Marktbericht zum Einzelhandel und Handelsimmobilien-Investmentmarkt

 

Der eben veröffentlichte HAHN Retail Real Estate Report 2022/2023 bietet einen umfassenden Einblick in den deutschen Einzelhandel und Handelsimmobilieninvestmentmarkt. Der von der Hahn Gruppe jährlich herausgegebene Bericht ist erneut in Kooperation mit CBRE, bulwiengesa und dem EHI Retail Institute entstanden. bulwiengesa befasst sich mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Einzelhandel sowie der Entwicklung der einzelnen Akteure. CBRE beschäftigt sich insbesondere mit dem Investmentmarkt für Handelsimmobilien. Ein weiterer Baustein sind die Expertenbefragungen, welche die Hahn Gruppe im Sommer 2022 bei Expansionsverantwortlichen des Einzelhandels sowie Entscheidungsträgern von institutionellen Immobilieninvestoren und Banken/Finanzinstituten durchgeführt hat. Die von der Hahn Gruppe in Zusammenarbeit mit dem EHI Retail Institute befragten Handelsunternehmen sind führende Akteure des Einzelhandels in Deutschland. Bei den befragten Investoren handelt es sich beispielsweise um Asset Manager, Versicherungen, Immobilien-AGs, Pensionskassen und Stiftungen.

Wirtschaftsumfeld bringt neue Herausforderungen für den Einzelhandel

Während im vergangenen Jahr die Pandemie als eine der größten Herausforderungen für den Einzelhandel eingestuft wurde, sind es seit Jahresbeginn die Inflationsentwicklung und die gedämpfte Konsumstimmung, die von den Einzelhändlern zu 68 bzw. 53 Prozent als zunehmende Herausforderung wahrgenommen werden. Als ebenfalls problematisch werden gestörte Lieferketten und die Produktbeschaffung (40 Prozent) angesehen. Der Anteil der Händler, die zu hohe Immobilienkosten und -mieten anführen ist von 76 Prozent im Vorjahr auf 42 Prozent in diesem Jahr gesunken. Dagegen werden insbesondere wegen steigender Energiepreise die hohen Neben- und Bewirtschaftungskosten von 39 Prozent der Händler als gegenwärtig herausfordernd bewertet. Die Konkurrenz durch den Onlinehandel (8 Prozent; Vorjahr 41 Prozent) spielt interessanterweise in diesem Jahr nur eine untergeordnete Rolle bei den befragten Unternehmen.

Stationärer Einzelhandel zeigt sich in seiner Expansionsneigung kaum gebremst – trotz eingetrübter Umsatzerwartungen

Die Umsatzerwartungen der Einzelhändler werden in diesem Jahr durch das insgesamt schwierige Marktumfeld sowie die gedämpfte Konsumstimmung der Verbraucher eingetrübt. So rechnen 21 Prozent mit sinkenden Umsätzen (Vorjahr: 9 Prozent) respektive 10 Prozent sogar mit deutlich sinkenden Umsätzen (Vorjahr: 1 Prozent) in der zweiten Jahreshälfte 2022 gegenüber der Vorjahresperiode. Knapp ein Drittel der Vertriebslinien (32 Prozent) erwartet bis zum Jahresende stabile Umsätze (Vorjahr: 30 Prozent). Der Anteil an Experten, die zusammengefasst steigende beziehungsweise deutlich steigende Umsätze prognostizieren, ist im Vorjahresvergleich von 59 Prozent auf 38 Prozent gesunken.

Trotz der aktuell erschwerten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleibt der Anteil der expansiven Filialisten auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr. Über die Hälfte der befragten Expansionsverantwortlichen (51 Prozent; Vorjahr:  52 Prozent) gibt an, die Standortanzahl bis zum Jahresende 2022 gegenüber dem Vorjahr erhöhen zu wollen. In der differenzierten Branchenbetrachtung zeigen insbesondere die befragten Experten aus Gesundheit & Beauty (75 Prozent), Bekleidung (50 Prozent), Möbel (83 Prozent) sowie aus Hobby & Freizeit (71 Prozent) eine hohe Expansionsbereitschaft. Unverändert im Vergleich zum Vorjahr möchte ein Viertel das bestehende Filialnetz halten (Vorjahr: 25 Prozent) und 24 Prozent rechnen zum Jahresende mit weniger Filialstandorten (Vorjahr: 23 Prozent).

Zinsanstieg und Inflation dämpfen das Investitionsklima

Eng verbunden mit der aktuell schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage sind die vielfältigen Risikofaktoren bzw. Herausforderungen für Immobilieninvestments, die von den Befragungsteilnehmern genannt werden. Die Mehrheit der Experten (93 Prozent) sieht insbesondere die Zinsentwicklung im europäischen Raum in den kommenden Monaten als potenziellen Belastungsfaktor für die Investitionsaktivitäten (siehe Grafik). Im Vorjahr waren lediglich 19 Prozent dieser Auffassung. In diesem Kontext werden von den Experten ergänzend die Inflationsentwicklung (68 Prozent) sowie die generelle Eintrübung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (64 Prozent; Vorjahr: 28 Prozent) als Hemmnisse angeführt. Stetig zunehmende Nachhaltigkeitsanforderungen an die Immobilien und Immobilienfondsprodukte werden von über der Hälfte der Befragungsteilnehmer (55 Prozent; Vorjahr: 49 Prozent) als zunehmend komplexer wahrgenommen. Die in der Vorjahresbefragung noch als größter Risikofaktor eingestufte Konkurrenz im Einzelhandel durch den E-Commerce ist angesichts der neu hinzugekommenen Herausforderungen etwas in den Hintergrund getreten und von 81 Prozent der Nennungen auf 48 Prozent zurückgegangen. Die Schwierigkeit der mangelnden Objektverfügbarkeit wird nach 49 Prozent im Vorjahr nur noch von einer kleinen Minderheit von 9 Prozent als gegenwärtig relevante Herausforderung angesehen. Als neuen negativen Einflussfaktor schätzen 43 Prozent der Befragungsteilnehmer die noch nicht gänzlich greifbaren Folgen der Kriegshandlungen in der Ukraine für den Immobilien-Investmentmarkt ein.

Handelsimmobilien-Investoren wollen weiter zukaufen

Trotz der skizzierten Herausforderungen und Risikofaktoren, die gegenwärtig sowohl das deutsche Investmentmarktumfeld flankieren als auch weltweit wirtschaftliche Verwerfungen hervorrufen, zeichnet sich hinsichtlich der Kaufneigung der befragten Investoren, wie in der Vorjahresbefragung, ein weiterhin positives Bild ab. So verfolgen weit über die Hälfte der Befragten (64 Prozent) in den kommenden sechs Monaten die Investmentstrategie des moderaten Zukaufs von Handelsimmobilien für ihre Portfolios. Im Vorjahr waren es mit 72 Prozent kaum mehr, die moderat bzw. stark zukaufen wollten. Ein Viertel (Vorjahr: 19 Prozent) gibt an, dass sie ihr bestehendes Niveau von Handelsimmobilien in ihrem Portfolio bis zum Jahresende halten wollen. Ein geringfügiger Anteil von 8 Prozent (Vorjahr: 3 Prozent) möchte den Immobilienbestand in den kommenden sechs Monaten moderat verkleinern, wobei – wie im Vorjahr – kein Unternehmen stark verkaufen möchte (siehe Grafik).

Fachmarktzentren und Supermärkte sind bevorzugte Objekttypen

Der Investmentfokus bzw. Finanzierungsfokus richtet sich mit 78 bzw. 100 Prozent Anteil an den Nennungen sowohl bei den befragten Handelsimmobilien-Investoren als auch den Banken und Finanzinstituten unverändert zum Vorjahr auf Fachmarktzentren, gefolgt von Supermärkten/Lebensmittel-Discountern (siehe Grafik). Im Objekttyp-Ranking der Handelsimmobilien-Investoren werden SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte auf Platz drei gerankt. Auf den Plätzen vier bis sechs folgen Mixed-Use Immobilien, Geschäftshäuser in 1A-Lagen und Bau- und Heimwerkermärkte. Bei einem geringen Anteil von 9 Prozent der Befragten besteht nach zwei Jahren wieder die Bereitschaft, in Shopping-Center zu investieren, nachdem diese in den beiden Vorjahren als Investitionsziel noch gar keine Erwähnung fanden.

ESG: hoch relevant für Neuinvestments und Management

Die Betrachtung von Nachhaltigkeitsaspekten ist mittlerweile für die überwiegende Mehrheit der Handelsimmobilien-Investoren ein fester Bestandteil der Investitionsentscheidungen geworden. 55 Prozent der Befragten sehen darin einen sehr relevanten Faktor, weitere 39 Prozent halten ESG zumindest für relevant. Mittelfristig planen 78 Prozent der Anleger, in anerkannte Nachhaltigkeitsinvestments zu investieren. Das Angebot der bereits als ESG-konform (Environment, Social, Governance) klassifizierten Immobilien ist allerdings noch begrenzt, sodass gut die Hälfte der Investoren (51 Prozent) derzeit bereit ist, für solche Immobilien einen Aufschlag von bis zu fünf Prozent zu zahlen bzw. 29 Prozent sogar einen Aufschlag von bis zu zehn Prozent akzeptieren würden.

Im Immobilienbestand liegt die Herausforderung nicht im Einkauf, sondern im „Manage-to-Green“: Die Maßnahmen zur Steigerung der ESG-Performance einer Immobilie sind vielfältig. Im Fokus stehen Initiativen zur CO2-Reduzierung und zur Minimierung des Ressourcenverbrauchs. Die Förderung der E-Mobilität, Photovoltaik, Smart Metering (digitale Verbrauchsmessung), grüne Mietverträge und Gebäudezertifizierungen, wie etwa DGNB spielen ebenfalls eine große Rolle. Erfahrene Asset und Investment Manager bringen ihre Kenntnisse aus ESG-Projekten fortlaufend für ihre Anleger ein, um den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit effizient zu koordinieren, zu priorisieren und zu begleiten. Ganz wichtig ist dabei ein guter Zugang zu den Mietern. Denn es bedarf bei vielen ESG-Themen einer Einbindung des Immobilienbetreibers, um den größtmöglichen nachhaltigen Nutzen zu erzielen.

HAHN Retail Real Estate Report 2022/2023 online unter www.hahnag.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Fast zwei Drittel aller Deutschen können sich ohne zusätzliches Kapital, in Form einer Schenkung oder einer Erbschaft, keine Immobilie leisten.

 

Das ist das Ergebnis einer bundesweiten, repräsentativen Umfrage im Auftrag von Engel & Völkers Finance, einem unabhängigen Vermittler von Immobilienfinanzierungen. Um den Traum vom Eigenheim dennoch verwirklichen zu können, wären allerdings viele bereit, Abstriche bei der Lage, Größe und der Ausstattung der Immobilie zu machen. Auch Veränderungen im eigenen Konsumverhalten sind für viele denkbar, um eine Immobilienfinanzierung zu realisieren. Insgesamt ist der Wunsch nach einer individuellen Baufinanzierungsberatung sehr hoch.

