Baukindergeld ab 18.09. online beantragbar – Familien und Alleinerziehende können Zuschüsse zur Bildung von Wohneigentum erhalten

 

Ab dem 18. September 2018 können Familien und Alleinerziehende das Baukindergeld zur Bildung von Wohneigentum und zur Altersvorsorge bei der KfW Bankengruppe online beantragen. Das Baukindergeld ist eine Förderung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, um den erstmaligen Erwerb von selbstgenutzten Wohneigentum für Familien mit Kindern zu unterstützen.

Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe: “Mit dem Baukindergeld bietet die KfW einen neuen Zuschuss an, der die Kreditförderung aus dem KfW-Wohneigentumsprogramm gut ergänzt. So wird er zur Erhöhung der Wohneigentumsquote in Deutschland beitragen. Darüber hinaus leistet das Baukindergeld einen wichtigen Beitrag zur Altersvorsorge für Familien mit Kindern und Alleinerziehende. Über das KfW-Zuschussportal bieten wir eine digitale Plattform für eine schnelle Beantragung des Baukindergelds.”

Die Baukindergeld-Förderung umfasst folgende wesentliche Punkte:

– Finanzielle Unterstützung der Eigentumsbildung für Familien und Alleinerziehende in Deutschland mit mindestens einem, im gleichen Haushalt lebenden Kind unter 18 Jahren. – Zuschusshöhe von 1.200 Euro je Kind und pro Jahr für die erstmalige Neuschaffung oder den Ersterwerb von Wohneigentum insbesondere auch im Wohnungsbestand über 10 Jahre (d. h. bei einem Kind insgesamt 12.000 Euro) – Einkommensgrenze von 75.000 Euro zu versteuerndem Haushaltseinkommen pro Jahr und zusätzlich 15.000 Euro pro Kind (d. h. 90.000 Euro bei einem Kind, 105.000 Euro bei 2 Kindern) – Baukindergeld wird rückwirkend ab dem 01. Januar 2018 gewährt – Baukindergeld wird erst nach Einzug beantragt und einmal im Jahr ausgezahlt – Baukindergeld ist u. a. mit den KfW Förderprogrammen zum Energieeffizienten Bauen und Sanieren sowie Programmen der Bundesländer kombinierbar.

Familien und Alleinerziehende können ihren Antrag einfach online über das KfW-Zuschussportal stellen. Informationen zu der Beantragung stehen auf der Internetseite www.kfw.de/baukindergeld zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:   KfW, Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5-­9, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: 01801/335577, Fax: 069/7431­2944, www.kfw.de

Konditionen für Finanzierer optimiert

 

Die Sicherung des niedrigen Zinsniveaus für zukünftige Immobilienpläne ist in der aktuellen Finanzmarktlage eine große Chance. Speziell bei umfangreichen Finanzierungen zählt jeder Prozentpunkt hinter dem Komma. Eine äußerst interessante Variante für größere Finanzierungssummen bringt jetzt die Wüstenrot Bausparkasse an den Markt: Den Wüstenrot Bauspartarif „Wohnsparen Spezial“, zu dessen Kernelementen eine Mindestbausparsumme von 250.000 Euro zählt. Mit der neuen Tarifvariante reagiert Wüstenrot direkt auf die erhöhten Finanzierungserfordernisse spezieller Kundengruppen und nimmt damit eine Vorreiterrolle in der Branche ein.

Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot Bausparkasse: „Schon seit Jahren beobachten wir einen allgemeinen Trend zu immer größeren Abschlusssummen im Bausparen. Diese Entwicklung haben wir bei Wüstenrot genau analysiert und festgestellt, dass sie insbesondere durch die Erfordernisse einiger spezieller Kundengruppen vorangetrieben wird. Eine große Gruppe hierbei sind Bausparer, die beispielsweise im hochpreisigen Immobilienmarkt in Ballungsräumen entsprechende Finanzierungen benötigen, eine andere Gruppe sind Privatkunden, die Immobilien zur Kapitalanlage nutzen. Auf institutioneller Seite registriert Wüstenrot zugleich eine steigende Nachfrage nach großvolumigen Bausparverträgen bei vielen Kommunen, die diese zur Zinssicherung und Realisierung geplanter Projekte einsetzen. Gleiches gilt für Wohneigentümergemeinschaften und Unternehmen, die einen Bausparvertrag gezielt zur Mitarbeiterbindung nutzen. Der neue Tarif wurde daher konsequent auf den Bedarf dieser Kundengruppen zugeschnitten“.

Wüstenrot Wohnsparen Spezial wird für großvolumige Finanzierungen angeboten – die Mindestbausparsumme liegt bei 250.000 Euro. Der gebundene Sollzins beträgt 1,6 Prozent p.a. Je nach wählbarem Tilgungsbeitrag – und daraus resultierender Tilgungsdauer – errechnet sich daraus ein effektiver Jahreszins des Bauspardarlehens ab Zuteilung von 1,82 Prozent bis höchstens 1,99 Prozent. Zugunsten eines attraktiven Darlehenszinssatzes wurde der Sparzins auf 0,01 Prozent reduziert. Der „Wohnsparen Spezial“ ist ein einfach gestaltetes, transparentes und flexibles Angebot mit marktgerechten, schnellen Zuteilungszeiten, was in Verbindung mit der Option der Sofortauffüllung des Bausparvertrags auf bis zu 50 Prozent der Bausparsumme bei terminlich klar umrissenem Finanzierungsbedarf Vorteile bietet.

Vielfältige Nutzer für den „Spezial“

Neben den klassischen Bausparkunden zählen auch institutionelle Investoren zur Zielgruppe des neuen Wüstenrot-Tarifs für großvolumiges Geschäft. Dazu gehören Wohneigentumsgemeinschaften (WEG). Diese bilden für anstehende Investitionen zwar Rücklagen, deren Überschüsse in der Regel auf sehr niedrig verzinsten Spar- oder Terminkonten angelegt werden. Diese Rücklagen reichen aber für große Instandhaltungen oftmals nicht aus. Hier ist der vorsorgende Bausparvertrag eine intelligente Alternative zur Vorsorge und möglichen Nachschussverpflichtungen der einzelnen Wohneigentümer. Ebenso kann der „Spezial“ von Arbeitgebern zur Mitarbeiterbindung eingesetzt werden. Dazu wird der Bausparvertrag als so genannter Vorratsvertrag geschlossen, bei dem die Darlehensansprüche auf Mitarbeiter übertragen werden können. Das stärkt die Verankerung der Mitarbeiter in der Region und unterstützt deren Altersvorsorgepläne. In Zeiten des Fachkräftemangels und im Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte ist der Bausparvertrag als Arbeitgeberleistung also eine interessante Alternative.

Von besonderem Interesse ist das neue Angebot für Kommunen und kommunale Unternehmen. Hier setzt Wüstenrot bewusst einen Anreiz für Städte und Gemeinden, die sich der Entwicklung des örtlichen Wohnungsmarktes in der derzeit angespannten Wohnsituation in weiten Teilen Deutschlands durch eigene Maßnahmen stellen wollen. Für die Kommunen sind die Einsatzmöglichkeiten des Bausparens vielfältig, von der Finanzierung von direkten Wohnungsbaumaßnahmen bis hin zu Infrastruktur-Vorhaben.

Privatkunden bleiben Kernzielgruppe

Hauptnutzer des neuen Tarifs werden nach Einschätzung von Wüstenrot aber zwei fest umrissene Gruppen aus dem Privatkundenbereich sein: Zum einen die Interessenten, die aufgrund ihrer persönlichen Jobsituation oder Lebensplanung das Wohnen in Ballungszentren anstreben. Hier sind die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren ganz besonders stark gestiegen, was eine entsprechende großvolumige Finanzierung voraussetzt. Diese kann mit einem Kapitalmix aus Eigenkapital, eventuell dem neuen Baukindergeld, Mitteln aus dem „Spezial“-Bausparvertrag und gegebenenfalls einem klassischen Darlehen solide in Angriff genommen werden. Ebenso ist der „Spezial“ für Kunden interessant, die Immobilienwerte als festen Bestandteil einer Vermögensstrategie ansehen. Zum Werterhalt ist es für diese Klientel wichtig, die Substanz der Immobilien zu schützen und zu mehren.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Im Jahr 2017 wurden rund 208,5 Milliarden Euro zur Wohnungsbaufinanzierung neu ausgezahlt – nach 201,2 Milliarden Euro im Vorjahr.

