Marktkommentar zur Krypto-Asset-Branche von Nicolas Biagosch, Geschäftsführer der Düsseldorfer Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Postera Capital GmbH

 

Die Themen Blockchain und Krypto-Assets elektrisieren private und institutionelle Investoren mehr denn je. Zu Recht, denn Krypto-Assets wie Bitcoin oder Ethereum bieten die Chance auf hohe Renditen und sind kaum mit anderen Anlageklassen korreliert. Aber können auch Aktien von Unternehmen, die sich mit Bitcoin und Blockchain beschäftigen, spannende Anlagemöglichkeiten bieten? Welche Alternativen es gibt und wie Anleger davon profitieren können.

Wer an den Siegeszug von Blockchain glaubt, hat die Möglichkeit, sich Aktien von Unternehmen mit Blockchain-Bezug ins Depot legen. Dabei kann man grob zwischen zwei Kategorien unterscheiden: Erstens „Pure-Play“-Titel von Unternehmen, die sich im Kerngeschäft mit Bitcoin oder Blockchain beschäftigen. Zweitens: Titel von Unternehmen, deren Geschäft mittelbar von einer positiven Entwicklung bei Bitcoin oder Blockchain profitiert, zum Beispiel, weil sie Blockchain nutzen oder ein Teil ihres Geschäfts damit zu tun hat.

In die erste Kategorie fallen etwa Unternehmen wie die kanadische Galaxy Digital, die Handels- und Investmentlösungen für Krypto-Währungen anbieten, oder das Unternehmen Hive Blockchain Technologies, das eine Infrastruktur für das Schürfen von Krypto-Währungen betreibt. Wer Unternehmen aus Deutschland sucht, findet beispielsweise die Bitcoin Group, die unter anderem einen Handelsplatz für Krypto-Währungen anbietet. Auch das amerikanische Unternehmen Micro Strategy fällt in diese Kategorie, da es einen Großteil seiner Bilanzsumme in Bitcoin investiert hat – der Kurs der Aktie hängt daher großenteils vom Preis von Bitcoin ab.

Wer in solche Unternehmen investiert, sollte allerdings beachten, dass das Risiko oftmals höher ist als das einer direkten Investition in Krypto-Assets. Das hat zwei Ursachen: Erstens handelt es sich meistens um Small Cap-Werte mit einer niedrigen Marktkapitalisierung und geringem Streubesitz, was zu einer hohen Volatilität mit entsprechenden Kursausschlägen führen kann. Zweitens haben die Unternehmen oftmals hohes „Operating Leverage“: Die Ertragsseite hängt am Krypto-Asset-Markt, die Kosten sind zum großen Teil fix. Das wirkt risikoverstärkend. Ergebnis: Der Preis der Aktie schwankt stärker als der Preis der Krypto-Währungen selbst. Dies ist vergleichbar mit Aktien von Goldminen-Betreibern, deren Volatilität regelmäßig höher ist als die von Gold selbst. Ein Investment in „Pure-Play”-Aktien mit Krypto-Bezug eignet sich deshalb in erster Linie als Beimischung im Depot.

In die zweite Kategorie, also der Aktien, die indirekt vom Krypto-Trend profitieren, fallen zum Beispiel Beratungs- und Systemhäuser wie Accenture, die ihre Kunden unter anderem bei Projekten mit Blockchain-Bezug unterstützen, oder Computer-Hardware-Hersteller wie Nvidia, deren Produkte auch beim sogenannten Mining von Krypto-Währungen zum Einsatz kommen. Hier gilt jedoch zu beachten, dass der Anteil des Geschäfts mit Blockchain-Bezug oftmals recht gering ist. Man kann sich also nicht darauf verlassen, dass der Preis der Aktie auch dem Krypto-Trend folgt. Das Risiko für den Anleger ist hier vor allem, dass er nicht das bekommt, wonach er eigentlich sucht.

Fazit: Wer die „Exposure“ zu Bitcoin und Blockchain sucht, ist meist besser beraten, sich zunächst Krypto-Assets wie Bitcoin und Ethereum direkt ins Depot zu holen. Wer es sich zutraut und die Verwahrung selbst organisieren kann, hat die Möglichkeit, Krypto-Assets direkt auf einem Krypto-Handelsplatz zu erwerben. Alternativ gibt es mittlerweile auch Fonds und strukturierte Produkte, über die Anleger in Krypto-Assets investieren können. Hat man einmal die angestrebte Basis-Krypto-Quote im Portfolio, kann man diese durch Aktien-Investments mit Blockchain-Bezug ergänzen.

Über Nicolas Biagosch:

Nicolas Biagosch ist Geschäftsführer der Düsseldorfer Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Postera Capital GmbH, die sich auf Blockchain und Investitionsmöglichkeiten in Krypto-Assets spezialisiert hat. Bei Postera entwickelt er Blockchain-Strategien für Unternehmen und berät zu Investments in Krypto-Assets.   In Deutschland bietet Postera seit 2018 den ersten regulierten, offenen Krypto-Fonds für vermögende Anleger an.

Über Postera Capital

Postera Capital ist eine Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft für Krypto-Assets und Blockchain sowie Initiator des Postera Fund – Crypto I.

Das Unternehmen wurde 2017 mit der Vision gegründet, Investitionen in Krypto-Assets für professionelle Anleger zugänglich zu machen. Postera Capital bietet Beratungsdienste, Anlageconsulting und Research an. Im Jahr 2018 lancierte Postera Capital den Postera Fund – Crypto I, den ersten nach EU-Recht regulierten Krypto-Fonds. Mit diesem Schritt gelang es Postera Capital, die Hürden für professionelle Anleger zu senken, um sich an der neuen Anlageklasse zu beteiligen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Postera Capital GmbH, Wilhelm-Tell-Str. 26, 40219 Düsseldorf, Tel: +49 211 976 333 50, https://postera.io/

Krypto-Asset-Fonds der Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Postera Capital GmbH mit größtem Wertzuwachs in 2020

 

Mit einem Plus von 186 Prozent im Jahr 2020 ist der Postera Fund – Crypto I der Gewinner im Fonds-Performance-Ranking von „Das Investment“, einem von Deutschlands führenden Fachmagazinen zur Kapitalanlage und Finanzberatung. „Die Wertentwicklung unseres Fonds zeigt, dass Krypto-Assets wie Bitcoin als Anlageklasse deutlich an Bedeutung gewonnen haben – das freut uns insbesondere für unsere Investoren“, sagt Nicolas Biagosch, Geschäftsführer der Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Postera Capital GmbH.

Nicolas Biagosch erwartet, dass sich die positive Entwicklung des Postera Fund – Crypto I weiter fortsetzt. Krypto-Assets korrelierten praktisch nicht zu anderen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien. Sie tragen zur Diversifikation in traditionellen Portfolios bei und werden somit gerne zur Risikostreuung eingesetzt. „Wer auf Diversifikation wert legt, sollte also neben Gold, Rohstoffen, Hedgefonds oder anderen alternativen Anlageformen auch Krypto-Assets in Betracht ziehen. Als Beimischung können diese einen sinnvollen Beitrag zu einem risiko-rendite-optimierten Portfolio leisten“, so Nicolas Biagosch.

Die Postera Capital GmbH ist auf Geschäftsmodelle und Anlagemöglichkeiten im Blockchain-Umfeld spezialisiert. Die Düsseldorfer Gesellschaft berät professionelle Investoren beim Einstieg in die Asset-Klasse der Krypto-Assets. Mit dem Postera Fund – Crypto I hat Postera Capital im Jahr 2018 den ersten regulierten Krypto-Fonds in der EU initiiert. Dieser ermöglicht es Investoren, sich im Krypto- und Blockchain-Bereich zu engagieren, ohne selbst aufwändig Prozesse und Knowhow aufbauen zu müssen.

Über Postera Capital

Postera Capital ist ein Investitions- und Beratungsunternehmen für Krypto-Assets und Blockchain sowie Initiator des weltweit ersten regulierten Krypto-Fonds, Postera Fund – Crypto I. Das Unternehmen wurde 2017 mit der Vision gegründet, Investitionen in Krypto-Assets für professionelle Anleger zugänglicher zu machen. Postera Capital bietet Beratungsdienste, Anlageconsulting und Research an. Im Jahr 2018 lancierte Postera Capital den Postera Fund – Crypto I, der erste nach EU-Recht regulierte Krypto-Fonds. Mit diesem Schritt gelang es Postera Capital, die Hürden für professionelle Anleger zu senken, um sich an der neuen Anlageklasse zu beteiligen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Postera Capital GmbH, Wilhelm-Tell-Str. 26, 40219 Düsseldorf, Tel: +49 211 976 333 50, https://postera.io/

Während sich die Regulierung des Kryptowährungsgeschäfts weiter verschärft, wird in Liechtenstein ein neues Blockchain Gesetz umgesetzt.

 

Im Rahmen dessen vergibt die FMA Liechtenstein die neuen Kryptolizenzen. SMART VALOR, die in der Schweiz ansässige Börse, wurde von der FMA für die Diensten wie Verwahrung und Trading bewilligt.

SMART VALOR öffnete im Juli 2019 seine Türen für Kunden und war die erste Krypto-Börse, die in Liechtenstein eingerichtet wurde. Das neue TVTG-Gesetz (Token- und VT-Dienstleister-Gesetz) wurde Ende 2019 vom Parlament verabschiedet und trat am 1. Januar 2020 in Kraft. Das Jahr 2020 war eine Übergangszeit für bestehende Unternehmen zur Registrierung unter TVTG. SMART VALOR hat das ganze Jahr über mit der FMA zusammengearbeitet, um die Zulassung als Kryptowährung Verwahrer und Wechseldienstleister zu erhalten.

“Wir freuen uns außerordentlich, dass wir eine Börseninsfrastruktur aufgebaut haben, die den hohen Standards der Finanzregulierung in Liechtenstein entspricht. Im letzten Jahr hatten wir die Gelegenheit, unsere internen Kontrollmechanismen und die Einhaltung der Geldwäschebestimmungen auf dem internationalen und EU-konformen Niveau noch weiter auszubauen. Wir haben auch unsere Corporate Governance gestärkt und einen professionellen Vorstand eingerichtet. Die Hürde war hoch gesetzt. “, sagte Olga Feldmeier, Vorstandsvorsitzende von SMART VALOR anlässlich der Zulassung.

Die neue Verordnung definiert zehn neue Kategorien von Blockchain-Dienstleistern, wie z. B. Token Verwahrer, Wechseldienstleister, physischer Validator, Token Emmitent und mehr. Das Gesetzt implementiert die Angleichung an internationale Regulierungsstandards für Cryptobransche, da es die FATF-Empfehlungen umsetzt, die eine Überwachung nach dem Due Diligence Act für solche Dienstleistungen vorsehen. Insofern stellt TVTG Gesetz einen der fortschrittlichsten Rechtsrahmen in Europa dar.

