eToro und Imperial College London veröffentlichen Whitepaper

 

Kryptowährungen haben das Potenzial, innerhalb des nächsten Jahrzehnts zu einem Hauptzahlungsmittel zu werden. Das geht aus einem Whitepaper hervor, das eToro, das führende Netzwerk für Social Trading und Investing, gemeinsam mit dem Imperial College London veröffentlicht hat.

Die von eToro in Auftrag gegebene Analyse mit dem Titel „Cryptocurrencies: Overcoming Barriers to Trust and Adoption“ (deutsch: „Kryptowährungen: Vertrauens-­ und Akzeptanzbarrieren überwinden) kommt zu dem Fazit, dass Kryptowährungen ein praktikables technologisches Update für die Art und Weise darstellen können, wie wir Geld ausgeben – vorausgesetzt, sie machen weitere Fortschritte in den drei Kernfunktionen des Geldes: als Tausch- und Zahlungsmittel, als Recheneinheit und als Wertaufbewahrungsmittel.

„Viele Menschen haben sich an Geld als ein stabiles, fest verankertes Konzept gewöhnt – obwohl das Gegenteil der Fall ist. Die Geschichte des Geldes ist eine Geschichte der Evolution, in der neue Technologien alte ersetzen, um den Werttransfer von einer Person zur anderen zu verbessern. Auf dieser Reise sind Kryptowährungen ein nächster Schritt“, sagt Iqbal Gandham, UK Managing Director von eToro. „Die erste Bitcoin-­Transaktion fand vor etwas mehr als acht Jahren statt und jetzt sehen wir, dass Bitcoin teilweise den Anforderungen an gewöhnliches Geld entspricht. Angesichts der schnellen Akzeptanz sind wir der Auffassung, dass Bitcoin und weitere Kryptowährungen innerhalb des nächsten Jahrzehnts zu einem Hauptzahlungsmittel werden könnten.“

Mit der Wertaufbewahrung haben Kryptowährungen bereits heute eine der drei grundlegenden Rollen von traditionellem Geld inne, wie Prof. William Knottenbelt vom Imperial College London und Dr. Zeynep Gurguc von der Imperial College Business School argumentieren. „Zum Durchbruch verhelfen könnte den Kryptowährungen die Frage nach grenzüberschreitenden Zahlungen“, so Gandham. „Häufig sind diese immer noch schwierig und teuer. Kryptowährungen hingegen sind grenzüberschreitend konzipiert, sodass sich Vermögen einfacher übertragen lässt. Die Chancen, dass wir hier einen führenden Anwendungsfall erleben, ist sehr hoch.“

Das Imperial College und eToro sehen sechs Herausforderungen, denen Kryptowährungen begegnen müssen, um zu einem Hauptzahlungsmittel zu werden:

1. Skalierbarkeit: Viele Kryptowährungen bauen auf Blockchains auf, die derzeit nicht dafür ausgelegt sind, große Transaktionsvolumen zu vermitteln. Um erfolgreich zu sein, müssen die Mining­-Communitys einzelner Blockchains die Lösung der Skalierbarkeitsprobleme forcieren.

2. Benutzerfreundlichkeit: Wie bei jeder Erfindung ist ein benutzerfreundliches Design zentral, wenn es um die Akzeptanz durch die Massen geht.

3. Regulierung: Unterschiedliche Länder gehen unterschiedliche regulatorische Wege. Ohne einen standardisierten globalen Regulierungsansatz wird Bitcoin Schwierigkeiten haben, weiter an Fahrt im Mainstream aufzunehmen.

4. Volatilität: Alle Währungen schwanken im Preis. Eine extreme Volatilität erschwert es Kyptowährungen jedoch, als Wertanlage erachtet zu werden.

5. Anreize:­ Jedes neue Finanzsystem erfordert ein sorgfältiges Nachdenken darüber, wie sein Anreizsystem Verhalten beeinflusst. Wenn es nicht in der richtigen Weise aufgebaut ist, wird das System schnell von einigen Benutzern zum Nachteil anderer manipuliert.

6. Datenschutz: ­ Die Möglichkeit unterschiedlicher Datenschutzniveaus erweist sich dabei das Anbieten unterschiedlicher Datenschutzniveaus für unterschiedliche Nutzer als attraktiv. Ohne dieses Angebot könnten einige Personen Kryptowährungen fernbleiben.

Die Forscher argumentieren, dass sich Geld im Laufe der Zeit wesentlich weiterentwickelt hat. Frühe Ideen auf Basis von Tauschsystemen und Wertgegenständen sind im Laufe der Zeit durch Münzen, Banknoten und Kreditkarten ersetzt worden. Jüngster Entwicklungsschritt ist der Anstieg der kontaktlosen und mobilen Zahlungen. Trotz dieser Veränderungen sind die drei Kernfunktionen des Geldes durchgehend konstant geblieben.

Das Whitepaper zeigt auf, dass jede evolutionäre Phase des Geldes einen einfacheren Zahlungsverkehr zur Folge hatte. Die Analyse kommt zu dem Schluss, dass der weitverbreitete Einsatz von Kryptowährungen der natürliche nächste Schritt in der Entwicklung des Geldes ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

eToro (Europe) Ltd., Kanika Business centre, ­4046 Germasogia, Limassol, Cyprus, Tel.: +44­866­350­0881, www.eToro.com

Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­Trading­ Plattform eToro, kommentiert weltweite Bemühungen rund um die Regulierung von Kryptowährungen:

 

„Regierungen und Aufsichtsbehörden beziehen zum Krypto­-Markt zunehmend Stellung. Als Antwort auf die jüngsten Hackerangriffe auf die Krypto-­Börsen Bithumb und Coinrail gab beispielsweise die südkoreanische Regierung Einzelheiten zu einem neuen Gesetz bekannt, mit dem sie Krypto-­Börsen regulieren möchte. In den Vereinigten Staaten äußerte zuletzt Jay Clayton, Chairman der US­-Börsenaufsicht (Securities Exchange Comission, kurz SEC), dass Bitcoins nicht als Wertpapiere einzustufen seien, Initial Coin Offerings (ICOs), digitale Finanzierungsmodelle auf Basis von Kryptowährungen, hingegen schon.“

Auch Europol bemüht sich, Kryptowährungen besser in den Griff zu bekommen. In dieser Woche wird sich die Polizeibehörde der Europäischen Union mit mehr als einem Dutzend wichtiger Krypto­-Börsen treffen und mit ihnen mögliche Maßnahmen gegen Geldwäsche besprechen. Diese Schritte sind ein positives Signal. Je mehr Klarheit sich über die Regulierung des Krypto­-Markts ergibt, desto eher dürften Menschen ruhigen Gewissens in Kryptowährungen investieren und diese auch regelmäßig im Alltag einsetzen.“

 

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Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­Trading­ Plattform eToro, kommentiert die Chancen von Bitcoin nach den jüngsten Protesten in Argentinien und Iran:

 

„Heute haben sich sowohl in Argentinien als auch im Iran Proteste ereignet, die jeweils auf die wirtschaftlich angespannte Situation in den beiden Ländern zurückzuführen sind. Interessant ist diese Nachricht vor allem deshalb, weil es sich dabei um zwei Staaten handelt, in denen die Bitcoin­-Akzeptanz steigt: In Argentinien werden schon heute eine Vielzahl an Kryptowährungen im Alltag genutzt, etwa an Geldautomaten zum Tausch bestimmter Digitalwährungen. Als Alternative zum “Fiat”­ Währungssystem können digitale Vermögenswerte vor allem dort eine stabile Währung abseits der Kontrolle von Regierungen und Banken sein, wo hohe Inflation herrscht.“

Der Krypto­Markt wartet auf Japan und Südkorea

„Wann genau der Bitcoin-­Kurs wieder steigt, lässt sich indes nicht absehen. So ist immer noch unklar, ob die Nachfrage aus den angeführten Ländern allein reichen wird, um das Unterstützungslevel von Bitcoin bei 6.000 US­-Dollar zu halten. Wenn Japan und Südkorea oder ganz allgemein institutionelle Investoren wieder auf der Käuferseite aktiv werden sollten, könnte das den Preisen spürbaren Auftrieb verleihen. Solange der Kurs aber weiter fällt, dürften diese Player dem Markt fernbleiben. Wenn sich das Momentum auf der Käuferseite wieder verstärken sollte, sollten aber wesentlich mehr Interessenten parat stehen als zuletzt.”

