Kreditmarkt wächst aufgrund von Sondereffekten im 1. Quartal unerwartet stark

 

Das von KfW Research berechnete Kreditneugeschäft mit Unternehmen und Selbstständigen in Deutschland (ohne Wohnungsbau und Finanzunternehmen) hat im 1. Quartal 2019 um 6,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugelegt und setzt damit die Dynamik des Schlussquartals 2018 fort (+6,6 %). Dabei überrascht das kräftige Wachstum des Neugeschäfts mit längerfristigen Krediten angesichts der insgesamt enttäuschenden Konjunkturentwicklung und der gedämpften Stimmung der Unternehmen in Deutschland seit dem zweiten Halbjahr 2018.

Trotz des konjunkturellen Gegenwinds sind die Unternehmensinvestitionen zu Jahresbeginn in Deutschland mit 1,9 % überraschend stark gewachsen. Hierfür dürften auch Sondereffekte im zweiten Halbjahr 2018 ausschlaggebend gewesen sein. Dazu zählen Investitionen von Unternehmen in ihre Fahrzeugflotte, die wegen der vorangegangenen Probleme der Automobilbranche, rechtzeitig neue Modelle über das neue “WLTP”-Prüfverfahren zum Verkauf registrieren zu lassen, nachgeholt werden konnten. Soweit diese Investitionen kreditfinanziert wurden, haben sie sich auch in den langfristigen Kreditneuzusagen niedergeschlagen.

Für den weiteren Jahresverlauf ist zu erwarten, dass sich das Wachstum der Unternehmensinvestitionen abschwächen wird, da der positive “Kfz-Effekt” nur vorübergehender Natur gewesen sein dürfte. Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten vor allem durch die Handelskonflikte und den weiter ungelösten Brexit sollte sich zudem das – laut Bank Lending Survey bis zuletzt noch intakte – Investitionsmotiv bei der Kreditaufnahme abschwächen. Beides macht eine Wachstumsabschwächung des Kreditneugeschäfts in den kommenden Quartalen wahrscheinlich.

Eine Lösung im Handelsstreit zwischen den USA und China oder mehr Klarheit im Brexit-Prozess könnte hingegen die Investitionstätigkeit stimulieren und mittelbar auch positive Impulse für das Kreditgeschäft setzen.

“Der Wachstumstrend des Kreditneugeschäfts dürfte in den kommenden Quartalen wieder nach unten gerichtet sein. Die verhaltenen Wirtschaftsaussichten bei nach wie vor hohen Unsicherheiten dürften die – zuletzt noch sehr kräftige – Kreditnachfrage tendenziell dämpfen. Zudem ist davon auszugehen, dass Banken in einem solchen Umfeld bei der Kreditvergabe etwas vorsichtiger werden. Die fetten Jahre am Kreditmarkt dürften demnächst vorbei sein”, sagt KfW-Ökonom Dr. Sebastian Wanke. Der aktuelle KfW-Kreditmarktausblick ist abrufbar unter: www.kfw.de/kreditmarktausblick

 

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KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5-­9, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: 01801/335577, Fax: 069/7431­2944 , www.kfw.de

KfW vertieft Digitalisierung der inländischen Förderung

 

Die DZ BANK startet ab Ende Juli mit der Umsetzung der digitalen Förderzusage für alle gewerblichen Programme der KfW auf einer breiten Basis. Im Laufe des Sommers werden dazu sukzessive die 875 von dem Zentralinstitut vertretenen Volksbanken Raiffeisenbanken an die KfW-Plattform BDO (Bankdurchleitung Online 2.0) für die gewerblichen Förderprogramme angeschlossen. Die Berater der Banken können dann in einem durchgängig onlinebasierten, im eigenen Kernbankensystem integrierten Verfahren KfW-Förderdarlehen für Finanzierungen mittelständischer Kunden und kommunaler Unternehmen beantragen, die Förderfähigkeit in den Standardprogrammen durchgängig automatisiert prüfen lassen und unmittelbar eine verbindliche Förderzusage der KfW einholen. Damit reduziert sich die Wartezeit des Kunden bis zur Förderzusage für viele Förderprogramme in der Regel von bislang mehreren Bankarbeitstagen auf wenige Minuten. Die kleinen und mittleren Unternehmen profitieren direkt von der deutlich beschleunigten Förderentscheidung. Bereits während des Beratungsgesprächs bei der Hausbank erhalten sie Planungssicherheit für die Einbindung von KfW-Förderdarlehen.

Gemeinsam mit der Genossenschaftlichen FinanzGruppe wird nun erstmalig für die sogenannte “zweistufige Durchleitung” von Förderkrediten auch der gewerbliche Bereich digitalisiert: Mit der DZ BANK als Spitzeninstitut werden alle Volksbanken Raiffeisenbanken in der Fläche in die digitalen Systeme und Prozesse integriert.

Es ist vorgesehen, dass bis zum kommenden Jahreswechsel die Landesbanken und sonstige Durchleitungsinstitute für die Sparkassen-Finanzgruppe mit allen angeschlossenen Kreditinstituten in gleicher Weise in der Fläche digital integriert werden. Weiterhin werden sukzessive bis zum Jahreswechsel auch alle verbliebenen Banken, die sich aus ihren bankeigenen IT-Systemen an BDO anbinden und daher nicht das von der KfW für BDO bereitgestellte Förderportal nutzen, an die BDO-Plattform für gewerbliche Produkte anschließen. Über das BDO-Förderportal laufen bereits heute 40 % aller gewerblichen Förderanträge.

Bereits seit Jahreswechsel 2016/2017 werden alle wohnwirtschaftlichen KfW-Förderkredite bei allen Finanzierungspartnern ausschließlich auf digitalem Wege beantragt und zugesagt. Im Mai dieses Jahres feierte die wohnwirtschaftliche Sofortbestätigung ihr 5-jähriges Jubiläum mit inzwischen über 1,5 Mio. Anträgen über die digitale Plattform BDO. Auf diese Weise wird die bewährte Zusammenarbeit zwischen KfW und den Hausbanken im digitalen Zeitalter weiter gestärkt.

“Digitalisierung ist für uns kein Selbstzweck – wir machen damit die Förderung zukunftsfähig und richten sie an den Bedürfnissen der Kunden aus”, sagt Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe. “Durch die Digitalisierung der Antrags- und Zusageprozesse im gewerblichen Förderkreditgeschäft mit dem genossenschaftlichen Sektor kommen wir diesem Ziel nun ein weiteres, deutliches Stück näher. Wir freuen uns darauf, dass zum kommenden Jahreswechsel alle unsere Finanzierungspartner in die digitale Förderzusage integriert sein werden. Das ist ein großer Meilenstein auf dem Weg der digitalen Transformation des KfW-Fördergeschäfts in Deutschland.”

Uwe Berghaus, Firmenkundenvorstand der DZ BANK, ergänzt: “Es freut uns sehr, dass es uns gemeinsam mit der KfW gelungen ist, nun auch das gewerbliche Fördermittelgeschäft für unsere Volksbanken Raiffeisenbanken vollumfänglich zu digitalisieren. Ein besonderes Augenmerk lag für uns auf der Integration der Prozesse in die eigenen Anwendungen der Volksbanken Raiffeisenbanken, um IT-Systembrüche ebenso wie Doppelerfassungen von Informationen zu vermeiden.”

Zur digitalen Förderzusage der KfW

Ende 2012 hat die KfW ein Projekt zur Digitalisierung der Förderzusage ins Leben gerufen. Mitinitiatoren sind die Spitzeninstitute der Sparkassen-Finanzgruppe, der Genossenschaft¬lichen Finanzgruppe, die Deutsche Bank und die Postbank. Ziel ist die Integration der Kreditbeantragung für bankdurchgeleitete KfW-Förderprogramme in die Prozesse und IT-Systemlandschaft der Finanzierungspartner sowie die Etablierung eines durchgängig onlinebasierten Antrags- und Zusageprozesses. Dies erforderte umfangreiche technische und strukturelle Anpassungen sowohl in der KfW als auch bei den Finanzierungspartnern. Seit Jahreswechsel 2016/2017 werden alle wohnwirtschaftlichen Förderkredite der KfW von allen Finanzierungspartnern ausschließlich auf digitalem Wege beantragt und zugesagt. Bankdurchgeleitete gewerbliche und kommunale KfW-Programme werden zum Jahreswechsel 2019/2020 ebenfalls vollständig auf digitalem Kanal gewährt. Die Zusagen der KfW erfolgen für die wohnwirtschaftlichen sowie für gewerbliche Standardprodukte (z.B. KfW-Unternehmerkredit, KfW-Programm Erneuerbare Energien “Standard”) in wenigen Minuten, teilweise sogar in wenigen Sekunden. Bei Spezialprodukten der gewerblichen und kommunalen Finanzierung, bei denen die KfW Haftungsfreistellungen anbietet oder die zusätzliche Nachweise (z.B. bezüglich Energieeffizienz) erfordern, erfolgt eine teilautomatisierte Zusage in wenigen Tagen.

 

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Die FCF Fox Corporate Finance GmbH veröffentlicht weitere Zahlen zu ihrer Unternehmenskredit-Studie und zeigt damit einen Trendwechsel auf.

