der Akquisition von Wohnimmobilien für den Versicherer vorsieht. Domicil erhält zugleich die Möglichkeit, neue Ankäufe über die Versicherungskammer zu finanzieren.

„Die Beteiligung des bundesweit größten öffentlichen Versicherers an unserem Unternehmen zeigt, dass wir uns einen guten Ruf innerhalb der Branche und Investorenwelt erarbeitet haben. Nicht zuletzt durch die Corona-Krise werden Wohnimmobilien als sicheres Investment immer wichtiger für institutionelle Investoren. Somit rücken spezialisierte Immobilienunternehmen verstärkt in den Fokus einer Beteiligung. Wir können durch unsere langjährige Expertise im Vertrieb von Bestandsimmobilien zur Kapitalanlage einen regelmäßigen Cashflow abseits der Mieteinnahmen erzielen“, erklärt Khaled Kaissar, CEO der Domicil, und ergänzt: „Mit der Kapitalerhöhung der Versicherungskammer stärken wir die Nachhaltigkeit unseres starken Wachstumskurses der vergangenen Jahre und können diesen weiter fortsetzen.“

„Bezahlbarer Wohnraum in Deutschlands Großstädten ist leider zum Dauerthema geworden. Als regionaler Versicherer trägt die Versicherungskammer eine gesellschaftliche Verantwortung, mit ihren Investitionen für mehr Wohnraum und Lebensqualität zu sorgen“, erklärt Isabella Pfaller, Finanzvorstand im Konzern Versicherungskammer. Um diese Verantwortung zu unterstreichen, hat sich die Versicherungskammer Ende 2019 mit der Unterzeichnung der Principles for Responsible Investments (PRI) dazu verpflichtet, bei Investitionsentscheidungen im Sinne der ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) zu agieren.

„Gleichzeitig ist es für uns als Langfristinvestor wichtig, nachhaltig Renditen zu erzielen. Wir freuen uns auf die Kooperation, vor allem auch in der Finanzierung und dem Ankauf von Wohnimmobilien für unsere Kapitalanlage“, so Pfaller weiter.

Der Konzern Versicherungskammer ist einer der größten Immobilieneigentümer in München und bietet seine Wohnungen am öffentlichen Markt zur Miete an. Darüber hinaus besitzt der Versicherer Gewerbeflächen in Bayern und ganz Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Nutzung von Unternehmensimmobilien als strategische Ressource – Vor Veräußerung fachgerechte Immobilienbewertung einholen – Schlecht ertüchtigte Immobilien zunehmend unter Bewertungsdruck

 

Das professionelle Management betriebseigener Immobilienbestände (CREM) wird gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten wie diesen immer relevanter. Die mit den Corona-Einschränkungen einhergehende Konjunkturschwäche zwingt Unternehmen dazu, ihre Immobilienbestände genau unter die Lupe zu nehmen. Nach einem Jahr unter Corona treten die Auswirkungen für Unternehmen und auch für ihre Immobilienbestände deutlich zu Tage. Den Flächenbedarf an die wirtschaftliche Lage anzupassen, wird zur Notwendigkeit, aber es erwächst daraus auch eine Chance, die eigene Liquidität zu erhöhen.

Katharina Heid, zertifizierte Sachverständige für Immobilienbewertung und Geschäftsführerin des Sachverständigen-Unternehmens HEID Immobilienbewertung, schätzt ein: „Betriebliche Immobilien haben für ein Unternehmen eine strategische Bedeutung. Sie sind grundlegend für das Kerngeschäft, müssen sich aber gleichzeitig flexibel an wechselnde Erfordernisse anpassen können. Immer wichtiger wird die Ertüchtigung der Immobilienbestände sowohl für die eigenen Erfordernisse als auch für eine geplante Veräußerung. Denn veralteten Beständen droht eine Abwertung am Markt von bis zu 30 Prozent.“

Aktuelle Studien gehen davon aus, dass in den kommenden zehn Jahren etwa die Hälfte der gegenwärtig genutzten Unternehmensimmobilien ersetzt werden müssen, weil sie nicht mehr den aktuellen Erfordernissen entsprechen. Der Modernisierungsdruck ist hoch und hat verschiedene Ursachen. Corona wirkt wie ein Katalysator auf diese Prozesse.

Katharina Heid sagt: „Die Arbeitswelt war auch vor Corona bereits im Umbruch. Verantwortlich dafür sind die zunehmende Digitalisierung, Erfordernisse des Klimaschutzes und in wachsendem Maße Faktoren der Environmental Social Governance (ESG).“

Durch Corona hat sich die Nachfrage nach zeitgemäßen Flächen enorm entwickelt. Deutlich wird das bei Logistikunternehmen, die durch den wachsenden eCommerce nach mehr und größeren modernen Flächen suchen. Der größte Druck entsteht jedoch durch neue, digitale Formen der Zusammenarbeit im Bürobereich. Home-Office wird auch nach Corona bleiben, wenn vielleicht auch nicht in der gegenwärtigen Größenordnung. Die Erkenntnis, dass flexibles Arbeiten von verschiedenen Orten aus qualitativ hochwertig möglich sein muss, wird nicht verschwinden. Es werden daher zukünftig nicht mehr so große Büroflächen benötigt, die Quadratmeterzahlen werden schrumpfen. Benötigt werden hingegen technisch modern ausgestattete Büros, die die neuen, digitalen Formen der Zusammenarbeit ermöglichen. Die Nachfrage nach solchen ertüchtigten, modernen Flächen wird zunehmen. Auf der Strecke werden veraltete Flächen bleiben.

Fazit: Die eigenen Immobilien stellen einerseits einen der größten Kostenblöcke im Unternehmen dar. Wenn aber andererseits nicht ständig in ihre Substanz investiert wird, droht ein schleichender Wertverlust, der sich im Fall einer Veräußerung gravierend niederschlägt. Bis zu 30 Prozent geringer kann ein Erlös ausfallen.

Katharina Heid betont: „Vor der Veräußerung einer betrieblichen Immobilie sollte in jedem Fall die fachgerechte Bewertung stehen. Die Verbindung von bautechnischer Expertise, Marktkenntnis und Finanzkompetenz bietet Sicherheit für den Unternehmer am Markt. Zertifizierte Immobiliengutachter weisen die erforderliche Expertise und Erfahrung auf, orientieren sich an den höchsten Qualitätsstandards und sind umfassend vernetzt.“

Über HEID Immobilienbewertung:

Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Immobilienwirtschaft und einem Expertenteam aus 80 zertifizierten Immobiliengutachtern bietet HEID Immobilienbewertung sowohl privaten als auch gewerblichen Kunden höchste Sachkompetenz bei der Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken. Als Mitglied des Deutschen Gutachter und Sachverständigen Verbands (DGuSV), einem der größten Sachverständigenverbände im deutschsprachigen Raum, orientieren sich die Mitarbeiter von HEID an höchsten Qualitätsstandards und sind dabei umfassend vernetzt. Allein 2020 erstellte das Unternehmen mehr als 3000 Gutachten für private und gewerbliche Kunden sowie die öffentliche Hand. https://www.heid-immobilienbewertung.de/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Heid Immobilien GmbH, Ziegelstr. 25, 69190 Walldorf, Tel: 0172 746 95 36, www.heid-immobilienbewertung.de

Wealthcap hat im Rahmen seiner Partnerschaft mit dem Asset- und Portfolio-Manager Domicil Real Estate AG ein weiteres Objekt für den Spezial-AIF „Wealthcap Wohnen Spezial-AIF 1“ erworben.

 

Entwicklerin und Verkäuferin des 2022 fertigzustellenden Mehrfamilienhauskomplexes in München-Laim ist die STRABAG Real Estate GmbH. Neben Apartments und Wohneinheiten integriert das Objekt Büro- und, Gemeinschaftsflächen sowie eine Tiefgarage. Die Transaktion der rund 6.500 Quadratmeter voll vermieteten Gesamtfläche wurde im Rahmen eines Asset-Deals durchgeführt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Domicil Real Estate AG übernimmt in der Partnerschaft Leistungen rund um An- und Verkauf, während Wealthcap insbesondere die wirtschaftliche Performance inklusive der Transaktionsentscheidung verantwortet. Bei dem Mehrfamilienhauskomplex handelt es sich um das letzte Wohnobjekt, das in den Fonds eingebracht wird. Das angestrebte Investitionsvolumen von 200 Millionen Euro ist damit erreicht.

„Für den Wealthcap-Fonds suchten wir Objekte in stabilen oder wachsenden Städten mit einer nachhaltigen Perspektive der Mikrolage. Dabei standen vor allem Gebäude mit hoher Vermietungsquote und Objektqualität im Fokus“, erklärt Andre Schmöller, Chief Investment Officer der Domicil Real Estate AG.

Kersten Waltz, Bereichsleiter STRABAG Real Estate München, erläutert: ,,Das Objekt liegt in der Nähe des Münchener S-Bahnhofs Hirschgarten. Mit dem ÖPNV als auch mit dem Pkw lässt sich das Münchener Zentrum in rund zehn Minuten erreichen. Die Grünflächen Hirschgarten und Schlosspark Nymphenburg sind fußläufig erreichbar.”

,,Unser erster Wohnen-Fonds ist damit voll investiert. Mit dem letzten Ankauf in München haben wir erneut einen zukunftsstarken Standort ergänzt, der nachhaltig Potenzial und Perspektive für institutionelle Investoren aufweist”, erklärt Achim von der Lahr, Geschäftsführer von Wealthcap.

Bei der Transaktion war das Residential-Team von Colliers International Deutschland aus München vermittelnd tätig. Für den Käufer übernahm ARNECKE SIBETH DABELSTEIN die rechtliche Beratung. Die Kanzlei GSK Stockmann war für den Verkäufer beratend tätig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Global Retail Attractiveness Index erholt sich rasch nach deutlichem Einbruch im zweiten Quartal 2020 

 

Der erste europaweite Lockdown im Frühjahr 2020 hat die Einzelhandelsmärkte von Skandinavien bis zur iberischen Halbinsel in einen nie erlebten kollektiven Schockzustand versetzt. Korrespondierend hierzu war das Barometer der europäischen Einzelhandelsbranche, der Global Retail Attractiveness Index (GRAI), im zweiten Quartal auf einen historischen Tiefstand von 89 Punkten eingebrochen. Ein tieferer Absturz scheint jedoch gestoppt. Zu diesem Ergebnis kommen GfK und Union Investment, die den GRAI seit 2017 für 20 Länder weltweit erheben. Auch wenn die Händler- und Konsumentenstimmung weiterhin im Corona-Tief steckt: Die rasche Rückkehr des GRAI (EU-15 Index) auf 100 Punkte im vierten Quartal 2020 lässt sich als Indikator für ein Ende der überaus steilen Talfahrt werten.

