Omas Sparstrumpf, Aktien oder ein Bausparvertrag – die Möglichkeiten, Eigenkapital bei der Baufinanzierung einzubringen, sind vielfältig.

 

Aber geht es nicht auch ohne? Das erscheint bei den momentan günstigen Krediten verlockend, kann allerdings zur Falle werden: Die Finanzierung ohne Eigenkapital ist deutlich teurer und dauert länger. Spezialisten des Finanzdienstleisters Dr. Klein empfehlen daher, die eigenen Möglichkeiten beim Immobilienkauf genau zu prüfen und das Finanzierungsrisiko durch Eigenkapital zu senken.

„Für eine eigene Immobilie muss man kein Millionär sein, aber das Finanzierungkonzept muss passen“, erklärt Peter Schwickert, Spezialist für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Oberhausen. Hierbei spielt auch das Eigenkapital eine wichtige Rolle. Wer eigenes Geld einbringt, senkt das Finanzierungsrisiko und erhöht damit die Chancen, von der Bank eine Baufinanzierung zu bekommen. Pluspunkt: Wer schnell eine Zusage von der Bank erhält, liegt im Rennen um die Wunschimmobilie vorn. Zudem gewähren Banken für die Finanzierung mit Eigenkapital niedrigere Zinsen. Das spart Geld und ermöglicht, Schulden schneller abzubezahlen.

Eigenkapital – es darf gern ein bisschen mehr sein

Es gibt gute Gründe, Eigenkapital bei der Baufinanzierung einzusetzen – aber wie viel ist beim Hausbau oder Immobilienkauf notwendig? „Sinnvoll ist, mindestens die Kaufnebenkosten in Höhe von 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises in die Finanzierung einzubringen“, rät Peter Schwickert. Um die Bank zu günstigeren Zinsen zu bewegen, darf es aber schon ein bisschen mehr sein. Einen Puffer für Instandhaltungsrücklagen einzuplanen, gibt zusätzliche Sicherheit. Kurzum: Je mehr Eigenkapital, desto besser. Bei wenig Eigenkapital lautet der Tipp des Spezialisten von Dr. Klein: eine höhere Tilgung wählen als die üblichen zwei Prozent. „Gerade in Zeiten niedriger Zinsen ist das empfehlenswert. Als Richtwert gilt dann eine Anfangstilgung von drei Prozent. Das reduziert die Laufzeit des Baukredits.“

Immobilienkauf ohne Eigenkapital? Möglich, aber riskant

Zwar gibt es auch die Möglichkeit, eine Baufinanzierung ohne Eigenkapital zu stemmen, doch ist diese Vorgehensweise mit höheren Risiken verbunden: Sie dauert länger und kostet mehr. Um diesen Nachteilen gelassen entgegen treten zu können, sollte ein Kaufinteressent über ein sehr hohes, gesichertes Einkommen verfügen. Die wichtigste Voraussetzung für die Finanzierung ohne Eigenkapital ist eine überdurchschnittlich gute Bonität in Form eines tadellosen Schufa-Scores. Aber ließe sich die Immobilie im Ernstfall nicht einfach wieder verkaufen und das Problem wäre gelöst? Ein Irrglaube, denn die Nebenkosten des Hauskaufs und die bislang angefallenen Zinsen mussten zuvor finanziert werden und kommen beim Verkauf nicht wieder herein. Es ist daher ratsam, mögliche Quellen für Eigenkapital genau unter die Lupe zu nehmen.

Verborgene Eigenkapital-Schätze heben

Insbesondere potenziellen Erstkäufern treibt das Stichwort „Eigenkapital“ oft Schweißperlen auf die Stirn, denn Sparen ist in Zeiten des niedrigen Zinsniveaus eine echte Herausforderung. Hier hilft eine individuelle Beratung zum Finanzierungsrahmen. In einem solchen Gespräch werden häufig verborgene Schätze gehoben, weiß Peter Schwickert aus der Praxis. So beriet er kürzlich ein junges Ehepaar, das sich mit seinen zwei Kindern den Wunsch vom eigenen Haus in Oberhausen erfüllen wollte. Die Krux: Das Eigenkapital reichte nicht einmal für die Kaufnebenkosten – dachten sie: „Durch gezieltes Fragen habe ich erfahren, dass Familie …. über eine ‚Riester-Rente‘ verfügt. Dass sich dieses Riesterguthaben für die Baufinanzierung nutzen lässt, wussten sie nicht. So konnten wir ihr Eigenkapital fast verdoppeln und die Finanzierungskonditionen erheblich verbessern“, freut sich der Spezialist für Baufinanzierung für seine Kunden.

Beispielrechnung: Beratung zahlt sich aus – bessere Konditionen für Familie Nowak* durch mehr Eigenkapital

Eigenkapital         Sollzins  Tilgung  Monatliche Rate

13.400 € (vor der Beratung)           2,07 Prozent       2 Prozent             753 €

25.400 € (mit Riester)      1,76 Prozent       2 Prozent             658 €

Kaufpreis: 210.000 Euro; Kaufnebenkosten 25.400 Euro

Viele Wege führen zum Eigenkapital

Es muss nicht Riester sein – grundsätzlich eignet sich jede Sparform dazu, Eigenkapital anzuhäufen. Zu den gängigsten Möglichkeiten gehören Aktien, Termingelder, Sparbücher, Bausparen und Fondssparpläne. Ebenso zählt ein Grundstück als Eigenkapital. Wer beim Bau selber Hand anlegt, kann zudem die Baukosten senken und die Eigenleistung als Eigenkapital ansetzen. Banken akzeptieren in der Regel bis zu 15 Prozent der Darlehenssumme als Eigenleistung – meist aber nicht mehr als 30.000 Euro. Als realistisch gilt ein Betrag zwischen fünf und zehn Prozent, um Eigenleistungen beim Hausbau geltend zu machen. Hierbei werden die Lohnkosten veranschlagt. Die Materialkosten werden nicht berücksichtigt, da diese auch ein Heimwerker zu erbringen hätte. Ob eine solche „Muskelhypothek“ infrage kommt oder ob weniger Renovierungsbegabte vielleicht lieber zu anderen Varianten greifen sollten, sei vom jeweiligen Einzelfall abhängig, betont Peter Schwickert: „Immobilieninteressenten sollten sich weder über- noch unterschätzen. Für eine realistische Bewertung der eigenen finanziellen Möglichkeiten und für die bestmöglichen Konditionen ist daher eine persönliche Beratung die entscheidende Grundlage.“

 

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Dr. Klein Privatkunden Aktiengesellschaft, Hansestraße 14, 23558 Lübeck, Tel: 0451/14 08-0, Fax: 0451/14 08-33 99, www.drklein.de

Eine Milliarde Euro für Umbau und Instandhaltungen

 

Der Kauf einer gebrauchten Immobilie ist für fast drei Viertel der Menschen in Deutschland der bezahlbare Weg ins Wohneigentum zu kommen. Warum es eher das Haus aus zweiter Hand und nicht der Neubau ist, hat vielfältige und -schichtige Gründe – unter anderem führt dieser Trend aber dazu, dass auch das Bausparkonto als zinssicheres Finanzierungsinstrument anders genutzt wird als noch vor 20 Jahren: Wurden 1997 noch rund drei Viertel der Bausparverträge für die Finanzierung von Neu- und Gebrauchtimmobilien, zur Um- und Entschuldung, bei Immobilienerbe oder zum Erwerb von Bauland eingesetzt, so sind es in diesem Jahr nur noch 59 Prozent. Immobilienbesitzer nutzen ihre Bausparkonten dementsprechend immer häufiger für anstehende Modernisierungen.

Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Finanzierungstarifen der LBS West wider: In 2018 sicherten die Menschen in Nordrhein-Westfalen und Bremen bereits mehr als eine Milliarde Euro Finanzierungsvolumen über ein zinsgünstiges Bausparkonto für anstehende Modernisierungen ab. Dies entspricht einem Zuwachs von 7,8 % nach der Bausparsumme gegenüber dem Vorjahr. Damit liegt der Zuwachs bei den Bausparverträgen für Modernisierungsfinanzierungen im laufenden Jahr noch über der bereits guten Entwicklung im gesamten Bauspargeschäft.

 

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LBS Westdeutsche Landesbausparkasse, Himmelreichallee 40, 48149 Münster, Tel: 0251 412-02, Fax: 0251 412-5055, www.lbswest.de

Der Wunsch nach Immobilieneigentum bleibt in Deutschland trotz steigender Kaufpreise ungebrochen.

