Wer bei seinem Neubau von staatlichen Fördermitteln profitieren möchte, findet zukünftig speziell qualifizierte Fachkräfte in der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes.

Die neue Kategorie für den klimafreundlichen Neubau steht ab 2024 zur Verfügung. Sie ermöglicht es, gezielt nach Fachkräften zu suchen, die eine für die Neubauförderung notwendige Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Assessment, kurz: LCA) durchführen können.

Die Energieeffizienz-Expertenliste, die von der Deutschen Energie-Agentur (dena) koordiniert wird, bietet ein Online-Verzeichnis qualifizierter Expertinnen und Experten im Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren. Die neue Kategorie “Neubau” ist in der Expertensuche auf www.energie-effizienz-experten.de ab 2024 sowohl für Wohn- als auch für Nichtwohngebäude verfügbar. Entsprechend der Anforderungen der Neubauförderprogramme “Klimafreundlicher Neubau” (KFN) sowie “Wohneigentumsförderung für Familien” (WEF) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) müssen Fachkräfte eine Qualifikation für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) sowie eine Fortbildung zur LCA nachweisen, um in dieser Kategorie gelistet zu werden.

Klimafreundlich bauen durch Lebenszyklusanalyse

Mithilfe einer LCA können Expertinnen und Experten sämtliche CO2-Emissionen eines Gebäudes während seiner Herstellungs-, Errichtungs-, Nutzungs- und Entsorgungsphase untersuchen. Dies gewährleistet, dass Neubauten durch geringe Treibhausgasemissionen, hohe Energieeffizienz, niedrige Betriebskosten und einen erheblichen Anteil erneuerbarer Energien beim Wärme- und Strombedarf aktiv zum Klimaschutz beitragen.

Die neue Kategorie für Energieeffizienz-Expertinnen und -Experten wird bis zum Jahresende 2023 in das Regelheft und die technischen Prozesse der Expertenliste integriert. Passende Fortbildungsangebote für Fachkräfte können unter www.fortbildungskalender.de veröffentlicht und abgerufen werden. Bis ausreichend Kontakte in der Kategorie “Neubau” zu finden sind, können Bauende mit Fachkräften für die BEG zusammenarbeiten. Es empfiehlt sich die Expertinnen und Experten nach Kenntnissen im Bereich LCA zu fragen.

Förderprogramm “Klimafreundlicher Neubau” – KFN

Das Förderprogramm “Klimafreundlicher Neubau” startete im März 2023 beim Bauministerium. Es bietet zinsverbilligte Kredite über die KfW-Bank und hat zusammen mit der Wohneigentumsförderung für Familien im Jahr 2023 ein Fördervolumen von über 1,5 Milliarden Euro, für 2024 sind rund 1,1 Milliarden Euro vorgesehen. Investorinnen und Investoren wie Genossenschaften, Unternehmen und Privatpersonen können über ihre Hausbanken Anträge stellen. Kommunen und Landkreise haben die Möglichkeit, Investitionszuschüsse zu erhalten – beispielsweise für den Bau von Wohnungen, Kindertagesstätten oder Schulen. Förderfähig sind der Neubau sowie der Ersterwerb neu errichteter klimafreundlicher und energieeffizienter Wohn- und Nichtwohngebäude.

Förderprogramm “Wohneigentumsförderung für Familien” – WEF

Die neue Kategorie gilt auch für das im Juni 2023 gestartete Förderprogramm für Wohneigentum von Familien (WEF). Die Wohneigentumsförderung für Familien unterstützt Familien mit Kindern beim Neubau und Erwerb von neugebautem klimafreundlichem Wohneigentum. Das Programm richtet sich an Familien mit kleinen und mittleren Einkommen. Die Förderung erfolgt mittels zinsverbilligter Kredite und kann ebenfalls über die Hausbank beantragt werden.

Über die Energieeffizienz-Expertenliste

Die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes ist ein bundesweites Verzeichnis nachweislich qualifizierter Fachkräfte für energieeffizientes Bauen und Sanieren. 14.000 Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet und aus verschiedenen Bereichen wie Energieberatung, Architektur, Ingenieurwesen und Handwerk sind online gelistet und decken ein breites Spektrum von Gebäuden ab – von Privathäusern über kommunale und gewerbliche Gebäude bis hin zu Baudenkmälern. Entsprechend ihrer nachgewiesenen Qualifikation begleiten die Expertinnen und Experten vom Bund geförderte Projekte.

Die Expertenliste wurde 2011 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die KfW Bank (KfW) initiiert, um bundesweit einheitliche Qualitätsstandards zu etablieren. Seit 2023 ist das BMWSB Teil des Projekts. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) koordiniert die Energieeffizienz-Expertenliste. Weitere Informationen unter: www.energie-effizienz-experten.de

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), hausseestraße, 128 a, 10115 Berlin, Tel: +49 (0)30 66 777-168, www.dena.de

Der deutsche Hotel-Investmentmarkt konnte auch im dritten Quartal keine nachhaltige Belebung verzeichnen.

Entsprechend steht bis Ende September insgesamt ein Transaktionsvolumen von nur 573 Mio. EUR und damit das niedrigste Ergebnis seit 2010 zu Buche. Während das Resultat aus dem Vorjahr um etwas mehr als die Hälfte (-56 %) unterschritten wurde, fällt der Rückgang gegenüber dem zehnjährigen Durchschnitt mit -73 % sogar noch deutlicher aus. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.

“Trotz des sehr niedrigen Transaktionsvolumens ist nichtsdestotrotz in jüngster Zeit bereits wieder eine Zunahme des Käuferinteresses zu beobachten, was nicht zuletzt auf die mittlerweile wieder hohen Auslastungsraten zurückzuführen ist. Der Preisfindungsprozess ist allerdings weiterhin dynamisch, weshalb Verkäufe aktuell vor allem im kleinteiligen Segment realisiert werden. Entsprechend konnte nach den ersten neun Monaten des Jahres, wie bereits im Vorjahreszeitraum, noch keine größere Portfoliotransaktion verzeichnet werden”, erklärt Alexander Trobitz, Geschäftsführer und Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate GmbH.

Offene Fonds an der Spitze, Anteil ausländischer Investoren stabil

Die Verteilung des Volumens nach Käufergruppen wird aktuell von offenen Fonds angeführt, die rund ein Viertel beitragen. Auf ihr Konto geht auch die größte registrierte Transaktion des Jahres, der Erwerb des Steigenberger Hotel de Saxe in Dresden durch Commerz Real für ihren Hausinvest-Fonds für mehr als 50 Mio. EUR. Als einzige weitere Gruppe mit einem zweistelligen Anteil liegen Corporates mit rund 21 % auf dem zweiten Rang. Absolut gesehen entsprechen die von ihnen investierten 123 Mio. EUR jedoch einer Halbierung ihres üblichen Volumens. Mit deutlichem Abstand folgt auf dem dritten Rang die öffentliche Hand, welche mit rund 10 % einen ungewöhnlich hohen Anteil generiert. Zurückzuführen ist dies nicht zuletzt auf mehrere Ankäufe von ehemaligen Hotels durch Kommunen zur Unterbringung von Geflüchteten. Weitere nennenswerte Umsatzanteile entfallen zudem auf private Anleger (8 %), Investment/Asset Manager (8 %), Equity/Real Estate Funds (7 %) sowie Projektentwickler (6 %).

Der seit einigen Jahren bereits rückläufige Trend beim Anteil ausländischer Investoren hat bei rund einem Drittel die Talsohle erreicht. Perspektivisch ist jedoch wieder mit einem Anstieg zu rechnen, denn auch für internationale Investoren dürfte sich zeitnah ein guter Einstiegszeitpunkt für Hotel-Investments abzeichnen. So ist im Vergleich mit anderen Assetklassen die Preisfindungsphase bereits deutlich weiter fortgeschritten. Hinzu kommt, dass sich der Tourismus, trotz der deutlich gestiegenen Inflation, vielerorts weiter im Aufwind befindet.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnen nahezu alle A-Städte zum Teil deutliche Rückgänge beim Investmentvolumen. Einzig Hamburg kann ein leichtes Plus von 6 % verzeichnen. Die aktuell in der Hansestadt registrierten 29 Mio. EUR liegen allerdings nichtsdestotrotz weit unter dem langjährigen Durchschnitt (192 Mio. EUR). Mit Abstand am meisten wurde in den ersten drei Quartalen mit 83 Mio. EUR in Berlin investiert, was einem Rückgang von 34 % ggü. 2022 entspricht. Auf dem zweiten Rang folgt Stuttgart (31 Mio. EUR; -68 %). Darüber hinaus wurde nur noch in München (24 Mio. EUR) ein nennenswerter Umsatzbeitrag geleistet. Insgesamt liegt der Umsatzanteil der A-Städte am Gesamtmarkt aktuell nur bei etwas weniger als ein Drittel. Dass dieser Wert in den Vorjahren üblicherweise bei deutlich mehr als der Hälfte lag, verdeutlicht eindrücklich, dass die Preisfindungsphase insbesondere in den Top-Märkten langwieriger sein dürfte als in vielen kleineren Städten und Tourismusregionen.

Markt aktuell sehr kleinteilig

Die Verteilung des Investmentvolumens auf die einzelnen Größenklassen zeigt zum Ende des dritten Quartals ein sehr ungewohntes Bild. So konnte erstmals zu diesem Zeitpunkt im Jahr noch keine einzige Transaktion im Segment oberhalb der 100-Mio.-EUR-Marke registriert werden. Hierin spiegelt sich deutlich das bisherige Ausbleiben von Portfoliotransaktionen wider. Im Segment von 50 bis 100 Mio. EUR sieht es sehr ähnlich aus. Mit nur einer registrierten Transaktion kommt die Größenklasse auf einen Anteil von lediglich 9 %. Üblicherweise trägt sie rund die Hälfte bei. Die mittelgroßen Transaktionen von 25 bis 50 Mio. EUR kommen zwar mit rund 22 % auf einen Anteil in etwa in ihrem langjährigen Schnitt, erzielen absolut gesehen mit 128 Mio. EUR jedoch ihr bisher niedrigstes registriertes Ergebnis. Derweil entfallen aktuell rund 69 % des Volumens auf Transaktionen bis maximal 25 Mio. EUR. Der Markt ist momentan entsprechend also sehr kleinteilig, was sich auch im durchschnittlichen Volumen pro Deal widerspiegelt: Mit rund 13 Mio. EUR liegt das Durchschnittsvolumen auf dem bisher niedrigsten je registrierten Niveau.

Perspektiven

“Die Rahmenbedingungen für die Investmentmärkte werden sich im Schlussquartal kaum grundlegend ändern. Zwar ist die Preisfindungsphase im Hotelsegment, insbesondere außerhalb der Top-Märkte, schon wesentlich weiter fortgeschritten als in vielen anderen Assetklassen, jedoch spiegelt sich dies durch die Kleinteiligkeit des Marktes momentan kaum im Investitionsvolumen wider. Entsprechend wird auch das Gesamtjahresresultat weit unter dem langjährigen Schnitt liegen, und es ist wenig wahrscheinlich, dass die Milliardenschwelle überschritten wird. Mit dem absehbaren Ende des Zinserhöhungszyklus dürfte die Planungssicherheit für Investoren wieder deutlich steigen, wodurch eine flächendeckende Marktbelebung 2024 einsetzen dürfte”, so Alexander Trobitz.

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BNP Paribas Real Estate Holding GmbH, Fritz-Vomfelde-Straße 26, 40547 Düsseldorf. Tel: +49 (0)211-301 82-0, Fax: +49 (0)211-301 82-10 00, www.realestate.bnpparibas.de

Der Logistik-Investmentmarkt erzielte bis zum Ende des dritten Quartals ein Transaktionsvolumen von 3,67 Mrd. EUR.

Nach dem außergewöhnlich hohen Rekordergebnis aus dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 57 %. Vor dem Hintergrund des veränderten Zinsumfelds und der noch nicht abgeschlossenen Anpassungsprozesse auf dem Investmentmarkt wurde auch der zehnjährige Durchschnitt um rund ein Viertel verfehlt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.

Besonders erfreulich ist jedoch das Erstarken der Portfoliotransaktionen im dritten Quartal. Nachdem diesem Segment im ersten Halbjahr kaum ein Verkauf zuzuordnen war, wurden hier in den letzten drei Monaten 1,40 Mrd. EUR registriert. Dies ist das dritthöchste Quartalsergebnis der letzten fünf Jahre, das rund 75 % über dem zehnjährigen Durchschnitt liegt. Der größte Deal entfällt dabei auf Deka Immobilien, die 50 % der Anteile aus einem fünf Objekte umfassenden Portfolio von VGP für rund 560 Mio. EUR erworben hat. “Das Volumen der Einzeldeals bewegt sich dagegen weiterhin unter dem langjährigen Durchschnitt, was vor allem an den sehr wenigen Verkäufen im dreistelligen Millionenbereich liegt. Zurückzuführen ist dies trotz grundsätzlich starker Nachfrage auf die veränderten Finanzierungsbedingungen”, erläutert Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate GmbH.

Leipzig und Düsseldorf an der Spitze

Das aktuell insgesamt noch geringere Transaktionsgeschehen zeigt sich auch an den bedeutenden Standorten, die zusammen auf Investments in Höhe von knapp 900 Mio. EUR kommen und damit rund 27 % unter ihrem langjährigen Durchschnitt bleiben. Leipzig setzt sich durch einen anteilig eingerechneten Portfolioverkauf und mit einem Rekordvolumen von gut 237 Mio. EUR an die Spitze des Rankings. Mit rund 200 Mio. EUR folgt Düsseldorf knapp dahinter. Die Rheinstadt profitiert dabei von dem bislang größten Einzeldeal des Jahres: der Veräußerung des Gewerbeparks “Areal Böhler” für mehr als 150 Mio. EUR. Auf dem dritten Platz reiht sich Stuttgart mit starken 163 Mio. EUR ein, wozu der Verkauf eines Gewerbeparks über knapp 100 Mio. EUR einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. Die übrigen Standorte bleiben überwiegend weit unter ihren langjährigen Durchschnitten.