 

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Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­Trading­ Plattform eToro, kommentiert das schwierige Verhältnis von Banken zu Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie:

 

„Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück: So lautet offenbar das Motto auf dem Markt für Kryptowährungen. Obwohl Regierungen und globale Aufsichtsbehörden immer mehr Klarheit über die Ausgestaltung eines regulatorischen Rahmens schaffen, scheint sich die Bankenwelt uneins darüber zu sein, wie sie mit der Blockchain­-Technologie und den Kryptowährungen umgehen soll.

Einerseits werden Millionen in Forschung und Entwicklung neuer Projekte investiert, andererseits wird es für jeden, der ein neues Geschäft in den Bereichen Kryptowährung oder Blockchain starten möchte, schwierig, ein Bankkonto zu bekommen. Zuletzt häuften sich Meldungen darüber, dass die Konten einiger mit Kryptowährungen in Zusammenhang stehender Unternehmen von ihren Banken blockiert und auf andere Institute verwiesen werden.

Von Banken und anderen Institutionen ist immer wieder zu hören, dass sie verstärkt in Kryptowährungen investieren. Und in der Vergangenheit gab es einige ermutigende Neuigkeiten, doch Fortschritt geht nicht immer reibungslos vonstatten. Doch mit der Zeit dürften sich Banken der Welt der Kryptowährungen nicht vollends verschließen können. Noch aber sieht es danach aus, als ob einige Banken länger als andere dafür benötigen, sich für diese aufstrebende Industrie zu erwärmen.“

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Aufsicht im Spannungsfeld von Innovation, Regulierung und Verbraucherschutz

 

„Die Digitalisierung mit all Ihrer Dynamik verlangt von Unternehmen wie auch von der Aufsicht, vielfach neue Wege zu gehen“, konstatierte BaFin-Präsident Felix Hufeld in seiner Eröffnungsrede zur BaFin­Tech. Um festzustellen, wohin sich beide Seiten bewegen müssten, sei der Austausch wichtig. Zum zweiten Mal nach 2016 hatte die BaFin daher Branchenvertreter eingeladen, diesmal in die Hauptstadt und Gründermetropole Berlin.

Insgesamt rund 350 Teilnehmer, darunter viele Vertreter von Fintechs und etablierten Finanzdienstleistern, waren der Einladung gefolgt. Zwei Paneldiskussionen und sechs thematische Workshops bildeten den Rahmen für spannende Diskussionen. Abgerundet wurde das Programm durch ein Praxisbeispiel aus dem Bereich Blockchain sowie einen Fachvortrag zum Thema IT-­Kompetenz in der Geschäftsleitung.

Oliver Fußwinkel (BaFin) präsentierte ein Thesenpapier, das zentrale Erkenntnisse aus einem in Kürze erscheinenden BaFin-Report zum Thema Big Data und künstliche Intelligenz beinhaltete. Fußwinkel zeigte auf, dass sich zukünftig für Finanzdienstleister systemische Abhängigkeiten von nicht regulierten Unternehmen ergeben können, die über eine breite Palette personenbezogener Daten verfügen. Der gläserne Kunde sei somit nicht nur eine Phrase: Die zur Verfügung stehenden Daten machten nicht nur eine Einschätzung der Kundenbedürfnisse, sondern auch der individuellen Zahlungsbereitschaft möglich. Daher müssten Rahmenbedingungen für echte Datensouveränität gefördert werden. Hierzu sei vor allem Transparenz und echte Wahlfreiheit des Kunden notwendig.

Im ersten Panel ging es dann auch um den Umgang mit Kundendaten im Zeitalter von Big Data – ein Thema, das derzeit auch verstärkt mediale Aufmerksamkeit erfährt. ARD­-Börsenexpertin Ellen Frauenknecht, die durch den Tag führte, begrüßte zu beiden Podiumsdiskussionen Vertreter aus Aufsicht, Wirtschaft und Verbänden. Im Vorfeld gab Andreas Krautscheid, Hauptgeschäftsführer des BdB, eine Einführung: „Kundenvertrauen ist in der digitalen Welt Gold wert, und jedem muss klar sein: ein Kunde, der sich in diesem Punkt hintergangen fühlt, ist die längste Zeit Kunde gewesen.“ Es gehe also darum, durch Technologie neuen Kundennutzen zu stiften und gleichzeitig absolut vertrauenswürdig zu bleiben.

Mit Spannung erwartet wurde auch das zweite Panel, in dem Regulierungsansätze im Bereich Blockchain diskutiert wurden. Hier waren sich die Teilnehmer einig, dass Rechtssicherheit im Umgang mit ICOs wünschenswert sei. Gleichwohl müssten entsprechende Regulierungsvorhaben international harmonisiert werden. Ein laufender Diskurs zwischen Aufsicht, Wissenschaft, Industrie und Verbänden sei hierzu notwendig – wenngleich die praktische Umsetzung abstrakter Forderungen Zeit und Fingerspitzengefühl erfordere.

Die Workshops drehten sich um aktuelle Themen, unter anderem aus den Bereichen Big Data, Blockchain/ICO und Cloud Computing. Nach einem Fachvortrag zum Thema IT-­Kompetenz in der Geschäftsleitung gaben die Workshop­ Leiter allen Teilnehmern einen Gesamtüberblick über die diskutierten Themen.

Am späten Nachmittag schloss Felix Hufeld den offiziellen Teil der Veranstaltung. Der BaFin-­Präsident zeigte sich zufrieden damit, dass im Rahmen der Veranstaltung viel Raum für vertiefte inhaltliche Diskussionen gewesen sei und kündigte an, den Dialog fortsetzen zu wollen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-­Aufsicht, Graurheindorfer Str. 108, D­-53117 Bonn, Tel: 0228/4108­0, Fax: 0228/207­1550, www.bafin.de

Bestnoten von ascore

 

Die Liechtenstein Life wurde mit ihrer fondsgebundenen Nettopolice “best value rent” erneut vom Scoring­-Unternehmen ascore mit Bestnoten ausgezeichnet. Zum dritten Mal in Folge, wurde die moderne Rentenversicherung mit der Note “ausgezeichnet” bewertet. Damit setzt der Lebensversicherer aus Liechtenstein neue Standards in der Kundenansprache für Finanzdienstleister.