 

Das zeigt eine breit angelegte repräsentative Studie von Interhyp mit mehr als 2.000 Befragten. Demnach träumen 76 Prozent von einem eigenen Zuhause. “Neun von zehn Mietern erhoffen sich mehr Gestaltungsspielraum bei der Einrichtung (93 Prozent), Unabhängigkeit vom Vermieter (91 Prozent) sowie eine finanzielle Entlastung in der Zukunft durch mietfreies Wohnen (91 Prozent)”, fasst Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG, die erwarteten Vorteile gegenüber der Mietwohnung zusammen.

Der Wunsch nach einem eigenen Zuhause ist groß. Doch obwohl die Zinsen aktuell niedrig sind und ein Eigenheim Vorteile bietet, sind viele Menschen unsicher. Demnach befürchten 83 Prozent eine hohe Belastung durch den Kredit. 81 Prozent sind der Meinung, dass es aktuell schwierig ist, überhaupt ein geeignetes Objekt zu finden. Beim Bau in Eigenregie befürchten 79 Prozent unkalkulierbare Zusatzkosten.

“Diese Sorgen sind in den allermeisten Fällen unbegründet: 91 Prozent der Käufer sind mit der Entscheidung für eine eigene Immobilie zufrieden und profitieren zudem im Durchschnitt von 69 Quadratmetern mehr Wohnfläche”, erklärt Mohr. Die Vergleichszahlen innerhalb der Studie belegen also, dass sich viel eher die Hoffnungen der Käufer erfüllen als ihre Befürchtungen bewahrheiten. Nur drei Prozent der Eigentümer bereuen laut der Interhyp-Erhebung den Schritt ins eigene Zuhause.

 

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Interhyp AG,Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70,

Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Die Bereitschaft mittelständischer Industrieunternehmen, Kreditgebern Echtzeit-Daten aus ihrer Produktion zur Verfügung zu stellen, nimmt weiter zu.

 

Mehr als 90 Prozent der Betriebe können sich mittlerweile vorstellen, Kreditgeber auf diesem Wege von einer Investition zu überzeugen. Von dieser Offenheit erhoffen sich die Unternehmen vor allem schnellere Kreditzusagen sowie flexiblere Laufzeiten. Das sind Ergebnisse der bereits zum zweiten Mal durchgeführten Studie “Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0″. creditshelf, der Gestalter digitaler Mittelstandsfinanzierung, hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt 244 Vorstände und Geschäftsführer befragt.

Die binnen eines Jahres von 85 auf 92 Prozent gestiegene Offenheit für eine Finanzierung 4.0 ist auch in den technischen Möglichkeiten der Unternehmen begründet. Noch im vergangenen Jahr erfassten erst 77 Prozent der befragten Unternehmen Echtzeit-Datenmit Sensoren in Anlagen, Maschinen und Geräten, um sie im Sinne der Industrie 4.0 zu nutzen. 2018 ist dieser Wert um 12 Prozentpunkte auf 89 Prozent gestiegen.

„Einmal mehr zeigt unsere Studie, dass sich der industrielle Mittelstand rasend schnell Richtung Industrie 4.0 entwickelt und Echtzeit-Daten aus der Produktion auch immer stärker und effektiv für sich nutzt“, erklärt Dr. Daniel Bartsch, Vorstand und Gründungspartner von creditshelf.

60 Prozent der Studienteilnehmer, die einer Weitergabe ihrer Daten positiv gegenüberstehen, versprechen sich davon eine flexiblere Laufzeit ihrer Darlehen. 58 Prozent erhoffen sich schnellere Kreditentscheidungen, 54 Prozent einen niedrigeren Zinssatz. Im Vergleich zum vergangenen Jahr hat dabei die flexiblere Laufzeit als wichtigste Motivation für den offenen Umgang mit den Betriebsdaten um stattliche 7 Prozentpunkte zugelegt.

Dazu erklärt Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt, der die Studie wissenschaftlich begleitet hat: „Der Mittelstand ist an dieser Stelle auf einem sehr guten Weg. Denn logischerweise kann man mit flexiblen Finanzierungsmodellen auch sehr viel flexibler auf ganz unterschiedliche Situationen reagiert werden. Beispielsweise, wenn die Auftragslage kurzfristig dünner geworden ist.” Problematisch findet Finanzierungsexperte Schiereck, dass Banken „häufig noch an althergebrachten Modellen festhalten, was unter anderem in der für sie häufig schwierigen Greifbarkeit immaterieller Vermögensgegenstände begründet“ sei.

Aus diesem Grund rät creditshelf-COO Bartsch mittelständischen Unternehmen, sich nicht nur auf traditionelle Finanzierungen zu beschränken, sondern „auch Alternativen zu prüfen, bei denen auf die neu gewonnene Flexibilität des Unternehmens flexibel reagiert werden kann.“ Dafür seien gleichzeitig weitergehende Investitionen in Technologien der Industrie 4.0 notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

 

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creditshelf Aktiengesellschaft, Mainzer Landstraße 33a, 60329 Frankfurt, Tel: +49 (0)69 348 77 240,  www.creditshelf.com

Die creditshelf Aktiengesellschaft, ein Pionier im Bereich der digitalen Mittelstandsfinanzierung in Deutschland, gibt bekannt, dass Fabian Brügmann zum 15. Januar 2019 zum Chief Financial Officer (CFO) der Gesellschaft ernannt wurde.

 

Damit baut creditshelf wie geplant sein Management-Team weiter aus. Herr Brügmann wird in der neu geschaffenen Position für die Bereiche Finanzen und Investor Relations verantwortlich sein und direkt an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Tim Thabe berichten. Er wird selbst nicht Teil des Vorstands.

Fabian Brügmann war zuvor als Director für Investor Relations bei der Commerzbank AG tätig und dort Ansprechpartner für Aktionäre, Fixed-Income-Investoren und Sell-Side-Analysten. Begonnen hatte er dort im Jahr 2012 im Team für Konzernentwicklung und Corporate Finance. Herr Brügmann hat als IR-Manager unter anderem die Kapitalmarktkommunikation zur Strategie „Commerzbank 4.0“ mitentwickelt. Zuvor arbeitete er nach erfolgreichem Abschluss seines Wirtschaftsstudiums über sechs Jahre bei der US-Bank Goldman Sachs in Frankfurt am Main und London.

creditshelf-CEO Dr. Tim Thabe freut sich auf die Zusammenarbeit: „Mit Fabian Brügmann haben wir einen erfahrenen Spezialisten mit wertvollem Know-how zu Finanz- und Kapitalmarktthemen für die neu geschaffene CFO-Position gewinnen können, um uns in diesen Bereichen noch breiter aufzustellen. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Herrn Brügmann unsere zweite Managementebene ideal verstärken, um für die Fortsetzung unseres Wachstumskurses noch besser aufgestellt zu sein.“

„Als erstes deutsches FinTech im Prime Standard mit innovativen und digitalen Lösungen für die Mittelstandsfinanzierung stellt creditshelf für mich ein enorm spannendes Unternehmen dar. Ich freue mich besonders darauf, die Kommunikation mit den Investoren kontinuierlich zu pflegen und mich aktiv im Finance-Bereich bei creditshelf einzubringen“, sagt Fabian Brügmann. Mit dem erfolgreichen Börsengang im Prime Standard, dem Börsensegment mit dem höchsten Transparenzstandard, im Juli 2018 hat die creditshelf Aktiengesellschaft ihre transparente Kommunikation bekräftigt und sieht sich gut aufgestellt, um auch in Zukunft einen aktiven Dialog mit allen Zielgruppen des Unternehmens zu pflegen.

 

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Interhyp-CEO Jörg Utecht: Konjunkturaussichten drücken Konditionen unter 1,5-Prozent-Marke

 

Weltweit zunehmend verhaltene Konjunkturaussichten und die anhaltende Niedrigzinspolitik der Notenbanken sorgen für weiterhin günstige Refinanzierungsbedingungen bei den Kreditinstituten – und damit auch im November für niedrigere Konditionen bei Immobiliendarlehen. Nach dem Zinsanstieg im September und Oktober haben die Zinsen Anfang November nachgegeben. “Auch wenn die Europäische Zentralbank bei ihrer jüngsten Sitzung am Ausblick festgehalten hat, die Zinsen ab Herbst 2019 langsam zu normalisieren, hält das aktuelle Marktumfeld die Zinsen tief. Die jüngsten Unsicherheiten haben sogar zu einem leichten Rückgang geführt. Eine Trendwende nach oben sehen wir also weiterhin nicht”, sagt Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender der Interhyp Gruppe, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen.

Laut Interhyp schwanken die Zinsen für zehnjährige Darlehen Anfang November zwischen 1,21 Prozent bei Bestanbietern und 1,82 Prozent bei den teuersten Instituten. Im Schnitt geben Banken Immobiliendarlehen knapp unter 1,5 Prozent aus.