Die Verteilung des Investitionsvolumens nach Größenklassen liegt in den Segmenten bis 50 Mio. EUR vor allem prozentual vergleichsweise dicht am langjährigen Durchschnitt. Bei den größeren Deals bleiben Transaktionen im dreistelligen Millionenbereich vor allem in absoluten Zahlen deutlich unter dem Niveau der vergangenen Jahre, während Investments zwischen 50 und 100 Mio. EUR dagegen als einziges Segment auch absolut den Durchschnitt schlagen.

Spezialfonds führen das Investorenranking an, Käufer aus Deutschland am aktivsten

Die Verteilung der Investments auf die einzelnen Käufergruppen wird mit deutlichem Abstand von den Spezialfonds angeführt (knapp 31 %), die damit das beliebteste Anlagevehikel bleiben. Bemerkenswerter ist der zweite Platz und das damit verbundene hohe Investitionsvolumen der offenen Fonds, die 16 % zum Ergebnis beisteuern. Der eingangs erwähnte Portfoliokauf von Deka Immobilien hat hierzu den wesentlichen Beitrag geleistet. Den dritten Rang belegen Immobilien AGs/REITS mit gut 11 %. Auf den weiteren Plätzen folgen Investment/Asset Manager (8 %), Staatsfonds und Projektentwickler (je rund 7 %).

Bei der Herkunft des Kapitals entfällt mit knapp 59 % der Hauptanteil des Gesamtvolumens auf Investoren aus Deutschland. Dieser überdurchschnittlich hohe Wert ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass insgesamt weniger großvolumige Transaktionen stattfinden. Gerade ausländische Investoren schätzen Vorzüge von Portfoliodeals, um zügig ein hohes Anlagevolumen zu platzieren. Wie im langjährigen Schnitt investieren nordamerikanische Käufer (18 %) ein höheres Volumen als europäische Anleger (gut 13 %). Aus dem asiatischen Raum stammen weitere 7 %.

Renditen in Q3 noch einmal leicht angezogen

Wie erwartet, haben die Netto-Spitzenrenditen im Zuge der weiteren Zinsschritte der großen Notenbanken noch einmal leicht angezogen. Mit einem Anstieg um 10 Basispunkte im dritten Quartal notieren sie nunmehr bei 4,10 % an den A-Standorten. In Leipzig ist mit 4,30 % ein etwas höherer Wert anzusetzen. Durch die nach wie vor hohen Inflationsraten erscheint eine weitere leichte Zinserhöhung der Notenbanken im vierten Quartal als realistisch, sodass die Renditen im Zuge dessen voraussichtlich auch noch einmal nach oben angepasst werden.

Perspektiven

“Logistik bleibt für Investoren eine sehr attraktive Assetklasse zur Diversifizierung des Portfolios unter Rendite-Risiko-Aspekten. Die grundsätzliche Nachfrage ist weiterhin unverändert hoch und die intakten Nutzermärkte bieten aufgrund des vor allem in den Kernmärkten bestehenden Angebotsmangels weiteres Wachstumspotenzial bei den Mietpreisen. Durch die veränderten Finanzierungsbedingungen führt die Suche nach einem funktionierenden Preisniveau für Käufer und Verkäufer jedoch zu dem aktuell geringeren Transaktionsgeschehen. Vor diesem Hintergrund ist davon auszugehen, dass sobald der Zinsgipfel erreicht ist, 2024 wieder eine deutlich beschleunigte Dynamik bei der Investmenttätigkeit einsetzt. Nichtsdestotrotz dürfte sich das bereits im dritten Quartal zu beobachtende Wachstum der Investmentaktivitäten in den kommenden Monaten fortsetzen. Chancen bieten sich weiterhin insbesondere für eigenkapitalstarke Investoren”, so Christopher Raabe.

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BNP Paribas Real Estate Holding GmbH, Fritz-Vomfelde-Straße 26, 40547 Düsseldorf. Tel: +49 (0)211-301 82-0, Fax: +49 (0)211-301 82-10 00, www.realestate.bnpparibas.de

Käuferinnen und Käufer entscheiden sich für immer ältere Immobilien

Die Lage am Immobilienmarkt stabilisiert sich auch im dritten Quartal 2023 weiter. Die Preise geben im Vergleich zum zweiten Quartal nur leicht nach (-0,4 Prozent). Nach wie vor läuft die Entwicklung der Immobilienpreise jedoch regional unterschiedlich ab – und auch beim Blick auf die Energieklassen gibt es große Unterschiede bei der Preisentwicklung. Hier liegen Chancen für Immobilieninteressierte.

Wie aus der Interhyp-Auswertung der Finanzierungskennzahlen für das dritte Quartal 2023 hervorgeht, lag der durchschnittliche Kaufpreis für eine Immobilie zum Bau oder Kauf inklusive Nebenkosten in Deutschland bei 456.000 Euro und damit 10,8 Prozent unter Vorjahreswert (Q3 2022) von 511.000 Euro. Seit Jahresbeginn fällt die Differenz deutlich niedriger aus: dort lag der durchschnittliche Kaufpreis noch bei 464.000 Euro (Q1 2023) und damit nur 1,7 Prozent (8000 Euro) über dem aktuellen Niveau.

“Seit Jahresbeginn gibt es eine Bodenbildung bei den Immobilienpreisen, die sich auch im dritten Quartal fortgesetzt hat”, sagt Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender der Interhyp Gruppe. “Der Preisabschwung bei Immobilien, der besonders im zweiten Halbjahr 2022 zu beobachten war, ist seit Anfang 2023 gestoppt. Nun sehen wir eine Seitwärtsbewegung”.

Auch im Interhyp-Immobilienpreis-Index ist die Stabilisierung der Preise zu erkennen. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 gab es bei den Immobilienpreisen in Deutschland insgesamt nur einen leichten Rückgang (-0,5 Prozent). Blickt man auf einzelne Städte, zeigt sich ein differenziertes Bild. In Stuttgart (-2 Prozent), Hamburg (-2,6 Prozent) oder Frankfurt (-2,1 Prozent) gibt es merkliche Nachlässe im Vergleich zum Vorquartal (Q2 2023). In München (-1,3 Prozent), Köln (-1,1 Prozent) oder Berlin (-1,5 Prozent) fällt der Rückgang kleiner aus – in Leipzig dagegen sind die Preise im Vergleich zum Vorquartal unverändert.

Energieklassen-Analyse: Deutliche Preisabschläge bei niedrigen Klassen

Um noch ein detaillierteres Bild der Entwicklung der Immobilienpreise zu bekommen, hat Interhyp zusätzlich die Preisdynamik bei Häusern für einzelne Energieklassen untersucht. “Bei der Auswertung fällt auf: Mit Beginn der Zinswende Anfang 2022 haben besonders weniger energieeffiziente Immobilien in Deutschland spürbar an Wert verloren. Häuser in den höheren Energieklassen A und B sind dagegen relativ wertstabil geblieben”, erklärt Utecht. Liegen die Preise im August 2023 für Häuser der Energieklassen A+/A im Median 9,5 Prozent unter dem Niveau von Anfang 2022, sind es bei Immobilien der niedrigsten Energieklassen G und H minus 24,6 Prozent. Die Preise von Häusern der Energieklasse B gaben im Vergleichszeitraum 10,2 Prozent nach, in den Klassen C/D steht ein Minus von 18,5 Prozent und in den Klassen E/F ein Minus von 22 Prozent.

“Für angehende Käuferinnen und Käufer liegt in dieser Entwicklung auch eine Chance. Die Zahlen zeigen: Gerade bei Immobilien mit niedriger Energieeffizienz ist deutlicher Spielraum bei den Preisen. Wir empfehlen, im Vorfeld einen detaillierten Sanierungsfahrplan aufzustellen und auf Basis der dort kalkulierten Kosten in die Kaufpreisverhandlungen zu gehen”, rät Utecht.

“Bei Bestandsimmobilien lassen sich attraktive Kaufpreise erzielen”

Der Trend geht bei den Käuferinnen und Käufern von Immobilien zu älteren Bestandsobjekten. Im Schnitt waren die über Interhyp vermittelten Immobilien in Q3 2023 48 Jahre alt. Im Vorjahresquartal (Q3 2022) lag das durchschnittliche Alter noch bei 44 Jahren, Anfang 2022 (Q1 2022) bei 38 Jahren. “Die Menschen entscheiden sich zunehmend mehr für ältere Bestandsimmobilien. Hier lassen sich attraktive Kaufpreise erzielen. Gleichzeitig spiegelt sich in den Zahlen der Einbruch beim Neubau wider. Es kommen immer weniger neu gebaute Objekte auf den Markt”, so Utecht. Nur 7 Prozent der Interhyp-Kundinnen und -Kunden finanzierten im dritten Quartal 2023 ein eigenes Bauvorhaben, 6 Prozent den Kauf eines Neubaus vom Bauträger. Im Vorjahresquartal (Q3 2022) lag der Anteil bei den eigenen Bauvorhaben bei 14 Prozent, der Kauf eines Neubaus bei 7 Prozent. Anfang 2022 (Q1 2022) entfielen noch 18 Prozent auf ein eigenes Bauvorhaben und 14 Prozent auf den Kauf eines Neubaus.

Bei den Finanzierungskennzahlen fällt besonders bei der Dauer der Zinsbindung eine Verschiebung auf, die von im Schnitt 13,4 Jahren in Q2 2023 auf 12,7 Jahre im zurückliegenden Quartal gesunken ist. “Um das zuletzt anziehende Zinsniveau auszugleichen, haben sich die Kundinnen und Kunden tendenziell für kürzere Zinsbindungen entschieden. Gleichzeitig sehen wir bei den Tilgungsraten oder dem Beleihungsauslauf wenig Veränderung, es wird weiterhin solide finanziert”, sagt Utecht. Die durchschnittliche Tilgung lag wie auch im Vorquartal bei 2,4 Prozent, der Beleihungsauslauf unverändert bei 77 Prozent.

Über den Interhyp-Immobilienpreis-Index

Der Interhyp-Immobilienpreis-Index ist vergleichbar mit dem Verbraucherpreisindex vom Statistischen Bundesamt. Der Warenkorb im Interhyp-Index ist eine Selektion von allen über Interhyp finanzierten Immobilien. Eine Selektion des Warenkorbs war nötig, weil die abgeschlossenen Finanzierungen von Interhyp nicht gleichmäßig über Deutschland verteilt sind. Das bedeutet: In die Selektion geht eine Gewichtung ein, um repräsentativ für Deutschland zu sein. Im nächsten Schritt wurde der Warenkorb für verschiedene Zeitpunkte berechnet, wodurch Interhyp nun genau sagen kann, wie sich die Immobilienpreise in einem bestimmten Zeitraum entwickelt haben. Jegliche Mischeffekte, die die reale Preisentwicklung verzerren würden, sind dadurch eliminiert. Mixeffekte wären zum Beispiel, wenn in dem Warenkorb in einem Jahr mehr Immobilien aus München wären. Das würde die reale Preisentwicklung verzerren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Neue Studie von German American Realty und bulwiengesa mit aktuellen Daten und Fakten zum US-amerikanischen Wohnungsmarkt

Das Beratungs- und Analyseunternehmen bulwiengesa hat im Auftrag der Kölner German American Realty-Gruppe den US Multifamily Monitor für das 2. Halbjahr 2023 veröffentlicht. Die Studie liefert Details zum aktuellen Wohnungsmarkt in den USA, insbesondere mit Blick auf die volkwirtschaftlichen Rahmendaten sowie die Entwicklung im Bereich Multifamily Wohnanlagen. Im Fokus der Veröffentlichung steht das Thema „Erneuerbare Energien“. Der US Multifamily Monitor erscheint zweimal im Jahr und ist in seiner Art als deutsche Untersuchung zum Wohnimmobilienmarkt in den USA einzigartig.

Die US-Wirtschaft zeigt sich mit einer Wirtschaftswachstumserwartung von 2,1 Prozent für 2023 und einer Arbeitslosenquote von 3,8 Prozent aktuell relativ resistent. Darüber hinaus hat sich auch die Inflation seit dem Hochpunkt Mitte 2022 auf zuletzt 3,7 Prozent reduziert. Dennoch besteht vorerst kein Spielraum für Leitzinssenkungen. Immobilienkreditzinsen bleiben somit auf einem historisch hohen Niveau und stellen die derzeit größte Herausforderung auf dem US-Immobilienmarkt dar.

Für viele Interessenten ist der Kauf eines Eigenheims aufgrund der aktuellen Finanzierungskonditionen kaum noch erschwinglich. Als Alternative steigt die Nachfrage nach Mietobjekten weiter an, was sich positiv auf die Entwicklung der Mieten auswirkt. Gleichzeitig nimmt jedoch auch die Belastung durch steigende Betriebs- und Nebenkosten zu. Vor diesem Hintergrund rückt die nachhaltige und kosteneffiziente Bewirtschaftung von Immobilien zunehmend in das Bewusstsein von Mietern und Vermietern.

