Transformation des Versicherungsgeschäfts durch Nutzung der Blockchain-Technologie

 

Initial Coin Offering im zweiten Quartal 2018. Ausgabe des Utility Token „Blocx“ (BCX) kommt Kunden, Partnern, Beratern/Vermittlern und Community­-Mitgliedern zugute.

Die große Kundenbasis der JDC Group könnte zum bisher größten ICO und zur größten Krypto-­Community in Deutschland und der DACH­Region führen. Whitepaper und ICO­Fakten unter www.jdctoken.io

Am 31. Januar 2018 veröffentlichte die in Frankfurt börsennotierte JDC Group (ISIN:DE000A0B9N37; Bloomberg: A8A.GR) ein Whitepaper, das die Pläne ihres kürzlich in Liechtenstein gegründeten Blockchain­-Labors B­LAB beschreibt, wie Blockchain Technologie zur Entwicklung kundenorientierter Finanz-­ und Versicherungsprodukte genutzt werden kann, um Privatkunden und Unternehmen die Auswahl individualisierter Dienstleistungen zu erleichtern.

Das Whitepaper, das auch unter der Homepage www.jdctoken.io veröffentlicht wurde, beinhaltet Pläne für die Ausgabe eines Utility Tokens (sogenanntes „Token Generating Event“ – TGE) im zweiten Quartal 2018, was einem Initial Coin Offering (ICO) entspricht. ICOs sind in letzter Zeit zu einer neuen Finanzierungsquelle für Unternehmen – hauptsächlich Startups – geworden, die Token auf Grundlage der Blockchain-Technologie ausgeben.

„Es ist an der Zeit, dass endlich ein etabliertes Unternehmen in Deutschland die Möglichkeit der Blockchain Technologie entdeckt, um die Vorteile an seine Kunden weiterzugeben. Durch die Ausgabe unseres Krypto­Tokens Blocx (BCX) und dem mit ihm verbundenen Mehrwert können wir umgehend die größte Krypto­-Community in Deutschland aufbauen. Davon profitieren bestehende und neue Kunden, unsere Partner, unsere Berater und Vermittler sowie alle Investoren“, sagt Stefan Bachmann, Chief Digital Officer der JDC Group und Co­-Initiator des JDC B­LAB.

„Im Gegensatz zu den jüngsten ICO-­Emittenten verfügt die JDC Group bereits über 1,2 Millionen Kunden, Schlagkraft über 16.000 Berater und Vermittler und Schnittstellen zu mehr als 700 relevanten Versicherungs­- und Investmentgesellschaften sowie Banken. Wir verwalten ein Vermögen von über 4,5 Milliarden Euro und erzielen 1,4 Milliarden Euro Neugeschäft pro Jahr“, ergänzt Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der JDC Group. „Wir sind daher einzigartig positioniert, um eine dezentralisierte Plattform zu betreiben, die die Daten und das Vertrauen unserer Kunden und Partner honoriert. Unsere jüngsten Schritte in der Digitalisierung stellen die perfekte Basis dar, um unseren Kunden maßgeschneiderte Produkte, ein benutzerfreundliches Krypto­-Wallet sowie Kundenbindungsprogramme über unser Blocx Blockchain­Network (B2N) zu bieten“, so Dr. Sebastian Grabmaier weiter.

So ist vorgesehen, dass Kunden, Berater und Vermittler der JDC Group für jedes über die Konzerntöchter vermittelte Geschäft mit Blocx honoriert werden. Auch der Vorteil für Endkunden wird deutlich: Aus einzelnen Kundendaten werden „smarte Daten“. Mit Hilfe dieser – natürlich anonymisierten – Daten können Produktpartner der JDC Group z. B. ganz neuartige Versicherungsprodukte entwickeln. Endkunden werden für die Bereitstellung ihrer Daten ebenfalls wieder mit Blocx honoriert. Damit macht JDC in Bezug auf Daten das Gegenteil von Google, Amazon & Co.: Aus Kundendaten wird nicht Geld gemacht, sondern Kunden erhalten einen echten Gegenwert für ihre Daten.