 

Die Nachfrage nach Unternehmenskrediten steigt aktuell so stark wie seit dem Zeitraum kurz vor der Finanzkrise nicht mehr. Laut der Studie der FCF sei der Kreditbestand im April 2019 gegenüber dem Vorjahr um 6,6% angestiegen – ein Wachstum, das es seit Ende der Finanzkrise 2011 nicht mehr gegeben habe.

„Die Kreditmaschine der Banken arbeitet nach wie vor auf höchsten Touren“, sagt Arno Fuchs, Geschäftsführer der FCF. „Wir beobachten, dass nahezu alle Marktteilnehmer im deutschen Markt aktiv unterwegs sind. Im besonderen Maße gilt dies für Auslandsbanken.“

Trendwechsel: Niedrige Zinsen für Unternehmenskredite bei steigenden Margen

Das Zinsniveau für Unternehmenskredite liegt mit durchschnittlich 1,29% aktuell auf einem absoluten historischen Tiefstand. Angekurbelt wurde der Niedrigzins von der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) der letzten Jahre: mit niedrigen Leitzinsen und verstärkten Anleihekäufen.

Seit den Kreditzinshöhepunkten in den 1980er und ’90er Jahren (rund 13% bzw. 11%) gingen die Kreditzinsen kontinuierlich zurück. In den letzten drei Jahren bewegten sich diese in einem Korridor zwischen 1,5% und 2,0% und sanken seit Jahreswechsel bis heute sogar auf das neue historische Tief von 1,29%.

Gründe für den aktuellen weiteren Rückgang der Kreditzinsen liegen insbesondere in ebenfalls nach wie vor rückläufigen Euribor- und Swap-Sätzen, nicht jedoch in den Kreditmargen der Banken. Diese Risikoaufschläge steigen seit September 2018 leicht an und bewegten sich in den vergangenen neun Monaten von 1,40% auf heute 1,47%. Dieser Margenanstieg wurde jedoch von den sinkenden Euribor- und Swap-Sätzen überkompensiert.“

EZB-Entscheidungen können weiterhin den Niedrigzins beeinflussen

Ein Ende der Niedrigzinsphase ist derzeit nicht in Sicht. Erst Anfang Juni hat EZB-Präsident Mario Draghi die Zinswende auf das kommende Jahr 2020 verschoben. Damit bleibt der Leitzins im Euroraum weiterhin auf seinem Rekordtief von null Prozent. Ebenso hat Draghi im portugiesischen Sinatra Mitte Juni erklärt, dass er eine zusätzliche Lockerung in Aussicht stelle, wenn sich der Wirtschaftsausblick nicht bessere.

„In den vergangenen Jahren war es durchaus sinnvoll, auf weitere Zinssenkungen zu warten bzw. darauf zu spekulieren. Während ein weiterer kurzfristiger Zinsrückgang, insbesondere nach der Rede von Herrn Draghi, nicht ausgeschlossen werden kann, so scheint die Luft nach unten, vor allem für Unternehmenskredite, doch begrenzt. Aufgrund des sich eintrübenden Wirtschaftsausblicks hat sich das Risiko für Unternehmen jedoch ganz klar dahingehend verlagert, dass es kurzfristig zu deutlich verschärften Finanzierungskonditionen kommen kann. Diese Trendumkehr hat bereits im 2. Halbjahr 2018 im Bereich der sonstigen Kreditkonditionen wie z.B. Laufzeit, Covenants und Besicherung eingesetzt“, erklärt Arno Fuchs. „Für Unternehmen ist es daher sinnvoll, anstehende Finanzierungen kurzfristig anzugehen und das aktuell noch günstige, offene Finanzierungsfenster mit niedrigen Zinsen und noch günstigen Kreditbedingungen zu nutzen.“

 

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smava weitet seine Günstiger-Geht-Nicht-Garantie aus

 

Im Rahmen seiner Günstiger-Geht-Nicht-Garantie unterbietet das Kreditportal smava ab sofort günstigere Ratenkredit-Angebote inländischer Banken. Kreditnehmer erhalten von smava eine Einmalzahlung, wenn das günstigste über smava.de gefundene Kreditangebot nicht günstiger sein sollte als ein vergleichbares Kreditangebot einer Bank und sie ihren Kredit trotzdem über smava.de abschließen. Durch die Einmalzahlung sind die über smava.de abgeschlossenen Ratenkredite für Kreditnehmer unter dem Strich günstiger als die von ihnen eingereichten Referenzangebote. Die Günstiger-Geht-Nicht-Garantie kann von allen Kreditnehmern, unabhängig von ihrer Kreditwürdigkeit, in Anspruch genommen werden – vorausgesetzt es stehen auf smava.de zur jeweiligen Kreditwürdigkeit passende Kredite zur Verfügung. Die Garantie gilt für alle auf smava.de verfügbaren Kreditbeträge und -laufzeiten.

So nutzen Kreditinteressenten die Günstiger-Geht-Nicht-Garantie

  1. Kreditinteressenten, die bereits ein individuelles Ratenkredit-Angebot einer Bank vorliegen haben (Referenzangebot), prüfen, ob smava ein günstigeres Angebot für sie hat. Ist das Referenzangebot günstiger, reichen sie die Vertragsunterlagen dieses Angebots bei smava ein.
  1. Kreditinteressenten schließen den günstigsten für sie auf smava.de verfügbaren Kredit ab.
  1. smava überweist die Einmalzahlung. Hinweis: Die Höhe der Einmalzahlung kann vor Abschluss des Kreditvertrages unter https://www.smava.de/guenstiger/ durch den Kreditinteressenten selbst kalkuliert werden.

Ein Kreditvergleich ist für Kreditnehmer vorteilhafter als der Gang zur einzelnen Bank

Die Günstiger-Geht-Nicht-Garantie soll Verbraucher noch stärker zum Kreditvergleich animieren. smava vergleicht für sie Kredite von mehr als 20 Banken und schafft dadurch eine Transparenz, die keine Bank leisten kann. “Wir wollen besonders diejenigen erreichen, die traditionell nur zu einer Bank gehen und dadurch in aller Regel zu viel für ihren Kredit zahlen. Sie sollen merken, dass sich ein Kreditvergleich in jedem Fall lohnt. Im Schnitt spart man dadurch mehr als 35 Prozent”, sagt Alexander Artopé, Geschäftsführer von smava. “Und sollte das Angebot einer Bank doch einmal günstiger sein, als die über smava gefundenen Angebote, greift unsere Garantie. Deshalb ist smava die bessere Anlaufstelle für Kredite als eine einzelne Bank.”

 

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smava GmbH, Chausseestr. 5, D­-10115 Berlin, Tel: 0180 5 700 620, Fax: 0180 5 700 621,  www.smava.de

Kapilendo baut Spitzenposition im 1. Halbjahr 2019 aus

 

Die Kapilendo AG hat ihre Marktposition als führender Premiumanbieter im Bereich der digitalen Mittelstandsfinanzierung weiter deutlich ausgebaut. Rund 55 Millionen Euro finanziertes Volumen und ein angefragtes Finanzierungsvolumen von 0,6 Milliarden Euro im 1. Halbjahr 2019 bestätigen das Geschäftsmodel der Berliner Kreditplattform.

“Wir haben mit Kapilendo ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr erzielt. Allein im 2. Quartal 2019 konnten wir eine Wachstumssteigerung von 44% beim Finanzierungsvolumen gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnen – das stärkste Plus seit Gründung Anfang 2015. Wir erkennen ganz klar, dass die Digitalisierung im mittelständischen Kreditmanagement an Fahrt gewinnt und die Nachfrage nach unserem Produkt weiter steigt”, sagt Christopher Grätz, CEO und Co-Founder der Kapilendo AG. “Auch seitens der Anleger ist das Interesse weiter enorm hoch. Die Anzahl unserer aktiven Anleger hat sich im Vergleich zum 1. Halbjahr 2018 mehr als verdoppelt”, erklärt Grätz weiter.

Wesentlicher Bestandteil der erfolgreichen Geschäftsentwicklung ist der kontinuierliche Ausbau der Plattform. “Im Mittelpunkt aller technischer Maßnahmen steht bei Kapilendo immer die einfache und schnelle Begleitung des Unternehmers durch unseren gesamten Kreditprozess. So ist eine erste Zinsindikation für Kreditnehmer mittlerweile in 10 Minuten Standard. Die vollständige Digitalisierung umfasst dabei ebenso die Anbindung externer Partner wie Rating-Agenturen oder Datenprovidern, z.B. Kontoblick, wie auch die automatische Aufbereitung und Vorqualifizierung aller Finanzierungsanfragen auf Basis der verfügbaren Daten”, erläutert Grätz.

Im Zuge eines Markenrelaunches präsentiert sich Kapilendo seit März 2019 auch mit einem neuen Logo, einer professionellen Imagekampagne und einem ersten TV-Spot. Bereits im Februar war Kapilendo vom Deutschen Kundeninstitut (DKI) im Rahmen eines Tests der Zeitschrift “Euro am Sonntag” von 27 Crowdinvesting-Plattformen zum Testsieger gekürt worden. Ende Juni folgte die Auszeichnung als Top-Innovator im deutschen Mittelstand beim Innovationswettbewerb TOP 100.