„Durch gezielte Modernisierungsmaßnahmen lassen sich der Energieverbrauch und damit die Nebenkosten in Apartmentanlagen dauerhaft reduzieren“, so Dr. Gisbert Beckers, Geschäftsführender Gesellschafter von German American Realty. „Dies erhöht nicht nur die Attraktivität der Anlage für Mieter, sondern wirkt sich darüber hinaus auch positiv auf den Immobilienwert und die erzielbaren Mieten aus. Die proaktive Auseinandersetzung mit dem Thema ist daher sowohl für Immobilieninvestoren als auch für deren Asset Manager unerlässlich.“

„Dem Einsatz von erneuerbaren Energien kommt auch in diesem Kontext eine steigende Bedeutung zu“, ergänzt Dr. Patrick Adenauer, ebenfalls Geschäftsführender Gesellschafter. „Der Ausbau von erneuerbaren Energien schreitet in den USA stark voran, unter anderem begünstigt durch die hohe Verfügbarkeit von Flächen zur Installation von Wind- und Solaranlagen sowie substanzielle staatliche Fördermittel. Darüber hinaus bietet der Einsatz von erneuerbaren Energien, flankiert von energetischen Sanierungsmaßnahmen, ein großes Energieeinsparpotenzial im Immobiliensektor. In diesem Kontext steigt auch die Bedeutung von Green Building-Zertifizierungen, die insbesondere von institutionellen Anlegern nachgefragt werden.“

Link zum US Multifamily Monitor 2. Halbjahr 2023: https://german-american-realty.com/news/details/us-multifamily-monitor-2-halbjahr-2023

Über die German American Realty-Gruppe

Die German American Realty-Gruppe mit Sitz in Köln und Fort Lauderdale (Florida) ist ein Fonds- und Investmentmanager mit Schwerpunkt auf den US-amerikanischen Wohnungsmarkt in der wachstumsstarken Sunbelt-Region. Im Fokus stehen dabei Immobilieninvestitionen in den Segmenten Multifamily-Bestandswohnanlagen mit Wertsteigerungspotenzial, Single Family Homes for Rent sowie Neubauprojektentwicklungen. Gründungspartner sind Dr. Patrick Adenauer und Dr. Gisbert Beckers, Managing Partner sind Fabian Bauwens-Adenauer, Jens Lafrenz und Dr. Christoph Pitschke. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Investmentlösungen für Family Offices und institutionelle Investoren sowie vermögende Privatkunden. Neben geschlossenen Immobilienfonds umfasst das Portfolio auch Club-Deals und institutionelle Investmentvehikel. Seit Gründung im Jahr 2014 hat German American Realty rund 45 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von 2,5 Milliarden USD getätigt.

Verantwortlich für den Inhalt:

German American Realty GmbH, Im Zollhafen 24, 50678 Köln, Tel: +49 172 2884845, www.German-American-Realty.com

Engel & Völkers LiquidHome veröffentlicht neues Studienergebnis

Die eigenen vier Wände – oft jahrzehntelange harte Arbeit und Lebenstraum in einem. Für viele Menschen ist die eigene Immobilie DIE Altersvorsorge. Doch, wenn im Alter die finanziellen Möglichkeiten eingeschränkt sind und teure Ausgaben anstehen, ist das Geld nicht verfügbar, sondern eingemauert. Da ein Kredit ab 60 oft weder gewünscht noch möglich ist, muss die Immobilie wieder in Liquidität umgewandelt werden. Der Verkauf dieser ist der klassische, aber oft auch der schmerzliche Weg. Auch die Leibrente, also der Immobilienverkauf, mit lebenslanger Rente plus Nutzungsrecht statt Einmalauszahlung, ist nicht immer die passende Lösung. Der Teilverkauf kann hier im Vergleich eine gute Alternative sein und so sieht es auch die Mehrheit der über 1.500 Befragten.

Engel & Völkers LiquidHome hat 2023 eine Studie in Auftrag gegeben, die unter anderem ermitteln sollte, welches der drei Konzepte – Immobilienverkauf, Leibrente oder Teilverkauf – am ehesten gewählt würde. 45,2% entschieden sich für den Teilverkauf; 36,3% für den Gesamtverkauf; 18,6% für die Leibrente. Auch, wenn der Teilverkauf noch ein recht junges Segment darstellt, ist die Option, bis zu 50% des Eigenheims zu verkaufen und gegen eine monatliche Nutzungsgebühr darin wohnen zu bleiben, für die meisten Befragten der beste Weg.

Von neuen Wegen zur neuen Normalität

Christian Kuppig, CEO von Engel & Völker LiquidHome, sieht darin nicht nur einen Trend, sondern die neue Normalität des Immobilienzyklus’: “Wer vor zehn Jahren oder länger eine Immobilie gekauft hat, konnte bis heute oftmals eine Wertsteigerung erleben. Dieses schlaue Investment vergangener Tage, könnte heute gewinnbringend genutzt werden. Unsere Kundschaft ist manchmal verwundert, welchen Immobilienwert die Gutachter ermitteln. Wieso also nicht das eingemauerte Kapital liquide machen? Wir merken, dass sich diese Sichtweise auch zunehmend bei Menschen mit Immobilieneigentum durchsetzt.”

Endlich zahlt sich das Eigenheim aus – wortwörtlich

Die intelligente Vermögensnutzung des Eigenheims durch den Teilverkauf bedeutet eine Partnerschaft für viele Jahre. Deshalb wird im Vorfeld genau geprüft, ob es für die verkaufende und die ankaufende Partei das Richtige ist. Interessierte sollten alle Angebote genau vergleichen und sich beraten lassen. Engel & Völkers LiquidHome setzt auf ein fünf Phasen Modell, entwickelt, um sicherzustellen, dass die zur Disposition stehende Immobilie den Ankaufskriterien entspricht. Nur, wenn eine zukünftige Wertsteigerung zu erwarten ist, wird das Geschäftsmodell für beide zur Win-Win-Situation. Diese Selektion ist Christian Kuppig besonders wichtig und er hält fest: “Wir freuen uns, dass der Immobilien-Teilverkauf immer mehr Anklang in der deutschen Bevölkerung findet. Wir wissen, dass das Konzept für viele genau das Richtige ist, um ihren Lebenstraum nicht aufgeben zu müssen und schlichtweg ihren Lebensstandard auch nach Eintritt ins Rentenalter halten zu können.”

Über die Umfrage: Die repräsentative Umfrage „Lebensträume im Alter“ wurde im Februar 2023 unter 1.500 Menschen im Alter ab 50 Jahren im Auftrag von Engel & Völkers LiquidHome durchgeführt. Die Befragung erfolgte bundesweit über das Online-Tool Toluna.

Verantwortlich für den Inhalt:

ENGEL & VÖLKERS AG, Vancouverstraße 2a, 20457 Hamburg,Tel: 040 334681600, www.ev-liquidhome.de

10,7 % des weltweiten Immobilienvermögens an einem Ort

Geschätzt haben sich in München an 3 Tagen vom 04. bis 06. Oktober Repräsentanten von mindestens ca. EUR 35 Billionen Immobilienvermögen versammelt (Schätzung: ca. 50 % der 1.856 Aussteller aus 73 Ländern verwalten im Durchschnitt EUR 1 Mrd., ca. 10 % mindestens EUR 10 Mrd., ca. 1 % mindestens EUR 100 Mrd. und ca. 0,5 % über mindestens EUR 1 Billion (vertreten waren z. B. State Street, BlackRock, Fidelity, Nuveen, Allianz, …deren AUM summiert sich zurzeit auf ca. USD 20 Billionen), der Rest verteilt sich auf „kleinere“ Entwickler und Bestandshalter sowie auf Banken/Dienstleister und Multiplikatoren. Auf der Expo waren damit ca. 10,7 % des weltweiten Immobilienvermögens vertreten. Check war für Sie vor Ort.

Immobilienvermögen weltweit Vermögenswert Nr. 1

Das weltweite Immobilienvermögen beziffert Savills Research mit USD 326 Billionen, 2/2023. Immobilien sind damit der größte Vermögensspeicher der Welt. Die größten 50 Vermögensverwalter bringen ca. USD 86,4 Billionen auf die Waage (Wikipedia 1/2023). Ca. ein Drittel der Top 50 Vermögensverwalter waren auf der Expo vertreten (entspricht im Mittel AUM-Bestände von 28,8 Billionen, der größte Teil der weltweiten Vermögenswerte ist Immobilienvermögen). Das gesamte deutsche Immobilienvermögen summiert sich allein Deutschland auf knapp 16,9 Billionen Euro. Zum Vergleich: das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands belief sich 2022 auf knapp EUR 3,87 Billionen (ZIA Deutschland). Das Immobilienvermögen ist damit 4,37-fach so hoch. Alle DAX 40 Unternehmen haben zurzeit einen Wert von knapp EUR 1,55 Billionen, das entspricht ca. dem Elftel des Immobilienvermögens. Rund 20 % der Wertschöpfung in Deutschland geht auf die Immobilienwirtschaft zurück (ZEW).

Wie können Entwickler die aktuelle Krise überleben?

Messeteilnehmer Pandion-Vorstand Sebastian Knodel (Transaktionsvolumen EUR 6,5 Mrd.) bringt es branchenübergreifend auf den Punkt: „Wir haben die Gewinne aus den guten Jahren im Unternehmen thesauriert und können uns zudem auf laufende Einnahmen aus Forward-Deals verlassen. Wir haben Speck angesetzt. Mit dem können wir länger durchhalten, ohne von weiteren Verkäufen abhängig zu sein. Und wir hatten bis zur Zinswende hohe stille Reserven in unseren Grundstücken… Diese Puffer helfen uns, mit niedrigeren Faktoren zurecht zu kommen!“

Erfolgreiches Krisenmanagement

Damit ist prinzipiell erfolgreiches Krisenmanagement derjenigen Entwickler beschrieben, die ausreichend Liquidität vorgehalten haben, um laufende Kosten zu tragen. Verlierer sind Entwickler, die zu geringe Margen einkalkuliert haben. „Manche Firmen, die jetzt umgefallen sind, waren schon in den guten Zeiten gefährdet.“, so Knodel. Zugleich macht der Immobilienprofi deutlich, warum er zurzeit (noch) nicht kauft, obwohl die Schnäppchenjäger bereits in den Startlöchern lauern, um Projekte zu erwerben, die mit einem Preisabschlag von 30 % bis 40 % auf den Markt kommen (Immobilienzeitung 29.09.2023 „Im freien Fall“).

Risikopuffer eher bei 30 % Projektrendite

Projekte, die mit einer zu niedrigen Marge kalkuliert wurden, sind seit dem Ende der „stabilen Nullzinsphase“ mit zu geringen Margen nicht mehr wirtschaftlich. Tragfähig seien dagegen Margen, die einen Puffer von ca. 30 % aufweisen.  „Wir werden nichts kaufen, was von uns zügig Liquidität abfordert und bis zum ersten Halbjahr 2024 geclosed werden muss“, so Knodel. Noch seien die Preise nicht dort, wo die Schnäppchenjäger zugreifen würden. Die meisten Mezzaninefinanzierer seien in der Schieflage. Deren Eigenkapital sei so stark gesunken, dass aufgrund der gesunkenen Wertansätze Kapital nachgeschossen werden müsse. Doch dieses Geld sei faktisch unwiederbringlich verloren. Deshalb werde die Insolvenz in der Regel vorgezogen.

Anstieg der Insolvenzen

Laut Roland Berger wird deren Zahl 2023 um 52 % zum Vorjahr steigen. „Und wenn Rechnungen (der Gewerke) im Gefolge von Insolvenzen nicht bezahlt werden, ziehe das weitere Pleiten nach sich, so Anchor-Partner Vincenz von Braun. Der Transaktionsmarkt zeige noch keine Zeichen von Wiederbelebung. Während sich die klassischen Banken nach wie vor zurückhalten, sind alternative Finanzierer opportunistisch unterwegs. Sie sind der neue „Mainstream“, so Chloe Kohlhoff, Finance-Director & Head of Investor Relations GBI Group GmbH, Berlin, auf dem für die Branche richtungsweisenden Forum-Panel „Anforderung an die Finanzierung“. „Die Banken kommen (dagegen aktiv) in den Driver Seat bei der Restrukturierung“, betont dagegen Gero Bergmann, Vorstand BayernLB, München. Die Banken seien sich „ihrer Verantwortung bewusst“.

Besser als 2007/2008

Denn die Banken seien nicht so sehr „im Feuer“ wie 2007/2008, so Bergmann. In dieser jetzigen Krise bestehe eine gute Chance darin, als Senior-Lender „alle an einen Tisch zu bekommen“, um eine Lösung für die nächsten 2 – 3 Jahre zu finden „bevor alles an die Wand klatscht“… „Wir haben historisch betrachtet gar kein unnormales Zinsniveau“ … Wie muss ein vernünftiger Renditeabstand zwischen einem risikolosen Zins und einer Rendite ausfallen, den man bei einer Immobilieninvestition erwarten kann? Bergmann: die Immobilienrendite wird nicht „bei 3 plus irgendetwas“ sein können, … „auch nicht bei 4, zumindest nicht auf den unteren Grenzen“ (den unteren Nachkommastellen). Es werde dauern, aber „wir werden das hinbekommen“. Spätestens wenn der Kapitalmarkt „einen hinreichenden Renditeabstand aufweist.“ Historisch musste der Immobilienmarkt immer einen Aufschlag von ca. 2 – 4% auf Staatsanleihen bester Bonität bieten. Das wird auch jetzt wieder erwartet. Der Abstand der Immobilienrenditen zu zehnjährigen Staatsanleihen hat sich…im Verlauf des Jahres 2022 auf rund 0,5 % reduziert, so JLL in einer Pressemitteilung 2023. So niedrig sei die Renditedifferenz seit 2008 nicht mehr gewesen.