Nachdem zehnjährige Bundesanleihen, die als wichtiger Indikator für das Baugeld gelten, im Oktober mit 0,55 Prozent ein Dreimonatshoch markiert haben, sind die Anleihekonditionen wieder gefallen und bewegen sich derzeit um 0,4 Prozent. “Investoren suchen vermehrt den sicheren Hafen deutscher Staatsanleihen. Die hohe Nachfrage lässt die Renditen sinken, was sich auf die Bauzinsen auswirkt”, erklärt Utecht. “Mehrere Indikatoren deuten darauf hin, dass sich das Wirtschaftsklima in der Eurozone abkühlt. Die Schuldenkrise in Italien und die Brexit-Verhandlungen belasten den Ausblick zusätzlich.”

Im aktuellen Zinsumfeld lässt sich nach Berechnungen der Interhyp Gruppe für eine Monatsrate von 1.000 Euro ein Darlehen über 275.000 Euro aufnehmen – inklusive einer dreiprozentigen Anfangstilgung. “Kreditinstitute preisen Veränderungen an den Finanzmärkten in unterschiedlicher Geschwindigkeit ein. Da die Zinsen für Darlehen stark spreizen, lohnt für Immobilienkäufer in Zeiten volatiler Konditionen ein Vergleich der Darlehenskonditionen besonders.”

 

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Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70,

Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Jeder vierte Verbraucherhaushalt verwendet regelmäßig Ratenkredite, um sich Konsumgüter wie Möbel oder Autos anzuschaffen

 

Dabei gewinnt die Absicherung der monatlichen Raten an Bedeutung. Dies ergibt eine Studie der GfK im Auftrag des Bankenfachverbandes. Aktuell hat jeder dritte Ratenkreditnutzer eine Restkreditversicherung (RKV) abgeschlossen, um die Risiken Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit oder Tod des Partners abzudecken.

In diesen unvorhersehbaren Lebensereignissen übernimmt die Versicherung die Zahlung der Kreditraten an die Bank. Im Schnitt begleichen Finanzierungsnutzer monatlich 290 Euro. “Gerade wenn das Einkommen wegfällt, sind Verbraucher froh, ihre Ratenzahlungen für Kredite versichert zu haben”, sagt Jens Loa, Geschäftsführer des Bankenfachverbandes und ergänzt: “Das Angebot einer Absicherungsoption ist gerade beim Kreditabschluss wichtig”.

Zufriedenheit mit der RKV wächst signifikant

Die Zustimmung zur Restkreditversicherung hat sich weiter erhöht: Während ein Viertel neutral eingestellt ist, zeigt sich mit 68 Prozent die große Mehrheit der Versicherten mit der RKV zufrieden – ein Plus von acht Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Nicht nur Kreditnutzer, sondern auch die breite Bevölkerung sieht das Angebot einer RKV als bedeutsam an: 70 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, dass Banken bereits beim Abschluss eines Kredits die Absicherungsoptionen der Restkreditversicherung aufzeigen und anbieten sollten.

 

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Bankenfachverband e.V., Littenstr. 10, 10179 Berlin, Tel: 030 2462596-0, www.bfach.de

Förderzuschüsse für Investitionen stehen grundsätzlich jedem Unternehmen zur Verfügung – meldet die Deutsche Sachwert Kontor AG (DSK AG).

 

Gerade für Investitionsvorhaben und Projektentwicklungen in Immobilien-, Energie-, Umwelt- und Recyclingthemen gibt es spannende Möglichkeiten.

  • Doch wie komme ich als Unternehmer oder Investor an diese Förderungen?
  • Hierzu gibt es Spezialisten, die diese Herausforderung für Sie meistern.

Die Deutsche Sachwert Kontor AG ist zertifizierter EU-Fördermittelmanager für Unternehmen und auf die Investorenberatung und Durchführung zur Beschaffung von nicht rückzahlbaren Zuschüssen spezialisiert.

Das Unternehmen bringt Förderzuschüsse und nicht rückzahlbare Zuwendungen der Europäischen Union, des Bundes und der Länder in den Mittelstand. Diese Finanzhilfen von bis zu 30 % der Investitionskosten stehen grundsätzlich jedem Unternehmen zur Verfügung, erklärt DSK-Vorstand Curt-Rudolf Christof.

Diese Zuschüsse

  • reduzieren das Investitionsrisiko,
  • erhöhen die Rentabilität,
  • sichern die Verwirklichung der Investition.

Gefördert durch

  • das Bundesministerium für …,
  • die Europäische Union,
  • die Bundesstiftung für ….

… ist das erklärte Ziel einer Projektbegleitung durch die DSK AG.

Das Unternehmen mit Sitz in Erding vereint die Investorenberatung und das Fördermittel-Projektmanagement in einem Dienstleistungspaket. Die DSK AG führt den Investor in seinem Projekt nach einem standardisierten Verfahren aktiv und professionell durch den “EU-Förderdschungel” und das umfangreiche Formular- und Dokumentationswesen.

Das erklärte Ziel ist die vollständige Durchführung der Antragsverfahren bis zur Realisierung des Projektvorhabens unter Hinzunahme von Förderzuschüssen. Die inhaltliche und rechtsverantwortliche Projektdurchführung bleibt dabei stets im Verantwortungsbereich des Investors (Auftraggeber).

Gerade mittelständische Unternehmen können in hohem Maße von diesen Förderungen und durch diese professionelle Begleitung profitieren. In Kooperation mit einer deutschlandweit agierenden Netzwerkgruppe und langjähriger Erfahrung der Netzwerkpartner wurden bereits mehr als 100 Zuschussfördermaßnahmen realisiert.

„Wir wollen Fortschritt, Ökologie und Erträge partnerschaftlich mitgestalten – zu Ihrem Nutzen“, so Christof abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Deutsche Sachwert Kontor AG, Posener Straße 19, 85435 Erding, Tel: +49 (0)8122 999102,Fax: +49 (0)8122 999103, www.dsk.ag ,

www.eu-spezialisten.de

Zahlreiche Herausforderungen warten auf Familienunternehmen in der Zukunft

 

Deutsche Familienunternehmen haben weniger Schulden, sind risikoscheuer und planen langfristiger als nicht familiengeführte Betriebe. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Studie von Euler Hermes und Roland Berger zum Thema “Finanzierungsstrukturen von Familienunternehmen”. Gleichzeitig weisen sie aber in einigen Bereichen schlechtere Finanzkennzahlen auf. In den kommenden Jahren brauchen sie für Innovationen und Investitionen in beispielsweise die Digitalisierung frisches Kapital. Viele stehen zudem vor der Herausforderung eines Generations- oder Eigentümerwechsels, der häufig mit veränderten Kapitalstrukturen einhergeht. Die Finanzierung von Familienunternehmen steht daher vor einem Umbruch.

Mehr Eigenkapital, aber höhere Zinssätze und schlechteres Working Capital Management

“Familienbetriebe sind zwar risikoscheuer als nicht-familiengeführte Unternehmen – aber sie managen ihre Finanzen in manchen Bereichen auch weniger effizient”, sagt Martin Wendt, Risikoexperte von Euler Hermes und Autor der Studie in Zusammenarbeit mit Roland Berger. “Sie zahlen im Schnitt höhere Zinssätze für ihre Kredite und haben eine deutlich längere Kapitalbindung (Working Capital Days). Das wirkt sich – trotz der geringeren Verschuldung und besseren Eigenkapitalquote – negativ beim Liquiditätsmanagement aus.”

Die geringere Verschuldung und höhere Eigenkapitalquote machen Familienunternehmen von externen Geldgebern unabhängiger als andere Firmen wie die Untersuchung auf der Grundlage von Datenanalysen und Interviews von mehr als 700 deutschen Familienunternehmen zeigen. Doch das wird sich in Zukunft ändern.

Finanzierungsbedarf steigt – Banken und Private Equity Investoren gewinnen an Bedeutung

“Die meisten Familienunternehmen benötigen in den kommenden Jahren hohe Investitionen in Innovationen und Digitalisierung. Sie haben zwar eine solide Kapitalstruktur und aktuell großen finanziellen Spielraum. Doch mit den jetzt geplanten Investitionen stoßen auch sie an ihre Grenzen. Dadurch steigt ihr Interesse an einer Zusammenarbeit mit Kapitalgebern. Banken und Investoren mit maßgeschneiderten und wachstumsorientierten Finanzierungslösungen bieten sich jetzt gute Einstiegschancen in einem attraktiven Markt”, sagt Matthias Holzamer, Partner von Roland Berger.