 

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Kapilendo AG, Joachimsthaler Str. 30, D-10719 Berlin, Tel: +49 (0)30 3642857-0, www.kapilendo.de

Die Nachfrage nach Minikrediten ist laut Google Trends ungebrochen hoch. Dabei handelt es sich um Kredite über Beträge zwischen 50 und 1.500 Euro, die meist binnen 1 bis 2 Monaten zurückgezahlt werden müssen. Die Zielgruppe der Kreditgeber sind Menschen in wirtschaftlichen Notlagen.

 

Mit effektiven Jahreszinsen zwischen 7,95% und 13,90% liegen die Angebote für Minikredite etwa auf dem Niveau von Dispokrediten. Augenscheinlich ein faires Geschäft. Die böse Überraschung erleben Kunden, wenn sie ihren Kredit sofort benötigen oder den Rückzahlungszeitraum auf 60 Tage verlängern müssen. Die Berater von Kreditheld.de haben deshalb eine offizielle Warnmeldung vor Minikrediten herausgegeben (https://www.kreditheld.de/magazin/minikredit/).

Wer sich 1000 Euro für 60 Tage leiht und sich diese innerhalb von 24 Stunden auszahlen lässt, zahlt bei einem durchschnittlichen Dispo seines Girokontos 9,86% Zinsen (Quelle: Stiftung Warentest). Das entsprechen 16,13 Euro. Bei dem Minikredit-Anbieter Cashper sind es inklusive der Gebühren 248 Euro, bei Ferratum 441,22 Euro und bei Vexcash 56,41 Euro.

Wer sich in finanzieller Not befindet, braucht das Geld in der Regel sofort und kann es auch nicht innerhalb von 30 Tagen zurückzahlen. “Diese Konstellation finden wir in der Praxis immer wieder. Wir raten in solchen Fällen dringend von einem Minikredit ab, da er der schnellste Weg in die Schuldenspirale sein kann. Alternativ stehen klassische Ratenkredite, der Dispo oder im Idealfall der Kreditverzicht im Raum.”, so Patrick Konrad, Geschäftsführer des Kreditberater-Portals Kreditheld.de. “Sinnvoller ist es beispielsweise, mit Gläubigern eine verbindliche Vereinbarung zur späteren Rückzahlung der Außenstände zu zahlen. Denn die hohen Gebühren verschärfen oft die prekäre Situation der Kreditnehmer.”

Über Kreditheld.de: Seit 2017 beraten die Kredithelden Verbraucher bei ihrer Kreditentscheidung und weisen auf Fallstricke bei Krediten hin. Ihr Ziel ist es, Verbraucher gerade in schwierigen Situationen individuell zu beraten und zu einem seriösen Kredit zu verhelfen.

 

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fabulabs GmbH, Pappelallee 78/79, 10437 Berlin, Tel: 030-98315959, www.fabulabs.de , www.kreditheld.de

Die vier größten Kreditplattformen in Deutschland gründen einen gemeinsamen Branchenverband und vereinbaren erstmals verbindliche Standards für die Kreditfinanzierung über Online-Plattformen.

 

Finanzierungen über Kreditplattformen haben sich als beliebte Alternative zum Bankkredit etabliert. Mit zunehmender Reife und Relevanz der Finanzierungsform sind jedoch nicht nur die Erwartungen von Privatanlegern und institutionellen Investoren sowie Kreditnehmern gestiegen, sondern auch die Ansprüche der Branche selbst an Qualität und Professionalität. Die vier dem Volumen nach größten Anbieter in Deutschland, auxmoney, creditshelf, Funding Circle und Kapilendo, haben sich nun zum Verband deutscher Kreditplattformen zusammengeschlossen, um diese Entwicklung im Interesse der gesamten Branche zu gestalten.

Die Verbandsmitglieder setzen sich für die Verbesserung des Zugangs zu Fremdfinanzierung für Unternehmen und Verbraucher und für einen fairen Wettbewerb im Kreditgeschäft ein. Die Mitgliedschaft im Verband steht grundsätzlich jedem Unternehmen offen, dessen Haupttätigkeit die unmittelbare Kreditfinanzierung durch private und institutionelle Investoren über eine Online-Plattform darstellt, das seinen Sitz in Deutschland und bereits ein Gesamtvolumen von mindestens 500.000 Euro an Krediten finanziert hat.

Kreditplattformen leisten einen positiven wirtschaftlichen Beitrag

Kreditplattformen ermöglichen privaten Anlegern oder institutionellen Investoren direkt in Privat- oder Unternehmenskredite zu investieren. Verbraucher und Unternehmen erhalten auf diese Weise einen neuen Zugang zu Finanzierungen. So verbessern Kreditplattformen die Kreditversorgung, fördern finanzielle Teilhabe und leisten einen wichtigen volkswirtschaftlichen Beitrag.

Aktuelle Zahlen belegen den positiven Trend: 2018 haben allein die vier größten Plattformen in Deutschland über 1.400 Unternehmenskredite und 73.000 Verbraucherkredite mit einem Gesamtvolumen von rund 728 Millionen Euro ermöglicht.1 So belebt die noch junge Branche den Wettbewerb im Kreditgeschäft.

„Kreditplattformen leisten einen immer wichtigeren Beitrag zur Finanzierung von Verbrauchern und Unternehmen“, sagt Pelin Wolk, geschäftsführender Vorstand des Verbands deutscher Kreditplattformen. „Bislang hat der Branche jedoch eine gemeinsame Stimme gefehlt und diese Lücke wollen wir schließen. Der Verband soll die Interessen von Kreditplattformen sowie ihrer Kreditnehmer und Investoren vertreten und das Vertrauen in die Branche stärken.“

Verbandsmitglieder geben sich verbindliche Grundsätze und Verhaltensregeln

Im ersten Schritt setzt sich der Verband deutscher Kreditplattformen für die professionelle, integre und transparente Gestaltung des Kreditplattformgeschäfts sowie für die Einhaltung einheitlicher Qualitätsstandards durch alle Marktteilnehmer ein. So haben die Verbandsmitglieder erstmals verbindliche Grundsätze für zentrale Bereiche wie Risikomanagement, Kundenbetreuung und Informationen über Konditionen und Gebühren für Kreditnehmer und Investoren vereinbart.

Geleitet wird der Verband von jeweils einem Vertreter der Gründungsmitglieder: Philipp Kriependorf (auxmoney), Ralph Pieper (Kapilendo), Marc von Ammon (creditshelf) und Pelin Wolk (Funding Circle). Wolk ist kommissarisch als geschäftsführender Vorstand des Verbands tätig. Mittelfristig wird ein hauptamtlicher Geschäftsführer den Verband leiten.

„Mit der Gründung des Verbands ist ein erstes Etappenziel erreicht, es liegen aber weiterhin große Ziele und Aufgaben vor uns“, so Pelin Wolk. „Als neu gegründeter Verband haben wir den Anspruch, intensiver in den Dialog mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft zu treten und die Öffentlichkeit künftig besser über branchenrelevante Entwicklungen zu informieren. In diesem Zusammenhang freuen wir uns auch auf die Zusammenarbeit mit anderen Branchenverbänden.“ Der Verband deutscher Kreditplattformen wurde am 4. Juni 2019 gegründet und hat seinen Sitz in Berlin. Mehr Informationen zum Verband deutscher Kreditplattformen stehen unter www.kreditplattformen.de zur Verfügung.

 

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Verband deutscher Kreditplattformen e. V., i. G., Bergmannstraße 72, 10961 Berlin, Tel: 030 726 169 199, www.kreditplattformen.de

Im Vorfeld der Fed-Entscheidung: Baufinanzierungszinsen auf Allzeittief

Bestkonditionen liegen bei rund 0,5 Prozent für zehnjährige Darlehen Experten-Umfrage von Interhyp: weiterhin niedrige Bauzinsen

 

Ob Wohnungskauf oder Hausbau: Angehende Immobilienbesitzer und Baufinanzierungskunden können in den nächsten Wochen und Monaten mit weiter günstigen Zinsen bei Immobilienkrediten rechnen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler für private Baufinanzierungen, unter den Zinsexperten von zehn namhaften Kreditinstituten. “Nachdem die Europäische Zentralbank bei ihrer letzten Sitzung über die weitere Lockerung der Geldpolitik gesprochen hat und die Signale der amerikanischen Notenbank ebenfalls das Niedrigzinsniveau stützen, dürfen Sparer weiterhin kaum auf Zinserträge hoffen. Immobilienkäufer können aber von extrem günstigen Konditionen für Immobilienkredite profitieren”, erklärt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG. “Das Zinsniveau ist so niedrig wie nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Derzeit liegen die Zinsen für zehnjährige Darlehen oft deutlich unter einem Prozent pro Jahr, sogar rund 0,5 Prozent sind bei Bestanbietern möglich.”

Auch die im monatlichen Interhyp-Bauzins-Trendbarometer befragten Experten prognostizieren mehrheitlich anhaltend niedrige Zinsen, sowohl in den nächsten Wochen als auch auf Halbjahres- bis Jahressicht. Einige Experten halten auf Jahressicht sogar fallende Bauzinsen für möglich.

Mit niedrigen Zinsen wollen die Notenbanken das weltweite Konjunkturwachstum und die geringe Inflation stimulieren. Die von Sparern erhoffte Zinswende ist damit laut Interhyp vorerst in weite Ferne gerückt. Höhere Renditen bei Staatsanleihen sind auf absehbare Zeit noch unwahrscheinlicher geworden. Mohr: “Für Menschen mit einem aktuellen Finanzierungsbedarf sind das gute Nachrichten. Vor fünf oder zehn Jahren waren Baufinanzierungen noch deutlich teurer.”