Top Prime geht immer

Und CFO Dr. Andreas Schillhofer CA Immo AG, Wien bekräftigt, dass die Banken für das richtige Produkt Finanzierungen vorhalten, wenngleich teurer. „Wir finanzieren mit Banken, die uns schon seit vielen Jahren kennen und die wissen, dass wir uns sehr moderat finanzieren im 40 % bis 50 % LTV-Bereich. Auch dass wir die Bestände lange halten und dass wir uns auf das qualitativ hochwertigste Segment spezialisiert haben, werde von den Banken anerkannt.” Gemeint sind besonders gute Bestände im Prime-Office-Segment in CBD-Lagen. Allerdings handele es um einen kleinen Premium-ESG-konformen, supermodernen Büroteilmarkt mit nachhaltigen Materialien und einer State oft the Art benutzerfreundlichen Architektur im erstklassigen Design (Glasbau, Dachterrasse, Balkon…). Bestände, die zu dieser Qualität nicht passen, „haben wir frühzeitig verkauft“.

Repricing in Deutschland zu langsam

Interessant ist der die Bankensicht modifizierende Standpunkt des alternativen Finanzierers Edmund de Rothschild REIM, Ralf Kind, Head of Real Estate Debt, Frankfurt. REIM platzierte seit 2020 weit über Plan EUR 350 Mio. und realisiert Transaktionen in den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Italien und GB. Ab Q1 2023 wird an die Anleger eine Dividende von 4,5 % p.a. gezahlt. Zurzeit werde fast ausschließlich im europäischen Ausland investiert, da das „Repricing in Deutschland … etwas langsamer passiert“ Gemeint ist, zu langsam! “Die Renditen sind lange noch nicht da, wo sie in Deutschland hinmüssen.“ Deshalb suchen insbesondere auch deutsche Investoren Investitionsopportunitäten vorwiegend im Ausland, wo die Preise offenbar schon einen Boden gefunden haben.

Finanzierungsvoraussetzung ist ein schlüssiger Businessplan

Auch bei bester Bonität und willigen Sponsoren gehe nichts ohne einen schlüssigen Businessplan jedes konkreten Deals. Mangels eines solchen habe Blackstone jüngst einen großen Deal in Skandinavien platzen lassen, berichtet Kind. Jeder Businessplan muss für jedes Projekt Puffer für diverse Risikoszenarien aufweisen. Tut er das nicht hinreichend, platzt der Deal (auch bei guter Bonität).

Durchschnittlicher Bürobestand vom Leerstand betroffen

Als größtes Problem bezeichnet Bankvorstand Gero Bergmann die Zukunft des durchschnittlichen Bürobestandes und der Frage, „wie wir mit den riesigen (normalen) Officebeständen umgehen“, die keine Primequalitäten aufzuweisen und mit hohen Leerständen zu kämpfen haben. Das werde den Schmerz auf dem Officemarkt verursachen, der 2024 auf die Branche zukommen wird. „ESG ist die neue Lage“ stellt Bergmann fest. Gemeint ist, dass der zahlenmäßig breite Officemarkt den neuen ESG-Anforderungen nicht genügt und Bergmann fragt: „Wie kriegen wir neue Arbeitswelten hin?“. Dies sei nur durch Transformationen möglich, die durch politisch initiierte Fördermittel bewältigt werden können, um das „Zinsniveau ein Stück weit abzudecken“ (z. B. durch die KFW, Landesförderinstitute). Die Banken seien bereit, ihre „Margen zu subventionieren”.

Banken erwarten einen Zinsdeckungsgrad von 2

Der Dept-Fund-Manager Ralf Kind sieht das anders. Die Banken verlangen als Finanzierungsvoraussetzung einen bestimmten Zinsdeckungsgrad (errechnet mittels Quote von Einnahmen durch Zinsausgaben). Weniger ausschlaggebend sei dagegen das Verhältnis von Kreditvolumen zu den beliehenen Vermögenswerten (LTV). Wenn der Zinsdeckungsgrad nicht mindestens eine 2 vor dem Komma aufweise, „wird es (bankseitig) schwer“. Von dem Zinsdeckungsgrad mache die Bank zudem den Beleihungsgrad abhängig, z.B. 45 %, statt 50 oder 55 %. „Als Dept-Funds brauchen wir das nicht… Meine Transaktionen sind auch bei einem 1,5-fachen Zinsdeckungsgrad ok…!“ Dann könne man auch zu 60 % finanzieren. Die höhere Finanzierung koste dann allerdings auch mehr! Ferner widersprach Kind der Behauptung, die Banken würden die Margen nach unten anpassen. Die Banken hätten die Margen dagegen sogar erhöht (und damit faktisch das Risiko durch noch höhere Belastungen).

Ausblick 2024

Gefragt nach dem Ausblick für 2024 (Expo 24) prognostiziert Kind für den Immobilienmarkt ein „blutiges“ Szenario. Zwar gäbe es im Gegensatz zur Finanzkrise 2007/2008 eine Alternative zu den Banken (wenn Banken die „Regenschirme einziehen“), gemeint sind die alternativen Finanzierer. Aber das Asset-Repricing sei noch nicht vollzogen. Daher komme ein Riesenflow an Deals, abgeschlossen in den Jahren 2018/2019, sowohl im „besicherten Umfeld und vor allem auch im Umfeld unbesicherter Anleihen“ auf den Markt. Deals, die in 2024/2025 auslaufen. „Und wenn ich mir die Bewertung dieser Issuer anschaue, die refinanziert werden müssen, dann finanziert eine Bank (bestenfalls) eine 5 (5 % Mietrendite).“ Ist aber aus Sicht der Bank die Rendite darunter, „gibt es einen negativen Leverage.“ Sodass einige „über die Klinge springen werden“. Das Kapital sei zwar da, diese Deals aufzufangen „allerdings auf einem anderen Preisniveau“.

Marktbereinigung: ein gesunder Prozess

Diese Bereinigung sei für die Immobilienbranche „ein ganz gesunder Prozess… Wir haben zu lange einen Bullrun gehabt, der durch billiges Geld befeuert wurde. Wirkliche Assetleistungen haben keine Rolle gespielt. Man hat die Grundstücke eingekauft, zwei Jahre später geflippt. Dazwischen hat man hoch finanziert…Ich glaube, diese Zeiten sind vorbei … und das ist gut so!“ Kein grundsätzlicher Widerspruch kam von den übrigen Panelteilnehmern, „We should be prepared for the worst but expect for the best“, so Dr. Andreas Schillhofer. Und zum Abschluss: „Für einige wird diese hier die letzte Expo gewesen sein, sie wissen es nur noch nicht“, so Gero Bergmann. Das Jahr 2025 sehe er dann aber auf einer konsolidierten Grundlage „positiv!“

Orientierungshilfe für Berater

Eine Immobilieninvestition sollte, wie z. B. im Segment der Alternativen Investmentfonds zu finden, zum risikolosen, langfristigen Kapitalmarktzins  (zurzeit zwischen 2,5 % und 3 %) einen Renditeabstand von mindestens 2 % aufweisen. Auch wenn die Laufzeiten diverser Immobilienfonds zurzeit verlängert und/oder teilweise Auszahlungen gekürzt oder ausgesetzt werden: eine Immobilieninvestition erfahrener Emittenten im Opportunity/Value Add-Segment, z.B. im Bereich energetisch sanierbarer Bestandsobjekte, bietet nach wie vor Chancen auf eine Rendite mit einer angemessenen Risikoprämie.

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Unternehmensanalyse Stephan Appel, Jaspersdiek 7, 22399 Hamburg, Tel: 040-409725, www.check-analyse.de

Kooperation dient dem Nachweis der Taxonomiekonformität beim Erwerb und Eigentum an Immobilien

Damit Kreditinstitute bei der Finanzierung von Bestandsgebäuden und bei der Analyse ihrer Immobilienkreditportfolien weiterhin nachvollziehbar und transparent deren Taxonomiekonformität überprüfen können, haben der vdp und das Beratungsunternehmen Drees & Sommer das am Markt etablierte Top 15%-Benchmarking aktualisiert. Zudem wurde es um zusätzliche Kennwerte für Energie und CO2-Emissionen erweitert. Das Benchmarking berücksichtigt nun aktuelle regulatorische Vorgaben wie das kürzlich fortgeschriebene Gebäudeenergiegesetz.

Bereits seit April 2022 unterstützen der vdp und Drees & Sommer mit dem Benchmarking Finanzmarktteilnehmer und die Immobilienwirtschaft beim Nachweis der Taxonomiekonformität in Bezug auf die in der Taxonomie hinterlegte Wirtschaftsaktivität “Erwerb und Eigentum an Immobilien”. Konkret werden dabei Benchmarks zur Erfüllung der sogenannten Top 15%-Kriterien für Immobilien in Deutschland (Wohn- und Nichtwohngebäude) abgeleitet. Als taxonomiekonform gilt ein Gebäude, wenn es u.a. in Bezug auf den Primärenergiebedarf zu den besten 15% des nationalen oder regionalen Gebäudebestands gehört.

“Auf unser Benchmarking haben wir eine große und durchweg positive Resonanz aus dem Markt erhalten. Für die Kreditinstitute erleichtert es die Arbeit im Immobilienfinanzierungsgeschäft enorm. Mit der umfassenden Aktualisierung stellen wir sicher, dass das Benchmarking auch weiterhin gut genutzt werden kann”, erklärte Sascha Kullig, Mitglied der vdp-Geschäftsleitung. “Die Erfüllung des Top 15%-Kriteriums ist ein wichtiger Baustein bei der Analyse der Taxonomiekonformität. Hier geben wir Orientierung und schaffen Transparenz durch eindeutige und nachvollziehbare Kriterien.”

Gemäß EU-Taxonomieverordnung leistet der Erwerb oder das Eigentum an einem bis zum 31. Dezember 2020 genehmigten Gebäude einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung des Umweltziels Klimaschutz, wenn u.a. eine der zwei folgenden technischen Voraussetzungen erfüllt ist: Entweder liegt ein Energieausweis mit der Energieeffizienzklasse A vor, oder es kann nachgewiesen werden, dass ein Gebäude in Bezug auf den nationalen bzw. regionalen Markt zu den besten 15 % in Bezug auf den operativen Primärenergiebedarf gehört. Dabei ist zwischen Wohn- und Nichtwohngebäuden zu unterscheiden.

“Wir haben das Benchmarking innerhalb von drei Monaten intensiv mit den aktuellen regulatorischen Vorgaben abgeglichen. Darauf basierend haben wir aktualisiert, welche Kriterien unbedingt erfüllt sein müssen, damit die Immobilien zu den Top 15 % ihrer Objektklasse gehören. Somit lässt sich transparent nachweisen, dass die Gebäude einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung des Umweltziels Klimaschutz leisten. Zur besseren Vergleichbarkeit haben wir außerdem detailliertere Energiekennwerte und Werte zu CO2-Emissionen ergänzt”, sagte Claudio Tschätsch, der bei Drees & Sommer das Thema ESG und Sustainable Finance verantwortet.

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Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V., Georgenstraße 21, 10117 Berlin,Tel: +49 30 20915-330, www.pfandbrief.de

Der Kauf einer Wohnung bringt nicht automatisch den großen Geldfluss mit sich.

Wer zu viel auf Komfort und Ästhetik achtet, kassiert oft eine vergleichsweise schlechte Rendite. Der Immobilienexperte Gerald Hörhan achtet deshalb auf spezielle wirtschaftliche Kriterien, um eine möglichst profitable Investition zu tätigen. Aufgrund welcher vier Gründe er seinen Klienten den Kauf von Einzimmerwohnungen empfiehlt und wie sie sich durch diese Investitionsstrategie einen dauerhaften Wohlstand sichern können, erfahren Sie hier.

Mit der Investition in eine Immobilie erhoffen sich viele Menschen endlich den lang ersehnten Wohlstand, die finanzielle Freiheit und ein konstantes, passives Einkommen zu erreichen. Viele unterschätzen bei der Wahl der Immobilie jedoch die wichtigsten wirtschaftlichen Komponenten: den Standort, die Größe der Wohnung und das finanzielle Risiko. Ästhetik und Komfort mögen zwar auf den ersten Blick einladend auf potenzielle Mieter wirken, sorgen jedoch nicht automatisch für eine hohe Rendite. “Viele Menschen, die in eine Wohnung investieren wollen, gehen die Sache falsch an. Sie denken, dass sie mit der größten, komfortabelsten und elegantesten Wohnung unglaublich viel Rendite erzielen werden. Dass dies ein Trugschluss ist und eigentlich eher kleine Wohnungen viel rentabler sind, wird den meisten erst viel zu spät klar”, warnt Gerald Hörhan, Geschäftsführer der Investmentpunk Academy GmbH.

“Ich erkläre meinen Klienten in meinen Trainings, worauf es wirklich beim Immobilienkauf ankommt”, erklärt der Immobilienexperte. “Bei mir lernen sie, wie sie endlich finanzielle Freiheit erlangen können. Die Investition in lukrative Immobilien ist dabei ein fundamentaler Bestandteil des Erfolgs.” Im Gegensatz zu gängigen Vorgehensweisen in der Finanzbranche rät Gerald Hörhan seinen Kunden dazu, hauptsächlich in Einzimmerwohnungen zu investieren. Dabei sei vielen Menschen schlicht nicht klar, wie lukrativ kleine Wohnungen sein können. Schließlich bringen Einzimmerwohnungen in guter Lage oft mehr Rendite ein als Vierzimmerwohnungen in vergleichbarer Lage. In seinem Buch “Der Einzimmer-Millionär” erzählt der Geschäftsführer von seinem persönlichen Erfolg als Investor in diesem Segment des Immobilienmarktes. Dort geht er unter anderem auf vier Gründe ein, weshalb er die Investition in Einzimmerwohnungen gerade Immobilien-Neulingen empfiehlt.