“Wir freuen uns ausserordentlich über die Auszeichnung unserer Nettopolice” so Holger Roth, Chief Sales Officer Liechtenstein Life Assurance AG. “Seit Jahren sucht der deutsche Versicherungsmarkt nach neuen Wegen und Produkten in der Alters-­ und Risikovorsorge. Mit “best value rent” haben wir eine fondsgebundene Nettopolice geschaffen, die Kunden maximale Transparenz und Finanzdienstleistern eine attraktive Kundenansprache bietet. So schaffen wir langfristige Partnerschaften zum Vorteil der Versicherten und Vertriebspartner”.

Hinter dem Produkt steht der Anspruch transparente und moderne Altersvorsorge für Menschen in jeder Lebensphase zu bieten. Der Produktkern der Nettopolice besteht aus einer maximal flexiblen Rentenversicherung. Auf Anlageseite wählt der Kunde aus verschiedenen Investmentstrategien, Fonds und ETF`s aus. Seit Februar 2018 sind auch Investments in Blockchain-­Technologie und Kryptowährungen möglich.

Die Idee hinter dem Produktkonzept der Liechtenstein Life ist eine interaktive Service­-und Verwaltungsplattform, die sowohl Finanzdienstleister als auch Kunde in den Beratungsprozess einbindet. Der Vertrieb wird dabei mit einfachen und transparenten Prozessen und Technologien vom Underwriting bis zur Geschäftsabwicklung unterstützt. Deshalb ist auch für die “best value rent” der Antrags-­ und Signatur­-Prozess komplett digital. Im besten Falle kann tagesaktuell policiert werden, sodass der Kunde am gleichen Tag noch seine Versicherungspolice in den Händen hält.

 

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Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

eToro Marktkommentar

 

Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­-Trading­-Plattform eToro, kommentiert die dieser Woche und im November stattfindenden Treffen der G20­ Mitglieder, bei denen auch Kryptowährungen auf der Agenda stehen:

„Anfang kommender Woche werden insbesondere traditionelle Finanzplayer im Mittelpunkt der Gespräche des G20­-Treffens in Argentinien stehen. Vertreter aus Japan möchten aber auch das Thema Kryptowährungen adressieren und aufzuzeigen, wie sich die Verwendung von Kryptowährungen für Geldwäsche eindämmen lassen könnte.

Das Land der aufgehenden Sonne Japan ist aktuell führend, wenn es um die Nutzung und Regulierung von Kryptowährungen geht. Erst Ende März 2017 hat die Regierung Japans den Bitcoin­-Handel offiziell legalisiert. Bei anderen Teilnehmern des Treffens dürfte der Beitrag des Landes demnach ein entsprechend hohes Gewicht haben.

Noch intensivere Gespräche über den Themenbereich werden für das G20-­Treffen im November erwartet. Dass einer der größten Kritikpunkte von Krypto­-Skeptikern – die mangelnde staatliche Regulierung – jetzt adressiert wird, dürfte Krypto-­Anlegern Klarheit verschaffen. Dies könnte ein positives Signal sein, insbesondere nachdem der Bitcoin-­Preis seit Erreichen seines Allzeithochs um mehr als 50 Prozent eingebrochen ist.“

 

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Bitcoins und andere Kryptowährungen haben in den letzten Jahren massiv an Bedeutung gewonnen

 

Dennoch bleibt deren Handel weitgehend unreguliert. Die Bundesregierung sollte sich daher auf nationaler, europäischer und globaler Ebene für klare gesetzliche Rahmenbedingungen bei Geschäften mit Kryptowährungen einsetzen, fordert der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seiner aktuellen volkswirtschaftlichen Studie über Kryptowährungen.

“Diese digitalen Zahlungsmittel haben eher den Charakter einer spekulativen Geldanlage als eines Zahlungsverkehrsmittels”, sagt BVR­Vorstand Dr. Andreas Martin. Daher sei nicht zu rechtfertigen, dass die strengen Regeln des Verbraucherschutzes für diese Digitalwährungen nicht gelten. “Bei einem weiteren Wachstum der Anlagen in Kryptowährungen sind auch Risiken für die Finanzstabilität nicht auszuschließen”, mahnt der BVR­-Vorstand. Diesen Gefahren gilt es bei Kryptowährungen national wie international rechtzeitig zu begegnen. Daher ist eine systematische Erfassung dieser Transaktionen erforderlich.

Das Fehlen klarer gesetzlicher Rahmenbedingungen kann genauso wie ein Zuviel an Regulierung den Erfolg der Blockchain-­Technologie gefährden. Aufsicht und Gesetzgeber sollten daher bei ihren Bemühungen von zu restriktiven Regulierungen oder gar Totalverboten absehen. “Die Blockchain­-Technologie bietet der Finanzindustrie eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Effizienzsteigernde Wirkungen könnten die Blockchain­-Technologie vor allem in den Bereichen Wertpapierabwicklung, dem grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr oder in der Versicherungsbranche entfalten”, erklärt Martin. Privatpersonen sollten sich aber angesichts der hohen Kursschwankungen bei Bitcoin und anderen Digitalwährungen mit Engagements zurückhalten. “Für die private Altersvorsorge sind Kryptowährungen kein Thema, da sie den grundlegenden Anforderungen eines auf Sicherheit ausgelegten Altersvorsorgesparplans nicht ansatzweise gerecht werden”, so der BVR­Vorstand weiter.

 

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Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR), Schellingstraße 4, ­10785 Berlin, Tel.: 030/20210, Fax: 030/2021­1900, www.bvr.de

Kryptowährungen erleben einen Boom, der immer mehr Geschäftemacher anlockt. Beim Maklerpool blau direkt hält man dies für ein unkalkulierbares Risiko.

 

Kryptowährungen erfreuen sich zunehmend großer Beliebtheit bei risikofreudigen Spekulanten. Das lockt Geschäftemacher. Auch viele Makler sind auf den Zug aufgesprungen, versuchen leichtes Geld zu verdienen, indem sie Kunden zu einem Kauf raten. Der Maklerpool blau direkt weist seine Partner nun darauf hin, dass dies ein gefährliches Spiel mit dem Feuer ist. Die BaFin vertritt die Auffassung, dass es sich beim kommerziellen Handel mit Kryptowährungen um ein erlaubnispflichtiges Geschäft nach §54 KWG handelt. Demnach ist die gewerblich motivierte Vermittlung von Kryptowährungen an Verbraucher ohne ausdrückliche Erlaubnis der Aufsichtsbehörde strafbar und kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet werden.

Daran änderten laut blau direkt auch Umgehungsversuche nichts. Die BaFin gehe in ihren Ausführungen auf eine Reihe von Konstellationen ein, die darauf abzielen, gewerbliche Einnahmen mit Kryptowährungen zu erzielen, ohne als erlaubnispflichtiger Vermittler aufzutreten. Doch die BaFin erteile solchen Umgehungsversuchen eine Absage. „Selbst das Schürfen von Kryptowährungen könne als erlaubnispflichtiger Handel ausgelegt werden, wenn gleichzeitig mit regelmäßigem Weiterverkauf des Kryptogeldes geworben wird“, so Oliver Pradetto, Geschäftsführer von blau direkt. Privat könne man spekulieren so viel man wolle, doch sobald man andere mit eigener Gewinnerzielungsabsicht zum Kauf verführe, laufe man Gefahr sich strafbar zu machen. Ferner weist der Lübecker Maklerpool darauf hin, dass die Vermögensschadenshaftpflicht des Maklers für die Vermittlung von Kryptowährungen nicht greife. Der Vermittler hafte daher immer persönlich. „Vielen ist nicht klar, dass sie aufgrund der rechtlichen Konstellation für jeden Kursverlust ihrer Kunden haften“, erläutert Oliver Pradetto. Da das Vermittlungsgeschäft unerlaubt und damit illegal sei, könne sich der Vermittler selbst mit einer gewissenhaften Risikoaufklärung nicht vor Ansprüchen schützen. „Weil das Geschäft illegal betrieben wird, steht dem Kunden ein jederzeitiger Rückabwicklungsanspruch zu. Das heißt, immer wenn der Kunde Kursverluste erleidet, kann er gegenüber dem Vermittler auf Rückabwicklung pochen.“ Der Vermittler hafte daher unbegrenzt und in voller Höhe inklusive Durchgriff auf sein Privatvermögen.