Einstweilen aufgefangen wurde der Negativtrend durch den Arbeitsmarkt, der sich im vierten Quartal in vielen Teilen Europas stabil entwickelte und mit 123 Punkten die stärkste Säule unter den vier Teilindikatoren des GRAI bildete. Hier konnten vor allem Frankreich, Italien, die Niederlande und Belgien gute Werte vorweisen. Als zweite Stütze wirkte die Entwicklung der Einzelhandelsumsätze (105 Punkte). In zehn der 15 betrachteten Länder zeigte die Umsatzentwicklung nach oben. Insgesamt bleibt der GRAI aber in Europa um zehn Punkte unter dem Vorjahresniveau zurück. „Das Sentiment im Handel und auch der Verbraucherseite lässt derzeit keine Höhenflüge des Retail Index zu“, sagt Henrike Waldburg, Leiterin Investment Management Retail bei Union Investment. Mit deutlichen Verlusten im Jahresverlauf von minus 26 bzw. minus 16 Punkten erreichten die beiden Stimmungsgrößen des GRAI ein deutlich unterdurchschnittliches Niveau von 89 bzw. 85 Zählern. Zu berücksichtigen ist ferner, dass der Arbeitsmarkt ein nachlaufender Indikator ist. „Eine anhaltende Rezession mit stärker zunehmenden Arbeitslosenzahlen dürfte sich im Index künftig bemerkbar machen“, so Henrike Waldburg.

Resilienz in der Krise

In überraschend guter Verfassung, gleich einer Sonderkonjunktur, präsentiert sich im vierten Quartal der deutsche Einzelhandelsmarkt. Mit 115 Punkten (minus acht Punkte gegenüber Q4 2019) liegt Deutschland in einem schwächelnden Umfeld weiterhin klar an der Spitze. Das Führungstrio im vierten Quartal 2020 bilden nun Deutschland, Tschechien (107 Punkte) und Irland (104 Punkte). Ebenfalls noch überdurchschnittlich zum europäischen Retail Index tragen Dänemark (103 Punkte) sowie Belgien und Polen mit jeweils 101 Punkten bei. Letzteres trotz signifikanter Einbußen gegenüber dem Vorjahr. Im Jahresverlauf mussten Österreich und Portugal mit einem Minus von jeweils 21 Zählern, gefolgt von Spanien (minus 19 Zähler) die deutlichsten Verluste beim Retail-Index hinnehmen. Österreich mit nur 84 Punkten bildet im vierten Quartal das Schlusslicht, die Plätze davor belegen Spanien und Schweden mit jeweils 86 Punkten. Mit einem starken Verbraucheroptimismus und einer positiven Entwicklung der Einzelhandelsumsätze im Rücken, präsentiert sich Dänemark als das einzige europäische Land im EU-15-Index, das sich im Vergleich zum vierten Quartal 2019 mit einem Plus von drei Punkten leicht verbessern konnte.

„Auch wenn zweiter und dritter Lockdown und die steigende Sorge um Arbeitsplätze bei den Verbrauchern bzw. die wirtschaftliche Existenz bei den Händlern in fast allen europäischen Ländern im Jahresverlauf zu Einbußen im Retail Index geführt haben – von gering: siehe Deutschland, Irland oder UK bis stark: siehe zum Beispiel Österreich – weisen viele europäischen Einzelhandelsmärkte in der Krise eine gewisse Resilienz auf. Insbesondere im Vergleich zu internationalen Märkten wie Japan oder Kanada, wo derzeit deutlich stärkere Schwankungen zu beobachten sind“, sagt Olaf Janßen, Leiter Immobilienresearch bei Union Investment.

Chancen bei Cross-Over-Konzepten

„Die Transformation ist in vollem Gange“, sagt Henrike Waldburg „Die Corona-Krise als Verstärker von nachhaltigen Trends wird die Spreu vom Weizen trennen und komplett neudefinieren, welche Handelsimmobilie mit welchem Handelskonzept und welcher Mieterstruktur künftig das Prädikat „Core“ verdient“. In den starken europäischen Märkten, die den Crash-Test bestehen, ergeben sich für Investoren jedoch auch zukünftig Chancen. Hierzu zählen u.a. neue Cross-Over-Konzepte, die Handel mit spannenden anderen Nutzungen kombinieren.“

Europa vor Nordamerika vor Asien-Pazifik

Insgesamt hält der europäische Retail Index (100 Punkte) die internationalen Indizes, sowohl in Nordamerika (92 Punkte) als auch in Asien/Pazifik (84 Punkte), wo die globale Rezession als Folge der Pandemie deutlich stärker zu spüren ist, weiterhin auf Abstand. Im Vergleich zu Europa (minus zehn Punkte) fallen die Verluste für den Index in Nordamerika etwas geringer aus (minus sieben Punkte). Gestützt durch einen starken Anstieg bei der Händlerstimmung, erleidet der Index in den USA nur moderate Verluste, geht gleichwohl aber mit schwachen Werten (94 Punkte) ins Ziel. Den negativen Impact auf den Nordamerika-Index durch Kanada, das gegenüber dem Vorjahr immerhin 18 Punkte verliert, können die USA jedoch nicht kompensieren. Kanada trägt auch im vierten Quartal 2020 mit nur 77 Punkten die rote Laterne unter allen 20 im GRAI betrachteten Ländern.

Im asiatisch-pazifischen Raum zeigt der GRAI im Jahresverlauf etwas stärkere Verluste als Europa und Nordamerika – die Einbußen liegen bei insgesamt 15 Zählern. Ausschlaggebend ist hier insbesondere Japan, das in allen vier Teilindikatoren und hier insbesondere bei den Arbeitsmarkdaten und der damit verknüpften Verbraucherstimmung schlechtere Werte als bei der letzten Erhebung ausweist.

Zur Methodik

Der Global Retail Attractiveness Index (GRAI) von Union Investment bildet die Attraktivität der Einzelhandelsmärkte von insgesamt 20 Ländern in Europa, Amerika und Asien-Pazifik ab. Dabei bedeuten 100 Indexpunkte eine durchschnittliche Bewertung. In den EU-15-Index gehen die Indizes der EU-Länder Schweden, Finnland, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Österreich, Niederlande, Belgien, Irland, Portugal, Polen und Tschechien ein, gewichtet mit ihrer jeweiligen Bevölkerungszahl. In den Nordamerika-Index gehen die Indizes der USA und Kanadas ein; der Asien-Pazifik-Index berücksichtigt Japan, Südkorea und Australien.

Halbjährlich vom Marktforschungsunternehmen GfK ermittelt, setzt sich der Global Retail Attractiveness Index aus zwei Stimmungsindikatoren und zwei datenbasierten Indikatoren zusammen. Alle vier Faktoren gehen gleichgewichtet, d.h. mit jeweils 25 Prozent, in den Index ein. In den Index fließt sowohl die Stimmung der Nachfrageseite (Consumer Confidence) als auch die Stimmung der Angebotsseite (Business Retail Confidence) ein. Als quantitative Input-Faktoren werden die Veränderung der Arbeitslosigkeit und die Entwicklung des Einzelhandelsumsatzes (rollierend 12 Monate) in den GRAI einbezogen. Nach Standardisierung und Transformation haben die Input-Faktoren jeweils einen Mittelwert von 100 sowie einen theoretischen Wertebereich von 0 bis 200 Punkte. Dem Index liegen Daten aus aktuellen Quellen von GfK, EU-Kommission, OECD, Trading Economics, Eurostat sowie der nationalen Statistikämter zugrunde. Die dargestellten Veränderungen beziehen sich jeweils auf den entsprechenden Zeitraum des Vorjahres (Q4 2019).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Investment Real Estate AG, Valentinskamp 70, D­-20355 Hamburg, Tel.: + 49 40 / 34919­4160, Fax: + 49 40 / 34919­5160,www.union-­investment.de/realestate

2021 erstmals seit 20 Jahren Baufertigstellung von mehr als 300.000 Wohnungen zu erwarten

 

Der Wohnungsneubau in Deutschland trotzt der Corona-Krise und boomt weiter: Auftragsbestand und Auftragseingang im Wohnungsbau sind im vergangenen Jahr erneut angewachsen. Der Bauüberhang von genehmigten, aber noch nicht fertiggestellten Wohneinheiten dürfte sich auf mehr als 750.000 Wohnungen erhöht haben, wie KfW Research in einer aktuellen Analyse zum deutschen Immobilienmarkt schätzt. Das lässt für das Jahr 2021 einen weiteren Anstieg der Baufertigstellungen erwarten. In diesem Jahr könnten erstmals seit 20 Jahren wieder mehr als 300.000 Wohnungen gebaut werden, nachdem im zurückliegenden Jahr diese Marke noch knapp verfehlt worden sein dürfte.