Grund 1: Eine deutlich höhere Rendite

Einzimmerwohnungen bringen eine deutlich höhere Rendite, als auf den ersten Blick vermutet wird. Als Fallbeispiel eine Wohnung in Offenbach: Eine Einzimmerwohnung mit 30 Quadratmetern kostet etwa 100.000 Euro, eine Dreizimmerwohnung mit 90 Quadratmetern das Dreifache, also 300.000 Euro. Die Einzimmerwohnung bringt 450 Euro Nettomiete pro Monat, aber die Dreizimmerwohnung bringt nicht das Dreifache an Nettomiete, sondern nur das doppelte, also etwa 900 Euro pro Monat. Folglich ist die Mietrendite der Einzimmerwohnung wesentlich attraktiver.

Grund 2: Die besonders hohe Nachfrage

Im Gegensatz zur allgemeinen Annahme sind Einzimmerwohnungen sehr gefragt. Seiner Erfahrung nach können sie oft viel schneller vermietet werden als größere Wohnungen. Das liegt an den zahlreichen Mietgruppen, die an kleinen Wohnungen interessiert sind. Alleinstehenden, Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor oder temporäre Stadtbewohner kommen für Einzimmerwohnungen als Mieter infrage.

Grund 3: Das Verkaufen war noch nie so einfach

Der Kauf einer Immobilie ist ein großer Schritt, der Vertrauen in die Wirtschaftslage erfordert. Doch selbst in unsicheren Zeiten sind Einzimmerwohnungen kein Klotz am Bein. Gerald Hörhan empfiehlt seinen Klienten diese Wohnungen unter anderem, da sie ins Niedrigpreissegment fallen und sich somit selbst in Krisenzeiten immer ein Käufer findet. Bei größeren Wohnungen sieht der Verkaufsprozess seiner Erfahrung nach deutlich schwieriger und langwieriger aus.

Grund 4: Das geringe Klumpenrisiko durch Diversifikation

Immobilien sind zwar eine sehr sichere Investitionsmöglichkeit, bringen jedoch ein nicht zu verachtendes Klumpenrisiko mit sich. Wenn der Mieter plötzlich kündigt oder aus einem anderen Grund die laufenden Kosten nicht gedeckt werden können, steht der Immobilienbesitzer vor einer finanziellen Herausforderung. Wer all sein Geld in eine große Luxuswohnung gesteckt hat, kann diese finanzielle Durststrecke meist nicht stemmen.

Einzimmerwohnungen sind jedoch preiswert, weshalb mit demselben Budget für die Luxuswohnung mehrere kleine Wohnungen erworben werden können. Mit dieser Strategie kann das Klumpenrisiko besser gestreut und finanzielle Engpässe effektiv abgefangen werden. So erhält man für 500.000 Euro fünf Einzimmerwohnungen oder eben eine Luxuswohnung – dass bei allen fünf Wohnungen der Mieter nicht zahlt, ist unwahrscheinlich.

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Investmentpunk Academy GmbH, Singerstraße 2/13, A- 1010 Wien, Austria, www.investmentpunk.com

Daten – Fakten – Trends zum deutschen Wohnungsmarkt

Der Immobilienpreisspiegel “Markt für Wohnimmobilien 2023” der Landesbausparkassen ist soeben erschienen. Neben der gebundenen Broschüre sind die Informationen ab sofort auch online unter www.lbs-markt-fuer-wohnimmobilien.de abrufbar. Beide Medien geben ein umfassendes Bild über die Wohnungsmarktsituation.

Die aktuellen Kaufpreise für neue und gebrauchte Eigenheime, Eigentumswohnungen sowie Bauland sind für 995 Städte und Gemeinden dargestellt. Zusätzlich gibt es eine Untergliederung in Ortsteile der 14 größten Städte Deutschlands. Für Ostdeutschland sind das Berlin, Dresden, Leipzig. Ergänzend sind 400 Städte und Gemeinden erfasst, die für den regionalen Immobilienmarkt eine höhere Bedeutung haben. Gründe hierfür sind zum Beispiel eine hohe Auspendlerzahl in größere Städte, überdurchschnittliche Zuwanderung oder überproportionale Bautätigkeit.

Beide Publikationen erlauben einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Zahlen zum Wohnungsmarkt sowie eine schnelle Recherche nach zahlreichen Kriterien. Kurze Analysen zur Bautätigkeit, zum Wohnungs- und Vermögensbestand sowie zur Wohneigentumsbildung ergänzen den Preisspiegel. Eine eigene Rubrik befasst sich mit dem Thema “Wohneigentum und Klimaschutz”. Außerdem finden Interessierte aktuelle Ausführungen zu relevanten gesamtwirtschaftlichen Einflussgrößen wie die Entwicklung von Einkommen, Sparquote sowie Baupreisen und Mieten. Ergänzend gibt es eine Einschätzung, was Bau- und Kaufwillige im aktuellen Umfeld für den Erwerb der eigenen vier Wänden tun. Grundlage des Preisspiegels und der Markteinschätzungen ist die jährliche Befragung der LBS-Immobilienexperten.

Die kostenlose Broschüre kann schriftlich beim LBS-Versandservice, Stichwort “Immobilienmarkt 2023”, Werner-von-Siemens-Str. 13, 53340 Meckenheim, per Fax unter 02225/8893-393 oder Email an lbs@druckcenter.de bestellt werden. Auf der Broschürenrückseite befindet sich ein QR-Code, der zum Internetauftritt www.lbs-mfw.de weiterleitet.

Verantwortlich für den Inhalt:

LBS Landesbausparkasse NordOst AG, Am Luftschiffhafen 1, 14463 Potsdam, Tel: 0331 969-0123, www.lbs-nordost.de

Insgesamt bereits 200 Objekte angekauft, Portfoliowert liegt nun bei rund 100 Millionen Euro

Die Deutsche Immobilien-Renten AG hat eine zweite Kapitalerhöhung in diesem Jahr erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen der jüngsten Kapitalerhöhung fließen dem Unternehmen nun weitere 4,20 Millionen Euro zu, womit das Eigenkapital auf 29,50 Millionen Euro erhöht wurde. Die neuen Aktien wurden von den Altaktionären gezeichnet.

Gleichzeitig hat das Unternehmen eine weitere Volksbank als Finanzierungspartner gewinnen können, die der AG eine Kreditlinie von 20 Millionen Euro für die Finanzierung der Immobilienankäufe zur Verfügung stellt. Seit Unternehmensgründung im Jahr 2019 wurden damit bereits über 50 Millionen Euro von verschiedenen Banken für die Ankaufsfinanzierung bereitgestellt.

Gordon Sauer, CEO der Deutschen Immobilien-Renten AG, sagt: „Beides, die zweite Kapitalerhöhung in diesem Jahr und die neue Kreditlinie zeigt das große Interesse und Vertrauen sowohl der Eigen- als auch der Fremdkapitalgeber in das Geschäftsmodell der Deutschen Immobilien-Renten AG. Wir sehen uns in unserem Handeln bestärkt und werden unsere Wachstumsstrategie auch in einem aktuell herausfordernden Marktumfeld weiterhin mit großer Leidenschaft und vollem Einsatz im besten Interesse unserer Kapitalgeber sowie unserer Kundinnen und Kunden fortsetzen.“

Das Geschäftsmodell der Deutschen Immobilien-Renten AG unterscheidet sich signifikant von zahlreichen anderen marktgängigen Modellen der Immobilienverrentung, insbesondere vom sogenannten Teilverkauf. Das Produkt unter der Marke „Meine Wohnrente“ zeichnet sich dadurch aus, dass das Wohnrecht des Verkäufers im Grundbuch immer erstrangig abgesichert ist. Zudem werden von der Deutschen Immobilien-Renten AG nach dem Ankauf sämtliche Instandhaltungs- und Reparaturmaßnahmen an den verrenteten Immobilien übernommen. Für den Verkäufer fallen weder ein Nutzungsentgelt noch andere Kosten beim Verkauf an, auch keine versteckten Kosten. Insgesamt bietet die Immobilienverrentung von „Meine Wohnrente“ für die Verkäufer ein hohes Maß an Sicherheit und Kostentransparenz.

Knapp vier Jahre nach Markteintritt konnten bereits über 200 Immobilien angekauft werden. Der gesamte Verkehrswert des Immobilienportfolios beträgt aktuell ca. 100 Millionen Euro.

Über die Deutsche Immobilien-Renten AG

Die Deutsche Immobilien-Renten AG wurde im Dezember 2019 mit Sitz in Stuttgart gegründet und ist unter der Marke Meine Wohnrente und mit dem Onlineportal www.meinewohnrente.de am Markt. Mit diesem Produkt bietet das Unternehmen den Erwerb von Wohnimmobilien gegen die Zahlung einer Zeitrente, einer Einmalzahlung oder einer Kombination von beidem an. Jedem Kunden wird eine erstrangige Grundbucheintragung des lebenslangen Wohnrechts im eigenen Zuhause zugesichert. Jede Immobilie wird durch ein neutrales, rechtssicheres Verkehrswertgutachten bewertet. Gordon Sauer ist Vorstand und CEO, Aufsichtsräte sind die Unternehmer Hans Moser, CEO der Garant Immobilien AG in Stuttgart, Dietmar Schmid, geschäftsführender Gesellschafter der Delfa GmbH & Co.KG, Dr. Michael Völter, Jurist und Finanzexperte aus Stuttgart und Thomas Hillenbrand, Geschäftsführer der Nikopa GmbH aus Winnenden.

Die Deutsche Immobilien-Renten AG ist durch regionale Partner in Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, München und den umliegenden Regionen vertreten und setzt auf die persönliche Beratung ihrer Kunden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Immobilien-Renten AG, Wilhelmsplatz 8, 70182 Stuttgart, Tel: +49 711 238 493 0, www.meinewohnrente.de

Exporo, Deutschlands führende Plattform für digitale Immobilieninvestments, erweitert erstmalig seit Gründung die Plattform um eine zweite Assetklasse und bietet Anlegern nun auch die Möglichkeit, in erneuerbare Energien (EE), wie Photovoltaik (PV)-Anlagen zu investieren.

Dabei basiert das Angebot auf einer mehr als zehnjährigen Erfahrung von Exporo im Bereich Due Diligence, BaFin-Regulatorik, Technologie, Kundenbetreuung sowie Überwachung der vermittelten Darlehen. Wie bereits beim Zugang zu Immobilieninvestitionen, demokratisiert Exporo damit eine weitere Assetklasse, die in dieser Form bisher primär institutionellen Investoren zugänglich war.

Die von Exporo angebotenen PV-Projekte haben alle die Baureife erreicht, sodass viele Risiken eines Projektes bereits ausgeschlossen sind und nur noch die recht kurze Bauphase finanziert wird. Dadurch sinkt das Investitionsrisiko im Vergleich zu einem früheren Einstieg. Ziel von Exporo ist es, den Anlegern attraktive Investments mit einer kurzen Mindestanlagedauer zu vermitteln, weshalb auf der digitalen Plattform in der Regel PV-Beteiligungsangebote mit einer Laufzeit von 12 bis 18 Monaten angeboten werden.

Für den Aufbau und die Entwicklung der Assetklasse stehen Exporo erfahrene Experten aus dem Bereich der erneuerbaren Energien, wie unter anderem der Solar-Experte Tobias Schütt beratend zur Seite. Tobias Schütt ist Gründer des Solarpioniers DZ-4 und war bis 2023 als CEO 11 Jahre für das Wachstum der Solarfirma tätig.

Mit Beteiligungen an PV-Projekten wird in einen starken Wachstumsmarkt investiert: Im Jahr 2010 wurden nach Angaben der Bundesregierung 17 % des Stromverbrauchs in Deutschland durch erneuerbare Energien gedeckt, im Jahr 2022 waren es bereits 46 %. Und der Markt der regenerativen Energien wächst weiter, die Ausbauziele der Bundesregierung für erneuerbare Energien bleiben ambitioniert: Für 2050 ist das Ziel, die deutsche Stromversorgung vollständig dekarbonisiert zu haben. Eine wichtige Rolle spielen dabei PV-Anlagen.

Mit der neuen Anlagemöglichkeit bei Exporo können Kapitalanleger auf unkomplizierte und flexible Weise ihr Portfolio auf gleich zweierlei Weise diversifizieren. Zum einen, indem sie künftig neben Immobilien auch in die Assetklasse Erneuerbare Energien investieren. Darüber hinaus können Anleger innerhalb der Assetklasse Erneuerbare Energien diversifizieren, da Beteiligungen schon ab 500 Euro möglich sind.

Simon Brunke, CEO und Gründer der Exporo AG, sagt: “Investitionen in erneuerbare Energien sind nicht nur wichtig, um die Energiewende voranzutreiben, sondern können für Anleger auch äußerst attraktiv sein. Das Wachstumspotenzial des Markts der regenerativen Stromerzeugung ist riesig und der Bedarf an Kapital zur Finanzierung solcher Projekte hoch. Allein der Photovoltaik-Zubau wird in Deutschland bis 2030 jährliche Investitionen von mehreren Milliarden Euro bedeuten.”

Thomas Lange, Head of Credit Risk der Exporo AG, ergänzt: “Im EU-Vergleich liegt Deutschland beim Bruttoenergieverbrauch durch erneuerbare Energien unter dem Durchschnitt aller 27 Mitgliedstaaten – daraus ergibt sich ein großer Nachholbedarf. Dank staatlicher Förderung erwachsen daraus in Deutschland nicht nur für Projektentwickler, sondern auch für Kapitalanleger große Chancen, vom Ausbau erneuerbarer Energien zu profitieren.”

Über Exporo

Exporo bietet Privatanlegern direkten Zugang zur attraktiven Anlageform der alternativen Anlagen in den Bereichen Immobilienentwicklung und Erneuerbare Energien und ist mit über 1 Mrd. EUR vermitteltem Kapital und mehr als 550 Projekten Deutschlands führende Plattform für diese Anlageklasse. Das Unternehmen hat seit seiner Gründung im Jahr 2014 ein großes Team an Mitarbeitern aufgebaut mit umfangreichen Erfahrungen insbesondere in den Bereichen Immobilien, Finanzen und Regulatorik sowie Technologie. Die EPH Investment GmbH, eine 100 % Tochtergesellschaft der Exporo AG, ist ein von der BaFin beaufsichtigtes Wertpapierinstitut mit einer §15 WplG Erlaubnis. Simon Brunke ist Vorstandsmitglied der in Hamburg ansässigen Exporo AG.