Neben der traditionellen Hausbankfinanzierung bieten Private Equity Investoren für bestimmte Finanzierungsanlässe eine Alternative, um den erhöhten Finanzierungsbedarf zu decken. Bei vielen Familienunternehmen ist der Gang zur Hausbank jedoch immer noch der präferierte Weg, um insbesondere umfangreiche Kontrollrechte und Steuerungsrechte zu vermeiden. Gleichzeitig verbessert die Beteiligung externer Investoren erfahrungsgemäß aber auch die Managementfähigkeiten und den Professionalisierungsgrad in der Unternehmensführung. Dies ist angesichts der in den kommenden Jahren anstehenden großen Herausforderungen wichtig.

Neue Märkte und Geschäftsfelder, digitale Technik bergen Risiken und kosten Geld

“Der Exportanteil von deutschen Familienunternehmen steigt schätzungsweise von durchschnittlich 36 auf 40 Prozent weiter an. Das erhöht nicht nur den Kapitalbedarf, sondern birgt auch Risiken”, sagt Wendt. “Auch die Diversifizierung in neue Geschäftsfelder erfordert oft eine andere Expertise und kostet Geld.”

Mehr als die Hälfte der deutschen Familienunternehmen plant den Einstieg in neue Bereiche und Investitionen in digitale Technik. Jedes zweite Unternehmen will zudem deutlich mehr als bisher für langfristige Anlagegüter ausgeben.

Wanted: Nachfolger mit Know-How

“Eine weitere große Herausforderung für viele Familienunternehmen ist das Thema Nachfolge. Allein bis zum Jahr 2022 stehen 150.000 Eigentumsübertragungen von deutschen Firmen an. Sie erfordern nicht nur ein tiefes Verständnis der Besonderheiten von Familienunternehmen, sondern sind häufig auch mit einer Veränderung der Kapitalstruktur verbunden”, sagt Holzamer.

Externe Nachfolger tendieren häufig zu einer weniger konservativen Unternehmensführung und zeigen sich offener für schuldenfinanzierte Investitionen. Nach der Eigentumsübertragung werden zudem in den meisten Fällen kostenaufwändige organisatorische und strategische Veränderungen vorgenommen, die – zusätzlich zum teilweise vorhandenen Investitionsstau – zu erhöhtem Finanzierungsbedarf führen.

 

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Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA, Friedensallee 254, 22763 Hamburg, Tel: +49 (0) 40/88 34-0,

Fax: +49 (0) 40/88 34-77 44, www.eulerhermes.de

Durch die technische Anbindung der VÖB-Service GmbH können COMPEON Kunden zukünftig bei ihren Finanzierungsvorhaben vollautomatisiert auf das umfangreiche Förderangebot von 61 Finanzierungsinstituten, darunter die bundes- und ländereigenen Förderbanken, zurückgreifen.

 

Fördermittel sind für Unternehmen von sehr großem Interesse. Allerdings werden diese der Mehrzahl der Unternehmen (60,3 Prozent) bei einer Finanzierung im Normalfall nicht angeboten. Dies ergab eine aktuelle Studie zur Mittelstandsfinanzierung von COMPEON. Um Unternehmen den Zugang zu Fördermitteln zu erleichtern und Förderfähigkeit früh im Prozess zu prüfen, arbeitet das Finanzportal für den Mittelstand bereits mit ausgewählten Förderbanken zusammen. Diesen und weiteren Kooperationspartnern wird nun eine zusätzliche Option zur technischen Integration ermöglicht und auch COMPEON Kunden profitieren stark von der Erweiterung: Mit der Anbindung der Fördermitteldatenbank von VÖB-Service, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB), wird das bestehende Angebot stark erweitert. “Fördermittel sind für Unternehmen hochgradig attraktiv. Das zeigt nicht nur unsere Studie, das erleben wir auch immer wieder im Kundenkontakt. Vielen Unternehmern ist aber nicht klar, wie sie Fördermittel beziehen können. Deshalb prüfen wir schon heute die Förderfähigkeit unserer Kunden im Finanzierungsprozess komplett automatisch mit. Durch die Anbindung der Fördermitteldatenbank von VÖB-Service integrieren wir für unsere Kunden nahezu alle in Deutschland verfügbaren Förderprodukte”, sagt Dr. Nico Peters, Geschäftsführer der COMPEON GmbH.

Dabei werden tagesaktuelle und zentral gepflegte Informationen über Förderinstrumente mit digitalen Schnittstellen zur Verfügung gestellt. Die Fördermitteldatenbank von VÖB-Service, in dieser Form einmalig in ganz Deutschland, umfasst Kredite und Zuschüsse der EU, alle bundesweiten Förderungen bis hin zu Förderprodukten auf Landesebene. Unterstützt werden beispielsweise Vorhaben im Bereich gewerblicher Mittelstandsfinanzierung und Bürgschaften. Mit den vorhandenen Schnittstellen lassen sich einfache Konditions- und Produktselektionen sowie komplexe Projekt-abfragen erstellen, die umfassende Finanzierungsvorschläge mit dazu passenden Finanzierungs-bausteinen erzeugen.

“Wir freuen uns über die neue Kooperation, die unseren Kunden in noch größerem Maße die breite Vielfalt der Fördermittel erschließt und unser Angebot noch attraktiver macht”, so Peters weiter. Die technische Lösung von VÖB-Service zur Digitalisierung des Fördergeschäfts soll den Vertrieb aller verfügbaren Förderinstrumente sowie die Anbindung der Förderbanken an die Finanzierungsplattform von COMPEON vereinfachen.

 

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COMPEON GmbH, Am Wehrhahn 100, D-­40211 Düsseldorf, Tel.: +49 2572 960 31 0, www.compeon.de

Je nach Bundesland variiert die Darlehenssumme enorm

 

Dass die Immobilienpreise in Deutschland teils drastisch gestiegen sind, zeigt sich auch an den Darlehenssummen, mit denen Kunden ihr Eigenheim finanzieren. Über alle Bundesländer hinweg betrachtet, hat sich die durchschnittliche Darlehenshöhe, mit der Kunden der Allianz Baufinanzierung ihre Immobilie finanziert haben, von 2007 bis 2017 mehr als verdoppelt.

Trotz anhaltend niedrigem Zinsniveau erwerben immer weniger Haushalte mit geringem Nettoeinkommen Wohneigentum, nicht zuletzt wegen der gestiegenen Immobilienpreise. Während vor zehn Jahren Kunden mit einem Haushalts- Nettoeinkommen bis 1.000 Euro noch bundesweit Immobilien finanzierten, haben 2017 Kunden mit diesem Einkommen schon in zehn Bundesländern keine Immobilie mehr finanziert. „Jeder dritte Kunde, der im vergangenen Jahr ein Haus oder eine Wohnung finanzierte, hatte ein Haushalts-Nettoeinkommen von mehr als 4.000 Euro – in Hamburg sogar jeder zweite“, sagt Stefan Kohler, Leiter der Allianz Baufinanzierung.

Der Trend zu hohen Immobilienpreisen bleibt 2018 weiter bestehen, die Kunden werden aber jünger. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der unter 40-Jährigen, die sich für eine Allianz Baufinanzierung entschieden haben, um sechs Prozent gestiegen. Allerdings setzt ein Großteil der jüngeren Menschen auf niedrige Tilgungsraten von drei Prozent und weniger. „Haben die Kunden genug Eigenkapital oder entscheiden sie sich für eine Komplettfinanzierung, ist das kein Problem. Wenn nicht, besteht das Risiko, dass die Anschlussfinanzierung deutlich teurer wird als die Erstfinanzierung“, sagt Kohler. Bei einer Komplettfinanzierung gilt die Zinsbindung für die gesamte Laufzeit, eine Anschlussfinanzierung ist damit nicht notwendig. Gerade aufgrund solcher Möglichkeiten sei die persönliche Beratung bei der Baufinanzierung so wichtig, betont Kohler.

Der typische Baufinanzierungskunde der Allianz im Jahr 2017 war übrigens knapp 43 Jahre alt, angestellt und hatte ein Haushalts-Nettoeinkommen von rund 4.000 Euro monatlich. 83 Prozent der Kunden wohnen selbst in ihrer finanzierten Immobilie. Die durchschnittliche Darlehenssumme lag bei 167.000 Euro. Zwei von drei finanzierten Objekten waren Einfamilienhäuser.

Bezogen auf die Bundesländer gibt es deutliche Unterschiede, insbesondere bei der Darlehenssumme. Die Thüringer nutzen im Durchschnitt 120.000 Euro, um ihr Haus zu finanzieren, in Hamburg sind es dagegen schon 210.000 Euro, die den Menschen zum Eigenheim fehlen.