Finanzierung ohne Eigenkapital wird schwieriger

62 Prozent der befragten Personen sagen, dass eine Immobilienfinanzierung für sie ohne Erbschaft oder Schenkung nicht mehr möglich wäre. Ein Grund dafür ist das fehlende Eigenkapital. Mehr als jede/r Zweite (53 Prozent) müsste eine Finanzierung auch (fast) ohne Eigenkapital umsetzen. “Eine Vollfinanzierung ist in der aktuellen Situation aufgrund der Inflation, der gestiegenen Darlehenszinsen und der gestiegenen Baukosten allerdings für viele Menschen schwierig”, so Rebecca Scheidler, Geschäftsführerin der Engel & Völkers Finance Germany GmbH. “Die Banken sind bei der Vergabe von Krediten zunehmend restriktiver, so dass Finanzierungen ohne Eigenkapital nur dann bewilligt werden, wenn andere Faktoren die Kreditwürdigkeit positiv beeinflussen.”

Um ihr Traumhaus finanzieren zu können, sind daher fast 40 Prozent der Befragten bereit, Abstriche bei der Lage der Immobilie zu machen und dadurch den Kaufpreis zu reduzieren. Gut ein Drittel würde auf eine hochwertige Ausstattung bzw. einen eigenen (großen) Garten verzichten. Auch beim Platz käme knapp jede/r Vierte mit weniger zurecht. Neben der Ausstattung birgt auch die Art der Immobilie Sparpotenzial: 34 Prozent der befragten Personen geben an, statt eines freistehenden Hauses ein Reihenhaus oder statt eines Hauses eine Wohnung zu wählen, wenn dies eine Möglichkeit wäre, Eigentum zu erwerben.

Für eine eigene Immobilie würde fast jeder Zweite auf den Urlaub verzichten

Neben Abstrichen bei der Immobilie selbst sind viele der Befragten auch bereit, den eigenen Konsum für den Traum vom Eigenheim zu verringern. 43 Prozent würden auf Urlaubsreisen verzichten, um eine Immobilie erwerben oder schneller abbezahlen zu können. Fast die Hälfte der Befragten gab an, kein teures Auto anzuschaffen. Und auch bei Konsumgütern gibt es Sparpotenzial: So wären knapp zwei Drittel bereit, nicht mehr in teure Kleidung und Schuhe zu investieren, über die Hälfte würde keine teuren Einrichtungsgegenstände mehr kaufen und 45 Prozent würden auf die Anschaffung elektronischer Geräte wie TV oder Smartphone verzichten.

Beratungsbedarf deutlich gestiegen

Insgesamt – so die Ergebnisse der Umfrage – scheinen viele Menschen überfordert angesichts der zahlreichen Optionen innerhalb der Immobilienfinanzierung. “Für die meisten ist der Kauf einer eigenen Immobilie das größte Investment ihres Lebens. Natürlich möchten sie da keine falsche Entscheidung treffen”, so Rebecca Scheidler. Doch laut Studie haben zwei Drittel der Befragten genau davor Angst. Vor allem bei Fragen zur Zinsbindung, Tilgungshöhe oder der Wahl des richtigen Finanzierungsanbieters gibt es Unsicherheiten. “Um eine Finanzierung so zu gestalten, dass die Traumimmobilie am Ende bezahlt werden kann und trotzdem die Lebensqualität nicht leidet, ist eine kompetente Beratung wichtig”, sagt Scheidler. Sie fügt hinzu: “Wir merken ganz deutlich, dass der Beratungsbedarf gestiegen ist.”

Bei der Auswahl des Finanzierungsgebers steht für knapp drei Viertel der Befragten die persönliche Beratung an oberster Stelle, gefolgt vom Aufzeigen verschiedener Finanzierungswege (71 Prozent) sowie einer Auswahl aus Angeboten unterschiedlicher Darlehensgeber (70 Prozent). Insgesamt wünschen sich knapp zwei Drittel der Teilnehmenden eine lange Laufzeit zu festen Konditionen, die Möglichkeit zur Sondertilgung ist für knapp 70 Prozent besonders wichtig. “Auch wenn die Immobilienfinanzierung herausfordernder geworden ist – mit einer guten Beratung und der individuellen Fokussierung auf die verschiedenen Stellschrauben finden sich meist Wege zur Realisierung der Wunschimmobilie”, so Scheidler.

Über die Studie:

Die repräsentative Studie “Immobilientrends 2022” wurde im März 2022 bundesweit über das Online-Tool Toluna im Auftrag von Engel & Völkers Finance durchgeführt. Insgesamt haben 1.500 Menschen ab 18 Jahren daran teilgenommen.

Über Engel & Völkers Finance:

Die Engel & Völkers Finance Germany GmbH, ein Lizenzpartner der Engel & Völkers Marken GmbH & Co. KG, ist ein unabhängiger Vermittler von Immobilienfinanzierungen. Mit einer passgenauen Finanzierung unterstützt das Unternehmen seine Kunden bei der Erfüllung ihres Immobilientraums – ob beim Kauf von selbstgenutztem Eigentum, einer Immobilie als Kapitalanlage oder bei Modernisierungsmaßnahmen. Dafür werden die Konditionen von derzeit mehr als 550 Banken bundesweit verglichen (Stand: April 2022). Die Dienstleistungen können von jedem in Anspruch genommen werden. Engel & Völkers Finance arbeitet sowohl direkt mit Privatpersonen und Immobilienberatern von Engel & Völkers als auch mit sämtlichen anderen Immobilienvermittlern zusammen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Engel & Völkers Finance Germany GmbH, Vancouverstraße 2a, 20457 Hamburg, Tel: 040 36 13 14 16, www.ev-finance.de

 

Die Nutzung von Einzelhandelsimmobilien wandelt sich tiefgreifend.

 

Der Bereich Nahversorgung zählt dabei zu den Gewinnern. Investoren schätzen seine Konjunkturunabhängigkeit. Herausforderungen gibt es dennoch – Nachhaltigkeit ist eine davon.

Das Einzelhandelssegment befindet sich schon länger in einem Strukturwandel, der durch die wachsende Bedeutung von E-Commerce ausgelöst wurde. Bereits seit einigen Jahren sind die Immobilienpreise in dieser Nutzungsart gefallen und stehen aktuell wieder auf dem Niveau von 2016. Die Covid-19-Krise hat diesen Trend beschleunigt.

Die Subsegmente verhalten sich allerdings sehr unterschiedlich. Im Grundsatz gilt: Die systemrelevante Nahversorgung hat sich von systemirrelevanten Handelskonzepten getrennt. Gerade im Vergleich zum Textileinzelhandel, in dem sich die Insolvenzen derzeit häufen, hat sich der Lebensmitteleinzelhandel zuletzt gut entwickelt. Da viele Nahversorgungsunternehmen als bonitätsstarke und konjunkturunabhängige Mieter gelten, haben Immobilien mit einem Fokus auf Nahversorgung – auch durch häufig ihre Mietverträge – deutlich an Attraktivität bei Investoren gewonnen. Dies hat sich vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen nicht geändert. Die Folge sind steigende Preise von Nahversorgungsimmobilien wie Fachmarktzentren.

Gleichwohl unterliegen auch Nahversorger einem Wandel. Nicht zuletzt unter Nachhaltigkeitsaspekten sind Themen wie ökologische Nahrungsmittel, regionale Produkte und Tierwohl immer mehr in den Fokus gerückt. Inwieweit sich das Konsumverhalten der Menschen nun erneut aufgrund der hohen Inflation verändert WIRD, WIRD SICH bald zeigen, da reale Kaufkraftverluste stattfinden.

Das Thema ESG wird für die Objekte und die Lebensmittelhändler nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Energiekrise immer wichtiger. Viele Unternehmen versuchen, ihre Objekte mit Grünstrom – oft bereits produziert mit Solaraufdachanlagen – zu decken, denn bislang sind die Treibhausgasemissionen hoch. Auch das Thema Abfall und Recycling spielt eine große Rolle in diesem Segment. Aufgaben in diesem Zusammenhang und Optimierungspotenziale gibt es auch genug.

Investoren stehen sowohl offen als auch geschlossene Immobilienvehikel mit Fokus auf das Segment Nahversorgung zur Verfügung. Umfang Erfasst aktuell fünf Investmentvehikel für Privatanleger: zwei geschlossene und drei offene Immobilienfonds. Ein weiteres Produkt ist angekündigt.

Die vollständige Studie zum Thema Nahversorgung als Assetklasse finden Sie HIER.  https://www.scopegroup.com/dam/jcr:1ac8b736-c5c6-4b5f-b876-498f76b9ad47/Scope%20-%20Nahversorgung%20als%20Assetklasse%202022.pdf

 

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Weiterhin starke Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Flächen in guten Lagen, die zur Unternehmenskultur und zu den Nachhaltigkeitszielen der Unternehmen passen

 

Laut Savills erreichte der Flächenumsatz auf dem europäischen Büromarkt im ersten Halbjahr 2022 rund 4,3 Mio. m² und lag damit 11 % über dem Fünfjahresdurchschnitt – Lissabon (+103 %), Köln (+77 %) und Warschau (+35 %) erzielten den höchsten Umsatzzuwachs.

Der größte Anteil entfiel mit 21 % auf die Branche freiberuflicher und unternehmerischer Dienstleistungen, gefolgt vom Technologie-, Informations- und Kommunikationssektor (20 %) sowie dem Bank-, Versicherungs- und Finanzwesen (20 %), die jeweils 6 % über dem Vorjahresniveau lagen. Erweiterte Fertigungstechnik, Pharmazie und Industrie kehrten wiederum nach einem deutlichen Anstieg im Vorjahr auf das Niveau von 2020 zurück (6 %; ggü. 13 % in 2021).

„Angesichts des wirtschaftlichen Gegenwinds könnte man leicht ein negatives Bild für den zukünftigen Büroflächenumsatz in Europa zeichnen. Es besteht jedoch nach wie vor eine starke Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Flächen in guten Lagen, die zur Unternehmenskultur und zu den Nachhaltigkeitszielen der Unternehmen passen“, so Matthew Fitzgerald, Director EMEA Cross Border Tenant Advisory bei Savills.

Obwohl das Transaktionsvolumen für europäische Immobilieninvestitionen im zweiten Quartal 2022 zurückging, wurden laut Savills im ersten Halbjahr Büros für 43 Mrd. Euro gehandelt, was dem Fünfjahresdurchschnitt entspricht. Die Assetklasse nimmt mit 31 % im laufenden Jahr weiterhin den größten Anteil an den Gesamtinvestitionen ein. Im Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage zeigt sich in den meisten europäischen Büromärkten mit einer Leerstandsrate zwischen 2 % und 5 % eine Flächenunterversorgung, unter anderem in Paris-CBD (2,7 %), Berlin (2,8 %), Köln (2,9 %), Hamburg (3,8 %) und München (4,6 %).