„Auch Kryptowährungen werden nicht unbegrenzt in den Himmel steigen. Früher oder später kommt es zu Kursverlusten. Der Vermittler hat einen Teil des Kundengeldes als Provision bekommen, wird aber den vollen Verlust erstatten müssen“, so der blau direkt Geschäftsführer. „Wir halten die Privatinsolvenz entsprechender Vermittler nahezu für unausweichlich. Die Frage ist nicht, ob es dazu kommt, sondern nur wann.“ Folglich könnten diese Vermittler früher oder später ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen, wie beispielsweise Stornoprovisionen rückerstatten. Bei blau direkt zieht man daher jetzt klare Konsequenzen, denn man müsse die Versicherungsbeiträge der Kunden schützen. Vermittler, die Kryptowährungen vermittelten, erhielten ab sofort sämtliche Courtagezahlungen nur noch ratierlich über den Haftungszeitraum ausgezahlt.

„Blockchain ist unbestritten eine spannende Technologie mit vielen Anwendungsmöglichkeiten. Auch richten wir uns nicht gegen Kryptowährungen im Allgemeinen“, beschwichtigt Pradetto. „Aktuell sind nur die Voraussetzungen für einen gewerblichen Handel nicht gegeben. Vernünftige Vermittler bremsen ihre Euphorie und warten erst einmal auf den erforderlichen Rechtsraum, bevor sie ihre ganze Zukunft verwetten.“ Selbst etablierte Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum seien noch nicht langfristig erprobt. Trotzdem sprängen aus jedem Eck Geschäftemacher hervor, die sogar noch eigene Kryptowährungskonstrukte an den Mann bringen wollten. „Übersetzt heißt das, man nimmt seinen Kunden echtes Geld ab und jubelt ihnen dafür eine eigengestrickte Fantasiewährung unter. Man kann und muss das klar aussprechen: Erweist sich der Initiator als Dieb, hat sich der Vermittler zum Hehler gemacht. Ich glaube nicht, dass sich Vermittler aktuell einen Gefallen damit tun, ihre geschäftliche Zukunft in einem solchen Umfeld zu suchen.“

 

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D-­23560 Lübeck, Tel.: 0451­87201­172, Fax: 0451­87201­299, www.blaudirekt.de

Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­Trading­ Plattform eToro, kommentiert die jüngsten Entwicklungen auf dem Markt für Kryptowährungen:

 

„Die Auseinandersetzung zwischen Banken und der Krypto-­Community scheint eine neue Dimension erreicht zu haben: Berichten zufolge hat die polnische Zentralbank mehreren YouTubern Geld dafür gezahlt, dass sie schlecht über Bitcoin und andere Kryptowährungen reden. Es ist eine Sache, Zweifel an einer noch sehr jungen und volatilen Anlageklasse zu äußern. Eine ausgeklügelte Kampagne zu starten, dabei auf ‚Social Influencer‘ zurückzugreifen und dahinterstehende Zahlungen nicht offenzulegen, wäre allerdings eine hochgradig fragwürdige Praxis, insbesondere von einer Zentralbank.

Einen professionelleren Umgang mit Kryptowährungen pflegt die Schweizer Finanzmarktaufsicht, die jüngst ein bahnbrechendes Regularium für die Kapitalaufnahme mithilfe sogenannter Initial Coin Offerings geschaffen hat. Im Mittelpunkt ihres Regelwerks steht die Frage, welchen Zweck Anbieter mit ihren Coins jeweils verfolgen: Handelt es sich um ein reines Anlagegut, ein Zahlungsmittel oder eine Form der Unternehmensbeteiligung? Damit folgt das Regelwerk einer Klassifizierung, die von der Online­Community entwickelt wurde.“

 

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Transformation des Versicherungsgeschäfts durch Nutzung der Blockchain-Technologie

 

Initial Coin Offering im zweiten Quartal 2018. Ausgabe des Utility Token „Blocx“ (BCX) kommt Kunden, Partnern, Beratern/Vermittlern und Community­-Mitgliedern zugute.

Die große Kundenbasis der JDC Group könnte zum bisher größten ICO und zur größten Krypto-­Community in Deutschland und der DACH­Region führen. Whitepaper und ICO­Fakten unter www.jdctoken.io

Am 31. Januar 2018 veröffentlichte die in Frankfurt börsennotierte JDC Group (ISIN:DE000A0B9N37; Bloomberg: A8A.GR) ein Whitepaper, das die Pläne ihres kürzlich in Liechtenstein gegründeten Blockchain­-Labors B­LAB beschreibt, wie Blockchain Technologie zur Entwicklung kundenorientierter Finanz-­ und Versicherungsprodukte genutzt werden kann, um Privatkunden und Unternehmen die Auswahl individualisierter Dienstleistungen zu erleichtern.

Das Whitepaper, das auch unter der Homepage www.jdctoken.io veröffentlicht wurde, beinhaltet Pläne für die Ausgabe eines Utility Tokens (sogenanntes „Token Generating Event“ – TGE) im zweiten Quartal 2018, was einem Initial Coin Offering (ICO) entspricht. ICOs sind in letzter Zeit zu einer neuen Finanzierungsquelle für Unternehmen – hauptsächlich Startups – geworden, die Token auf Grundlage der Blockchain-Technologie ausgeben.

„Es ist an der Zeit, dass endlich ein etabliertes Unternehmen in Deutschland die Möglichkeit der Blockchain Technologie entdeckt, um die Vorteile an seine Kunden weiterzugeben. Durch die Ausgabe unseres Krypto­Tokens Blocx (BCX) und dem mit ihm verbundenen Mehrwert können wir umgehend die größte Krypto­-Community in Deutschland aufbauen. Davon profitieren bestehende und neue Kunden, unsere Partner, unsere Berater und Vermittler sowie alle Investoren“, sagt Stefan Bachmann, Chief Digital Officer der JDC Group und Co­-Initiator des JDC B­LAB.

„Im Gegensatz zu den jüngsten ICO-­Emittenten verfügt die JDC Group bereits über 1,2 Millionen Kunden, Schlagkraft über 16.000 Berater und Vermittler und Schnittstellen zu mehr als 700 relevanten Versicherungs­- und Investmentgesellschaften sowie Banken. Wir verwalten ein Vermögen von über 4,5 Milliarden Euro und erzielen 1,4 Milliarden Euro Neugeschäft pro Jahr“, ergänzt Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender der JDC Group. „Wir sind daher einzigartig positioniert, um eine dezentralisierte Plattform zu betreiben, die die Daten und das Vertrauen unserer Kunden und Partner honoriert. Unsere jüngsten Schritte in der Digitalisierung stellen die perfekte Basis dar, um unseren Kunden maßgeschneiderte Produkte, ein benutzerfreundliches Krypto­-Wallet sowie Kundenbindungsprogramme über unser Blocx Blockchain­Network (B2N) zu bieten“, so Dr. Sebastian Grabmaier weiter.