Neben der Niedrigzinspolitik der Notenbanken seien vor allem wirtschaftliche und politische Unsicherheiten wie Handelskonflikte und der Brexit Ursache für die niedrigen Bauzinsen, so Mohr. Denn dadurch steigt die Nachfrage nach Bundesanleihen und deren Renditen sinken. Baugeld, das sich an der Entwicklung langfristiger Anleihen orientiert, ist in der Folge ebenfalls günstig.

Nach Angaben von Interhyp sollten Verbraucher das Zinsumfeld nutzen, um zum Beispiel bestehende Kredite, für die zum Teil noch drei bis vier Prozent Zinsen gezahlt werden, wenn möglich mit besseren Konditionen zu verlängern oder umzuschulden. “Auch Sondertilgungen sind in Zeiten niedriger Sparzinsen zunehmend sinnvoll, um Zinskosten zu sparen. Bei der Erstfinanzierung sollte die Finanzierung nicht Spitz auf Knopf kalkuliert sein. Wichtig und zukunftsorientiert ist ein hoher Anteil an Eigenkapital”, rät Mohr. Mindestens die Kaufnebenkosten sollten durch eigene Mittel abgedeckt sein. Interhyp empfiehlt darüber hinaus einen Anteil an Eigenkapital von zwanzig Prozent des Kaufpreises und mehr.

 

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Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Zinsen auf Allzeittief: Bestkonditionen für zehnjährige Immobiliendarlehen Ende Juli unter 0,8 Prozent

 

Der von der Europäischen Zentralbank (EZB) fortgesetzte Kurs einer lockeren Geldpolitik hält die Bauzinsen voraussichtlich weiterhin tief. Zu dieser Einschätzung kommt die Interhyp AG, Deutschlands größter Vermittler für die private Baufinanzierung. “Seit Jahresbeginn sind die Konditionen für Darlehen um rund 0,5 Prozentpunkte gefallen und liegen auf neuem Allzeittief. Die Notenbanken in Europa und den USA stützen mit ihren aktuellen Aussagen das anhaltende Niedrigzinsniveau”, sagt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG. Im Augenblick bewegen sich die Konditionen beim Baugeld weitestgehend seitwärts. Mohr: “Nachdem Marktteilnehmer in den vergangenen Tagen und Wochen bereits die weitere Fortsetzung der Niedrigzinspolitik vorhergesagt hatten, dürfte dies größtenteils im aktuellen Zinsniveau eingepreist sein.”

Kreditnehmer sollten laut Interhyp in den nächsten Wochen mit kleineren Schwankungen bei den Baugeldkonditionen um das niedrige Niveau rechnen, auch Ausschläge nach unten sind möglich. “Die grundsätzlichen Finanzierungsbedingungen bleiben extrem gut”, erläutert Mohr. So können Immobilienkäufer nach Berechnungen der Interhyp AG im Durchschnitt aktuell mit einer monatlichen Kreditrate von 1.000 Euro bei aktuellen Bestkonditionen ein Darlehen von rund 320.000 Euro bedienen – bei einer zehnjährigen Zinsfestschreibung und inklusive einer dreiprozentigen Anfangstilgung. “Während die Zollkonflikte, der ungewisse Brexitausgang und politische Unsicherheiten die Märkte seit Monaten destabilisieren, gehören Kreditnehmer zu den Profiteuren jener unsicheren Konjunkturentwicklung und der geringen Inflation, der die EZB mit ihrem geldpolitischen Kurs begegnen will”, erklärt Mohr.

Nicht nur die Zinspolitik gibt die Richtung beim Baugeld vor. Die wirtschaftlichen und politischen Unwägbarkeiten halten zusätzlich die Nachfrage nach deutschen Staatsanleihen hoch, wodurch deren Renditen sinken. Die Renditen der zehnjährigen Bundesanleihen, die weiterhin im Minus liegen, sind eine wichtige Orientierung für die Bauzinsentwicklung.

Laut Expertin Mohr sollten Immobilienkäufer auch im Zinstief ihre Finanzierung wohlüberlegt angehen. So bleibt der Zinsvergleich gerade bei volatilen Marktbewegungen essenziell. “Darüber hinaus raten wir zu hohen Tilgungssätzen von drei Prozent und mehr, um in einer überschaubaren Zeit schuldenfrei werden zu können. Wir empfehlen Kreditnehmern lange Zinsbindungen von zehn Jahren und mehr. Wer absolute Planungssicherheit wünscht, sollte ein Volltilgerdarlehen erwägen – solche Darlehen sind am Ende der Zinsbindung komplett abbezahlt.”

 

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Die Deutsche Sachwert Kontor AG vereinfacht den Zugang für Fördermittelsuchende und baut damit ihr Beratungs- und Fördermittel-Managementgeschäft weiter aus.

 

Eine getroffene Netzwerk-Kompetenzerweiterung ermöglicht es, künftig zusätzlich einzelne, in Module unterteilte Leistungspakete anzubieten. Damit senkt die DSK AG die Einstiegshürden bei den anfallenden Honoraren. „Speziell mittelständische Unternehmen erhalten damit leichteren Zugang zu unserer Leistung und damit zu nicht rückzahlbaren Zuschüssen von Land, Bund und EU für ihre Investitionen“, erklärt DSK Vorstand Curt-Rudolf Christof.

Gerade in der Immobilienwirtschaft, Energiewirtschaft und Umwelt- und Recyclingwirtschaft stehen viele Möglichkeiten offen. Wenn Sie oder Ihre Mandanten also ein Investitionsprojekt planen, die Chancen auf Förderungen sind gut! „Gerne führen wir Sie aktiv und professionell durch den EU-Förderdschungel.“ erklärt Christof abschließend.

Leistungsumfang

Modul 1: Beinhaltet die ggf. erforderlichen Vorarbeiten für das geplante Projekt.

  • Identifikation und Klassifizierung des Projekts
  • Erste Fördermittelpotentialrecherchen
  • Plausibilitätsrecherchen
  • Konzeptionsrecherchen
  • Machbarkeitsrecherchen
  • Detaillierte Fördermittelrecherchen unter Einsatz eines Expertenteams und Prüfung von bis zu 2.200 Fördermittel-Richtlinien
  • Besprechung der Ergebnisse

Modul 2:

  • Vorprüfung der einzelnen Fördermaßnahmen
  • Vorabstimmung mit Fördermittelgebern und/oder ggf. Finanzierungspartnern
  • Erarbeitung der einzelnen Fördermittelszenarien
  • Begleitung bei der Erarbeitung des Finanzierungskonzepts
  • Begleitung bei der Erarbeitung von Logframe und Stakeholderanalyse
  • Begleitung bei der Erarbeitung einer Projektskizze nach Formvorschriften und Richtlinien der einzelnen Fördermittelgeber

Modul 3:

  • Begleitung im Antragsverfahren
  • Schreiben der Anträge
  • Plausibilitätsprüfung der Zuwendungsbescheide

 

Die Deutsche Sachwert Kontor AG ist zertifizierter EU-Fördermittelmanager für Unternehmen und auf die Investorenberatung und Durchführung zur Beschaffung von nicht rückzahlbaren Zuschüssen spezialisiert.

Das Unternehmen bringt Förderzuschüsse und nicht rückzahlbare Zuwendungen der Europäischen Union, des Bundes und der Länder in den Mittelstand. Diese Finanzhilfen von bis zu 30 % der Investitionskosten stehen grundsätzlich jedem Unternehmen zur Verfügung.

Diese Zuschüsse

  • reduzieren das Investitionsrisiko,
  • erhöhen die Rentabilität,
  • sichern die Verwirklichung der Investition.

Gefördert durch

  • das Bundesministerium für …,
  • die Europäische Union,
  • die Bundesstiftung für ….

ist das erklärte Ziel einer Projektbegleitung durch die DSK AG.

Das Unternehmen mit Sitz in Erding vereint die Investorenberatung und das Fördermittel-Projektmanagement in einem Dienstleistungspaket. Die DSK AG führt den Investor in seinem Projekt nach einem standardisierten Verfahren aktiv und professionell durch den “EU-Förderdschungel” und das umfangreiche Formular- und Dokumentationswesen.

Das erklärte Ziel ist die vollständige Durchführung der Antragsverfahren bis zur Realisierung des Projektvorhabens unter Hinzunahme von Förderzuschüssen. Die inhaltliche und rechtsverantwortliche Projektdurchführung bleibt dabei stets im Verantwortungsbereich des Investors (Auftraggeber).