„Die Marktlage in den deutschen Top-Städten lässt nur schwerlich ein einheitliches Bild zu. Gemeinsam haben sie jedoch, dass die Nachfrage nach hochwertigen Büroflächen in A-Lagen weiter besteht – mitunter jedoch auf verknapptes Angebot trifft. Unternehmen kehrten in diesem Jahr mit hohen Qualitätsansprüchen auf den Büromarkt zurück. Die gewünschte Qualität und ESG-Konformität kommt insbesondere dem Neubausegment zugute, hier müssen Eigentümer von Bestandsgebäuden nachziehen“, erläutert Jan-Niklas Rotberg, Head of Office Agency Germany, abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Savills Immobilien Beratungs-­GmbH, Taunusanlage 19, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 273 000 ­ 12, www.savills.de

Mehr als 27,3 Mrd. Euro wurden laut Savills in der ersten Jahreshälfte 2022 europaweit in Mehrfamilienhäuser investiert – das ist das höchste bislang erfasste Halbjahresergebnis.

 

Während die Transaktionsvolumen in Deutschland, Irland, den Niederlanden und Schweden im zweiten Quartal zurückgingen, war in Großbritannien, Dänemark und Spanien ein deutlicher Anstieg der Marktaktivität zu verzeichnen. Die konträre Entwicklung belegt die zunehmende Diversifizierung der Wohnimmobilieninvestments in Europa und gibt einen Hinweis darauf, wo Anleger derzeit höhere Renditenchancen sehen.

Für das dritte Quartal rechnet Savills mit geringeren Aktivitäten am europäischen Markt für Mehrfamilienhäuser. Investoren mit höherem Fremdkapitaleinsatz haben sich vorübergehend zurückgezogen, um die Entwicklung der Zinssätze, Inflation und Baukosten abzuwarten. Anleger, die auch weiterhin in den Markt investieren, lassen sich zudem mehr Zeit bei der Prüfung von Kaufgelegenheiten. Savills geht davon aus, dass die Investitionstätigkeit gegen Ende des Jahres wieder zunimmt, sobald sich die Märkte an die neuen Bedingungen angepasst haben, denn die Investorennachfrage ist aufgrund robuster Fundamentaldaten an den Wohnungsmärkten nach wie vor sehr groß.

„Inflation, steigende Bau- und Fremdkapitalkosten wirken sich auf alle Immobiliensektoren aus, allerdings ist der europäische Markt für Mehrfamilienhäuser in einer guten Ausgangslage, um diesen Belastungen standzuhalten“, erläutert Richard Valentine-Selsey, Head of European Living Research Consultancy bei Savills, „Das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage in vielen europäischen Ländern bedeutet, dass weiterhin Mietwachstumspotenziale bestehen.“

Die Spitzenrenditen lagen zum zweiten Quartal in den deutschen Top-6-Städten bei deutlich unter 3,0 %, bei 3,15 % in Kopenhagen, 2,8 % in Paris, 3,6 % in Dublin sowie 3,25 % in London und Madrid. „Obwohl die Aktivität am Investmentmarkt in Deutschland im zweiten Quartal stark nachgelassen hat und so wenig Transaktionen wie zuletzt 2010 verzeichnet wurden, blieben die Renditen für Mehrfamilienhäuser vorerst noch stabil. Dies ist unter anderem auf den anhaltenden Anlagedruck von eigenkapitalstarken Investoren zurückzuführen“, berichtet Karsten Nemecek, Managing Director Corporate Finance – Valuation bei Savills in Deutschland, und ergänzt: „Der Prozess der Preiskorrektur ist mittlerweile aber im Gange und ein Anstieg der Anfangsrenditen für Mehrfamilienhäuser erscheint unumstößlich. Solange dieser Korrekturprozess anhält, dürfte die Verunsicherung am Investmentmarkt hoch bleiben. Langfristig gesehen bleiben die Fundamentaldaten am deutschen Wohnungsmarkt jedoch sehr attraktiv für Wohnungseigentümer. So könnte ein nach oben korrigiertes Bevölkerungswachstum und ein gleichzeitig rückläufiger Wohnungsbau dafür sorgen, dass Wohnraum in den nächsten Jahren so knapp ist wie noch nie.“

Auch für andere europäische Länder sind laut Savills die langfristigen Anlageperspektiven positiv, sodass weiterhin viel Kapital in den Sektor fließt. „Trotz des derzeitigen wirtschaftlichen Gegenwinds sehen wir mittlerweile auch in europäischen Märkten wie Polen und Spanien beachtliche Entwicklungen und Transaktionen. Das belegt, dass viele Investoren weiterhin an das langfristige Wachstum des Sektors und seiner Erträge glauben“, so Marcus Roberts, Head of Europe – Savills Operational Capital Markets abschließend.

 

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Eine immowelt Analyse für 80 Großstädte zur Wohnkostenbelastung von Singles mit unterschiedlichem Einkommen beim Kauf einer 60-Quadratmeter-Wohnung zeigt:

 

Mittleres Einkommen von 3.500 Euro brutto: Singles verbrauchen in 56 von 80 Großstädten mehr als 30 Prozent ihres Gehalts für die Rückzahlung des Darlehens

Selbst Besserverdiener (Bruttoeinkommen: 5.000 Euro) können sich in 35 Großstädten nur schwer eine eigene Wohnung leisten

Besonders in teuren Städten wie München, Hamburg und Frankfurt ist der Immobilienkauf kaum mehr zu stemmen

Mit dem Mindestlohn ist Wohneigentum in nahezu allen Städten unbezahlbar

Die zuletzt stark gestiegenen Bauzinsen haben vielen Kaufinteressenten einen Strich durch die Rechnung gemacht. Inzwischen kann sich selbst die Mittelschicht Wohneigentum in vielen deutschen Städten nicht mehr leisten. Eine immowelt Analyse zur Wohnkostenbelastung von Singles bei der Finanzierung einer 60-Quadratmeter-Wohnung zu derzeit gängigen Konditionen (10 Prozent Eigenkapital zzgl. Nebenkosten, 2 Prozent Tilgung, 3,5 Prozent Zinsen, 10 Jahre Laufzeit) zeigt: Mit einem Einkommen von 3.500 Euro brutto (umgerechnet 2.246 Euro netto), was dem Deutschlandmittel entspricht, müssen Alleinlebende in 56 von 80 Großstädten mehr als 30 Prozent ihres Gehalts für die Rückzahlung des Darlehens ausgeben. Damit liegt der Anteil allein durch die Darlehensrückzahlung über der empfohlenen Wohnkostenbelastung und Hausgeld sowie andere Nebenkosten kommen noch hinzu. Neben den höheren Zinsabschlägen verteuern die gestiegenen Energiepreise die monatlichen Kosten zusätzlich. Entspannung scheint nicht in Sicht: Die hohe Inflation, getrieben durch die hohen Energiekosten, zwingt die Europäische Zentralbank, den Leitzins nach und nach anzuheben. Dadurch dürfte die Zeit des extrem billigen Geldes vorerst vorbei sein.

Für die breite Mittelschicht dürfte der Immobilienkauf erstmal kein Thema mehr sein: Insgesamt zwei Drittel der Deutschen verdienen brutto zwischen 2.000 und 5.000 Euro. Die monatliche Belastung beim Immobilienkauf beträgt in dieser Gruppe inzwischen mindestens 29 Prozent.

Doch auch für Besserverdiener mit einem Bruttoeinkommen von 5.000 Euro ist der Traum vom Eigentum in vielen Städten geplatzt. In 35 Städten liegt die Wohnkostenbelastung trotz hohen Einkommens über 30 Prozent. Die Folge: Immer mehr Menschen haben den Wunsch des Eigenheims verworfen. Die veränderte Nachfrage nach Immobilien verdeutlicht das. Innerhalb eines Jahres sind die Anfragen auf Kaufimmobilien deutschlandweit um 17 Prozent gesunken. Parallel dazu hat sich die Anzahl der Anfragen auf Mietimmobilien um 34 Prozent erhöht.

Wohneigentum in München und Hamburg nicht mehr leistbar

Besonders in den beliebten Metropolen, in denen die Kaufpreise während der Nullzinsphase explodiert sind, ist der Immobilienkauf nun für eine breite Bevölkerungsschicht nicht mehr realisierbar. In München kostet eine 60-Quadratmeter-Wohnung derzeit 554.460 Euro, was bei den aktuellen Konditionen (2% Tilgung, 3,5% Zinsen für 10-jährige Baudarlehen) bei einer 90-Prozent-Finanzierung eine Annuität von 2.287 Euro monatlich zur Folge hat. Zudem wird ein Eigenkapital von über 100.000 Euro benötigt. Selbst für viele Besserverdiener, die in München den größten Teil der Arbeitnehmer ausmachen, ist der Immobilienkauf nicht mehr leistbar. Bei einem Bruttoeinkommen von 5.000 Euro, was netto 2.994 Euro entspricht, gehen immer noch 76 Prozent für die Rückzahlung drauf. Bei Normalverdienern übersteigt die Annuität sogar das Einkommen.

München ist aufgrund der hohen Preise zwar ein Extrembeispiel, doch auch in Hamburg sieht es nicht viel besser aus. Bei einem Kaufpreis von 398.940 Euro und einer Annuität von 1.646 Euro haben Singles mit mittlerem Einkommen eine Belastung von 73 Prozent. Auch mit einem hohen Einkommen liegt die Wohnkostenbelastung mit 55 Prozent im ungesunden Bereich. In Frankfurt sieht es ähnlich aus: Normalverdiener müssen 72 Prozent vom Nettoverdienst ausgeben, Besserverdiener 54 Prozent. In Berlin sind die Kaufpreise mit 311.820 Euro zwar deutlich günstiger als in den 3 genannten Städten, dafür sind die Gehälter aber auch geringer. Mehr als die Hälfte der Berliner verdient weniger als 4.000 Euro brutto. Alleinlebende mit mittlerem Einkommen haben durch den Immobilienkauf eine Belastung von 57 Prozent.

Doch nicht nur in den Metropolen ist der Immobilienkauf durch die gestiegenen Bauzinsen unerschwinglich geworden, auch in kleineren Städten ist die Belastung sehr hoch. In Freiburg (63 Prozent), Heidelberg (62 Prozent), Regensburg (59 Prozent) und Potsdam (59 Prozent) fressen Tilgung plus Zinsen fast zwei Drittel des Nettoeinkommens von Normalverdienern.

Gesunde Belastung im Osten und NRW – Mindestlohn reicht nicht

Am besten stehen die Chancen für die eigenen vier Wände hingegen noch im Osten und Teilen Nordrhein-Westfalens. In Chemnitz beträgt die Wohnkostenbelastung bei Normalverdienern 18 Prozent und in Gelsenkirchen 19 Prozent. Grund sind die niedrigen Kaufpreise, wodurch sich die Mehrkosten infolge der gestiegenen Zinsen noch im Rahmen halten. Gleiches gilt auch für Duisburg (22 Prozent) und Magdeburg (23 Prozent).

Wer hingegen für den Mindestlohn arbeitet, hat allerdings auch in diesen Städten keinen finanziellen Spielraum. Obwohl der Mindestlohn ab Oktober auf 12 Euro erhöht wird, liegt die finanzielle Belastung in 76 von 80 Städten oberhalb der kritischen 30-Prozent-Marke. Addiert man die Nebenkosten hinzu, dürfte der Anteil in allen Städten darüber liegen. Hinzu kommt, dass viele Banken bei der Kreditvergabe inzwischen strikter sind und mehr Sicherheiten verlangen.

Eigentümer, die wissen wollen, was ihre Immobilie wert ist, können sich auf der immowelt Price Map über das aktuelle Preisniveau informieren.