Die neuen Wohnungen tragen zur Entlastung angespannter Wohnungsmärkte bei. Sie werden vorwiegend dort gebaut, wo die Nachfrage durch Bevölkerungszuwächse gestiegen ist. Wie die KfW-Analyse für die deutschen Landkreise und kreisfreien Städte des Zeitraums 2012 bis 2018 zeigt, besteht ein hoher statistischer Zusammenhang zwischen der Zahl der fertig gestellten Wohnungen und den Zuwachs der Bevölkerung. Dennoch dürfte es auf dem Wohnungsmarkt vor allem in wachsenden Ballungsräumen weiter eng bleiben, da der Trend zur Urbanisierung nicht abreißt – und trotz steigender Baufertigstellungen der Bedarf an neuen Wohnungen in Deutschland nicht gedeckt wird. Diesen schätzt KfW Research auf 350.000 bis 400.000 Wohnungen pro Jahr. Ein Hemmnis für die Ausweitung des Wohnungsbaus bleibt neben dem Mangel an Bauland in Ballungsregionen auch in der Corona-Krise der Fachkräftemangel. Nach den Erhebungen zum KfW-ifo-Fachkräftebarometer behinderten Personalengpässe im 1. Quartal 2021 trotz des Lockdowns die Geschäftstätigkeit von nahezu jedem fünften Unternehmen im Bauhauptgewerbe

“Die Neubautätigkeit in Deutschland ist trotz Corona-Krise auf Rekordniveau – und trotzdem gibt es einen ungedeckten Bedarf”, konstatiert Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW. “Vor allem in den wachsenden Metropolregionen bleibt Wohnraum knapp und teuer.” Ein Abbau von Überschussnachfrage in teuren Wohnungsmärkten mit steigenden Mieten könne auf zweierlei Weise erreicht werden: Zum einen durch Schaffung neuer Wohnungen vor Ort, zum anderen durch die Umlenkung von Wanderungsströmen, indem weniger dicht besiedelte Regionen wirtschaftlich belebt, attraktiver gemacht und besser angebunden werden. “Der beschleunigte Ausbau der digitalen Infrastruktur und des öffentlichen Regionalverkehrs kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten – insbesondere dann, wenn auch nach der Corona-Krise dauerhaft mehr Erwerbstätige im Homeoffice arbeiten als vorher”, so Köhler-Geib. “Eine vermehrte Trennung von Wohn- und Arbeitsort dürfte nachhaltig zu einer Entspannung der Wohnungsmärkte in teuren Ballungszentren beitragen”. Die aktuelle Analyse von KfW Research ist abrufbar unter www.kfw.de/fokus

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5-­9, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: 01801/335577, Fax: 069/7431­2944 , www.kfw.de

Laut Wohntraumstudie von Interhyp ist das Einfamilienhaus der Deutschen Wohntraum Nummer 1: 63 Prozent würden sich für diesen Wohntyp entscheiden

 

Die von Hamburg ausgehende und auf ganz Deutschland ausgeweitete Diskussion um den Bau von Einfamilienhäusern sollte auch im Kontext der Wünsche vieler Bauherren und Käufer betrachtet werden, so Interhyp, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen. Laut der bevölkerungsrepräsentativen Wohntraumstudie von Interhyp ist das Einfamilienhaus der Wohntraum Nummer 1 der Deutschen: 63 Prozent der Befragten würden sich für diesen Wohntyp entscheiden, bei den 18- bis 29-Jährigen sogar 77 Prozent. Interhyp berichtet zudem, dass rund 60 Prozent aller bei Interhyp finanzierten Immobilien bei einer Erstfinanzierung Häuser sind (Jahr 2020). Im Jahr 2010 waren allerdings noch 70 Prozent der finanzierten Objekte Häuser. Der Anteil der Häuser ist seit Jahren rückläufig, während der Anteil von Eigentumswohnungen von 30 Prozent im Jahr 2010 auf rund 40 Prozent im Jahr 2020 gestiegen ist. “Viele unserer Kunden wünschen sich ein Einfamilienhaus. Allerdings sehen wir, dass die Menschen ihr Wohneigentum häufiger als früher nicht in einem Haus, sondern in einer Wohnung finden”, sagt Mirjam Mohr, Interhyp-Vorständin für das Privatkundengeschäft. Ein Grund sei, dass viele Käufe in Städten realisiert werden – und hier ist der Anteil der Wohnungen höher. “Die Wünsche werden an die Realitäten angepasst. Zur Realität gehört auch, welche Objekte dort verfügbar sind, wo die Menschen heute wohnen oder wohnen wollen.”

In Berlin liegt der Anteil der Eigentumswohnungen an allen über Interhyp finanzierten Wohnungen bei 77 Prozent, der Häuser nur bei 23 Prozent. Im Jahr 2010 waren in der Hauptstadt finanzierte Objekte bei Interhyp nur zu 58 Prozent Eigentumswohnungen, 42 Prozent waren Häuser. In München hat der Anteil an Wohnungen ebenfalls weiter zugenommen und liegt bei 84 Prozent (2020), der Anteil Häuser nur bei 16 Prozent. Im Jahr 2010 waren es 75 Prozent Wohnungen und 25 Prozent Häuser. Ein weiterer Grund für den zunehmenden Anteil Wohnungen ist neben der Verfügbarkeit auch der Preis, so Mirjam Mohr: “So sehr sich viele Menschen nach einem Eigenheim sehnen: Auch bedingt durch die Größe liegt der Preis eines Hauses gerade im Umland der Großstädte und Ballungszentren oft über dem einer Wohnung – sodass die Abwägung der Menschen offenbar immer häufiger zugunsten einer Eigentumswohnung ausfällt.” Im Vergleich mit Berlin und München weist Hamburg laut den Interhyp-Zahlen einen etwas größeren Anteil der Häuser unter den Finanzierungen aus: 54 Prozent Wohnungen und 46 Prozent Häuser (2020), aber 2010 waren es 52 Prozent Wohnungen und 48 Prozent Häuser.

Die Realitäten sind das eine, die Wünsche und Träume der Menschen das andere. Wovon die Menschen in Deutschland rund um das eigene Zuhause träumen, geht aus der groß angelegten Wohntraumstudie hervor, für die Interhyp zuletzt 2019 mehr als 2.600 Menschen in Deutschland befragen ließ. Hier steht das freistehende Einfamilienhaus auf Platz 1 der Wohnträume: 63 Prozent würden sich ihren Wohntraum im Einfamilienhaus erfüllen, gefolgt vom Landhaus oder Bauernhof (20 Prozent) und einer Wohnung im Mehrfamilienhaus (16 Prozent). Zehn Prozent träumen von einer Doppelhaushälfte, sieben Prozent vom Reihenhaus. Auch hinsichtlich der gewünschten Ausstattungen lässt sich manches eher in einem Haus als in einer Wohnung realisieren: Einen Garten wünschen sich 73 Prozent und eine Garage 71 Prozent der Menschen.

Wie aus der Wohntraumstudie außerdem hervorgeht, wären die bevorzugten Lagen des Einfamilienhauses nicht nur die Großstadt (19 Prozent) und ihr Speckgürtel (15 Prozent) – die gerade im Blickpunkt der Eigenheimdebatte stehen. 32 Prozent wollen demnach in einer mittleren oder kleineren Stadt leben, 25 Prozent sogar in einer ländlich oder dörflich geprägten Umgebung, neun Prozent in der Nähe einer kleineren Stadt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Mehr Platz für die Kinder, ein eigener Garten, mehr Freiheiten – besonders für Familien ist das Leben in den eigenen vier Wänden attraktiv.

 

Der Kauf eines Eigenheims erfolgt daher überwiegend in jungen Jahren. Aber wie ist das bei den hohen und stetig steigenden Immobilienpreisen finanziell zu schaffen? Eine deutschlandweite, repräsentative Umfrage der Dr. Klein Privatkunden AG unter privaten Immobilienbesitzern zeigt: Kapital aus dem Familienkreis und Erbschaften gewinnen zunehmend an Bedeutung für die Immobilienfinanzierung.

Unter den Immobilienbesitzern, die in den vergangenen drei Jahren ihre eigenen vier Wände erworben haben, sind laut der Umfrage von Dr. Klein 46 Prozent zwischen 18 und 39 Jahren jung.  Ein Alter, in dem man noch nicht viel Zeit hatte, um selbst Geld für den Immobilienkauf anzusparen – zumal, wenn noch Kinder im Spiel sind. Das Eigenkapital ist daher der Knackpunkt für die Finanzierung der eigenen Immobilie. Wie also kann die „Generation Y“ das stemmen bei tatsächlich gezahlten Quadratmeterpreisen von durchschnittlich zum Beispiel rund 2.800 Euro in der Metropolregion Dortmund, fast 3.400 Euro in Berlin und über 5.800 Euro in der Region München?

Immobilienfinanzierung? Nicht ohne die Familie!

Generell geben alle Befragten an, dass sie hauptsächlich Erspartes als Eigenkapital eingebracht haben. Die Bedeutung nimmt allerdings tendenziell ab (74 Prozent beim Immobilienkauf vor mehr als 10 Jahren, 68 Prozent beim Erwerb in den letzten 3 Jahren) und verschiebt sich hin zu anderen Finanzquellen: In den letzten Jahren wurde mehr Geld aus Erbschaften in die Immobilienfinanzierung gesteckt als früher (7 Prozent beim Immobilienkauf vor mehr 10 Jahren, 13 Prozent in den letzten 3 Jahren), zudem wird die Unterstützung durch die Familie tendenziell immer größer (17 Prozent beim Immobilienkauf vor mehr als 10 Jahren, 25 Prozent in den letzten 3 Jahren).

Um die Wunschimmobilie Realität werden zu lassen, ist besonders die Gruppe der unter 40-Jährigen von familiärer Unterstützung abhängig. Bei 35 Prozent der 18-39-Jährigen kam das Eigenkapital von der Familie – signifikant mehr als bei den älteren Jahrgängen: 20 Prozent bei den 40-49-Jährigen und nur 15 Prozent bei den über 50-Jährigen.

Eigenkapital aufstocken: die besten Profi-Tipps

„Auch in der Praxis beobachten wir, dass junge Leute meist weniger Eigenkapital haben. Sich aus dem familiären Umfeld Hilfe zu holen, ist daher eine gute Option“, bestätigt Heidi Brunke, Spezialistin für Baufinanzierung von Dr. Klein in Weilheim/Garmisch-Partenkirchen. Ihr Tipp: „Die Eltern können die Eigenkapitalquote ihrer Kinder zum Beispiel verbessern, indem sie die eigene – möglichst lastenfreie – Immobilie als zusätzliche Sicherheit einbringen oder über eine Kapitalbeschaffung weitere Mittel beitragen.“ Die Spezialistin von Dr. Klein rät außerdem, nach Fördermitteln Ausschau zu halten: Von der KfW bis zu den Landesförderbanken – je nach Bundesland und im Rahmen bestimmter Einkommensgrenzen – gebe es gerade für junge Familien Darlehen zu attraktiven Konditionen. „Besonders interessant daran ist, dass einige Banken die Fördermittel als Teil der Eigenkapitalquote ansehen. Eine individuelle Beratung dazu zahlt sich also buchstäblich aus“, weiß Heidi Brunke.