 

Das bedeutet einen Zuwachs von 3,6 Prozent. Darauf wies jetzt der Verband der Privaten Bausparkassen hin. Auf die Sparkassen entfielen dabei 67,5 Milliarden Euro; das entspricht einem Marktanteil von 32,4 Prozent. Die Genossenschaftsbanken kamen auf geschätzte 48,0 Milliarden Euro und einen Marktanteil von 23,0 Prozent. Fast in der gleichen Größenordnung bewegten sich die Kreditbanken mit geschätzten Baugeldauszahlungen von 45,9 Milliarden Euro und einem Marktanteil von 22,0 Prozent. Die Bausparkassen verbuchten 32,4 Milliarden Euro und erreichten damit einen Marktanteil von 15,5 Prozent.

Mit geschätzten 8,4 Milliarden Euro und einem Marktanteil von 4,0 Prozent folgen die Lebensversicherungen. Auf die Landesbanken entfielen geschätzte 3,7 Milliarden Euro und ein Marktanteil von 1,8 Prozent. Die Realkreditinstitute (private Hypothekenbanken und öffentlich-rechtliche Grundkreditanstalten) zahlten geschätzte 2,6 Milliarden Euro aus und erzielten damit einen Marktanteil von 1,2 Prozent.

 

Verantwortlich für den Inhalt: Verband der Privaten Bausparkassen e.V., Klingelhöferstraße 4, 10785 Berlin, Tel.: 030 / 590091-500, Fax: 030 / 590091-501,  www.bausparkassen.de

Bankkredite umzuschulden lohnt sich bei aktueller Zinslage

 

Die Bauzinsen sind auf einem historischen Tiefstand. Lagen sie vor zehn Jahren bei durchschnittlich 5 bis 6 Prozent pro Jahr, sind derzeit Konditionen von 1 bis 2 Prozent keine Seltenheit. Das ist nicht nur gut für Einsteiger, auch Bankkunden, die bereits eine langfristige Baufinanzierung abgeschlossen haben, können davon profitieren. Denn: Zehn Jahre nach der kompletten Auszahlung können alte Baudarlehen gekündigt werden. Und das ohne die sonst übliche Vorfälligkeitsentschädigung.

In der Regel beträgt die Kündigungsfrist für das alte Darlehen sechs Monate. Tipp: Es bietet sich an, Konditionen für ein Anschlussdarlehen nicht nur bei der bereits finanzierenden Bank zu erfragen. Ein Zinsvergleich kann sich für den Kunden lohnen. Idealerweise passt in solch einem Fall die bereits finanzierende Bank ihr Angebot an das der konkurrierenden Bank an. Ein nicht unerheblicher Punkt sollte allerdings bei einem Wechsel des finanzierenden Instituts bedacht werden: Entscheidet sich der Kunde, von seiner bisherigen Bank wegzugehen, so müssen der Kredit und seine Besicherung auf einen neuen Kreditgeber umgeschrieben werden. Die Kosten für eine dadurch erforderliche Grundbuchänderung sowie die Leistungen des Notars trägt der Bankkunde.

 

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Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB), Burgstraße 28, D­-10178 Berlin, Tel.: 030/1663­0, Fax: 030/1663­1399, www.bankenverband.de

Dynamisches Wachstum: Im ersten Halbjahr 2018 steigert auxmoney das Volumen der neu ausgezahlten Kredite um rund 90 Prozent auf 255 Millionen Euro

Der Kreditmarktplatz auxmoney bleibt weiter auf Expansionskurs und durchbricht die Milliardenmarke: Seit seiner Gründung hat auxmoney mittlerweile Kredite mit einem Volumen von über einer Milliarde Euro ausgezahlt. Damit festigt das Fintech­ Unternehmen seine Position als führender Kreditmarktplatz in Kontinentaleuropa.

Im ersten Halbjahr 2018 hat auxmoney rund 33.000 neue Kredite mit einem Gesamtvolumen von 255 Millionen Euro ausgezahlt. Gegenüber den 135 Millionen Euro aus dem ersten Halbjahr des Vorjahres entspricht dies einem Wachstum von rund 90 Prozent. auxmoney setzt seinen dynamischen Wachstumskurs in diesem Jahr damit eindrucksvoll fort. Im gesamten Jahr 2017 lag das ausgezahlte Volumen an Neukrediten bei 316 Millionen Euro. Für das laufende Jahr rechnet auxmoney mit einem Auszahlungsvolumen von über 500 Millionen Euro.

Auch für das kommende Jahr erwartet auxmoney hohe Zuwachsraten: „auxmoney leistet einen immer größeren Beitrag zur Kreditversorgung in Deutschland. Mit einer Milliarde Euro haben wir Kredite für über hunderttausend Menschen ermöglicht. Die zweite Milliarde haben wir bereits fest im Visier, wir planen diese bis Ende nächsten Jahres erreicht zu haben“, kündigt Raffael Johnen, CEO von auxmoney, an.

 

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auxmoney GmbH, Königsalle 60F, D-­40212 Düsseldorf, Tel.: 0211 542 432 59, Fax: 0211 86292745, www.auxmoney.com

Bei Krediten kommt es Unternehmen neben den Konditionen vor allem auf Geschwindigkeit an

 

Ein schnelles Angebot und eine schnelle Zusage entscheiden oft, ob ein Unternehmen einen Auftrag annehmen oder eine Expansion durchführen kann. “Unsere Kunden berichten uns immer wieder, wie wichtig die schnelle Abwicklung einer Finanzierung ist. Genau hier setzt der ‘Digitale Mittelstandskredit’ in Zusammenarbeit mit der solaris-Bank an, den wir Kunden bei einer Finanzierungsanfrage nun zusätzlich zu den Angeboten unserer anderen Partner anbieten. Mit diesem Kredit können Kunden innerhalb von nur 24 Stunden eine Kreditzusage über 100.000 Euro erhalten, maximal 750.000 Euro sind es innerhalb von 48 Stunden”, sagt Dr. Nico Peters, Geschäftsführer der COMPEON GmbH.

Nach der Eingabe der Finanzierungsparameter wird ein vollständig digitaler Prozess angestoßen, bei dem alle Beteiligten über Schnittstellen (APIs) kommunizieren. Bereits im Vorfeld werden Daten vom Handelsregister, von Auskunfteien und aus der E­-Bilanz vom Kunden automatisch abgefragt und in die Ausschreibung integriert. Die tiefe technische Integration zwischen den Systemen der solaris-Bank und COMPEON ermöglicht die End­-to-­End­Integration von der Kundenidentifikation (KYC) über die digitale Unterschrift bis hin zur Auszahlung des Kredites. Beim traditionellen Kreditantragsprozess müssen Unternehmen noch viele händische Schritte erledigen ­ dies entfällt mit dem DMK. “Wir möchten den Mittelständlern mit dem DMK eine Möglichkeit geben, schnell, einfach und verbindlich Kredite zu erhalten. Das geht aber nur mit einem voll digitalen Prozess”, sagt Alex Bierhaus, Chief Technology Officer bei COMPEON.