Gerade mittelständische Unternehmen können in hohem Maße von diesen Förderungen und durch diese professionelle Begleitung profitieren. In Kooperation mit einer deutschlandweit agierenden Netzwerkgruppe und langjähriger Erfahrung der Netzwerkpartner wurden bereits mehr als 100 Zuschussfördermaßnahmen realisiert. „Wir wollen Fortschritt, Ökologie und Erträge partnerschaftlich mitgestalten – zu Ihrem Nutzen“, so Christof abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Sachwert Kontor AG, Posener Straße 19, 85435 Erding, Tel: +49 (0)8122 999102, Fax: +49 (0)8122 999103, www.eu-spezialisten.de

Interhyp-Zinsbericht: Konditionen für Immobilienkredite haben nochmals nachgegeben / kein Anstieg der Bauzinsen erwartet

 

Die von der Europäischen Zentralbank (EZB) und auch der amerikanischen Notenbank Fed in Aussicht gestellte Lockerung der Geldpolitik hat die Zinsen für Immobiliendarlehen weiter sinken lassen. Auch von der nun bekannt gewordenen Nachfolge an der EZB-Spitze werden keine wesentlichen Änderungen dieses Kurses erwartet. “Während die Lockerung der Geldpolitik für Sparer ein schlechtes Zeichen ist, können sich Kreditnehmer auf weiterhin niedrige Zinsen einstellen”, erklärt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler für private Baufinanzierungen. Auch die im monatlichen Interhyp-Bauzins-Trendbarometer befragten Experten sehen mehrheitlich anhaltend niedrige Zinsen, sowohl in den nächsten Wochen als auch auf Halbjahres- bis Jahressicht.

Wie eine Interhyp-Auswertung der Konditionen von mehr als 400 Banken und Finanzierungsinstituten zeigt, haben die Zinsen für Immobiliendarlehen ihre Talfahrt im Juni fortgesetzt. “Nachdem im Mai bereits ein neues Allzeittief erreicht wurde, haben die Konditionen in den vergangenen Wochen nochmals nachgegeben”, erklärt Mohr. Die Konditionen für zehnjährige und fünfzehnjährige Kredite fielen je um rund 0,10 Prozentpunkte und für Darlehen mit zwanzigjähriger Zinsbindung um rund 0,15 Prozentpunkte.

“Neben der Zinspolitik sorgt die hohe Nachfrage nach deutschen Staatsanleihen dafür, dass die Bauzinsen so niedrig sind”, sagt Mirjam Mohr. “Unsicherheiten wie Handelskonflikte, Brexit und die weltweit nachlassende Konjunktur lassen Anleger vermehrt zu zehnjährigen deutschen Staatsanleihen greifen, weil diese Sicherheit versprechen – und die Bauzinsen orientieren sich an den langfristigen Staatsanleihen.” Für die Sicherheit nehmen Investoren mittlerweile auch negative Renditen bei Bundesanleihen in Kauf.

Baugeld markiert aktuell ein neues Allzeittief. “Nie war es in der Geschichte der Bundesrepublik günstiger, eine Immobilienfinanzierung auf den Weg zu bringen – ob für den Bau, den Immobilienkauf oder für eine Umschuldung”, so Mirjam Mohr. Das günstige Zinsniveau wird sich in den kommenden Monaten fortsetzen. Das geht aus dem aktuellen Bauzins-Trendbarometer von Interhyp hervor. Die Experten von zehn deutschen Kreditinstituten gehen in der Mehrheit kurzfristig sowie mittel- bis langfristig eher von gleichbleibend günstigen Zinsen aus.

 

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Deutscher Immobilienmarkt in längster Aufschwungphase seit der deutschen Wiedervereinigung

 

Der Immobilienmarkt in Deutschland befindet sich in einer fast 10 Jahre andauernden Aufschwungphase. Die Bauinvestitionen und Transaktionsvolumina auf dem Bestandsimmobilienmarkt haben seit 2010 kontinuierlich zugenommen. Hierin schlagen sich auch die Preissteigerungen der letzten Jahre nieder. Da Immobilieninvestitionen zu einem großen Teil fremdfinanziert werden, spiegeln sich die gestiegenen Bauinvestitionen auch in der Kreditvergabe der Banken wider.

Das Neubauvolumen am Wohnungsmarkt ist zwischen 2010 und 2018 um 112 Prozent gestiegen und damit wesentlich stärker als die Bauleistungen im Bestand und das Transaktionsvolumen. Da der Neubau in der Regel einen höheren Fremdmittelanteil erfordert, ist die Wohnimmobilienkreditvergabe mit ca. 70 Prozent in diesem Zeitraum etwas stärker gestiegen als das gesamte Bau- und Transaktionsvolumen (60 Prozent).

Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auf dem Gewerbeimmobilienmarkt. Hier zog die Kreditvergabe ebenfalls etwas stärker an als das Bau- und Transaktionsvolumen (64 Prozent im Vergleich zu 49 Prozent). In Summe wurden im Jahr 2016 Darlehen für den Bau und Erwerb von Gewerbeimmobilien in Höhe von rund 72 Mrd. Euro vergeben. Seitdem bewegt sich das Neugeschäftsvolumen in diesem Geschäftsfeld bei leichten Schwankungen auf diesem Niveau.

Entwicklung des Fremdfinanzierungseinsatzes

Der Anteil des mit Fremdkapital finanzierten Bau- und Transaktionsvolumens ist dabei weitgehend stabil geblieben. Innerhalb der vergangenen Dekade lag der durchschnittliche Fremdfinanzierungsanteil bei sämtlichen Immobilieninvestitionen und -transaktionen bei etwa 50 Prozent. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Bedeutung der verschiedenen Segmente des Immobilienmarktes im Zeitablauf durchaus Veränderungen unterworfen ist und dass sie in unterschiedlichem Ausmaß fremdmittelintensiv sind. So spielen z.B. Investitionen in den Gebäudebestand im Verhältnis zum Neubau heute eine größere Rolle als vor 25 Jahren.

“Die Langfristbetrachtung zeigt, dass die Finanzierungsstrukturen im Durchschnitt stabil sind”, sagte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des Verbands deutscher Pfandbriefbanken. “Die hohe Nachfrage am Immobilienmarkt, das begrenzte Neubauvolumen sowie die anhaltend günstigen Finanzierungsbedingungen dürften vorerst für eine weiter steigende Kreditnachfrage und entsprechende Finanzierungsvolumina sorgen.”

Für Banken wie Kreditnehmer sollte diese Entwicklung allerdings keine außergewöhnlichen Unsicherheiten bergen. Die in Deutschland etablierte Langfristfinanzierung zum Festzins verschafft Kreditnehmern Planungssicherheit und federt mögliche kurzfristige konjunkturelle Schwankungen ab. Banken steht mit dem Pfandbrief, der in diesem Jahr sein 250. Jubiläum feiert, ein langfristiges und fristenkongruentes Refinanzierungsinstrument zur Verfügung, von dem Banken auch Gebrauch machen. Dies zeigt sich an der Entwicklung der Emittentenanzahl, die von 63 im Jahr 2010 auf 82 im Jahr 2019 gestiegen ist.

“Kritische zyklische Risiken für die Finanzstabilität sind derzeit nicht zu erkennen”, sagte Jens Tolckmitt. “Die Empfehlung des Finanzstabilitätsausschusses an die BaFin, den antizyklischen Kapitalpuffer sehr kurzfristig mit Wirkung zum dritten Quartal 2020 zu aktivieren, können wir daher nicht nachvollziehen. Vielmehr steigert die Entscheidung die Unsicherheit der Wirtschaft noch weiter. In einer Phase einer schwächeren Konjunktur könnte der antizyklische Kapitalpuffer damit sogar prozyklisch wirken.”

 

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Breites Angebot durch Netzwerk von 400 angeschlossenen Finanzierern

 

Die Consorsbank vermittelt ihren Kunden ab sofort auch Baufinanzierungen. Zur Verfügung stehen neben Erst- und Anschlussfinanzierungen auch Modernisierungskredite. Ein breites Netzwerk von über 400 Finanzierungspartnern stellt sicher, dass sich für so gut wie jeden Bedarf ein passendes günstiges Angebot finden lässt. Das Besondere an der neuen Offerte der Consorsbank ist die Kombination eines Online-Angebots mit einer durchgängigen persönlichen Beratung durch feste Ansprechpartner.

Über einen Zinsrechner können sich die Interessenten auf der Website der Consorsbank Orientierung über die aktuellen Zinsen für ihr Vorhaben verschaffen und dann online einen Antrag stellen. Innerhalb von 24 Stunden meldet sich dann telefonisch ein Berater, der die Kunden durch den gesamten Prozess persönlich begleitet – von der Erstellung eines individuellen Angebots bis hin zum Abschluss mit dem finanzierenden Institut. Auch bei Rückfragen sind die festen Ansprechpartner der Consorsbank von Montag bis Freitag telefonisch erreichbar.

„Nachdem die Consorsbank im letzten Jahr einen eigenen Ratenkredit gestartet hat, komplettiert die Vermittlung von Baufinanzierungen das Angebot einer digitalen Vollbank“, sagt Rainer Hohenberger, Head of B2C der Consorsbank. „Vom kostenlosen Girokonto und Karten über diverse Sparprodukte und ein breites Brokerage-Angebot für Anleger und Trader bis hin zu Raten-, Immobilien- und Wertpapierkrediten erhalten anspruchsvolle Kunden bei der Consorsbank jetzt alle wichtigen Bankdienstleistungen aus einer Hand.“

Die Baufinanzierung steht in Kürze auch den Kunden des Private Banking von BNP Paribas Wealth Management zur Verfügung.

 

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Die aktuelle YouGov-Studie „Trendreport FinTechs 2019“ liefert Daten zur Bekanntheit und Nutzungsbereitschaft von FinTechs bei Privatkunden sowie deren Marktentwicklung.