Mehr Eigenleistung in den neuen Bundesländern

Für alle Heimwerker-Talente kann zudem eine „Muskelhypothek“ infrage kommen: Wer beim Bau selbst Hand anlegt, kann die Baukosten senken und die Eigenleistung als Eigenkapital ansetzen. Banken akzeptieren in der Regel bis zu 15 Prozent der Darlehenssumme als Eigenleistung – meist aber nicht mehr als 30.000 Euro. Hierbei werden die Lohnkosten veranschlagt. Die Materialkosten werden nicht berücksichtigt, da diese auch ein Heimwerker zu erbringen hätte. Wie häufig mit angepackt wird, ist regional sehr unterschiedlich: Laut der Umfrage von Dr. Klein haben 23 Prozent der Immobilienbesitzer aus den neuen Bundesländern ihre Immobilie unter anderem durch Eigenleistungen finanziert, in den alten Bundesländern geben das nur 16 Prozent an.

 

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Dr. Klein Privatkunden Aktiengesellschaft, Hansestraße 14, 23558 Lübeck, Tel: 0451/14 08-0, Fax: 0451/14 08-33 99, www.drklein.de

Die Silverton Group (Silverton), Spezialist für das Investment und Asset Management von gewerblichen Immobilien, Immobilienfinanzierungen und immobilienbesicherten Krediten, hat im Geschäftsjahr 2020 die Assets under Management im Loan Management um circa 180 Mio. Euro auf rund 630 Mio. Euro erhöht.

 

Davon entfielen rund 40 Prozent auf Whole-Loan- und circa 60 Prozent auf Mezzanine-Finanzierungen, die für nationale und internationale Investoren begleitet wurden.

Für das laufende Geschäftsjahr ist der Ausbau des Lending- und Kredit-Servicing-Bereichs angestrebt. Dabei wird es eine verstärkte Fokussierung auf strukturierte Lösungsangebote geben, um der zunehmenden Nachfrage von potenziellen Kreditnehmern für den gesamten Bereich der Fremdfinanzierung inklusive der Debt Advisory gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang ist die Auflegung von Kreditfonds und die Übernahme von Individualmandaten für institutionelle und weitere Investoren vorgesehen. Im Kredit-Servicing-Bereich wird unter anderem das von der Silverton Group zusammen mit lokalen Partnern gegründete Unternehmen Silverton Servicing Solutions S.A. mit Sitz in der griechischen Hauptstadt Athen zu einer Ausweitung der Geschäftstätigkeit beitragen.

Weitere Geschäftsschwerpunkte im Jahr 2021 sind neben der Origination, also dem Deal Sourcing, Underwriting und der weiteren Vergabe von Krediten, die Kredit-Risiko-Analyse sowie die Kreditverwaltung für betreute Mandate. Mit einem inzwischen 30-köpfigen Team deckt Silverton neben dem kaufmännischen und technischen Asset Management auch den Loan-Management-Bereich hierfür mit hauseigenen Spezialisten ab. Dadurch kann Silverton einen vollintegrierten Ansatz für Investoren und einen Mehrwert für Kreditnehmer bei der Umsetzung ihrer jeweiligen Finanzierungsvorhaben anbieten.

Felix Frankl, Geschäftsführer der Silverton Investment Management GmbH, ein Unternehmen der Silverton Group, zu den Erwartungen für 2021: „Aufgrund regulatorischer Anforderungen der Banken, gehen wir davon aus, dass sich die Nachfrage nach gewerblichen Immobilienfinanzierungen bei den alternativen Kreditgebern in den nächsten drei Jahren signifikant erhöhen wird.“

Silverton hat seit der Gründung im Jahr 2006 ein Kreditvolumen von rund 18 Mrd. Euro im Underwriting und der Kreditanalyse betreut. Etwa 4,5 Mrd. Euro davon entfielen auf das Loan Management.

 

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Silverton Group, Neue Mainzer Straße 20, 60311 Frankfurt/M., Tel:  +49 69 40 58 699-22, www.silverton.de

7,5 Mrd. Euro Transaktionsvolumen in den letzten zwölf Monaten (7,1 Mrd. Euro in 2020)

 

Der Markt für Industrieimmobilien hat sich im Jahr der COVID-19-Pandemie deutlich resilienter gezeigt als andere Gewerbenutzungen. Dies zeigt der aktuelle Market in Minutes Industrieimmobilienmarkt Deutschland von Savills und IndustrialPort.

Investoren schichten Kapital in Logistik um

Das Transaktionsvolumen von Industrieimmobilien (Logistik- und Produktionsimmobilien sowie Gewerbeparks) belief sich im Jahr 2020 auf etwa 7,1 Mrd. Euro und lag damit auf dem Niveau des Vorjahres. Zum Vergleich: Bei Büroimmobilien und Handelsobjekten stand am Ende des Jahres ein Volumenrückgang von 22 % bzw. 19 % in den Büchern. Während bei Produktionsimmobilien, auch aufgrund des Ankaufs von perspektivisch umzunutzenden Arealen, ein Volumenzuwachs von 16 % gegenüber dem Vorjahr beobachtet wurde, nahm das Transaktionsvolumen von Gewerbeparks um 23 % ab. Bei Logistikimmobilien lag das Volumen auf Vorjahresniveau. „Seit Beginn der COVID-19-Pandemie sind insbesondere Logistikimmobilien noch stärker in der Gunst der Investoren gestiegen“, berichtet Bertrand Ehm, Director Industrial Investment bei Savills und erläutert: „Während bei vielen Gewerbeimmobilientypen die Risiken an den Nutzermärkten zuletzt zugenommen haben, versprechen Premium-Logistikimmobilien mit bonitätsstarken Nutzern langfristig stabile Erträge. Dies ist momentan eines der gefragtesten Güter am Kapitalmarkt.“ „Vor allem der boomende Onlinehandel und der steigende Flächenbedarf entsprechender Nutzer sorgt dafür, dass mehr Kapital in das Segment fließt. Ganz besonders im Investorenfokus stehen daher Logistikzentren großer Online-Händler und Logistiker sowie attraktive Last-Mile-Standorte“, so Ehm weiter.

Der Start in das Jahr 2021 war mit einem Volumen von rund 800 Mio. Euro im Januar sehr dynamisch und verdeutlicht den anhaltenden Kapitalstrom in das Segment. Dementsprechend wechselten in den vergangenen zwölf Monaten (Februar 2020 bis Januar 2021) sogar Industrieimmobilien für circa 7,5 Mrd. Euro den Eigentümer. Für das Gesamtjahr 2021 ist von einem hohen Transaktionsvolumen auszugehen.

Spitzenrenditen nähern sich Geschäftshäusern in 1a-Lagen an

Wie stark Logistikimmobilien in der Investorengunst gestiegen sind, verdeutlicht auch ein Blick auf die Renditen. Die Spitzenrenditen für Logistikimmobilien gingen im vergangenen Jahr im Durchschnitt der Top-6-Städte um weitere 20 Basispunkte auf 3,5 % zurück. Der Renditeabstand zu Core-Büroobjekten ist damit auf nur noch rund 60 Basispunkte geschrumpft. Im Jahr 2021 ist mit einer weiteren Renditekompression zu rechnen, weshalb der Renditeunterschied zu Büros weiter abnehmen wird. Am Ende des Jahres dürften die Spitzenrenditen für Logistikimmobilien nahezu denen von Geschäftshäusern in 1a-Lagen entsprechen. „Das Beispiel der entgegengesetzten Entwicklungstendenzen bei den Renditen von Logistikimmobilien und Einzelhandelsimmobilien veranschaulicht, dass sich die Risikoeinschätzung der Investoren immer stärker zu Gunsten des Logistiksektors wandelt“, konstatiert Matti Schenk, Associate Research Germany bei Savills.

Spitzenmieten steigen – Anforderungen an die Bonität bleiben hoch

Angesichts einer hohen Nutzernachfrage um hochwertige Flächen in Top-Lagen sind die Spitzenmieten laut Daten von IndustrialPort im Durchschnitt der Top-6-Regionen im vergangenen Jahr um rund 3 % auf 6,35 EUR / m² gestiegen. Auch im laufenden Jahr ist mit weiter steigenden Spitzenmieten zu rechnen. „Die hohe Nutzernachfrage und der gleichzeitige Grundstücksengpass in den begehrten Logistikstandorten sorgen dafür, dass Eigentümer bei Spitzenobjekten höhere Mieten durchsetzen können“, erwartet Peter Salostowitz, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens IndustrialPort.

Während insbesondere der Onlinehandel einen weiter steigenden Flächenbedarf hat, besteht in einigen Branchen und sekundären Logistikstandorten jedoch auch das Risiko einer tendenziell nachlassenden Nachfrage. Dies betrifft beispielsweise einen Teil der Automobilzulieferer, die durch die beschleunigte Transformation der Branche unter Druck geraten. Auch insgesamt wird für das Jahr 2021 ein Nachholeffekt bei den Insolvenzen erwartet. Investoren legen daher trotz des intensiven Bieterwettstreits einen großen Wert auf die Bonität der Mieter, was auch den starken Fokus auf die Objekte großer Online-Händler und Logistiker erklärt. „Die hohe Nachfrage nach sogenannten Last-Mile-Standorten erklärt sich mit einem Boom bei Door-to-Door-Lieferanten, etwa im Lebensmittelbereich“, beobachtet Salostowitz und gibt zu bedenken: „Da hier perspektivisch mit Konsolidierungen zu rechnen ist, kommt der Überprüfung der langfristigen Tragfähigkeit der Geschäftsmodelle aber ebenfalls eine große Bedeutung zu.“

 

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Savills Immobilien Beratungs-­GmbH, Taunusanlage 19, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 273 000 ­ 12, www.savills.de

Gesamtmietfläche von rund 12.200 Quadratmetern

 

Die Real I.S. hat das „Hattrick Portfolio“, bestehend aus drei Multi-Tenant-Gewerbeimmobilien an den Standorten Mannheim, Wiesbaden und München, an die Warburg-HIH Invest Real Estate (Warburg-HIH Invest) veräußert. Die Gesamtmietfläche von rund 12.200 Quadratmetern entfällt zu rund 70 Prozent auf Büro- und zu rund 25 Prozent auf Einzelhandelsflächen sowie zu rund 5 Prozent auf sonstige Flächen. Diese sind an namhafte Mieter wie die Krankenkasse Barmer, ALDI Süd, die Stadt Mannheim, Heidelberger Druckmaschinen AG und das Softwareunternehmen veenion GmbH vermietet.Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Durch unser aktives Management des Portfolios und den attraktiven Mietermix konnten wir die Potenziale des ‚Hattrick Portfolios‘ über die vergangenen Jahre hinweg durchgehend steigern. Für unsere Investoren ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, das Portfolio zu veräußern“, erklärt Dr. Pamela Hoerr, Vorstandsmitglied der Real I.S. AG.