„Als etabliertes, marktführendes Unternehmen mit bekannten Partnern werden wir bei der Einwerbung von Mitteln für das ICO und der Ausgabe von Token an Kunden, Berater und Vermittler sowie Investoren sorgfältig einem rechtskonformen Verfahren folgen – einschließlich der erforderlichen Know­-Your-­Customer-­Prozedur“, sagt Stefan Bachmann, der vergangenes Jahr von Google in den Vorstand der JDC Group wechselte. „In den letzten Monaten hat es ICOs von Start­ Ups mit einem Volumen von mehr als 50 Millionen Euro auf Basis einiger Prototypen, ein paar Ideen und einer nicht existierenden Nutzerbasis gegeben. Bei etablierten Unternehmen ist es durchaus vorstellbar, dass wir ICOs mit einem Volumen von mehr als 100 Millionen Euro sehen werden“, so Bachmann weiter.

JDC Group wird bei der Transformation des Versicherungsgeschäfts durch Nutzung der Blockchain­-Technologie, beim Whitepaper und der Struktur des JDC Tokens von der Cryptology Asset Group beraten.

 

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JDC Group Aktiengesellschaft, Kormoranweg 1, D­-65201 Wiesbaden Tel: +49 (0)611 89 05 75­0, Fax: +49 (0)611 89 05 75­19, www.jdcgroup.de

Ziel ist die Nutzung und Anwendung von Blockchain­ Technologie im Finanz­- und Versicherungsmarkt

 

Von den Vorteilen sollen Kunden und Vermittler profitieren. Whitepaper­ Veröffentlichung unter www.jdc­b­lab.com Ende Januar 2018. „Wir wollen die Stärken der Blockchain­ Technologie zur Entwicklung von kundenorientierten Finanz-­ und Versicherungsprodukten nutzen und Privatkunden und Unternehmen intelligente Lebens­, Gesundheits­ und Finanzentscheidungen erleichtern“. Unter diesem Leitbild startet die in Frankfurt börsennotierte JDC Group AG (ISIN: DE000A0B9N37; Bloomberg: A8A.GR) die dritte Stufe ihrer Digitalisierungsstrategie: Nach Etablierung der Berater­ und Endkunden ­App allesmeins sowie der Akquisition der Online­-Plattform Geld.de ist der Start des Blockchain­Labs für die JDC Group der nächste logische Schritt in der Weiterentwicklung zur führenden Prozess-­ und Serviceplattform für Versicherungen, Investmentfonds und übliche Finanzprodukte.

Blockchain bezeichnet eine Technologie, die es erlaubt, durch eine Abfolge (Chain) von verschlüsselten Datensätzen (Blocks) auf dezentralen Rechnern Transaktionen direkt zwischen Vertragspartnern durchzuführen. Vorteile sind nicht nur der Entfall von Transaktionskosten und Transaktionszeiten, sondern die so genannte “Inter­Operabilität” von Daten, also die Aufwertung von Daten durch deren intelligente Verknüpfung. Zusätzlich ist die aufkommende Blockchain­-Technologie durch ihren hohen Kryptographie-Standard deutlich sicherer als jede andere Transaktionsform im modernen Geschäftsleben.

Blockchain hat daher das Potenzial, den Finanz-­ und Versicherungsmarkt ebenso von Grund auf zu revolutionieren und zu verändern, wie die breite Einführung der Nutzung des Internets vor knapp 20 Jahren. „Als führender Abwicklungstechnologie-­Dienstleister und Marktteilnehmer mit den wohl meisten Schnittstellen zu Produktgebern/Datenquellen im deutschsprachigen Finanz­- und Versicherungsmarkt, 16.000 Vermittlern und 1,3 Millionen Kunden ist die JDC Group prädestiniert dafür, die Blockchain-­Technologie als erster in diesem Bereich professionell einzusetzen und damit in der Kundenbeziehung zum Durchbruch zu verhelfen“, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG die Neugründung. „Dabei haben wir das Wohl unserer Privat-­ und Geschäftskunden im Fokus, die künftig selbst entscheiden können, ob und wie ihre Daten benutzt werden.“