Verantwortlich für den Inhalt:

Exporo AG, Am Sandtorkai 70, 20457 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 00, Tel: +49 (0) 40 / 210 91 73 – 99, www.exporo.de

Die Immobilienpreise sinken – das ist bekannt. Weniger bekannt: Es ist nur der Anfang.

“Viele wollen es wohl auch lieber nicht wahrhaben”, sagt Jörg Wiechmann, Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC).

Jahrelang kannte der Immobilienmarkt nur eine Richtung: aufwärts. Kein Wunder, so Wiechmann: Kaum eine andere Anlageklasse hänge so sehr am Zins, die Null-Zins-Politik habe starken Rückenwind gegeben. “Umso heftiger erwischt die historisch starke und schnelle Zinswende jetzt den Immobilienmarkt”, sagt der IAC-Geschäftsführer: Der Finanzierungszins habe sich auf rund vier Prozent vervierfacht, das könnten oder wollten viele Kaufinteressierte nicht stemmen und blieben lieber Mieter.

Hinzu komme: “Auch Eigenkapitalbesitzern vermiest der dramatische Zinsanstieg die Lust auf Immobilien.” Denn zur Null-Zins-Zeit lohnte sich der Kauf auch noch bei einem niedrigen Mietzins von zwei Prozent, das sieht jetzt völlig anders aus. “Interessant wird der Immobilienkauf für Investoren erst wieder, wenn der Mietzins sich dem stark gestiegenen Anlagezins angleicht”, betont Wiechmann.

Laut Statistischem Bundesamt seien die Preise für Wohnimmobilien zuletzt so stark gefallen wie noch nie seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 2000. Doch dabei handele es sich um einen zehnprozentigen Rückgang – damit sich die Investition in Immobilien wieder lohne, sei rechnerisch eine Halbierung der Preise nötig, sagt der Experte. Die Anpassung der durch die Niedrigzinspolitik aufgeblähten Immobilienpreise habe demnach gerade erst begonnen. Wiechmann weiß aber auch: “Diese Erkenntnis ist schmerzhaft und wird sich unter Immobilienbesitzern folglich nur langsam durchsetzen.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Itzehoer Aktien Club GbR, Viktoriastraße 13, 25524 Itzehoe, Tel: 04821-6793-0, Fax: 04821-6793-19, www.iac.de

Planungssicherheit: immowelt garantiert Immobilienprofis mit den neuen immo Next Level Paketen für 12 Monate gleichbleibende Preise

Für jeden Kunden das richtige Bundle: Je nach Bedarf sind verschiedene Zusatzservices enthalten – bis hin zum Komplettpaket für die optimale Vermarktung inklusive Fortbildungsangebot

Objekt-Push: Neues Produkt unterstützt bei der Vermarktung von wenig nachgefragten Immobilien

In Zeiten hoher Inflation und großer Herausforderungen in der Immobilienvermittlung setzt immowelt ein Zeichen und garantiert Maklerkunden gleichbleibende Preise über 12 Monate. Jeder gewerbliche Kunde im Wohnimmobiliensektor erhält bei Abschluss eines der brandneuen immo Next Level Pakete bis 31. Dezember dieses Jahres während der jeweiligen Vertragslaufzeit eine Preisgarantie für bis zu 12 Monate. Dadurch erhalten Immobilienmakler im kommenden Geschäftsjahr Planungssicherheit bei den Ausgaben für Vermarktung, Markenaufbau und Weiterbildung.

“Wir sind der Partner der Profis und stehen selbstverständlich auch in der aktuell durch den Zinsanstieg und die Baukrise sehr herausfordernden Zeit an der Seite unserer Partner”, sagt Laura Wilhelms, Vice President Sales bei immowelt. “Um für die Zukunft bestens aufgestellt zu sein, haben wir neue Pakete entwickelt, die perfekt an die veränderte Lage angepasst sind und unseren Kunden optimale Vermarktungsmöglichkeiten bieten. Zusätzlich garantieren wir mit den neuen Paketen gleichbleibende Preise für ein Jahr bei entsprechender Vertragslaufzeit.”

Für jeden Kunden das passende Paket – inklusive Weiterbildungen

Um für die veränderten Anforderungen am Markt bestmöglich aufgestellt zu sein, wurden die bestehenden immowelt Bundles auf ein neues Level gehoben. Eine am Bedarf orientierte Mischung aus Services zu den Themen Branding, Vermarktung, Akquise und Fortbildung sorgt dafür, dass für jeden Kunden das richtige Paket dabei ist. Das Paket “Grow” beinhaltet bereits zahlreiche Produkte für den Markenaufbau und die Vermarktung. Außerdem erhalten Kunden Zugang zum gesamten Fortbildungsangebot auf immowelt impuls. Neben spannenden Vorträgen zum aktuellen Marktgeschehen können Immobilienprofis auf der Wissensplattform auch ihrer Fortbildungspflicht nachkommen. Das Paket “Power” ist die All-in-One-Lösung für die maximale Markenpräsenz und die bestmögliche Vermarktung mit allen vorhandenen Zusatzprodukten und Fortbildungen für insgesamt 5 Personen. Für beide Pakete gilt während der Vertragslaufzeit die 12-monatige Preisgarantie. Zusätzlich gibt es auch das Basispaket “Ready”, das allerdings von der Preisgarantie ausgenommen ist.

Mehr Sichtbarkeit mit dem Objekt-Push

Das neueste immowelt Feature für die erfolgreiche Immobilienvermittlung ist der Objekt-Push, der in den Paketen “Grow” und “Power” enthalten ist. Mit dem Objekt-Push bekommen Immobilienangebote einen Aufmerksamkeitsschub bei Suchenden, die genau nach solchen Objekten Ausschau halten. Eine Immobilie, die schon länger in der Vermarktung ist, wird in Suchaufträgen, zu denen die Eckdaten der Wohnungen oder des Hauses passen, erneut ausgespielt. So erhalten Immobilien, die bisher generell wenig Nachfrage generiert haben oder für die noch nicht der richtige Interessent gefunden wurde, eine zweite Chance bei der Vermarktung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Immowelt AG, Nordostpark 3­5, D-­90411 Nürnberg Tel.: 0911/520 25­462, Fax: 0911/520 25­15, www.immowelt.de

In einem Gemeinschaftsprojekt setzen die Hamburger Grund GmbH und die 12.18. Vermögensmanagement GmbH auf die serielle Instandsetzung von sanierungsbedürftigem Wohnraum.

Die Partner setzen Wohnraum instand, der dem Markt derzeit nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung steht, sodass aus ehemaligen „Worst Performing Buildings“ (WPB) energetisch sanierter Wohnraum nach mindestens KfW-70-Standard entsteht.

Für Mieter bedeutet das einerseits bei den Heizkosten eine erhebliche Entlastung, die höher ausfallen wird als die sanierungsbedingte Mieterhöhung, und andererseits Zukunftssicherheit, da weniger Energieverbrauch auch in Zukunft ein Garant für bezahlbare Nebenkosten ist.

Künftige Eigentümer – sowohl Eigennutzer als auch Kapitalanleger – können zudem erheblich von günstigen Zinskonditionen und Tilgungszuschüssen der KfW profitieren. Die Produkte werden bei den Professional-Partnern der 12.18. Vermögensmanagement sowie bei ausgewählten Banken erhältlich sein.

Darüber hinaus sind Anleihen nach dem elektronischen Wertpapiergesetz (eWpG) geplant, um privaten wie auch institutionellen Investoren eine attraktive, nachhaltige und zukunftssichere Investmentmöglichkeit zu offerieren.

Im Rahmen der EXPO REAL 2023 wurden der Hamburger Grund und der 12.18. Vermögensmanagement der Deutsche BeteiligungsPreis in der Kategorie „Ehrenpreis nachhaltige Direktinvestments“ vom BeteiligungsReport, einem Finanzjournal für Sachwerte, Vermögensverwaltung und Finanzbildung, verliehen.

Rolf Kaewel, Geschäftsführer der Hamburger Grund GmbH, führte hierzu aus: „Ich freue mich sehr auf die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der 12.18. und bin überzeugt davon, dass wir gemeinsam neue Maßstäbe im Segment des bezahlbaren Wohnraums setzen werden.“

Über die Hamburger Grund GmbH

Die Hamburger Grund GmbH ist ein deutschlandweit tätiger Asset- und Investment-Manager und Spezialist in der Revitalisierung von Wohnimmobilien. Das Unternehmen steht für höchste Professionalität, schlanke Prozesse und attraktive Investments in B- und C-Städten.

Das Hamburger Immobilieninvestmenthaus konzipiert und entwickelt mit seinem Full-Service-Konzept deutschlandweit erfolgreich Anlageimmobilien für Privatanleger, Mieter und Eigennutzer sowie semiprofessionelle und institutionelle Investoren. Das Leistungsspektrum der Hamburger Grund deckt dabei den kompletten Wertschöpfungsprozess rund um die Immobilie ab, vom An- und Verkauf bis zum aktiven und wertsteigernden Asset- und Property-Management.

Über die 12.18. Group

Die 12.18. Group mit Sitz in Düsseldorf ist ein spezialisierter Investor, Entwickler und Betreiber mit Fokus auf hochklassige touristische Immobilien in ganz Europa. 12.18. profitiert von der über 60-jährigen Erfahrung der Lindner Unternehmensgruppe im Immobilienbereich und der Hotellerie. Die Lindner Unternehmensgruppe ist 50%iger Gesellschafter der 12.18. Group. Eine führende deutsche Pensionskasse, das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin, hält die weiteren 50% Anteile an der 12.18. Group. Das Unternehmen zeichnet sich dadurch aus, die gesamte Wertschöpfungskette von Hotel- und Ferienimmobilien abbilden zu können – von der Akquisition und Konzeption über Finanzierung, Entwicklung und Revitalisierung bis hin zum Betrieb und Verkauf. Die Fähigkeit, am Markt nicht nur als Investor und Entwickler aufzutreten, sondern Hotels auch erfolgreich betreiben zu können, unterscheidet die 12.18. von vielen anderen Marktteilnehmern. www.12-18.com

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Die Expo Real steht im Oktober 2023 nach einem über 10-jährigen Preisanstieg erstmals im Zeichen zurückgehender Immobilienpreise und -werte.

Eine Ursachenanalyse von Professor Dr. Werner Pauen von der International School of Management (ISM) am Campus München kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Nach einer langanhaltenden Periode rückläufiger Kapitalmarktzinsen und Refinanzierungskosten traf die abrupt eintretende Zinswende im Sommer 2022 auf eine Gemengelage mit weiteren negativen Einflüssen im Immobilienmarkt – ein Überblick.

Staatliche Eingriffe als negative Einflussfaktoren

Nach Einschätzung von ISM-Professor Dr. Werner Pauen sind neben der Zinswende vor allem die extremen Baukostensteigerungen und die nationalen und europäischen Anforderungen an die künftige energetische Ausstattung von Neubau- und Bestandsimmobilien als Einflussfaktoren für die jetzige Entwicklung in Deutschland zu nennen: „Letztere kommen insbesondere in der EU-Taxonomie-Verordnung und der jüngst vom Bundesrat genehmigten 2. Novelle des Gebäudeenergiegesetztes zum Ausdruck. Unter dem Begriff „sustainable finance“ werden auch deren künftige Auswirkungen auf die Finanzierbarkeit von Grundstücken und Gebäuden abzulesen sein. Zugespitzt gesagt: Die Finanzierbarkeit von Immobilien ohne die gesetzlich geforderten energetischen Standards dürfte schwieriger werden. Diese Immobilien werden in der Folge geringer nachgefragt, womit auch ein Rückgang der entsprechenden Immobilienwerte verbunden sein dürfte,“ so Pauen.

Nur wenige stabilisierende Effekte bei der Immobilienpreisentwicklung

Aktuell verblieben nur wenige (immobilienpreis-) stabilisierende Effekte, erklärt der Experte Pauen: „Das geringe Neubauangebot im Wohnungsbau und die (noch) relativ guten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wirken sich weiterhin positiv auf den Gesamtmarkt aus, insbesondere aufgrund der stabilen Beschäftigungsquote in Deutschland.

Sinkende Nachfrage bei Investments und Käufen von Immobilien

Werner Pauen stellt fest: „In der Summe lässt sich einerseits eine sinkende Nachfrage nach Immobilieninvestments beziehungsweise privat genutzten Wohnimmobilien feststellen. Andererseits ist ein – im Vergleich zum Zeitraum vor der „Zinswende“ – erhöhtes Angebot an Bestandsimmobilien und ein weiterer Rückgang an Neubauprojekten im Markt zu verzeichnen.“

Büroimmobilienmarkt und Einzelhandel am stärksten betroffen

Dabei gebe es segmentspezifisch aber deutliche Unterschiede in der Entwicklung, wie der öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Immobilienbewertung betont: „Während im Wohnimmobilienmarkt im Quartalsvergleich Q2 2023 zum Vorjahr Q2 2022 nur ein relativ „moderater“ Rückgang von – deutschlandweit minus 5,4 % der Immobilienpreise zu verzeichnen war, waren die Immobilienpreise im Büroimmobilienmarkt mit minus 9,7% stark rückläufig. Im Markt für Einzelhandelsimmobilien verstärkte sich zudem der bereits negative Trend aus den Vorjahren mit einem Rückgang von 11,7%.” Letzterer sei primär zurückzuführen auf die Immobilienpreisentwicklung im non-food – Bereich.

