Im Kampf gegen massiv steigende Energiepreise und die Folgen des Klimawandels setzt Wealthcap seit Kurzem auf MeteoViva Climate.

 

Die Smart-Data-Gebäudesteuerung sorgt dafür, dass der Energieverbrauch sowie die damit verbundenen Kosten für den Betrieb von Bürogebäuden signifikant sinken. Zur Finanzierung nutzt Wealthcap das neue „Sustainable Buildings as a Service“-Modell von MeteoViva: Statt Software und Systeme für den Betrieb von MeteoViva Climate anzuschaffen, erhält Wealthcap die komplette Funktionalität der Technologie gegen Zahlung einer monatlichen Betriebsgebühr. Zudem gibt MeteoViva eine feste Einspargarantie. Im Ergebnis übersteigen die Einsparungen die monatlichen Gebühren.

Uwe Großmann, Geschäftsführer der MeteoViva GmbH, erklärt: „Mit unserer neuartigen Einsparfinanzierung können Immobilienfonds und andere große Betreiber von Gewerbeimmobilien ihre Objekte ohne hohe Investitionsausgaben auf schnellstem Wege energieeffizienter machen und bis zu 40 Prozent Energiekosten einsparen. Das Interesse an unserem Finanzierungsmodell Sustainable Buildings as a Service ist groß, und es freut mich, bereits nach kürzester Zeit mit Wealthcap den ersten Kunden zu gewinnen, dessen Asset-Management-Team nachhaltig wirtschaftet und innovative Lösungen präferiert“, so Großmann.

„Für uns ist ein energieeffizienter und emissionsarmer Betrieb unserer Büroimmobilien nicht erst seit der Energiekrise ein wichtiges Thema. Zum einen ist dies ein fester Bestandteil unserer ESG-Strategie. Zum anderen sind wir im Asset-Management im Sinne unserer Investoren und Mieter stets darauf fokussiert, kostenoptimierende Maßnahmen umzusetzen. Das smarte ‚Sustainable Building as a Service‘-Modell von MeteoViva hat uns aufgrund der unkomplizierten Implementierung und Anwendung sowie wegen des hohen Energieeinsparungseffekts überzeugt. Wir sind nun sehr gespannt auf den praktischen Einsatz und die ersten Ergebnisse“, kommentiert Julia Hauber, Head of ESG Real Estate bei Wealthcap.

Die Büroimmobilie im Zentrum Münchens auf der Theresienhöhe in der Ganghoferstraße 27–29 ist mit einer Gesamtfläche von 28.000 Quadratmetern eine architektonische Ikone im Westend, die zudem durch namhafte Kunstwerke geprägt ist.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Mit der passenden Finanzierung zum Eigenheim

 

Europace, Deutschlands führende Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, startet heute seine Kooperation mit immowelt. Dabei bietet immowelt als erstes Immobilienportal ab sofort mit der #passt-Technologie von Europace reelle Finanzierungsvorschläge mit Echt-Konditionen direkt neben dem jeweiligen Immobilienangebot an. Verbraucher:innen sehen eine monatliche Finanzierungsrate mit Machbarkeits-Signal und können auf Basis dessen in die konkrete Planung gehen. Damit verfügen Kund:innen erstmals schon am Point-of-Interest über verlässliche Daten und sparen Zeit bei der Vorplanung einer Finanzierung.

Zunächst wird im Rahmen des gemeinsamen Pilotprojekts ein Teil der Verbraucher:innen auf die mit #passt-Technologie unterstützte Strecke geleitet. Die versendeten Anfragen werden anschließend direkt an die Berater:innen von Dr. Klein zur Bearbeitung weitergeleitet. Denn die favorisierten, passenden Vorschläge der Verbraucher:innen sind auf der Europace Plattform BaufiSmart als gemerkte Vorschläge abgelegt und für die angebundenen Berater:innen gekennzeichnet.

Vorteile für Verbraucher:innen, Banken, Vertriebe und Makler:innen

Durch die Teilnahme der Verbraucher:innen im Self-Service und die direkte Qualifizierung der dort entstehenden Leads, verkürzt sich die Anfangsphase der Grundsondierung auf beiden Seiten: Verbraucher:innen sehen nicht mehr nur die Wunschimmobilie, sondern wissen vor allem, ob sie sich diese leisten können. Qualifizierte Leads bringen Beratenden reelle Kundenkontakte mit wesentlich höheren Conversion Rates. Durch die Übermittlung der Kund:innen an den Vertrieb und den damit verbundenen, ständigen Austausch mit der Vertriebsmarke wird die Customer Journey nicht unterbrochen.

Für die Zukunft ist auch denkbar, dass die auf immowelt aktiven Makler:innen nach geplanter Ausweitung des Services gezielt mit Verbraucher:innen in Kontakt kommen, welche sich das Objekt auch wirklich leisten können. Die Anzahl der Absagen durch Banken würde merklich reduziert, die Finanzierungsberatung auf Basis gut vorqualifizierter Leads würde deutlich an Zeit gewinnen.

Thomas Heiserowski, Co-CEO und Vorstand von Europace, ist stolz auf die Kooperation: „Bei Europace arbeiten wir täglich daran, umständliche Prozesse in intelligente One–Step–Aktionen verwandeln. Jegliche Komplexität, die das Finanzierungsgeschäft mit sich bringt, soll beseitigt oder elegant im Hintergrund orchestriert werden. Unser Ziel ist es, die oft sehr langwierige und undurchsichtige Customer Journey sowohl auf Verbraucher:innen-, als auch auf Beratungsseite aufzubrechen. Mit immowelt haben wir den geeigneten Partner für die Kooperation gefunden. Zusammen mit ihnen verändern wir das Finanzierungserlebnis für Verbraucher:innen, Berater:innen und Makler:innen.”

„Mit Europace haben wir genau den technologischen Partner an unserer Seite, den wir uns gewünscht haben. Durch die Technologie von Europace können wir nun ein Feature anbieten, das nicht nur Verbraucher:innen hilft sich für eine Immobilie zu entscheiden, sondern auch Berater:innen unterstützt mit welchen Interessenten sie zuerst Kontakt aufnehmen sollten. Wir freuen uns mit dieser Lösung die ersten am Markt zu sein und unseren Kund:innen einen echten Mehrwert zu bieten”, kommentiert Natascha Engler, Managing Director Commercial Strategy von immowelt, die Zusammenarbeit.

Über Europace

Europace, Deutschlands größte Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, vernetzt rund 800 Partnerunternehmen aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere tausend Nutzer:innen wickeln monatlich über 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von über 9 Mrd. Euro über den Marktplatz ab. Mit rund 85 Mrd. Euro in 2021 wurden hier über 20 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für Privatkund:innen in Deutschland in der größten Produktgruppe umgesetzt. In enger Zusammenarbeit mit Vertrieben und Produktanbietern entwickelt Europace nutzerorientierte Finanzierungslösungen, optimal auf die Bedürfnisse der Verbraucher:innen abgestimmt – für ein Finanzieren mit Leichtigkeit.

Die Europace AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hypoport SE, die an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet ist. Im September 2021 wurde Hypoport in den MDAX aufgenommen. Europace ist mit dem TÜV Datenschutzgutachten zertifiziert. Seit 2018 organisiert sich die Europace AG vollständig holakratisch.

Über immowelt

immowelt ist Teil der AVIV Group, eines der größten digitalen Immobilien-Tech-Unternehmen der Welt.

Die immowelt Mission ist es, künftig alle Schritte der Immobilientransaktion zu digitalisieren, um diese für alle Beteiligten so unkompliziert und einfach wie möglich zu gestalten. Die Basis hierfür bieten die reichweitenstarken immowelt Portale, die zu den führenden Immobilienplattformen in Deutschland und Österreich gehören und schon heute Eigentümer, Immobilienprofis und Suchende erfolgreich zusammenbringen. immowelt unterstützt mit datengestützten Services die unkomplizierte Suche nach einer Mietwohnung, die effektive Vermarktung einer Immobilie und maßgeschneiderte Finanzierungen der eigenen vier Wände. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und breitem Immobilien-Know-how kreiert immowelt so das perfekte Erfolgserlebnis für Mieter und Vermieter, Immobilienprofis, Immobilieneigentümer und Käufer.

Neben immowelt gehören weitere führende Immobilien-Onlinemarktplätze in Frankreich, Belgien und Israel zur AVIV Group, die Teil der Axel Springer SE ist.

 

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Europace AG, Klosterstraße 71, D­-10179 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 / 4208619, Fax: +49 (0) 30 / 4208619, www.europace.de

La Française Real Estate Managers Marktkommentar

 

Die europäische Konjunktur behauptete sich im ersten Halbjahr 2022 gut und verzeichnete weiteres Wachstum und ist weiter gewachsen, vor allem dank des Dienstleistungssektors und der schrittweisen Aufhebung der Corona-Beschränkungen. Immobilieninvestoren waren mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter höhere Inflation, steigende langfristige Zinsen und verschärfte Finanzierungsbedingungen. Steigende Zinsen führten automatisch zu einer Kompression der Risikoprämien für Immobilien, die sich jetzt langsam wieder erholen. Dennoch dürften Immobilien, insbesondere erstklassige Objekte, angesichts der Inflationsindexierung der Mieten attraktiv bleiben. Die Knappheit an Baumaterialien und der begrenzte Bestand, insbesondere an nachhaltigen und energieeffizienten Gebäuden, dürften die Spitzenmieten und die Immobilienbewertungen weiterhin stützen. Die Nachfrage konzentriert sich nach wie vor auf zentrale Lagen, und der Leerstand nimmt in den Randgebieten weiter zu.

Alternative Anlageklassen, die nicht mit den Konjunkturzyklen korrelieren, und insbesondere Anlagen im Gesundheitswesen, bieten weiterhin ein relativ wettbewerbsfähiges Risiko-Rendite-Profil sowie Möglichkeiten zur Portfoliodiversifizierung.

Europäischer Immobilien-Investmentmarkt, Rekord-Investitionsvolumen

Das Volumen der gewerblichen Immobilieninvestitionen in Europa erreichte ein Zwölfmonatshoch von 280 Mrd. EUR (Stand: Ende Juni 2022). Allerdings hat sich die Geschäftstätigkeit im zweiten Quartal, insbesondere in Südeuropa, aufgrund steigender Zinsen und verschärfter Finanzierungsbedingungen verlangsamt. Die Anlegernachfrage konzentrierte sich bei ESG- und technischen Merkmalen auf hochwertige Objekte, während die steigenden Sanierungskosten die Nachfrage nach älteren und weniger energieeffizienten Objekten stark belastet haben.