Im JDC Group­ Vorstand wird der im Sommer neu berufene Stefan Bachmann, der von Google zur JDC Group wechselte, die Blockchain­Lab­Strategie führen und mit einem eigenen Team von Experten und Beratern voranbringen. „Wir positionieren uns bewusst mit dem Fokus auf Blockchain-­Technologie und fernab des Bitcoin­-Hypes“, erläutert Bachmann in einem ersten Statement. „Mit unseren bereits vorhandenen IT­Lösungen, unserer modernen Infrastruktur zur Abwicklung von Finanztransaktionen und dem entstehenden Projektteam als Grundlage sind wir exzellent in der Wertschöpfungskette positioniert, um Smart Contracts und relevanter Produktgestaltung auf Basis der Blockchain­ Technologie im Versicherungs-­ und Investmentbereich zum Durchbruch zu verhelfen.”

Für das Vorhaben hat die JDC Group heute die Gründung der Tochter JDC B­LAB GmbH in Triesen, Liechtenstein, bekannt gegeben. Der Finanzstandort Liechtenstein bietet für innovative Geschäftsmodelle auf Basis von Blockchain­ Technologie die ideale Basis, denn als eines der ersten Länder der Welt hat Liechtenstein ein funktionierendes KryptoGesetz eingeführt.

Aktuell kann man sich unter www.jdc­b­lab.com für zukünftige Informationen registrieren. Ende Januar 2018 wird die JDC Group über ein „Whitepaper“ vertiefte Einblicke in die Strategie geben und alle an der Entwicklung von Blockchain­-Technolgien interessierten Marktteilnehmer zu umfassender Diskussion einladen. Zum Jahreswechsel hat über dies Herr Ralf Funke planmäßig die Verantwortung für den Bereich Investor Relations der JDC Group übernommen. Der bisherige Interim Manager, Ingo Middelmenne, wird sich neuen Aufgaben widmen und dem Unternehmen weiterhin in beratender Funktion zur Verfügung stehen.

 

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Backlog-Stau nimmt ab, Lightning­-Lösung wird implementiert

 

Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­-Trading­-Plattform eToro, kommentiert die jüngsten Entwicklungen rund um die nach Handelsvolumen größte Kryptowährung:

„Das Bitcoin­Netzwerk weist Anzeichen einer Erholung auf: Das Backlog an Transaktionen leert sich. In diesem Zusammenhang war der jüngste Pullback des Bitcoin-­Kurses ein wahrer Segen. Die Preisbewegung und der Abverkauf bei Kryptowährungen waren für Bitcoin sehr gut.

Zum ersten Mal seit Monaten gibt es Signale, dass Bitcoins Chancen, auch weiterhin die Nummer 1 der digitalen Währungen zu bleiben, steigen und es somit auch wieder die Aussicht auf ein weltweites und grenzenloses Geldsystem gibt.

Obwohl das Bitcoin-­Netzwerk nicht so schnell wächst wie der Bitcoin­-Preis, wurde jüngst ein sehr deutlicher Anstieg bei der Zahl der vollen Nodes verzeichnet. Nodes sind Bitcoin­-Clients, die – anders als einfache Wallets – die gesamte Bitcoin-­Blockchain heruntergeladen haben und damit helfen können, ausstehende Transaktionen zu verifizieren.“

„Um zu skalieren, benötigt das Bitcoin-­Netzwerk aber Zeit – trotz seiner weitverbreiteten Nutzung. Dies gestaltet sich insbesondere dann schwierig, wenn die Zahl der Transaktionen in die Höhe schnellt.

Wegen des fallenden Kurses war die Transaktionsrate zuletzt spürbar zurückgegangen. Auf dem Allzeithoch im Dezember gab es mehr als 4,7 Transaktionen pro Sekunde. Diese Zahl hat sich mittlerweile auf ein deutlich nachhaltigeres Level von 3,24 reduziert. Seit dem 8. Dezember gab es im Backlog zu jedem Zeitpunkt mehr als 100.000 offene, unbestätigte Transaktionen. Heute Morgen lag diese Zahl bei 55.000 – ein weitaus normaleres Niveau.