Zahl der Kunden wächst – digitale Tools gewinnen an Bedeutung

Insgesamt ist die Allianz Baufinanzierung auch im Jahr 2017 gewachsen und hat nunmehr Darlehenssummen von 21,5 Milliarden Euro im Bestand. Die Anzahl der finanzierten Objekte entspricht in etwa einer Stadt der Größe von Schwerin oder Oberhausen – wenn man unterstellt, dass im Durchschnitt zwei Personen in jedem Haus leben.

Der Wachstumstrend setzt sich auch 2018 fort. Im ersten Halbjahr haben sich schon 6800 Kunden für eine Allianz Baufinanzierung entschieden. Ein Grund für das Wachstum sieht Kohler sowohl in der kompetenten persönlichen Beratung der Allianz Agenturen als auch im digitalen Angebot. „Die Nutzungszahlen unserer Finanzierungsrechner steigen konstant. Die Kunden möchten sich einfach selbst Gedanken zu ihrem finanziellen Spielrahmen machen“, betont Kohler. Im Jahr 2018 habe die Allianz das digitale Angebot um zusätzliche Services ergänzt, sodass die Kunden beispielsweise jetzt bequem Auszahlungen online selbst beauftragen können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Das Neugeschäftsvolumen gewerblicher Immobilienfinanzierung ist im ersten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2017 deutlich rückläufig: 17,6 Mrd. Euro bedeuten ein um 10 % geringeres Volumen.

 

Trotz des Rückgangs um 6 % konnte die DZ Hyp mit 3,1 Mrd. Euro das mit Abstand höchste Neugeschäft in den ersten sechs Monaten registrieren, sie finanziert beispielsweise das im Münchener Osten geplante Büroquartier New Eastside Munich.

Mit zehn von 13 ausweisenden Instituten hat die überwiegende Zahl der Häuser ihr Neuengagement zurückgefahren. “Dies dürfte insbesondere dem Produktmangel im favorisierten Core-Segment geschuldet sein. Der unverändert hohe Konkurrenz- und Margendruck führt offenbar nicht dazu, dass pauschal risikoreichere Finanzierungen in die Bücher genommen werden” so Anke Herz, Team Leader Debt Advisory JLL Germany.

Kreditbestände erneut gewachsen

Trotz des Rückgangs des Neugeschäfts sind die Kreditbestände unter dem Strich abermals gewachsen und repräsentieren ein Volumen von 257,1 Mrd. Euro. Bei lediglich drei Häusern hat sich das Kreditvolumen reduziert, bei zehn Instituten ist es zum Teil beachtlich expandiert, am stärksten bei der Deka Bank mit 29 %. Insgesamt sechs Banken verzeichneten ein zweistelliges prozentuales Wachstum. “Höhere Kreditbestände trotz sinkenden Neugeschäfts sind erneut ein Anzeichen dafür, dass Rückzahlungen aus fälligen Darlehen geringer ausgefallen sind als das akquirierte Neugeschäft”, so Anke Herz.

Verhaltener Ausblick – Forward-Transaktionen bremsen Finanzierungsmarkt

Die Europäische Zentralbank hat das Ende des massiven Anleihekaufprogramms angekündigt. Auch das Ende der historisch niedrigen Zinsen ist absehbar, erste Erhöhungen des Leitzinses sind aber erst für den Herbst 2019 avisiert. “Zumindest für den Rest des Jahres 2018 rechnen wir nicht mit signifikant negativen Auswirkungen der politischen und wirtschaftlichen Risiken auf die Nachfrage nach deutschen Gewerbe- und Wohnimmobilien. Mit rund 73 Mrd. Euro gehen wir bei Gewerbeimmobilien und gewerbliche Wohninvestments von einem Transaktionsvolumen auf Vorjahresniveau aus”, so Helge Scheunemann, Head of Research JLL Germany.

Auf das Neugeschäft der Immobilienfinanzierung lässt sich die positive Prognose allerdings nicht eins-zu-eins übertragen: Für das Gesamtjahr 2018 gehen mit LBBW und BayernLB lediglich zwei Institute von einem steigenden Neugeschäft gegenüber dem Vorjahr aus, fünf erwarten ein ähnliches Ergebnis, fünf antizipieren ein geringeres Volumen. “Die hohen Regulierungsanforderungen schränken das Geschäft zum Teil ein, auch der Mangel an Core-Produkten wirkt dämpfend für das Neugeschäft”, so Anke Herz.

Die Prognose ihres Neugeschäftsvolumens für das Gesamtjahr 2018 haben im Vergleich zur vorangegangen Befragung vier Institute geändert. Optimistischer fällt die Einschätzung bei der DZ Hyp und bei der BayernLB aus, die Deutsche Hypo hat von “voraussichtlich gleichbleibend” auf “voraussichtlich rückläufig” modifiziert, die DekaBank von “voraussichtlich höherem Neugeschäft” auf “voraussichtlich gleichbleibend”.

Ab 2019 wird zwar mit deutlich höheren Fertigstellungsvolumina bei im Bau befindlichen oder geplanten Projekten gerechnet und damit potentiell auch mit passenden Produkten für die eher risikoaversen Banken. “Bei den derzeit im Bau befindlichen Büro-Projektentwicklungen in den deutschen Big 7, die bis voraussichtlich Ende 2019 fertig gestellt werden, sind bereits zwei Drittel der Flächen vermietet oder werden für Eigennutzer gebaut”, so Scheunemann. Und Anke Herz ergänzt: “Allerdings ist der Wettbewerb der Finanzierer um diese Produkte entsprechend groß. Darüber hinaus dürfte bei vielen dieser Projektentwicklungen durch bereits in der Vergangenheit erfolgte Forward-Transaktionen zumindest teilweise keine Re-Finanzierung anstehen”

 

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Die creditshelf Aktiengesellschaft, ein Pionier im Bereich der digitalen Mittelstandsfinanzierung in Deutschland mit Sitz in Frankfurt, hat einen weiteren bedeutenden Kredit-Investor gewinnen können. Ein börsennotierter deutscher Konzern hat die Anlage von 20 Millionen Euro zugesagt.

 

Der Betrag soll als Teil des Corporate Cash Managements in KMU-Kredite investiert werden. Das Unternehmen nutzt creditshelf, um kurzfristige Liquiditätsüberschüsse zu veranlagen. Dabei werden bewusst Kredite mit kürzeren Laufzeiten in gleichen Tranchen investiert und zur Risikostreuung ein entsprechendes Kreditportfolio aufgebaut.

creditshelf-CEO Dr. Tim Thabe kommentiert die Zusammenarbeit: „Das anhaltende Tiefzinsumfeld stellt Investoren vor große Herausforderungen. Wir freuen uns nun erstmalig einen klassischen börsennotierten Konzern aus Deutschland in den Kreis unserer Kreditinvestoren aufzunehmen. Dies zeigt, dass unsere Rolle als Originator von KMU-Krediten im Markt immer stärker von Institutionen wahrgenommen wird.“

Die Bedeutung der flexiblen Finanzierungslösungen von creditshelf für mittelständischer Kreditnehmer und Private Equity-Sponsoren hat in den letzten Jahren als Ergänzung der Angebote von Banken ständig zugenommen. Auch auf Seiten der institutionellen Investoren stößt diese neue Art der Anlage auf sehr großes Interesse, da ihnen hiermit eine bisher nur Banken offenstehende Assetklasse mit einem interessanten Rendite-Risiko-Profil zur Verfügung steht.

„Durch die kontinuierliche Verbreiterung unserer Investorenbasis steigt unsere Attraktivität für mittelständischen Kreditnehmer“ erläutert Dr. Daniel Bartsch, COO von creditshelf. „Diese erhalten nicht nur schnellere Kredite, sondern profitieren bei entsprechender Bonität auch von einer günstigeren Finanzierung.“

 

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Mit Kreditanfragen für mehr als 1 Mrd. EUR seit Unternehmensstart neuen Rekord erreicht

 

Die creditshelf Aktiengesellschaft, ein Pionier im Bereich der digitalen Mittelstandsfinanzierung in Deutschland, veröffentlicht heute ihren Finanzbericht für die ersten sechs Monate 2018. Im ersten Halbjahr konnte creditshelf ihren Wachstumskurs fortsetzen und die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 287,4 % auf 765,5 TEUR (Vorjahr: 197,6 TEUR) steigern. Dazu trug wesentlich das über die creditshelf-Plattform vermittelte Kreditvolumen bei, das sich im Berichtszeitraum von 8,3 Mio. EUR auf 15,4 Mio. EUR erhöhte – dies entspricht einer deutlichen Steigerung von 86 %. Entsprechend verzeichnete creditshelf eine Zunahme der von den Kreditnehmern erhaltenen Vermittlungsgebühren sowie der von Investoren gezahlten Servicegebühren, so dass sich der Umsatz in den ersten sechs Monaten 2018 nahezu verdreifachte.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich für das erste Halbjahr 2018 auf -2.876,6 TEUR (Vorjahreszeitraum: -724,7 TEUR). Das EBIT lag somit erwartungsgemäß im negativen Bereich, was insbesondere durch erhöhte Aufwendungen für Personal und Marketing zur Forcierung des Unternehmenswachstums sowie die gestiegenen Aufwendungen aus den virtuellen Beteiligungsprogrammen der creditshelf Gruppe bedingt war.