Der Bürosektor verzeichnete Ende Juni 2022 ein rollierendes Zwölfmonats-Investitionsvolumen von 9 % gegenüber Dezember 2021. Die Logistik- und Leichtindustriesektoren schnitten mit einem Rekordinvestitionsvolumen von über 67 Mrd. EUR gut ab. Die Nachfrage nach dieser Anlageklasse wird durch den erwarteten Mietpreisanstieg angesichts des geringen Leerstands und der starken Nutzernachfrage angekurbelt.

Das Investitionsvolumen für Einzelhandelsimmobilien hat aufgrund höherer Renditen wieder das Vorkrisenniveau erreicht.

Bürorenditen sind dabei, sich anzupassen

Das 2. Quartal 2022 war durch einen raschen Anstieg der langfristigen Zinssätze gekennzeichnet, was technisch zu einer Kompression der Risikoprämie für Immobilien führte. Seitdem haben die Immobilienrenditen begonnen, sich wieder anzupassen. In Frankreich und Deutschland, wo die Renditen am niedrigsten waren, kam es als erstes zu einer schnellen, aber moderaten Korrektur der Renditen. Ende Juni 2022 lagen die Renditen für erstklassige Büroimmobilien in Paris und den wichtigsten deutschen Städten jedoch immer noch unter 3 %. Es wird erwartet, dass der Anstieg der Renditen bei Sekundärimmobilien, insbesondere in Südeuropa, ausgeprägter sein und wahrscheinlich länger anhalten wird.

Entwicklung des Büroflächenumsatzes

Trotz des Gegenwinds setzte der Flächenumsatz* in ganz Europa seinen positiven Trend fort und stieg im Jahresvergleich um 46 % (Stand: Ende Juni 2022) und übertraf damit den Zehnjahresdurchschnitt um 3 %. Alle großen europäischen Städte verzeichneten im Zwölfmonatszeitraum ein positives Wachstum des Flächenumsatzes, mit Ausnahme von Amsterdam, wo ein leichter Nachfragerückgang zu verzeichnen war (-3 %). In Dublin, London und Lille hat sich der Flächenumsatz in den letzten zwölf Monaten mehr als verdoppelt (Stand: Ende Juni 2022).

Das kurzfristige Büroangebot in europäischen Großstädten ist im vergangenen Jahr stabil geblieben, wenn auch auf einem relativ hohen Niveau. Allerdings dürften die rasch steigenden Bau- und Finanzierungskosten das künftige Angebot begrenzen und mittelfristig zu einem Rückgang der Leerstände beitragen.

Vorsicht vor Mietpreistrends, Teilmärkte verhalten sich unterschiedlich

Die Corona-Krise und die die zunehmende Arbeit im Homeoffice haben die Dynamik auf dem Immobilienmarkt verändert. Früher führte ein allgemeiner Anstieg der Leerstände zu einem allgemeinen Rückgang der Mietpreise Heute ist es wichtig zu erkennen, dass sich Teilmärkte unterschiedlich verhalten können und dass die Zentralität ein entscheidender Faktor für den Mietwert ist.

Investitionsanreize für Sekundärimmobilien erreichen auf allen Märkten weiterhin neue Rekorde. Die Nachfrage konzentriert sich mehr und mehr auf zentral gelegene, serviceorientierte und energieeffiziente Objekte. Die Nachfrage nach hochwertigen Immobilien wird durch die steigenden Energiekosten weiter angeheizt.

Das geringe Angebot in Deutschland hat die Mietpreise hier weiter in die Höhe getrieben. Ende Juni 2022 lagen die Spitzenmieten in Berlin bei 510 €/m²/Jahr, in München bei 522 €/m²/Jahr und in Frankfurt bei 546 €/m²/Jahr. Das entspricht einem Anstieg zwischen 3 % und 10 % gegenüber dem Vorjahr. London verzeichnet den stärksten Anstieg im Jahresvergleich (+13 %) mit einem Mietwert von 1.626 €/m²/Jahr für die besten Objekte Ende Juni 2022.

Quelle: CBRE, MBE, La Française REM Research

* Flächenumsatz in den 12 wichtigsten europäischen Städten: Brüssel, Lille, Lyon, Paris, Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Dublin, Mailand, Amsterdam, Madrid

 

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La Française Real Estate Managers Germany, Neue Mainzer Straße 80, 60311 Frankfurt, Tel. +49 (0)69 297 24 38 15, www.la-francaise.com

Mit dem unterzeichneten Kaufvertrag meldet die ZBI Gruppe einen weiteren Erfolg auf der Ankaufsseite und unterstreicht damit ihre Rolle als Kompetenzzentrum Wohnen der Union Investment und die Fortsetzung ihres erfolgreichen Wachstumskurses.

 

Das Portfolio umfasst sechsundzwanzig Objekte in Deutschland sowie acht Objekte in den Niederlanden mit sehr guten sozioökonomischen Wachstums-Perspektiven. Der Großteil der Liegenschaften befindet sich in Hessen, Niedersachsen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Sieben der acht niederländischen Objekte sind in der Region Randstad, dem wirtschaftlich-kulturellen Zentrum der Niederlande.

Hans-Peter Hesse, CIO der ZBI Gruppe dazu: „Mit rund 4.000 Mieteinheiten und einer Gesamtfläche von ca. 256.000 m² leistet das Erasmus-Portfolio einen wichtigen Beitrag zur Wertentwicklung für unsere Kunden und zum weiteren Wachstum der ZBI Gruppe.“

Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Über die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung am Wohnimmobilienmarkt gilt die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe als einer der führenden Spezialisten für deutsche Wohnimmobilien. Seit dem Jahr 2002 konzipiert das Erlanger Emissionshaus erfolgreich Immobilienfonds für private und institutionelle Anlegerinnen und Anleger. Die ZBI Gruppe verfolgt das Ziel einer Stärkung von Teilhabe, Langfristigkeit und Verbindlichkeit in Form einer neuen „Wertgemeinschaft“ für Investments und Wohnen. Derzeit arbeiten bei der ZBI Gruppe mehr als 850 Mitarbeitende an 36 Standorten in Deutschland, Luxemburg und Wien. Aktuell werden etwa 61.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten von der Unternehmensgruppe verwaltet. Das bislang realisierte Transaktionsvolumen liegt bei rund elf Milliarden Euro.

 

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ZBI Immobilien AG, Henkestraße 10, 91054 Erlangen, Tel: 09131 48009-1201, Fax: 09131 48009-1200, www.zbi-ag.de

Ab dem 01.12.2022 können Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) verlangen, dass ihr Verwalter eine Zertifizierung über seine Berufsqualifikation vorweisen kann.

 

Wollen Wohnimmobilienverwalter hierfür jedoch eine vom Gesetzgeber eingeräumte Übergangfrist bis Juni 2024 nutzen, ist nicht ihr Berufseintritt als Verwalter maßgeblich, sondern wann das jeweilige WEG-Mandat in die Verwaltung aufgenommen wurde.

Ab dem 01. Dezember 2022 tritt nach § 19 Abs. 2 Nr. 6 WEG eine Zertifizierungspflicht für Wohnimmobilienverwalter in Kraft. Von diesem Zeitpunkt an können Wohneigentümer einen Nachweis über die Zertifizierung zur Berufsqualifikation verlangen, zum Beispiel den zertifizierten Verwalter gemäß § 26a WEG. Wohnimmobilienverwalter können sich ab sofort bei der GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG auf diese neue IHK-Prüfung vorbereiten. Dafür stehen zwei Online-Lehrgangsangebote zur Auswahl.

„Mit der IHK Frankfurt am Main haben wir einen starken Bildungspartner für unsere Online-Lehrgänge, die ab sofort starten. Wobei die IHK-Prüfung natürlich auch bei anderen Kammern möglich ist. Alle Verwalterinnen und Verwalter können von unserer großen Erfahrung bei der Vorbereitung auf IHK-Prüfungen sowie von einem umfangreichen E-Learningbereich profitieren“, so GOING PUBLIC! Vorstand Ronald Perschke.

Wohnimmobilienverwalter können jedoch unter bestimmten Voraussetzungen eine vom Gesetzgeber eingeräumte Übergangsfrist bis Juni 2024 nutzen. Erst ab diesem Zeitpunkt müssen sie dann eine Zertifizierung vorlegen können. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung ist für das Nutzen dieser Übergangsfrist jedoch nicht der Berufseintritt des Verwalters vor dem 01.12.2020 maßgeblich. Entscheidend für die Übergangsfrist ist hingegen der Zeitpunkt, ab dem die jeweilige WEG unter die Verwaltung genommen wurde. Das bedeutet, dass die Zertifizierungspflicht ab 01.12.2022 für alle WEG-Mandate gilt, die nach dem 01.12.2020 in den Bestand aufgenommen wurden.

Auch juristische Personen und Personengesellschaften dürfen sich zertifizierter Verwalter nennen. Dafür müssen aber alle bei ihnen Beschäftigten, die unmittelbar mit Aufgaben der Wohnungseigentumsverwaltung betraut sind,

  • die Prüfung zum zertifizierten Verwalter bestanden haben oder
  • nach § 7 ZertVerwV einem zertifizierten Verwalter gleichgestellt sind.

Ausführliche Informationen zur Zertifizierungspflicht finden Interessierte hier: https://www.akademie-fuer-finanzberatung.de/wissenswertes/a-z/zertifizierter-verwalter-26a-weg/

Informationen zu den Online-Lehrgängen sind hier online: https://www.akademie-fuer-finanzberatung.de/ihk-sachkunde/zertifizierter-verwalter-online-lehrgang

Unternehmensinformation:

Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG ist seit der Unternehmensgründung im Jahre 1990 bundesweit als für Aus- und Weiterbildung, Beratungsleistungen und Personal- und Softwareentwicklung für die Bank-, Immobilien- und Versicherungs-branche sowie für unabhängige Finanzdienstleister tätig. GOING PUBLIC! betreibt mit derzeit über 40.000 Konten eine der erfolgreichsten E-Learningplattformen der Finanzindustrie. Die Akademie kann die Erfahrung vorweisen, bereits auf über 28.000 IHK-Prüfungen vorbereitet zu haben. Für die Themen „Ruhestandsplanung“ und „DIN“ engagiert sich GOING PUBLIC! in Initiativen und Gremien besonders intensiv. Die Akademie arbeitet nach einem zertifizierten Qualitätsmanagement und ist zu 100 Prozent in Privatbesitz. Beides garantiert allen Kunden absolute Neutralität.

 

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GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Die Inflation in Deutschland befindet sich weiter auf einem hohen Niveau. Die Energiekosten steigen.