Nicht nur die technologische Komponente bei der Konzeption des Produkts ist bahnbrechend, auch die Rahmenbedingungen des DMK treffen den Kernbedarf mittelständischer Unternehmen genau: “Durch die Aufnahme des neuen Produkts in Zusammenarbeit mit der solaris-Bank können wir unseren Kunden einen Kredit anbieten, der maximal schnell, komfortabel und flexibel auf die Finanzierungsvorhaben des Unternehmens angepasst werden kann. Ab 10.000 Euro ist eine Finanzierung mit einer Laufzeit zwischen sechs und 60 Monaten möglich. Die Kreditsumme kann schon ab 2,7 Prozent Nominalzins aufgenommen werden, ohne dass Sicherheiten notwendig sind”, sagt Dr. Peters. Der DMK ist für alle geeignet, die unkompliziert einen klassischen Kredit benötigen und überzeugt mit der schnellsten Auszahlung am Markt. Für alle, die eine komplexere Finanzierung benötigen, bietet COMPEON weiterhin eine anbieter- und produktunabhängige Beratung durch Experten für alle Finanzierungsprodukte.

 

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COMPEON GmbH, Am Wehrhahn 100, D-­40211 Düsseldorf, Tel.: +49 2572 960 31 0, www.compeon.de

Investoren erhalten Zugang zur gesamten Immobilien­ Kapitalstruktur

 

Der internationale Immobilien-­Investmentmanager Savills Investment Management (Savills IM) hat in einem ersten Schritt eine Beteiligung in Höhe von 25 Prozent an DRC Capital (DRC), einen der führenden Investmentberater mit Schwerpunkt im Bereich der gewerblichen Immobilienfinanzierung in Europa, erworben. Savills IM wird damit seine Produktpalette um Immobilienfinanzierungsstrategien erweitern. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Savills IM verfügt zudem über eine Option zum Erwerb der übrigen 75 Prozent im Jahr 2021.

DRC ist seit seiner Gründung im Jahr 2012 durch Dale Lattanzio, Rob Clayton und Cyrus Korat einer der führenden Akteure in der Auflage und dem Management von Immobilienkreditfonds in Europa. Das Unternehmen hat bis heute Immobiliendarlehen mit einem Volumen von ca. 2,9 Milliarden Euro arrangiert und verwaltet gegenwärtig ein Vermögen im Wert von etwa 2,3 Milliarden Euro in einer Reihe von erstrangigen Darlehen, High-­Yield­ und Gesamtfinanzierungen.

Der 672 Millionen Euro umfassende ERED III, ein High-­Yield­-Fonds von DRC, zählte 2017 zu den zehn größten Immobilienfonds-­Auflagen in Europa. Bei fünf der zehn größten neu aufgelegten Fonds handelte es sich um Darlehensfonds.

Firmengründer Dale Lattanzio wird dem globalen Exekutivkomitee von Savills IM beitreten, während Mitglieder der Geschäftsleitung von Savills IM in das Managementkomitee von DRC berufen werden.

Nick Cooper, Chairman, Savills Investment Management, sagt:
„DRC ist ein Innovator im Immobilien­-Finanzierungsbereich und hat sich in rasantem Tempo eine starke Position in diesem wettbewerbsintensiven Umfeld geschaffen. Das Team von DRC ist in der Branche hoch angesehen und verfügt über eine ausgezeichnete Erfolgsbilanz. Gemeinsam können wir unseren Investoren Produktzugang zur gesamten Immobilien-­Kapitalstruktur anbieten. Mit dem Vorteil regelmäßiger Ausschüttungen und dem Eigenkapitalpolster des Kreditnehmers werden Finanzierungen oft als attraktive Alternative zur Eigenkapitalinvestition gesehen. Wir sind überzeugt, dass es attraktiv ist, beide Strategien im gesamten Zyklus anzubieten. Immobilienkreditstrategien passen hervorragend zu unserer Investmentphilosophie für Investoren nachhaltige Erträge zu erzielen.”

Dale Lattanzio, CEO und Managing Partner, DRC Capital, ergänzt:
„Savills IM und DRC verfolgen die gemeinsame Vision, den zunehmenden Wunsch der Investoren zu erfüllen, bei einer einzigen Anlaufstelle Zugang zur gesamten Kapitalstruktur zu erhalten. Wir freuen uns, gemeinsam mit einem so angesehenen Unternehmen aus der Immobilienbranche eine umfassende Investitionsplattform für Immobilienfinanzierungen anbieten zu können.”
Der Sektor der Immobilienfinanzierung ist inzwischen ein wichtiger Teil des Immobilienanlage­-Universums in Europa. In den Vereinigten Staaten ist dies schon seit langem der Fall. Im Jahr 2017 flossen in Europa 26,4 Milliarden Euro in Immobilienfonds, wovon 6,8 Milliarden Euro auf Darlehensfonds entfielen, was einem Anstieg von 1,6 Milliarden Euro gegenüber 2016 entspricht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Savills Immobilien Beratungs-­GmbH, Taunusanlage 19, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 273 000 ­ 12, ww.savills.de

Kredite für Selbstständige jetzt einfacher zugänglich

 

Es fällt Banken trotz der Digitalisierung immer noch schwer, kurzfristig eine Kreditentscheidung bei Selbstständigen und Freiberuflern zu treffen. Durch die Kooperation der beiden Online­-Plattformen wird diese Hürde weiter abgebaut: BankenScore.de übernimmt vorab die Bonitätsprüfung und ermöglicht dem Kunden, seine Daten bei Bedarf zu optimieren. Durch den erfahrenen Algorithmus von finanzcheckPRO können Kreditanfragen speziell an die Banken versandt werden, zu denen der Kunde und der Finanzierungswunsch passen.

Selbstständige und Freiberufler können über BankenScore.de ihre Bonität der Auskunfteien Creditreform und Bürgel kostenlos abfragen, einsehen und verbessern lassen. Durch die Integrierung des Kreditvergleichsrechners von finanzcheckPRO in die Bonitätsplattform von BankenScore.de erhalten Kunden bei Bedarf eine noch breitere Auswahl möglicher Finanzierungslösungen, die sie kostenlos anfordern können. So erfahren die Kunden auf einen Blick, welche Finanzierung möglich ist. Über BankenScore,de können sie nicht nur die Bonität ihres Unternehmens einsehen, sondern erhalten auch Informationen über die private Kreditwürdigkeit. Diese ist insbesondere für Selbstständige und Einzelunternehmer relevant, da Banken mit diesen Informationen arbeiten.
Zeigt der BankenScore.de ­Kunde nach Durchsicht seiner Bonität Interesse an einem Kreditangebot, werden nach expliziter Zustimmung seine kreditrelevanten Daten an finanzcheckPRO übertragen und er erhält die finalen Kreditkonditionen. Anschließend kümmern sich die Kreditspezialisten von finanzcheckPRO auch um die weitere persönliche Beratung und stellen sicher, dass der Kunde schnellstmöglich das für ihn passende Kreditangebot erhält. Sollte der Kunde einen weiteren Kreditantrag stellen wollen, kann er die bei BankenScore.de gespeicherten Daten jederzeit kostenfrei aktualisieren.

Marcel Neumann, Leitung finanzcheckPRO, freut sich auf die zukünftige Kooperation: „Wir sehen große Chancen in einer smarten und unkomplizierten Finanzierungslösung für Gewerbetreibende und freuen uns, gemeinsam mit BankenScore.de dieses Potenzial nun mit einem effizienten bonitätsbasierten Screening zu heben.“

“Wir sind froh, mit finanzcheckPRO einen führenden Anbieter von Krediten für Selbstständige und Unternehmer an unsere Plattform anschließen zu können. Durch die Kooperation können wir sowohl finanzcheckPRO wie auch die Bankenpartner unterstützen, kostengünstiger mit ihrer Zielklientel zu arbeiten”, so Ludolf Ebner, Gründer und CEO von BankenScore.de.

 

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FFG FINANZCHECK Finanzportale GmbH, Winterstraße 2, D­-22765 Hamburg, Tel.: 0800 ­ 433 88 77, www.finanzcheck.de

Wirtschaftsmagazin Euro vergibt 80,4 von 100 möglichen Punkten

 

Das Wirtschaftsmagazin Euro zeichnet Interhyp, Deutschlands führenden Vermittler privater Baufinanzierungen, zum 13. Mal in Folge als “Besten Baufinanzierer” aus. Das Unternehmen erreicht im diesjährigen Test insgesamt 80,4 von 100 möglichen Punkten. Neben besten Konditionen sind es vor allem die exzellente Beratung und der Service, die zum Gesamtsieg beigetragen haben. Grundlage für den Test ist eine breit angelegte Untersuchung des Analyse­Instituts S.W.I. Finance. Dabei konnte sich Interhyp gegen weitere 27 Anbieter von privaten Baufinanzierungen durchsetzen.