Dr. Tim Thabe, CEO von creditshelf, kommentiert die Geschäftsentwicklung: „Im ersten Halbjahr 2018 haben wir weitere wichtige Schritte in unserer Entwicklung genommen, um uns als zuverlässiger Partner für mittelständische Unternehmen zu etablieren und attraktive Finanzierungslösungen zu arrangieren. Dies spiegelt sich auch in der positiven Entwicklung des operativen Geschäfts in den ersten sechs Monaten 2018 wider. Zugleich haben wir mit dem erfolgreichen Gang an die Frankfurter Wertpapierbörse einen bedeutenden Meilenstein auf unserem Wachstumskurs erreicht, der uns weiteren Antrieb verleihen wird.“

Beim Volumen der über creditshelf angefragten Krediten erreichte das Unternehmen im Berichtszeitraum einen neuen Rekord. So wurden im ersten Halbjahr insgesamt Kredite in Höhe von 507 Mio. EUR über die Plattform von creditshelf angefragt (Vorjahreszeitraum: 166 Mio. EUR). Ebenso erhöhte sich die Zahl der angefragten Kreditprojekte deutlich auf 560 (Vorjahreszeitraum: 269). Zum 30. Juni 2018 hat der Mittelstandsfinanzierer damit seit Start der Plattform insgesamt 1.448 Kreditanfragen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 1,15 Mrd. EUR erhalten.

„Im Markt für digitale Mittelstandsfinanzierung sehen wir ein großes Wachstumspotential. Während die deutsche Wirtschaft wächst und das Bruttoinlandsprodukt kontinuierlich steigt, ist das von Banken an deutsche Mittelständler ausgereichte Kreditvolumen in den vergangenen zehn Jahren nahezu gleichgeblieben. Nach unseren Schätzungen klafft hier eine Finanzierungslücke von ca. 100 Mrd. EUR. Dadurch steigt zunehmend die Anzahl vakanter Kreditprojekte, die über alternative Finanzierungslösungen bedient werden können. Wir sehen uns gut aufgestellt, um diese Marktchancen mit unserer Lösung zur digitalen Mittelstandsfinanzierung konsequent zu nutzen“, ergänzt Dr. Daniel Bartsch, COO von creditshelf.

Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2018 erwartet der Vorstand eine Fortsetzung des Wachstumstrends im weiteren Jahresverlauf. Durch die hohe Skalierbarkeit der Plattform, das dynamische Marktumfeld und die konsequente Wachstumsstrategie rechnet der Vorstand damit, mittelfristig pro Jahr Kredite in Höhe von 500 Mio. EUR finanzieren zu können.

Dr. Mark Währisch, CRO von creditshelf, erläutert die Strategie: „Um unsere Kreditrisikoanalyse noch schneller und exakter zu machen, entwickeln wir unsere Software, Algorithmen und Modelle stetig weiter. Zudem sind wir regelmäßig im Dialog mit Banken, um creditshelf als Kooperationspartner für derartige Kredite zu positionieren. Darüber hinaus arbeiten wir daran, unser Produktangebot zu erweitern und unseren Kunden weitere attraktive Finanzierungslösungen anzubieten.“

 

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Das neue Konzept „COMPEON Corporate Finance Advisory“ fokussiert sich bei Finanzierungsprojekten auf die Optimierung von komplexeren Finanzierungsstrukturen und die Entwicklung maßgeschneiderter Finanzierungsstrategien.

 

Roll-Over-Darlehen, Konsortialfinanzierungen oder die Finanzierung einer M&A-Transaktion sind Spezialbereiche in der Unternehmensfinanzierung und benötigen dementsprechend nicht nur einen professionellen Prozess, sondern auch eine Beratung mit umfassender Expertise in diesem Leistungsbereich. Gleiches gilt für die Betrachtung und Optimierung von Sicherheitenkonstellationen mittelständischer Unternehmen im Verhältnis zu finanzierenden Banken. Mit genau dieser Expertise realisiert COMPEON erfolgreich Finanzierungsprojekte für seine Kunden. Zukünftig wird das bestehende Angebot im High-End-Finanzierungssegment deutlich erweitert und ausgebaut. „Im Tagesgeschäft bedienen wir schon heute viele Finanzierungsfälle im Millionensegment und haben dieses Jahr mit einer Finanzierung über 25 Millionen unseren größten Fall abgeschlossen. Durch unsere besondere Marktkenntnis können unsere Kunden mit großen Finanzierungsvolumina ihre bestehenden Netzwerke vergrößern und so die Umsetzung eines komplexen, strukturierten Zeitplans einhalten, womit ein wichtiger Erfolgsfaktor garantiert wird“, sagt COMPEON Geschäftsführer Dr. Frank Wüller.

Durch das neue Konzept profitieren Unternehmen vom umfassenden Netzwerk an Finanzierungspartnern und der guten Vernetzung von COMPEON in diesem Bereich. Das spezifische Know-how der Kundenberater des Finanzportals erleichtert die Koordinationen von Finanzierungen in Millionenhöhe, bei denen auch Abstimmungen zwischen mehreren Finanzierungspartnern notwendig sind. „Wir haben erst kürzlich die professionelle Betreuung von Immobilienprojekten etabliert und sehen kundenseitig auch bei Unternehmen mit mehreren Bankpartnern und sehr vielschichtigen Finanzierungsanlässen ein hohes Optimierungspotenzial in den bestehenden Finanzierungsstrukturen“, so Wüller weiter.

Aktuell bereitet die unzureichende Markttransparenz im gewerblichen Finanzierungsbereich vielen Mittelständlern Probleme. Zusätzlich stellen M&A-Deals mittelständische Unternehmen oftmals vor eine neue und außergewöhnliche Situation. Gerade in diesem Bereich der Finanzierung ist ein sauberer Prozess und das Einhalten von Timelines notwendig. Mit dem Ausbau des bestehenden Service bei COMPEON können zukünftig Verbesserungspotenziale in der Kostenstruktur leichter identifiziert werden, um so Liquidität entlang der gesamten Wertschöpfungskette freizusetzen.

 

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COMPEON GmbH, Am Wehrhahn 100, D-­40211 Düsseldorf, Tel.: +49 2572 960 31 0, www.compeon.de

Aktuelle Studie zeigt neues Potenzial für Hausbanken auf

 

Sechs von zehn Immobilienbesitzern über 55 Jahre wünschen sich Unterstützung von ihrer Bank in Bezug auf das eigene Haus oder die eigene Wohnung. Meist geht es dabei um Finanzierungsfragen, beispielsweise um Anschlussdarlehen oder Modernisierungskredite. Aber auch Hilfe beim Verkauf oder der Verrentung des Eigenheims ist gefragt, wie eine Studie der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG zeigt. Banken und Sparkassen kommen diesen Bedürfnissen der Generation 55+ nach Ansicht der mehr als 750 befragten älteren Immobilieneigentümer bisher kaum nach – und lassen damit häufig ausgerechnet ihre treusten Kunden mit existenziellen Problemen allein.

Banken und Sparkassen sind für die über 55-jährigen Bundesbürger bei Themen rund um die Immobilie der bevorzugte Ansprechpartner.

Kein Wunder: Hat doch mehr als jeder Dritte dieser Generation Haus oder Wohnung noch nicht abbezahlt und mehr als die Hälfte besitzt außer der eigenen Immobilie kein weiteres Vermögen. “Diese oft seit Jahrzehnten treuen Kunden benötigen also fachliche und meist auch finanzielle Begleitung, wenn es darum geht, entweder den Verkauf inklusive Umzug zu organisieren oder die Zukunft in der eigenen Immobilie bis zum Lebensabend zu sichern”, sagt Thorsten Zucht, Vorstand der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG. “Banken können hier helfen, sie haben die Expertise und werden von den Kunden als seriöser Ratgeber geschätzt.”

Nicht immer muss es dabei um die klassische Kreditvergabe gehen. Auch bei einem Thema wie der Immobilien-Verrentung sind die Institute die beliebteste Anlaufstelle. 55 Prozent der Befragten würden sich zuerst an ihre Bank oder Sparkasse wenden, um sich über ein solches Modell zu informieren oder ein konkretes Angebot zu erhalten. Die Offenheit für eine solche Lösung steigt dabei mit ihrer zunehmenden Bekanntheit: Inzwischen finden 13 Prozent ein Angebot zur Immobilien-Verrentung äußerst und 27 Prozent sehr interessant, wenn es von einer Bank käme, nur bei 29 Prozent würde es auf Ablehnung stoßen. Die Institute nehmen dabei eine Vermittlerrolle ein, sie erhalten im Gegenzug eine Provision von der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG.