 

Viele ältere Menschen denken in dieser Situation darüber nach, ihr Einkommen durch eine Immobilienrente aufzubessern. Die WIR WohnImmobilienRente GmbH rät dazu, nicht überstürzt zu handeln und eine persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen.

Die erste Anlaufstelle für Informationen zur Immobilienrente ist häufig das Internet. Allerdings schätzen Seniorinnen und Senioren ihre eigene Digitalkompetenz deutlich schlechter ein als jüngere Menschen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Branchenverbands “bitkom”. Demnach bewerten Personen ab 75 Jahren ihre digitale Kompetenz im Schnitt nur mit der Schulnote 3,9. Der Gesamtdurchschnitt der Bundesbevölkerung liegt bei 3,1.

Doch um im Internet vertrauenswürdige Informationen zu finden, ist Digitalkompetenz notwendig. Das gilt umso mehr, wenn es um so wichtige Themen wie die eigene Immobilie und die finanzielle Absicherung im Alter geht. “Es ist anerkannt, dass ältere Menschen in vielen Lebensbereichen besondere Bedürfnisse haben. Das müssen wir natürlich auch berücksichtigen, wenn es um ein so komplexes Angebot wie die Immobilienrente geht”, sagt Dr. Georg F. Doll, geschäftsführender Gesellschafter der WIR WohnImmobilienRente GmbH.

Das Unternehmen berät zu allen Arten der Immobilienrente – also zur Umkehrhypothek, zur Leibrente, zum Teilverkauf und zu speziellen Seniorenkrediten. Hierbei sei von Anfang an eine persönliche Hilfestellung sinnvoll, sagt Georg F. Doll. “Im ersten Schritt geht es um die klare Formulierung der eigenen Bedürfnisse und Ziele. Die Lösung muss dann eine robuste Regelung für die Zukunft beinhalten. Dabei sollten sich die Menschen auch ehrlich mit der Möglichkeit von finanziellen Engpässen, Gesundheitsrisiken und anderen Veränderungen auseinandersetzen.”

Einen verständlichen Zugang zum Thema finden

Juristische Texte stellen häufig eine Verständnisbarriere dar. Auch die Verträge für Immobilienrenten sind meist umfangreich und erklärungsbedürftig. “Wir gehen mit unseren Kunden die Verträge auf Wunsch Wort für Wort durch, damit alle Fragen geklärt sind, bevor es zur Unterschrift kommt”, verspricht Dr. Georg F. Doll.

Einen einfachen und verständlichen Einstieg in das Thema bietet das Buch “Die Immobilienrente. Umkehrhypothek / Leibrente / Teilverkauf”. Alle Kapitel beinhalten Zusammenfassungen für eilige Leser, Checklisten sowie eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile des jeweiligen Modells.

Das Buch “Die Immobilienrente. Umkehrhypothek / Leibrente / Teilverkauf” kostet 6,49 Euro. Es ist über Amazon erhältlich und kann im Buchhandel bestellt werden.

 

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WIR WohnImmobilienRente GmbH, Parkstraße 65, 22605 Hamburg, Tel:  +49 (0) 40 / 53 02 46-76, www.immorente.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP als internationale Investmentgesellschaft gründet mit der Deutsche Finance Europe einen Real Estate Investment Manager, welcher auf die Umsetzung von attraktiven und komplexen Immobilieninvestments, Unternehmensbeteiligungen und –finanzierungen spezialisiert ist.

 

Im Rahmen der strategischen Erweiterung fokussiert sich die Deutsche Finance Europe auf Direktinvestments in große Immobilien und Immobilienportfolien, auf Unternehmensbeteiligungen mit Schwerpunkt auf dem europäischen Immobilienmarkt sowie auf M&A-Aktivitäten im Investment Management-Bereich.

Als Geschäftsführer und Partner der Deutsche Finance Europe zeichnen Dr. Kay Ullmann und Frank Kewitz verantwortlich. Beide Geschäftsführer verfügen über eine langjährige Expertise im Bereich Real Estate-M&A und im Real Estate-Private Equity sowie im internationalen Finanzierungs- und Kapitalmarktgeschäft mit einem Transaktionsvolumen in Höhe von weit über 50 Milliarden Euro. Vor ihrer Tätigkeit bei der Deutsche Finance Europe waren Sie in Führungspositionen bei namhaften Unternehmen in den Bereichen Real Estate-Private Equity, M&A und Real Estate-Investment Management tätig.

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Dr. Kay Ullmann und Frank Kewitz. Mit der Deutsche Finance Europe erweitern wir unsere Investment- und Produktstrategien für institutionelle- und professionelle Investoren“, so Dr. Sven Neubauer, Executive Partner und Vorstand der Deutsche Finance Group.

 

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Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Strategische Partnerschaft wird ausgeweitet

 

Commerz Real hat für ihren offenen Immobilienfonds Hausinvest eine Beteiligung von 25 % an der Hochhausentwicklung Elbtower von SIGNA Real Estate in der Hamburger HafenCity erworben. Der Baustart für das von David Chipperfield Architects entworfene Mixed-Use-Hochhaus an den Elbbrücken ist für Anfang 2023 geplant, die Fertigstellung für Ende 2025. Aktuell wird die Baugrube erstellt. Bereits drei Jahre vor Fertigstellung liegt die Vorvermietungsquote bei über 40 % (die der Büroflächen bei über 30 %, der Hotelbetreiber steht mit der internationalen Lifestyle-Marke Nobu Hospitality ebenfalls fest). Eine absolute Landmark-Immobilie in exzellenter Lage mit herausragender Architektur und Bauweise.

„Eine absolute Landmark-Immobilie in exzellenter Lage mit herausragender Architektur und Bauweise“, freut sich Henning Koch, Vorstandsvorsitzender von Commerz Real. „Ihre Ausnahmestellung und Bedeutung für die Hamburger Stadtentwicklung, die breite Mischung der Nutzungsarten sowie das zukunftsweisende Nachhaltigkeitskonzept haben uns überzeugt und sind eine Bereicherung für das Fondsportfolio.“

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Commerz Real einen kapitalstarken und verlässlichen Investor, mit dem wir schon lange partnerschaftlich verbunden sind, für unser Landmark-Projekt gewinnen konnten“, sagt Timo Herzberg, CEO von SIGNA Real Estate. „Unser gemeinsames Ziel ist es, den Elbtower planmäßig bis Ende 2025 erfolgreich fertigzustellen und langfristig zu halten.“ Mit der Beteiligung weiten die Unternehmen ihre strategische Zusammenarbeit aus: Bereits seit 2019 ist Commerz Real mit 20% in zehn Galeria-Warenhausimmobilien von SIGNA investiert.

Elbtower – architektonisches und städtebauliches Highlight

Der 245 Meter hohe Elbtower wird zum weithin sichtbaren östlichen Abschluss der HafenCity und bildet den Auftakt für den Stadteingang Hamburgs an der Norderelbe. Das Landmark Projekt wird höchsten Nachhaltigkeitsstandards entsprechen. So wird der Elbtower durch sein intelligentes Energiekonzept CO2-neutral betrieben. Aus einem der größten Abwasserkanäle der Stadt und CO2-frei zertifizierter Fernwärme gewinnt der Elbtower die Energie für die Heizung und Kühlung seiner Innenräume. Den Strom für alle seine Mieter bezieht er aus ausschließlich regenerativen Quellen.

Die öffentlich zugänglichen Erdgeschosse werden mit ihren innovativen Grundrissen eine Vielfalt an Shops, Restaurants, Co-Working-Spaces und kulturellen Nutzungen bieten. Sie bilden damit einen öffentlichen Ort für die Elbtowernutzer:innen und die Besucher:innen. Hier finden Büronutzer:innen, Hotelgäste, Tourist:innen und Hamburger:innen eine hohe Aufenthaltsqualität vor, die zum Verweilen einlädt. Nobu Hospitality wird ihr deutschlandweit erstes Hotel und Restaurant im Elbtower eröffnen. Der Turm selbst bietet modernste, flexibel gestaltbare Büroflächen, in denen die Arbeitswelt von morgen ein Zuhause findet. Von der öffentlichen Aussichtsebene in 225 Metern Höhe eröffnet sich ein unvergleichlicher Blick über die Stadt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Das Fintech Exporo hat in seinem neunten Geschäftsjahr einen weiteren wichtigen Meilenstein in seiner Firmengeschichte erreicht. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen über 1 Milliarde Euro Anlegergelder erfolgreich vermittelt.

 

„Wir sind sehr stolz auf unsere erreichte Milliarde an vermitteltem Finanzierungsvolumen. Das ist nicht nur einmalig, sondern eine große Leistung der gesamten Exporo-Mannschaft. Seit über neun Jahren geben wir unser Bestes, um hochwertige Projekte für unsere Anleger auf die Plattform zu bringen. Mit diesem Erfahrungsschatz werden wir auch in den kommenden Jahren jedem die Möglichkeit bieten, über unsere Plattform in attraktive Immobilienprojekte zu investieren“, sagt Simon Brunke, Co-CEO Exporo AG.

Steigende Zinsen und bundesweite Wohnungsbauprogramme bisher ohne drastischen Einfluss auf den Marktausblick

In Bezug auf die Zinssituation zeichnet sich ein deutliches Bild ab. Laut einer von Exporo im Juli in Auftrag gegebenen Befragung unter Projektentwicklern gehen 77,5% der befragten davon aus, dass die kurzfristigen Zinsen in den nächsten 6 Monaten weiter steigen werden. “Die steigenden Zinsen erhöhen bei Projekt- sowie Bestandsentwicklern die Nachfrage nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten, wie wir sie über unsere Plattform anbieten. Daraus ergeben sich trotz des schwierigeren Marktumfelds Chancen für Marktteilnehmer wie uns”,sagt Nadja Hofmann, Chief Investment Officer bei Exporo.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech-Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital von Privatinvestoren, welche einfach und digital über die Exporo-Plattform in Immobilien investieren können. Exporo-Anleger können sich kurzfristig und festverzinst an renditenstarken und im Vorfeld geprüften Immobilienprojekten beteiligen. Simon Brunke und Herman Tange sind Vorstandsmitglieder der heutigen Exporo AG. Das Unternehmen beschäftigt inzwischen über 130 Mitarbeiter in Europa und hat seinen Hauptsitz in der Hamburger Hafencity. Mit über 1 Mrd. € vermitteltem Kapital haben die Anleger mehr als 500 Immobilienprojekte mitfinanziert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

PATRIZIAs Investments in Studentenapartments liegen bei mehr als 470 Mio Euro innerhalb eines Jahres; Assets under Management auf der Iberischen Halbinsel steigen auf über 2 Mrd. Euro

 

PATRIZIA, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, hat im Auftrag ihrer institutionellen Kunden in ein Portfolio von Studentenapartments (purpose-built student accomodation, PBSA) im Zentrum von Barcelona investiert.