Das Wiesbadener Objekt  wurde 2016 errichtet und ist ein reines Bürogebäude. Die Multi-Tenant-Immobilie verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 3.750 Quadratmetern und befindet sich in der Murnaustraße 10.  Renommierter Hauptmieter ist die Barmer Krankenkasse. Zusätzlich hat die veenion GmbH, ein Softwareunternehmen mit Dienstleistungen für das elektronische Handels- und Beschaffungswesen, Flächen in dem Objekt gemietet. Die Immobilie befindet sich in einer etablierten Bürolage, die Anschluss zum Hauptbahnhof (ca. neun Gehminuten) und zum Frankfurter Flughafen (ca. 20 Fahrtminuten mit dem Pkw) bietet.

Das Mannheimer Objekt befindet sich in der Straße In den Planken 14, 16, 17, der beliebtesten Einkaufsmeile der Metropolregion Rhein-Neckar, und damit unmittelbar im Zentrum Mannheims. Die Gesamtmietfläche beläuft sich auf rund 3.700 Quadratmeter und 41 Stellplätze. Hauptmieter sind ALDI Süd und die Stadt Mannheim. Saniert wurde das Gebäude 2003.

Die dritte Immobilie des Portfolios befindet sich in der Clarita-Bernhard-Straße 18 in München. Das Objekt hat eine Gesamtmietfläche von rund 4.700 Quadratmetern und wird unter anderem von Schlafraumkonzepte Stephan GmbH, Bayerns größtem Schlafzimmerspezialhaus, und der Heidelberger Druckmaschinen AG, einem börsennotierten, weltweit führenden Hersteller von Bogenoffsetdruckmaschinen, genutzt. Das Multi-Tenant-Gebäude steht im neu entstehenden Stadtquartier Freiham, einer der größten Quartiersentwicklungen in Europa. Ebenda entstehen Flächen für rund 15.000 Arbeitsplätze und rund 10.400 neue Wohnungen. Die Clarita-Bernhard-Straße ist zentral im neuen Quartier gelegen, unweit der S-Bahn-Station.

Für die Real I.S. war CBRE vermittelnd sowie Jones Day rechtlich und steuerlich beratend tätig. Die Warburg-HIH Invest wurde rechtlich und steuerlich durch Ashurst LLP sowie technisch durch REC Partners beraten.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Der Nachwuchs startet ins Studium und zieht in ein Universitätsstädtchen um. Für Eltern ist das eine Zäsur, aber auch eine Chance.

 

Denn Städte wie Marburg, Göttingen, Bonn oder Leipzig sind auch attraktive Anlagestandorte. Ein Wohnungskauf bietet dann dem Nachwuchs mietfreies Wohnen und den Eltern eine gute Altersvorsorge.

Kleine Wohnungen in mittelgroßen Hochschulorten sind heiß begehrt. Die Nachfrage belebt das Geschäft der Vermieter. Doch steigende Preise und fehlende Wohnungen führen auch dazu, dass die Studierenden immer mehr zusammenrücken müssen: 30 Prozent wohnen in einer WG, 2003 waren es noch 22 Prozent.

Niedrigzinsen statt teurer Miete

Ein alternatives Modell ist die Studentenbude im Wohneigentum. Eltern fördern auf diese Weise nicht nur den Nachwuchs, sondern auch ihre eigene Altersvorsorge. Studierende zahlen heute im Mittel eine Miete von 323 Euro. Wer 20 Prozent Eigenkapital in eine Wohnungsfinanzierung einbringt, kann mit dem ungefähren Gegenwert ein 15-Jahres-Darlehen in Höhe von 100.000 Euro bedienen. Das Gesamtbudget würde etwa in Göttingen für eine Eigentumswohnung von 50 bis 60 Quadratmetern reichen. „Wenn der Nachwuchs das Studium beendet hat und auszieht, kann die Wohnung weitervermietet werden und sichere Einkünfte erzielen“, erklärt Thomas Mau von der BHW Bausparkasse. „Käufer sollten aber die Lage und den baulichen Zustand des Objektes vor dem Erwerb sehr genau prüfen.“

Teilweise refinanziert durch WG

Lässt der Nachwuchs zu Studienzeiten einen Mitbewohner einziehen, kann dessen Mietbeitrag helfen, einen Teil der elterlichen Investition zu refinanzieren. Deutlich teurer sind Wohnungen allerdings in Metropolen wie München oder Hamburg. Dort kostet eine Zweizimmerwohnung in der Regel ein Mehrfaches.

 

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Deutsche Postbank AG, Friedrich­-Ebert­-Allee 114­126, D-53113 Bonn, Tel.: 0228/920­0, Fax: 0228/920­35151, www.postbank.de

Die neue immowelt Prognose 2021 für Kaufpreise von Bestands- und Neubauwohnungen in den 14 größten deutschen Städten zeigt:

 

– In allen Städten steigen die Kaufpreise von Bestandswohnungen bis Ende des Jahres weiter – in München (+5 Prozent) kostet der Quadratmeter am Jahresende voraussichtlich mehr als 8.000 Euro

– Starke Anstiege in Metropolen: Berlin, Köln (jeweils +9 Prozent) und Hamburg (+8 Prozent)

– Höchste Steigerungen sind für Hannover (+14 Prozent), Essen (+12 Prozent) und Nürnberg (+10 Prozent) prognostiziert

– Kaufpreise für Neubauten steigen in allen Städten weiter: In München werden über 11.000 Euro pro Quadratmeter erwartet, in Düsseldorf und Frankfurt um die 7.000 Euro

Bis Ende 2021 steigen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen in den größten deutschen Städten ungebremst weiter. Zu diesem Ergebnis kommt die neue immowelt Kaufpreis-Prognose für die Großstädte mit mehr als 500.000 Einwohnern. Hierfür wurden die Quadratmeterpreise für eine Beispielwohnung mit 2 Zimmern und 80 Quadratmetern Wohnfläche im 2. Stock aus dem Bestand (Baujahr 1946 bis 2015) und dem Neubau (Baujahr ab 2016) analysiert. Für Spitzenreiter München wird bei Bestandswohnungen eine Steigerung von bis zu 5 Prozent erwartet. Die Quadratmeterpreise wären dann Ende 2021 bei 8.150 Euro angelangt und damit weiterhin deutlich höher als in allen anderen deutschen Großstädten.

Neben München sind in den restlichen Millionenstädten vergleichbare Entwicklungen zu beobachten: In Berlin steigen die Kaufpreise voraussichtlich um 9 Prozent. Käufer müssten in der Bundeshauptstadt dann für den Quadratmeter 4.130 Euro zahlen. Dass die Preise nicht noch stärker steigen, könnte indirekt mit dem Berliner Mietendeckel zusammenhängen, der die Mieten bei Bestandswohnungen reguliert. Dadurch könnte das Interesse von Investoren für Berlin zurückgehen und bisher vermietete Wohnungen vermehrt an Eigennutzer gehen. Auf Dauer könnten allerdings Eigennutzer, die auf den Markt drängen, das Preisniveau deutlich erhöhen.

Auch Köln wird laut Prognose teurer und hat bereits Ende letzten Jahres Berlin bei den Kaufpreisen überholt. Mit einer erwarteten Steigerung von 9 Prozent auf einen Quadratmeterpreis von 4.210 Euro wird das wahrscheinlich auch bis Ende 2021 so bleiben. In Hamburg müssen Käufer von Bestandswohnungen in Zukunft ebenfalls tiefer in die Taschen greifen: Mit einer voraussichtlichen Steigerung von 8 Prozent kostet der Quadratmeter dann 5.320 Euro.

Frankfurt bleibt zweitteuerste Stadt, Stuttgart stabilisiert sich

Auf Platz 2 der Preisskala liegt am Jahresende Frankfurt: Nach einem Anstieg von 6 Prozent kosten gebrauchte Wohnungen dann wahrscheinlich 5.580 Euro pro Quadratmeter. Die Preise in Stuttgart bleiben laut Prognose am stabilsten: Für Bestandswohnungen wird ein Anstieg von 3 Prozent und ein Kaufpreis von 4.720 Euro prognostiziert. Der Eigentumsmarkt in der baden-württembergischen Landeshauptstadt scheint sich bereits in der Vergangenheit etwas beruhigt zu haben – diese Entwicklung setzt sich auch in diesem Jahr fort.

“Der Immobilienmarkt zeigt sich bisher unbeeindruckt von der Corona-Pandemie. Wir gehen davon aus, dass es auch in diesem Jahr so bleibt und die Kaufpreise für Eigentumswohnungen noch weiter steigen”, sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO von immowelt. “Das Interesse an Immobilien ist ungebrochen groß. Sollte sich allerdings ein langfristiger Trend raus aus der Stadt verfestigen, könnten sich die Preise in den Metropolen in den kommenden Jahren beruhigen.”

Stärkster Anstieg bei Bestandswohnungen in Hannover

Die höchste Steigerung aller untersuchten Städte wird hingegen Hannover verzeichnen: In der niedersächsischen Landeshauptstadt steigen bis Ende 2021 die Kaufpreise für Bestandswohnungen voraussichtlich um 14 Prozent. Bei Quadratmeterpreisen von 3.420 Euro liegt Hannover preislich dann immer noch im Mittelfeld. Eine ähnliche Entwicklung wird auch für Nürnberg (+10 Prozent) prognostiziert: Am Jahresende werden für den Quadratmeter 4.010 Euro erwartet. Aufgrund der stark gestiegenen Preise und der rückläufigen Renditen rücken besonders Städte abseits der Metropolen immer mehr in den Fokus der Investoren. Dieses Interesse spiegelt sich in der Entwicklung der Kaufpreise in Hannover und Nürnberg wider.