“Unser Anspruch ist es, mit dem gesamten Angebot aus besten Konditionen, persönlicher Beratung und digitalen Produkten unsere Kunden zu begeistern. Die Auszeichnung zum ‘Besten Baufinanzierer 2018’ belegt, dass wir diesem Anspruch erneut gerecht werden konnten. Darauf sind wir sehr stolz”, freut sich Jörg Utecht, CEO von Interhyp.

Das Institut S.W.I. Finance hat für den Test im Auftrag von Euro zwischen April und Juni 2018 Angebote und Leistungen von 28 Banken und Finanzdienstleistern untersucht. Zu den Kategorien der Analyse zählten die Konditionen für Forward­, Sofort­ und Volltilger­-Darlehen, die individuelle und persönliche Beratung sowie der Service am Telefon und im Internet.

 

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Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel.: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Postbank Wohnatlas 2018

 

In Deutschland ist die Attraktivität von Wohnimmobilien in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen. Und auch die Preise kennen nur eine Richtung: Im Bundesschnitt steigen sie seit Jahren. Ist der Traum vom Eigenheim noch finanzierbar? Antworten gibt der Postbank Wohnatlas für den das Hamburger Welt-Wirtschafts-Institut (HWWI) die Immobilienmärkte in 401 kreisfreien Städten und Landkreisen untersucht hat. Die Studie zeigt, was der Wohnungskauf monatlich kostet ­ und wo die Raten im Rahmen bleiben. So kann bei einer Tilgungsdauer von knapp 20 Jahren in 186 Städten und Landkreisen, also fast der Hälfte aller Regionen, eine 70 ­Quadratmeter-Wohnung mit einer monatlichen Belastung von unter 500 Euro erworben werden. Steigert man den monatlichen Betrag auf bis zu 750 Euro, ist die Wohnung sogar in 324 der 401 Regionen nach knapp 20 Jahren abbezahlt. In den Metropolen wird es allerdings teurer. Wer mit Wohneigentum liebäugelt, sollte nicht zu lange warten. Noch sind die Zinsen niedrig, aber diese Phase könnte schon bald vorbei sein.

Die Modellrechnung des HWWI operiert mit einem Zinssatz von 2,45 Prozent p.a., der dem Zinssatz aktueller Finanzierungsangebote am Markt entspricht, und variiert die Anfangstilgungen und damit die Tilgungsdauer. Die monatliche Zahlungsleistung aus Tilgung und Zinszahlung (Annuität) wird dabei für die gesamte Finanzierungsdauer festgeschrieben. Berechnet wurde die monatliche Zahlungsleistung jeweils für eine 70­Quadratmeter­-Wohnung zu regionalen Durchschnittspreisen, für die 20 Prozent Eigenkapital beim Kauf eingebracht wird. Grunderwerbssteuer, Notar und mögliche Umbauten wurden nicht in die Berechnungen einbezogen.

Nur in 25 Städten und Kreisen, also in sechs Prozent aller untersuchten Regionen, werden bei knapp 20 Jahren Tilgungsdauer mehr als 1.000 Euro monatlich fällig. In Städten wie Nürnberg, Bonn, Hannover oder Dresden bleibt die Rate bei gleicher Tilgungsdauer ebenfalls unterhalb der 1.000 Euro­-Schwelle. In den Ruhrgebietsstädten Dortmund, Essen, Duisburg, Bochum, aber auch in Wuppertal und Bielefeld, ist der Kauf bereits mit einer Monatsrate von unter 500 Euro zu finanzieren. “In diesen Regionen sind Wertsteigerungen bei Immobilien nicht unbedingt zu erwarten. Wer aber dort bereits wohnt und langfristig eine Berufs- und Lebensperspektive hat, für den kann der Wohneigentumserwerb durchaus attraktiv sein. Die eigenen vier Wände bilden einen wesentlichen Baustein für eine gute Alterssicherung”, sagt Henning Göbel, Sprecher des Vorstands der BHW Bausparkasse.

Wer in Kauf nimmt, die Wohnung länger als 20 Jahre, nämlich insgesamt knapp 33 Jahre abzubezahlen und daher einen Anfangstilgungssatz von nur zwei Prozent vereinbart, kann die monatlichen Ratenzahlungen deutlich drücken: Mehr als 750 Euro monatlich würden deutschlandweit dann nur in 20 Kreisen und Städten fällig, davon fünf Städte mit monatlichen Belastungen von über 1.000 Euro ­ immer vorausgesetzt, die Zinsen bleiben über diesen langen Zeitraum stabil.

In gut 14 Jahren schuldenfrei

Im Rekordtempo schuldenfrei und dabei weniger als 1.000 Euro monatlich zahlen ­ das geht in 327 Kreisen, sobald ein anfänglicher Tilgungssatz von sechs Prozent mit einer Laufzeit von 14 Jahren und einem Monat vereinbart wird. In 227 Kreisen ist die Turbo-Tilgung sogar für weniger als 750 Euro monatlich zu haben.

Eine kurze Tilgungsdauer bietet auch der Generation 50+ noch gute Chancen für einen Immobilienkauf. Wer bereits Wohneigentum besitzt und sich verändern möchte, oder über Vermögen aus anderen Quellen verfügt, kann durchaus noch in eine neue Finanzierung einsteigen. Denn wenn durch den Verkauf der aktuell genutzten Immobilie, die Auflösung eines Depots oder Auszahlung einer Lebensversicherung mehr Eigenkapital, als die in der Regel geforderten 20 Prozent vorhanden sind, können Tilgungsbelastung und Finanzierungsdauer kräftig reduziert werden.

Sicherheit durch lange Zinsbindung

“Käufer müssen aber auch ein gewisses Zinsrisiko in ihre Überlegungen mit einbeziehen. Wenn die Zinsen steigen, könnte die Anschlussfinanzierung nach Ablauf der Zinsbindungsfrist höhere monatliche Belastungen nach sich ziehen oder eine Verlängerung der Tilgungsdauer erforderlich machen”, sagt Göbel. Es empfiehlt sich daher, auf möglichst lange Zinsbindungsfristen zu setzen. In der aktuellen Niedrigzinsphase sollten auch so genannte Volltilger­-Darlehen in Erwägung gezogen werden. Dabei läuft die Zinsbindung bis alle Schulden komplett getilgt sind. Mit einer langen Zinsbindungsfrist sichert sich der Käufer die momentan günstigen Zinsen und gewinnt Planungssicherheit durch stabile Ratenzahlungen hinzu.

Hohe Raten in den “Big Seven”

In den so genannten “Big Seven”­Städten sorgen die hohen Preise allerdings dafür, dass Kaufinteressierte mit 20 Prozent Eigenkapital an vergleichsweise hohen Raten kaum vorbeikommen. Nur in Köln bleiben Käufer bei knapp 20 Jahren Tilgungsdauer mit ihren monatlichen Zahlungen unter der 1.000­ Euro­-Marke. Mit Ausnahme von München lässt sich in den anderen fünf der sieben größten deutschen Metropolen eine Rate von unter 1.000 Euro monatlich, nur durch eine Verlängerung der Tilgungsdauer, erreichen. In Deutschlands teuerster Stadt München reicht aber selbst eine Streckung der Rückzahlungsdauer auf knapp 33 Jahre nicht aus. Bei einem anfänglichen Tilgungssatz von zwei Prozent müssen Käufer Belastungen von monatlich 1.410 Euro einplanen ­ vorausgesetzt, die Zinsen bleiben über diesen Zeitraum stabil.