Ausgestattet mit der FMA Bewilligung schlägt SMART VALOR AG ein neues Kapitel in ihrer strategischen Roadmap für das institutionelle Geschäft auf. Bereits im ersten Quartal dieses Jahres führt SMART VALOR ein institutionelles Angebot für unabhängige Vermögensverwalter, Family Offices und kleine Banken ein, das das Brokerage, den Handel und die Verwahrung von Kryptowährung und digitalen Vermögenswerten umfasst. “Wir sind hier sehr gut positioniert, da wir derzeit die einzige wirklich lokale Börse und Custody für digitale Vermögenswerte sind. Der Vorteil ist nicht nur, dass wir jetzt den lokalen Finanzmarktaufsicht Anforderungen entsprichen, sondern auch die Sprache der Kunden in dieser Region sprechen.” – sagte Olga Feldmeier.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart Valor AG, Werdenbergerweg 11, 9490 Vaduz, Liechtenstein, www.smartvalor.com

Ab sofort erhalten alle Kunden der DLC Distributed Ledger Consulting GmbH 5 % Rabatt auf alle Rechnungen, wenn diese mit Kryptowerten wie Bitcoin oder Ether bezahlt werden.

 

“Als einzige Blockchain-Spezialberatung für semiprofessionelle und professionelle Finanzmarktteilnehmer beraten wir täglich Unternehmen im Hinblick auf die Zugänglichmachung von Kryptowerten. Da ist es nur folgerichtig, dass man auch unsere Rechnungen in Kryptowerten begleichen kann”, sagt Dr. Sven Hildebrandt, Geschäftsführender Gesellschafter der DLC Distributed Ledger Consulting GmbH. Und weiter: “Würde ich beispielsweise als Asset Manager oder Bank von einem Beratungsunternehmen hinsichtlich digitaler Assets und Blockchain angesprochen werden, wäre eine Rückfrage hinsichtlich der angebotenen Zahlungsmittel mein erster, schneller Lackmustest. Könnte mein Gegenüber keine Zahlungen in Bitcoin annehmen, mich gleichzeitig aber diesbezüglich beraten wollen, würde ich mir vermutlich einen anderen Dienstleister suchen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DLC Distributed Ledger Consulting GmbH, An der Alster 21, 20099 Hamburg, Tel: +49 251 981156-4070,www.distributed-ledger-consulting.de

Der Lennertz & Co. Blockchain Fund I bietet Zugang zu einer Auswahl der hochwertigsten Blockchain-Venture-Fonds

 

Das Hamburger Family Office Lennertz & Co. ermöglicht seinen Mandanten mit einem neuen Dachfonds, dem Lennertz & Co. Blockchain Fund I, den Einstieg in Unternehmen, die auf Basis der Blockchain-Technologie an der Infrastruktur des Web 3.0 bauen.

“Wir sind bekannt dafür, frühzeitig in aussichtsreiche Technologien zu investieren”, sagt Philipp Lennertz, geschäftsführender Gesellschafter von Lennertz & Co. “Die Krypto- und Blockchain-Technologien versprechen enormes Potential und die Zeit der ersten Gehversuche haben Entwicklerfirmen längst hinter sich gelassen. Nun geht es darum, die Grundlagen für das Web 3.0 zu schaffen.”

Unter dem Begriff Web 3.0 bahnt sich ein Paradigmenwechsel in der digitalen Wertschöpfung an. Bislang dominieren noch die großen Plattformen mit ihren weltweit umspannenden Marktplätzen. Ihnen gehören als Intermediär zwischen Angebot und Nachfrage die Industrie-, Markt- und Verbraucherdaten, auf denen sich derzeit ihre Marktmacht gründet. Das Web 3.0 verspricht dagegen eine direkte Verbindung zwischen Erzeuger und Nutzer herzustellen. “Alle Teilnehmer an einer Transaktion werden im Web 3.0 direkt und ohne Mittelsmann miteinander verbunden und incentiviert”, so Lennertz.

Möglich macht dies im Wesentlichen die Blockchain-Technologie. Denn Blockchain-Inhalte werden von einem dezentralen Peer-to-Peer-Netzwerk verwaltet, das mit Hilfe von Kryptografie ein sicheres und transparentes System schafft. Entscheidend dabei ist, dass alle an einem solchen Netzwerk beteiligten Partner für die Verwaltung und die Sicherheit der Daten zuständig sind und nicht mehr wie bis dato ein Intermediär wie etwa eine Bank oder ein Plattformbetreiber. Bislang wird Blockchain im Wesentlichen in den Sektoren Hosting, Finance und Gaming eingesetzt. “Zukünftig kann die Technologie für jede Branche relevant werden und diese disruptiv verändern. So befördert die Blockchain-Technologie zum Beispiel das Internet der Dinge (Internet of Things; kurz IoT), indem sie in einem IoT-Netzwerk einen sicheren Datenaustausch zwischen Geräten und damit vielfältig neue Geschäftsmodelle ermöglicht”, sagt Philipp Lennertz.

Der Blockchain Fund I von Lennertz & Co. sieht Investments in bis zu acht der hochwertigsten Blockchain-Venture-Fonds mit Anlageschwerpunkt Europa und den USA vor. Insgesamt soll über die Zielfonds in mehr als 100 Unternehmen investiert werden, deren Entwicklerteams auf Basis einer offenen, dezentralen und robusteren Technologie die Infrastruktur für das Web 3.0 schaffen. Einer der ersten Zielfonds ist der Berliner Early Stage-Fonds Greenfield One, der seinen Anlagefokus auf Firmen mit Sitz in Europa hat. Zudem sollen etwa über das amerikanische Venture-Unternehmen Polychain und weitere US-amerikanische Fonds Investmentmöglichkeiten in den USA selektiert werden.

“Mit dem Blockchain Fund I ist es uns gelungen, unsere schon bestehende Plattform für ‘Alternative Investments’ für unsere Mandanten um einen weiteren Baustein auszubauen”, so Philipp Lennertz.

Neben dem neu aufgelegten Fonds bietet Lennertz & Co. seinen Mandanten den US Venture and Growth Fund I an. Das Portfolio dieses Dachfonds besteht aus mindestens 70% amerikanischer Early Stage- und Growth Capital-Fonds. Zusätzlich werden maximal 30% des Fondsvolumens für Direkt- und Co-Investments allokiert. Zu dem bestehenden Portfolio zählen bekannte Namen wie Bain Capital, Canaan, FirstMark, Insight, Khosla Ventures, NEA oder TCV.

Im europäischen Kontext bietet Lennertz & Co. seinen Mandanten mit dem Family Venture Fund II ebenfalls die Möglichkeit, 70% des Kapitals in Zielfonds wie Cherry Ventures, EQT Ventures, Project A oder Northzone und bis zu 30% direkt oder als Co-Investment in vielversprechende junge Unternehmen zu investieren.

Darüber hinaus können sich die Mandanten an dem Family Equity Fund II von Lennertz & Co. beteiligen, der ebenfalls im Mix von 70% zu 30% indirekte und direkte Investments in deutsche und europäische Small- und Midcap-Firmen ermöglicht. Bekannte Zielfonds sind hier Deutsche Private Equity (DPE), IK Investment Partners oder Nordic Capital.

Komplettiert wird die Plattform für “Alternative Investments” durch die Möglichkeit, Pre-IPO-Engagements einzugehen. So investierte Lennertz & Co. in der jüngeren Vergangenheit für seine Mandanten in Unternehmen wie Airbnb, Coursera, Meituan Dianping, Pinterest oder 23andMe.

Über Lennertz & Co.

Lennertz & Co. ist ein inhabergeführtes Family Office mit klarem Fokus auf Weiterentwicklung und Wertsteigerung des Vermögens seiner Mandanten. Hierfür werden eingehend und fortlaufend ihre individuellen Familien-, Unternehmens- und Vermögenslagen unter Berücksichtigung der rechtlich und steuerlich relevanten Rahmenbedingungen betrachtet. Die Investitionsempfehlungen stehen im Einklang mit der persönlichen Präferenz der Mandanten. Dabei profitieren diese von der Unabhängigkeit von Lennertz & Co., etwa bei der Einschätzung globaler Investment-Opportunitäten, deren Auswahl sowie ihrer diskreten Umsetzung.

Als unternehmerisch agierendes Multi Family Office teilt Lennertz & Co. den Anspruch seiner Mandanten an schnelle, profunde und sichere Entscheidungen. Um die sich bietenden Opportunitäten im Segment Private Equity für seine Mandanten eingehend zu prüfen, steht Lennertz & Co. ein kompetentes Team zur Verfügung, das auf eine jahrzehntelange Private-Equity-Erfahrung zurückblicken kann. Zudem besteht der Beirat aus namhaften Industrie- und Private-Equity-Experten wie etwa Prof. Dr. Heinrich von Pierer, Prof. Dr. Klaus Wucherer, Stefan Theis, Daniel Milleg und Florian Heinemann.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Lennertz & Co. GmbH, Düsternstraße 10, 20355 Hamburg, Tel: +49 40 210 91 33-32, www.lennertz.com

Schnelle, effiziente und sichere Transaktion mittels StellarBlockchain

 

Die unabhängige Privatbank M.M.Warburg & CO hat sich als exklusiver Investor an einer neuartigen Transaktion einer digitalen Schuldverschreibung über die Blockchain beteiligt. Emittiert wurde sie vom Dax-Konzern Vonovia SE über den digitalen Marktplatz firstwire. Das Transaktionsvolumen beträgt 20 Mio. EUR und die Laufzeit drei Jahre. Die digitale Umsetzung über die StellarBlockchain ermöglicht eine schnelle, effiziente und zugleich sichere Abwicklung in Echtzeit.

“Bei der traditionellen Umsetzung einer solchen Transaktion ist der manuelle Aufwand extrem hoch. Durch die StellarBlockchain-Technologie lässt sich der Vermögenswert innerhalb von Sekunden übertragen. Das minimiert das operationelle Risiko und steigert die Effizienz”, sagt Sascha Schmidt, Leiter FX und Fixed Income von M.M.Warburg & CO. Diese Vorteile machen es für Investoren besonders attraktiv und interessant, in blockchainbasierte Transaktionen zu investieren. Schmidt: “Wir erwarten in naher Zukunft eine deutlich steigende Anzahl von ähnlichen Emissionen renommierter Unternehmen. Wir werden derartige Transaktionen institutionellen Investoren näherbringen.”

“Die Tokenisierung wird das Angebot von Finanzprodukten und -services erheblich erweitern und strukturell verändern”, sagt Joachim Olearius, Sprecher der Partner der Warburg Bank. “Wir freuen uns, diese Transaktion mit einem erfahrenen Emittenten erfolgreich durchgeführt zu haben. Sie unterstreicht die Innovationskraft unserer Bank.”

Die Transaktion ist ein Novum am Kapitalmarkt: Vonovia kreierte die Tokens eigenständig über das Kölner Unternehmen firstwire. Der Online-Marktplatz ermöglicht es Emittenten und Investoren, Transaktionen unmittelbar und in Echtzeit abzuschließen. Damit hält die Tokenisierung nun auch Einzug in den institutionellen Kapitalmarkt und dürfte sich dort aufgrund der deutlichen Effizienzgewinne etablieren.