 

Der klassische Bankensektor sieht sich angesichts der anhaltenden Digitalisierung ständig innovativen Technologien ausgesetzt. Neue, teilweise branchenfremde Anbieter dringen in den Markt ein und können Nutzer überzeugen. Bereits feste Anteile gesichert haben sich einige Anbieter aus dem Technologie- und Datenbereich, die sogenannten GAFAs, zu denen auch Google und Apple zählen. So hat sich die Bekanntheit der Bezahlsysteme von Apple und Google in den letzten drei Jahren massiv gesteigert. Während Apple Pay 2016 nur 12 Prozent der Befragten kannten, hat sich diese Zahl in 2019 auf 32 Prozent gesteigert. Die Bekanntheit von Google Pay (damals noch unter Google Wallet bekannt) hat sich fast verdreifach (von 13 auf 38 Prozent). Bezahlsystem Klarna kann die Bekanntheit von 28 auf 54 Prozent fast verdoppeln. Spitzenreiter PayPal bleibt ungeschlagen auf einem hohen Niveau (2016: 84 Prozent, 2019: 82 Prozent).

Dies sind die Ergebnisse des „Trendreport FinTechs 2019 “ der internationalen Data and Analytics Group YouGov, für den 2.005 private Finanzentscheider und -mitentscheider vom 05.04.2019 bis 10.04.2019 repräsentativ für die deutsche Bevölkerung gemäß Alter, Geschlecht und Region befragt wurden.

Online-Kredite gewinnen an Zuspruch

Auch im Bereich Kredite von neuen Online-Anbietern ist die Offenheit der Finanzentscheider gestiegen. Während vor drei Jahren knapp die Hälfte der Deutschen mindestens einen Anbieter kannte, bei dem Geld geliehen werden kann, sind es 2019 schon knapp zwei Drittel (63 Prozent). So verzeichnet vor allem Anbieter smava einen großen Anstieg in der gestützten Bekanntheit bei den Befragten (von 27 Prozent in 2016 auf 47 Prozent in 2019). CreditPlus ist mit 20 Prozent der erfolgreichste Newcomer im Bereich Kredite. Auch die grundsätzliche Bereitschaft, sich bei einem der Anbieter Geld zu leihen, ist tendenziell gestiegen.

Disruptoren im Finanzsektor sind auf dem Vormarsch

„Insgesamt ist eine wachsende Akzeptanz bei Konsumenten gegenüber den neuen Anbietern im Finanz- und Versicherungssektor zu beobachten“, sagt Katharina Brachthäuser, Consultant Custom Research bei YouGov. „So sind die Befragten 2019 häufiger davon überzeugt, dass neue Anbieter kundenorientiert sind. Auch geben heute tendenziell mehr Befragte an, dass neue Angebote im Bereich Finanzdienstleistung interessant für sie sind. Klassische Anbieter von Finanzdienstleistungen sollten sich also bewusst sein, dass FinTechs nicht nur ein vorübergehender Trend sind, sondern disruptive Wirkung mit sich bringen können.“

Folgende Marken wurden abgefragt:

– Bezahlsysteme: Amazon Payments, Apple Pay, Barzahlen (Cash Payment Solutions), girogo, giropay, Google Pay, Klarna, Lendstar, MasterPass, mycard2go (Wirecard), N26, paydirekt, PayPal, Paysafecard, Samsung Pay, SOFORT Überweisung, BillPay, fidor Bank, boon., GO4Q., Payback Pay, RatePay, Revolut, Skrill, Transferwise, Webmoney, Tikkie

– Geldanlagen: auxmoney, ayondo, DEGIRO, easyfolio, fairr.de, fintego, flatex, Ginmon, growney, Investify, justETF, Liqid, moneyFilter, moneymeets, moneyou, onvista, quirion, Savedo, Scalable Capital, SwipeStox, Vaamo, Visual Vest, Visual West, WeltSparen, whitebox, wikifolio, ZINSPILOT

– Kredite: auxmoney, cashper, CreditPlus, Creditshelf, crosslend, Ferratum, Funding Circle, Kreditech, Lendico, Moneyou, ofina Kredit, smava, Vaidoo, Vexcash

– Versicherungen: Allesmeins, AppSichern, asuro, Clark, Community Life, Covomo, Coya, Digital Insurance Group, FIBUR, Finanzchef24, friendsurance, GetSafe, grün versichert, massUp, mobilversichert, moneymeets, myPension, OnlineVersicherung.de, Ottonova, Schutzklick, Simplr, TED Versicherung, treefin, Versicherix, Vertragium, Wefox

Erste Ergebnisse des „Trendreport FinTechs 2019 “ können kostenfrei unter der Angabe von Kontaktdaten hier heruntergeladen werden: http://www.yougov.de/dl/fintech

 

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Deutliches Wachstum bei den arrangierten Krediten als Umsatztreiber

 

Die creditshelf Aktiengesellschaft, ein Pionier im Bereich der digitalen Mittelstandsfinanzierung in Deutschland, veröffentlicht heute ihre Zahlen für das erste Quartal 2019. Dabei waren die ersten drei Monate des neuen Geschäftsjahres von einem deutlichen Unternehmenswachstum geprägt. creditshelf steigerte die Umsatzerlöse im ersten Quartal auf 936,8 TEUR (im Vorjahreszeitraum 316,9 TEUR). Für diese positive Entwicklung ist in erster Linie das deutlich höhere Volumen arrangierter Kredite verantwortlich, das sich zum Stichtag 31. März 2019 auf 16,9 Mio. EUR belief und damit 145% über dem Vorjahreszeitraum (6,9 Mio. EUR) lag.

Beide Umsatzquellen des Kreditgeschäfts zeigten signifikante Wachstumsraten. Während sich die Provisionserlöse aus dem Arrangieren von Krediten, die sogenannten Kreditnehmergebühren, im ersten Quartal 2019 um 147% auf 594,8 TEUR erhöhten (im Vorjahreszeitraum 241,1 TEUR), trugen die Investorengebühren bei einer Steigerung von 351% insgesamt 342,0 TEUR (im Vorjahreszeitraum 75,8 TEUR) zum Gesamtumsatz bei.

Um die Grundlage für eine positive Unternehmensentwicklung zu legen, investierte das Unternehmen im ersten Quartal 2019 plangemäß in den Mitarbeiteraufbau und konnte Ende März 2019 40 Vollzeitäquivalente verzeichnen, rund 18 mehr als noch zum 31. März 2018. Entsprechend stieg der Personalaufwand im ersten Quartal 2019 auf 978,7 TEUR nach 350,9 TEUR im Vorjahreszeitraum. Zur Mitarbeiterbindung und -motivation hat creditshelf darüber hinaus Mitarbeiteraktienprogramme aufgelegt, die ebenfalls im Personalaufwand berücksichtigt sind. Wichtig für das Unternehmenswachstum ist es zudem, den Bekanntheitsgrad der Marke creditshelf bei Mittelständlern und Finanzintermediären weiter zu steigern. Entsprechend dieses Schwerpunkts erhöhte sich der Marketing- und Werbemaßnahmenaufwand auf 500,6 TEUR (im Vorjahreszeitraum 131,9 TEUR).

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich vor dem Hintergrund dieser Wachstumsinvestitionen für das erste Quartal 2019 auf minus 931,0 TEUR (im Vorjahreszeitraum: minus 2.095,3 TEUR).

Dr. Tim Thabe, CEO von creditshelf, kommentiert: „Die Ergebnisse des ersten Quartals 2019 zeigen, das unser Markt großes Potenzial birgt. Unser Geschäftsmodell ist darauf ausgerichtet, dieses Potenzial zu heben. Im deutschen Mittelstand besteht ein branchenübergreifender Bedarf an individuellen, flexiblen und kurzfristigen Finanzierungslösungen, wie creditshelf sie bietet. Entsprechend sind wir überzeugt, unseren Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen zu können.“

Der Vorstand erwartet eine Umsatzsteigerung zwischen 90 und 130 % auf 4,5 bis 5,5 Mio. EUR. Aufgrund von Investitionen in das weitere Wachstum rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2019 mit einem EBIT im Korridor von minus 3,5 bis minus 4,5 Mio. EUR.

 

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Wachsender Milliardenmarkt wird Fintechs überlassen

 

Die Kreditvergabe für Privatkunden konnten Banken erfolgreich standardisieren und vereinfachen. Gewerbetreibende und Freiberufler hingegen kämpfen weiterhin mit komplizierten Formularen und intransparenten Prozessen. Hochwertige digitale Lösungen finden sie bislang nur bei den Fintechs. Dabei steigt der Zahl der Selbstständigen in freien Berufen beständig und liegt schon bei über 1,4 Million. Die Folge: Die großen Finanzhäuser drohen in diesem Zukunftsmarkt den Anschluss zu verlieren und Newcomern das Feld zu überlassen.

“In der Digitalisierung des Gewerbekredits steckt noch viel Potenzial für die Banken”, ist sich Sven Dost, Senior Consultant bei der auf Finanzdienstleister spezialisierten Unternehmensberatung Cofinpro sicher. Fintechs sowie amerikanische IT-Unternehmen und Zahlungsdienstleister nutzen die Schwäche der traditionellen Institute bereits aus und “punkten mit Schnelligkeit, einfachen Antragsstrecken und neuen Formen der Bonitätsprüfung.”