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren auf immowelt.de inserierte Angebote in den 80 deutschen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern, die im August 2022 angeboten wurden. Die mittels hedonischer Verfahren errechneten Werte geben den Kaufpreis für eine beispielhafte Bestandswohnung mit 60 Quadratmetern (1. Stock, 3 Zimmer, Baujahr: 90er Jahre) wieder. Es handelt sich um Angebots-, keine Abschlusspreise.

Die Annuitätenrate wurde für eine 90-Prozent-Finanzierung auf 10 Jahre mit einer anfänglichen Tilgungsrate von 2 Prozent und einem aktuell marktüblichen Zinssatz von 3,5 Prozent berechnet. Die Daten für die Bruttogehälter stammen von der Bundesagentur für Arbeit.Diese wurden von immowelt in entsprechende Nettogehälter für einen Vollverdiener (Steuerklasse 1) umgerechnet. Lohnnebenkosten wurden berücksichtigt.

Über immowelt:

immowelt ist Teil der AVIV Group, eines der größten digitalen Immobilien-Tech-Unternehmen der Welt. Die immowelt Mission ist es, künftig alle Schritte der Immobilientransaktion zu digitalisieren, um diese für alle Beteiligten so unkompliziert und einfach wie möglich zu gestalten. Die Basis hierfür bieten die reichweitenstarken immowelt Portale, die zu den führenden Immobilienplattformen in Deutschland und Österreich gehören und schon heute Eigentümer, Immobilienprofis und Suchende erfolgreich zusammenbringen. immowelt unterstützt mit datengestützten Services die unkomplizierte Suche nach einer Mietwohnung, die effektive Vermarktung einer Immobilie und maßgeschneiderte Finanzierungen der eigenen vier Wände. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und breitem Immobilien-Know-how kreiert immowelt so das perfekte Erfolgserlebnis für Mieter und Vermieter, Immobilienprofis, Immobilieneigentümer und Käufer. Neben immowelt gehören weitere führende Immobilien-Onlinemarktplätze in Frankreich, Belgien und Israel zur AVIV Group, die Teil der Axel Springer SE ist.

 

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Immowelt AG, Nordostpark 3­5, D-­90411 Nürnberg Tel.: 0911/520 25­462, Fax: 0911/520 25­15, www.immowelt.de

In einer der begehrtesten Wohnlagen Dublins – Die Fertigstellung ist in Q3 2024 geplant

 

Union Investment baut ihre Position im irischen Wohnimmobilienmarkt mit dem Erwerb der Projektentwicklung „Newtown Gardens“ in Blackrock, einem Vorort im Süden von Dublin, weiter aus. Der Eintritt des Hamburger Immobilien-Investmentmanagers in den irischen Wohnungsmarkt erfolgte im Jahr 2021 mit dem Ankauf des derzeit im Bau befindlichen Wohnquartiers „8th Lock“, das im Nordwesten von Dublin liegt.

Der Erwerb von „Newtown Gardens“ erfolgt ebenso wie „8th Lock“ für den Bestand des offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Deutschland. Es ist bereits das vierte große Wohninvestment für den Fonds. Verkäufer ist der irische Projektentwickler Glenveagh Homes, der die Projektentwicklung schlüsselfertig bis voraussichtlich Q3 2024 an Union Investment übergeben wird.

„Blackrock gilt als eine der begehrtesten Wohnadressen Dublins. Der Standort profitiert von seiner Nähe zum Dubliner Stadtzentrum und zum Seapoint Beach sowie einer guten Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Das Projekt wird nach sehr hohen Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards realisiert. Aufgrund des strukturellen Mangels an qualitativ hochwertigen Mietwohnungen in dieser begehrten Lage, rechnen wir auch in Zukunft mit einer hohen Nachfrage“, so Friedrich Georg Warmbold, Head of Investment Management Residential bei Union Investment.

Das Projekt besteht aus fünf freistehenden Wohnblöcken mit insgesamt 140 Wohnungen, einer Tiefgarage mit 67 Pkw-Stellplätzen und weiteren 30 Außenstellplätzen. Der Wohnungsmix ist breit gefächert, wobei der Schwerpunkt auf Zwei- und Dreizimmer-Wohnungen liegt.

Union Investment wurde durch CBRE, Arthur Cox und Arcadis beraten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Investment Real Estate AG, Valentinskamp 70, D­-20355 Hamburg, Tel.: + 49 40 / 34919­4160, Fax: + 49 40 / 34919­5160,www.union-­investment.de/realestate

PATRIZIA hat im Auftrag eines seiner asiatischen Kunden ca. 70 Mio. Euro in den Kauf eines neuen Studentenwohnheims in Turin investiert.

 

Akquisition eines modernen PBSA-Projekts (purpose built student accomodation) in attraktiver Lage für Studenten in Turin, das nach den höchsten Nachhaltigkeitsstandards gebaut werden soll

Mit der Investition von ca. 70 Mio. EUR in Turin setzt PATRIZIA ihr Vorhaben für Investitionen in weitere europäische Studentenwohnheime um

Turin erfährt eine außergewöhnliche Nachfrage nach Studentenwohnungen, die durch einen Mangel an Wohnraum und einer zunehmenden Zahl von Studenten begünstigt wird

Die Anlage befindet sich in einer attraktiven Lage zwischen zwei großen Hochschuleinrichtungen

Jüngste Investition erhöht PATRIZIAs Assets under Management (AUM) in Italien auf über 1,1 Mrd. EUR

PATRIZIA, ein führender Partner für globale Real Assets, hat im Auftrag eines asiatischen Kunden ca. 70 Mio. Euro in den Kauf eines neuen Studentenwohnheims in Turin investiert. Das Grundstück liegt strategisch günstig in der Via Frejus westlich des Stadtzentrums, nur einen Kilometer von der Universität Politecnico di Torino mit ca. 33.000 Studenten und 3,5 Kilometer von der Universität Turin mit ca. 81.000 Studenten entfernt.

Die moderne Projektentwicklung umfasst 582 Studios mit eigenem Bad sowie eine Reihe von Angeboten wie einen Fitnessraum, Arbeitsräume, eine Sky-Lounge, Waschräume, eine weitläufige Grünanlage und 142 Tiefgaragenstellplätze. Das Projekt erstreckt sich über ca. 13.000 Quadratmeter Wohnfläche auf fünf Etagen und liegt nur zehn Gehminuten von der nächsten U-Bahn- und Straßenbahnhaltestelle entfernt.

Zur Unterstützung der ESG-Strategie von PATRIZIA wurde das Projekt so geplant, dass es eine LEED-Gold-Zertifizierung erhält und Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz vorsieht, die Kohlenstoffemissionen senken und die Umweltqualität verbessern. Das Wohnheim, das im September 2023 eröffnet werden soll, wird von Stonehill Holdings, einem spezialisierten Bauträger für europaweite Studentenwohnheime, errichtet.

Pierluigi Scialanga, Head of Transactions in Italien bei PATRIZIA, sagt: „Diese Transaktion erhöht unser AUM in Italien auf 1,1 Mrd. EUR und ist eine sehr vielversprechende Akquisition für PATRIZIA, da wir in einen Studentenmarkt eintreten, der durch ein extremes Defizit an PBSA für die drittgrößte Studentenpopulation in der EU geprägt ist. Turin selbst verfügt über einen sehr angesehenen und gefragten Hochschulsektor. Derzeit kommt aber auf 16 Studenten nur ein Apartment, was dies zu einer außerordentlich interessanten Investitionschance für unseren globalen Kundenkreis macht.“

Italien ist mit über 1,8 Millionen Vollzeitstudenten eines der führenden europäischen Länder im Bereich der Hochschulbildung. Turin belegt mit mehr als 107.000 Studenten Platz Vier des Landesrankings. Die Zahl der internationalen Studenten ist dort zwischen 2010/11 und 2020/21 um durchschnittlich 5 % pro Jahr gestiegen. Gleichzeitig treibt ein gleichbleibend niedriges Angebot von 6,5% an studentischem Wohnen des Gesamtimmobilienmarkets die Nachfrage weiter nach oben.

Antonio Marin-Bataller, Managing Director pan-European Transactions, sagt: „Diese jüngste Akquisition stärkt unsere Präsenz und unser europäisches Portfolio an Studentenwohnheimen. Wir haben in den letzten zwölf Monaten mehrere bedeutende Transaktionen in diesem hochattraktiven Sektor abgeschlossen, darunter Barcelona, Dublin, Hamburg und Kopenhagen, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir glauben, dass es trotz der Pandemie und der aktuellen Unsicherheit auf den Märkten immer eine Nachfrage nach hochwertigen Studentenunterkünften in ausgewählten europäischen Städten geben wird, die innovativ und digital gut vernetzt sind. Als Asset-Klasse bleibt studentisches Wohnen ein zentraler Schwerpunkt von PATRIZIA.“

PATRIZIA wurde von Savills, DLA Piper, Studio Pirola und Rina Prime beraten. Stonehill wurde von K&L Gates, Drees & Sommer und Atrium Capital als Berater unterstützt.

 

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PATRIZIA richtet ein  neues, strategisches Geschäftspartnermodell für ihr Infrastructure-Equity-Team in Europa und Nordamerika sowie die neu geschaffene Funktion des Head of Sustainable Transformation, ein.

 

PATRIZIA Infrastructure hat für ihr Equity-Team in Europa und Nordamerika ein eigenes Modell für führende Geschäftspartner in Vollzeit eingeführt, um das Wachstum ihrer Portfoliounternehmen zu fördern.

Um die Kompetenzen von PATRIZIA Infrastructure zu erweitern, wurden zwei neue Geschäftspartner in das PATRIZIA Infrastructure Team berufen: Wessel Schevernels, der sich auf die wirtschaftliche Infrastruktur konzentrieren wird, und Jean-François Willame, der sich auf die digitale Infrastruktur verantworten wird

Aaron Scott übernimmt eine neue Funktion als Head of Sustainable Transformation, um seine ESG-Expertise einzubringen und die Nachhaltigkeitstransformation bei den Beteiligungsunternehmen von PATRIZIA Infrastructure weiter zu beschleunigen.

PATRIZIA, ein führender Partner für globale Real Assets, richtet ein  neues, strategisches Geschäftspartnermodell für ihr Infrastructure-Equity-Team in Europa und Nordamerika sowie die neu geschaffene Funktion des Head of Sustainable Transformation, ein. Die neue Organisationsstruktur wird dazu beitragen, das Engagement für Nachhaltigkeit zu beschleunigen sowie die Finanz- und ESG-Performance der Investitionen zu steigern, indem den Portfoliounternehmen eine erfahrene Führungebene an die Seite gestellt wird.

Im Rahmen dieses strategischen Schrittes hat PATRIZIA Infrastructure seine Kompetenzen durch die Ernennung von zwei neuen Geschäftspartnern in Vollzeit verstärkt: Wessel Schevernels, der intern gewechselt ist, und Jean-François Willame, der von Cube Infrastructure hinzukommt. Aaron Scott wurde zum Head of Sustainable Transformation ernannt. Er folgt intern auf seine vorherige Funktion als PATRIZIAs Head of Strategy and Sustainability.