“Aus den Analysen für den Postbank Wohnatlas wissen wir, dass die Immobilienpreise in den “Big Seven” voraussichtlich weiter steigen werden. Besonders in begehrten Lagen verspricht ein Investment also auch in Zukunft Wertsteigerungspotentiale. Kaufinteressierte sollten aber unbedingt genau kalkulieren, was bei der Immobilienfinanzierung über die nächsten Jahrzehnte auf sie zukommt”, sagt Göbel.

 

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Deutsche Postbank AG, Friedrich­-Ebert­-Allee 114­126, D-53113 Bonn, Tel.: 0228/920­0, Fax: 0228/920­35151, www.postbank.de

Finanzierungsklima der Unternehmen in Deutschland erneut auf Allzeithoch

 

Das Finanzierungsklima der Unternehmen in Deutschland hat sich im zurückliegenden Jahr nochmals verbessert und somit ein neues Allzeithoch erreicht. In der Unternehmensbefragung 2018, die die KfW gemeinsam mit Spitzenverbänden sowie Fach- und Regionalverbänden der deutschen Wirtschaft durchführt, berichten nur 12,5 % der befragten Firmen von Schwierigkeiten beim Kreditzugang (­2,6 % gegenüber dem Vorjahr). Dies ist der niedrigste Wert seit dem Jahr 2012. Demgegenüber geben 54,3 % der Unternehmen an, dass der Kreditzugang “leicht” sei. Allerdings sind junge und kleine Unternehmen wie bisher häufiger von Schwierigkeiten beim Kreditzugang betroffen als große Unternehmen. So melden 24,4 % der kleinen Unternehmen (bis 1 Mio. EUR Umsatz) Schwierigkeiten beim Kreditzugang. Das sind rund 14­ mal so viele wie unter den Unternehmen mit über 50 Mio. EUR Umsatz. Junge Unternehmen (weniger als sechs Jahre alt) berichten mit 25,9 % noch häufiger über Schwierigkeiten bei der Kreditaufnahme.

Bankkredite sind unverändert eine wichtige Finanzierungsquelle: 52,2 % der Unternehmen haben im letzten Jahr Kreditverhandlungen geführt. Allerdings hat sich dieser Anteil in den zurückliegenden Jahren verringert. Am häufigsten werden Investitionskredite für Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge oder Einrichtungen mit 49,6 % nachgefragt. Auf den Positionen zwei und drei rangieren wie im Vorjahr Immobilienkredite (40,3 %) sowie Betriebsmittelkredite (32,9 %).

“Nie war der Zugang zu Krediten für die Unternehmen in Deutschland so einfach wie aktuell. Sorgen vor einer zu hohen Verschuldung der Unternehmen wie in vielen anderen Ländern muss man sich in Deutschland jedoch nicht machen. Im internationalen Vergleich ist der Schuldenstand der Unternehmen in Deutschland niedrig, ihre Kreditwürdigkeit hingegen hoch. Vor allem die hohe politische Unsicherheit steht einer Investitionsoffensive im Weg”, kommentiert der Chefvolkswirt der KfW, Dr. Jörg Zeuner, die Ergebnisse der Unternehmensbefragung 2018.

Das insgesamt sehr gute Finanzierungsklima spiegelt sich in den Ratingnoten der Unternehmen wider, die sich erneut auf breiter Front verbessert haben. Gut 32 % der Unternehmen melden Verbesserungen ihrer Ratingnote gegenüber 7,3 % mit Verschlechterungsmeldungen. Der Saldo (Verbesserungs­ abzüglich Verschlechterungsmeldungen) nimmt gegenüber dem Vorjahr um 4 Punkte zu. Auch dies ist positiv zu bewerten, da die Kreditinstitute ihre Kreditentscheidung und -­konditionen an den Ratingnoten orientieren.

Dem guten Finanzierungsklima zum Trotz sehen die Unternehmen auch Einschränkungen ihrer Geschäftstätigkeit: Sorgen bereiten ihnen vor allem der drohende Fachkräftemangel (79,6 %) und das Nachlassen der Konjunktur (52,0 %). Große Unternehmen sowie Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes fürchten einen wachsenden Protektionismus, internationale Krisen, ungünstige Wechselkurse oder Handelssanktionen deutlich mehr als eine Verschlechterung des Finanzierungsumfeldes.

Die Unternehmensbefragung 2018 wurde zum 17. Mal unter Unternehmen aller Größenklassen, Wirtschaftszweige, Rechtsformen und Regionen durchgeführt.

 

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KfW, Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5­9, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: 01801/335577, Fax: 069/7431­2944, www.kfw.de

Studie Finanzierungsmonitor 2018

Der größte Finanzierungsbedarf besteht für Dienstleistungsunternehmen bei den Betriebsmitteln. 40 Prozent der Firmen greifen in diesem Bereich auf externe Unterstützung zurück. Dabei sind zahlreiche Betriebe dazu bereit, Betriebsmittelkredite nicht unbedingt auf dem klassischen Weg über die Hausbank abzuschließen: Rund drei Viertel würden auch unkomplizierte Online-­Plattformen nutzen. Besonders schnelle Entscheidungswege sprechen aus Sicht der Branche für solche Angebote. Das ergab der bereits zum dritten Mal vom digitalen Mittelstandsfinanzierer creditshelf erhobene „Finanzierungsmonitor“. Für die Studie wurden zusammen mit der TU Darmstadt Finanzentscheider aus mittelständischen Industrie­, Handels- und Dienstleistungsunternehmen befragt.

Geschwindigkeit bei der Kreditzusage ist für 95 Prozent der Dienstleister eine entscheidende Größe. „In der Dienstleistungsbranche schließt die Leistungserbringung oft unmittelbar an die Auftragsvergabe an. Lange Vorlaufzeiten wie etwa in der Industrie sind eher unüblich. Wenn Dienstleister also Aufträge finanzieren müssen, dann benötigen sie schnell Geld“, erklärt Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachbereichs Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt die Besonderheiten der Dienstleistungsbranche.

Doch obwohl Dienstleister gerne auf Online-­Finanzierungslösungen zurückgreifen würden, bleibt dieser Schritt häufig aus. Das liegt vor allem daran, dass die Hälfte der Entscheider nicht weiß, dass entsprechende Optionen bereits existieren. Industrie und Handel sind hier erheblich besser informiert. „Dieses Ergebnis hat uns in seiner Deutlichkeit selbst überrascht“, sagt Dr. Daniel Bartsch, Vorstand von creditshelf. „Gerade die Dienstleistungsbranche verbindet man üblicherweise mit einer größeren Beweglichkeit und der Bereitschaft, neue Wege einzuschlagen. Unternehmen in Deutschland scheinen also gerade in Finanzierungsfragen noch sehr auf traditionelle Abläufe und Gewohnheiten festgelegt zu sein.“

Die Suche nach alternativen Finanzierungsoptionen dürfte aber an Bedeutung gewinnen, auch für die Dienstleister. Trotz EZB-­Strafzinsen, die das Kreditgeschäft für Banken eigentlich attraktiver machen sollte, und einer hervorragenden wirtschaftlichen Gesamtsituation wird für Unternehmen der Zugang zu Krediten immer schwieriger. 59 Prozent der Studienteilnehmer insgesamt erkannten hier bereits 2017 eine Verschlechterung für Mittelständler. Und gerade die Dienstleister erwarten eine noch restriktivere Kreditvergabe. Das wird den Druck erhöhen, sich in der Betriebsmittelfinanzierung aktiv neue Optionen zu erschließen.

Über die Studie „Finanzierungsmonitor 2018“

Die Studie „Finanzierungsmonitor 2018“ beruht auf einer Befragung des digitalen Mittelstandsfinanzierers creditshelf (www.creditshelf.com) im Dezember 2017. Insgesamt nahmen 200 Finanzentscheider aus mittelständischen Industrie-­, Handels- und Dienstleistungsunternehmen an der Befragung per Online­-Erhebung durch ein Marktforschungsinstitut teil. Die Studie wurde wissenschaftlich begleitet von Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachbereichs Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt.