So ist vorgesehen, dass Kunden, Berater und Vermittler der JDC Group für jedes über die Konzerntöchter vermittelte Geschäft mit Blocx honoriert werden. Auch der Vorteil für Endkunden wird deutlich: Aus einzelnen Kundendaten werden „smarte Daten“. Mit Hilfe dieser – natürlich anonymisierten – Daten können Produktpartner der JDC Group z. B. ganz neuartige Versicherungsprodukte entwickeln. Endkunden werden für die Bereitstellung ihrer Daten ebenfalls wieder mit Blocx honoriert. Damit macht JDC in Bezug auf Daten das Gegenteil von Google, Amazon & Co.: Aus Kundendaten wird nicht Geld gemacht, sondern Kunden erhalten einen echten Gegenwert für ihre Daten.

„Als etabliertes, marktführendes Unternehmen mit bekannten Partnern werden wir bei der Einwerbung von Mitteln für das ICO und der Ausgabe von Token an Kunden, Berater und Vermittler sowie Investoren sorgfältig einem rechtskonformen Verfahren folgen – einschließlich der erforderlichen Know­-Your-­Customer-­Prozedur“, sagt Stefan Bachmann, der vergangenes Jahr von Google in den Vorstand der JDC Group wechselte. „In den letzten Monaten hat es ICOs von Start­ Ups mit einem Volumen von mehr als 50 Millionen Euro auf Basis einiger Prototypen, ein paar Ideen und einer nicht existierenden Nutzerbasis gegeben. Bei etablierten Unternehmen ist es durchaus vorstellbar, dass wir ICOs mit einem Volumen von mehr als 100 Millionen Euro sehen werden“, so Bachmann weiter.

JDC Group wird bei der Transformation des Versicherungsgeschäfts durch Nutzung der Blockchain­-Technologie, beim Whitepaper und der Struktur des JDC Tokens von der Cryptology Asset Group beraten.

 

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JDC Group Aktiengesellschaft, Kormoranweg 1, D­-65201 Wiesbaden Tel: +49 (0)611 89 05 75­0, Fax: +49 (0)611 89 05 75­19, www.jdcgroup.de

Ziel ist die Nutzung und Anwendung von Blockchain­ Technologie im Finanz­- und Versicherungsmarkt

 

Von den Vorteilen sollen Kunden und Vermittler profitieren. Whitepaper­ Veröffentlichung unter www.jdc­b­lab.com Ende Januar 2018. „Wir wollen die Stärken der Blockchain­ Technologie zur Entwicklung von kundenorientierten Finanz-­ und Versicherungsprodukten nutzen und Privatkunden und Unternehmen intelligente Lebens­, Gesundheits­ und Finanzentscheidungen erleichtern“. Unter diesem Leitbild startet die in Frankfurt börsennotierte JDC Group AG (ISIN: DE000A0B9N37; Bloomberg: A8A.GR) die dritte Stufe ihrer Digitalisierungsstrategie: Nach Etablierung der Berater­ und Endkunden ­App allesmeins sowie der Akquisition der Online­-Plattform Geld.de ist der Start des Blockchain­Labs für die JDC Group der nächste logische Schritt in der Weiterentwicklung zur führenden Prozess-­ und Serviceplattform für Versicherungen, Investmentfonds und übliche Finanzprodukte.

Blockchain bezeichnet eine Technologie, die es erlaubt, durch eine Abfolge (Chain) von verschlüsselten Datensätzen (Blocks) auf dezentralen Rechnern Transaktionen direkt zwischen Vertragspartnern durchzuführen. Vorteile sind nicht nur der Entfall von Transaktionskosten und Transaktionszeiten, sondern die so genannte “Inter­Operabilität” von Daten, also die Aufwertung von Daten durch deren intelligente Verknüpfung. Zusätzlich ist die aufkommende Blockchain­-Technologie durch ihren hohen Kryptographie-Standard deutlich sicherer als jede andere Transaktionsform im modernen Geschäftsleben.

Blockchain hat daher das Potenzial, den Finanz-­ und Versicherungsmarkt ebenso von Grund auf zu revolutionieren und zu verändern, wie die breite Einführung der Nutzung des Internets vor knapp 20 Jahren. „Als führender Abwicklungstechnologie-­Dienstleister und Marktteilnehmer mit den wohl meisten Schnittstellen zu Produktgebern/Datenquellen im deutschsprachigen Finanz­- und Versicherungsmarkt, 16.000 Vermittlern und 1,3 Millionen Kunden ist die JDC Group prädestiniert dafür, die Blockchain-­Technologie als erster in diesem Bereich professionell einzusetzen und damit in der Kundenbeziehung zum Durchbruch zu verhelfen“, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG die Neugründung. „Dabei haben wir das Wohl unserer Privat-­ und Geschäftskunden im Fokus, die künftig selbst entscheiden können, ob und wie ihre Daten benutzt werden.“

Im JDC Group­ Vorstand wird der im Sommer neu berufene Stefan Bachmann, der von Google zur JDC Group wechselte, die Blockchain­Lab­Strategie führen und mit einem eigenen Team von Experten und Beratern voranbringen. „Wir positionieren uns bewusst mit dem Fokus auf Blockchain-­Technologie und fernab des Bitcoin­-Hypes“, erläutert Bachmann in einem ersten Statement. „Mit unseren bereits vorhandenen IT­Lösungen, unserer modernen Infrastruktur zur Abwicklung von Finanztransaktionen und dem entstehenden Projektteam als Grundlage sind wir exzellent in der Wertschöpfungskette positioniert, um Smart Contracts und relevanter Produktgestaltung auf Basis der Blockchain­ Technologie im Versicherungs-­ und Investmentbereich zum Durchbruch zu verhelfen.”

Für das Vorhaben hat die JDC Group heute die Gründung der Tochter JDC B­LAB GmbH in Triesen, Liechtenstein, bekannt gegeben. Der Finanzstandort Liechtenstein bietet für innovative Geschäftsmodelle auf Basis von Blockchain­ Technologie die ideale Basis, denn als eines der ersten Länder der Welt hat Liechtenstein ein funktionierendes KryptoGesetz eingeführt.

Aktuell kann man sich unter www.jdc­b­lab.com für zukünftige Informationen registrieren. Ende Januar 2018 wird die JDC Group über ein „Whitepaper“ vertiefte Einblicke in die Strategie geben und alle an der Entwicklung von Blockchain­-Technolgien interessierten Marktteilnehmer zu umfassender Diskussion einladen. Zum Jahreswechsel hat über dies Herr Ralf Funke planmäßig die Verantwortung für den Bereich Investor Relations der JDC Group übernommen. Der bisherige Interim Manager, Ingo Middelmenne, wird sich neuen Aufgaben widmen und dem Unternehmen weiterhin in beratender Funktion zur Verfügung stehen.