Anziehende Liegenschaftszinssätze sind die Folge

Dieser Rückgang der Immobilienpreise habe einen Anstieg der Liegenschaftszinssätze zur Folge, erklärt Pauen: „Die Liegenschaftszinssätze sind einerseits hervorgerufen durch die zuvor beschriebenen Immobilienpreisrückgänge, andererseits durch anziehende Nettokaltmieten in den mieterseitig nachgefragten Immobiliensegmenten.“

Das Beispiel München zeigt: auch die preisstärksten Immobilienmärkte betroffen

Die von ihm beschriebenen Verläufe seien als deutschlandweite Durchschnittsbetrachtung zu verstehen, betont Pauen. Doch nach Einschätzung des ISM-Professors seien auch die bislang preisstärksten Immobilienmärkte, die sogenannten „G 7“, davon betroffen. Dies zeige auch der Halbjahresreport 2023 zu München (Gutachterausschuss für Grundstückswerte München) „Die Anzahl der Grundstücksverkäufe im individuellen Wohnungsbau in München gingen um 53% und im mehrgeschossigen Wohnungsbau um 67% zurück. Für bebaute Grundstücke wurden Rückgänge von 36% bzw. 8% verzeichnet.“

Grund für diese Entwicklung sei ein Nachfragerückgang im Markt für Wohnungseigentum für Wohnungen in durchschnittlichen Lagen und wiederverkauften Wohnungen. „Dieser führt auch zu der – noch vorläufigen – Einschätzung rückläufiger Preise, wenn man das 1. Halbjahr 2023 mit dem Gesamtjahr 2022 vergleicht. Die Verkaufspreise für unbebaute Grundstücke im individuellen Wohnungsbau lassen vermuten, dass diese Trends bei Vorliegen der Gesamtjahresdaten für 2023 eher bestätigt als revidiert werden. Hier lagen die Werte mit 14% unter den aktuellen Bodenrichtwerten vom 01. Januar 2022,“ erklärt Pauen.

Der ISM-Professor ist überzeugt, dass die aktuellen Entwicklungen der Immobilienmärkte an der Expo Real für viel Gesprächsstoff sorgen werden. „Wir sind auch mit unseren Münchnern ISM-Studierenden der Real Estate Studiengänge an der Messe, um im Austausch mit Teilnehmern der Expo Real Fragen zu den Preisentwicklungen zu diskutieren. Ich bin sehr gespannt darauf, welche weiteren Erkenntnisse sich aus diesen Gesprächen gewinnen lassen.“

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ISM International School of Management GmbH – Gemeinnützige Gesellschaft, Otto-Hahn-Straße 19, 44227 Dortmund, Tel: 0231 – 97 51 39-31, www.ism.de

Erfolgreicher Verkauf für den UniInstitutional European Real Estate – Vollständige Vermietung während der 15-jährigen Haltedauer

Union Investment hat das Logistikobjekt mit der Adresse Langgewann 2 in Worms erfolgreich verkauft. Die rund 32.177 m² Mietfläche umfassende Logistikimmobilie wurde von Union Investment als Projekt erworben und gehörte seit 2007 zum Portfolio des institutionellen Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Mit der Trans Service Team (TST) GmbH als alleinigem Nutzer war das Objekt während der gesamten Haltedauer vollständig vermietet. Zu den Besonderheiten der Immobilie gehört die langfristige Anmietung der Dachflächen durch die Evangelische Kirchen Zentrale für den Betrieb einer Photovoltaikanlage. Die Immobilie liegt in einem nachgefragten Logistikstandort in der Region Rhein-Neckar mit einer sehr guten Anbindung an die Wirtschaftsregion Rhein-Main.

Der Verkauf erfolgte aus portfoliostrategischen Gründen: Das Objekt liegt deutlich unter der durchschnittlichen Losgröße der anderen Objekte des UniInstitutional European Real Estate. „Während der Haltedauer und durch den erfolgten Verkauf konnte das Objekt wichtige Wertbeiträge erwirtschaften. Die Veräußerung bietet uns zusätzliche Liquiditätsspielräume, um das Portfolio durch Neuankäufe gezielt weiterzuentwickeln“, sagt Carsten Thiel, Leiter Immobilien-Publikumsfonds bei Union Investment.

„Die aktuelle Marktphase bringt diverse immobilienwirtschaftliche Herausforderungen mit sich. Der erfolgreiche Verkauf, des langjährig im Bestand befindlichen Logistikobjektes, unterstreicht die Attraktivität und Werthaltigkeit der Assetklasse“, so Stephan Riechers, Leiter Investment Management Logistik bei Union Investment.

Union Investment wurde bei der Transaktion rechtlich von KFR und steuerlich von Pöllath + Partner beraten.

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Union Investment Real Estate AG, Valentinskamp 70, D­-20355 Hamburg, Tel.: + 49 40 / 34919­4160, Fax: + 49 40 / 34919­5160,www.union-­investment.de/realestate

Die KanAm Grund Group hat im Rahmen eines institutionellen Mandates ein Logistikprojekt im A27park in Walsrode in Norddeutschland erworben.

Verkäufer ist ein Joint Venture, bestehend aus dem Logistikspezialisten KELLERGROUP (Ditzingen), der Ruppmann Investment GmbH und der Tobias Fischer Grundstück und Beteiligungs GmbH in Zusammenarbeit mit der Schwäbische Wohnungs AG. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Auf einem rund 9 Hektar großen Grundstück mit rund 60.000 m² Brutto-Grundfläche an der Autobahn A27 in Walsrode soll ein Waren- und Dienstleistungszentrum mit mehreren Gebäudeabschnitten entstehen. Von dort aus besteht eine sehr gute Anbindung an das Fernstraßennetz, das Oberzentrum Bremen und die norddeutschen Seehäfen. Baubeginn ist für dieses Jahr terminiert, die Errichtungsdauer wird etwa 2 Jahre betragen und als Generalunternehmer wird ein Unternehmen der Ten Brinke Group agieren. Ein Mieter der öffentlichen Hand*mit einer hohen Bonität wird das Objekt nach Fertigstellung langfristig beziehen.

Bei der Umsetzung des modernen Waren- und Dienstleistungszentrums setzen die Entwickler hinsichtlich der Gebäudetechnik auf ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept. Dazu gehören unter anderem eine Photovoltaikanlage, energieeffiziente Automatisierungstechnik sowie eine intelligente Beleuchtungstechnologie inkl. W-Lan- und Kamerafunktion. Zur Aufwertung der Außenlangen sollen insektenfreundliche Grünanlagen mit einem angelegten Teich für Mitarbeiter und Besucher umgesetzt werden. Die Logistikimmobilie wird in einer Beton-Sandwichbauweise und der Bürokomplex in Holzbauweise errichtet und es wird eine DGNB-Platin Zertifizierung angestrebt.

Sascha Schadly, Managing Director bei der KanAm Grund Group, sagt: „Wir freuen uns sehr, dass wir das Logistikprojekt in Walsrode für unsere Anleger erwerben konnten. Die Immobilie passt aus mehreren Gründen hervorragend in unser Portfolio. Einerseits ergänzt sie unser Logistikportfolio von bislang 18 Objekten auf ein Gesamtvolumen von rund einer halben Milliarde Euro optimal. Auch der künftige Mieter entspricht unserer Zielgruppe in vollem Umfang. Öffentliche Mieter unterliegen nahezu keinem Ausfallrisiko und die hohe Mieterbonität gewährleistet entsprechende Ertragsstabilität. Über alle Portfolios hinweg ist es darüber hinaus unser Ziel, die Immobilien der Investoren in Abhängigkeit der jeweiligen Anlagestrategie auch unter Nachhaltigkeitsaspekten und unter Berücksichtigung der zunehmenden EU-Regulierung sowie der wachsenden ESG-Ansprüche von Mietern, Erwerbern und Bestandshaltern fortzuentwickeln. Auch diesen Punkt erfüllt das Objekt in hohem Maße.“

Alexander Hewel, Managing Partner der Kellergroup, über die Projektentwicklung: „Das Projekt ist wegweisend für die Logistikbranche. Das Gebäudekonzept vereint eine hohe Flexibilität in ihrer Nutzung mit einer absolut nachhaltigen Bauweise. Ein modernes Bürokonzept in rund 22 Metern Höhe oder der angrenzende Teich, eingebettet in einen angelegten Wald, führt die Immobilie mit ihrer Umgebung zusammen. Mit der KanAm Grund Group haben wir einen hervorragenden Partner für die Umsetzung gefunden.“

Über die KanAm Grund Group

Die KanAm Grund Group wurde im Oktober 2000 in Frankfurt am Main gegründet. In den vergangenen rund 23 Jahren hat sich das konzernunabhängige deutsche Unternehmen zu einem internationalen Immobilienspezialisten entwickelt. Als sogenannter „One-Stop-Shop“ für Büroimmobilien deckt die Unternehmensgruppe mit rund 150 Mitarbeitern/-innen mittlerweile sowohl in Deutschland als auch im europäischen Raum umfassend die Risikoklassen Core, Core+, Value Add und Development ab – im Rahmen von Offenen Immobilien- und Immobilien-Spezialfonds, Separate Account Lösungen und Club Deals. Daneben werden u.a. auch Logistik- und Hotelimmobilien gemanagt. All diese Leistungen können über die KanAm Grund Privatinvest, die KanAm Grund Institutional oder die KanAm Grund Real Estate Asset Management erbracht werden. Hauptsitz ist Frankfurt am Main. Darüber hinaus gibt es Niederlassungen in München, Luxemburg, Paris, London, Madrid und Atlanta.

Seit ihrer Gründung hat die KanAm Grund Group ein Transaktionsvolumen von über 30 Milliarden Euro bewegt und verwaltet über 7 Milliarden Euro an Investorengeldern. Der Anlagefokus liegt auf Deutschland, Europa und Nordamerika. In diesen Märkten hat die KanAm Grund Group einen exzellenten Zugang zu attraktiven Objekten. Zielgruppe sind sowohl institutionelle Investoren, als auch Privata nleger, die über den mehrfach prämierten Publikumsfonds, LEADING CITIES INVEST, von der langjährigen Immobilien-Expertise des Hauses profitieren können.

Zur Selektion von aussichtsreichen Immobilienmärkten und Einzelobjekten greift die KanAm Grund Group auf die hauseigenen Research- und Portfoliomodelle „C-Score und „Property Selection Modell (PSM)“ zurück. Beide Modelle bauen aufeinander auf und stellen bei allen Transaktionen eine zentrale Datenlieferung zu Qualität und erwarteter Performance sicher.

Das Thema Nachhaltigkeit spielt sowohl auf Unternehmens- als auch auf Fondsebene eine große Rolle. Die KanAm Grund Group ist Mitglied bei führenden Nachhaltigkeitsvereinigungen wie UN PRI, GRESB, U.S. Green Building Council und dem ECORE ESG-Circle of Real Estate. Die Zertifizierung der einzelnen Immobilien erfolgt nach internationalen Nachhaltigkeitsstandards, wie z.B. BREEAM, LEED, DGNB und HQE.

Verantwortlich für den Inhalt:

KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D ­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

Ebenso wie der Klimawandel stellt die Biodiversitätskrise eine der größten Herausforderungen unserer Zeit dar / Biodiversitätsverlust besonders im urbanen Raum deutlich spürbar / Immobilienwirtschaft trägt mit Versiegelung und Ressourcenverbrauch direkt zu diesen Verlusten bei / Trotz einer Vielzahl möglicher Gegenmaßnahmen steht das Thema Biodiversität derzeit nur bei wenigen Unternehmen auf der Agenda

Die Immobilienwirtschaft ist einer der größten Treiber des weiter voranschreitenden Biodiversitätsverlustes. Gründe dafür sind der enorme Ressourcenverbrauch zur Materialherstellung sowie die großräumige Flächenversiegelung. Die PwC-Studie „Natur ist unser Kapital – Biodiversität: Ein unterschätztes Thema in der Immobilienwirtschaft?“ zeigt auf, dass eine Umkehrung des Biodiversitätsverlusts ohne die Beteiligung der Immobilienwirtschaft nicht möglich ist. Neben einer umfassenden Untersuchung des aktuellen Forschungsstandsund und der daraus folgenden Regulatorik werden Praxisbeispiele gegeben, wie die Immobilienwirtschaft einen positiven Beitrag leisten kann.

Zudem wurden im Rahmen der Studie Experteninterviews mit Projektentwickler:innen, Garten- und Landschaftsarchitekt:innen, Architekt:innen sowie einer Stiftung für Nachhaltigkeit und Naturschutz zur Ermittlung von Handlungsempfehlungen geführt. Des Weiteren wurde eine zweite Gruppe befragt, um den Status quo des Einbezugs von Biodiversität in Objektstrategien zu bestimmen. Dazu wurden mit verschiedenen Stakeholdern der deutschen Immobilienwirtschaft, insb. Asset Manager, Gespräche geführt, wie sie derzeit Biodiversitätsstrategien in ihrem täglichen Geschäft berücksichtigen.

Christiane Conrads, Partner und Global Real Estate ESG Leader bei PwC Deutschland: „Die Klima- und die Biodiversitätskrise sind eng miteinander verbunden. Nicht nur die veränderte Flächennutzung, Übernutzung von Ressourcen und Verschmutzung setzen die Lebensräume von Pflanzen und Tiere zunehmend unter Druck, auch ganze Ökosysteme sind u.a. aufgrund von steigenden Temperaturen gefährdet. Das gilt besonders für den urbanen Raum. Städte heizen sich durch die Bildung von Wärmeinseln auf. Die gute Nachricht: Die Immobilienwirtschaft kann hier auch mit kleineren Maßnahmen einen großen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität leisten.“

Ergebnisse der Umfrage im Überblick

Die Bedeutung von Biodiversität im urbanen Raum wird von den Expert:innen mehrheitlich als „sehr wichtig“ (82 Prozent) aber mindestens „eher wichtig“ (18 Prozent) eingestuft.