“Auch für Unternehmen, die Liquidität aufnehmen wollen, ergeben sich entscheidende Vorteile”, betont Helene von Roeder, Finanzvorständin von Vonovia: “Durch derartige innovative Transaktionen können wir uns schneller, einfacher und günstiger finanzieren.” Das Unternehmen ist seit Jahren erfolgreich am Kapitalmarkt aktiv und nutzt für seine Finanzierung eine breite Palette an Instrumenten. “Wir wollen die neue Technologie ausprobieren, um Erfahrungen zu sammeln”, sagt von Roeder. “Wir können uns gut vorstellen, dass diese in Zukunft eine bedeutsame Rolle im Kapitalmarkt einnehmen wird. Emissionen sind transparent und in Echtzeit nachvollziehbar, was einen professionellen Transaktionsstandard garantiert. Zudem können wir dadurch global neue Investoren ansprechen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA, Ferdinandstraße 75, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 3282-0, www.mmwarburg.com

Bitkom: „Europa darf bei digitalen Währungen nicht abgehängt werden“

 

Die Europäische Zentralbank treibt die Überlegungen für einen digitalen Euro voran. Am Dienstag endet die öffentliche Konsultation zu den Chancen und Herausforderungen einer solchen digitalen Währung. Nach Ansicht des Digitalverbands Bitkom muss es jetzt vor allem darum gehen, zügig von der Theorie zur Praxis zu kommen. „Wir sollten rasch zeitlich und räumlich begrenzte Pilotprojekte starten und mit diesen Erfahrungen die optimale technische Infrastruktur für einen digitalen Euro entwickeln“, sagt Patrick Hansen, Bereichsleiter Blockchain beim Bitkom. „Europa darf bei digitalen Währungen nicht abgehängt werden. Wir müssen das Tempo erhöhen, wenn wir den Vorsprung aufholen wollen, den andere bereits haben.“ So laufen in China seit geraumer Zeit Tests mit einem digitalen Yuan, ein breiter Start ist bereits für die Olympischen Winterspiele im kommenden Jahr in Peking geplant. Und die Kryptowährung Diem, die zuvor unter dem Namen Libra firmierte, soll noch in diesem Jahr eingeführt werden.

Im Mittelpunkt der Überlegungen muss laut Bitkom stehen, dass ein digitaler Euro mit der bestehenden Finanzinfrastruktur kompatibel sein muss. „Der digitale Euro soll den bestehenden Finanzsektor nicht ersetzen, sondern ergänzen“, sagt Kevin Hackl, Referent Digital Banking & Financial Services beim Bitkom. „Das bedeutet zum Beispiel, dass die Ausgabe des digitalen Euro am effizientesten über Geschäftsbanken und andere Finanzintermediäre erfolgen sollte, die Erfahrungen im Umgang mit Endkonsumenten haben.“ Zudem drängt Bitkom darauf, dass ein digitaler Euro für alle zugänglich sein muss und zum Beispiel auch Offline-Zahlungen mit ihm ermöglicht werden sollten.

Die Bitkom-Stellungnahme zur Konsultation der Europäischen Zentralbank zum digitalen Euro ist zum Download verfügbar unter: www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Views-on-a-digital-euro-European-Central-Bank-Consultation

Darüber hinaus hat Bitkom ein Infopapier „Digitaler Euro auf der Blockchain“ veröffentlicht, das abrufbar ist unter www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Digitaler-Euro-auf-der-Blockchain

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Marktkommentar zur Entwicklung der Krypto-Asset-Branche von Nicolas Biagosch, Geschäftsführer der Düsseldorfer Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Postera Capital GmbH

 

Keine Frage: Eine ordentliche Rendite ist schön. Dabei verlieren Investoren aber schnell das Risiko-Profil ihres Depots aus den Augen. Um starke Schwankungen im eigenen Portfolio zu reduzieren, lohnt sich daher ein Investment-Mix. Krypto-Assets haben dabei einen entscheidenden Vorteil: Zahlen zeigen, dass Werte wie Bitcoin besonders wenig mit traditionellen Anlageklassen korrelieren und das Portfolio so krisenfester machen können.

Die Krypto-Märkte befinden sich derzeit im Bullen-Modus. Investoren, die Positionen in Bitcoin, Ethereum oder anderen Krypto-Assets halten, können sich dieses Jahr über dreistellige Renditen freuen. In solchen Marktphasen konzentrieren sich viele Anleger meist auf den reinen Wertzuwachs: Wie stark sind die Kurse gestiegen? Werden sie weiter steigen? Welche Krypto-Assets haben das größte Kurs-Potenzial? Diese Fragen sind verständlich, denn jeder Anleger freut sich über steigende Preise. Bei der Jagd nach Rendite verlieren Anleger aber häufig aus den Augen, dass es bei jeder Investition mindestens zwei Aspekte gibt: Rendite und Risiko. Die derzeitige Kursentwicklung zeigt schon mal, dass die Rendite von Krypto-Assets stimmt. Aber: Wie verhält es sich mit dem Risiko?

Krypto-Assets trumpfen mit geringer Korrelation im Portfolio

Zunächst ein kleiner Exkurs. Risiko – da sind sich Investment-Experten einig – sollte man bei einem Anlageobjekt nicht isoliert betrachten, sondern nur im Zusammenspiel mit dem Rest des Portfolios. Das Zauberwort heißt hier Diversifikation. Gesucht werden Anlagen, die möglichst wenig mit dem Rest des Portfolios korrelieren. Sprich, der Preis von Anlage A soll sich möglichst unabhängig vom Preis der Anlage B entwickeln. Dadurch sinkt die Volatilität – und damit das Risiko – des gesamten Portfolios. Hier wird es besonders spannend, denn beim Thema Diversifikation spielen Krypto-Assets ihre große Stärke aus. Sie zählen nämlich zu den wenigen Anlageklassen, die nachweislich eine geringe Korrelation zu allen anderen großen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Immobilien aufweisen. Das heißt: Obwohl die Volatilität von Krypto-Assets absolut gesehen hoch ist, führt eine Beimischung nicht automatisch zu einem höheren Risiko im Portfolio.

Konkret lässt sich das auch in Zahlen ausdrücken: Die Korrelation zwischen Bitcoin und dem Aktienmarkt, repräsentiert durch den MSCI World Index, liegt derzeit bei rund 0,2. Zur Einordnung: Ein Wert von 0 bedeutet, dass keine Korrelation besteht. Der Diversifikations-Effekt ist dann also sehr hoch; ein Wert von 1 hingegen steht für eine vollständige Korrelation, es gibt keinen Diversifikations-Effekt. Typischerweise liegt die Korrelation zwischen verschiedenen Assetklassen zwischen 0,5 und 0,9. Krypto-Assets eignen sich somit außergewöhnlich gut, um sich den heißt begehrten Diversifikations-Effekt ins Portfolio zu holen.

Größte Vorteile bei längeren Zeiträumen

Bei all den Vorteilen gibt es jedoch eine kleine Einschränkung: Wie bei anderen Anlageformen, kommt auch bei Kryptos der Diversifikations-Effekt am stärksten über längere Zeiträume zum Tragen. In extremen Markt-Situationen bewegen sich die Kurse verschiedener Anlagen kurzfristig häufig parallel. Dieser Effekt war im März 2020 zu beobachten, als aufgrund der Corona-Pandemie Panik an den Märkten aufkam und die Preise aller Anlageformen – sogar von Gold und Staatsanleihen – kurzfristig in die Knie gingen. Die Preise der Krypto-Assets erholten sich jedoch vergleichsweise schnell und haben sich mittlerweile wieder vollständig von der Entwicklung der Aktienmärkte entkoppelt. Der Diversifikations-Effekt ist also intakt, wenn man auf einen Zeitraum von ein paar Monaten blickt.

Abschließend lohnt es sich, einen Blick in die Zukunft zu wagen. Wird die Korrelation auch weiterhin niedrig bleiben? Einiges spricht dafür, denn der Wert von Krypto-Assets unterliegt fundamental anderen Einflussfaktoren als etwa der Wert von Aktien. Die technische Entwicklung, die Nutzung und Akzeptanz schreiten voran, unbeeindruckt von dem, was ansonsten in der Wirtschaft passiert. Zudem werden Krypto-Assets – insbesondere Bitcoin – mittlerweile aktiv als so genanntes „Hedging-Asset“ genutzt. Anleger kaufen bewusst Bitcoin, um sich gegen einen erwarteten Wertverfall von Fiat-Währungen wie dem US-Dollar und den in US-Dollar angeführten Anlageformen abzusichern. Dadurch entsteht ein sich selbst verstärkender Effekt: Anzeichen von Schwächen in anderen Anlageformen führen zu erhöhter Nachfrage nach Krypto-Assets, deren Preis in Folge steigt. Im Ergebnis koppelt sich der Preis von Krypto-Assets also von den traditionellen Kapitalmärkten ab – Anleger kommen dadurch in den Genuss des Diversifikations-Effekts.

Über Nicolas Biagosch:

Nicolas Biagosch ist Geschäftsführer der Düsseldorfer Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Postera Capital GmbH, die sich auf Blockchain und Investitionsmöglichkeiten in Krypto-Assets spezialisiert hat. Bei Postera entwickelt er Blockchain-Strategien für Unternehmen und berät zu Investments in Krypto-Assets. In Deutschland bietet Postera seit 2018 den ersten regulierten, offenen Krypto-Fonds für vermögende Anleger an.

Über Postera Capital

Postera Capital ist ein Investitions- und Beratungsunternehmen für Krypto-Assets und Blockchain sowie Initiator des weltweit ersten regulierten Krypto-Fonds, Postera Fund – Crypto I. Das Unternehmen wurde 2017 mit der Vision gegründet, Investitionen in Krypto-Assets für professionelle Anleger zugänglicher zu machen. Postera Capital bietet Beratungsdienste, Anlageconsulting und Research an. Im Jahr 2018 lancierte Postera Capital den Postera Fund – Crypto I, der erste nach EU-Recht regulierte Krypto-Fonds. Mit diesem Schritt gelang es Postera Capital, die Hürden für professionelle Anleger zu senken, um sich an der neuen Anlageklasse zu beteiligen.

 

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Postera Capital GmbH, Wilhelm-Tell-Str. 26, 40219 Düsseldorf, Tel: +49 211 976 333 50, https://postera.io/

Kommentar zu Kryptowährungen von Björn Godenrath

 

Wie es aussieht, wenn ein Kartenhaus zusammenbricht, das konnten Anleger am Mittwoch bei der von Ripple ausgegebenen Kryptowährung XRP bestaunen. Um 30% knickte die Notiz auf 0,340200 Dollar ein, nachdem die SEC ihre schon ventilierte Klage gegen das Start-up und seine führenden Manager Brad Garlinghouse und Chris Larsen öffentlich machte. Der Vorwurf: XRP sei aufsichtlich als Wertpapier einzustufen, und damit seien Transaktionen an private Anleger im Volumen von 1,8 Mrd. Dollar als irregulär einzustufen.

Damit bricht die Ripple-Welt zusammen, hat sich das Unternehmen doch seit 2013 umfangreich über den Verkauf von XRP aus dem selbst geschaffenen Bestand finanziert. Das brachte so viel ein, dass Ripple sich großzügige Programme zur Förderung der XRP-Nutzung leisten konnte – schließlich ist es das Unternehmensziel, dass XRP als Brückenwährung im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr fungiert. Damit hätte der Coin einen echten Nutzwert.

Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit Ripple. Die Banken setzen auf andere Innovationen und meiden Ripple, da sie den mit XRP verbundenen zusätzlichen Spread eines volatilen digitalen Assets in einer Transaktion scheuen. Bei Moneygram kam Ripple nur zum Zug, da man dem Payment-Dienstleister XRP-Bestände als Kompensation für ein nicht kompetitives Produkt überließ – die SEC walzt diesen Umstand genüsslich aus, untermauert er doch das Argument, dass XRP vor allem zu spekulativen Zwecken gehalten wird und damit eine klassische Wertpapierfunktion besitzt.