Verantwortlich für den Inhalt:

creditshelf GmbH, Christoph Maichel, Moselstraße 27, D-­60329 Frankfurt, Tel.: +49 (0)69 348 77 240, www.creditshelf.com

Plattform unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Prüfung und Optimierung ihrer Bonität

Mit dem neuen Online-­Bonitätsportal Banken-Score.de präsentiert sich kleinen und mittleren Unternehmen ein attraktiver Partner bei der eigenen Finanzierung. Auf der Plattform des Berliner Unternehmens können Kunden kostenlos ihre eigenen Bonitätsinformationen einsehen, die über sie bei Wirtschaftsauskunfteien hinterlegt sind und von Banken z.B. für die Vergabe von Krediten verwendet werden. Banken-Score.de bietet hier aber noch einen weiteren entscheidenden Mehrwert: Im Zuge des Services haben KMU darüber hinaus die Möglichkeit, ihre Bonitätsdaten online zu aktualisieren und so positiven Einfluss auf ihre Kreditwürdigkeit zu nehmen. Innovativ ist, dass auch die wichtige persönliche Bonität dargestellt wird. „Falsche und alte Daten zu korrigieren ist wichtig, um die eigene Bonität gleich wesentlich zu verbessern und sich entsprechend mehr Möglichkeiten bei der Kreditvergabe zu eröffnen“, erklärt Florian Strobel, Co-­Gründer und Geschäftsführer von Banken-Score.de und ausgewiesener Risikoexperte. „Wir helfen kostenbewussten KMU dabei, ihre Daten zu aktualisieren und somit diese Chance zu nutzen.“ Zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten Industrien verwenden bereits die Plattform.

Eine neue Funktion ergänzt das Angebot: So ermöglicht die Plattform neben der Einsicht in die geschäftliche nun auch diejenige in die private Bonität. „Die persönliche Bonität, beispielsweise eines Geschäftsführers, ist sehr wichtig, da sie etwa bei kleineren GmbH´s die Kreditwürdigkeit der gesamten Gesellschaft beeinflussen kann“, erklärt Florian Strobel. Bei kleineren Unternehmen oder Einzelunternehmern, bei denen von der Bank oft eine private Haftung gefordert ist, sei sie ohnehin die einzige Bonität – und daher die bei Kreditanträgen entscheidende. „Unser neues Tool ist daher gerade auch für Selbstständige und Freiberufler attraktiv“, so Strobel weiter.

Ein entscheidender Vorteil von Banken-Score ist die Flexibilität, die die Plattform dem Kunden bietet. „Eine klassische Bonitätsabfrage bei Auskunfteien ist nur einmal im Jahr kostenlos möglich – das ist im Jahr 2018 einfach nicht mehr zeitgemäß“, erklärt Ludolf Ebner, Gründer und CEO der Glenside Internet GmbH, zu der Banken-Score.de gehört. Auch dank der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsauskunfteien CRIF Bürgel und Creditreform biete Banken-Score.de dem Unternehmen hingegen die regelmäßige Einsicht in seine aktuellen Bonitätsinformationen – ohne dass sich dies negativ auf seine Einträge bei den Wirtschaftsauskunfteien auswirken würde.

Mithilfe von Banken-Score.de können also selbst kleinere Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler nachvollziehen, wie Banken Kreditentscheidungen treffen.

Doch Banken-Score.de ist wesentlich mehr als eine Selbstauskunft. Im Anschluss an die Optimierung der eigenen Daten können die kreditsuchenden Kunden auf Basis der aktualisierten Einstufung ihrer Kreditwürdigkeit gleich passende Angebote für eine Finanzierung einholen. Da einerseits alle kreditrelevanten Daten des Kunden vorliegen und andererseits die Anforderungen der Banken vorab erfasst werden, können sich Kunden die Recherche für Preisvergleiche sparen. Die häufige Abhängigkeit von der Hausbank kann hierdurch umgangen werden. „Wir greifen dabei auf einen Pool aus insgesamt mehr als 200 Banken zurück“, erklärt Ludolf Ebner. Benötigt ein Maschinenbauer etwa eine neue Maschine und ihm sagt eines der Angebote zu, kann er online sofort eine Kreditanfrage an das jeweilige Institut richten. „Banken-Score.de stellt europaweit die einzige Plattform dar, die Selbstständigen und mittelständischen Unternehmen ermöglicht bonitätsbasierte Finanzangebote zu erhalten“, so Ebner weiter.

Für die kreditsuchenden Unternehmen ist die Nutzung von Banken-Score.de kostenlos. Die Banken, die Kredite vergeben, zahlen hingegen eine Provision.

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Bankenscore, Glenside Internet GmbH, Sophienstr. 4 , D­-10178 Berlin, Tel.: 030 403669 90, www.bankenscore.de

Test von Anschluss­ und Forward­-Darlehen von Finanztest

 

Haus- und Wohnungseigentümer dürfen sich bei der Planung ihrer Anschlussfinanzierung weiter über Traumkonditionen freuen. Der Test von Anschluss- und Forward­-Darlehen von Finanztest zeigt: Kreditnehmer erhalten noch immer sehr günstige Zinsen, mitunter liegt der Effektivzins unter 1 Prozent.

Diesen Zinssatz bekommen Immobilienbesitzer bei einer Zinsbindung von 10 Jahren. Auch bei einer 15-­jährigen Zinsbindung gibt es mit 1,32 Prozent gute Konditionen. Bei allen Krediten im Test handelt es sich um Volltilgerdarlehen, die der Kreditnehmer innerhalb der Zinsbindung komplett tilgt.

Wer den Kredit nicht sofort, sondern erst in einigen Jahren benötigt, kann sich mit einem Forwarddarlehen gegen steigende Zinsen schützen. Ab einem Zinssatz von 1,5 Prozent kann man sich heute einen Kredit sichern, der erst in drei Jahren benötigt wird.

Kreditnehmer, die einen laufenden Kredit vor mehr als zehn Jahren abgeschlossen haben, können diesen vorzeitig kündigen. Der Wechsel in ein neues Darlehen lohnt sich dadurch richtig. So lag der Zins vor zehn Jahren etwa bei 4,6 Prozent.

Ob Anschlusskredit oder Forwarddarlehen, es lohnt laut Finanztest, mehrere Angebote zu vergleichen. Je nach Modellfall lagen zwischen dem günstigsten und teuersten Angebot 8.600 bis rund 20.000 Euro.

Der Test Anschlusskredite findet sich in der Juni-­Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de abrufbar.

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Stiftung Warentest, Lützowplatz 11­13, ­10785 Berlin, Tel.: 030/26310, Fax: 030/26312727, www.stiftung­warentest.de

Hypoport und Schwäbisch Hall gründen Baufinex

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall und das Finanztechnologie­-Unternehmen Hypoport haben zum 30. April 2018 die Baufinex GmbH gegründet. Das Unternehmen mit Sitz in Schwäbisch Hall stellt einen B2B­-Marktplatz zur Verfügung, der sich ausschließlich an freie Vermittler von Baufinanzierungen richtet.

Die Vermittler können über Baufinex auf die Angebote einer Vielzahl von Baufinanzierer zugreifen. Die Baufinex GmbH betreibt den Marktplatz und sorgt für die bundesweite Gewinnung von Vermittlern. Ziel des Marktplatzes ist es, Banken der genossenschaftlichen Finanzgruppe einen neuen Vertriebskanal mit erheblichem Wachstumspotenzial zu erschließen. Die Bausparkasse ist mit 70 Prozent Mehrheitseigner von Baufinex, Hypoport hält 30 Prozent. Geschäftsführer von Baufinex sind Thomas Schüttler, Innovationsmanager bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der auch die Sprecherfunktion übernimmt, und Jens Fehlhauer, zugleich Geschäftsführer der GENOPACE GmbH.

Derzeit wird Baufinex mit ersten genossenschaftlichen Pilotbanken getestet. Ergebnisse der Pilotphase werden zum Ende des Jahres erwartet.