Dennoch spielt in derer täglichen Arbeit Biodiversität entweder eine untergeordnete Rolle (27 Prozent), eine extrem geringe Rolle (neun Prozent) oder sogar keine Rolle (18 Prozent). Lediglich bei 15 Prozent spielt sie eine große Rolle, bei 27 Prozent eine mittlere.

Hindernisse bei der Implementierung von Biodiversität auf Gebäudeebene bestehen vor allem durch entgegenstehende Interessen der Mietparteien (86 Prozent) oder fehlendem Druck der Politik bzw. Regulatorik (57 Prozent). Weiterhin genannt wurden mit je 43 Prozent Kosten für die Umsetzung, technische Hindernisse, fehlende Vorgaben und Guidelines, sowie die Nichtanerkennung als werterhöhende Maßnahme.

Bei der Frage nach einem Faktor, der die Bedeutung der Biodiversität in der Immobilienwirtschaft steigert, sahen 73 Prozent der Befragten die Regulatorik als wichtigsten Faktor, gleichauf mit Kommunikation. Anreize und Förderprogramme wurden gemeinsam mit der Nachfragesteigerung am Markt von 27 Prozent der Befragten genannt. Neun Prozent der Befragten sahen die Verantwortung nicht bei der Immobilienwirtschaft.

Wen sehen die Expert:innen in der Verantwortung, die Bedeutung der Biodiversität zu steigern? 73 Prozent sehen den Gesetzgeber in der Pflicht, 5 Prozent sehen die Politik in der Pflicht, etwa durch das Schaffen von Anreizen. Je neun Prozent waren der Meinung, die Branche müsse ohne regulatorischen Druck freiwillige Maßnahmen ergreifen oder die Branche sei nicht in der Verantwortung.

Welche Rolle wird die Immobilienwirtschaft in Zukunft spielen? Die Expert:innen sind sich einig, dass ihre Bedeutung steigen wird. 46 Prozent sind der Meinung, dass die Bedeutung „auf jeden Fall“ steigt, während 36 Prozent „ja, bestimmt“ sagen. Neun Prozent sehen den Fall immer noch als „wahrscheinlich“, lediglich weiteren neun Prozent sagten „auf keinen Fall“.

Der Druck von Seiten der Politik und Regulatorik wird sich demnächst erhöhen. Eine Tendenz zur Verschärfung der Vorgaben – insbesondere zur Umsetzung des Beschlusses der internationalen Staatengemeinschaft von Montreal von Dezember 2022 – ist deutlich erkennbar. Die EU-Biodiversitätsstrategie bis 2030 und das Global Biodiversity Framework legen klare Vorgaben zur Begrenzung des Flächenverbrauchs fest. Zwar wurden die Vorgaben in der EU-Taxonomie-Verordnung zuletzt für die Immobilienwirtschaft immer weiter aufgeweicht, dennoch deutet vieles darauf hin, dass die Anforderungen angezogen werden. Auch die Anforderungen an die Berichterstattung steigen stetig.

Christiane Conrads, Partner und Global Real Estate ESG Leader bei PwC Deutschland: „Die Förderung von Biodiversität im urbanen Raum kann kostengünstig umgesetzt werden – je nachdem, wie stark man sich engagieren will. Entscheidend ist, dass Biotope miteinander vernetzt werden. Gerade auf den größeren Liegenschaften von Unternehmen finden sich oftmals ungenutzte Areale, die durch eine entsprechende Gestaltung leicht zu einer Steigerung der Biodiversität beitragen können. Bereits heute lässt sich erkennen, dass biodiversitätsfördernde Maßnahmen – etwa durch eine verbesserte Aufenthaltsqualität oder Kosteneinsparungen bei Kühlungen – zu einer Aufwertung der Immobilie führen und somit ein Wertsteigerungspotenzial in sich bergen.“

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PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Das sind die Ergebnisse der 11. Ausgabe des immowelt Preiskompass für das 3. Quartal 2023:

Angebotspreise von Bestandswohnungen sind im 3. Quartal 2023 deutschlandweit um durchschnittlich 1,3 Prozent gesunken

13 von 14 untersuchte Großstädte verzeichnen im Vergleich zum Vorquartal rückläufige Preise – Rückgänge allerdings geringer als vor einem Jahr

Teure Metropolen mit leichten Preisanpassungen: In München gehen die Preise um 1,2 Prozent zurück, in Hamburg und Berlin um jeweils 1,3 Prozent

Abwärtstrend in Frankfurt hält an: Trotz abnehmender Preisdynamik Rückgang von 2,2 Prozent

Schwankende Preise in den günstigen Städten aus dem Ruhrgebiet und Ostdeutschland – stärkster Rückgang in Leipzig (-3,1 Prozent)

Die Lage am Immobilienmarkt bleibt weiter angespannt. Für viele Menschen ist der Traum von den eigenen vier Wänden aktuell in weite Ferne gerückt. Auch, weil es bisher keine starken Preiseinbrüche bei Wohnimmobilien gab, die die höheren Zinskosten ausgleichen. Zwar zeigt die Preiskurve seit dem Ende der Niedrigzinsphase Anfang 2022 nach unten, im Jahr 2023 hat sich die Kurve aber wieder abgeflacht und es kam lediglich zu leichten Preisrückgängen – so auch im vergangenen Quartal: Zwischen Juli und Oktober sind die Angebotspreise von Bestandswohnungen deutschlandweit um durchschnittlich 1,3 Prozent gesunken. Das zeigt die 11. Ausgabe des immowelt Preiskompass für das 3. Quartal 2023. Darin wurde analysiert, wie sich die Angebotspreise von Bestandswohnungen in Deutschland und den 14 größten deutschen Städten verändert haben. Verglichen mit dem Vorjahr sind die Kaufpreise um 6,4 Prozent gesunken. Zur Preisspitze, die im Mai 2022 erreicht wurde, beträgt der Unterschied gar -9,4 Prozent.

“Obwohl sich die Marktbedingungen deutlich verschlechtert haben, ist der Immobilienmarkt nicht zusammengebrochen. Im Gegenteil, die Preise haben sich zwar abgekühlt, doch grundsätzlich ist der Markt widerstandsfähig. Die Kaufpreise passen sich nun allmählich an das neue Marktumfeld an”, sagt immowelt Geschäftsführer Felix Kusch. “Neben der Stabilisierung des Zinsniveaus gibt es auch aus der Politik positive Anzeichen für den Immobilienmarkt. Einige Landesregierungen haben bereits die Förderung für Erstkäufer ausgeweitet, wodurch Wohneigentum wieder leistbarer und attraktiver werden könnte.”

Bereits die aktuelle Situation am Immobilienmarkt bietet für potenzielle Käufer auch Chancen. Neben den sinkenden Preisen ist das Angebot an Immobilien, die sich derzeit auf dem Markt befinden, so groß wie lange nicht und hat sich in den vergangenen zwei Jahren rapide vergrößert. Vom 2. Quartal 2021 auf das 2. Quartal 2023 hat sich die Anzahl der auf immowelt.de angebotenen Immobilien zum Kauf mit einem Plus von 132 Prozent mehr als verdoppelt. Käufer können aus mehr vergleichbaren Angeboten auswählen und haben dadurch eine größere Chance, ein passendes Angebot zu finden.

Fast alle untersuchten Städte mit sinkenden Preisen

Beim Blick auf die 14 Großstädte mit mehr als 500.000 Einwohnern zeigt sich ebenfalls ein Abwärtstrend. Zwischen Juli und Oktober sind die Angebotspreise von Bestandswohnungen in 13 von 14 untersuchten Großstädten gesunken – in der Spitze um 3,1 Prozent. Nur in einer Stadt sind die Preise in den vergangenen 3 Monaten gestiegen. Die Preisdynamik hat im zurückliegenden Quartal wieder zugenommen. Im 2. Quartal dieses Jahr sind die Angebotspreise noch in 12 der 14 Städte gesunken, im 1. Quartal waren es 11 Städte. Generell sind die Rückgänge aber weniger stark als noch vor einem Jahr, also nach dem Ende der Niedrigzinsphase. Das liegt daran, dass sich der Markt inzwischen besser auf die veränderten Rahmenbedingungen eingestellt hat. Die Preise passen sich aber nach wie vor an die geringere Nachfrage an.

Metropolen mit Rückgang von jeweils rund 1 Prozent

In den einwohnerstärksten Städten sind trotz Wohnraummangel die Kaufpreise leicht gesunken. In München, der mit Abstand teuersten Großstadt Deutschlands, haben sich die Angebotspreise von Bestandswohnungen in den vergangenen 3 Monaten um 1,2 Prozent vergünstigt. Aktuell werden Bestandswohnungen für durchschnittlich 8.305 Euro pro Quadratmeter angeboten, vor 3 Monaten lag der Durchschnittspreis bei 8.408 Euro. Aber auch in München haben sich die Preisrückgänge deutlich verlangsamt. Im vergangenen Jahr und Anfang dieses Jahres waren noch Rückgänge zwischen 3 und 4 Prozent pro Quartal üblich. Zuletzt haben sich diese bei rund einem Prozent eingependelt. Eine ähnliche Entwicklung verzeichnete auch Hamburg. In der zweitteuersten Stadt der Analyse sind die Kaufpreise im 3. Quartal um 1,3 Prozent gesunken. Das Preisniveau liegt mit aktuell 6.089 Euro pro Quadratmeter um mehr als 2.000 Euro unter dem von München.

Den gleichen prozentualen Rückgang gibt es auch in Berlin. Dort werden derzeit Quadratmeterpreise von 5.009 Euro aufgerufen – Platz 5 unter den 14 untersuchten Städten. Im Gegensatz zu München oder Hamburg sind die Preise in Berlin selbst im vergangenen Jahr weniger stark zurückgegangen, zum Teil gab es sogar Steigerungen. Das kann daran liegen, dass Berlin aufgrund der steigenden Mieten und der hohen Nachfrage nach wie vor ein spannender Markt für vermögende Investoren aus dem In- und Ausland ist. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Rückgang daher auch lediglich 3,1 Prozent. Etwas preiswerter ist Köln, wo sich die Angebotspreise zuletzt beruhigt haben und um 1,0 Prozent auf 4.722 Euro pro Quadratmeter zurückgegangen sind.

Trotz geringerer Rückgänge: Noch keine Entspannung in Frankfurt

Ähnlich wie in den Metropolen halten sich auch in Stuttgart (5.024 Euro pro Quadratmeter) die Preisrückgänge in Grenzen. In den vergangenen 3 Monaten verringerten sich die durchschnittlichen Angebotspreise um 1,1 Prozent. Die Preiskurve schwächt sich zudem spürbar ab: Die Rückgänge fallen bereits zum 3. Mal in Folge geringer aus als im jeweiligen Vorquartal. Dies trifft zwar auch auf Frankfurt zu, in der Finanzmetropole sinken die Kaufpreise aber nach wie vor vergleichsweise stark: Von Juli bis Oktober dieses Jahres um 2,2 Prozent. Der Quadratmeter einer Bestandswohnung wird aktuell für 5.576 Euro angeboten. Die großen Preisrückgänge werden besonders beim Blick auf das Vorjahr deutlich, als Wohnungen noch 6.187 Euro pro Quadratmeter kosteten – 9,9 Prozent mehr als aktuell.

Stärkster Rückgang in Leipzig – auf und ab im Ruhrgebiet

Doch nicht nur in den teuren Großstädten sinken die Kaufpreise. Auch in den preiswerten Regionen sind die Preiskorrekturen inzwischen angekommen – wenngleich die Preise stärker schwanken, was sich am Beispiel von Leipzig besonders gut zeigt. Nachdem die Preise im 2. Quartal noch gestiegen sind, weist die sächsische Großstadt im zurückliegenden Quartal den größten prozentualen Rückgang aller untersuchten Städte auf. Von Juli bis Oktober gingen die Angebotspreise um 3,1 Prozent zurück. Im Vorquartal verteuerten sie sich noch um 2,3 Prozent. Das Auf und Ab lässt sich bereits seit über einem Jahr beobachten, weswegen sich das Preisniveau nach wie vor fast auf dem Vorjahreswert befindet. Aktuell kostet der Quadratmeter 2.485 Euro, vor einem Jahr waren es 2.500 Euro.

Schwankende Preiskurven lassen sich seit einem Jahr auch in Dortmund und Essen beobachten. Doch in beiden Ruhrgebietsstädten hat sich der Trend aus dem letzten Quartal bestätigt. In Dortmund sinken die Kaufpreise um 2,3 Prozent auf 2.589 Euro pro Quadratmeter. In Essen beträgt das Minus 1,8 Prozent bei aktuellen Durchschnittspreisen von 2.622 Euro pro Quadratmeter. Aufgrund der starken Schwankungen liegen die Preise in beiden Städten gerade einmal rund 3 bis 4 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Einziger Anstieg in Bremen

Die einzige der 14 untersuchten Großstädte, in der die Kaufpreise in den vergangenen 3 Monaten gestiegen sind, ist Bremen. Während Bestandswohnungen im Juli noch für 2.907 Euro angeboten wurden, kosten sie im Oktober 2.940 Euro pro Quadratmeter. Das ergibt eine Steigerung von 1,1 Prozent. Damit sinken in der Stadt an der Weser erstmals seit 4 Quartalen die Preise nicht mehr. Wie nachhaltig die Entwicklung ist, bleibt abzuwarten. Die Beispiele Leipzig, Dortmund und Essen zeigen, wie sprunghaft der Immobilienmarkt derzeit ist.

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