In der Zwischenzeit wurde damit begonnen, Lösungen zu implementieren, um die Gesamtleistung des Netzwerks zu verbessern. Die beiden größten Lösungen sind derzeit SegWit und Lightning. SegWit gibt es seit August, aber die Nutzer haben es nur sehr langsam angenommen. Das Lightning-Netzwerk hingegen ist wesentlich neuer und nach monatelagen Tests werden aktuell die ersten Transaktionen hiermit vollzogen.“

 

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Antworten diskutierte der erste Investorenkongress Kryptowährungen am 23.Januar 2018 am Flughafen München

 

Am 23.Januar 2018 fand am Flughafen München, der erste Investorenkongress Kryptowährungen für professionelle Anleger, moderiert von Friedrich Andreas Wanschka, Chefredakteur und Herausgeber verschiedener Finanz-­ und Wirtschaftsmedien, statt. Top­-Referenten zeigten den Teilnehmern,u.a. renommierte Privatbanken, Family Offices, Multi Family Offices, Versicherungen, Fondsgesellschaften, Kapitalverwaltungsgesellschaften, Vermögensverwalter, Wirtschaftsprüfer, Berater, internationalen Fachanwälten und Produktanbietern, private Grossinvestoren und prominente Fachmedien, worauf es in diesem noch sehr neuem Thema Kryptowährungen ankommt. Und das nicht nur aus dem nationalen Blickwinkel. Was steckt hinter Bitcoin und Co.?

Warum es zumindest zwei Lager in diesem jungen Markt von Blockchain und Kryptowährungen gibt, ist in diesem Kongress den Teilnehmern aufgezeigt worden. Die Unterschiede von dezentralen und zentralen Kryptowährungen waren ein wichtiger Part des Kongresses. Auch die Positionierung von Kryptowährungen zukünftig in der FIAT-­Welt wurde, teilweise auch sehr emotional, diskutiert. Aber auch die faktenorientierte, fundierte Darstellung von weltweiten und nationalen Regulierungen, speziell deutscher Steuerfragen und deren Beantwortung bildeten den zweiten wichtigen, rechtlichen Abschnitt des Kongresses. Finalisierend wurden dann die Entwicklungen und aktuellen Möglichkeiten jetzt und in nächster Zukunft in Finanzprodukte dieser neuen Assetklasse für professionelle Investoren zu investieren, dargestellt.

Der Moderator und Initiator der Veranstaltung, Friedrich Andreas Wanschka: „ Mit dem ersten Investorenkongress Kryptowährungen haben wir es geschafft, dieses aktuell auch in den Massenmedien, stark diskutierte Thema auf eine professionelle Ebene zu führen. Dass dies gelungen ist, dazu haben wirklich alle Referenten mit qualitativ und informativ hochwertigen Vorträgen, beigetragen. Deshalb möchte ich mich dafür bei jedem einzelnen Referenten ( hier finden Sie die Kurzvorstellungen und Kontaktdaten der Referenten ) persönlich bedanken und habe mich sehr über das positive Feedback der Teilnehmer gefreut! Auch über die vielen Network-Gespräche während des Investorenkongresses. Hier entsteht etwas, was sehr viel verändern kann, nicht nur in der Finanzwirtschaft. Das motiviert mich auch, jetzt bereits die Planungen für den zweiten Investorenkongress Kryptowährungen am 21. Januar 2019 zu beginnen.“

Mehr Informationen unter www.investorenkongress.de

 

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Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­Trading­ Plattform eToro, kommentiert den Gesetzesvorstoß der südkoreanischen Regierung, Razzien bei großen Krypto-­Börsen und die Aussagen von Warren Buffett:

 

„Der jüngste Rückgang im Markt für Kryptowährungen wird befeuert durch die Neuigkeiten aus Südkorea. Die Meldung, dass die Regierung der größten Krypto-Trading­-Nation der Welt möglicherweise Vorbereitungen trifft, um den Handel mit Kryptowährungen zu verbieten, drückt auf die Stimmung von Anlegern.