“Zunehmend erkennen Banken und Sparkassen das Potenzial solcher Verrentungs-Modelle, die es ihnen ermöglichen, ihren Kunden auch im Alter beizustehen. Wenn Ruheständler zuhause in der vertrauten Umgebung ihren Lebensabend verbringen wollen, müssen Wege gefunden werden, dies zu ermöglichen, beispielsweise durch eine Immobilien-Leibrente”, so Deutsche-Leibrenten-Vorstand Zucht. “Als Marktführer für die Immobilien-Verrentung in Deutschland sind wir für immer mehr Banken ein verlässlicher und finanzstarker Partner, der ihnen gleichzeitig neue und stornosichere Provisionserträge garantiert.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, Gerbermühlstraße 11, 60594 Frankfurt am Main, Tel: 069 – 6897794-0, Fax: 069 – 6897794-12, www.deutsche-leibrenten.de

Minus 0,4 Prozent effektiver Jahreszinssatz gilt bis 7. Oktober 2018 für Kreditbetrag von 10.000 Euro

 

Das Kreditportal smava weitet seinen Negativzins-Kredit deutlich aus: Der negative effektive Jahreszinssatz von minus 0,4 Prozent gilt bis zum 7. Oktober für einen Kreditbetrag von 10.000 Euro. Das ist erstmalig in Deutschland der Fall. 2017 führte smava als erster Anbieter in Deutschland den Negativzins für Ratenkredite für einen Kreditbetrag von 1.000 Euro ein.

“Immer mehr Verbraucher nutzen smava, weil sie bei uns deutlich weniger für ihren Kredit als bei ihrer Hausbank zahlen. So hat sich smava zu einer der wichtigsten Anlaufstellen für Online-Kredite in Deutschland entwickelt. Andere Anbieter orientieren sich mittlerweile an uns und bieten ebenfalls Negativzinsen. So profitieren immer mehr Verbraucher von günstigen Online-Krediten”, sagt Alexander Artopé, Geschäftsführer von smava.

10.000 Euro leihen, 9.959 Euro zurückzahlen

Der Negativzins von minus 0,4 Prozent gilt für einen Kredit über 10.000 Euro mit einer Laufzeit von 24 Monaten. Das heißt: “Ich leihe mir 10.000 Euro und muss nur 9.959 Euro zurückzahlen”, so Artopé. “So günstig können sich Verbraucher derzeit nirgendwo anders in Deutschland 10.000 Euro leihen.” Beantragt werden kann der Kredit von Angestellten, Arbeitern und Beamten mit einer mindestens guten Kreditwürdigkeit. Der Negativzins-Kredit wird exklusiv von smava als “Kredit2Day” in Zusammenarbeit mit der darlehensgebenden solarisBank AG angeboten. Die Kreditkonditionen im Detail: https://www.smava.de/kredit/aktionskredit/

Kreditantragsprüfung erfolgt SCHUFA-neutral

In Deutschland dürfen Bankkredite nur nach einer gründlichen und positiven Kreditwürdigkeitsprüfung ausgezahlt werden. Diese Prüfung erfolgt daher bundesweit in vergleichbarer Weise. Das heißt: Kreditinteressenten müssen Angaben zu ihrer Person sowie ihren Finanzen machen. Zusätzlich wird eine SCHUFA-Auskunft über sie eingeholt. Im Fall des smava-Negativzins-Kredits holt die darlehensgebende solarisBank AG diese Auskunft ein. Dazu stellt sie eine “Anfrage Kreditkonditionen” an die SCHUFA. Eine Anfrage Kreditkonditionen wirkt sich nicht auf den SCHUFA-Score des Kreditantragstellers aus.

smava senkt Zinsen kontinuierlich zum Nutzen von immer mehr Kreditnehmern

2015 brachte das Kreditportal smava als erster Online-Anbieter einen Null-Prozent-Kredit in Deutschland auf den Markt. Kurz danach boten auch andere Anbieter einen solchen Kredit an. Dasselbe ist beim Negativzins-Kredit zu beobachten. Diesen brachte smava 2017 als erster Anbieter überhaupt in Deutschland auf den Markt. Seit Februar 2018 bieten auch andere Anbieter Ähnliches, indem sie ebenfalls einen Negativzins-Kredit offerieren. “So profitieren immer mehr Verbraucher von Krediten mit niedrigen Zinsen”, sagt Artopé.

smava wächst sehr stark und wird 2018 Kredite von über 2 Milliarden Euro vermitteln

Von Jahr zu Jahr etabliert sich smava stärker als eine der zentralen Online-Anlaufstellen für Ratenkredite in Deutschland. Das erklärt, warum das von smava vermittelte Kreditvolumen stark wächst. 2017 vermittelte smava Kredite mit einem Volumen von 1,2 Milliarden Euro. 2018 werden es mehr als 2 Milliarden Euro sein.

 

Verantwortlich für den Inhalt: smava GmbH, Chausseestr. 5, D­10115 Berlin, Tel: 0180 5 700 620, Fax: 0180 5 700 621,  www.smava.de

Das Baukindergeld bringt in den meisten Regionen Deutschlands nur geringe Erleichterung für Familien, hauptsächlich im Osten und nordöstlichen Bayern profitieren Immobilienkäufer – das zeigt eine Analyse von immowelt.de

 

Seit 18. September können Familien das von der Bundesregierung beschlossene Baukindergeld beantragen. Wie stark der Effekt beim Immobilienkauf ist, unterscheidet sich stark nach Region. Am meisten profitieren Familien in den ostdeutschen Bundesländern und in strukturschwachen Regionen wie etwa im nordöstlichen Bayern. Für Käufer in angespannten Wohnungsmärkten, ob urbane Zentren oder ländliches Umland, ist die Wirkung gering. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt.de, für die der Anteil des Baukindergeldes am Kaufpreis inklusive Nebenkosten in allen deutschen Stadt- und Landkreisen berechnet wurde.

Demnach kostet in Hamburg eine familientaugliche Wohnung (mindestens 4 Zimmer, ab 80 Quadratmeter) inklusive aller Kaufnebenkosten im Median 442.265 Euro. Das Baukindergeld für eine Familie mit einem Kind beträgt über 10 Jahre 12.000 Euro oder anders ausgedrückt 2,7 Prozent des Kaufpreises. Damit lassen sich nicht einmal ansatzweise die Kaufnebenkosten decken. Hinzu kommt, dass diese direkt nach dem Kauf anfallen, die Förderung aber auf 10 Jahre angelegt ist. Einen vergleichbar niedrigen Effekt hat der Zuschuss auch in Frankfurt. In der Mainmetropole werden 3,0 Prozent übernommen. In den umliegenden Landkreisen wie dem Main-Taunus-Kreis (2,8 Prozent) oder Hochtaunuskreis (3,0 Prozent) ist der Effekt ähnlich oder sogar geringer. Auch in Düsseldorf (3,4 Prozent), Stuttgart (3,5 Prozent) und Berlin (3,8 Prozent) ist die Förderung eher ein Tropfen auf den heißen Stein.

“In Ballungsräumen mit hoher Nachfrage und geringem Angebot haben sich die Immobilienpreise in den vergangenen Jahren so stark verteuert, dass das Baukindergeld kaum Wirkung zeigen wird”, sagt Immowelt-CEO Carsten Schlabritz. “Durch das Baukindergeld wird sich die Eigentumsquote nicht wesentlich verändern – besonders in angespannten Wohnungsmärkten ist der Effekt zu gering”, erklärt Carsten Schlabritz. Dabei ist nicht nur in den größten deutschen Städten und ihrem Speckgürtel die Wirksamkeit gering – auch in hochpreisigen Studentenstädten wie Wiesbaden (3,1 Prozent), Darmstadt (3,2 Prozent) oder Karlsruhe (3,4 Prozent) bekommen Familien mit einem Kind nur einen geringen Anteil des Kaufpreises als Förderung.