Graham Matthews, CEO Infrastructure der PATRIZIA SE, sagt: „Diese organisatorische Veränderung ist ein wichtiger Schritt in der Real-Asset-Strategie von PATRIZIA und wird dazu beitragen, unser Wachstum zu beschleunigen, um unser mittelfristiges Ziel von 20 Mrd. Euro Assets under Management für Infrastruktur in den nächsten fünf Jahren zu erreichen. Indem wir unseren Portfoliounternehmen erfahrene, strategische Führungskräfte zur Seite stellen, werden wir besser in der Lage sein, die zukünftige Wertentwicklung und den positiven Wandel in unseren Investments voranzutreiben.“

„Diese drei Neuzugänge sind das nächste Kapitel in der Wachstumsgeschichte von PATRIZIA Infrastructure, die seit der Übernahme von Whitehelm Capital zu Beginn des Jahres bereits sieben neue Mitarbeiter eingestellt hat. Wir freuen uns, unser Team mit den Besten der Branche zu verstärken, unsere Fähigkeiten zu erweitern, unsere Expertise zu vertiefen und die Wertschöpfung auf Asset-Ebene zu steigern“, so Matthews weiter.

Das neue Geschäftspartner-Modell ermöglicht es PATRIZIA Infrastructure, die Wertentwicklung zu optimieren und die Wertschöpfungs- und Investitionsprozesse in dieser Phase weiter zu fördern, in der das Unternehmen sein Portfolio an Beteiligungsunternehmen ausbaut.

Die Geschäftspartner spielen eine Schlüsselrolle bei der Beschleunigung des Wachstums von Portfoliounternehmen und dienen als Verbindungsstelle zum Investment-Team. Zu ihren Aufgaben gehören die Steuerung einer erfolgreichen Post-Merger-Integration bei Neuakquisitionen, die Bewertung und das Management von Führungsteams sowie die Festlegung von Geschäftszielen bis hin zur Unterstützung von Führungsteams bei der Entwicklung verschiedener operativer Strategien.

Wessel Schevernels wird sich auf wirtschaftliche Infrastrukturanlagen konzentrieren und bringt dabei seine umfangreiche internationale Unternehmenserfahrung in den Bereichen Energie, Logistik und soziale Infrastruktur ein. Wessel wechselt intern zu PATRIZIA Infrastructure, wo er zuvor als Senior Director im Equity-Team für Europa und Nordamerika tätig war.

Jean-François Willame wird im Bereich der digitalen Infrastrukturen tätig sein und bringt umfassende Kenntnisse sowie 20 Jahre Erfahrung auf Führungsebene innerhalb des Telekommunikationskonzerns Proximus Group und drei Jahre in der Asset-Management-Branche mit. Die Expertise von Wessel Schevernels und Jean-François Willame wird die operativen Fähigkeiten von PATRIZIA weiter stärken sowie eine kontinuierliche Wertschöpfung für die Investoren sicherstellen.

Im Rahmen des neuen Geschäftsmodells wechselt auch Aaron Scott intern und wird zum neuen Head of Sustainable Transformation von PATRIZIA Infrastructure ernannt. In Anbetracht der zentralen Bedeutung von ESG wird Aaron Scott sein konkretes Fachwissen einbringen, um positive nachhaltige Resultate im gesamten Portfolio von PATRIZIA Infrastructure zu erzielen und die nachhaltige Entwicklung des gesamten Portfolios zu steigern. Dieser strategische Fokus zahlt außerdem auf die umfassende ESG-Strategie von PATRIZIA ein, die darauf abzielt, den „Net Zero Carbon“ -Status im gesamten Unternehmen und im Immobilienportfolio bis 2040 oder früher zu erreichen.

Seit Anfang des Jahres hat PATRIZIA Infrastructure drei größere Investitionen in Portfoliounternehmen getätigt, darunter: Biomet, ein Bio-LNG-Produzent in der Nähe von Mailand, der norwegische Energy-from-Waste-Anbieter SAREN Energy und Rancho Cordova, ein Glasfaserausbauprogramm mit SiFi Networks in Kalifornien.

 

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Bereits zweite Investition nach Auflage des European Residential Growth Fonds für institutionelle Investoren

 

Nach der Auflage des European Residential Growth Fonds (ERGF) und dem Erwerb des vollvermieteten Wohnkomplexes “Royal Albert Wharf” im Osten Londons im April hat die DWS bereits einen zweiten Kaufvertrag für die Entwicklung einer Wohnimmobilie in Dublin unterzeichnet.

Mit der Immobilienentwicklung „Station Road“ in Dublin, Irland, sollen 105 moderne und erschwingliche Wohnungen mit einer gesamtvermietbaren Fläche von rund 7.000 Quadratmetern entstehen. Strategisch günstig und attraktiv für Pendler in unmittelbarer Nähe der Raheny Dart Station gelegen, sind es nur rund 20 Minuten bis in die Innenstadt Dublins. Geplant ist ein Mix von 51 Ein-Bett-Apartments und 54 Zwei-Bett-Apartments. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon, zusätzlich wird es einen großen begrünten Innenhof als Gemeinschaftsfläche geben. Die 55 Tiefgaragen-Stellplätze sind teilweise elektrifiziert und können nachträglich vollständig umgerüstet werden. Verkäufer ist die Earlsfort Group. Die Fertigstellung ist bis Ende 2024 geplant.

Dominik Wagenpfeil, Portfolio Manager des ERGF: „Mit Station Road konnten wir uns für den ERGF eine attraktive Projektentwicklung sichern, die sich hervorragend als Erweiterung des Portfolios eignet. Dublin ist aufgrund der starken Fundamentaldaten und einem anhaltenden Mietnachfrageüberhang einer unserer Kern-Zielmärkte und bietet vielversprechende Wachstumspotentiale. Diese wollen wir für unsere Anleger durch die gezielte Auswahl von sehr gut angebundenen und erschwinglichen Wohnungen realisieren und setzen damit unsere Fondstrategie wie bereits durch den Erwerb von Royal Albert Wharf in London weiter konsequent um.“

Der offenen Immobilien-Spezialfonds ERGF für deutsche institutionelle Anleger, die außerhalb Deutschlands in europäische Wachstumsmärkte investieren wollen, fokussiert sich insbesondere auf Metropolregionen und ausgewählte regionale Zielmärkte mit demographischen und soziökonomisch positiven Faktoren und starker Nachfrage, die an der steigenden Urbanisierung partizipieren. Hierzu gehören starke innerstädtische Lagen wie auch gut angebundene Pendlerregionen, die unter anderem durch die zunehmende Homeoffice-Nutzung weiter an Bedeutung gewinnen. Der Fonds erfüllt die Transparenz-Erfordernisse nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung und strebt zunächst ein Gesamtvolumen von einer Milliarde Euro an. Die Kapitalzusagen deutscher institutioneller Investoren im ersten Quartal 2022 beliefen sich bereits auf einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.

 

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Standorte in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt

 

Die Hahn Gruppe hat für den institutionellen Immobilienfonds HAHN German Retail Fund IV insgesamt vier großflächige Handelsimmobilien erworben. Verkäufer der Objekte ist ein Family Office. Die Rechtsanwaltskanzlei Hogan Lovells, Düsseldorf, war bei der Transaktion für die Hahn Gruppe beratend tätig. Die technische Due Diligence erfolgte durch imtargis, Köln. Das Family Office wurde rechtlich von Stock + Partner Rechtsanwälte mbB, München, steuerlich von Arnecke Sibeth Dabelstein, München, und im Bereich des Asset Managements von Schroders Real Estate Asset Management GmbH, München, beraten. Die Transaktion wurde von den Beratungs- und Investmentfirmen Qore Invest AG, Zug, Schweiz, sowie Qore Advisors Ltd., Hong Kong, vermittelt, die den Verkaufsprozess federführend koordiniert haben. Der Übergang der Immobilienobjekte hat Ende August 2022 stattgefunden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe, erläutert die Vorzüge der akquirierten Immobilien: „Wir freuen uns über die Anbindung dieses attraktiven Immobilienportfolios. Die Objekte entsprechen exakt unserem Investmentschwerpunkt, der auf Handelsimmobilien mit Lebensmittel- und Baumarktsortimenten liegt. Die Mieter decken wichtige Grundbedürfnisse der Bevölkerung ab und verhalten sich damit auch in dem aktuellen wirtschaftlichen Umfeld sehr resilient. Die Immobilienobjekte sind in den letzten Jahren erbaut worden und nehmen bereits heute eine marktführende Stellung in ihrer Region ein. Mit einem WAULT (gewichtete Mietvertragsrestlaufzeit) von 10,9 Jahren handelt es sich um ein sehr werthaltiges Investment, dessen Performance wir in den kommenden Jahren für unsere Fondsanleger und Mieter weiter steigern werden.“

Vier moderne Core-Handelsimmobilien

Das im Jahr 2018 erbaute und gut eingeführte Fachmarktzentrum Magdeburg ist das größte Objekt des Portfolios. Es liegt im südlichen Zentrum von Magdeburg, Stadtteil Sudenburg, Brenneckestraße. Der langfristige Ankermieter der Immobilie ist der Baumarktbetreiber OBI. Zu den weiteren Mietern zählen der Lebensmittel-Discounter NORMA, ein Fitnessstudio, Fachmarkt- und Gastronomieeinheiten sowie Dienstleistungsunternehmen. Die Gesamtmietfläche der drei Gebäudekörper beläuft sich auf rund 18.200 m². Das verkehrsgünstig gelegene und auch fußläufig per ÖPNV erreichbare Grundstück weist insgesamt über 380 PKW-Stellplätze auf. Das zweite Immobilienobjekt ist ein toom Bau- und Gartenmarkt in Hof, Bayern, der 2019 erbaut worden ist. Der verkehrsgünstig gelegene Standort befindet sich im südlich gelegenen Stadtteil Moschendorf, Wunsiedler Straße. Die ca. 9.500 m² Mietfläche der Immobilie verteilen sich auf den langfristigen Ankermieter toom sowie einen Bäckereibetrieb. Die Ladenflächen der Immobilien befinden sich ausschließlich im Erdgeschoss. Zum Grundstück gehören über 220 PKW-Stellplätze. Bei den weiteren Immobilieninvestments handelt es sich jeweils um einen Nahversorgungstandort. Das 2020 erbaute Nahversorgungszentrum Arnstein, Bayern, ist zentral gelegen, am Hofriedplatz. Die beiden langfristigen Mieter REWE und ALDI teilen sich eine Mietfläche von rund 4.600 m² und ein Angebot von rund 120 PKW-Stellplätzen. Der Verbrauchermarkt und der LEH-Discounter profitieren von ihrer fußläufigen Nähe zur Innenstadt und der von Wohnbebauung geprägten Umgebung.