 

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JDC Group Aktiengesellschaft, Kormoranweg 1, D-­65201 Wiesbaden, Tel.: +49 (0)611 89 05 75­0, Fax: +49 (0)611 89 05 75­19, www.jdcgroup.de

Backlog-Stau nimmt ab, Lightning­-Lösung wird implementiert

 

Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­-Trading­-Plattform eToro, kommentiert die jüngsten Entwicklungen rund um die nach Handelsvolumen größte Kryptowährung:

„Das Bitcoin­Netzwerk weist Anzeichen einer Erholung auf: Das Backlog an Transaktionen leert sich. In diesem Zusammenhang war der jüngste Pullback des Bitcoin-­Kurses ein wahrer Segen. Die Preisbewegung und der Abverkauf bei Kryptowährungen waren für Bitcoin sehr gut.

Zum ersten Mal seit Monaten gibt es Signale, dass Bitcoins Chancen, auch weiterhin die Nummer 1 der digitalen Währungen zu bleiben, steigen und es somit auch wieder die Aussicht auf ein weltweites und grenzenloses Geldsystem gibt.

Obwohl das Bitcoin-­Netzwerk nicht so schnell wächst wie der Bitcoin­-Preis, wurde jüngst ein sehr deutlicher Anstieg bei der Zahl der vollen Nodes verzeichnet. Nodes sind Bitcoin­-Clients, die – anders als einfache Wallets – die gesamte Bitcoin-­Blockchain heruntergeladen haben und damit helfen können, ausstehende Transaktionen zu verifizieren.“

„Um zu skalieren, benötigt das Bitcoin-­Netzwerk aber Zeit – trotz seiner weitverbreiteten Nutzung. Dies gestaltet sich insbesondere dann schwierig, wenn die Zahl der Transaktionen in die Höhe schnellt.

Wegen des fallenden Kurses war die Transaktionsrate zuletzt spürbar zurückgegangen. Auf dem Allzeithoch im Dezember gab es mehr als 4,7 Transaktionen pro Sekunde. Diese Zahl hat sich mittlerweile auf ein deutlich nachhaltigeres Level von 3,24 reduziert. Seit dem 8. Dezember gab es im Backlog zu jedem Zeitpunkt mehr als 100.000 offene, unbestätigte Transaktionen. Heute Morgen lag diese Zahl bei 55.000 – ein weitaus normaleres Niveau.

In der Zwischenzeit wurde damit begonnen, Lösungen zu implementieren, um die Gesamtleistung des Netzwerks zu verbessern. Die beiden größten Lösungen sind derzeit SegWit und Lightning. SegWit gibt es seit August, aber die Nutzer haben es nur sehr langsam angenommen. Das Lightning-Netzwerk hingegen ist wesentlich neuer und nach monatelagen Tests werden aktuell die ersten Transaktionen hiermit vollzogen.“

 

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Antworten diskutierte der erste Investorenkongress Kryptowährungen am 23.Januar 2018 am Flughafen München

 

Am 23.Januar 2018 fand am Flughafen München, der erste Investorenkongress Kryptowährungen für professionelle Anleger, moderiert von Friedrich Andreas Wanschka, Chefredakteur und Herausgeber verschiedener Finanz-­ und Wirtschaftsmedien, statt. Top­-Referenten zeigten den Teilnehmern,u.a. renommierte Privatbanken, Family Offices, Multi Family Offices, Versicherungen, Fondsgesellschaften, Kapitalverwaltungsgesellschaften, Vermögensverwalter, Wirtschaftsprüfer, Berater, internationalen Fachanwälten und Produktanbietern, private Grossinvestoren und prominente Fachmedien, worauf es in diesem noch sehr neuem Thema Kryptowährungen ankommt. Und das nicht nur aus dem nationalen Blickwinkel. Was steckt hinter Bitcoin und Co.?

Warum es zumindest zwei Lager in diesem jungen Markt von Blockchain und Kryptowährungen gibt, ist in diesem Kongress den Teilnehmern aufgezeigt worden. Die Unterschiede von dezentralen und zentralen Kryptowährungen waren ein wichtiger Part des Kongresses. Auch die Positionierung von Kryptowährungen zukünftig in der FIAT-­Welt wurde, teilweise auch sehr emotional, diskutiert. Aber auch die faktenorientierte, fundierte Darstellung von weltweiten und nationalen Regulierungen, speziell deutscher Steuerfragen und deren Beantwortung bildeten den zweiten wichtigen, rechtlichen Abschnitt des Kongresses. Finalisierend wurden dann die Entwicklungen und aktuellen Möglichkeiten jetzt und in nächster Zukunft in Finanzprodukte dieser neuen Assetklasse für professionelle Investoren zu investieren, dargestellt.

Der Moderator und Initiator der Veranstaltung, Friedrich Andreas Wanschka: „ Mit dem ersten Investorenkongress Kryptowährungen haben wir es geschafft, dieses aktuell auch in den Massenmedien, stark diskutierte Thema auf eine professionelle Ebene zu führen. Dass dies gelungen ist, dazu haben wirklich alle Referenten mit qualitativ und informativ hochwertigen Vorträgen, beigetragen. Deshalb möchte ich mich dafür bei jedem einzelnen Referenten ( hier finden Sie die Kurzvorstellungen und Kontaktdaten der Referenten ) persönlich bedanken und habe mich sehr über das positive Feedback der Teilnehmer gefreut! Auch über die vielen Network-Gespräche während des Investorenkongresses. Hier entsteht etwas, was sehr viel verändern kann, nicht nur in der Finanzwirtschaft. Das motiviert mich auch, jetzt bereits die Planungen für den zweiten Investorenkongress Kryptowährungen am 21. Januar 2019 zu beginnen.“

Mehr Informationen unter www.investorenkongress.de

 

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Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­Trading­ Plattform eToro, kommentiert den Gesetzesvorstoß der südkoreanischen Regierung, Razzien bei großen Krypto-­Börsen und die Aussagen von Warren Buffett:

 

„Der jüngste Rückgang im Markt für Kryptowährungen wird befeuert durch die Neuigkeiten aus Südkorea. Die Meldung, dass die Regierung der größten Krypto-Trading­-Nation der Welt möglicherweise Vorbereitungen trifft, um den Handel mit Kryptowährungen zu verbieten, drückt auf die Stimmung von Anlegern.

Zuletzt beschloss die Regierung ein Gesetz, welches anonyme Accounts für Kryptowährungen verbietet und dem Gesetzgeber mehr Macht über die Krypto-­Börsen im Land gibt. Der jüngste Vorstoß hingegen zielt auf die gesamte Branche. Gestern haben Steuerbehörden Razzien bei einigen großen Krypto­-Börsen durchgeführt, darunter Coinone und Bithumb, sodass die Situation vor Ort angespannt ist.

Der Markt wirkt angeschlagen. Die Preise von Bitcoin, Litecoin, Dash und Ripple sind allesamt gefallen. Einziger sicherer Hafen bleibt Ethereum, zum einen wegen seines etablierten Netzwerks, zum anderen, weil der Marktanteil der Altcoin in Südkorea im Vergleich zu anderen Kryptowährungen niedriger zu sein scheint.

Auch wenn das Justizministerium daran arbeitet, den Gesetzesvorschlag durchzudrücken, müsste er immer noch das Parlament durchlaufen. Dass die Regierung ein solches Gesetz tatsächlich beschließen wird, ist angesichts der hohen Beliebtheit von Kryptowährungen bei der südkoreanischen Bevölkerung nur schwer vorstellbar. Allerdings ist nach wie vor Vorsicht geboten.