Mehr Zuschüsse in Bayern

Für Familien in Bayern ist der Immobilienkauf besonders in den angespannten Wohnungsmärkten mit hohen Preisen nur schwer zu realisieren. Allerdings unterstützt die Bayerische Staatsregierung seit 1. September Familien mit weiteren Fördergeldern. Mit dem Baukindergeld Plus erhöht der Freistaat Bayern das Baukindergeld des Bundes von 1.200 Euro pro Kind und Jahr über einen Zeitraum von 10 Jahren um zusätzlich 300 Euro pro Kind und Jahr. Zudem kann beim Kauf eine von Kindern unabhängige Eigenheimzulage in Höhe von einmalig 10.000 Euro beantragt werden, womit bereits die Kaufnebenkosten zum Teil finanziert werden können. Addiert bekommen Familien somit 25.000 Euro Unterstützung. Doch selbst damit ist die Förderquote in und um München gering. Im Landkreis Starnberg beträgt der Anteil 2,6 Prozent und damit so wenig wie nirgendwo sonst in Deutschland. In den Landkreisen München (3,5 Prozent) und Miesbach (3,7 Prozent) sind die Quoten nur minimal höher. Immerhin: In der Stadt München (4,4 Prozent) wird durch die höheren Zuschüsse prozentual mehr übernommen als in Berlin, Hamburg oder Frankfurt.

Im Gegensatz zu den boomenden Städten führt das Baukindergeld Plus und die Eigenheimzulage in strukturschwachen Regionen Bayerns dazu, dass die höchsten Förderquoten der ganzen Bundesrepublik erreicht werden. In den Landkreisen Hof (29,1 Prozent) und Wunsiedel (28,8 Prozent) sowie in der Stadt Hof (28,8 Prozent) profitieren Familien dank niedriger Immobilienpreise am meisten.

Vorteil für Käufer im Osten

Neben den Regionen im Nordosten Bayerns sind vor allem Familien in den ostdeutschen Bundesländern die größten Profiteure des Baukindergeldes. Den stärksten Effekt im Osten spüren Familien im Kyffhäuserkreis in Thüringen. Vom mittleren Kaufpreis von 52.438 Euro für eine Immobilie mit mindestens 4 Zimmern werden dank Baukindergeld 22,9 Prozent vom Staat übernommen. Im sächsischen Vogtlandkreis (21,3 Prozent) und im Landkreis Mansfeld-Südharz (20,6 Prozent) in Sachsen-Anhalt liegt die Quote nur minimal darunter. Generell ist beim Effekt des Baukindergeldes keine Stadt-/Landverteilung feststellbar, da auch in Großstädten wie Leipzig (8,3 Prozent), Duisburg (6,8 Prozent) oder Essen (6,4 Prozent) die Quote relativ hoch ist.

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in den 401 deutschen Stadt- und Landkreisen waren alle 2017 auf immowelt.de inserierten Angebote. Die Preise sind jeweils Angebots-, keine Abschlusspreise. Dabei wurden ausschließlich die Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben den Median der 2017 angebotenen Wohnungen und Häuser mit mindestens vier Zimmern und 80 Quadratmetern wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Für die Berechnung der Förderquote einer Familie mit einem Kind wurden zu den mittleren Angebotspreisen die bundeslandspezifischen Kaufnebenkosten addiert und durch die Fördersumme von 12.000 Euro geteilt. In Bayern wurde aufgrund vom Baukindergeld Plus und der Eigenheimzulage mit 25.000 Euro gerechnet.

 

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Immowelt AG, Nordostpark 3­5, D-­90411 Nürnberg Tel.: 0911/520 25­462, Fax: 0911/520 25­15, www.immowelt.de

Die in Frankfurt ansässige creditshelf AG hat soeben die bislang größte digitale KMU-Finanzierung Deutschlands arrangiert.

 

4,75 Millionen Euro wurden in weniger als zwei Tagen über die creditshelf Plattform platziert und ausbezahlt. Es handelt sich um eine erneute Buy-out Finanzierung, nachdem vor kurzem die erste digitale M&A Finanzierung Deutschlands arrangiert worden war.

Bei dem Kreditnehmer handelt es sich um ein Unternehmen aus der IT-Branche mit über 500 Mitarbeitern. Die Bedeutung der flexiblen Finanzierungslösungen von creditshelf für mittelständische Kreditnehmer und Private Equity-Sponsoren hat in den letzten Jahren als Ergänzung der Angebote von Banken ständig zugenommen. Auch auf Seiten der institutionellen Investoren stößt diese neue Art der Anlage auf sehr hohes Interesse, da ihnen hiermit eine bisher nur Banken offenstehende Assetklasse mit attraktivem Rendite-Risiko-Profil zur Verfügung steht.

Die algorithmusgestützte Kreditanalyse ermögliche es, derartige Unternehmensfinanzierungen effizient zu bewerten und abzuwickeln, wie CRO Dr. Mark Währisch erläutert. „Unsere Kunden profitieren dabei von digitalen Prozessen, die schnelle Durchlaufzeiten ermöglichen. Somit können sich Mittelständler um ihr eigentliches Geschäft kümmern und müssen sich nicht lange mit Finanzierungsfragen aufhalten.“

creditshelf Gründungspartner und Vorstand Dr. Daniel Bartsch erklärt: „Der Markt nimmt unsere schnellen und einfachen Finanzierungslösungen immer besser an. Neben der klassischen Betriebsmittelfinanzierung sehen wir weiterhin hohen Bedarf im Bereich Wachstumskredite sowie bei M&A und Buy-out Transaktionen. Mit unseren Losgrößen von bis zu 5 Millionen Euro können wir sowohl kleinen wie auch mittleren Unternehmen eine effiziente Finanzierung bereitstellen.“

Bei diesen Kunden bestimmt gerade der Wunsch nach schnellen Kreditentscheidungen die Suche nach alternativen Finanzierungswegen. 53 Prozent der Unternehmen erhoffen sich laut der Studie „Finanzierungsmonitor 2018“, welche creditshelf in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt verfasst hat, diesen Vorteil bei Online-Plattformen. Acht von zehn der befragten Unternehmen erwägen, solche Angebote zu nutzen. Wichtigste Voraussetzung: Die Lösung ist einfach, schnell und innovativ.

 

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Viele Immobilienfinanzierer haben Schwierigkeiten / Geschäftsmodell wird riskanter

 

Die Bausparkassen haben ihren einst milliardenschweren Notfallfonds im vergangenen Jahr um gut die Hälfte geleert. Das hat das Wirtschaftsmagazin ‘Capital’ (Ausgabe 10/2018, EVT. 20. September) auf der Basis der Geschäftsberichte errechnet. Demnach sanken die Finanzpolster in den Fonds zur “bauspartechnischen Absicherung” im Jahr 2017 von anfangs 1,34 Milliarden Euro auf 637 Millionen Euro. Sollte sich die Entwicklung fortsetzen, wären die meisten Reserven Ende dieses Jahres aufgebraucht.

Die Kapital-Erosion zeigt die Probleme vieler Bausparkassen, die unter den niedrigen Zinsen leiden, zugleich aber hohe Zinszusagen aus alten Verträgen erfüllen müssen. Die Notfall-Fonds waren Anfang der 90er Jahre eingerichtet worden, damit die Kunden ihre Darlehen stets schnell ausgezahlt bekommen. Seit 2015 dürfen die Bausparkassen diese Reserven aber auch einsetzen, um Engpässe im laufenden Geschäft abzufedern, die die Niedrigzinsen verursacht haben. Der Verband der privaten Bausparkassen bezeichnet die Entnahmen als Beitrag “zur weiteren Stabilisierung” des Geschäfts.

Laut ‘Capital’ hat die Bauspar-Tochter des Versicherers Debeka ihren Notfall-Fonds inzwischen komplett geleert. Zudem richtet sich die Debeka darauf ein, ihrer Bausparkasse 2019 Kapital nachzuschießen. Auch bei der Postbank-Tochter BHW Bausparkasse, der Aachener Bausparkasse, der Signal-Iduna Bauspar und der Deutscher Ring Bausparkasse sind diese Reserven ganz bzw. fast aufgebraucht, teils sind mit den Notfonds die Erträge aufgebessert worden. Viele Kassen nutzten die Fonds aber auch dafür, ihr Eigenkapital aufzustocken. So buchte etwa Schwäbisch Hall 425 Millionen Euro aus der Reserve um.

Das zeigt den grundsätzlichen Wandel der Branche, denn: Mit höherem Eigenkapital können die Kassen mehr Geld über gewöhnliche Immobilien-Kredite vergeben, um halbwegs Geschäft zu machen, während klassische Bauspar-Darlehen derzeit teuer und unbeliebt sind. Wüstenrot etwa hat zwei Milliarden Euro über Bauspar-Darlehen verliehen, aber 17 Milliarden Euro über sogenannte außerkollektive Darlehen. Jedoch sind die gewöhnlichen Immobilien-Kredite riskanter: Sie haben oft ein größeres Volumen als Bauspar-Darlehen, bei denen es häufig nur um einige zehntausend Euro geht.

 

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