Was die SEC-Haltung für andere Kryptowährungen bedeutet, steht aufgrund der Einzelfallbetrachtung in den Sternen. Ether und Bitcoin wird eine dezentrale Struktur bescheinigt, was sie schützt vor dem Wertpapier-Statut. XRP hingegen wird eindeutig zentral verwaltet und dient der Unternehmensfinanzierung – aus der Nummer kommen Garlinghouse und Larsen nicht mehr raus.

Dabei droht Ripple weiteres Ungemach, könnten große Handelsplätze wie Binance und Coinbase sich doch veranlasst sehen, ein Delisting von XRP vorzunehmen, um nicht selbst ins Visier der SEC zu geraten. Und Anleger, die XRP halten, dürfen sich jetzt die bange Frage stellen, warum der Coin immer noch eine Marktkapitalisierung von stolzen 15,4 Mrd. Dollar besitzt. Schließlich gibt es kaum produktive Verwendung für den Coin. Dass Ripple jetzt zu scheitern droht, ist bitter. Aber wer die Situation mit kühlem Kopf verfolgte, durfte schon lange skeptisch sein: Betrugsklagen sind seit zwei Jahren anhängig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Börsen-Zeitung, Düsseldorfer Straße 16, 60329 Frankfurt am Main, Tel: 069/27 32-0, Fax: 069/23 22 64, www.boersen-zeitung.de

Kryptowährungen unkompliziert und zuverlässig über das Smartphone handeln: Das ermöglicht BISON, die Krypto-App der Gruppe Börse Stuttgart.

 

Seit Jahresbeginn 2020 hat BISON nun ein Handelsvolumen von 1 Milliarde Euro erreicht. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der aktiven Nutzer um rund 180 Prozent auf rund 206.000. “Der Nutzerzuwachs und das Handelsvolumen bei BISON im laufenden Jahr haben unsere Erwartungen weit übertroffen. Die positive Entwicklung zeigt, dass wir mit einfachem und verlässlichem Handel das passende Angebot in einem spannenden Marktumfeld für Kryptowährungen machen”, sagt Dr. Ulli Spankowski, Geschäftsführer der Sowa Labs GmbH, die als Tochter der Boerse Stuttgart Digital Ventures GmbH die BISON App entwickelt hat. Im November 2020 verzeichnete BISON an mehreren Tagen neue Rekorde beim Handelsvolumen, die jenseits von 35 Millionen Euro lagen.

Bei BISON kommen kontinuierlich neue Features hinzu. So haben die Nutzer seit kurzem die Möglichkeit, neben Bitcoin und Litecoin auch Ripple (XRP) aus einer privaten Wallet zu BISON zu übertragen. Zudem sind in der App ab sofort die prozentuale Veränderung des Handelsvolumens gegenüber den Vortagen und die Verteilung auf Käufe und Verkäufe für die fünf handelbaren Kryptowährungen abrufbar.

Die Nutzer können bei BISON ohne Gebühren Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Bitcoin Cash und Ripple (XRP) zu den Preisen handeln, die ihnen in der App angezeigt werden. Dabei verdient BISON an der Spanne zwischen den angezeigten An- und Verkaufspreisen. Weitere Kosten, etwa für die Verwahrung sowie die Ein- und Auszahlung von Kryptowährungen, fallen für die Nutzer nicht an. Bei BISON läuft der Handel an sieben Tage pro Woche rund um die Uhr. Handelspartner der Nutzer bei BISON ist der in Deutschland regulierte Finanzdienstleister EUWAX AG, eine Tochtergesellschaft der Boerse Stuttgart GmbH. Die Nutzer kaufen Kryptowährungen also stets von der EUWAX AG und verkaufen an sie. Die Verwahrung der bei BISON erworbenen Kryptowährungen übernimmt treuhänderisch die blocknox GmbH, eine Tochter der Boerse Stuttgart Digital Ventures GmbH. Interessierte Bürger mit einer von 72 Nationalitäten können die BISON App herunterladen, wenn sie ihren Hauptwohnsitz im Europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz haben. Weitere Informationen zu BISON unter: www.bisonapp.com/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de

Das deutsche Finanzinstitut Bankhaus von der Heydt ist eine Partnerschaft mit dem branchenführenden Blockchain Analytics- und AML-Anbieter Coinfirm eingegangen, um die Risikoüberwachung und das Risikomanagement im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu verbessern.

 

Philipp Doppelhammer, Managing Director im Bankhaus von der Heydt: “Als voll reguliertes Kreditinstitut gewährleistet das Bankhaus von der Heydt die höchstmöglichen Sicherheits- und Compliance-Standards. Coinfirm hat sich einen Ruf als branchenführender Krypto-Risikoüberwacher erworben. Ihre Blockchain-Analytik-Plattform ist daher eine gute Ergänzung unseres internen Risikomanagements.“

Die AML-Plattform von Coinfirm besteht aus mehr als 270 Risikoindikatoren, von der Geldwäschebekämpfung (AML) und der Bekämpfung der Terrorfinanzierung (CTF) bis hin zur Bekämpfung von Betrug und Dark Net Trading. Neben dieser Reihe von Indikatoren verfügt das Unternehmen über die größte Abdeckung von Kryptowährungen, die im Blockchain-Raum überwacht werden, was Coinfirm ideal positioniert, um einem innovativen Finanzinstitut wie dem Bankhaus von der Heydt zu helfen, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie auf sichere Art und Weise zu erschließen.

Pawel Kuskowski, CEO und Mitbegründer von Coinfirm: “Coinfirm ist stolz darauf, mit einem außergewöhnlich angesehenen Finanzinstitut wie dem Bankhaus von der Heydt zusammenarbeiten zu können, das zu den führenden Pionieren auf dem Gebiet der Finanzwerte, Märkte und Trends gehört. Wir freuen uns auf die Schaffung einer sichereren Blockchain-Ökonomie mit der traditionellen Bankenwelt.”

Deutschland war eine der ersten Jurisdiktionen, die es Banken erlaubte, Verwahrer von kryptographischen Vermögenswerten zu sein (nach einer Änderung des deutschen Kreditwesengesetzes (KWG), die am 1. Januar 2020 in Kraft trat, ist die Bereitstellung der Verwahrung digitaler Vermögenswerte für Dritte zu einer regulierten Finanzdienstleistung geworden, die nur mit Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) angeboten werden darf). Mit dieser regulatorischen Änderung kann der traditionelle Bankensektor nun eine Rolle in der Branche der virtuellen Vermögenswerte spielen, wobei das Bankhaus von der Heydt ganz vorne mit dabei ist.

Über das Bankhaus von der Heydt

Als eine der ältesten Banken Europas hat sich von der Heydt zum Ziel gemacht, traditionelles Banking zu revolutionieren. Kunden profitieren von einem One-Stop-Shop-Ansatz und können die Verwahrung von Krypto-Werten, Tokenisierung und blockchainbasierte Zahlungstransaktionen von einem einzigen Anbieter beziehen: https://www.1754.eu/

Über Coinfirm

Coinfirm ist ein weltweit führender Anbieter von AML- und regulatorischen Technologien für Blockchain- und Krypto-Währungen. Es bietet die branchenweit größte Blockchainabdeckung und unterstützt über 1.500 Kryptowährungen und Protokolle wie Bitcoin, Ethereum, Hyperledger und viele andere. Die Lösungen von Coinfirm werden von Marktführern weltweit eingesetzt, von Krypto-Börsen wie Binance und Protokollen wie XRP bis hin zu großen Finanzinstituten wie PKO BP. Zu den Dienstleistungen des Unternehmens gehören auch Reclaim Crypto sowie Trudatum, eine eigenständige Regtech-Plattform, die es ermöglicht, jede Datei mit 100%iger Genauigkeit zu registrieren, zu signieren und zu verifizieren. https://www.coinfirm.com/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG, Widenmayerstraße 3, 80538 München,Tel: +49 89 2060657-0, www.1754.de

Die von der Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG gegründete Hauck & Aufhäuser Innovative Capital GmbH und das Berliner Fintech Kapilendo legen gemeinsam den HAIC Digital Asset Fund I (WKN/ISIN A2QKF2 – DE000A2QKF2) auf.

 

Ab Januar 2021 können professionelle und semi-professionelle Investoren somit gezielt und kostengünstig in ein diversifiziertes Portfolio aus führenden Kryptoassets wie Bitcoin, Ether und Stellar investieren. Hauck & Aufhäuser Innovative Capital GmbH ist Kapitalverwaltungsgesellschaft und verantwortet das Portfoliomanagement, Kapilendo fungiert als Kryptoverwahrstelle.

Der Fonds verfolgt eine passive Anlagestrategie, wobei die Allokation der Kryptowerte sich an der jeweils aktuellen Marktkapitalisierung und weiteren quantitativen und qualitativen Kriterien orientiert. Alle Assets verfügen über eine hohe Liquiditätsrate. Vertrieben wird der neue Fonds exklusiv über Hauck & Aufhäuser und die Kapilendo Invest AG. Die Zeichnungsfrist ist nicht limitiert, die Mindestanlagesumme beträgt 200 Tsd. Euro.

“Wir sehen, dass Digital Assets und Kryptowährungen zunehmend an Attraktivität bei institutionellen Investoren gewinnen. Mit der Auflage unseres ersten Kryptofonds haben wir gemeinsam mit Kapilendo ein innovatives Anlagevehikel geschaffen, das unseren Kunden einen kostengünstigen und sicheren Zugang zur neuartigen Anlageklasse Krypto ermöglicht und dabei den etablierten Qualitätsstandards und hohen Ansprüchen von Hauck & Aufhäuser entspricht”, sagt Dr. Holger Sepp, Mitglied des Vorstandes von Hauck & Aufhäuser.

“Der neue HAIC Digital Asset Fund I ist ein spannendes Tech-Investment und als Portfoliobeimischung für institutionelle Investoren konzipiert. Kapilendo übernimmt für den HAIC Digital Asset Fund I die Verwahrung der Kryptoassets. In der Funktion als Kryptoverwahrstelle ist die Kapilendo Crypto AG in allen relevanten Schnittstellen des Asset Servicings eigebunden und technisch nahtlos integriert”, sagt Jens Siebert, Chief Solution Officer der Kapilendo AG.

Mehr Informationen über den HAIC Digital Asset Fund I: https://www.hauck-aufhaeuser.com/digitale-assets

Über Hauck & Aufhäuser Innovative Capital GmbH

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG hat mit Hauck & Aufhäuser Innovative Capital (HAIC) eine Investmentgesellschaft für digitale Assets in Deutschland gegründet. Die dafür notwendige BaFin-Lizenz als registrierte Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) hat das Bankhaus am 30. September erhalten. Dies ist ein weiterer Schritt zur Erweiterung des Servicespektrums im Geschäftsbereich Asset Servicing um die innovative und zukunftsorientierte Komponente von digitalen Vermögenswerten. Hauck & Aufhäuser Innovative Capital erbringt künftig Services in den Bereichen Administration und Portfoliomanagement digitaler Vermögenswerte. Dabei kooperieren das Bankhaus und die HAIC mit der Kapilendo AG und der Kapilendo Custody AG als Kryptoverwahrer.