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Hypoport AG, Klosterstraße 71, D-­10179 Berlin, Tel.: +49 (0)30 42 08 6 ­ 1930, Fax: +49 (0)30 42 08 6 ­ 1939, www.hypoport.de

Alternative und digitale Finanzierungswege fernab der klassischen 1­-zu-1 Bankbeziehung im Mittelstand angekommen

 

COMPEON hat über seine digitale Plattform in den ersten drei Monaten 2018 bereits Unternehmensfinanzierungen im Gesamtwert von 100 Millionen Euro erfolgreich vermittelt. Mit diesem Volumen bewegt sich COMPEON mittlerweile im Neugeschäftskreditvolumen der größten Sparkassen und Volksbanken.

Ob Anschlussfinanzierung eines Rettungshubschraubers mit mehr als einer Million Euro oder ein Anhängerkran für unter 100.000 Euro: Die Anfragen, die über das Portal des Finanzierungsspezialisten eingehen, spiegeln das breite Spektrum des deutschen Mittelstands wider. „Die Bereiche, in denen wir Finanzierungen vermitteln, werden mit jedem Jahr vielfältiger“, sagt Dr. Nico Peters, geschäftsführender Gesellschafter der COMPEON GmbH. „Mittlerweile bekommen wir sehr unterschiedliche Anfragen aus verschiedensten Branchen. Das zeigt uns, dass unser Angebot in nahezu allen Industrien angenommen wird und immer weiter Zuspruch findet.“

COMPEON hat dies zum Grundprinzip der unternehmerischen Ausrichtung gemacht: Als Full­-Service­-Anbieter im Bereich der gewerblichen Finanzierung können Unternehmer bei COMPEON Anfragen für alle gängigen Finanzierungsprodukte platzieren. Mehr als 220 Partner zählt mittlerweile COMPEON in seinem Kooperationsnetzwerk, mit dem das Unternehmen alle Finanzierungswünsche bedient – vom klassischen Kredit über Leasing bis hin zu Alternativen Finanzierungen wie Factoring oder Einkaufsfinanzierung und neuerdings auch Private Equity. Kunden können ihre Anfrage digital platzieren und alle notwendigen Dokumente im sicheren Datenraum hochladen. Die Kundenberater von COMPEON suchen dann für die Kunden die jeweils am besten passende Finanzierunglösung mit Hilfe einer Ausschreibung im Partnernetzwerk. Immer im Fokus stehen hierbei der vom Kunden beschriebene Bedarf und eine individuelle Beratung durch persönliche Betreuung. COMPEON begleitet den gesamten Prozess bis zum Vertragsschluss zwischen Unternehmer und Finanzierungsdienstleister persönlich.

Die Entwicklung verdeutlicht auch, dass die Digitalisierung im Mittelstand weiter voranschreitet und Unternehmer Finanzierungen vermehrt auf digitalem Weg vergleichen. Plattformen wie COMPEON bieten im Gegensatz zur klassischen Suche nach Finanzierungen entscheidende Vorteile, da das umfassende Produktportfolio auch einen Vergleich zwischen verschiedenen Finanzierungslösungen zulässt, die andere Anbieter aufgrund limitierter Angebote nicht leisten können. Auch mehrfache Einzelanfragen bei unterschiedlichen Anbietern wie Banken oder Spezialfinanzierern gehören der Vergangenheit an – und damit auch der Aufwand, den Anfrageprozess für Finanzierungen bis zum Angebot immer wieder durchlaufen zu müssen. Ein fehlender Produktfokus im Vertrieb von COMPEON garantiert, dass die Berater immer im Sinne der Kunden agieren können. „Wir glauben, dass insbesondere im digitalen Geschäft Vertrauen eine elementare Rolle spielt. Deshalb ist es unser Ziel zufriedene Kunden zu haben, die durch COMPEON die richtigen Lösungen für ihre Finanzierungsvorhaben erhalten und nicht das Gefühl haben, dass wir nur auf das Produkt mit der für uns besten Marge setzen“, sagt Dr. Peters.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

COMPEON GmbH, Am Wehrhahn 100, D-­40211 Düsseldorf, Tel.: +49 2572 960 31 0, www.compeon.de

2017 hat die VPV 68 Millionen Euro als Darlehen zur Finanzierung gewerblicher Immobilien ausbezahlt

 

Die VPV Versicherungen (VPV) erweitern 2018 ihren Finanzierungsrahmen für gewerbliche Immobilienfinanzierungen um rund ein Drittel. Dies beinhaltet sowohl die direkt getätigten Investments als auch die Anlage über Fonds.

2017 hat die VPV 68 Millionen Euro als Darlehen zur Finanzierung gewerblicher Immobilien ausbezahlt. Die Immobilienquote in der Kapitalanlage beträgt 7,7 Prozent. Das gesamte gewerbliche Kreditportfolio der VPV umfasst einen dreistelligen Millionenbetrag. „Wir haben Kapitalanlagen für gewerbliche Immobilienfinanzierungen als eine weitere Assetklasse etabliert“, sagt Dr. Ulrich Gauß, Vorstandsvorsitzender der VPV und zuständig für das Kapitalanlagemanagement. „Wir wollen unsere Aktivitäten auch 2018 weiter ausbauen“.

Bei den Finanzierungen fokussiert sich die VPV auf in Deutschland gelegene Wohnbau­, Büro­ sowie  Handelsimmobilien. „Passt die Lage, prüfen wir auch Finanzierungsanfragen außerhalb von Metropolstandorten“, erläutert Dr. Gauß.

Die VPV setzt sich bereits seit 2013 mit dem Kreditgeschäft als Kapitalanlage auseinander. Nach Implementierung eines verlässlichen und professionellen Investment-­Prozesses ist sie in den Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierungen eingetreten. Zusammen mit einem weiteren Versicherer hatte die VPV damals ein Shopping-­Center in Berlin finanziert.

Die VPV sieht Einzelinvestments zwischen zehn und maximal 60 Millionen Euro vor. Alternativ ist die VPV auch Konsortien mit Banken gegenüber offen. Zusammen mit einem Finanzierungspartner sind auch Finanzierungen im angrenzenden Euroausland möglich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VPV, Versicherungsgruppe, Mittlerer Pfad 19, D-­70499 Stuttgart, Tel.: 0711/1391­6000, Fax: 0711/1391­6001, www.vpv.de

Mit Wohnriester hilft der Staat auf dem Weg ins Eigenheim

 

Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank erschwert die Altersvorsorge. Denn wer Geld für später zurücklegt, kann derzeit nur mit geringen Zinsen rechnen. Einen Ausweg bietet die Altersvorsorge mit einem eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung. Statt von Zinsen profitieren Immobilienfinanzierer im Ruhestand von der ersparten Miete, erklärt die LBS Bayern. Der Staat unterstützt Menschen auf dem Weg in die eigenen vier Wände. Die Wohnriester-­Förderung kann ihnen Vorteile von mehreren zehntausend Euro bringen.

Jeder förderberechtigte Erwachsene, der Wohnriester nutzt, erhält seit diesem Jahr 175 Euro Grundzulage im Jahr vom Staat, erklärt die Bayerische Landesbausparkasse. Das gilt für diejenigen, die Eigenkapital für eine selbstgenutzte Immobilie ansparen, genauso wie für diejenigen, die ihr Darlehen abzahlen. Zusätzlich gibt es für jedes Kind 185 Euro und für ab 2008 Geborene sogar jeweils 300 Euro Kinderzulage oben drauf. Eine vierköpfige Familie kann also jedes Jahr fast 1000 Euro allein an Zulagen erhalten. In vielen Fällen kommen Steuervorteile dazu. Das alles trägt dazu bei, dass der Immobilienkredit schneller abbezahlt werden kann. So spart man Zinsen und ist früher schuldenfrei. Die geförderten Spar­ und Tilgungsbeiträge müssen zwar ab dem Renteneintritt versteuert werden. Doch das zahlt sich aus. Denn in der Regel liegt der Steuersatz im Ruhestand weit unter dem der Berufstätigkeit. Und die Belastung durch die Miete fällt komplett weg.