Das zweite Nahversorgungszentrum befindet sich in Hilchenbach, Nordrhein-Westfalen. Dort sind ein REWE-Verbrauchermarkt und ein Rossmann-Drogeriemarkt auf einer Mietfläche von rund 3.400 m² in zwei Gebäudeteilen angesiedelt, die 2018 errichtet worden sind. Auf dem zentral gelegenen Grundstück, In der Herrenwiese, befinden sich außerdem über 80 PKW-Stellplätze. German Retail Fund IV ist voll investiert – Nachfolgefonds steht in den Startlöchern Der Ankauf des Handelsimmobilienportfolios wurde für den offenen Spezial-AIF HAHN German Retail Fund IV getätigt. Der institutionelle Immobilienfonds der Hahn Gruppe investiert mit einem Volumen von 200 Mio. Euro in großflächige Handelsimmobilien, darunter Fachmarktzentren, SB-Warenhäuser, Verbrauchermärkte und Baumärkte. Mit Anbindung des Portfolios ist der Fonds nunmehr voll investiert. In Kürze erfolgt deshalb die Vermarktung eines neuen offenen Spezial-AIF. Der HAHN German Retail Fund V wird ein geplantes Ziel-Investitionsvolumen von rund 280 Mio. Euro aufweisen und sich mit seiner Anlagestrategie an Nachhaltigkeitsmerkmalen orientieren. Als sogenannter Artikel-8-Plus-Fonds wird der Spezial-AIF gemäß EU-Offenlegungsverordnung ökologische und soziale Merkmale berücksichtigen sowie nachhaltige Investitionen anstreben.  Der Immobilienfonds soll sich mit einer Mindestzeichnungsgröße von 5 Mio. Euro an (semi)professionelle Anleger wie insbesondere Stiftungen, Versorgungswerke, Pensionskassen und Versicherungen richten. Angestrebt sind erneut Core-/CorePlus-Investments in versorgungsorientierte, großflächige Handelsimmobilien, d.h. Fachmarktzentren, Verbrauchermärkte, SB-Warenhäuser und Baumärkte.

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 7 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilienund Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Im Fondsgeschäft steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte. Ergänzend betätigt sich die Hahn Gruppe als Immobilien Manager für Drittvermögen. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

 

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Im Kampf gegen massiv steigende Energiepreise und die Folgen des Klimawandels setzt Wealthcap seit Kurzem auf MeteoViva Climate.

 

Die Smart-Data-Gebäudesteuerung sorgt dafür, dass der Energieverbrauch sowie die damit verbundenen Kosten für den Betrieb von Bürogebäuden signifikant sinken. Zur Finanzierung nutzt Wealthcap das neue „Sustainable Buildings as a Service“-Modell von MeteoViva: Statt Software und Systeme für den Betrieb von MeteoViva Climate anzuschaffen, erhält Wealthcap die komplette Funktionalität der Technologie gegen Zahlung einer monatlichen Betriebsgebühr. Zudem gibt MeteoViva eine feste Einspargarantie. Im Ergebnis übersteigen die Einsparungen die monatlichen Gebühren.

Uwe Großmann, Geschäftsführer der MeteoViva GmbH, erklärt: „Mit unserer neuartigen Einsparfinanzierung können Immobilienfonds und andere große Betreiber von Gewerbeimmobilien ihre Objekte ohne hohe Investitionsausgaben auf schnellstem Wege energieeffizienter machen und bis zu 40 Prozent Energiekosten einsparen. Das Interesse an unserem Finanzierungsmodell Sustainable Buildings as a Service ist groß, und es freut mich, bereits nach kürzester Zeit mit Wealthcap den ersten Kunden zu gewinnen, dessen Asset-Management-Team nachhaltig wirtschaftet und innovative Lösungen präferiert“, so Großmann.

„Für uns ist ein energieeffizienter und emissionsarmer Betrieb unserer Büroimmobilien nicht erst seit der Energiekrise ein wichtiges Thema. Zum einen ist dies ein fester Bestandteil unserer ESG-Strategie. Zum anderen sind wir im Asset-Management im Sinne unserer Investoren und Mieter stets darauf fokussiert, kostenoptimierende Maßnahmen umzusetzen. Das smarte ‚Sustainable Building as a Service‘-Modell von MeteoViva hat uns aufgrund der unkomplizierten Implementierung und Anwendung sowie wegen des hohen Energieeinsparungseffekts überzeugt. Wir sind nun sehr gespannt auf den praktischen Einsatz und die ersten Ergebnisse“, kommentiert Julia Hauber, Head of ESG Real Estate bei Wealthcap.

Die Büroimmobilie im Zentrum Münchens auf der Theresienhöhe in der Ganghoferstraße 27–29 ist mit einer Gesamtfläche von 28.000 Quadratmetern eine architektonische Ikone im Westend, die zudem durch namhafte Kunstwerke geprägt ist.

 

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Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Mit der passenden Finanzierung zum Eigenheim

 

Europace, Deutschlands führende Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, startet heute seine Kooperation mit immowelt. Dabei bietet immowelt als erstes Immobilienportal ab sofort mit der #passt-Technologie von Europace reelle Finanzierungsvorschläge mit Echt-Konditionen direkt neben dem jeweiligen Immobilienangebot an. Verbraucher:innen sehen eine monatliche Finanzierungsrate mit Machbarkeits-Signal und können auf Basis dessen in die konkrete Planung gehen. Damit verfügen Kund:innen erstmals schon am Point-of-Interest über verlässliche Daten und sparen Zeit bei der Vorplanung einer Finanzierung.

Zunächst wird im Rahmen des gemeinsamen Pilotprojekts ein Teil der Verbraucher:innen auf die mit #passt-Technologie unterstützte Strecke geleitet. Die versendeten Anfragen werden anschließend direkt an die Berater:innen von Dr. Klein zur Bearbeitung weitergeleitet. Denn die favorisierten, passenden Vorschläge der Verbraucher:innen sind auf der Europace Plattform BaufiSmart als gemerkte Vorschläge abgelegt und für die angebundenen Berater:innen gekennzeichnet.

Vorteile für Verbraucher:innen, Banken, Vertriebe und Makler:innen

Durch die Teilnahme der Verbraucher:innen im Self-Service und die direkte Qualifizierung der dort entstehenden Leads, verkürzt sich die Anfangsphase der Grundsondierung auf beiden Seiten: Verbraucher:innen sehen nicht mehr nur die Wunschimmobilie, sondern wissen vor allem, ob sie sich diese leisten können. Qualifizierte Leads bringen Beratenden reelle Kundenkontakte mit wesentlich höheren Conversion Rates. Durch die Übermittlung der Kund:innen an den Vertrieb und den damit verbundenen, ständigen Austausch mit der Vertriebsmarke wird die Customer Journey nicht unterbrochen.

Für die Zukunft ist auch denkbar, dass die auf immowelt aktiven Makler:innen nach geplanter Ausweitung des Services gezielt mit Verbraucher:innen in Kontakt kommen, welche sich das Objekt auch wirklich leisten können. Die Anzahl der Absagen durch Banken würde merklich reduziert, die Finanzierungsberatung auf Basis gut vorqualifizierter Leads würde deutlich an Zeit gewinnen.

Thomas Heiserowski, Co-CEO und Vorstand von Europace, ist stolz auf die Kooperation: „Bei Europace arbeiten wir täglich daran, umständliche Prozesse in intelligente One–Step–Aktionen verwandeln. Jegliche Komplexität, die das Finanzierungsgeschäft mit sich bringt, soll beseitigt oder elegant im Hintergrund orchestriert werden. Unser Ziel ist es, die oft sehr langwierige und undurchsichtige Customer Journey sowohl auf Verbraucher:innen-, als auch auf Beratungsseite aufzubrechen. Mit immowelt haben wir den geeigneten Partner für die Kooperation gefunden. Zusammen mit ihnen verändern wir das Finanzierungserlebnis für Verbraucher:innen, Berater:innen und Makler:innen.”

„Mit Europace haben wir genau den technologischen Partner an unserer Seite, den wir uns gewünscht haben. Durch die Technologie von Europace können wir nun ein Feature anbieten, das nicht nur Verbraucher:innen hilft sich für eine Immobilie zu entscheiden, sondern auch Berater:innen unterstützt mit welchen Interessenten sie zuerst Kontakt aufnehmen sollten. Wir freuen uns mit dieser Lösung die ersten am Markt zu sein und unseren Kund:innen einen echten Mehrwert zu bieten”, kommentiert Natascha Engler, Managing Director Commercial Strategy von immowelt, die Zusammenarbeit.

Über Europace

Europace, Deutschlands größte Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite, vernetzt rund 800 Partnerunternehmen aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere tausend Nutzer:innen wickeln monatlich über 35.000 Transaktionen mit einem Volumen von über 9 Mrd. Euro über den Marktplatz ab. Mit rund 85 Mrd. Euro in 2021 wurden hier über 20 Prozent aller Immobilienfinanzierungen für Privatkund:innen in Deutschland in der größten Produktgruppe umgesetzt. In enger Zusammenarbeit mit Vertrieben und Produktanbietern entwickelt Europace nutzerorientierte Finanzierungslösungen, optimal auf die Bedürfnisse der Verbraucher:innen abgestimmt – für ein Finanzieren mit Leichtigkeit.

Die Europace AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hypoport SE, die an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet ist. Im September 2021 wurde Hypoport in den MDAX aufgenommen. Europace ist mit dem TÜV Datenschutzgutachten zertifiziert. Seit 2018 organisiert sich die Europace AG vollständig holakratisch.

Über immowelt

immowelt ist Teil der AVIV Group, eines der größten digitalen Immobilien-Tech-Unternehmen der Welt.

Die immowelt Mission ist es, künftig alle Schritte der Immobilientransaktion zu digitalisieren, um diese für alle Beteiligten so unkompliziert und einfach wie möglich zu gestalten. Die Basis hierfür bieten die reichweitenstarken immowelt Portale, die zu den führenden Immobilienplattformen in Deutschland und Österreich gehören und schon heute Eigentümer, Immobilienprofis und Suchende erfolgreich zusammenbringen. immowelt unterstützt mit datengestützten Services die unkomplizierte Suche nach einer Mietwohnung, die effektive Vermarktung einer Immobilie und maßgeschneiderte Finanzierungen der eigenen vier Wände. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und breitem Immobilien-Know-how kreiert immowelt so das perfekte Erfolgserlebnis für Mieter und Vermieter, Immobilienprofis, Immobilieneigentümer und Käufer.

Neben immowelt gehören weitere führende Immobilien-Onlinemarktplätze in Frankreich, Belgien und Israel zur AVIV Group, die Teil der Axel Springer SE ist.

 

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Europace AG, Klosterstraße 71, D­-10179 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 / 4208619, Fax: +49 (0) 30 / 4208619, www.europace.de

La Française Real Estate Managers Marktkommentar

 

Die europäische Konjunktur behauptete sich im ersten Halbjahr 2022 gut und verzeichnete weiteres Wachstum und ist weiter gewachsen, vor allem dank des Dienstleistungssektors und der schrittweisen Aufhebung der Corona-Beschränkungen. Immobilieninvestoren waren mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter höhere Inflation, steigende langfristige Zinsen und verschärfte Finanzierungsbedingungen. Steigende Zinsen führten automatisch zu einer Kompression der Risikoprämien für Immobilien, die sich jetzt langsam wieder erholen. Dennoch dürften Immobilien, insbesondere erstklassige Objekte, angesichts der Inflationsindexierung der Mieten attraktiv bleiben. Die Knappheit an Baumaterialien und der begrenzte Bestand, insbesondere an nachhaltigen und energieeffizienten Gebäuden, dürften die Spitzenmieten und die Immobilienbewertungen weiterhin stützen. Die Nachfrage konzentriert sich nach wie vor auf zentrale Lagen, und der Leerstand nimmt in den Randgebieten weiter zu.