Über die Kapilendo AG

Die Kapilendo AG bietet umfassende, digitale Investment Banking Services für den Mittelstand. Auf Basis modernster Technologie gestaltet Kapilendo den Zugang zu Kapital für Unternehmen einfacher, schneller und günstiger. Auf der Fremdkapitalseite stehen KMUs digitale Finanzierungslösungen in Form klassischer Kredite, Nachrangdarlehen und tokenbasierter Schuldscheindarlehen zur Verfügung. Auf der Eigenkapitalseite digitale Aktienemissionen. Die Platzierungen erfolgen öffentlich oder als Private Placement. Im digitalen Wealth Management erhalten Unternehmer und vermögende Privatanleger innovative Anlagelösungen mit persönlicher Beratung. Das Leistungsangebot beinhaltet Robo-Advisor-Services und alternative Investmentstrategien in den Bereichen Private Debt, Private Equity, Immobilen sowie Kryptowährungen.

Die Kapilendo AG wurde im Jahr 2015 gegründet und hat ihren Sitz in Berlin. Kapilendo verfügt gemeinsam mit ihren Tochtergesellschaften über eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für Anlagevermittlung, Anlageberatung, Abschlussvermittlung und Finanzportfolioverwaltung gemäß § 32 Abs. 1 des Kreditwesengesetzes (KWG) sowie über eine Lizenz für das Kryptoverwahrgeschäft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Kapilendo AG, Joachimsthaler Str. 30, D-10719 Berlin, Tel: +49 (0)30 3642857-0, www.kapilendo.de

Marktkommentar zur Entwicklung der Krypto-Asset-Branche von Nicolas Biagosch, Geschäftsführer der Düsseldorfer Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Postera Capital GmbH

 

Das Leit-Asset Bitcoin überschritt zuletzt Höchstwerte, die es vor genau drei Jahren erreicht hatte. Dabei sah es einige Tage zuvor noch etwas anders aus: Nach einem starken Anstieg in den letzten Wochen hatte der Preis Ende November deutlich nachgegeben. Trotz kurzer Rücksetzer spricht jedoch vieles dafür, dass der allgemeine Aufwärtstrend nachhaltig bleibt.

Krypto-Assets erleben einen Höhenflug. Der Wert von Bitcoin, dem Leit-Asset im Krypto-Universum, stand am 30. November zwischenzeitlich bei über 19.800 US$ und überschritt somit deutlich seinen Höchstwert von 19.666 US$. Diesen Wert hatte das Krypto-Asset Ende 2017 erreicht. Dabei kam der Bitcoin zuletzt noch etwas ins Wanken: Nach dem starken Anstieg in den vergangenen Wochen hatte der Preis von Bitcoin vom 25. auf den 26. November deutlich nachgegeben. Doch der Rücksetzer war nur von kurzer Dauer, Bitcoin bricht wieder Rekorde. Nur: Nach dem Kursfeuerwerk Ende 2017 stürzten die Krypto-Märkte erst einmal wieder ab. Und so stellt sich die Frage: Handelt es sich bei den aktuellen Kursen nur um ein Strohfeuer, oder ist die Preisentwicklung nachhaltig?

Zunächst einmal sollte man feststellen: Bei schnellen Kursentwicklungen ist grundsätzlich Vorsicht geboten. Denn der berüchtigte Spruch „This time is different“ hat schon manchen Anleger viel Geld gekostet. Gleichwohl: Bei genauerem Hinsehen unterscheiden sich die Krypto-Märkte heute in einigen Punkten deutlich von denen im Jahr 2017. Drei Beispiele:

Erstens: Heute gibt es ein ganzes Arsenal an Short-Produkten, mit denen Anleger auf fallende Kurse wetten können. Das war 2017 noch anders. Das erste professionelle Short-Produkt, Bitcoin-Futures an der Chicago Mercantile Exchange (CME), kam erst im Dezember 2017 auf den Markt, kurz bevor die Kurse einbrachen. Zufall oder nicht? Abschließend ist das schwer zu beurteilen. Was jedoch sicher ist: Short-Produkte sind ein wichtiges Korrektiv, denn sie ermöglichen es Marktteilnehmern, auf fallende Kurse zu setzen. Übertreibungen werden dadurch schneller korrigiert oder kommen gar nicht erst zustande.

Zweitens: Heute mischen andere Player am Markt mit als 2017. Damals waren es fast ausschließlich Kleinanleger, die die Kurse in die Höhe trieben. Dahinter stand oft der Wunsch nach schnellem Geld und nicht unbedingt eine langfristige Anlage-Idee. Das ist heute anders. Große Fondsgesellschaften und institutionelle Anleger steigen in das Geschäft mit Krypto-Assets ein, in den USA ist ein Bitcoin-Fonds ein beliebtes Anlagevehikel für Altersvorsorge-Konten. Investoren legen ihr Geld so auf Jahre, wenn nicht auf Jahrzehnte an. Das spürt man an den Märkten: Die Volatilität von Bitcoin & Co. ist in den letzten Jahren nachweislich gesunken.

Drittens: Die Märkte sind mittlerweile strenger reguliert. Während 2017 noch Wild-West-Stimmung herrschte, schauen sich Aufseher rund um die Welt heute sehr genau an, was an den Krypto-Märkten passiert. Auch das diszipliniert die Marktteilnehmer. In Deutschland kann man Krypto-Assets mittlerweile ganz „langweilig“ an regulierten Börsen kaufen und bei Verwahrstellen hinterlegen, die strengen gesetzlichen Anforderungen gerecht werden.

Bedeutet das, dass die Kurse nicht fallen können? Natürlich nicht. Schließlich gab der Bitcoin-Kurs vom 25. auf den 26. November rund 8,4 Prozent nach. Das ist zwar ein deutlicher Verlust, aber vor dem Hintergrund der extremen Preissteigerungen der jüngsten Vergangenheit auch nicht ungewöhnlich. Wenn man einen Schritt zurücktritt, kann man eine interessante Beobachtung machen: Auf etwas längere Sicht nimmt die Volatilität von Bitcoin deutlich ab, während die Volatilität an den „traditionellen“ Märkten deutlich zugenommen hat. Selbst SAP, das wertvollste DAX-Unternehmen mit starker fundamentaler Unterstützung, musste kürzlich einen Kurssturz seiner Aktie von über 20% an einem Tag hinnehmen. Die „Volas“ von Bitcoin und großen Tech-Unternehmen haben sich also aufeinander zubewegt und liegen heute auf ähnlichem Niveau.

Natürlich werden Krypto-Assets sich auch zukünftig volatil verhalten – dessen müssen sich Anleger bewusst sein. Aber: Es spricht einiges dafür, dass zumindest bei den großen Krypto-Assets wie Bitcoin oder Ethereum die ganz wilden Zeiten vorbei sind. Krypto wird langsam erwachsen und damit einem größeren Kreis von Anlegern zugänglich.

 

Über Nicolas Biagosch:

Nicolas Biagosch ist Geschäftsführer der Düsseldorfer Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Postera Capital GmbH, die sich auf Blockchain und Investitionsmöglichkeiten in Krypto-Assets spezialisiert hat. Bei Postera entwickelt er Blockchain-Strategien für Unternehmen und berät zu Investments in Krypto-Assets. In Deutschland bietet Postera seit 2018 den ersten regulierten, offenen Krypto-Fonds für vermögende Anleger an.

Über Postera Capital

Postera Capital ist ein Investitions- und Beratungsunternehmen für Krypto-Assets und Blockchain sowie Initiator des weltweit ersten regulierten Krypto-Fonds, Postera Fund – Crypto I. Das Unternehmen wurde 2017 mit der Vision gegründet, Investitionen in Krypto-Assets für professionelle Anleger zugänglicher zu machen. Postera Capital bietet Beratungsdienste, Anlageconsulting und Research an. Im Jahr 2018 lancierte Postera Capital den Postera Fund – Crypto I, der erste nach EU-Recht regulierte Krypto-Fonds. Mit diesem Schritt gelang es Postera Capital, die Hürden für professionelle Anleger zu senken, um sich an der neuen Anlageklasse zu beteiligen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Postera Capital GmbH, Wilhelm-Tell-Str. 26, 40219 Düsseldorf, Tel: +49 211 976 333 50, https://postera.io/

Eine Studie von FRISS aus dem Jahr 2020 zeigt, wie die Pandemie die Prioritäten der Versicherer verändert hat

 

Eine aktuelle Studie von FRISS, dem weltweit führenden Anbieter von KI-basierter Betrugserkennungssoftware für Versicherer, beleuchtet die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sowie langfristige Branchentrends. Für die Studie wurden weltweit fast 500 Versicherungsfachleute befragt. Sie bietet Einblicke in Themen wie Betrugserkennung während einer Pandemie, datenbezogene Herausforderungen, die Schaffung einer Betrugsbekämpfungskultur, die Nutzung von sozialen Medien zur Betrugsbekämpfung und vieles mehr.

Rasche und tiefgreifende Veränderungen in der Art, wie Versicherer Geschäfte machen – und Betrug bekämpfen – wurden bereits vor der COVID-19-Pandemie vorangetrieben. Die Pandemie hat das bereits schwindelerregende Tempo noch weiter beschleunigt. KI und die Digitalisierung der Wertschöpfungskette von Versicherungen bergen ein bemerkenswertes neues Potenzial, von dem Versicherungskunden profitieren können. Dennoch arbeiten Betrüger stetig daran, entstehende Systemlücken auszunutzen und treiben damit Versicherungskosten für ehrliche Verbraucher weiter in die Höhe.

Die wichtigsten Ergebnisse der Betrugsstudie sind:

Im Zuge der COVID-19-Pandemie sahen sich 65 % der Versicherer gezwungen, sich auf die Digitalisierung zu konzentrieren

Die globale Pandemie zwang fast zwei Drittel aller Versicherungsunternehmen, sich stärker auf die Digitalisierung zu konzentrieren. Fast die Hälfte setzte auf Kostensenkungen, während etwa 30 % aktiv die Betrugsprüfungen verstärkte. Betrugsprävention ist gut für das Geschäft. Erfolg hängt davon ab, ob die Möglichkeit zum digitalen Arbeiten im Unternehmen verankert ist. Schadenfälle mit geringem Risiko können zügig bearbeitet werden, um ehrlichen Kunden in der Notlage ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Dennoch kam die neue FRISS-Studie zu dem Ergebnis, dass die Versicherer ihren Wunsch nach digitalisierten und Straight-Through-Prozessen bislang nicht in die Praxis umgesetzt haben. Viele Befragte verlassen sich nach wie vor auf das Bauchgefühl ihrer Mitarbeiter und andere manuelle Verfahren zur Prävention und Vorhersage von Betrug.

18 % aller Schadenfälle sind betrügerisch

Es lässt sich nur schwer beziffern, wie stark die Branche genau von Betrug betroffen ist. In der Branche herrscht im Großen und Ganzen Einigkeit darüber, dass Betrugsfälle etwa 10 % aller Schadenkosten ausmachen. Die Befragten glauben jedoch im Durchschnitt, dass 18 % aller Schadenfälle betrügerisch sind beziehungsweise übertrieben oder falsch dargestellt werden. Die Betrugsmuster, die während der Pandemie zugenommen haben, sind vorgetäuschte Unfälle und Fahrzeugdiebstähle, falsche Abrechnungen oder Phantomschäden sowie vorgetäuschte Unfälle im häuslichen Umfeld.