Zuletzt beschloss die Regierung ein Gesetz, welches anonyme Accounts für Kryptowährungen verbietet und dem Gesetzgeber mehr Macht über die Krypto-­Börsen im Land gibt. Der jüngste Vorstoß hingegen zielt auf die gesamte Branche. Gestern haben Steuerbehörden Razzien bei einigen großen Krypto­-Börsen durchgeführt, darunter Coinone und Bithumb, sodass die Situation vor Ort angespannt ist.

Der Markt wirkt angeschlagen. Die Preise von Bitcoin, Litecoin, Dash und Ripple sind allesamt gefallen. Einziger sicherer Hafen bleibt Ethereum, zum einen wegen seines etablierten Netzwerks, zum anderen, weil der Marktanteil der Altcoin in Südkorea im Vergleich zu anderen Kryptowährungen niedriger zu sein scheint.

Auch wenn das Justizministerium daran arbeitet, den Gesetzesvorschlag durchzudrücken, müsste er immer noch das Parlament durchlaufen. Dass die Regierung ein solches Gesetz tatsächlich beschließen wird, ist angesichts der hohen Beliebtheit von Kryptowährungen bei der südkoreanischen Bevölkerung nur schwer vorstellbar. Allerdings ist nach wie vor Vorsicht geboten.

Egal, was passiert: Anleger sollten sich daran erinnern, dass China den Markt noch vor einem Jahr mit 90 Prozent des Handelsvolumens dominierte. Die harte Hand der chinesischen Zentralbank sorgte zwischenzeitlich zwar für ein Abfallen des Marktes, der sich seitdem aber wieder erholt hat. Mit Friedrich Nietzsche ließe sich formulieren: ‚Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.‘“

Bitcoin in fünf Jahren am Boden?

„Ein aktuell heiß diskutiertes Thema unter Anlegern sind die jüngsten Aussagen des wohl bekanntesten Investors der Welt, Warren Buffett. Das ‚Orakel von Omaha‘, wie Buffett auch genannt wird, ist der Meinung, dass alle Kryptowährungen früher oder später ein böses Ende erleben werden. Buffet fügte hinzu, dass er glaube, der Markt für Kryptowährungen würde innerhalb der kommenden fünf Jahre abstürzen.

Auffällig ist, dass Buffett zugab, weder Bitcoin noch die Blockchain­-Technologie zu verstehen. Damit tut Buffett es Lloyd Blankfein gleich. Der CEO von Goldman Sachs gab zu, kein Verständnis von neuen Technologien zu haben und derartige Trends oft zu verpassen. Etwa eine Woche nach Blankfeins Statement kündigte Goldman Sachs an, dass es seinen Kunden Bitcoin-­Futures anbieten werde.

Aswath Damodaran, Professor an der New York University, ist der Meinung, Buffets Kritik führe zu weit. Im Augenblick gebe es tausende Kryptowährungen. Dass aber keine davon eine Zukunft haben solle, ergebe wenig Sinn.

Im September vergangenen Jahres hatte James Dimon, CEO von JP Morgan, Bitcoin als ‚Betrug‘ bezeichnet. Am Dienstag gab er zu, dass er diese Aussagen über die Kryptowährung bereue. Möglicherweise wird Warren Buffett es ihm eines Tages gleichtun.“

 

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Transaktionskosten deutlich gesenkt

 

Das für Insurance Linked Strategies (ILS) zuständige Team von Lombard Odier Investment Managers (‘Lombard Odier IM’) hat seine erste vollständige Anleihetransaktion über die Blockchain, das unveränderliche Hauptkontenbuch für die Aufzeichnung aller Transaktionen, durchgeführt. Der Kauf einer Katastrophenanleihe durch das Team gilt als einer der ersten Zweitmarkttransaktionen dieser Art, die komplett über die Blockchain abgewickelt wurde.