Egal, was passiert: Anleger sollten sich daran erinnern, dass China den Markt noch vor einem Jahr mit 90 Prozent des Handelsvolumens dominierte. Die harte Hand der chinesischen Zentralbank sorgte zwischenzeitlich zwar für ein Abfallen des Marktes, der sich seitdem aber wieder erholt hat. Mit Friedrich Nietzsche ließe sich formulieren: ‚Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.‘“

Bitcoin in fünf Jahren am Boden?

„Ein aktuell heiß diskutiertes Thema unter Anlegern sind die jüngsten Aussagen des wohl bekanntesten Investors der Welt, Warren Buffett. Das ‚Orakel von Omaha‘, wie Buffett auch genannt wird, ist der Meinung, dass alle Kryptowährungen früher oder später ein böses Ende erleben werden. Buffet fügte hinzu, dass er glaube, der Markt für Kryptowährungen würde innerhalb der kommenden fünf Jahre abstürzen.

Auffällig ist, dass Buffett zugab, weder Bitcoin noch die Blockchain­-Technologie zu verstehen. Damit tut Buffett es Lloyd Blankfein gleich. Der CEO von Goldman Sachs gab zu, kein Verständnis von neuen Technologien zu haben und derartige Trends oft zu verpassen. Etwa eine Woche nach Blankfeins Statement kündigte Goldman Sachs an, dass es seinen Kunden Bitcoin-­Futures anbieten werde.

Aswath Damodaran, Professor an der New York University, ist der Meinung, Buffets Kritik führe zu weit. Im Augenblick gebe es tausende Kryptowährungen. Dass aber keine davon eine Zukunft haben solle, ergebe wenig Sinn.

Im September vergangenen Jahres hatte James Dimon, CEO von JP Morgan, Bitcoin als ‚Betrug‘ bezeichnet. Am Dienstag gab er zu, dass er diese Aussagen über die Kryptowährung bereue. Möglicherweise wird Warren Buffett es ihm eines Tages gleichtun.“

 

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Transaktionskosten deutlich gesenkt

 

Das für Insurance Linked Strategies (ILS) zuständige Team von Lombard Odier Investment Managers (‘Lombard Odier IM’) hat seine erste vollständige Anleihetransaktion über die Blockchain, das unveränderliche Hauptkontenbuch für die Aufzeichnung aller Transaktionen, durchgeführt. Der Kauf einer Katastrophenanleihe durch das Team gilt als einer der ersten Zweitmarkttransaktionen dieser Art, die komplett über die Blockchain abgewickelt wurde.

Das ILS-­Team hat die Anleihe von Solidum Partners, einer auf versicherungsgebundene Anleihen spezialisierten Anlageberatungsfirma, über das Abwicklungssystem Delivery­ versus­Payment (DVP) für den LO Insurance Linked Opportunities Fund gekauft. Solidum hatte die Anleihe im August 2017 ursprünglich über eine private Blockchain an ausschließlich eingeladene Teilnehmer emittiert. Laut Solidum ist die Emission der Dom­Re­-Anleihe in Höhe von 15 Millionen US-­Dollar die erste private Transaktion einer Katastrophenanleihe, die auf diese Weise abgewickelt wurde.

Simon Vuille, Portfolio Manager, ILS­-Team, Lombard Odier IM, dazu: „Die Nutzung der Blockchain­-Technologie hat die Transaktionskosten im Vergleich zu anderen DVP­-Abwicklungssystemen, bei denen die Kosten für Transaktionen dieser Größenordnung prohibitiv hoch sind, deutlich gesenkt. Die Technologie reduziert das Kontrahentenrisiko und beschleunigte den sonst teilweise manuellen Abwicklungsprozess von normalerweise einigen Tage auf wenige Sekunden. Wir hoffen, dass diese Blockchain-­Transaktion nur die erste von vielen war.”

Stéphane Rey, Chief Technology Officer, Lombard Odier IM, fügt hinzu: „An neuen Arbeitsweisen und der Implementierung neuer Technologien, die unserem Geschäft einen Mehrwert bieten, sind wir stets sehr interessiert. Durch diese Blockchain-­Transaktion haben wir mehr über die Verwendung der Technologie und die eher praktischen Aspekte, mit denen man dabei umgehen muss, erfahren. Das gilt nicht zuletzt für die rechtlichen und die Compliance­ Aspekte, um nur einige zu nennen. Mit dem Endergebnis sind wir sehr zufrieden.“

 

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Lombard Odier Asset Management (Europe), Limited, Frankfurt Branch, Bockenheimer Landstraße 2­4, D-60306 Frankfurt am Main,
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Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social-­Trading-Plattform eToro, kommentiert die jüngsten Entwicklungen um Bitcoin, Ripple und Ethereum:

 

„Weil der Bitcoin­-Preis aktuell nach einem Boden sucht, scheint besonders der Blick auf die Handelsvolumina in Japan lohnenswert. Denn in Japan ist Bitcoin ein großes Thema. Seitdem die Kryptowährung im Land der aufgehenden Sonne im März 2017 reguliert wurde, haben die Bürger Japans wie verrückt mit der digitalen Anlageklasse gehandelt.

Die Japaner gehören zu den enthusiastischsten Tradern weltweit. Laut einem neuen Bericht der Deutschen Bank hat sich ein großer Teil des dortigen Handelsvolumens zugunsten von Bitcoin bewegt. Analysten der Japanischen Investment­ Bank Nomura, eine der größten Finanzinstitutionen der Welt, haben hochgerechnet, dass der Bitcoin-­Anstieg das japanische Bruttoinlandsprodukt um etwa 0,3 Prozent in die Höhe treiben könnte.

Unter Umständen könnte dieser Faktor einen noch größeren Einfluss auf die Wirtschaft haben als die geldpolitischen Impulse durch die japanische Zentralbank. Im Augenblick sieht es so aus, als ob die Japaner dem berühmten HODL­ Credo folgen würden, also ihre Bitcoins nicht verkaufen, sondern Gewinne laufen lassen.

Derzeit ist Japan für etwa 35 Prozent des globalen Bitcoin­-Handelsvolumens verantwortlich. Ein Anstieg der japanischen Handelsvolumina mit einer spürbaren Steigerung bei Bitcoin könnte sich als großartiges Signal dafür erweisen, den Bitcoin­-Markt wieder zu betreten.“

Ethereum und Ripple: Duell um Platz 2

„Währenddessen beschäftigt ein heißes Duell zwischen Ripple und Ethereum die Welt für Kryptowährungen. Nachdem der Marktanteil von Bitcoin am Markt für Kryptowährungen jüngst geschrumpft war, legte Ripple einen massiven Lauf hin. Am 29. Dezember überstieg das Gesamtangebot der XRP-­Token von Ripple das von Ethereum und machte es somit zum zweit wertvollsten Netzwerk für Kryptowährungen.