100 % der Versicherer profitieren von der Implementierung einer Betrugserkennungssoftware

Dem Betrug einen Riegel vorzuschieben, hat einen klaren Vorteil für die Verlustquote und ist der Hauptgrund dafür, dass unsere Befragten bereit sind, neue Initiativen auf den Weg zu bringen. 60 % weisen darauf hin, dass eine geringere Verlustquote der größte Vorteil des Einsatzes von Betrugserkennungssoftware ist. Darüber hinaus geben 49 % an, dass sie deutlich von der Betrugserkennung in Echtzeit profitieren. Die Schadenbewertung in Echtzeit ermöglicht einen besseren Kundenservice und stärkt die Kundenbindung, wenn den Kunden in ihrer Notlage schnell geholfen wird. 48 % profitieren außerdem von der Erkennung neuer Betrugsmuster. Weitere Vorteile umfassen eine bessere Portfolioqualität und eine höhere Effizienz der Ermittler. Das Screening neuer Kunden in Echtzeit erhöht die Zufriedenheit, stärkt die Kundenbindung und sorgt für eine höhere Qualität des Portfolios.

Proaktiv Betrug bekämpfen

Themen wie schlechte Datenintegration, mangelnde IT-Ressourcen oder die Angst vor falsch-positiven Bewertungen der Schadenmeldungen bereiten den Versicherern weiterhin Sorgen. Die Vordenker der Branche erwarten eine Zunahme der Betrugsfälle in den kommenden 12 Monaten. Da die Versicherer den digitalen Wandel vorantreiben, ist es wichtig, dass sie auch Betrugsprävention in ihr digitales Toolkit aufnehmen.

Wir sehen, dass die Versicherer zunehmend auf die Überwachung von Risiken und Betrug in Echtzeit setzen und Policen und Schadenfälle während des gesamten Lebenszyklus proaktiv überwachen, um sicherzustellen, dass ihr Portfolio gesund bleibt. Anstatt darauf zu warten, was COVID noch bringt, sollten wir Betrug proaktiv bekämpfen. Ehrliche Kunden verdienen das.

Weitere Trends finden Sie im vollständigen Betrugsbericht 2020

Über FRISS

FRISS konzentriert sich zu 100 % auf die automatisierte Betrugs- und Risikoerkennung für Komposit-Versicherer weltweit. Die KI-basierten Softwarelösungen für Underwriting, Schadenbearbeitung und SIU helfen über 175 Versicherern dabei, ihr Geschäft auszubauen. FRISS erkennt Betrug, mindert Risiken und unterstützt die digitale Transformation. Die Implementierung erfolgt innerhalb von vier Monaten und Versicherer erzielen einen bis zu zehnfachen ROI und eine Steigerung um 80 % bei der Schnellschadenbearbeitung von Versicherungsanträgen und Schadenfällen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FRISS, Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29, 50672 Köln, Tel: +49 221 56 94 120, www.friss.com

Ein Marktkommentar von Tim Bütecke, Geschäftsführender Gesellschafter HFH Hamburger Finanzhaus und HFH Immobilien.

 

Wenn es einen Gewinner der Corona-Pandemie gibt, ist es die Digitalisierung der privaten Finanzangelegenheiten. Mittlerweile besucht kaum noch ein Kunde eine Bankfiliale, nur um dort persönlich eine Überweisung abzugeben. Und es bestehen auch immer weniger Versicherungskunden darauf, dass ein Makler wegen jeder Frage zu ihnen nach Hause kommt. Aktuelle Studien zeigen: “Low Touch” ist kein Krisen-Trend, sondern eine dauerhafte Verhaltensänderung der Kunden.

Davon wollen auch Crowdinvesting-Plattformen profitieren, indem sie den Digitalisierungshype dafür nutzen, ein Produkt wieder nach vorne zu stellen, um das es zuletzt eher ruhig geworden war: Immobilien-Token. Die Anbieter versprechen, dass es mittels der Blockchain-Technologie nun nicht nur möglich sei, schon ab einem Euro und ohne klassisches Wertpapierdepot in Immobilien zu investieren, sondern die Anleger “fast in Echtzeit” ihre Token auch wieder verkaufen könnten.

Der Immobilien-Token soll also bereits ein wirklich liquides Produkt sein? Eher nicht. Denn bis heute gibt es keine übergreifende, geschweige denn globale Plattform, auf der mit Immo-Token wirklich gehandelt werden kann. In der Realität handelt es sich um von den Emittenten selbst aufgesetzte Handelsplätze für ihr jeweils eigenes Produkt. Und auch Fragen, die sich ergeben, wenn der Token-Käufer umzieht, heiratet, sich scheiden lässt oder verstirbt, sind nach wie vor ungeklärt. Fazit: So sieht Digitalisierung 0.5 aus, der man ein Digitalisierung-3.0-Mäntelchen umgehängt hat.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Blockchain und Token gehören sicherlich auch beim Immobilienkauf die Zukunft. Man muss nur an ein Thema wie das digitale Grundbuch denken. Bis Immobilien-Token aber ein liquides “Jedermann-Produkt” sein werden, dürften noch mindestens zwei bis drei Jahre vergehen. Solange Token eben nicht nur für “Low Touch”, sondern auch “Low Liquidity” steht, sind die derzeitigen Versuche einiger Akteure, auf der Corona-Digitalisierungs-Welle zu surfen, leider eher das berühmte “mit Kanonen auf Spatzen schießen”.

Über die HFH Gruppe – www.hfh.de

Mit der Gründung des HFH Hamburger Finanzhauses legte Tim Bütecke vor 20 Jahren den Grundstein für die HFH Gruppe. In Zusammenarbeit mit externen Spezialisten verfügen der studierte Diplom-Ingenieur und sein Team über ein umfassendes Portfolio: Baufinanzierung und Vermögenplanung mit Fokus auf Immobilien sind die ausgezeichneten Kernkompetenzen der HFH Gruppe. Dabei setzen die Strategien stets auf eine Mischung aus bewährten, konservativen, digitalen und innovativen Investments.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HFH Hamburger Finanzhaus GmbH, Großer Burstah 31, 20457 Hamburg, Tel: 040 / 41 43 79 0, www.hfh.de

Die Blockchain-Technologie entwickelt sich zunehmend zum Wirtschaftsfaktor.

 

Wie die Studie “Time for Trust” der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC prognostiziert, wird die Technologie bereits im kommenden Jahr rund 66 Milliarden US-Dollar zum globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) beitragen. Bis 2030 hat die Blockchain nach Einschätzung der von PwC befragten Ökonomen das Potenzial, die weltweite Wirtschaftsleistung um 1,76 Billionen US-Dollar zu steigern. Das entspricht einem Anteil von 1,4 Prozent des globalen BIP. Zudem erwarten die Experten, dass die Technologie in den kommenden fünf Jahren global von der Mehrzahl der Unternehmen eingesetzt wird.

Alle Branchen profitieren

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Mithilfe einer Blockchain lassen sich Dokumente zertifizieren, Daten verschlüsseln, digitale Assets generieren sowie Transaktionen fälschungssicher und in Echtzeit weltweit ohne Intermediäre abwickeln. Allein die Bereiche öffentliche Verwaltung, Bildung und Gesundheit können bis 2030 insgesamt 574 Milliarden US-Dollar an zusätzlichen Erträgen aus möglichen Effizienzen erzielen. “Das Potential der Blockchain wird nicht ausgeschöpft, wenn ein Unternehmen die Technologie nur für den internen Gebrauch aufbaut. Der größte Vorteil an einer Blockchain ist, dass sie das Vertrauen zwischen Unternehmen fördert und einen gleichberechtigten Austausch ermöglicht, der Zwischenhändler ausschließt” erläutert Husen Kapasi, Blockchain Leader bei PwC Europe.

Vorreiter China und USA

Vor allem China und die USA werden der Studie zufolge in den kommenden zehn Jahren von der Blockchain profitieren. In Europa dürfte die Technologie Schweden dank vorhandener IT-Infrastrukturen und Fachkräfte einen BIP-Anstieg um 3 Prozent bescheren, gefolgt von Luxemburg (2,6 Prozent). Deutschland winken ein BIP-Anstieg um 2,4 Prozent oder 95 Milliarden Euro sowie die Chance auf 890.000 neue Arbeitsplätze bis 2030.

Das größte Potenzial der Blockchain sehen die Befragten in der eindeutigen Herkunftsbestimmung (Proof of Origin) von Produkten, Rohstoffen oder Medikamenten. Diese Anwendung dürfte bis 2030 mit rund 962 Milliarden US-Dollar den Löwenanteil zum globalen BIP beisteuern. Durch den Herkunftsnachweis steigt die Transparenz von Lieferketten, während Betrug oder Fälschungen verhindert werden können.

Krypto-Markt gedeiht

Blockchain-Lösungen für den Zahlungsverkehr und die Finanzinstrumente werden der PwC-Prognose zufolge mit 433 Milliarden US-Dollar ebenfalls wesentlich zum erwarteten BIP-Anstieg beitragen. Weltweit erforschen Notenbanken, wie sich nationale Infrastrukturen im Zahlungsverkehr durch digitales Zentralbankgeld verbessern lassen. Banken testen Stable Coins für kostengünstige grenzüberschreitende Zahlungstransfers in Echtzeit.

“Seit 2009 Bitcoins erstmals in Erscheinung traten, ist der Markt für Krypto-Währungen stark gewachsen. Das Interesse der Finanzbranche an der Blockchain und Krypto-Assets steigt. Die Regulierung treibt diese Entwicklungen noch voran. Durch die aktuellen Gesetzesänderungen für die Krypto Asset Verwahrung und elektronische Wertpapiere institutionalisiert sich die Krypto-Industrie.” sagt Thomas Schönfeld, Direktor im Bereich Financial Services bei PwC Deutschland, “Viele bisher zurückhaltende Marktteilnehmer erkennen die Optionen, die sich in diesem Feld ergeben. Deutschland übernimmt hier in Europa gerade eine Vorreiterrolle”.

Seit Jahresbeginn werden in Deutschland Krypto-Assets umfangreich reguliert. Die Verwahrung von Krypto-Werten gilt seit 1. Januar 2020 als lizenzpflichtige Finanzdienstleistung und benötigt eine Zulassung von der Finanzaufsicht BaFin. Die EU-Kommission legte im September Legislativvorschläge zu Krypto-Werten vor. Die “Verordnung über Märkte für Krypto-Werte” (Regulation on Markets in Crypto Assets – MiCA) soll 2022 in Kraft treten sowie europaweit Rechtsklarheit und -sicherheit für Emittenten und Anbieter von Krypto-Werten schaffen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main,Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Marktkommentar zur Entwicklung der Krypto-Asset-Branche von Martin Schmidt, Geschäftsführer der Düsseldorfer Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft Postera Capital GmbH

 

Dezentrale Finanz-Apps sind der neueste Trend der Krypto-Szene. Ein Asset profitiert davon besonders: Ethereum zeigt, welches Potential in der Blockchain steckt.