Alternative Anlageklassen, die nicht mit den Konjunkturzyklen korrelieren, und insbesondere Anlagen im Gesundheitswesen, bieten weiterhin ein relativ wettbewerbsfähiges Risiko-Rendite-Profil sowie Möglichkeiten zur Portfoliodiversifizierung.

Europäischer Immobilien-Investmentmarkt, Rekord-Investitionsvolumen

Das Volumen der gewerblichen Immobilieninvestitionen in Europa erreichte ein Zwölfmonatshoch von 280 Mrd. EUR (Stand: Ende Juni 2022). Allerdings hat sich die Geschäftstätigkeit im zweiten Quartal, insbesondere in Südeuropa, aufgrund steigender Zinsen und verschärfter Finanzierungsbedingungen verlangsamt. Die Anlegernachfrage konzentrierte sich bei ESG- und technischen Merkmalen auf hochwertige Objekte, während die steigenden Sanierungskosten die Nachfrage nach älteren und weniger energieeffizienten Objekten stark belastet haben.

Der Bürosektor verzeichnete Ende Juni 2022 ein rollierendes Zwölfmonats-Investitionsvolumen von 9 % gegenüber Dezember 2021. Die Logistik- und Leichtindustriesektoren schnitten mit einem Rekordinvestitionsvolumen von über 67 Mrd. EUR gut ab. Die Nachfrage nach dieser Anlageklasse wird durch den erwarteten Mietpreisanstieg angesichts des geringen Leerstands und der starken Nutzernachfrage angekurbelt.

Das Investitionsvolumen für Einzelhandelsimmobilien hat aufgrund höherer Renditen wieder das Vorkrisenniveau erreicht.

Bürorenditen sind dabei, sich anzupassen

Das 2. Quartal 2022 war durch einen raschen Anstieg der langfristigen Zinssätze gekennzeichnet, was technisch zu einer Kompression der Risikoprämie für Immobilien führte. Seitdem haben die Immobilienrenditen begonnen, sich wieder anzupassen. In Frankreich und Deutschland, wo die Renditen am niedrigsten waren, kam es als erstes zu einer schnellen, aber moderaten Korrektur der Renditen. Ende Juni 2022 lagen die Renditen für erstklassige Büroimmobilien in Paris und den wichtigsten deutschen Städten jedoch immer noch unter 3 %. Es wird erwartet, dass der Anstieg der Renditen bei Sekundärimmobilien, insbesondere in Südeuropa, ausgeprägter sein und wahrscheinlich länger anhalten wird.

Entwicklung des Büroflächenumsatzes

Trotz des Gegenwinds setzte der Flächenumsatz* in ganz Europa seinen positiven Trend fort und stieg im Jahresvergleich um 46 % (Stand: Ende Juni 2022) und übertraf damit den Zehnjahresdurchschnitt um 3 %. Alle großen europäischen Städte verzeichneten im Zwölfmonatszeitraum ein positives Wachstum des Flächenumsatzes, mit Ausnahme von Amsterdam, wo ein leichter Nachfragerückgang zu verzeichnen war (-3 %). In Dublin, London und Lille hat sich der Flächenumsatz in den letzten zwölf Monaten mehr als verdoppelt (Stand: Ende Juni 2022).

Das kurzfristige Büroangebot in europäischen Großstädten ist im vergangenen Jahr stabil geblieben, wenn auch auf einem relativ hohen Niveau. Allerdings dürften die rasch steigenden Bau- und Finanzierungskosten das künftige Angebot begrenzen und mittelfristig zu einem Rückgang der Leerstände beitragen.

Vorsicht vor Mietpreistrends, Teilmärkte verhalten sich unterschiedlich

Die Corona-Krise und die die zunehmende Arbeit im Homeoffice haben die Dynamik auf dem Immobilienmarkt verändert. Früher führte ein allgemeiner Anstieg der Leerstände zu einem allgemeinen Rückgang der Mietpreise Heute ist es wichtig zu erkennen, dass sich Teilmärkte unterschiedlich verhalten können und dass die Zentralität ein entscheidender Faktor für den Mietwert ist.

Investitionsanreize für Sekundärimmobilien erreichen auf allen Märkten weiterhin neue Rekorde. Die Nachfrage konzentriert sich mehr und mehr auf zentral gelegene, serviceorientierte und energieeffiziente Objekte. Die Nachfrage nach hochwertigen Immobilien wird durch die steigenden Energiekosten weiter angeheizt.

Das geringe Angebot in Deutschland hat die Mietpreise hier weiter in die Höhe getrieben. Ende Juni 2022 lagen die Spitzenmieten in Berlin bei 510 €/m²/Jahr, in München bei 522 €/m²/Jahr und in Frankfurt bei 546 €/m²/Jahr. Das entspricht einem Anstieg zwischen 3 % und 10 % gegenüber dem Vorjahr. London verzeichnet den stärksten Anstieg im Jahresvergleich (+13 %) mit einem Mietwert von 1.626 €/m²/Jahr für die besten Objekte Ende Juni 2022.

Quelle: CBRE, MBE, La Française REM Research

* Flächenumsatz in den 12 wichtigsten europäischen Städten: Brüssel, Lille, Lyon, Paris, Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, Dublin, Mailand, Amsterdam, Madrid

 

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Mit dem unterzeichneten Kaufvertrag meldet die ZBI Gruppe einen weiteren Erfolg auf der Ankaufsseite und unterstreicht damit ihre Rolle als Kompetenzzentrum Wohnen der Union Investment und die Fortsetzung ihres erfolgreichen Wachstumskurses.

 

Das Portfolio umfasst sechsundzwanzig Objekte in Deutschland sowie acht Objekte in den Niederlanden mit sehr guten sozioökonomischen Wachstums-Perspektiven. Der Großteil der Liegenschaften befindet sich in Hessen, Niedersachsen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Sieben der acht niederländischen Objekte sind in der Region Randstad, dem wirtschaftlich-kulturellen Zentrum der Niederlande.

Hans-Peter Hesse, CIO der ZBI Gruppe dazu: „Mit rund 4.000 Mieteinheiten und einer Gesamtfläche von ca. 256.000 m² leistet das Erasmus-Portfolio einen wichtigen Beitrag zur Wertentwicklung für unsere Kunden und zum weiteren Wachstum der ZBI Gruppe.“

Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Über die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung am Wohnimmobilienmarkt gilt die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe als einer der führenden Spezialisten für deutsche Wohnimmobilien. Seit dem Jahr 2002 konzipiert das Erlanger Emissionshaus erfolgreich Immobilienfonds für private und institutionelle Anlegerinnen und Anleger. Die ZBI Gruppe verfolgt das Ziel einer Stärkung von Teilhabe, Langfristigkeit und Verbindlichkeit in Form einer neuen „Wertgemeinschaft“ für Investments und Wohnen. Derzeit arbeiten bei der ZBI Gruppe mehr als 850 Mitarbeitende an 36 Standorten in Deutschland, Luxemburg und Wien. Aktuell werden etwa 61.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten von der Unternehmensgruppe verwaltet. Das bislang realisierte Transaktionsvolumen liegt bei rund elf Milliarden Euro.

 

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ZBI Immobilien AG, Henkestraße 10, 91054 Erlangen, Tel: 09131 48009-1201, Fax: 09131 48009-1200, www.zbi-ag.de

Ab dem 01.12.2022 können Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) verlangen, dass ihr Verwalter eine Zertifizierung über seine Berufsqualifikation vorweisen kann.

 

Wollen Wohnimmobilienverwalter hierfür jedoch eine vom Gesetzgeber eingeräumte Übergangfrist bis Juni 2024 nutzen, ist nicht ihr Berufseintritt als Verwalter maßgeblich, sondern wann das jeweilige WEG-Mandat in die Verwaltung aufgenommen wurde.

Ab dem 01. Dezember 2022 tritt nach § 19 Abs. 2 Nr. 6 WEG eine Zertifizierungspflicht für Wohnimmobilienverwalter in Kraft. Von diesem Zeitpunkt an können Wohneigentümer einen Nachweis über die Zertifizierung zur Berufsqualifikation verlangen, zum Beispiel den zertifizierten Verwalter gemäß § 26a WEG. Wohnimmobilienverwalter können sich ab sofort bei der GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG auf diese neue IHK-Prüfung vorbereiten. Dafür stehen zwei Online-Lehrgangsangebote zur Auswahl.

„Mit der IHK Frankfurt am Main haben wir einen starken Bildungspartner für unsere Online-Lehrgänge, die ab sofort starten. Wobei die IHK-Prüfung natürlich auch bei anderen Kammern möglich ist. Alle Verwalterinnen und Verwalter können von unserer großen Erfahrung bei der Vorbereitung auf IHK-Prüfungen sowie von einem umfangreichen E-Learningbereich profitieren“, so GOING PUBLIC! Vorstand Ronald Perschke.

Wohnimmobilienverwalter können jedoch unter bestimmten Voraussetzungen eine vom Gesetzgeber eingeräumte Übergangsfrist bis Juni 2024 nutzen. Erst ab diesem Zeitpunkt müssen sie dann eine Zertifizierung vorlegen können. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung ist für das Nutzen dieser Übergangsfrist jedoch nicht der Berufseintritt des Verwalters vor dem 01.12.2020 maßgeblich. Entscheidend für die Übergangsfrist ist hingegen der Zeitpunkt, ab dem die jeweilige WEG unter die Verwaltung genommen wurde. Das bedeutet, dass die Zertifizierungspflicht ab 01.12.2022 für alle WEG-Mandate gilt, die nach dem 01.12.2020 in den Bestand aufgenommen wurden.

Auch juristische Personen und Personengesellschaften dürfen sich zertifizierter Verwalter nennen. Dafür müssen aber alle bei ihnen Beschäftigten, die unmittelbar mit Aufgaben der Wohnungseigentumsverwaltung betraut sind,

  • die Prüfung zum zertifizierten Verwalter bestanden haben oder
  • nach § 7 ZertVerwV einem zertifizierten Verwalter gleichgestellt sind.

Ausführliche Informationen zur Zertifizierungspflicht finden Interessierte hier: https://www.akademie-fuer-finanzberatung.de/wissenswertes/a-z/zertifizierter-verwalter-26a-weg/

Informationen zu den Online-Lehrgängen sind hier online: https://www.akademie-fuer-finanzberatung.de/ihk-sachkunde/zertifizierter-verwalter-online-lehrgang

Unternehmensinformation:

Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG ist seit der Unternehmensgründung im Jahre 1990 bundesweit als für Aus- und Weiterbildung, Beratungsleistungen und Personal- und Softwareentwicklung für die Bank-, Immobilien- und Versicherungs-branche sowie für unabhängige Finanzdienstleister tätig. GOING PUBLIC! betreibt mit derzeit über 40.000 Konten eine der erfolgreichsten E-Learningplattformen der Finanzindustrie. Die Akademie kann die Erfahrung vorweisen, bereits auf über 28.000 IHK-Prüfungen vorbereitet zu haben. Für die Themen „Ruhestandsplanung“ und „DIN“ engagiert sich GOING PUBLIC! in Initiativen und Gremien besonders intensiv. Die Akademie arbeitet nach einem zertifizierten Qualitätsmanagement und ist zu 100 Prozent in Privatbesitz. Beides garantiert allen Kunden absolute Neutralität.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Die Inflation in Deutschland befindet sich weiter auf einem hohen Niveau. Die Energiekosten steigen.