Laut immowelt Prognose wird auch Essen (2.590 Euro) mit einer Steigerung von 12 Prozent deutlich teurer. Allerdings behält Essen trotz dieser erwarteten Steigerung ein eher niedriges Preisniveau. Im gesamten Vergleich sind nur Leipzig (2.360 Euro) und Dortmund (2.350 Euro) noch günstiger. Allgemein erfreuen sich ostdeutsche Großstädte wie Leipzig (+5 Prozent) und Dresden (+9 Prozent) immer größerer Beliebtheit: Bereits in den letzten Jahren haben die Kaufpreise dort deutlich angezogen. Dieser Trend setzt sich wahrscheinlich auch 2021 fort: Dann würde der Quadratmeter einer gebrauchten Wohnung in der sächsischen Landeshauptstadt 2.980 Euro kosten.

Neubauten: München knackt 11.000-Euro-Marke

Noch stärkere Anstiege als bei den Bestandswohnungen werden für ohnehin hochpreisige Neubauten prognostiziert. Für München wird eine Steigerung von 8 Prozent vorausberechnet. Der Quadratmeter in einer Neubauwohnung würde dann am Jahresende 11.130 Euro kosten. Nur etwa halb so viel würde man in Berlin zahlen (5.860 Euro). Dort wird ein Anstieg von 10 Prozent erwartet. Ein noch größeres Plus wird voraussichtlich Düsseldorf (+12 Prozent) verzeichnen: Im gesamten Vergleich liegen die Kaufpreise dort dann mit 7.000 Euro auf dem zweiten Platz hinter München. In Frankfurt (+1 Prozent) hingegen steigen die Kaufpreise für Neubauten kaum. Mit einem Quadratmeterpreis von 6.780 Euro scheint die Finanzmetropole allmählich an eine Obergrenze zu gelangen.

 

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Eine Analyse der Kaufkraft im Vergleich zu den Angebotsmieten von immowelt zeigt:

 

– Die Kaufkraft in München liegt 33 Prozent über dem Deutschlandmittel, die Angebotsmieten sind allerdings 133 Prozent höher

– Auch in Frankfurt und Stuttgart sind die Mietpreise dem verfügbaren Einkommen enteilt

– In Berlin liegt die Kaufkraft 8 Prozent unter dem deutschen Durchschnitt, die Mieten aber 56 Prozent darüber

– Die reichsten Landkreise mit entsprechend hohen Mieten liegen um München und Frankfurt

In vielen deutschen Großstädten verdient die Bevölkerung zwar überdurchschnittlich gut, die Mieten sind aber oft noch viel höher als der Bundesdurchschnitt. Vor allem in München oder Frankfurt stehen die hohen Mieten in keinem angemessenen Verhältnis zur Kaufkraft. Das zeigt eine Analyse von immowelt, bei der die angebotenen Kaltmieten mit der durchschnittlichen Kaufkraft pro Kopf in den Stadtkreisen über 500.000 Einwohnern sowie den reichsten Stadt- und Landkreisen Deutschlands verglichen wurden. Die Vergleichsdaten zur Kaufkraft pro Einwohner stammen aus einer 2020 veröffentlichten Mitteilung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Den größten Unterschied gibt es in München: Die jährliche Kaufkraft in der bayerischen Landeshauptstadt liegt bei 31.385 Euro pro Kopf. Das sind 33 Prozent mehr als der Bundesdurchschnitt, der bei 23.637 Euro liegt. Münchner verdienen also in der Regel mehr, sie müssen aber auch mit deutlich größeren Ausgaben fürs Wohnen rechnen: Denn mit Quadratmeterpreisen von im Median 18,60 Euro befinden sich die Mieten 133 Prozent über dem Bundesmittel von 8,00 Euro.

Ein ähnliches Bild zeigt sich auch in Frankfurt am Main. Das verfügbare Einkommen pro Einwohner liegt, auch aufgrund gut dotierter Jobs in der Bankenbranche, 12 Prozent über dem Deutschlandwert – die Mieten übertreffen den Wert allerdings um 83 Prozent. Im Mittel 14,60 Euro pro Quadratmeter kostet in Frankfurt eine Mietwohnung. Minimal besser ist das Verhältnis in Stuttgart: Dort liegt das verfügbare Einkommen 13 Prozent über dem Bundesdurchschnitt, die Miete 70 Prozent. Somit haben Stuttgarter im Mittel 26.592 Euro zur Verfügung, müssen allerdings bei Quadratmeterpreisen von 13,60 Euro einen großen Anteil ihres Gehalts für das Wohnen ausgeben. Die Corona-Pandemie könnte diese Kluft noch weiter vergrößern. Kurzarbeit, gestrichene Arbeitsplätze oder insolvente Unternehmen sind nur einige wenige negative Begleiterscheinungen der Krise. Auf Dauer könnte das die Kaufkraft deutlich mindern, die Mieten dagegen steigen vorrausichtlich weiter.

Berlin: Unterdurchschnittliche Kaufkraft, überdurchschnittliche Mietpreise

In Berlin wurde aufgrund der zuletzt stark gestiegenen Mietpreise 2019 der Mietendeckel beschlossen. Wie eine kürzlich von immowelt veröffentlichte Studie zeigt, scheint der Mietendeckel bereits eine Auswirkung auf die Preise zu haben. Dennoch gehen Mietpreise und Kaufkraft in der Hauptstadt noch weit auseinander. Mieter zahlen dort im Median 12,50 Euro pro Quadratmeter – 56 Prozent mehr als das Deutschlandmittel. Doch im Gegensatz zu München oder Frankfurt ist das verfügbare Einkommen unterdurchschnittlich. Die Kaufkraft pro Einwohner in Berlin liegt bei 21.829 Euro und somit 8 Prozent unter dem Bundesmittel.

In anderen Städten liegt zwar das Einkommen unter dem Bundesschnitt, die Mieten aber ebenso. Gerade im Osten und im Ruhrgebiet findet man ein deutlich besseres Verhältnis von Kaufkraft zu Mieten vor: In Leipzig liegen sowohl das verfügbare Einkommen als auch die Wohnkosten 12 Prozent unter dem Durchschnitt. In Essen liegt die Kaufkraft (-5 Prozent) sogar näher am Deutschlandmittel als die Mieten (-9 Prozent). In der Untersuchung hat Essen somit das beste Verhältnis von Kaufkraft zu Mieten. Überdurchschnittlich gut bezahlte Arbeitsplätze bei den in Essen ansässigen börsennotierten Energieversorgern könnten ein Grund für die höhere Kaufkraft als in Leipzig sein.

Teuerste Landkreise im Umland von München und Frankfurt

Auch beim Blick auf die reichsten Landkreise Deutschlands zeigt sich, dass die Strahlkraft der Großstädte häufig bis ins Umland reicht. Die Landkreise mit dem höchsten verfügbaren Einkommen liegen allesamt in den Einzugsgebieten von München, Frankfurt oder Stuttgart. Die Bewohner im reichsten Landkreis Starnberg haben zwar pro Kopf 41 Prozent mehr Kaufkraft als im Rest der Republik, müssen aber eine um 69 Prozent höhere Miete bezahlen (13,50 Euro). Im benachbarten Landkreis München sind die Mietpreise mit 15,00 Euro pro Quadratmeter sogar noch teurer und mit 88 Prozent fast doppelt so hoch wie im Deutschlandmittel. Die Kaufkraft liegt allerdings nur 41 Prozent über dem deutschlandweiten Durchschnitt.

Der drittreichste deutsche Landkreis liegt im Nordwesten Frankfurts – im Hochtaunuskreis ist das verfügbare Einkommen 35 Prozent höher als deutschlandweit. Allerdings machen sich die teuren Preise der Bankenmetropole auch hier bemerkbar. Mietimmobilien werden inzwischen für 11,30 Euro pro Quadratmeter angeboten, was 41 Prozent mehr sind als im Bundesmittel.

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in den untersuchten 13 Stadtkreisen über 500.000 Einwohnern und den Stadt- und Landkreisen mit der höchsten Kaufkraft waren Mietwohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern, die 2020 auf immowelt.de inseriert wurden. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Mietpreise spiegeln den Median der Nettokaltmieten bei Neuvermietung wider. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Die Kaufkraft gibt an, wie viel Einkommen einer Person für Konsum und Lebenserhaltungskosten zur Verfügung steht. Die Vergleichsdaten zur Kaufkraft 2020 pro Einwohner stammen aus einer am 8. Dezember 2020 veröffentlichten Pressemitteilung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK).

Mietpreis-Prognose:

Das Verhältnis von Kaufkraft zu Mieten könnte sich in den nächsten Jahren noch einmal deutlich verschlechtern. Aufgrund von Corona und wirtschaftlichen Einbußen könnte die Kaufkraft stagnieren oder sinken. Die Mieten in den größten deutschen Städten klettern dagegen trotz Pandemie 2021 weiter nach oben. Zu diesem Ergebnis kommt die neue immowelt Mietpreis-Prognose für die Großstädte mit mehr als 500.000 Einwohnern. Bis Ende des Jahres steigen demnach in 11 von 14 untersuchten Städten die Angebotsmieten von Bestandswohnungen weiter (Kaltmiete für eine beispielhafte Wohnung mit 3 Zimmern und 80 Quadratmetern im 2. Stock). Grund dafür ist die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnungen bei gleichzeitig sinkendem Angebot. Die einzigen untersuchten Städte, in denen Rückgänge vorausgesagt werden, sind Hamburg (-1 Prozent) und Berlin (-5 Prozent). Während sich in Hamburg die große Neubauaktivität und Sättigungseffekte bemerkbar machen, reguliert in Berlin der Mietendeckel die Preise nach unten.

Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei den Mieten von Neubauten: Auch hier steigen in fast allen untersuchten Städten die Preise weiter an. Nur Dortmund (-6 Prozent) und Bremen (-1 Prozent) verzeichnen Rückgänge. Das Interesse an Neubauten ist in beiden Städten in der Vergangenheit zurückgegangen, sodass die Angebotsmieten für diese Wohnungen leicht rückläufig waren. Diese Entwicklung wird sich wahrscheinlich bis Ende des Jahres fortsetzen.

 

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Keine Entspannung auf dem Immobilienmarkt: insgesamt steigen die Hauspreise weiter.

 

Im ersten Monat des neuen Jahres zeigt der Europace Hauspreis keine größeren Veränderungen – außer im Segment der Neubauten. Hier wird erstmals seit über 2,5 Jahren ein leichter Rückgang ersichtlich.

Mit einem, wenn auch nur geringen Rückgang von 0,14 Prozent im Vergleich zum Vormonat ist der konstante Aufwärtstrend im Bereich der Neubauten erstmals gestoppt. Zwar liegt der Index hier mit 190,47 Punkten immer noch 6,48 Prozent über dem des Vorjahres, doch im Hinblick auf die Dominanz dieses Segments in der Gesamtbetrachtung der vergangenen Jahre, verliert es doch zunehmend an Fahrt. Zuletzt rutschten die Neubauten im Mai 2018 mit 0,06 Prozent leicht ins Minus.

Stefan Münter, Vorstand und Co-CEO der Europace AG, dazu:

“Eine nach wie vor hohe Nachfrage und eine sinkende Anzahl an Bauvorhaben sollten eigentlich für einen Preisanstieg im Segment der Neubauten sorgen. Dass es heute anders ist, hat gleich mehrere Gründe: Die anhaltende Unsicherheit in der Corona-Zeit deutet darauf hin, dass Kaufinteressenten vor einem Neubauprojekt eher zurückschrecken, als vor einem Bestandskauf. Ein Neubauprojekt bedeutet mehr Arbeit und oft auch Mitwirken. Vor allem jedoch eine längere Zeit bis zur tatsächlichen Nutzung.

Zweitens liegen die Neubaupreise schon lange recht weit oben und sind für viele Menschen unserer Gesellschaft nicht mehr ohne weiteres zu stemmen.

Und drittens sind die Städte und Ballungszentren weitestgehend erschlossen, die Bauprojekte verlagern sich also zunehmend ins Umland und auf das Land, wo die Preise von Grundstücken und Gewerken noch häufig unter dem Stadtniveau liegen. So bleibt die Nachfrage zwar unverändert hoch, aber der Fokus und die Objektpreise verändern das Bild.”

Im Kontrast zu den Neubauten knüpfte das Segment der Eigentumswohnungen trotz Jahreswende an die starke Preisentwicklung der vergangenen Monate an. Mit 1,23 Prozent im Vergleich zum Vormonat steigerte sich der Indexwert auf 196,57 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die Eigentumswohnungen um 10,97 Prozent zu.

Am stärksten in Hinblick auf die Vorjahresentwicklung verhalten sich die Zahlen aber im Segment der Bestandshäuser. Wie auch schon in den vorangegangenen Monaten liegt die Steigerung zum Vorjahr auch im Januar mit 13,40 Prozent wieder sichtlich über der 10-Prozent-Marke und zeigt seit Mai 2019 eine konstant bleibende Entwicklung.

Mit 189,34 Punkten schließt der Gesamtindex im Vergleich zum Vormonat mit einer Steigerung von 0,60 Prozent. Dies entspricht einem Anstieg von 10,17 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

 

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Der bereits seit Jahren zu beobachtende Trend steigender Investmentumsätze mit Healthcare-Immobilien hat sich auch 2020 bestätigt.

 

Mit knapp 4 Mrd. EUR wurde ein neues Rekordergebnis erzielt, das 68 % über dem Vorjahreswert liegt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.

“Noch bemerkenswerter ist, dass der zehnjährige Schnitt um rund 130 % übertroffen werden konnte. Diese ausgesprochen dynamische Entwicklung im Jahr der Corona-Pandemie zeigt, dass immer mehr Investoren die Nachhaltigkeit dieser Assetklasse erkennen. Im Gegensatz zu anderen Nutzungsarten ist die Nachfrage und damit die Vermietungssicherheit weniger den Marktschwankungen unterworfen, sondern hängt in erster Linie von der demographischen Entwicklung ab. Das in der Vergangenheit häufig angeführte Argument einer zu großen Betreiberabhängigkeit rückt zunehmend in den Hintergrund, da zum einen die Investitionssicherheit, gerade in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld, an Bedeutung gewinnt und zum anderen die Professionalisierung der Betreibergesellschaften das Ausfallrisiko weiter reduziert. Besonders zur positiven Entwicklung beigetragen haben Portfoliotransaktionen, die ihr Ergebnis um rund 140 % auf knapp 3,09 Mrd. EUR steigern konnten. Mit Einzelobjekten wurden dagegen mit rund 885 Mio. EUR rund 18 % weniger umgesetzt als im Vorjahr. Trotzdem ist es das zweitbeste jemals registrierte Einzeldealvolumen”, erläutert Georg Ritgen, Director National Healthcare Services bei BNP Paribas Real Estate Deutschland.

Rund zwei Drittel des Umsatzes (2,7 Mrd. EUR) entfallen auf Pflegeimmobilien, was einen neuen Rekord bedeutet. Aber auch Gesundheitsimmobilien (wie etwa Ärztehäuser, Kliniken und MVZ) können ihr Ergebnis mit 842 Mio. EUR mehr als verdoppeln. Bemerkenswert ist aber vor allem die Entwicklung beim betreuten Wohnen. Hier wurde das Volumen um 120 % auf 429 Mio. EUR gesteigert, was ebenfalls einer neuen Bestmarke entspricht. Die steigende Nachfrage nach dieser Wohnform resultiert aus der sich langsam ändernden Einstellung der Gesellschaft zum Wohnen im Alter. Vor allem das Modell, betreutes Wohnen in einem gewissen Umfang in Pflegeheime zu integrieren, um bei Bedarf ein Wechseln in betreuungsintensivere Angebote derselben Einrichtung zu ermöglichen, gewinnt an Bedeutung.

Anteil der Projektentwicklungen tendenziell steigend, knapp die Hälfte der Verkäufe im dreistelligen Millionenbereich

Projektentwicklungen steuerten gut 24 % zum Gesamtergebnis bei. Dies ist prozentual der zweithöchste Wert der vergangenen Jahre, absolut betrachtet aber das mit Abstand höchste Investmentvolumen. Auch hier zeigt sich das große Interesse der Anleger an neuen Produkten. Trotzdem fällt es Projektentwicklern häufig schwer, passende Grundstücke zu finden, da sie zunehmend im Wettbewerb mit klassischen Wohnentwicklungen stehen.

Knapp die Hälfte des Transaktionsvolumens resultiert aus Verkäufen im dreistelligen Millionenbereich, bei denen es sich ausschließlich um Portfoliodeals handelt. Als prominentes Beispiel steht das Bellevue-Portfolio mit zehn hochwertigen Seniorenimmobilien, die von den Höchster Versorgungseinrichtungen an die GHS Senior Housing Immobilien II AG verkauft wurden sowie der Erwerb von acht neuen Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen durch die belgische Cofinimmo. Das restliche Investmentvolumen verteilt sich relativ homogen auf die verbleibenden Marktsegmente. Die Größenklassen zwischen 10 und 100 Mio. EUR tragen jeweils zwischen 16 und 17 % zum Ergebnis bei.

Grundsätzlich hat sich das Käuferspektrum in den vergangenen Jahren erweitert. Trotzdem gibt es immer noch spezialisierte Anleger, die seit Langem in diesem Marktsegment aktiv sind. Insgesamt kommen drei Investorentypen auf zweistellige Umsatzanteile: Auf Position eins finden sich Spezialfonds, die 43 % zum Resultat beitragen, gefolgt von Investment Managern mit 18 %. Vervollständigt wird das Führungstrio von Corporates (11 %), die nicht nur als Investoren, sondern auch als Betreiber auftreten. Obwohl ausländische Anleger mit über 1,65 Mrd. EUR so viel in deutsche Healthcare-Immobilien investiert haben, wie noch nie, ist ihr Anteil im Vergleich zu den beiden Vorjahren um rund zehn Prozentpunkte auf aktuell 46 % gesunken. Verantwortlich dafür ist vor allem das stark gestiegene Interesse deutscher Käufer, die Healthcare-Objekte zunehmend als eigenständige und attraktive Assetklasse für sich entdeckt haben.

Renditen geben deutlich nach

Die große Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot spiegelt sich in der Preisentwicklung wider. Ende 2020 notiert die Netto-Spitzenrendite für hochwertige, moderne Pflegeimmobilien bei nur noch 4,00 %. Allein in den letzten drei Jahren hat sie damit um 90 Basispunkte nachgegeben. Dieser Trend dürfte aus heutiger Sicht auch im laufenden Jahr weiter anhalten.

“Dass selbst im Pandemie-Jahr 2020 der Investmentumsatz spürbar gesteigert und ein neuer Rekord erzielt werden konnte, unterstreicht die nachhaltig wachsende Bedeutung von Gesundheitsimmobilien. Dieser Trend wird sich voraussichtlich auch die nächsten Jahre fortsetzen, da sowohl die demographische Entwicklung und das steigende Durchschnittsalter als auch die wachsende gesellschaftliche Akzeptanz für zielgruppengerechte Angebote für das Wohnen im Alter für ein mittel- und langfristiges Wachstum sprechen. Vor diesem Hintergrund dürfte der Umsatz 2021 eher durch das vorhandene Angebot bestimmt werden, da die Nachfrage der Anleger mit großer Wahrscheinlichkeit weiter steigen wird”, fasst Georg Ritgen die Aussichten zusammen.

 

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Zeit für Veränderungen: Stark steigende Nachfrage nach Immobilien im Lockdown

 

Eine größere Küche, ein extra Zimmer fürs Home-Office oder ein Garten für die Kinder: Die Corona-Pandemie befeuert bei vielen Deutschen den Wunsch nach einer Veränderung der Wohnsituation. Immobilien werden daher derzeit auch vermehrt gesucht. Die Anfragen für Wohnungen und Häuser, die zum Kauf angeboten werden, stiegen im Januar um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Besonders gefragt ist bei den Deutschen derzeit das eigene Haus: Die Kontaktanfragen für diese Angebote lagen im Januar 9 Prozent über dem Vorjahr – eine bemerkenswerte Entwicklung innerhalb einer Pandemie, in der zuletzt der Konsum spürbar zurückgegangen ist und die wirtschaftlichen Folgen kaum absehbar sind.