Das ILS-­Team hat die Anleihe von Solidum Partners, einer auf versicherungsgebundene Anleihen spezialisierten Anlageberatungsfirma, über das Abwicklungssystem Delivery­ versus­Payment (DVP) für den LO Insurance Linked Opportunities Fund gekauft. Solidum hatte die Anleihe im August 2017 ursprünglich über eine private Blockchain an ausschließlich eingeladene Teilnehmer emittiert. Laut Solidum ist die Emission der Dom­Re­-Anleihe in Höhe von 15 Millionen US-­Dollar die erste private Transaktion einer Katastrophenanleihe, die auf diese Weise abgewickelt wurde.

Simon Vuille, Portfolio Manager, ILS­-Team, Lombard Odier IM, dazu: „Die Nutzung der Blockchain­-Technologie hat die Transaktionskosten im Vergleich zu anderen DVP­-Abwicklungssystemen, bei denen die Kosten für Transaktionen dieser Größenordnung prohibitiv hoch sind, deutlich gesenkt. Die Technologie reduziert das Kontrahentenrisiko und beschleunigte den sonst teilweise manuellen Abwicklungsprozess von normalerweise einigen Tage auf wenige Sekunden. Wir hoffen, dass diese Blockchain-­Transaktion nur die erste von vielen war.”

Stéphane Rey, Chief Technology Officer, Lombard Odier IM, fügt hinzu: „An neuen Arbeitsweisen und der Implementierung neuer Technologien, die unserem Geschäft einen Mehrwert bieten, sind wir stets sehr interessiert. Durch diese Blockchain-­Transaktion haben wir mehr über die Verwendung der Technologie und die eher praktischen Aspekte, mit denen man dabei umgehen muss, erfahren. Das gilt nicht zuletzt für die rechtlichen und die Compliance­ Aspekte, um nur einige zu nennen. Mit dem Endergebnis sind wir sehr zufrieden.“

 

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Lombard Odier Asset Management (Europe), Limited, Frankfurt Branch, Bockenheimer Landstraße 2­4, D-60306 Frankfurt am Main,
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Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social-­Trading-Plattform eToro, kommentiert die jüngsten Entwicklungen um Bitcoin, Ripple und Ethereum:

 

„Weil der Bitcoin­-Preis aktuell nach einem Boden sucht, scheint besonders der Blick auf die Handelsvolumina in Japan lohnenswert. Denn in Japan ist Bitcoin ein großes Thema. Seitdem die Kryptowährung im Land der aufgehenden Sonne im März 2017 reguliert wurde, haben die Bürger Japans wie verrückt mit der digitalen Anlageklasse gehandelt.

Die Japaner gehören zu den enthusiastischsten Tradern weltweit. Laut einem neuen Bericht der Deutschen Bank hat sich ein großer Teil des dortigen Handelsvolumens zugunsten von Bitcoin bewegt. Analysten der Japanischen Investment­ Bank Nomura, eine der größten Finanzinstitutionen der Welt, haben hochgerechnet, dass der Bitcoin-­Anstieg das japanische Bruttoinlandsprodukt um etwa 0,3 Prozent in die Höhe treiben könnte.

Unter Umständen könnte dieser Faktor einen noch größeren Einfluss auf die Wirtschaft haben als die geldpolitischen Impulse durch die japanische Zentralbank. Im Augenblick sieht es so aus, als ob die Japaner dem berühmten HODL­ Credo folgen würden, also ihre Bitcoins nicht verkaufen, sondern Gewinne laufen lassen.

Derzeit ist Japan für etwa 35 Prozent des globalen Bitcoin­-Handelsvolumens verantwortlich. Ein Anstieg der japanischen Handelsvolumina mit einer spürbaren Steigerung bei Bitcoin könnte sich als großartiges Signal dafür erweisen, den Bitcoin­-Markt wieder zu betreten.“

Ethereum und Ripple: Duell um Platz 2

„Währenddessen beschäftigt ein heißes Duell zwischen Ripple und Ethereum die Welt für Kryptowährungen. Nachdem der Marktanteil von Bitcoin am Markt für Kryptowährungen jüngst geschrumpft war, legte Ripple einen massiven Lauf hin. Am 29. Dezember überstieg das Gesamtangebot der XRP-­Token von Ripple das von Ethereum und machte es somit zum zweit wertvollsten Netzwerk für Kryptowährungen.