Das Portfolio mit einer Wohnfläche von 20.468 qm besteht aus zwei Gebäuden mit Parkplätzen und insgesamt 635 Wohneinheiten. Das erste Gebäude, „Marina“, mit 538 Wohnungen, befindet sich im Viertel 22@ in Barcelona. Das zweite Objekt, „Poble Sec“, mit 97 Einheiten, liegt im Stadtviertel Sant Antoni. Die 2009 bzw. 2007 errichteten Anlagen wurden beide 2017 vollständig renoviert und verfügen über attraktive Einrichtungen wie ein Fitnessstudio, eine Lounge, Tagungsräume, einen Hörsaal und fünf Swimmingpools auf dem Dach.

Eduardo de Roda, Country Head für die Iberische Halbinsel bei PATRIZIA: „Spanische Studenten werden mobiler und Städte wie Barcelona gewinnen an Attraktivität für ausländische Studenten. Dies führt zu einem strukturellen Unterangebot an hochwertigen, zweckgebundenen Studentenapartments in Spanien. Unser jüngstes Investment in Barcelona erfüllt diese Kriterien und bietet darüber hinaus eine attraktive Nahversorgung und eine sehr gute Verkehrsanbindung.“

Mit dieser Akquisition hat PATRIZIA ein europaweites Portfolio von Studentenapartments aufgebaut, das Objekte in Kopenhagen, Dublin, Hamburg und nun auch in Barcelona umfasst.

Einschließlich dieses jüngsten Investments in Barcelona hat PATRIZIA in den letzten zwölf Monaten Studentenwohnungen im Wert von über 470 Mio. Euro erworben. Mit dieser Transaktion erhöhen sich die Assets under Management von PATRIZIA auf der iberischen Halbinsel auf über 2 Mrd. Euro.

Antonio Marin-Bataller, Managing Director, pan-europäische Transaktionen bei PATRIZIA: „Trotz des unsicheren Marktumfelds sind Studentenapartments nach wie vor stabil und gehören zu unseren Favoriten im Bereich Wohnen. Die Belegungsraten nähern sich in vielen europäischen Städten Rekordhöhen, da die Studenten an die Universitäten zurückkehren und die Gesamtzahl der Studenten steigt, selbst im Vergleich zur Zeit vor Corona. Daher wollen wir weiterhin in ausgewählte Studentenwohnungen in europäischen Städten investieren, die sich durch Innovationskraft und hohe Konnektivität auszeichnen.“

KPMG hat PATRIZIA in rechtlichen und steuerlichen Angelegenheiten beraten. Cushman & Wakefield trat als Berater auf. Auf der Verkäuferseite fungierte Savills als Berater.

PATRIZIA: Ein führender Partner für globale Real Assets

Die weltweit tätige PATRIZIA bietet seit 38 Jahren Investments in Immobilien und Infrastruktur für institutionelle, semi-professionelle und private Anleger an. PATRIZIA verwaltet derzeit mehr als 56 Mrd. Euro Assets under Management und ist mit über 1.000 Mitarbeitern an 28 Standorten vertreten. Seit 1984 investiert PATRIZIA mit dem Ziel, einen positiven gesellschaftlichen Beitrag zu leisten und engagiert sich seit ihrer Gründung zudem über die PATRIZIA Foundation, die in den letzten 23 Jahren weltweit rund 250.000 bedürftigen Kindern Zugang zu Bildung und damit die Chance auf ein besseres Leben ermöglicht hat.

 

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PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Expert*innen analysieren bundesweite Angebote nach Baujahresklassen • Bestandsbauten überwiegen, auch Neubauten in einigen Regionen stark vertreten • Altbauten mit Baujahr vor 1945 verstärkt in ostdeutschen Regionen angeboten

 

Bei der Suche nach der idealen Eigen­tums­wohnung müssen Interessierte viele Kriterien beachten. Neben Lage, Aus­stattung und Preis spielt meist auch das Alter der Immo­bilie eine Rolle. Manche Käufer*innen bevor­zugen einen energie­effizienten Neubau, andere den Altbau mit Charme in gewachsener Infra­struktur. Nicht immer lassen sich die jeweiligen Vor­stellungen ohne Weiteres erfüllen — in einigen Regionen Deutsch­lands ist das Angebot an der be­vor­zugten Bau­alters­klasse schlicht zu gering. Die Expert*innen des Ham­burgischen Welt­Wirtschafts­Instituts (HWWI) haben für den Postbank Wohn­atlas die Immo­bilien­ange­bote in 401 kreis­freien Städten und Land­kreisen auf ihr Baujahr hin untersucht und in vier Klassen unterteilt: Alt­bauten mit Baujahr vor 1945, ältere Bestands­immobilien (Baujahre 1945 bis 1999), neu­wertige Wohnungen aus den Jahren 2000 bis 2018 und Neu­bau­objekte mit Erst­bezug zwischen 2019 und 2021. In 43 der 401 Re­gionen konnten aller­dings keine Infor­mationen zusammen­getragen werden, da das Angebot in mindestens einer der unter­suchten Klassen zu gering war.

Im Durch­schnitt sind über die Hälfte der Immo­bilien in den ver­bliebenen 358 deutschen Land­kreisen und kreis­freien Städte Bestands­immo­bilien, die zwischen 1945 und 1999 fertig­gestellt wurden. Mit 23 Prozent folgen die Neu­bauten, knapp acht Prozent der an­gebotenen Wohnungen können als neu­wertig einge­stuft werden. 8,5 Pro­zent der im vergangenen Jahr in Deutschland angebotenen Wohnungen, waren Vor­kriegs­bauten, also Alt­bauten, die vor 1945 erstellt wurden. Für 11 Pro­zent aller ange­botenen Wohnungen lagen keine Angaben zum Baujahr vor. Ins­gesamt dominieren somit ältere Be­stands­bauten von mindestens 22 Jahren mit einem Anteil von fast 59 Prozent das Angebot. Regional kann der Anteil der jeweiligen Baujahre jedoch stark abweichen.

Altbauten vor allem im Osten sowie in Großstädten verstärkt angeboten

Das Angebot an Alt­bauten, die vor 1945 erbaut wurden, ist in vielen Groß­städten hoch. Sie sind vor allem verstärkt im Osten Deutsch­lands zu finden – mit Aus­nahme des südlichen Berliner Um­landes. So wurde in der sächsischen Stadt Chemnitz mehr als die Hälfte aller an­gebotenen Wohnungen (55,5 Prozent) vor 1945 erbaut. Unter den Top 10 der Regionen mit einem hohen Anteil an Alt­bauten befanden sich weitere ost­deutsche Städte wie Leipzig (47,1 Prozent), Frankfurt/Oder (46,0 Prozent), Gera (45,6 Prozent), Magde­burg (41,5 Prozent), Branden­burg an der Havel (38,7 Prozent) und Eisenach (36,2 Prozent). Auch die Haupt­stadt Berlin reiht sich mit einem Anteil von 41,7 Prozent in die Riege ein. Es kommen noch die beiden sächsischen Land­kreise Vogt­land­kreis und Zwickau – mit Anteilen von 48,3 Prozent sowie 38,2 Prozent – hinzu.

„Alt­bauten, die oft vor mehr als 80 oder gar 100 Jahren erbaut wurden, können mit Stuck, hohen Decken oder schönen Dielen bestechen und liegen meist in besonders zen­tralen und lebens­werten Vierteln. Diesen augen­scheinlichen Vorteilen steht jedoch häufig ein hoher Sanierungs­bedarf gegenüber. Käufer*innen sollten ins­besondere die not­wendigen ener­getischen Investitionen nicht unter­schätzen“, sagt Eva Grunwald, Leiterin Immobilien­geschäft Postbank und Deutsche Bank.

Hier sind viele Neubauten zu finden

Die HWWI-Analyse zeigt, dass 2021 in 160 deutschen Regionen min­destens jede vierte ange­botene Wohnung ein Neubau war. Wer sich nach einer brand­neuen Immo­bilie sehnt, möglichst sogar im Erst­bezug, der findet im südöstlichen und nordwestlichen Umland Berlins, im Westen von Rheinland-Pfalz und in Bayern eine anteilig hohe Auswahl. In zwölf bayerischen Land­kreisen, darunter Dingol­fing-Landau, Freising, Neu­stadt an der Aisch, Bad Windsheim oder Ansbach, lag der Neu­bau­anteil an allen ange­botenen Wohnungen bei über 40 Prozent. Der Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rhein­land-Pfalz wies im ver­gangenen Jahr mit 60 Prozent den höchsten Anteil an neu­gebauten Wohnungen auf dem Markt auf. Rang drei und fünf belegen mit Trier-Saarburg und dem Rhein-Hunsrück-Kreis zwei rhein­land-pfälzische Landkreise. In dem in der Nähe der Haupt­stadt gelegenen Land­kreis Ost­prig­nitz-Ruppin wurden 2021 zwar nur sehr wenige Wohnungen zum Kauf angeboten — mit dem zweiten Rang im Vergleich zu den anderen Bau­alters­klassen waren anteilig jedoch viele Neu­bauten dabei.

„Erst kürzlich fertig­gestellte Wohnungen haben zwei Kosten­vorteile: Haus­elektronik sowie Energie­effizienz sorgen für geringere monatliche Ausgaben und größere Geld­beträge für Sanierung oder Reparaturen fallen in den ersten Jahren nicht an. Frisch­gebackene Immo­bilien­besitzer*innen können die Kosten für den Wohn­traum somit deutlich besser kalkulieren und erleben seltener kost­spielige Über­raschungen im Objekt“, erklärt Immo­bilien­expertin Grunwald.

Alternative zu den Extremen: Neuwertige Wohnungen

Nicht in allen Regionen können Kauf­interessierte auf Neu­bauten setzen. Mancher­orts war die Bau­tätigkeit in den ver­gangenen drei Jahren so gering, dass der Markt quasi leer ist. So zieht sich quer durch die Mitte Deutsch­lands ein Gürtel von Regionen mit einem sehr geringen anteiligen Angebot an Neu­bau­wohnungen (weniger als 15 Prozent). Auch viele Regionen in Nord­rhein-West­falen, darunter die Städte Ober­hausen, Hagen, Mönchen­glad­bach, Wupper­tal und Lever­kusen, sind davon betroffen. In den Städten Herne (Nord­rhein-West­falen) sowie Frankenthal (Pfalz) in Rhein­land-Pfalz lag das anteilige Angebot bei unter zwei Prozent.