Lange Zeit hat Bitcoin die Diskussion um Krypto-Assets dominiert. Kein Wunder, denn Bitcoin ist nicht nur die erste, sondern nach wie vor die mit Abstand wertvollste Kryptowährung. Seit einigen Monaten bestimmt jedoch ein neuer Trend die Krypto-Welt: DeFi (Decentralised Finance) heißt das Buzzword, dass derzeit für Aufruhr sorgt. Dabei handelt es sich vereinfacht gesagt um neue, auf der Blockchain basierende Finanzprodukte mit klassischen Anwendungsfeldern. Darlehen, Versicherungen, Anleihen und Verzinsungen werden über dezentralen Apps (DApps) verwaltet, zentrale Anbieter wie Banken und Zahlungsdienstleister fallen weg.

Die Nutzung solcher Finanz-Programme nahm zuletzt explosionsartig zu: Lag der Gesamtwert der DeFi-Apps Ende Oktober 2019 bei rund 530 Millionen US$, ist der Wert innerhalb eines Jahres auf knapp 11,1 Mrd. US$ angestiegen, er hat sich also mehr als verzwanzigfacht. Stand heute laufen fast alle DeFi-Anwendungen über das Netzwerk der öffentlichen Ethereum-Blockchain. Da mit der Nutzung der DeFi-Anwendungen auch die Nachfrage nach Ether, dem nativen Token der Ethereum-Blockchain steigt, war Ethereum 2020 eines der Krypto-Assets mit der besten Performance am Markt. Trotz Corona-Krise hat sich der Preis von Ethereum fast verdreifacht.

Die steigende Zahl der Nutzer und die Fülle der verschiedenen Anwendungen zeigten zuletzt, was bei Ethereum möglich ist. Dadurch wurde auch deutlich, was Ethereum von klassischen Kryptowährungen wie etwa Bitcoin unterscheidet: Bitcoin wurde in erster Linie als digitales Geld konzipiert, das vollständig dezentral funktioniert, also ohne, dass es von einer zentralen Stelle ausgegeben oder verwaltet wird. Obwohl Ethereum durchaus als Geld genutzt werden kann, liegt hierin jedoch nicht der Hauptzweck. Vielmehr stellt Ethereum eine Plattform dar, auf der wiederum andere Anwendungen gebaut werden können.

Immer wieder sind im Zusammenhang mit Ethereum Superlative wie „Krypto-Revolution“ oder „Internet 3.0“ zu hören. Solche Bezeichnungen mögen hoch gegriffen sein, tatsächlich verbirgt sich hinter Ethereum aber tatsächlich eine der spannendsten Entwicklungen, die der Krypto-Markt derzeit zu bieten hat. Denn die DApps auf Basis der Ethereum-Blockchain bilden die Bausteine für ein ganzes Ökosystem, in dem Nutzer mit verschiedenen Produkten und Services interagieren können.

Die dezentralen Anwendungen werden erst durch den Einsatz sogenannter Smart Contracts möglich, auf der Ethereum-Blockchain programmiert werden können. Smart Contracts sind im Grunde nichts weiter als der selbstausführende Teil eines Codes, der Vereinbarungen zwischen mehreren Vertragsparteien festlegt und ausführt. Vertragsrisiken werden minimiert, da Smart Contracts in die Blockchain eingebunden sind und dort sicher und unveränderlich fortbestehen. Ein Beispiel: Wer einen Kreditvertrag abschließt, muss nicht mehr befürchten, dass einer der Teilnehmer seine Kredite nicht wie verhandelt zurückzahlt, da Verträge immer automatisiert nach einem zu Beginn festgelegten Protokoll ausgeführt werden. Intermediäre und zentrale Institutionen, die zwischen den Parteien vermitteln und die Einhaltung der Verträge kontrollieren, fallen somit weg. Sollte Ethereum weiter an Fahrt aufnehmen und zu einem festen Bestandteil des finanziellen Austauschs werden, könnten Mittelsmänner wegfallen, so dass wirtschaftliche Beziehungen am Ende nur noch dezentral über die Blockchain und direkt von Person zu Person ablaufen.

Bis dahin ist es jedoch noch ein weiter Weg.  Auch deshalb, weil Ethereum bei weitem nicht perfekt ist. Denn bei aller Euphorie sollte man nicht die Schwächen des Systems vergessen. Täglich sorgen alleine DApps auf der Blockchain für rund 95.000 Transaktionen, ganz zu schweigen von den Hunderttausenden täglichen Transaktionen, die durch den Handel von Ethereum-Token hinzukommen. Allerdings schafft das Ethereum-Netzwerk derzeit gerade einmal 15-20 Transaktionen pro Sekunde – ein Wert der in Anbetracht der weiter steigenden Nachfrage vollkommen unzureichend erscheint. Will Ethereum seine Vorrangstellung bei DeFi-Anwendungen beibehalten, muss die Skalierbarkeit erhöht werden. Abhilfe schaffen soll hier das Projekt Ethereum 2.0, das laut den Entwicklern mehr als 100.000 Transaktionen pro Sekunde möglich machen soll. Ob diese Einschätzung realistisch ist, wird sich jedoch erst zeigen, wenn das Projekt aus seiner Entwicklungsphase kommt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Postera Capital GmbH, Wilhelm-Tell-Str. 26, 40219 Düsseldorf, Tel: +49 211 976 333 50, https://postera.io/

Sichere Verwahrung von Kryptowährungen & digitalen Assets von und für Profis

 

Die Tangany GmbH bietet in Kooperation mit der Anyblock Analytics GmbH erstmals einen Rundum-Service für die sichere Verwahrung von Kryptowährungen und digitalen Assets für B2B-Kunden an. Dies kündigten das in München ansässige Custody-Unternehmen und die in Mainz sitzenden Beratungs- und Infrastruktur-Spezialisten für dezentrale Technologien heute an.

Der Rundum-Service besteht aus einer hochsicheren Verwahrung digitaler Werte (etwa Bitcoin, Ethereum, Tether oder auch sog. Security Tokens) und einer leistungsfähigen Crypto-Payment-Engine. Dieser cloud-basierte Service kann als White-Label Lösung reibungslos in die Infrastruktur des Kunden integriert werden. Dazu bringt Anyblock Analytics ihre jahrelange Erfahrung im Bereich dezentrale Netzwerke ein: Beratung, Software-Entwicklung, Integration mit bestehenden IT-Systemen und dem professionellen Betrieb von Blockchain-Infrastruktur.

Das kombinierte Angebot sorgt dafür, dass sich Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können und die Komplexität der Blockchain Technologie inklusive aller IT-Aspekte von den Kooperationspartnern übernommen werden. Darüber hinaus spart man sich mit diesem Angebot eine Menge Zeit und Geld bei der Implementierung einer eigenen Blockchain Lösung.

“Wir wollen unseren B2B-Kunden in Deutschland und der EU Top-Qualität mit voller regulatorischer Sicherheit bieten.” führt Tangany-Geschäftsführer Martin Kreitmair aus. “Dabei hilft uns die Integrationskompetenz und Infrastrukturerfahrung unserer Partner von Anyblock Analytics.” Deren Geschäftsführer Peter Eulberg ergänzt: “Gemeinsam können wir unseren Kunden einen ganzheitlichen Beratungsansatz und eine End-to-End-Lösung anbieten.”

Die Teams von Tangany und Anyblock arbeiten bereits seit geraumer Zeit erfolgreich zusammen und planen ihre Partnerschaft durch weitere gemeinsame Schritte auszubauen. So strebt Tangany zusätzlich den Erwerb der deutschen Kryptoverwahrlizenz an. Anyblock wird als Dienstleister für Auslagerungen regulatorisch konforme Outsourcing-Verträge für das Infrastruktur Geschäft anbieten. Beide Partner leisten dadurch Pionierarbeit im Bereich der Blockchain-Adoption und Krypto-Regulierung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Tangany GmbH, Agnes-Pockels-Bogen 1, 80992 München, www.tangany.com

Deutsche wissen zunehmend mehr über Kryptowährungen, nutzen sie jedoch weniger und haben immer weniger Vertrauen in die Preisstabilität.

 

Das zeigt die neue Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint zu Kryptowährungen, die bereits zum fünften Mal in Folge mit vergleichbarem Forschungsdesign durchgeführt wurde. Dr. Robert Bosch, Partner bei BearingPoint im Bereich Financial Services: “Immer mehr Deutsche wissen über Kryptowährungen Bescheid und immer weniger nutzen sie. Dieser Trend geht mit einem stetig gesunkenen Vertrauen in Kryptowährungen einher. Das Vertrauen in Gold und staatliche Währungen ist dagegen weiter ungebrochen.”

Kryptowährungen sind in den letzten Jahren immer bekannter geworden. Inzwischen hat fast jeder Deutsche schon einmal von Kryptowährungen gehört. Und jeder Vierte weiß sogar, wie diese digitalen Zahlungsmittel funktionieren. Doch die gestiegenen Kenntnisse über Kryptowährungen gehen nicht einher mit stärkerer Nutzung bzw. stärkerem Vertrauen in diese Zahlungsmittel. Im Gegenteil: wie eine neue repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag der Management- und Technologieberatung BearingPoint zeigt.

Nutzung von Kryptowährungen gesunken

Seit dem Höhepunkt im Jahr 2017 nutzen immer weniger Deutsche Kryptowährungen. Damals gaben noch 11 Prozent der Befragten an, Kryptowährungen zu nutzen. In den Folgejahren sank die Zahl der Kryptogeldnutzer kontinuierlich und heute geben nur noch 4 Prozent an, Kryptowährungen zu nutzen.

Preisstabilität: Wenig Vertrauen in Kryptogeld

Das Vertrauen in die Preisstabilität von Kryptowährungen ist seit Jahren im Abwärtstrend. Während 2017 noch jeder dritte Befragte Kryptowährungen vertraute, gibt dies heute nur noch jeder sechste an. Dagegen ist das Vertrauen in Gold (87 Prozent) und staatliche Währungen (86 Prozent) weiter ungebrochen und im Vergleich zu 2019 weiter gestiegen.

Große Mehrheit glaubt nicht an Ablösung staatlicher Währungen durch Kryptogeld

Die überwiegende Mehrheit der Befragten (76 Prozent) glaubt nicht daran, dass Kryptowährungen zukünftig staatliche Währungen ablösen werden. Wie schon 2019 – als 77 Prozent dieser Meinung waren – genießen staatliche Währungen damit weiter einen sehr hohen Stellenwert in Deutschland.

Dr. Robert Bosch, Partner bei BearingPoint im Bereich Financial Services: “Immer mehr Deutsche wissen über Kryptowährungen Bescheid und immer weniger nutzen sie. Dieser Trend geht mit einem stetig gesunkenen Vertrauen in Kryptowährungen insgesamt einher. Das Vertrauen in Gold und staatliche Währungen ist dagegen weiter ungebrochen. Die Nutzung erfuhr 2017 einen steilen Anstieg, durch den Hype um Bitcoin und der Anwendungsfälle der Utility Tokens. Durch den hohen Preisanstieg des Bitcoins im Jahre 2017, haben die Menschen eine Ablösung der FIAT-Währungen durch Kryptowährungen für wahrscheinlicher gehalten. Das ist heute anders. Dazu kommt, dass die Politik mit Plänen zur Etablierung eines digitalen Euros darauf reagiert hat. Dies ist eine spannende Entwicklung und würde den herkömmlichen privaten Kryptowährungen den Kampf ansagen.”