Mittlerweile können auch Immobilienbesitzer von der Förderung profitieren, die schon vor 2008 ihr Haus oder ihre Wohnung erworben haben ­ also bevor es Wohnriester überhaupt gab. Bei einer Anschlussfinanzierung können sie nun auch Wohnriester einbinden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LBS Bayerische Landesbausparkasse, Arnulfstraße 50, ­80335 München, Tel.: 01803/114477, Fax: 089/217147000, www.lbs­bayern.de

Full­-Service-­Dienstleister für Mittelstandsfinanzierungen erweitert Angebot

 

Als führender Full­-Service-­Dienstleister für Mittelstandsfinanzierungen ergänzt COMPEON das bisherige Angebot mit einer Kooperation mit der Deutschen Private Equity (DPE) und bietet so noch bedarfsgerechtere Finanzierungslösungen für Unternehmen

Durch die zukünftige Zusammenarbeit mit der Deutschen Private Equity nimmt COMPEON eine attraktive Finanzierungsalternative für geplante Investitionen und künftiges Wachstum in die Finanzierungsberatung auf: Private Equity. Unternehmen, die sich für eine Finanzierung über COMPEON entscheiden, können so das umfangreiche Know­how der Private Equity­ Gesellschaft nutzen.

„Die Kooperation mit DPE ergänzt unser Portfolio perfekt, wir können damit unser Kooperationspartnernetzwerk um einen starken Marktteilnehmer und eine weitere Finanzierungsart ergänzen“, sagt Dr. Nico Peters, Mit­-Gründer und Geschäftsführer COMPEON GmbH. „Unser Ziel ist es, in der persönlichen Beratung immer die am besten passende Lösung für unsere Kunden zu finden. Unser breites Repertoire an Partnern und Finanzierungsinstrumenten bietet dafür die besten Möglichkeiten für Unternehmen auf der Suche nach der passenden Finanzierung.“

COMPEON-Kunden sind solide mittelständische Unternehmen mit Umsätzen zwischen fünf und 150 Mio. Euro, die ihren Finanzierungsbedarf online auf dem Portal ausschreiben. Viele dieser Unternehmen sollten eine Partnerschaft mit einem Finanzinvestor in Bezug auf ihre Anforderungen prüfen, da Private Equity ein Motor für Innovationen und Leistungssteigerung sein kann. Zudem hat DPE das Ziel, dass Verkäufer und Management bei einer Beteiligung weiterhin im Unternehmen miteinbezogen bleiben und aktiv am Erfolg mitarbeiten. Daher sind auch Minderheitenbeteiligungen für DPE nicht ausgeschlossen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

COMPEON GmbH, Am Wehrhahn 100, D-­40211 Düsseldorf, Tel.: +49 2572 960 31 0, www.compeon.de

Persönlicher digitaler Begleiter zur Wunschimmobilie ­

Unabhängige Vermittlung von Immobilienfinanzierungen von über 400 Banken

 

Mit NIST geht ein innovatives Angebot in der Immobilienfinanzierung an den Markt. NIST ist der persönliche, digitale Begleiter beim Immobilienkauf – von der ersten Idee bis zum tatsächlichen Abschluss. Es werden die Finanzierungsangebote von über 400 Banken vermittelt.

„Möchte man heutzutage eine Immobilienfinanzierung abschließen, findet man sich
schnell am Dienstagvormittag in einer Bankfiliale und am Donnerstagnachmittag in der nächsten. Wer dafür keine Zeit und Nerven hat, ist bei NIST genau richtig”, sagt Bernhard Mortensen, Geschäftsführer und CEO der NIST GmbH mit Sitz in Berlin.

NIST soll der digital affinen Zielgruppe eine Alternative bieten: Er ist ein Finanzierungskonfigurator, um sich online selbst zu orientieren, und gleichzeitig eine Form moderner, kompetenter Beratung über Video & Screen­-Sharing. Die Nutzer können sich in ihrem eigenen Tempo informieren, um die verschiedenen Optionen wirklich zu durchdringen und abzuwägen sowie dadurch auch noch Zeit zu sparen. Da NIST unabhängig mit über 400 Partnerbanken zusammenarbeitet, erhält der Kunde am Ende auch das für ihn beste Angebot. Somit begleitet NIST Immobilienkäufer Schritt für Schritt mit nützlichen Werkzeugen und Informationen von der ersten Idee über den Kauf bis zur Finanzierung. Kunden von NIST können zudem auf Wunsch auch persönlich mit einem Berater sprechen.

Das Leistungsspektrum geht aber noch darüber hinaus. Auf dem Weg bis zum Kauf können sich Nutzer, bereits bevor sie ein Objekt gefunden haben, ihr persönliches NIST Finanzierungszertifikat ausstellen lassen. Dieses bestätigt ihnen ihre maximale Finanzierungssumme und kann dem Verkäufer als Beleg für das nötige Kapital vorgelegt werden.

Innerhalb von nur fünf Monaten wurde das Unternehmen aufgebaut. Das derzeit 20-­köpfige NIST-­Team aus erfahrenen Experten in den Bereichen Immobilien und Digitalisierung mit Sitz in Berlin wird geführt von Bernhard Mortensen, der aus seiner langjährigen Tätigkeit bei der Wüstenrot & Württembergische-­Gruppe (W&W) umfangreiche Expertise im Baufinanzierungsmarkt mitbringt, sowie einem erweiterten Managementteam. NIST gehört zum „W&W Besser!“­ Themenfeld „Neue Geschäftsmodelle aufbauen“ und trägt so dazu bei, die Konzernstrategie mit neuem Schub umzusetzen.

NIST wurde in enger strategischer Zusammenarbeit mit BCG Digital Ventures entwickelt. Jürgen Eckel, Partner von BCG Digital Ventures, sagt: „Mit NIST bringen wir kundenzentriertes Denken und Agilität in den tradierten Baufinanzierungsmarkt. Wir sind überzeugt, damit auch in einem etablierten Markt signifikante Marktanteile generieren zu können.“

Die Digitalisierung geht voran

Der Start von NIST ist ein weiteres Beispiel für die Agilität der W&W­-Gruppe bei digitalen Initiativen, die im Zentrum des unlängst bekanntgegebenen Investitionsprogrammes stehen. So brachten Wüstenrot und die Württembergische vor allem in den letzten zwei Jahren diverse Online­-Angebote und ­Services auf den Markt. Schon im Oktober 2017 ging die neue Digitalmarke „Adam Riese“ für den Versicherungsmarkt an den Start. Kunden können über die Plattform einfach und bequem Basisprodukte abschließen. Der Vertrieb erfolgt digital direkt oder über Makler und Vergleichsportale. „Adam Riese“ richtet sich damit konsequent an eine online­-affine Zielgruppe, für die ein stationärer Berater nicht oder nicht zwingend erforderlich ist.

Zu den weiteren Meilensteinen auf dem Digitalisierungsweg gehört der zu Beginn dieses Jahres eingeführte Finanzassistent „Finanz-Guide“. Mit dieser App können W&W-­Kunden per Smartphone ihr persönliches Versicherungs-­, Bauspar- und Bankportfolio einsehen, verwalten und optimieren, Überweisungen tätigen oder Angebote anfordern. Zudem startete 2018 eine neue webbasierte Wohnplattform, die „Wüstenrot Wohnwelt“. Zum einen stehen hier im großen Immobilienmarkt über 350.000 Objekte zur Auswahl. Zum anderen bietet das Portal alle wichtigen Informationen zu den Themenbereichen „Bauen oder Kaufen“, „Mieten“, „Verkaufen oder Vermieten“, „Modernisieren“ und „Altersgerecht wohnen“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-­70176 Stuttgart, Tel.: 0711 662­0, Fax: 0711 6622520, www.wuerttembergische.de