Eine umfang­reichere Auswahl haben Käufer*innen in der Regel, wenn sie neben Neu­bauten auch etwas frühere Bau­jahre in ihre Suche einbeziehen. Neu­wertige Wohnungen in Häusern, die ab der Jahr­tausend­wende gebaut wurden, bieten in der Regel ebenfalls einen guten ener­getischen Standard. Auch der Re­novierungs­bedarf ist gering, sofern die Wohnungen regel­mäßig instand­gehalten wurden und über eine gute Bau­substanz verfügen. Im Land­kreis Vor­pommern-Greifs­wald in Mecklen­burg-Vor­pommern stammte 2021 etwa jede vierte angebotene Wohnung aus den Baujahren 2000 bis 2018. Auch im nahen Landkreis Vor­pommern-Rügen sowie im bayerischen Ingol­stadt liegt der Anteil dieser Bau­alters­klasse an allen Angeboten noch bei mehr als 20 Prozent. Der­artige neu­wertige Objekte machen in Nord­ost­deutsch­land, weiten Teilen Bayerns, in Rhein­land-Pfalz, dem süd­lichen Nord­rhein-West­falen, dem Weser-Ems-Gebiet und der hollän­dischen Grenz­region einen relativ hohen Anteil an allen An­geboten aus.

Gemischtes Bild in den Big Seven

Unter den größten sieben Städten Deutsch­lands, den so­genannten Big Seven, bieten Frank­furt am Main, München und Ham­burg das höchste an­teilige An­gebot an Neu­bau­wohnungen. Mehr als jede vierte 2021 an­gebotene Wohnung wurde in diesen drei Metro­polen zwischen 2019 und 2021 gebaut. Köln, Stutt­gart und Düssel­dorf fallen dem­gegen­über mit An­teilen zwischen 11,1 Prozent und 13,5 Prozent deutlich ab. In Berlin lag das anteilige Angebot mit 16,6 Prozent in etwa auf gleicher Höhe wie im Durch­schnitt über alle deutschen Groß­städte (ohne die Big Seven).

Bei den neu­wertigen Bestands­bauten (Baujahre 2000 bis 2018) führt Frank­furt am Main das Feld mit einem Anteil an allen An­geboten von 18,0 Prozent un­an­ge­fochten an. Auch München und Hamburg sind hier wieder vorne mit dabei. Daneben er­reicht auch Köln in dieser Bau­alters­klasse über­durch­schnitt­liche Anteile. Allein Berlin liegt hier mit einem Anteil von 5,9 Prozent unter dem Durch­schnitt über alle Groß­städte (ohne die Big Seven). Dieser Durch­schnitt liegt bei 6,9 Prozent.

2021 wurde in Frank­furt am Main fast jede zweite an­gebotene Wohnung (47 Prozent) nach 1999 erbaut. In München traf dies auf 40 Prozent, in Hamburg auf 36 Prozent aller Angebote zu. Düssel­dorf belegt mit einem Anteil von 20 Prozent den unteren Rand bei den Big Seven. Stuttgart, Köln und Berlin liegen mit Anteilen zwischen 21 Prozent und 23 Prozent jedoch nur knapp darüber.

Anteile einzelner Bau­alters­klassen an allen 2021 angebotenen Eigen­tums­wohnungen: Verteilung in den Big Seven in Prozent

Da in Berlin auch ältere Be­stands­bauten (Baujahre 1945 bis 1999) nur einen im Ver­gleich zu den anderen Big Seven und Groß­städten ver­gleichs­weise geringen Anteil des Angebots aus­machen, domi­nieren vor 1945 fertig­gestellte Wohnungen in den Ver­kaufs­offerten. In der Haupt­stadt konnten 2021 fast 42 Pro­zent aller Immo­bilien­an­gebote dieser Bau­alters­klasse zu­gerech­net werden. In Stutt­gart ist der Anteil mit 20 Pro­zent deut­lich niedriger als in Berlin, jedoch wesent­liche höher als im Durch­schnitt über alle Groß­städte (14 Prozent). Ham­burg liegt mit 15 Prozent knapp über diesem Durch­schnitts­wert. In München und Köln haben es Lieb­haber von vor 1945 erstellten Alt­bauten dem­gegen­über besonders schwer. Mit Anteilen von gut 6 Pro­zent bzw. knapp 8 Pro­zent an allen An­geboten treffen sie in diesen beiden Metro­polen auf ein nur geringes anteiliges Angebot.

Trotz Investitionsbedarf auf ältere Bestandsbauten setzen?

Wer sich bei der Immo­bilien­suche allein auf Neu­bauten oder neu­wertige Wohnungen be­schränkt, wird besonders in Groß­städten, aber auch in der Mehr­heit der deutschen Regionen, nicht immer erfolg­reich sein. Viele Kauf­interessierte werden an Eigen­tums­wohnungen in älteren Gebäuden nicht vorbei­kommen. Sie sollten sich daher recht­zeitig mit den Heraus­forderungen, die diese Gebäude unter Um­ständen mit sich bringen, be­schäftigen. So spielen bei älteren Bauten die Be­urteilung des aktuellen Zustands der Immo­bilie und des ener­getischen Standards sowie die Kon­trolle der seit der Fertig­stellung geleisteten In­stand­haltungs­in­vestitionen eine be­deutendere Rolle als bei einem Neubau. „Eine realis­tische Kal­kula­tion aller Kosten ist gerade bei älteren Be­stands­bauten und Alt­bauten wichtig. Poten­zielle und zwingend not­wendige Sa­nierungs­maß­nahmen sollten bereits in die Planung der Finan­zierung ein­bezogen werden, um spätere finan­zielle Eng­pässe zu ver­meiden“, so Grunwald.

Trotz­dem muss der Kauf einer ge­brauchten Immo­bilie kein Nach­teil sein. „Es kann immer noch günstiger kommen als ein Neubau. Wichtig ist, dass alle Kosten für Re­no­vierung und Mo­derni­sierung ehrlich mit­ein­bezogen werden. Manche Wohnung aus älteren Baujahren ist sofort bewohn­bar und bestimmte In­ves­titionen lassen sich zu einem späteren Zeit­punkt oder nach und nach erledigen. Bei der genauen Planung der Investitionen und der darauf ab­gestimmten Finan­zierung unter­stützen unsere Expert*innen“, ergänzt Grunwald.

Hintergrundinformationen zum Postbank Wohnatlas 2022

Der Postbank Wohn­atlas ist eine jährlich er­scheinende, mehr­teilige Studien­reihe, die den deutschen Immo­bilien­markt unter ver­schiedenen Aspekten regional bis auf Kreis­ebene beleuchtet. Unter der Leitung von Diplom-Volks­wirtin Dörte Nitt-Drießel­mann, Senior Re­searcherin beim Hamburger Welt­Wirtschafts­Institut (HWWI), wurde die Immo­bilien­preis­ent­wicklung in den 401 deutschen Land­kreisen und kreis­freien Städten unter­sucht.

 

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Insgesamt 10.612 Quadratmeter Mietfläche sowie 174 Tiefgaragenstellplätze

 

 

  • Modernes Bürogebäude inmitten des Luxemburger Business-Distrikts Kirchberg
  • BREEAM-In-Use-Zertifikat „Very Good“

Die Real I.S. AG hat für den Immobilien-Spezial-AIF „BGV VI“ die zentral auf dem Kirchberg gelegene Büroimmobilie „OBH“ in Luxemburg erworben. Verkäufer ist die luxemburgische Investmentgesellschaft Batipart Group. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Der Luxemburger Büroimmobilienmarkt erwies sich in den vergangenen Jahren und im Vergleich mit anderen Büromärkten Europas als äußerst krisenresilient – nach wie vor herrscht eine große Nachfrage nach Büroimmobilien“, kommentiert Axel Schulz, Global Head of Investment Management bei der Real I.S. AG, und ergänzt: „New Work wird die Anforderungen an Büroimmobilien in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen, insofern freuen wir uns, das Portfolio des ‚BGV VI‘ um ein weiteres, modernes Bürogebäude zu ergänzen.“

Das 2020 fertiggestellte Bürogebäude „OBH“ hat die Adresse 6 Rue du Fort Niedergrünewald und verfügt über etwa 10.500 Quadratmeter Mietfläche, die sich auf insgesamt sieben oberirdische Stockwerke aufteilen. Die Büroflächen zeichnen sich insbesondere durch ihre hohe Flexibilität aus. Darüber hinaus stehen den Mietern 174 Pkw-Stellplätze in einer eingeschossigen Tiefgarage zur Verfügung. Im fußläufigen Umfeld befinden sich das „Infinity Shopping Center“ sowie das größte Sport- und Kulturzentrum des Großherzogtums. Die direkte Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel ist über diverse Bus- und Tram-Stationen ebenfalls gewährleistet. Des Weiteren verfügt das Gebäude über eine BREEAM-In-Use-Zertifizierung mit der Wertung „Very Good“.

Die Real I.S. wurde bei der Transaktion rechtlich und steuerlich durch die Kanzleien Loyens & Loeff und Noerr beraten und KPMG trat als Financial Advisor auf. Die technische Beratung erfolgte durch Drees & Sommer. Die Batipart Group nahm die Dienste von Elvinger Hoss Prussen und ATOZ in Anspruch.

Über die Real I.S. Gruppe

Die Real I.S. Gruppe ist seit über 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Das Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zählt zu den führenden Asset-Managern am deutschen Markt. Neben alternativen Investmentfonds (Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF) und einem offenen Immobilien-Publikumsfonds umfasst das Produkt- und Dienstleistungsangebot individuelle Fondslösungen, Club-Deals und Joint Ventures. Das Unternehmen hat etwa 12,5 Milliarden Euro Assets under Management. Die Real I.S. Gruppe verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) nach KAGB und Tochtergesellschaften bzw. Niederlassungen in Frankreich, Luxemburg, Spanien, in den Niederlanden und in Australien. Weitere Informationen unter www.realisag.de bzw. www.realis-australia.com.au

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Nachfrage nach Immobilien schwächt sich ab

 

 

  • Renditen im Bestand noch stabil
  • Investitionsklima verschlechtert sich spürbar

Trotz der bereits deutlich gestiegenen Zinsen halten 50 Prozent der europäischen Immobilien-Investoren nach wie vor an ihrer Investmentstrategie fest. Das hat eine aktuelle Umfrage von Union Investment unter 150 Immobilienunternehmen und institutionellen Immobilien-Investoren in Deutschland, Frankreich und Großbritannien ergeben. 39 Prozent der Befragten wollen in den kommenden zwölf Monaten weniger in Immobilien investieren. Überhaupt keine Immobilien mehr zu kaufen, ist aber nur für 3 Prozent der Umfrage-Teilnehmer eine Option.