“Wer aufgrund der aktuellen Umstände viel Zeit zuhause verbringen muss, möchte sich dort natürlich auch besonders wohl fühlen – den Lockdown nutzen daher viele, um sich online auf immowelt oder in unserer App nach einer neuen Wohnung oder einem neuen Haus umzusehen”, sagt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler, CEO der immowelt Group. “Die Fokussierung auf den Suchenden mit unserer neuen Kampagne ‘Überall gesucht. Nur hier gefunden.’ war die richtige Strategie und zahlt sich nun unter anderem in stark wachsenden Zugriffszahlen aus.”

Ein weiterer Grund für die derzeitige Beliebtheit von Immobilien: Die Corona-Krise hat aufgezeigt, wie stabil der Markt von Wohnimmobilien ist: Im Gegensatz zum volatilen Aktienmarkt sind Immobilienpreise nicht eingebrochen, sondern sogar weitergestiegen. Das verdeutlichen auch immowelt Analysen zur Entwicklung der Mieten und der Kaufpreise.

Stadtflucht zeichnet sich ab

Die Corona-Krise hat auch eine Entwicklung beschleunigt, die sich bereits seit einigen Jahren andeutet: Der Trend zur Stadtflucht zeichnet sich besonders in den hochpreisigen Großstädten ab, in denen der Immobilienmarkt sehr angespannt ist. Familien haben dort immer größere Schwierigkeiten, Wohneigentum zu erwerben. Kaufinteressenten weichen daher verstärkt ins Umland aus, wo das Preisniveau bisher niedriger ist. Neue Arbeitsmodelle wie Home-Office erlauben zudem bei der Wahl des Wohnorts mehr Flexibilität. In den Speckgürteln der vier Metropolen Berlin, Hamburg, München und Köln ist folglich die Nachfrage innerhalb der letzten 5 Jahre stärker gestiegen als in den Städten selbst. Besonders in München und Köln gibt es gravierende Unterschiede: In beiden Städten sind die Anfragen pro Objekt innerhalb des 40-Minuten-Radius in etwa doppelt so stark gestiegen wie im Stadtgebiet. In Berlin und Hamburg sind die Unterschiede geringer, was daran liegen kann, dass beide Städte sehr großflächig sind und viele Randbezirke bereits ländlichen Charakter haben – im Hinblick auf die niedrigeren Immobilienpreise genauso wie auf die weniger dichte Bebauung.

Neuer Höchststand: 68 Millionen Visits

Die steigende Nachfrage sorgt für ein wachsendes Suchaufkommen und führt zu einem neuen absoluten Höchstwert bei der Nutzung von immowelt und immonet: Im Januar 2021 wurden 68 Millionen Visits (Messung: Google Analytics) registriert. Das ist nicht nur eine Steigerung von 19 Prozent zum Vorjahr, sondern auch ein absoluter Höchststand bei den Besuchen.

Neben dem gestiegenen Interesse nach Immobilien ist die neue Kampagne “Überall gesucht. Nur hier gefunden.” ein wichtiger Baustein für die stetig steigenden Reichweiten von immowelt. Die starke Präsenz im TV, in Online- und Print-Medien sowie Streaming- und Social-Media-Plattformen sorgt dafür, dass so viele Nutzer wie noch niemals zuvor auf immowelt nach Immobilien suchen. Um noch mehr Immobiliensuchende anzusprechen und von immowelt zu überzeugen, wird die Kampagne in diesem Jahr verlängert: immowelt ist auch 2021 auf allen Kanälen präsent.

 

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ESG: REALISINVEST EUROPA wird erstes nachhaltiges Produktangebot

 

Die Real I.S. AG hat im Geschäftsjahr 2020 den Ausbau ihres Wohn- und Logistikinvestments weiter vorangetrieben. Das Transaktionsvolumen betrug über alle Nutzungsklassen hinweg insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro und ist fast vollständig auf Ankäufe von Immobilien zurückzuführen. So wurde etwa mit dem Ankauf des Wohnportfolios „PRIME FOUR“ der bisher größte Deal in der Geschichte der Real I.S. realisiert. Mit dem Erwerb von Logistikportfolios in Spanien und Frankreich sowie weiteren Transaktionen baute das Unternehmen seine Wohn- und Logistikallokation weiter aus. Neben dem Ankauf von 22 Immobilien mit einem Gesamtinvestmentvolumen von rund 1,53 Milliarden Euro wurden auch drei Verkäufe mit einem Volumen von rund 56 Millionen Euro getätigt.

„Durch Akquisitionen im Wohn- und Logistikbereich partizipieren unsere Investoren zusätzlich an Wachstumspotenzialen, wie beispielsweise dem zunehmenden Bedarf an Lager- und Verteilflächen in europäischen Metropolregionen. Gleichzeitig achten wir auf eine angemessene Risikoreduktion.  Aufgrund der besonderen Zeiten befinden wir uns mit unseren betroffenen Investoren und Mietern seit Anfang der Pandemie in einem kontinuierlichen Dialog“, sagt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG. Das Portfolio der Real I.S. ist von den Auswirkungen der Corona-Pandemie aufgrund des überschaubaren Anteils an Einzelhandels- und Hotelimmobilien verhältnismäßig wenig betroffen.

Derzeit hat die Real I.S. rund 11 Milliarden Euro Assets under Management. Mehr als die Hälfte des Immobilienbestands von 170 Objekten mit einer Gesamtfläche von 2,84 Millionen Quadratmetern entfällt auf Deutschland (98). Auf das europäische Ausland entfallen weitere 65 Objekte und auf Australien sieben Immobilien. Der Vermietungsstand ist mit 96,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr nahezu gleich geblieben.  Das Asset-Management der Real I.S. konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr das Vermietungsvolumen (274.179 Quadratmeter) der fünf Vorjahre erheblich übertreffen (+44,8 Prozent im Vergleich zu 2019).

Das Capital Funding lag bei rund 666 Millionen Euro. Die Zusagen für Individualmandate und diversifizierte Portfoliofonds kamen von Privatanlegern und aus dem institutionellen Bereich von Sparkassen und Banken, von Versorgungswerken, Pensionsfonds sowie Stiftungen und Versicherungen.

Der offene Immobilienpublikumsfonds REALISINVEST EUROPA ist gut gestartet und konnte sich bereits in seinem ersten Jahr im Markt sehr gut etablieren. Zum Jahresende hatte der Fonds sechs Immobilien in vier europäischen Ländern angebunden und realisierte eine prognosegemäße Jahresausschüttung an die Anleger von 2,18 Prozent – der Bruttoinventarwert lag bei rund 400 Millionen Euro. Zudem soll der REALISINVEST EUROPA das erste ESG-Strategieprodukt der Real I.S. werden. Neben ökologischen Merkmalen berücksichtigt die Anlagestrategie des Fonds auch soziale Komponenten und Aspekte des verantwortlichen Investierens.

Eine erfreulich prognosegetreue Entwicklung weisen die Real-I.S.-Portfolio-Spezialfonds auf: Für den „Themenfonds Deutschland II“, den „BGV VIII Europa“ und den „Real I.S. Australian Institutional Portfolio Fund“ konnten sowohl Investoren hinzugewonnen als auch weitere Immobilien angebunden werden. Für den ersten Real-I.S.-Spezialfonds zum Thema Wohnen, den Portfoliofonds „Real I.S. Wohnen I“, gelang es in Rekordzeit von wenigen Wochen, Fondsauflageprozess, Eigenkapitaleinwerbung und Kapitalabrufe zu koordinieren und erfolgreich abzuschließen.

Ausblick 2021

Geografische Diversifikation in Europa und Australien

Die Real I.S. fokussiert sich auf Deutschland und Westeuropa. Dazu gehören die Schwerpunktmärkte Frankreich, die BeNeLux-Länder, Spanien, Portugal, Irland, Österreich. Zudem ist Real I.S.  auf der anderen Seite des Globus in Australien aktiv. In Sydney erwarb das Unternehmen noch im Dezember für den „Real I.S. Australian Institutional Portfolio Fund“ eine Büroimmobilie.

„Australien ist mit seinem beispielhaften Management in Bezug auf die COVID-19-Pandemie anderen Teilen der Welt weit voraus und kann schon viel früher als die meisten anderen Länder in ein geordnetes Wirtschaftsleben treten. Zum Ende des dritten Quartals lagen die Spitzenrenditen für Büroimmobilien in Sydney mit 4,6 Prozent zehn Basispunkte über dem Vorjahresquartal“, erklärt Schenk.

Gleichzeitig hat es sich die Real I.S. zum Ziel gesetzt, die Europadiversifikation ihres Immobilienportfolios im Rahmen der Ankäufe für den offenen Immobilienpublikumsfonds REALISINVEST EUROPA und einer weiteren Neuauflage der BGV-Fondsreihe voranzutreiben.

Zudem befindet sich ein neuer Immobilien-Spezial-AIF mit Fokus auf Wohnimmobilien in Vorbereitung.

ESG – gesamtes Immobilienportfolio wird nachhaltiger

Die Real I.S. hat sich im Rahmen ihres ESG-Leitbilds vorgenommen, das internationale Immobilienportfolio sukzessive noch nachhaltiger auszugestalten. In diesem Rahmen hat die Real I.S. die UN PRI – die UN-Prinzipien für nachhaltiges Investieren – unterschrieben.

Bereits seit 2005 sind alle Immobilien im Australienportfolio der Real I.S. hochrangig zertifiziert. Das Unternehmen zählt zu den ersten Anwendern von nachträglichen Zertifizierungen von Bestandsgebäuden in Deutschland und den Niederlanden.

Alle für den REALISINVEST EUROPA angekauften Objekte verfügen über eine Zertifizierung oder werden demnächst darüber verfügen. Eine hundertprozentige Zertifizierungsquote ist ein erklärtes Ziel des REALISINVEST EUROPA.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de