Die Logik dahinter: Wenn Bitcoin daran scheitert, das derzeitige Bankwesen zu ersetzen, könnten die gegenwärtigen Institutionen stattdessen auf das Ripple­-Netzwerk zurückgreifen, um die Blockchain-­Technologie zu integrieren, Transaktionen zu beschleunigen und die Preise zu reduzieren. Doch Ethereum kämpft sich zurück und kann mit einem neuen Allzeithoch von 882 US­-Dollar (Stand: 2. Januar 2018) aufwarten.“

Veranstaltungshinweis für professionelle Anleger:

1. Investorenkongress Kryptowährungen am 23.Januar 2018 am Flughafen München Alle Informationen und  Anmeldung unter www.Investorenkongress.de

 

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1.Investorenkongress Kryptowährungen am 23.Januar 2018 in München

 

Das Interesse an Kryptowährungen steigt enorm! Die ersten Kryptowäährungsfonds für professionelle Investoren kommen gerade auf den Markt. Wodurch unterscheiden sich Kryptowährungsfonds von anderen Assetklassen? Wie wichtig ist eine Regulierung dieser Produkte?

Mehr dazu sehen Sie im Videobeitrag anlässlich des 1.Investorenkongress Kryptowährungen 2018 am 23. Januar 2018 in München.

Top­-Themen und Top-­Referenten ,geballtes Wissen komprimiert auf einen Tag, erwartet die Teilnehmer des Kongresses.

Agenda: Nur begrenzte Teilnehmerzahl!

 

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1.Investorenkongress Kryprowährungen am 23. Januar am Flughafen München

 

Das Thema Blockchain und Kryptowährungen kommt in der Finanzbranche kaum einer mehr vorbei. Selbst die Tagesschau, Tagesthemen, Bild­ Zeitung, Spiegel, Focus, Stern, Handelsblatt, Wirtschaftswoche und viele andere Medien berichten ständig über Bitcoin & Co. Nachdem nun die Chicagoer Börsen, Futures auf Bitcoins anbieten und erste Finanzprodukte von verschiedenen Aufsichtsbehörden für professionelle Investoren zugelassen wurden oder in Kürze werden, ist nun die Zeit für den 1. Investorenkongress Kryptowährungen in Deutschland gekommen.

Hier werden die wichtigsten Themen für semi­professionelle und institutionelle Investoren aus rechtlicher, regulatorischer, steuerlicher und anlagetechnischer Sicht von Top­-Experten behandelt. Auch die faktenreichen Hintergründe der aktuellen Entwicklung und die Zukunftsaussichten kommen dabei nicht zu kurz. Dafür sorgen schon:

Prof. Dr. Sandner, Leiter des Frankfurt School Blockchain Center an der Frankfurt School of Finance & Management und einer der absoluten Top­-Experten nicht nur für Medien wie Handelsblatt etc., sowie

Jörg Molt, als Top 100 Speaker für den Bereich Blockchain und Kryptowährungen, weltweit auf den wichtigsten Veranstaltungen als Redner engagiert, auch Berater von Regierungen und Investor der ersten Stunde in Bitcoins.

Sie überlegen, ob ein Investment in diese neue Assetklasse für Sie als Investor Sinn machen könnte, wer ein für Sie passendes Konstrukt anbieten kann oder planen eigene Investments in diesem Thema? Und wenn, welche Strategie wäre hier die vermeintlich richtige?

Dann lassen Sie sich als Family Office, institutioneller Investor, Versicherungsgesellschaft, Bank, Investmentgesellschaft, Vermögensverwalter, Dienstleister, Konzeptionär, Berater oder Service KVG, den 1. Investorenkongress Kryptowährungen am 23. Januar 2018 am Flughafen München nicht entgehen.