„Die langjährige Ära der extrem niedrigen Zinsen endete abrupt zu Beginn des zweiten Quartals. Diese Entwicklung geht auch an den Immobilienmärkten nicht spurlos vorbei. In der Gemengelage aus steigenden Zinsen und rückläufiger Nachfrage müssten theoretisch die Preise von Immobilien deutlich sinken. Das aber war zumindest bis Mitte 2022 auf breiter Front nicht der Fall. Noch sind die europäischen Immobilien-Investoren offenbar in der Preisfindungsphase“, so Olaf Janßen, Leiter Immobilien-Research bei Union Investment.

Investitionsklima im Abwärtstrend

Die Unsicherheit über die künftige Entwicklung von Zinsen, Energiekosten und Wirtschaft drückt auf die Stimmung der europäischen Immobilien-Investoren. Der von Union Investment in Deutschland, Frankreich und Großbritannien ermittelte Immobilien-Investitionsklimaindex ist in allen drei Ländern gesunken. Am stärksten hat sich die Stimmung in Frankreich verschlechtert: Das Barometer sank im ersten Halbjahr 2022 um 8,8 auf 60,3 Punkte. In Deutschland liegt der Index aktuell bei 59,7 Punkten, ein Minus von 4,3 Punkten. Und in Großbritannien rutschte das Barometer um 3,2 auf 65,6 Punkte.

 

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Union Investment Real Estate AG, Valentinskamp 70, D­-20355 Hamburg, Tel.: + 49 40 / 34919­4160, Fax: + 49 40 / 34919­5160,www.union-­investment.de/realestate

PATRIZIA SE hat die Ergebnisse ihrer zweiten jährlichen Investorenbefragung veröffentlicht.

 

PATRIZIA SE, ein führender Partner für weltweite Investments in Real Assets, hat die Ergebnisse ihrer zweiten jährlichen Investorenbefragung veröffentlicht. An der Umfrage nahmen über 100 institutionelle Investoren aus ganz Europa über das digitale Investorenportal myPATRIZIA teil. Die große Mehrheit der institutionellen Kunden von PATRIZIA will ihre Infrastrukturinvestments ausbauen, so die Ergebnisse der Umfrage. 64 Prozent der Investoren beabsichtigen, den Infrastrukturanteil im Vergleich zu anderen Anlageklassen in den nächsten fünf Jahren zu erhöhen, 20 Prozent davon planen eine Erhöhung um mehr als 10 Prozent.

„Wir sind überzeugt, dass das Jahrzehnt der Infrastruktur begonnen hat: Die Nachfrage nach Investitionen in diesem Sektor ist größer als jemals zuvor und wir sehen weltweit ein rasantes Entwicklungstempo“, sagt Graham Matthews, CEO Infrastructure der PATRIZIA SE, und ergänzt: „Die globalen Megatrends Urbanisierung, Demografie, digitale Konnektivität, soziale Integration, Klimawandel und Dekarbonisierung lassen sich nicht allein mit staatlichen Investitionen stemmen. Investments aus der Privatwirtschaft sind unverzichtbar, um die Herausforderungen zu meistern, intelligentere Infrastruktur für dynamische und lebenswerte Städte aufzubauen und die Volkswirtschaft nachhaltiger gestalten zu können.“

Weitere Ergebnisse der Investorenbefragung zu Infrastrukturinvestments sind:

Erneuerbare Energien sind mit Abstand die beliebteste Infrastrukturanlageklasse. Fast 80 Prozent der Anleger wollen die Gewichtung von erneuerbaren Energien in ihrem Portfolio erhöhen. 20 Prozent von ihnen gaben an, dass sie die Gewichtung um mehr als 10 Prozent erhöhen wollen.

Auch die Bereiche Versorgung, Transport und soziale Infrastruktur stoßen auf großes Interesse: Rund 60 Prozent der Anleger planen, die Gewichtung dieser Anlageklassen in den nächsten fünf Jahren zu erhöhen oder erheblich auszubauen.

Für ihre Infrastrukturpositionen bevorzugen institutionelle Anleger Eigenkapitalinvestitionen über Fonds (48 Prozent) oder Direktinvestitionen (33 Prozent), während sie mit alternativen Investmentoptionen wie Fonds für börsennotierte Infrastrukturunternehmen (10 Prozent) oder Dachfonds (6 Prozent) offenbar weniger vertraut sind.

Die Diversifizierung des Portfolios (87 Prozent) wird als wichtigster Vorteil von Infrastrukturinvestments angesehen, gefolgt von einem attraktiven Risiko‑Ertrags‑Profil (57 Prozent), stabilen, regelmäßigen Erträgen (49  Prozent), Inflationsschutz (34  Prozent) und Illiquiditätsprämien (30  Prozent).

Der Ausbau von Infrastrukturinvestments geht dabei nicht zu Lasten des Immobilienanteils. 60 Prozent der Befragten geben an, dass sie beabsichtigen, die Immobilienpositionen in ihren Anlageportfolios in den nächsten fünf Jahren auszubauen. 14 Prozent davon planen sogar eine deutliche Erhöhung des Immobilienanteils. Besonders groß ist die Nachfrage nach Investments in Anlageklassen, die für die Modernisierung von Städten wichtig sind, dazu zählen erneuerbare Energien, Transport, Logistik und Wohnen.

„Das Wachstum im Immobilienbereich hält an. PATRIZIA ist perfekt aufgestellt, um die immer größer werdenden Synergien zwischen Immobilien und Infrastruktur zu nutzen und damit die Städte sowie Immobilien der Zukunft intelligenter zu gestalten. Nur mit solider Infrastruktur lassen sich attraktive, florierende Gemeinschaften und eine nachhaltige Zukunft schaffen“, sagt Graham Matthews.

myPATRIZIA – ein wachsendes Portal für PATRIZIA Investoren

Rund 80 Prozent der Befragten nutzen myPATRIZIA mindestens einmal im Monat. PATRIZIA hat das Investorenportal im Juni 2020 im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie für ihre institutionellen Kunden gestartet und überträgt sukzessive das Reporting und alle Fondsdaten auf das Portal. Bereits heute sind mehr als 2.000 Personen aus dem Kreis der institutionellen Kunden von PATRIZIA und mehr als 5.000 semi-professionelle und private Kunden an das Portal angeschlossen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Eine Analyse von immowelt zur Mietbelastung von Singles in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern zeigt:

 

Einpersonenhaushalte müssen in 23 von 80 Städten mindestens 25 Prozent vom Gehalt für die Kaltmiete ausgeben – steigende Nebenkosten belasten zusätzlich

Höchste Belastung in München: Kaltmiete frisst 42 Prozent vom Nettoeinkommen; auch Frankfurt (34 Prozent) und Berlin (33 Prozent) mit hoher Wohnkostenquote

In kleineren Städten wie Offenbach, Heilbronn (je 30 Prozent), Darmstadt, Heidelberg und Freiburg (je 29 Prozent) geben Singles ebenfalls einen großen Teil fürs Wohnen aus

In Salzgitter (11 Prozent) und Chemnitz (13 Prozent) ist der Wohnkostenanteil am niedrigsten

Die Mieten eilen in vielen deutschen Städten den Einkommen davon. Die Folge: Die Wohnbelastung wird für die Menschen immer größer. Eine immowelt Analyse zur Mietbelastung von Singles in 80 deutschen Großstädten zeigt: In 23 Städten geben Singles für die Kaltmiete mindestens ein Viertel ihres Nettoeinkommens aus. In der Spitze beträgt die Wohnkostenquote sogar 42 Prozent. Hinzu kommen noch die Nebenkosten, die aufgrund des Krieges in der Ukraine und der stark gestiegenen Gaspreise für viele Haushalte künftig deutlich höher ausfallen als bisher. Das treibt die Wohnkostenbelastung weiter nach oben.

Für die Analyse wurde in 80 Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern die monatliche Belastung durch die mittlere Kaltmiete einer Wohnung mit 50 Quadratmetern in Relation zum mittleren Nettoeinkommen einer vollverdienenden Person berechnet.

Größte Städte mit höchster Belastung

Am schwierigsten ist die Situation in Städten, in denen die Schere zwischen Mieten und Einkommen immer weiter aufgegangen ist. In München beläuft sich die mittlere Angebotsmiete für eine 50-Quadratmeter-Wohnung auf 1.195 Euro plus Nebenkosten. Ein Einpersonenhaushalt muss allein für die Kaltmiete 42 Prozent seines Verdienstes aufbringen. Je nach Qualifikation und Verdienst kann die Belastung auch noch deutlich größer werden. Zwar ist die Wohnkostenquote in München mit Abstand am höchsten, doch auch in den anderen größten deutschen Städten ist die Lage angespannt. In Frankfurt kostet eine Wohnung für eine Person 960 Euro, was einer Belastung von 34 Prozent entspricht. In Berlin beträgt die Wohnkostenquote 33 Prozent, was besonders am vergleichsweise niedrigen Gehaltsniveau liegt. Im Einkommensvergleich der 80 Städte liegt die Hauptstadt auf Platz 46, im Mietvergleich hingegen auf Platz 5. Mit 765 Euro ist Berlin aber dennoch deutlich günstiger als in Frankfurt oder München. Etwas besser ist das Verhältnis in Hamburg und Köln (je 28 Prozent). Die Kaltmieten liegen derzeit bei 685 Euro in der Hansestadt und 700 Euro am Rhein.

30 Prozent Belastung in Offenbach und Heilbronn

Das Ungleichgewicht zwischen Mieten und Einkommen ist längst nicht nur ein Problem der Metropolen. Auch in vielen kleineren Städten ist die Belastung hoch. Sowohl in Offenbach am Main als auch in Heilbronn müssen Alleinlebende 30 Prozent für die Miete ausgeben. In Heidelberg und Freiburg sind es jeweils 29 Prozent. In allen Städten kosten die Mieten für 50 Quadratmeter inzwischen mindestens 700 Euro. Noch teurer ist es gar in Darmstadt (29 Prozent), wo eine kleine Wohnung aktuell 810 Euro kostet und damit sogar mehr als in Berlin (765 Euro), Hamburg (685 Euro) oder Köln (700 Euro).