Anlageform: Vertrauen in Gold und staatliche Währungen am größten

Kryptowährungen sind unter den Anlegern als Anlageform weiter wenig attraktiv. Fast dreiviertel der Befragten sind der Meinung, dass sie keine geeignete Anlageform sind. Wie schon in den Vorjahren bleibt Gold mit 80 Prozent klar erste Wahl bei den bevorzugten Anlageformen, gefolgt von staatlichen Währungen mit 66 Prozent.

Investitionen in Krypto-Assets für 41 Prozent gar keine Option

Krypto-Assets – also digitale Abbildungen von Vermögenswerten, die ohne eine physische Urkunde bzw. Eigentumsnachweis existieren und gehandelt werden können – sind ebenfalls nur für wenige Menschen interessant. In die jeweiligen Vermögenswerte – wie beispielsweise digitales Geld, Wertpapiere, physische Vermögenswerte, Unternehmensanteile oder Wertpapiere – würden nur jeweils zwischen 13 und 16 Prozent investieren. Unter denjenigen, die sich das vorstellen können, sind Männer stärker vertreten als Frauen. Ganze 41 Prozent der Befragten können sich Krypto-Assets-Vermögenswerte gar nicht vorstellen.

Dr. Robert Bosch: “Kryptowährungen werden offensichtlich nicht als FIAT-Ersatz gesehen und selbst eine digitale tokeniserte FIAT-Währung wie der digitale Euro ist aktuell noch nicht im Fokus. Der Grund könnte mangelnde Kenntnis sein. Durch fehlende Medienpräsenz mangelt es an Aufklärung in den Themen. Grundsätzlich ist in den kommenden Jahren auch abzuwarten, wie die Politik und die dazugehörigen Regulierungen die Rahmenbedingungen für digitale Wertpapiere verbessern.”

Selbstverwahrung deutlich beliebter als bei einer Bank

Gefragt nach einem generellen Service einer Kryptoverwahrung – die seit dem 1. Januar 2020 in Deutschland gesetzlich möglich ist – gibt fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) an, dies lieber selber verwahren zu wollen, als es beispielsweise einer Bank zu überlassen. Nur gerade einmal 17 Prozent würden die Verwahrung der Krypto-Assets durch eine institutionelle Stelle nutzen.

Dr. Robert Bosch: “Die Tatsache, dass sich die Deutschen lieber in Eigenregie um die Kryptoverwahrung kümmern, als dies beispielsweise einer Bank zu übergeben, finde ich sehr spannend. Denn schließlich gehen die Menschen damit ein Risiko ein, durch eigene Schuld ihr Vermögen zu verlieren. Ein Grund dafür könnte ein gewisser Vertrauensverlust in Banken sein. Ein anderer, mangelnde Kenntnisse zu Kryptowährungen insgesamt und im Besonderen zu den neuen gesetzlichen Regelungen. Auf jeden Fall lässt dieser Punkt aufhorchen und wir werden dranbleiben, wie sich diese Debatte weiterentwickelt.”

Über die Studie

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage von YouGov Deutschland im Auftrag von BearingPoint, an der zwischen dem 15. und 16. September 2020 insgesamt 2038 Personen teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Erhebung wurde zum fünften Mal in Folge mit vergleichbarem Forschungsdesign durchgeführt und untersucht Wahrnehmung und Nutzungsverhalten virtueller Zahlungstechnologien in Deutschland.

 

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Neue Analysen von PwC zeigen, dass Blockchain-Technologien das Potenzial besitzen, das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den nächsten zehn Jahren um 1,76 Billionen US-Dollar zu steigern.

 

Das ist die zentrale Erkenntnis eines neuen PwC-Berichts mit dem Titel “Time for trust:The trillion-dollar reason to rethink blockchain” (Zeit für Vertrauen: Der Billionen-Dollar-Grund für ein Umdenken in Bezug auf Blockchains), der sich damit befasst, wie die Technologie aktuell genutzt wird, sowie die Auswirkungen untersucht, die Blockchain-Technologien auf die Weltwirtschaft haben könnten. Mittels Analyse der fünf wichtigsten Anwendungsbereiche von Blockchains, die nach ihrem Potenzial zur Schaffung von wirtschaftlichem Wert geordnet sind, beurteilt der Bericht das Wertschöpfungspotenzial der Technologie branchenübergreifend – vom Gesundheitswesen über staatliche und öffentliche Dienste bis hin zu Fertigung, Finanzen, Logistik und Einzelhandel.

“Blockchain-Technologien werden seit Langem mit Kryptowährungen wie Bitcoin in Verbindung gebracht, aber sie haben so viel mehr zu bieten, vor allem in der Frage, wie öffentliche und private Organisationen Daten sichern, austauschen und nutzen”, merkt Steve Davies, Global Leader, Blockchain, und Partner bei PwC UK, an.

“Während Organisationen mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie kämpfen, haben sich zahlreiche disruptive Trends beschleunigt. Die Analyse ergibt, dass Blockchain-Technologien Organisationen dabei unterstützen können, wie sie ihren Geschäftsbetrieb wiederaufbauen und umgestalten – untermauert durch ein besseres Vertrauen, eine größere Transparenz und höhere Effizienz in Organisationen und Gesellschaft.”

  • Der Bericht bestimmt fünf zentrale Anwendungsbereiche von Blockchains und bewertet ihr Potenzial zur Schaffung von wirtschaftlichem Wert anhand von ökonomischen Analysen und Branchenforschung. Die Analyse deutet auf eine entscheidende Wende im Jahr 2025 hin, wenn Blockchain-Technologien voraussichtlich in großem Maßstab in der gesamten Weltwirtschaft eingesetzt werden.
  • Die Verfolgung und Rückverfolgung – oder Herkunft – von Produkten und Dienstleistungen, die sich für die Lieferketten vieler Unternehmen während der COVID-19-Pandemie als neue Priorität herausgestellt haben, besitzen das größte wirtschaftliche Potenzial (962 Milliarden US-Dollar). Blockchain-Anwendungen können sehr unterschiedlich sein und vielfältige Unternehmen unterstützen – von der Schwerindustrie, einschließlich des Bergbaus, bis hin zu Modelabels, die auf die immer häufigere Prüfung einer nachhaltigen und ethischen Beschaffung durch die Öffentlichkeit und Anleger reagieren.
  • Zahlungen und Finanzdienstleistungen, auch die Verwendung von digitalen Währungen, oder die Unterstützung der finanziellen Inklusion durch grenzüberschreitende Zahlungen und Rücküberweisungen (433 Milliarden US-Dollar).
  • Identitätsmanagement (224 Milliarden US-Dollar), einschließlich Personalausweise, berufliche Berechtigungsnachweise und Zertifikate, um Betrug und Identitätsdiebstahl einzudämmen.
  • Die Anwendung von Blockchains für Verträge und Schlichtung (73 Milliarden US-Dollar) sowie Kundenbindung (54 Milliarden US-Dollar), darunter auch die Nutzung von Blockchain-Technologien für Treueprogramme, erstreckt das Potenzial von Blockchains weiter auf ein deutlich größeres Spektrum von öffentlichen und privaten Industriesektoren.

Der Erfolg von Blockchain-Technologien hängt von einem unterstützenden politischen Umfeld, einem geschäftlichen Ökosystem, das bereit ist, die neuen Möglichkeiten durch die Technologien zu nutzen, sowie einem geeigneten Branchenmix ab.

Unter allen Kontinenten dürfte Asien den größten wirtschaftlichen Nutzen durch Blockchain-Technologien erzielen. Was einzelne Länder betrifft, könnten Blockchain-Technologien den höchsten potenziellen Nettonutzen in China (440 Milliarden US-Dollar) und den USA (407 Milliarden US-Dollar) haben. Fünf weitere Länder – Deutschland, Japan, Großbritannien, Indien und Frankreich – dürften Schätzungen zufolge ebenfalls einen Nettonutzen von mehr als 50 Milliarden US-Dollar verzeichnen.

Der Nutzen ist jedoch von Land zu Land unterschiedlich. So profitieren fertigungsorientierte Volkswirtschaften wie China und Deutschland mehr von Herkunft und Rückverfolgbarkeit, während den USA die Anwendung bei Verbriefung und Zahlungen sowie Identität und Berechtigungsnachweisen am meisten zugutekommen würde.

Auf Sektorebene dürften die öffentliche Verwaltung, das Bildungs- und das Gesundheitswesen den größten Nutzen ziehen. PwC geht davon aus, dass diese Sektoren bis 2030 einen Nutzen von etwa 574 Milliarden US-Dollar verzeichnen werden, indem sie die Effizienzvorteile nutzen, die Blockchain-Technologien der Welt von Identitätsmanagement und Berechtigungsnachweisen bringen werden.

Unterdessen wird es weitreichendere Vorteile für Unternehmensdienstleistungen, Kommunikation und Medien geben, während Großhändler, Einzelhändler, Hersteller und Baudienstleister von der Nutzung von Blockchain-Technologien für die Einbindung von Verbrauchern und die Deckung der Nachfrage nach Herkunft und Rückverfolgbarkeit profitieren werden.

Die Möglichkeit, dass Blockchain-Technologien als Teil der zukünftigen Strategie von Organisationen in Betracht gezogen werden, wird in Untersuchungen von PwC unter Wirtschaftsführern deutlich, die zeigten, dass beinahe zwei Drittel der CEOs (61 Prozent) eigenen Angaben zufolge in der digitalen Transformation von Kerngeschäftsvorgängen und -prozessen eine ihrer obersten drei Prioritäten sehen, wenn sie die Geschäftstätigkeit nach der COVID-19-Pandemie wiederaufbauen.

“Einer der größten Fehler, den Organisationen bei der Implementierung neuer Technologien machen können, besteht darin, das Projekt dem Enthusiasten im Team zu überlassen. Sie erfordert Unterstützung durch die Führungsetage, um zu funktionieren, die strategische Chance und den Wert zu erkennen und das richtige Maß an Zusammenarbeit innerhalb einer Branche zu ermöglichen”, erklärt Steve Davies. “Angesichts des Ausmaßes der wirtschaftlichen Zerrüttung, mit dem Organisationen derzeit konfrontiert sind, wird es die Festlegung von Proof-of-Concept-Anwendungen, die im Erfolgsfall erweitert und im Umfang angepasst werden können, Unternehmen ermöglichen, den Wert zu erkennen und gleichzeitig Vertrauen und Transparenz bezüglich der Lösung aufzubauen, um das Potenzial von Blockchains zu verwirklichen.”

Der Bericht warnt, dass zur Ausschöpfung des wirtschaftlichen Wirkungspotenzials von Blockchains der Energieaufwand gesteuert werden muss. Zunehmende geschäftliche und staatliche Maßnahmen zum Klimawandel, einschließlich der Verpflichtung zu “Transform to Net Zero” (Wandel zur klimaneutralen Wirtschaft), werden dazu führen, dass Organisationen neue Modelle zur Konsolidierung und gemeinsamen Nutzung von Infrastrukturressourcen in Betracht ziehen müssen, um die Abhängigkeit von traditionellen Rechenzentren und deren technologiebezogenen Energieverbrauch insgesamt zu reduzieren.

 

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