Dabei können sie auf einen großen Markt zugreifen: Freiberufler und kleinere Unternehmen mit bis zu fünf Mitarbeitern beantragen jährlich Kredite in Höhe von über 16 Milliarden Euro. Gewerbetreibende und Freiberufler tragen mit 32 Prozent bereits jetzt den größten Anteil des Volumens langfristiger Investitionskredite im KMU-Segment. Und in Zukunft könnten es noch mehr werden, da der Arbeitsmarkt im Wandel ist. So stieg die Zahl der Selbstständigen in freien Berufen in Deutschland von 2008 bis 2018 von rund 1 Million auf 1,407 Millionen.

Im Gegensatz zu Privatkunden müssen sich Selbstständige bei ihrer Bank auf einen langen Prozess einstellen, wenn sie einen Kredit beantragen: Neben wirtschaftlichen Zahlen des Unternehmens, Einkommensteuerbescheid und Selbstauskunft ist meist auch ein persönliches Berater-Gespräch “Pflicht”. Dass Gewerbetreibende und Freiberufler aufgrund dieser hohen Anforderungspflichten gegenüber Angestellten schlechter gestellt werden, ist nach Ansicht des Cofinpro-Kreditexperten nicht gerechtfertigt. Meist genüge ein Blick auf Kontoumsätze, persönliche Daten sowie ein “Verhaltens-Scoring” zum Kunden und seiner Vergleichsgruppe, um eine schnelle Bonitätsentscheidung treffen zu können. “Nehmen wir zum Beispiel einen freiberuflichen IT-Berater”, erklärt Sven Dost: “Über Vergleichsdaten mit der Peergroup – die der Bank aus eigenen Daten bekannt sind – lassen sich laufende Ausgaben leicht ermitteln. Die wichtigsten Informationen für eine Entscheidung liegen dank der Digitalisierung auf Knopfdruck vor.”

Von einer Vereinfachung und Standardisierung des Antragsprozesses könnten Kunden wie Banken gleichermaßen profitieren: “Jeder Gewerbekunde sollte den Prozess in wenigen Minuten fehlerfrei durchklicken können und sofort eine Zu- bzw. Absage bekommen”, so der Cofinpro-Berater. Wichtig dabei: Banken sollten komplizierte Formulierungen und eine Informationsflut vermeiden, da Kleinunternehmen nicht immer über das notwendige Finanz- beziehungsweise Buchhaltungswissen verfügen. Anträge müssten so gestaltet sein, dass jeder Kunde in der Lage dazu ist, den Kredit selbständig abzuschließen. Dadurch steigt die Attraktivität für den Kunden und kostspielige manuelle Prozesse werden für die Bank überflüssig.

Der digitalisierte Antragsprozess erhöht nicht nur die Effizienz und verringert die Fehlerquote in der Kreditantragsbearbeitung. Dank objektiver und transparenter Vergaberichtlinien könne die Bank zudem ihr Risiko besser steuern und kontrollieren. Der Anbieter kann sein Produktportfolio optimal an einzelne Kundengruppen anpassen und darüber auch neue Features anbieten, zum Beispiel innovative Rückzahlungsmodalitäten oder eine Anbindung an Vergleichs- bzw. Vermittlerplattformen im Internet.

 

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58 Prozent der mittelständischen Unternehmen haben ein bis zwei Drittel ihrer Betriebsmittelkredite mit Sicherheiten hinterlegt.

 

Zum Vergleich: 2018 lag der Wert noch bei 54 Prozent und 2017 sogar nur bei 43 Prozent. Das sind Ergebnisse der Studie „Finanzierungsmonitor 2019“. creditshelf, der Gestalter digitaler Mittelstandsfinanzierung, hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt 200 Finanzentscheider aus mittelständischen Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen befragt.

„Der hohe Aufwand für Sicherheiten ist unbeliebt und bremst den Mittelstand in seiner Innovations- und Investitionskraft“, sagt Dr. Daniel Bartsch, Vorstand und Gründungspartner von creditshelf. Vor allem Dienstleistungsunternehmen seien in einer schlechten Verhandlungsposition gegenüber den Kreditgebern. 72 Prozent von ihnen müssten ein bis zwei Drittel Ihrer Betriebsmittelkredite mit Sicherheiten unterlegen. In der Industrie liege der Anteil nur bei 50 Prozent. “Die Studie belegt, wie unflexibel Banken bei der Finanzierung der mittelständischen Wirtschaft agieren. Die von den Kreditinstituten geforderten, dinglichen Sicherheiten in Form von Gebäuden, Anlagen oder Grundstücken sind vor allem in Zeiten der Digitalisierung für viele Unternehmen nur schwer zu leisten”, erläutert Bartsch.

Mehr Flexibilität von Seiten der Banken wünscht sich auch Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt. Es sei für den Mittelstand hinderlich, dass die Institute sich „bei der Kreditvergabe nicht an die Wünsche und Vorstellungen des Mittelstandes anpassen oder anpassen können.“ Dabei seien 63 Prozent der befragten Unterhemen bereit, etwas höhere Kreditzinsen zu bezahlen, wenn Sie im Gegenzug für den Kredit keine Sicherheiten bereitstellen müssten. Vor allem aus dem Handel sei hier mehr Gestaltungsspielraum gewünscht. Ein klares Indiz dafür, „dass Banken auf die Bedürfnisse des Marktes eingehen sollten“, erklärt Schiereck der den „Finanzierungsmonitor“ seit seiner ersten Auflage im Jahre 2016 wissenschaftlich begleitet.

Unbesicherte Kredite erhöhen nach Angaben von 81 Prozent der Befragten den finanziellen Spielraum. Für creditshelf-COO Bartsch sei dies vor allem in Anbetracht des aktuellen wirtschaftlichen Umfelds wichtig, um die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. 78 Prozent der Unternehmen würden deshalb gerne mehr unbesicherte Betriebsmittelkredite aufnehmen. 2016 waren es noch 66 Prozent. „Unsere Studie zeigt damit, dass mehr Flexibilität wünschenswert ist – und die Unternehmen auch offen sind für neue Finanzierungsmodelle“, so creditshelf-COO Bartsch.

Über die Studie „Finanzierungsmonitor 2019“

Die Studie “Finanzierungsmonitor 2019” beruht auf einer Ende 2018 durchgeführten Befragung des digitalen Mittelstandsfinanzierers creditshelf (www.creditshelf.com). Insgesamt nahmen 200 Finanzentscheider aus mittelständischen Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen an der Befragung per Online-Erhebung durch ein Marktforschungsinstitut teil. Die Studie wurde wissenschaftlich begleitet von Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt.

 

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Die auf Konsum- und Investitionsfinanzierungen spezialisierten Kreditbanken haben ihr Geschäft im vergangenen Jahr weiter ausgebaut.

 

In 2018 vergaben sie neue Kredite im Wert von 58,6 Milliarden Euro an Verbraucher. Das waren 7,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Gewachsen sind auch ihre Unternehmenskredite, die im Neugeschäft um 4,2 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro zulegten. “Mit ihren Finanzierungen halten die Kreditbanken den Konjunkturmotor am Laufen”, sagte Vorstandsvorsitzender Jan W. Wagner heute in Frankfurt auf der Jahrespressekonferenz des Bankenfachverbandes. Insgesamt finanzierten die 52 Mitgliedsinstitute mehr als 1,9 Millionen Kraftfahrzeuge sowie weitere private und gewerbliche Investitionen vom Tablet bis zur Produktionsmaschine.

Finanzierungen stützen privaten Konsum: 98 Prozent der Kredite zurückgezahlt

Die Konsumausgaben der Privathaushalte sind im vergangenen Jahr bundesweit um ein Prozent gewachsen und damit weniger stark als in den drei Vorjahren. “Angebote zur Finanzierung sind wichtig, um den Kauf von Waren und Gütern zu ermöglichen”, erläuterte Wagner. Ohne Kredite würden viele Investitionen nicht erfolgen. In Deutschland beträgt die Relation des Kreditbestandes zu den gesamten privaten Konsumausgaben rund elf Prozent. Dass Ratenzahlungen zum Kauf von Konsumgütern gut funktionieren, zeigt dabei die hohe Rückzahlungsquote: Rund 98 Prozent der Konsumkredite werden ordnungsgemäß zurückgezahlt.

Kfz-Kredite wachsen stärker als Zulassungszahlen

Knapp die Hälfte aller Kredite vergeben die Kreditbanken zur Finanzierung von Kraftfahrzeugen. In 2018 finanzierten sie 2,4 Prozent mehr Kraftfahrzeuge per Kredit, darunter insbesondere Pkw. Im gleichen Zeitraum sind die Pkw-Neuzulassungen um 0,2 Prozent zurückgegangen und die Besitzumschreibungen von Gebrauchtwagen sind sogar um 1,5 Prozent gesunken. “Die Kreditbanken haben mit ihren Finanzierungen den Kfz-Absatz nachhaltig unterstützt”, sagte Wagner. Während sich ihre gewerblichen Kfz-Kredite auf Vorjahresniveau entwickelten, gab es bei privaten Kfz-Finanzierungen ein klares Plus.

Stärkstes Wachstum bei Internetkrediten: plus 13 Prozent

Mehr als ein Drittel aller Barkredite, welche die Kreditbanken vergeben, kommt inzwischen im Netz zustande. Ihre größten Wachstumsraten konnten die Institute im vergangenen Jahr bei Internetkrediten zur freien Verwendung verzeichnen, mit einem Plus von 12,9 Prozent. Immer mehr Verbraucher nutzen die Möglichkeit, Kredite online zu beantragen und auch abzuschließen.