Die Logik dahinter: Wenn Bitcoin daran scheitert, das derzeitige Bankwesen zu ersetzen, könnten die gegenwärtigen Institutionen stattdessen auf das Ripple­-Netzwerk zurückgreifen, um die Blockchain-­Technologie zu integrieren, Transaktionen zu beschleunigen und die Preise zu reduzieren. Doch Ethereum kämpft sich zurück und kann mit einem neuen Allzeithoch von 882 US­-Dollar (Stand: 2. Januar 2018) aufwarten.“

Veranstaltungshinweis für professionelle Anleger:

1. Investorenkongress Kryptowährungen am 23.Januar 2018 am Flughafen München Alle Informationen und  Anmeldung unter www.Investorenkongress.de

 

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1.Investorenkongress Kryptowährungen am 23.Januar 2018 in München

 

Das Interesse an Kryptowährungen steigt enorm! Die ersten Kryptowäährungsfonds für professionelle Investoren kommen gerade auf den Markt. Wodurch unterscheiden sich Kryptowährungsfonds von anderen Assetklassen? Wie wichtig ist eine Regulierung dieser Produkte?

Mehr dazu sehen Sie im Videobeitrag anlässlich des 1.Investorenkongress Kryptowährungen 2018 am 23. Januar 2018 in München.

Top­-Themen und Top-­Referenten ,geballtes Wissen komprimiert auf einen Tag, erwartet die Teilnehmer des Kongresses.

Agenda: Nur begrenzte Teilnehmerzahl!

 

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FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 17 A, D­-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 85 83 010, Fax:
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1.Investorenkongress Kryprowährungen am 23. Januar am Flughafen München

 

Das Thema Blockchain und Kryptowährungen kommt in der Finanzbranche kaum einer mehr vorbei. Selbst die Tagesschau, Tagesthemen, Bild­ Zeitung, Spiegel, Focus, Stern, Handelsblatt, Wirtschaftswoche und viele andere Medien berichten ständig über Bitcoin & Co. Nachdem nun die Chicagoer Börsen, Futures auf Bitcoins anbieten und erste Finanzprodukte von verschiedenen Aufsichtsbehörden für professionelle Investoren zugelassen wurden oder in Kürze werden, ist nun die Zeit für den 1. Investorenkongress Kryptowährungen in Deutschland gekommen.

Hier werden die wichtigsten Themen für semi­professionelle und institutionelle Investoren aus rechtlicher, regulatorischer, steuerlicher und anlagetechnischer Sicht von Top­-Experten behandelt. Auch die faktenreichen Hintergründe der aktuellen Entwicklung und die Zukunftsaussichten kommen dabei nicht zu kurz. Dafür sorgen schon:

Prof. Dr. Sandner, Leiter des Frankfurt School Blockchain Center an der Frankfurt School of Finance & Management und einer der absoluten Top­-Experten nicht nur für Medien wie Handelsblatt etc., sowie

Jörg Molt, als Top 100 Speaker für den Bereich Blockchain und Kryptowährungen, weltweit auf den wichtigsten Veranstaltungen als Redner engagiert, auch Berater von Regierungen und Investor der ersten Stunde in Bitcoins.

Sie überlegen, ob ein Investment in diese neue Assetklasse für Sie als Investor Sinn machen könnte, wer ein für Sie passendes Konstrukt anbieten kann oder planen eigene Investments in diesem Thema? Und wenn, welche Strategie wäre hier die vermeintlich richtige?

Dann lassen Sie sich als Family Office, institutioneller Investor, Versicherungsgesellschaft, Bank, Investmentgesellschaft, Vermögensverwalter, Dienstleister, Konzeptionär, Berater oder Service KVG, den 1. Investorenkongress Kryptowährungen am 23. Januar 2018 am Flughafen München nicht entgehen.

Sichern Sie sich jetzt, nur in dieser letzten Dezember­-Woche noch Karten zum Vorzugspreis. Solange Vorrat reicht. Es gibt generell nur ein begrenztes Platzangebot. Buchung nach Verfügbarkeit. 

Alles zu den Top-­Referenten und der spannenden Kongress­-Agenda finden Sie hier: REFERENTEN und AGENDA

>>ANMELDUNG

 

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Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­Trading­ Plattform eToro, kommentiert den Kapitalabzug aus dem Kryptomarkt:

 

„Wir sehen akut einen Rückzug aus dem Kryptomarkt. Einige Währungen sind aktuell zehn Prozent oder mehr entfernt von ihren Allzeithochs. Der Markt ist riskant und auf kurze Frist schwierig zu prognostizieren. Daher ist es unmöglich vorherzusagen, ob der Kapitalabfluss sich noch verschärfen wird oder der Trend sich in nächster Zeit umkehrt. In Phasen wie diesen ist richtiges Portfoliomanagement entscheidend. Denn letztlich gilt bei Investitionen in Kryptowährungen dasselbe wie bei traditionellen Anlagen: Diversifizierung ist entscheidend.

Mit am stärksten von diesem Rückzug betroffen ist Bitcoin. Die Kapazitätsprobleme der Blockchain sind bekannt und aktuell scheint es, als näherte sich das Netzwerk tatsächlich seiner maximalen Auslastung. Im Moment besteht der Mempool aus 230.000 nicht bestätigten Transaktionen. Dass diese Zahl seit dem 6. Dezember auf einem erhöhten Level liegt, ist besorgniserregend. Immerhin sieht es danach aus, dass die Rechenleistung des Netzwerkes zunimmt. Wie wir in den letzten Monaten schon oft gesehen haben, ist ein Verlust bei Bitcoin ein Gewinn für Bitcoin Cash. Obwohl Kapital aus dem Rest des Kryptomarkts abgezogen wird, steigt Bitcoin Cash tatsächlich an. Sowohl Bitcoin als auch Bitcoin Cash haben ihren Wert über die letzten Monate verdoppelt. Aber jedes Mal, wenn der Bitcoin­-Kurs einen Knick erfährt, neigt Bitcoin Cash zu einem Höhenflug. Unabhängig davon, ob letztlich Bitcoin oder Bitcoin Cash sich durchsetzen wird, ist es für Investoren ratsam, beide Währungen in ihrem Portfolio zu haben.“

Hack auf südkoreanische Börse könnte massive Auswirkungen haben

„In der Vergangenheit war zu beobachten, dass Hacker-­Angriffe enorme Auswirkungen auf den gesamten Kryptomarkt haben können. Die Ausmaße hängen gewöhnlich davon ab, wer gehackt wurde, wo und wie, und wer davon betroffen ist. Daher könnten die Konsequenten des Angriffs auf die Krypto-­Börse Youbit sich als weitreichend herausstellen. Denn Youbit ist in Südkorea beheimatet, einem der wichtigsten Länder für den Handel mit Kryptowährungen. Zwar ist Youbit nicht die größte Börse des Landes, die Ankündigung, dass sie aufgrund des Hacks schließen wird, dürfte sich aber in jeder Zeitung und in jedem Diskussionsforum wiederfinden und ein beliebtes Gesprächsthema sein. Youbit hat bereits alle Ein-­ und Auszahlungen gestoppt und plant, seinen Kunden einen Betrag von 75 Cent auf den Dollar zurückzuzahlen. Dieser Vorfall hat das Potential, den Krypto-Kaufrausch zu dämpfen.

Weitere Details und Enthüllungen zu dem Hacker­-Angriff werden von der Krypto-­Community genauestens beobachtet werden. Es sieht jedoch so aus, als sei der Schaden angerichtet und die aktuelle Rally pausiere. Wann und ob sie weiter geht bleibt abzuwarten.“

Veranstaltungshinweis für professionelle Anleger:

1. Investorenkongress Kryptowährungen am 23.Januar 2018 am Flughafen München Alle Informationen und Anmeldung unter www.Investorenkongress.de

 

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