Viele der kleineren Städte mit hoher Wohnbelastung besitzen eigene Universitäten und Hochschulen, sodass ein großer Anteil an Studenten den Mietmarkt zusätzlich belastet und die Preise nach oben treibt. Darüber hinaus könnte es in Zukunft zu weiteren Mietanstiegen kommen, da die Nachfrage nach Mietwohnungen zunimmt. Durch die gestiegenen Bauzinsen können sich immer weniger Menschen Wohneigentum leisten, was wiederum den Mietmarkt zunehmend belasten dürfte.

Geringste Wohnkostenquote in Salzgitter

Doch es gibt auch noch Städte, in denen Singles bezahlbaren Wohnraum finden. Die geringste Mietbelastung weist Salzgitter auf. Dort kosten 50-Quadratmeter-Wohnungen im Median 280 Euro, was eine Wohnkostenquote von 11 Prozent ausmacht. Nur etwas höher ist sie in Chemnitz (13 Prozent) und Bremerhaven (14 Prozent), was ebenfalls am niedrigen Mietniveau liegt. Besonders im Ruhrgebiet wohnt es sich noch günstig – in keiner der Großstädte beträgt die Belastung mehr als 25 Prozent. In Remscheid, Gelsenkirchen oder Hagen (je 14 Prozent) liegt diese sogar deutlich darunter.

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in den deutschen Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern waren auf immowelt.de inserierte Angebote. Die Mietpreise spiegeln den Median der Nettokaltmieten bei Neuvermietung für Wohnungen mit einer Fläche von 50 Quadratmetern wider, die im 1. Halbjahr 2022 auf immowelt.de angeboten wurden. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Die Daten für die Bruttogehälter stammen von der Bundesagentur für Arbeit. Diese wurden von immowelt in entsprechende Nettogehälter für einen Vollverdiener (Steuerklasse 1) umgerechnet. Lohnnebenkosten wurden berücksichtigt.

 

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Immowelt AG, Nordostpark 3­5, D-­90411 Nürnberg Tel.: 0911/520 25­462, Fax: 0911/520 25­15, www.immowelt.de

Ein Vergleich der Angebotsmieten von Bestands- und Neubauwohnungen (3 Zimmer, 80 Quadratmeter, 2. Stock) in den 14 größten deutschen Städten zeigt:

 

Höchster Aufpreis: In Frankfurt kostet eine Neubauwohnung 280 Euro mehr Miete im Monat

Hohe Mehrkosten auch in München (+270 Euro), Berlin (+260 Euro) und Hamburg (+250 Euro)

In Dortmund (+160 Euro) und Düsseldorf (+170 Euro) sind die Aufpreise für Neubauten am geringsten

Wer sich für eine Neubauwohnung entscheidet, hat zwar eine moderne Bleibe, zahlt meist aber mehr Miete als für eine Bestandsimmobilie. Bei der Höhe des Aufpreises bestehen allerdings große Unterschiede zwischen den einzelnen Städten. Die höchsten Mehrkosten für eine beispielhafte Neubauwohnung mit 3 Zimmern und 80 Quadratmetern zahlen Mieter in Frankfurt. Dort liegt die Angebotsmiete einer neuen Wohnung aktuell bei 1.330 Euro, während eine vergleichbare Bestandswohnung 1.050 Euro Miete kostet – ein Unterschied von 280 Euro. In anderen Großstädten fallen die Mehrkosten für Neubauwohnungen dagegen teils deutlich niedriger aus. Das zeigt eine Analyse von immowelt, in der die Preise bei Neuvermietung von Bestands- und Neubauwohnungen (Baujahr 2019 und jünger) im 2. Quartal 2022 verglichen wurden.

Hohe Aufpreise in Metropolen

Neben Frankfurt sind die Kostenunterschiede zwischen den beiden Wohnungsklassen in München am größten. Für eine Neubauwohnung mit 80 Quadratmetern zahlen Mieter in der Isar-Metropole monatlich 1.610 Euro. Eine vergleichbare Bestandswohnung kostet hingegen 1.340 Euro, was einen Preisunterschied von 270 Euro ergibt. Auch in anderen Metropolen müssen Wohnungssuchende mit deutlichen Mehrkosten rechnen. So ist die monatliche Miete einer neuen Wohnung in Hamburg um 250 Euro höher als bei einer Bestandswohnung. In Berlin beträgt der Unterschied sogar 260 Euro – das ist der dritthöchste Aufpreis aller untersuchten Städte. Betrachtet man die prozentualen Mietpreisunterschiede zwischen Bestands- und Neubauwohnungen liegt Berlin mit 33 Prozent sogar auf Platz 2. Höher fällt der prozentuale Unterschied nur in Dresden aus, wo Mieter 38 Prozent mehr für eine Neubauwohnung zahlen müssen, das Preisniveau aber auch deutlich niedriger als in den teuren Metropolen ist.

Wohnungssuchende sollten jedoch beachten, dass die höheren Energiestandards von Neubauten die Aufpreise bei der Miete durch geringere Nebenkosten aufwiegen können. So sparen Mieter von Neubauwohnungen etwa dank oftmals besserer Dämmung bei den Heizkosten, was angesichts der rasant steigenden Energiepreise einen großen finanziellen Vorteil bedeuten kann.

Niedrigste Mehrkosten in Dortmund und Düsseldorf

In mehreren Großstädten fallen die Aufpreise für Neubauwohnungen ohnehin vergleichsweise moderat aus. So zahlen Mieter in Dortmund für eine 80-Quadratmeter-Neubauwohnung lediglich 160 Euro mehr als für eine vergleichbare Bestandswohnung. Das ist der geringste Aufpreis aller untersuchten Städte. In Düsseldorf kann sich der Blick auf Neubauten für Wohnungssuchende ebenfalls lohnen: Die Mehrkosten in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt liegen bei 170 Euro. Den gleichen Aufpreis zahlen Mieter in Essen und Leipzig. Und auch in Hannover und Nürnberg (jeweils +180 Euro) fällt der Aufschlag für neu gebaute Wohnungen eher gemäßigt aus.

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise waren auf immowelt.de inserierte Angebote in den 14 deutschen Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern im 2. Quartal 2022. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die mittels hedonischer Verfahren errechneten Werte geben die Mietpreise für beispielhafte Bestands- und Neubauwohnungen mit 3 Zimmern und 80 Quadratmetern im 2. Stock wieder. Als Bestand gilt ein Baujahr zwischen 1945 und 2018. Als Neubau gilt ein Baujahr ab 2019. Bei den Mietpreisen handelt es sich um Nettokaltmieten bei Neuvermietung der auf immowelt.de inserierten Immobilien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Immowelt AG, Nordostpark 3­5, D-­90411 Nürnberg Tel.: 0911/520 25­462, Fax: 0911/520 25­15, www.immowelt.de

Eine immowelt Analyse zur Entwicklung des Angebots und der Nachfrage von Immobilien zeigt:

 

Verlagerung der Nachfrage: Anfragen auf Kaufimmobilien sind deutschlandweit binnen eines Jahres um 17 Prozent gesunken, Anfragen auf Mietimmobilien um 34 Prozent gestiegen

Umgekehrter Effekt beim Angebot: 29 Prozent mehr inserierte Kaufimmobilien, 14 Prozent weniger Mietobjekte

Besonders in teuren Städten wie München oder Köln geht die Nachfrage nach Wohneigentum zurück, während Mietwohnungen noch häufiger angefragt werden

Die zuletzt stark gestiegenen Bauzinsen sorgen aller Voraussicht nach nicht nur für das Ende des Immobilienbooms, sondern auch für eine Verlagerung der Nachfrage. Innerhalb eines Jahres sind die Anfragen auf Kaufimmobilien deutschlandweit um 17 Prozent gesunken. Parallel dazu hat sich die Anzahl der Anfragen auf Mietimmobilien um 34 Prozent erhöht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt, wofür das Angebot an inserierten Immobilien und die Anfragen darauf im 2. Quartal 2022 mit dem Vorjahreszeitraum verglichen wurden. Die Analyse zeigt, dass sich viele Menschen den Traum vom Eigenheim inzwischen nicht mehr leisten können. Anfang des Jahres lagen die Bauzinsen noch bei gut 1 Prozent, aktuell betragen sie schon um die 3 Prozent. Dies hat für potenzielle Käufer eine monatliche Mehrbelastung von mehreren hundert Euro zur Folge. Gerade in den teuren Großstädten ist der Immobilienkauf für viele Menschen nicht mehr leistbar und das Interesse geht folglich zurück. Oftmals bleibt dann als einzige Option, weiterhin zur Miete zu wohnen, was den Mietmarkt zusätzlich belastet.

Kaufangebot steigt, Mietangebot sinkt

Ein weiterer Effekt der gestiegenen Zinsen ist, dass die Zahl der inserierten Wohnungen wieder deutlich zugenommen hat. Im Vergleich zwischen den jeweils 2. Quartalen 2022 und 2021 hat sich das Angebot an Kaufimmobilien um 29 Prozent erhöht. Auf dem Mietmarkt bietet sich ein gegenteiliges Bild: Hier hat sich im gleichen Zeitraum die Zahl der inserierten Mietwohnungen um 14 Prozent reduziert. Die Vermarktung von Kaufimmobilien wird durch die zurückgehende Nachfrage aufwendiger und deswegen werden wieder mehr Objekte auf dem freien Markt angeboten. Für den Mietmarkt sind die Vorzeichen umgekehrt: Die gestiegene Nachfrage hat die Vermarktung für Vermieter nochmal einfacher gemacht hat und Objekte werden seltener auf dem freien Markt angeboten.

Interesse am Immobilienkauf in teuren Städten stark zurückgegangen

Beim Blick auf die 14 Großstädte mit mehr als 500.000 Einwohnern zeigt sich, dass besonders in den Märkten mit hohen Preisen eine Verschiebung der Nachfrage auf den Mietmarkt stattfindet. In München gibt es im Vergleich zum Vorjahr 18 Prozent weniger Anfragen auf Kaufobjekte, allerdings 56 Prozent mehr Anfragen auf Mietimmobilien. Das Angebot geht bei Wohneigentum gleichzeitig nach oben, während es bei Mietwohnungen abnimmt. Ein ähnliches Bild zeigt sich in den beiden Großstädten am Rhein: Die Kaufnachfrage verbucht einen Rückgang von 20 Prozent in Köln und 26 Prozent in Düsseldorf, während die Mietnachfrage um 35 beziehungsweise 30 Prozent steigt. Noch stärker sind die Unterschiede gar in Stuttgart, wo das Interesse am Immobilienkauf um 30 Prozent abgenommen hat und Mietobjekte ein Nachfrageplus von 49 Prozent verzeichnen.