Restkreditversicherungen erhalten: BFACH-Punktekatalog

“Zu einer verantwortungsvollen Kreditvergabe gehört es, Verbraucher beim Abschluss auf Risiken hinzuweisen und Absicherungsoptionen anzubieten”, so Wagner. Jeder dritte Ratenkredit ist gegen Zahlungsausfälle abgesichert. Obwohl für die Restkreditversicherung (RKV) erst in 2018 neue gesetzliche Vorschriften erlassen wurden, soll das Produkt weiter reguliert werden. Um bei der RKV die Informationstransparenz zu erhöhen, hat der Bankenfachverband Anfang 2019 die Initiative “RKV pro Verbraucher” ins Leben gerufen und einen Punktekatalog veröffentlicht, der die Verbraucherfreundlichkeit weiter erhöht. “Wichtig ist, dass die Restkreditversicherung als effektives Mittel zur Überschuldungsprävention erhalten bleibt”, forderte Wagner.

Prognose 2019: Nachfrage nach Konsumkrediten steigt

Für das laufende Jahr erwartet der Bankenfachverband einen wachsenden Kreditbedarf. Sein Konsumkredit-Index zeigt mit 135 Punkten eine steigende Nachfrage nach Finanzierungen an. Mit Blick auf die gute Lage am Arbeitsmarkt schaute Wagner daher optimistisch in die Zukunft: “Auch größere Investitionen wie ein Auto oder eine neue Küche können bei stabilem Einkommen gut in Monatsraten bezahlt werden.”

 

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Bankenfachverband e.V., Littenstr. 10, 10179 Berlin, Tel: 030 2462596-0, www.bfach.de

Zinskosten geschenkt – unabhängig von Kreditbetrag, Verwendung, Laufzeit und Bank

 

Mit dem Mega Zins Deal beweist CHECK24 erneut, dass Onlinekredite deutlich günstiger als Angebote der Haus- oder einer Filialbank sind. Allein durch die günstigeren Konditionen der Onlineangebote zahlen Verbraucher durchschnittlich 36 Prozent weniger als der Bundesdurchschnitt.*

Jetzt sparen Kreditkunden doppelt: CHECK24 schenkt Kunden zusätzlich die Zinskosten für die ersten drei Monate bei Abschluss eines Konsumentenkredits über das Vergleichsportal. So bekommen CHECK24-Kunden mehrere Hundert Euro geschenkt. Bis zu 1.000 Euro extra Ersparnis sind möglich.**

“Wer online Kredite vergleicht und abschließt, bekommt günstigere Konditionen als bei seiner Hausbank”, sagt Christian Nau, Geschäftsführer Kredite bei CHECK24. “Darauf wollen wir mit dem Mega Zins Deal aufmerksam machen.”

Drei Monate Zinsen geschenkt – unabhängig von Kreditbetrag, Verwendung, Laufzeit und Bank

Alle CHECK24-Kunden, die im Aktionszeitraum (2.-20.5) einen Kredit über das Vergleichsportal abschließen, bekommen die Zinskosten in den ersten drei Monaten geschenkt – unabhängig von Kreditbetrag, Verwendungszweck, Laufzeit oder Bank.

“Von diesem Angebot profitieren ausnahmslos alle Kunden, die über CHECK24 einen Kredit abschließen”, sagt Christian Nau. “Mit dem Mega Zins Deal bieten wir so einen deutlich höheren Kundennutzen als ähnliche Aktionen im Markt. Über den gesamten Aktionszeitraum werden wir voraussichtlich drei bis vier Millionen Euro an unsere Kunden ausschütten.”

Bei einem Kredit über 20.000 Euro mit einem effektiven Jahresszins von 4,5 Prozent zahlt CHECK24 beispielsweise 225 Euro aus. Je nach Kreditbetrag und effektivem Jahreszins sind maximal 1.000 Euro möglich.***

Bei Verbraucherfragen zu Ratenkrediten unterstützen mehr als 200 Kreditexperten persönlich

Bei sämtlichen Fragen zu einem Konsumentenkredit helfen über 200 CHECK24-Kreditexperten im persönlichen Beratungsgespräch per Telefon oder E-Mail. Im Kreditcenter haben Kunden ihre Darlehen im Blick, können neue Anfragen starten und das passende Angebot digital abschließen.

Mit dem SmartAntrag bietet CHECK24 einen volldigitalen Kreditantrag. Dadurch entfallen 70 Prozent der Kundendateneingaben. Der sogenannte digitale Kontoblick übernimmt mithilfe künstlicher Intelligenz die notwendigen Daten aus dem Girokonto des Antragstellers. Das Risiko einer Kreditablehnung durch Fehleingaben wird so reduziert.

*Quelle:

https://www.check24.de/kredit/publikationen/kreditzinsen-2019/

**Teilnahmebedingungen unter:

https://kredit.check24.de/popup/aktion/mai/teilnahmebedingungen

***Rechenbeispiel: (20.000 Euro x 4,5 %) / 12 x 3 = 225 Euro

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Die Allianz hat in Europa drei neue Immobilienfinanzierungen in Höhe von insgesamt 476 Millionen Euro abgeschlossen.

 

Die Transaktionen in London, Paris und Stuttgart wurden von Allianz Real Estate, dem Immobilien Investment und Asset Manager der Allianz Gruppe, im Auftrag mehrerer Allianz Unternehmen abgeschlossen.

Die größte der drei Transaktionen ist die Finanzierung des Bürogebäudes „Southbank Central“ in London, mit einem Volumen von rund 200 Millionen Euro. Kreditnehmerin ist eine Tochtergesellschaft der Starwood Capital Group, einer weltweit führenden privaten Investmentgesellschaft. Allianz ist hier die alleinige Kreditgeberin. Das im Jahr 2016 komplett renovierte Gebäude mit einer Gesamtfläche von 21.800 Quadratmetern besteht vor allem aus Büroflächen für verschiedene Mieter. Es ist über langfristige Verträgen vollständig vermietet. Diese Refinanzierung schließt an eine Reihe von erstklassigen Immobilienfinanzierungen der Allianz Real Estate in London an, darunter die „St. Katharine Docks“ sowie die Bürogebäude „80 Fenchurch Street“ und „55 Baker Street“.

In Paris beteiligte sich die Allianz an einer Refinanzierung von insgesamt 164 Millionen Euro für ein 22.000 Quadratmeter großes Bürogebäude an der 92, Avenue de France. Der Darlehensnehmer ist ein 50/50 Joint Venture unter Beteiligung von Oxford Properties. Die Finanzierung teilt sich auf zwischen Allianz, die 136 Millionen Euro bereit stellt, und der Crédit Agricole Corporate and Investment Bank CACIB, die sich mit 27,4 Millionen Euro beteiligt und die Transaktion auch arrangiert hat. Nach dem Auszug des bisherigen Mieters SNCF Réseau wurde ein neuer 12-jähriger Mietvertrag mit dem Verlag Editis unterzeichnet.

Das Unternehmen wird das Gebäude im Januar 2020 nach Abschluss von umfangreichen Renovierungsarbeiten beziehen.

In Stuttgart refinanzierte die Allianz Real Estate als alleiniger Kreditgeber mit rund 140 Millionen Euro den Kauf der „Königsbau Passagen“, ein Büro- und Einzelhandelsobjekt mit 43.800 Quadratmetern Gesamtfläche am Stuttgarter Schlossplatz, direkt im Herzen der Stadt. Das Gebäude wurde vor kurzem von den italienischen Investoren Antirion SGR und PosteVita gekauft. Es wird von Evans Randall Investors verwaltet und befindet sich in einem neu renovierten und modernen Zustand. Die Besucherzahlen konnten in den vergangenen Jahren deutlich gesteigert werden, dank der Eröffnung einer Food-Lounge im zweiten Stock und einem hochwertigen Supermarkt im ersten Stock.

Im Rahmen der im März veröffentlichten Ergebnisse für das Jahr 2018 gab Allianz Real Estate bekannt, dass ihr Portfolio an Immobilienfinanzierungen in Europa eine Höhe von 7,8 Milliarden Euro erreicht hat. Allein im Jahr 2018 konnten Transaktionen mit einem Rekordwert von 2,1 Milliarden Euro realisiert werden. Eine wesentliche Rolle spielte dabei die Luxemburger Debt Investment Plattform, die sich künftig auch für die Drittinvestoren öffnen wird. Allein über diese Plattform wurden bereits 1 Milliarde Euro an Finanzierungen umgesetzt und Transaktionen in Großbritannien, Italien, Irland, Spanien und Schweden getätigt.

“Unser europäisches Finanzierungsportfolio wächst weiter, getrieben von unserer Fokussierung auf erstklassige Assets und Partner an den europäischen Tier 1-Standorten,” sagt Roland Fuchs, Head of European Debt der Allianz Real Estate. “Aufgrund des schnellen Wachstums unserer Luxemburger Debt Investment Plattform und des damit verbundenen direkten und vereinfachten Zugangs, den diese Plattform den Versicherungsgesellschaften der Allianz Gruppe zu erstklassigen europäischen Immobilienfinanzierungen ermöglicht, sind wir sehr zuversichtlich Die Plattform ist schnell zu einem etablierten Investmentvehikel geworden, und wir sind auf gutem Wege, die Plattform noch im Jahr 2019 für externe institutionelle Investoren öffnen zu können.“

 

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