Sichern Sie sich jetzt, nur in dieser letzten Dezember­-Woche noch Karten zum Vorzugspreis. Solange Vorrat reicht. Es gibt generell nur ein begrenztes Platzangebot. Buchung nach Verfügbarkeit. 

Alles zu den Top-­Referenten und der spannenden Kongress­-Agenda finden Sie hier: REFERENTEN und AGENDA

>>ANMELDUNG

 

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Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­Trading­ Plattform eToro, kommentiert den Kapitalabzug aus dem Kryptomarkt:

 

„Wir sehen akut einen Rückzug aus dem Kryptomarkt. Einige Währungen sind aktuell zehn Prozent oder mehr entfernt von ihren Allzeithochs. Der Markt ist riskant und auf kurze Frist schwierig zu prognostizieren. Daher ist es unmöglich vorherzusagen, ob der Kapitalabfluss sich noch verschärfen wird oder der Trend sich in nächster Zeit umkehrt. In Phasen wie diesen ist richtiges Portfoliomanagement entscheidend. Denn letztlich gilt bei Investitionen in Kryptowährungen dasselbe wie bei traditionellen Anlagen: Diversifizierung ist entscheidend.

Mit am stärksten von diesem Rückzug betroffen ist Bitcoin. Die Kapazitätsprobleme der Blockchain sind bekannt und aktuell scheint es, als näherte sich das Netzwerk tatsächlich seiner maximalen Auslastung. Im Moment besteht der Mempool aus 230.000 nicht bestätigten Transaktionen. Dass diese Zahl seit dem 6. Dezember auf einem erhöhten Level liegt, ist besorgniserregend. Immerhin sieht es danach aus, dass die Rechenleistung des Netzwerkes zunimmt. Wie wir in den letzten Monaten schon oft gesehen haben, ist ein Verlust bei Bitcoin ein Gewinn für Bitcoin Cash. Obwohl Kapital aus dem Rest des Kryptomarkts abgezogen wird, steigt Bitcoin Cash tatsächlich an. Sowohl Bitcoin als auch Bitcoin Cash haben ihren Wert über die letzten Monate verdoppelt. Aber jedes Mal, wenn der Bitcoin­-Kurs einen Knick erfährt, neigt Bitcoin Cash zu einem Höhenflug. Unabhängig davon, ob letztlich Bitcoin oder Bitcoin Cash sich durchsetzen wird, ist es für Investoren ratsam, beide Währungen in ihrem Portfolio zu haben.“

Hack auf südkoreanische Börse könnte massive Auswirkungen haben

„In der Vergangenheit war zu beobachten, dass Hacker-­Angriffe enorme Auswirkungen auf den gesamten Kryptomarkt haben können. Die Ausmaße hängen gewöhnlich davon ab, wer gehackt wurde, wo und wie, und wer davon betroffen ist. Daher könnten die Konsequenten des Angriffs auf die Krypto-­Börse Youbit sich als weitreichend herausstellen. Denn Youbit ist in Südkorea beheimatet, einem der wichtigsten Länder für den Handel mit Kryptowährungen. Zwar ist Youbit nicht die größte Börse des Landes, die Ankündigung, dass sie aufgrund des Hacks schließen wird, dürfte sich aber in jeder Zeitung und in jedem Diskussionsforum wiederfinden und ein beliebtes Gesprächsthema sein. Youbit hat bereits alle Ein-­ und Auszahlungen gestoppt und plant, seinen Kunden einen Betrag von 75 Cent auf den Dollar zurückzuzahlen. Dieser Vorfall hat das Potential, den Krypto-Kaufrausch zu dämpfen.

Weitere Details und Enthüllungen zu dem Hacker­-Angriff werden von der Krypto-­Community genauestens beobachtet werden. Es sieht jedoch so aus, als sei der Schaden angerichtet und die aktuelle Rally pausiere. Wann und ob sie weiter geht bleibt abzuwarten.“

Veranstaltungshinweis für professionelle Anleger:

1. Investorenkongress Kryptowährungen am 23.Januar 2018 am Flughafen München Alle Informationen und Anmeldung unter www.Investorenkongress.de

 

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