In Berlin hat sich die Nachfrage nach Wohneigentum sogar mehr als halbiert (-52 Prozent), und auch in Hamburg (-47 Prozent) werden deutlich weniger Anfragen gestellt. Das Angebot ist aber in beiden Städten noch nicht angestiegen und hat sich entgegen dem Trend in den anderen Großstädten noch einmal verringert. In Berlin und Hamburg scheint die sinkende Nachfrage daher durch das anhaltend geringe Angebot bedingt zu sein. Auf den Mietmarkt ist die Entwicklung allerdings analog zu den restlichen Städten: In Berlin steigt die Nachfrage um 23 Prozent, in Hamburg um 14 Prozent, während das Angebot in beiden Städten schrumpft.

 

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Tim Bütecke, Initiator, Gründer und langjähriger Vorstand von Exporo, dem deutschen Marktführer im Immobilien Crowdinvesting, startet offiziell nach zweijähriger Vorbereitungszeit und seinem Exit eine neue Plattform unter dem Namen “winvesta”.

 

Tim Bütecke, der im Herbst 2019 bei Exporo mit einem persönlich realisierten Track Record von rd. 2,5 Mrd. Euro und ohne Projektausfälle ausgestiegen ist, hat ein Qualitätsproblem in der Branche erkannt und möchte mit seiner neuen Plattform gegensteuern: “Mein wichtigstes Asset ist Vertrauen. Ich werde mit winvesta erneut den Beweis antreten, dass Crowdinvesting funktioniert und verlässliche Renditen beschert – wenn das richtige Projekt am richtigen Ort von den richtigen Personen umgesetzt wird. Deshalb werde ich sehr konsequent bei der Auswahl auf Qualität und weniger auf Quantität setzen. Mein Ehrgeiz ist es, dass Anleger wie auch Projektentwickler von meiner Erfahrung und Arbeit profitieren.” Unterstützt wird Tim Bütecke von den Brüdern Aike und Henning Vaqué. Die Gründer und Vorstände der wika AG sind ausgewiesene Finanz- und Vertriebsexperten und Co-Founder der winvesta.

Crowdinvesting 2.0: Tokenisierung, Wertpapiere und Kredit vs. Darlehen

winvesta vermittelt über die Plattform ausschließlich Wertpapiere – tokenisierte Schuldverschreibungen – und ermöglicht dadurch mittelbare Investments in Sachwerte, wie zum Beispiel Immobilienprojekte. Bei der Auswahl der später auf der Plattform platzierten Angebote achtet winvesta auf innovative und für Anleger attraktive Arten der Finanzierung von Projektentwicklungen. So führte Tim Bütecke selbst mit HFH die Finanzierung von Immobilienkrediten über eine zwischengeschaltete Servicebank ein, um eine Besserstellung im Vergleich zu gängigen Darlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt zu erreichen. Dies kommt mittelbar auch Anlegern zugute.

Zudem ist mit den Projektentwicklern eine Gewinnauszahlungssperre vereinbart: Die Gewinne werden erst an die Gesellschafter der Projektentwicklungsgesellschaft ausgezahlt, wenn auch die Kredite der Anleger einschließlich Zinsen vollständig zurückgezahlt wurden.

Erste Produkte: Mittelbares Investment in das Neubauprojekt BC 277 in Hamburg

Über die neue winvesta-Plattform können Anleger ab einem Betrag von 500 Euro mittelbar in das Projekt BC 277 investieren. Hierbei handelt es sich um ein Bestands- und Neubauprojekt in Hamburg-Bramfeld. Entwickelt wird das Projekt von der HIPE Hamburger Immobilien Projekt- und Entwicklungsgesellschaft mbH, die über langjährige Erfahrung verfügt.

Im Zuge des digitalen Investmentprozesses erwerben Anleger tokenisierte Schuldverschreibungen, die über die HFH BC277 GmbH emittiert werden. Insgesamt werden Schuldverschreibungen in Höhe von 2.486.600 Euro aufgeteilt in zwei Tranchen und dargestellt in zwei Produkten ausgegeben. Die Festverzinsung beträgt in Abhängigkeit von der Zeichnungssumme zwischen 4,50 und 4,75 Prozent p.a.. Darüber hinaus partizipieren Investoren von einer Erfolgsbeteiligung von prognostizierten 0,5 Prozent p.a.. Diese wurde in Abhängigkeit von der Höhe des Verkaufserlöses mit dem Projektentwickler vertraglich vereinbart. Das Investment läuft bis zum 30.04.2024.

Ausführliche Informationen zu dem Projekt, den Schuldverschreibungsbedingungen sowie Risiken stehen Interessierten auf dem Marktplatz www.winvesta.de zur Verfügung.

 

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Banken und Sparkassen sind jetzt verpflichtet, Kundinnen und Kunden bei der Anlageberatung nach ihren Präferenzen in Sachen Nachhaltigkeit zu befragen.

 

Diese Vorlieben müssen dann auch bei der Auswahl der grünen Finanzprodukte berücksichtigt werden. Den Interessenten dürfen nur Investments mit einem passenden Nachhaltigkeitsprofil angeboten werden. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) begrüßt das grundsätzliche Ziel dieser Neuregelung, die unter anderem für offene und geschlossene Immobilienfonds von hoher Relevanz ist. Die Novelle geht auf eine Änderung der Regelungen zur Finanzmarktrichtlinie MiFID zurück und ist neben der Taxonomie und der Offenlegungs-Verordnung einer der zentralen Bausteine des Sustainable Finance Action Plans der EU.

„Diese Novelle ist ein weiterer Meilenstein der europäischen Sustainable-Finance-Regulierung. Die Verankerung von ESG im Vertrieb bedeutet eine wichtige Ergänzung der Transparenzpflichten für Finanzprodukte nach der Offenlegungs-Verordnung“, kommentiert Jochen Schenk, Vizepräsident des ZIA, die Neuregelung.

Kritisch sieht Schenk allerdings die mangelnde Verzahnung der Regelwerke: „Was unter Nachhaltigkeit zu verstehen ist, ist schon in der Offenlegungsverordnung und der Taxonomie nicht einheitlich geregelt. Durch MiFID wird diese Inkonsistenz verstärkt. Denn die Anforderungen an nachhaltige Produkte im Sinne von MiFID weichen wiederum von der Offenlegungsverordnung ab.“

Für zusätzliche Verwirrung sorgt laut Schenk die fehlende Synchronisierung von Offenlegungsverordnung und MiFID. So kommen wichtige Teile der Offenlegungsverordnung, darunter sogenannte Produkt-Templates mit Detailinforationen zu Art. 8- und Art. 9-Fonds, erst ab dem 1. Januar 2023 zur Anwendung. „Die Produkt-Templates enthalten wichtige Informationen zur ESG-Ausrichtung von Finanzprodukten, die auch den MiFID-Vertrieb für die Kunden verständlicher machen. Hier hätte ein Gleichlauf beider Anwendungszeitpunkte bei allen Beteiligten für mehr Klarheit gesorgt.“

Der ZIA-Vize hält angesichts der inhaltlichen und zeitlichen Inkonsistenzen auch das übergeordnete Ziel, „grüne Geldanlagen“ für breitere Bevölkerungsgruppen zu öffnen, für gefährdet: „Die fehlende Harmonisierung des Nachhaltigkeitsbegriffs führt zur Verwirrung der Kunden. Damit droht der gewünschte Effekt, auch die Gelder der Privatkunden in nachhaltige Investitionen zu lenken, auf der Strecke zu bleiben“, so Schenk.

 

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ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.,Hauptstadtbüro, Leipziger Platz 9, 10117 Berlin,Tel: 030 / 20 21 585-0, Fax 030 / 20 21 585-29, www.zia-deutschland.de

Ankauf eines projektierten 25hours-Hotels in Kopenhagen

 

Union Investment hat das 25hours Hotel Kopenhagen Paper Island erworben. Es ist Teil des Leuchtturm-Projekts PAPER ISLAND, einer künstlichen Insel, die sich in bester innerstädtischer Lage im Hafenbereich von Kopenhagen befindet. Auf Paper Island entsteht ein Mixed-Use-Quartier, das neben dem Hotel auch 253 Wohnungen, hochwertigen Einzelhandel, Gastronomie und Veranstaltungsflächen sowie das neue Water Culture House umfasst.

Der Ankauf erfolgt für den Bestand des Offenen Immobilien-Spezialfonds UniInstitutional European Real Estate. Verkäufer ist das Entwicklerkonsortium Christiansholms Ø P/S, ein Joint Venture zwischen Danica Pension und den renommierten dänischen Projektentwicklern Nordkranen und UNIONKUL.

„Kopenhagen ist einer der Top-Hotelmärkte Europas und zeichnet sich durch hohe Markteintrittsbarrieren aus. Umso mehr freuen wir uns, mit dem Ankauf dieses Vorzeige-Projekts unseren Markteintritt im dänischen Hotelmarkt realisieren zu können. Mit seiner hervorragenden Lage im Kopenhagener Innenstadtbereich an einem neuentwickelten Standort, von dem aus viele Touristenattraktionen fußläufig erreichbar sind, spricht das Hotel sowohl Business-Gäste als auch Freizeittouristen an. Auf Paper Island werden aufgrund der hohen Aufenthaltsqualität künftig bis zu 1,9 Millionen Besucher im Jahr erwartet“, so Andreas Löcher, Leiter Investment Management Hospitality bei Union Investment.

“Das internationale Hotelkonzept 25hours ist bekannt für seine unkonventionellen Designs und die urbane Atmosphäre. Jedes Hotel basiert auf der spezifischen Geschichte und den Besonderheiten des jeweiligen Ortes. THE PAPER ISLAND ist eine Insel mit einer industriellen Vergangenheit und einer neuen Vision für die Zukunft: Es entsteht eine urbane Oase, in der wir gemeinsam mit 25hours und anderen leidenschaftlichen Unternehmern das neue Viertel der Stadt gestalten werden”, sagt Mads Nørby Hansen von Nordkranen im Namen von CØ P/S.

Das 25hours Hotel Copenhagen Paper Island verfügt über 128 Zimmer sowie über ein Restaurant, ein Café und eine Bar auf der obersten Etage. Drei Veranstaltungsräume bieten Platz für 120 Personen. Es ist bereits für 25 Jahre an KNSA Deutschland verpachtet und wird nach Fertigstellung im März 2024 von Ennismore unter der Lifestyle-Marke 25hours betrieben. Ennismore hat im Jahr 2021 ein Joint-Venture mit Accor gegründet.

Union Investment wurde rechtlich von Kromann Reumert, der Verkäufer CØ P/S wurde von Bruun & Hjejle und Catella Corporate Finance beraten.

 

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