 

Viele ältere Menschen denken in dieser Situation darüber nach, ihr Einkommen durch eine Immobilienrente aufzubessern. Die WIR WohnImmobilienRente GmbH rät dazu, nicht überstürzt zu handeln und eine persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen.

Die erste Anlaufstelle für Informationen zur Immobilienrente ist häufig das Internet. Allerdings schätzen Seniorinnen und Senioren ihre eigene Digitalkompetenz deutlich schlechter ein als jüngere Menschen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Branchenverbands “bitkom”. Demnach bewerten Personen ab 75 Jahren ihre digitale Kompetenz im Schnitt nur mit der Schulnote 3,9. Der Gesamtdurchschnitt der Bundesbevölkerung liegt bei 3,1.

Doch um im Internet vertrauenswürdige Informationen zu finden, ist Digitalkompetenz notwendig. Das gilt umso mehr, wenn es um so wichtige Themen wie die eigene Immobilie und die finanzielle Absicherung im Alter geht. “Es ist anerkannt, dass ältere Menschen in vielen Lebensbereichen besondere Bedürfnisse haben. Das müssen wir natürlich auch berücksichtigen, wenn es um ein so komplexes Angebot wie die Immobilienrente geht”, sagt Dr. Georg F. Doll, geschäftsführender Gesellschafter der WIR WohnImmobilienRente GmbH.

Das Unternehmen berät zu allen Arten der Immobilienrente – also zur Umkehrhypothek, zur Leibrente, zum Teilverkauf und zu speziellen Seniorenkrediten. Hierbei sei von Anfang an eine persönliche Hilfestellung sinnvoll, sagt Georg F. Doll. “Im ersten Schritt geht es um die klare Formulierung der eigenen Bedürfnisse und Ziele. Die Lösung muss dann eine robuste Regelung für die Zukunft beinhalten. Dabei sollten sich die Menschen auch ehrlich mit der Möglichkeit von finanziellen Engpässen, Gesundheitsrisiken und anderen Veränderungen auseinandersetzen.”

Einen verständlichen Zugang zum Thema finden

Juristische Texte stellen häufig eine Verständnisbarriere dar. Auch die Verträge für Immobilienrenten sind meist umfangreich und erklärungsbedürftig. “Wir gehen mit unseren Kunden die Verträge auf Wunsch Wort für Wort durch, damit alle Fragen geklärt sind, bevor es zur Unterschrift kommt”, verspricht Dr. Georg F. Doll.

Einen einfachen und verständlichen Einstieg in das Thema bietet das Buch “Die Immobilienrente. Umkehrhypothek / Leibrente / Teilverkauf”. Alle Kapitel beinhalten Zusammenfassungen für eilige Leser, Checklisten sowie eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile des jeweiligen Modells.

Das Buch “Die Immobilienrente. Umkehrhypothek / Leibrente / Teilverkauf” kostet 6,49 Euro. Es ist über Amazon erhältlich und kann im Buchhandel bestellt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WIR WohnImmobilienRente GmbH, Parkstraße 65, 22605 Hamburg, Tel:  +49 (0) 40 / 53 02 46-76, www.immorente.de

Die DEUTSCHE FINANCE GROUP als internationale Investmentgesellschaft gründet mit der Deutsche Finance Europe einen Real Estate Investment Manager, welcher auf die Umsetzung von attraktiven und komplexen Immobilieninvestments, Unternehmensbeteiligungen und –finanzierungen spezialisiert ist.

 

Im Rahmen der strategischen Erweiterung fokussiert sich die Deutsche Finance Europe auf Direktinvestments in große Immobilien und Immobilienportfolien, auf Unternehmensbeteiligungen mit Schwerpunkt auf dem europäischen Immobilienmarkt sowie auf M&A-Aktivitäten im Investment Management-Bereich.

Als Geschäftsführer und Partner der Deutsche Finance Europe zeichnen Dr. Kay Ullmann und Frank Kewitz verantwortlich. Beide Geschäftsführer verfügen über eine langjährige Expertise im Bereich Real Estate-M&A und im Real Estate-Private Equity sowie im internationalen Finanzierungs- und Kapitalmarktgeschäft mit einem Transaktionsvolumen in Höhe von weit über 50 Milliarden Euro. Vor ihrer Tätigkeit bei der Deutsche Finance Europe waren Sie in Führungspositionen bei namhaften Unternehmen in den Bereichen Real Estate-Private Equity, M&A und Real Estate-Investment Management tätig.

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Dr. Kay Ullmann und Frank Kewitz. Mit der Deutsche Finance Europe erweitern wir unsere Investment- und Produktstrategien für institutionelle- und professionelle Investoren“, so Dr. Sven Neubauer, Executive Partner und Vorstand der Deutsche Finance Group.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Finance Group, Leopoldstraße 156, 80804 München, Tel: +49 89 649 563 00, Fax: +49 89 649 563 10, www.deutsche-finance.de

Strategische Partnerschaft wird ausgeweitet

 

Commerz Real hat für ihren offenen Immobilienfonds Hausinvest eine Beteiligung von 25 % an der Hochhausentwicklung Elbtower von SIGNA Real Estate in der Hamburger HafenCity erworben. Der Baustart für das von David Chipperfield Architects entworfene Mixed-Use-Hochhaus an den Elbbrücken ist für Anfang 2023 geplant, die Fertigstellung für Ende 2025. Aktuell wird die Baugrube erstellt. Bereits drei Jahre vor Fertigstellung liegt die Vorvermietungsquote bei über 40 % (die der Büroflächen bei über 30 %, der Hotelbetreiber steht mit der internationalen Lifestyle-Marke Nobu Hospitality ebenfalls fest). Eine absolute Landmark-Immobilie in exzellenter Lage mit herausragender Architektur und Bauweise.

„Eine absolute Landmark-Immobilie in exzellenter Lage mit herausragender Architektur und Bauweise“, freut sich Henning Koch, Vorstandsvorsitzender von Commerz Real. „Ihre Ausnahmestellung und Bedeutung für die Hamburger Stadtentwicklung, die breite Mischung der Nutzungsarten sowie das zukunftsweisende Nachhaltigkeitskonzept haben uns überzeugt und sind eine Bereicherung für das Fondsportfolio.“

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Commerz Real einen kapitalstarken und verlässlichen Investor, mit dem wir schon lange partnerschaftlich verbunden sind, für unser Landmark-Projekt gewinnen konnten“, sagt Timo Herzberg, CEO von SIGNA Real Estate. „Unser gemeinsames Ziel ist es, den Elbtower planmäßig bis Ende 2025 erfolgreich fertigzustellen und langfristig zu halten.“ Mit der Beteiligung weiten die Unternehmen ihre strategische Zusammenarbeit aus: Bereits seit 2019 ist Commerz Real mit 20% in zehn Galeria-Warenhausimmobilien von SIGNA investiert.

Elbtower – architektonisches und städtebauliches Highlight

Der 245 Meter hohe Elbtower wird zum weithin sichtbaren östlichen Abschluss der HafenCity und bildet den Auftakt für den Stadteingang Hamburgs an der Norderelbe. Das Landmark Projekt wird höchsten Nachhaltigkeitsstandards entsprechen. So wird der Elbtower durch sein intelligentes Energiekonzept CO2-neutral betrieben. Aus einem der größten Abwasserkanäle der Stadt und CO2-frei zertifizierter Fernwärme gewinnt der Elbtower die Energie für die Heizung und Kühlung seiner Innenräume. Den Strom für alle seine Mieter bezieht er aus ausschließlich regenerativen Quellen.

Die öffentlich zugänglichen Erdgeschosse werden mit ihren innovativen Grundrissen eine Vielfalt an Shops, Restaurants, Co-Working-Spaces und kulturellen Nutzungen bieten. Sie bilden damit einen öffentlichen Ort für die Elbtowernutzer:innen und die Besucher:innen. Hier finden Büronutzer:innen, Hotelgäste, Tourist:innen und Hamburger:innen eine hohe Aufenthaltsqualität vor, die zum Verweilen einlädt. Nobu Hospitality wird ihr deutschlandweit erstes Hotel und Restaurant im Elbtower eröffnen. Der Turm selbst bietet modernste, flexibel gestaltbare Büroflächen, in denen die Arbeitswelt von morgen ein Zuhause findet. Von der öffentlichen Aussichtsebene in 225 Metern Höhe eröffnet sich ein unvergleichlicher Blick über die Stadt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

Das Fintech Exporo hat in seinem neunten Geschäftsjahr einen weiteren wichtigen Meilenstein in seiner Firmengeschichte erreicht. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen über 1 Milliarde Euro Anlegergelder erfolgreich vermittelt.

 

„Wir sind sehr stolz auf unsere erreichte Milliarde an vermitteltem Finanzierungsvolumen. Das ist nicht nur einmalig, sondern eine große Leistung der gesamten Exporo-Mannschaft. Seit über neun Jahren geben wir unser Bestes, um hochwertige Projekte für unsere Anleger auf die Plattform zu bringen. Mit diesem Erfahrungsschatz werden wir auch in den kommenden Jahren jedem die Möglichkeit bieten, über unsere Plattform in attraktive Immobilienprojekte zu investieren“, sagt Simon Brunke, Co-CEO Exporo AG.

Steigende Zinsen und bundesweite Wohnungsbauprogramme bisher ohne drastischen Einfluss auf den Marktausblick

In Bezug auf die Zinssituation zeichnet sich ein deutliches Bild ab. Laut einer von Exporo im Juli in Auftrag gegebenen Befragung unter Projektentwicklern gehen 77,5% der befragten davon aus, dass die kurzfristigen Zinsen in den nächsten 6 Monaten weiter steigen werden. “Die steigenden Zinsen erhöhen bei Projekt- sowie Bestandsentwicklern die Nachfrage nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten, wie wir sie über unsere Plattform anbieten. Daraus ergeben sich trotz des schwierigeren Marktumfelds Chancen für Marktteilnehmer wie uns”,sagt Nadja Hofmann, Chief Investment Officer bei Exporo.

Über Exporo:

Das Hamburger Fintech-Unternehmen Exporo ist Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments. Hierzu bündelt Exporo Kapital von Privatinvestoren, welche einfach und digital über die Exporo-Plattform in Immobilien investieren können. Exporo-Anleger können sich kurzfristig und festverzinst an renditenstarken und im Vorfeld geprüften Immobilienprojekten beteiligen. Simon Brunke und Herman Tange sind Vorstandsmitglieder der heutigen Exporo AG. Das Unternehmen beschäftigt inzwischen über 130 Mitarbeiter in Europa und hat seinen Hauptsitz in der Hamburger Hafencity. Mit über 1 Mrd. € vermitteltem Kapital haben die Anleger mehr als 500 Immobilienprojekte mitfinanziert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de