Der Bericht von Bitpanda Technology Solutions zeigt, dass trotz des wachsenden Interesses von Privatkunden und institutionellen Kunden nur 19 % der in der EU ansässigen Finanzinstitute derzeit Krypto-Dienstleistungen anbieten

Die Banken unterschätzen die Nachfrage nach Kryptowährungen von Privatanlegern systematisch um mehr als 30 %.

Unternehmen fragen Krypto stärker nach als Privtanleger: 40 % sind bereits investiert, weitere 18 % stehen vor dem Markteintritt

Fast 50% der befragten Finanzinstitute mit einem Kryptoangebot nutzen White-Label-Lösungen oder planen dies zu tun.

Eine neue Studie von Bitpanda Technology Solutions, die gemeinsam mit zeb Consulting erstellt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass europäische Finanzinstitute die Nachfrage von Unternehmen und Privatanlegern nach Kryptowährungen deutlich unterschätzen. Die Studie basiert auf Daten von mehr als 10.000 Umfrageteilnehmern aus 13 europäischen Ländern. Die Studie ist eine der ersten, die die Akzeptanz von Kryptowährungen bei privaten und institutionellen Anlegern in ganz Europa umfassend untersucht – und diese Ergebnisse mit den Einschätzungen und Plänen von Finanzinstituten vergleicht.

Die Analyse der Umfragedaten zeigt, dass sowohl Privatanleger (27 %) als auch Unternehmensanleger (56 %) weitgehend darin übereinstimmen, dass Kryptowährungen in den nächsten drei Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Darüber hinaus sind mehr als 16 % der Privatanleger und mehr als 40 % der Unternehmensanleger bereits in Kryptowährungen investiert, und weitere 12 % bzw. 18 % planen einen baldigen Einstieg in den Markt.

Trotz der steigenden Nachfrage schätzen die befragten Finanzinstitute nur 19 % ihrer Kunden als stark an Kryptowährungen interessiert ein – und unterschätzen damit die tatsächliche Akzeptanz bei Privatanlegern um mehr als 30 %. Daraus ergibt sich eine klare Chance für alle, die bereit sind, auf die steigende Nachfrage zu reagieren.

Lukas Enzersdorfer-Konrad, Deputy CEO von Bitpanda, kommentierte: “Die Daten sprechen eine klare Sprache: Sowohl Geschäfts- als auch Privatanleger sind bereit für Krypto, und sie erwarten sichere, regulierte Wege zur Teilnahme. Finanzinstitute, die die Integration von Krypto-Diensten hinauszögern, riskieren, Einnahmen an die Konkurrenz oder an Fintechs zu verlieren. Mit der europäischen MiCAR-Regulierung, die für Klarheit sorgt, ist jetzt die Zeit zum Handeln gekommen.”

Europäische Finanzinstitute beginnen, die steigende Nachfrage nach Krypto langsam zu erkennen: 18 % der Befragten planen, ihr Krypto-Angebot auszubauen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Kryptoüberweisungen. Das ist zwar ein positives Signal für die Branche, zeigt aber auch: Im Vordergrund steht lediglich die Erhöhung der verwalteten Vermögen (AUM) durch zusätzlichen Krypto-Zahlungsverkehr aber nicht die wachsende Nachfrage von Privatkunden an echten Krypto-Produkten in den Mittelpunkt stellt.

Dieser begrenzte Spielraum für die Einführung ist auf Bedenken hinsichtlich des Reputationsrisikos (31 %), mangelndes Wissen im Unternehmen (21 %) und fehlende Ressourcen (14 %) zurückzuführen. Dieses Zögern steht in starkem Kontrast zum Verhalten von Geschäfts- und Privatanlegern, die Kryptowährungen viel schneller annehmen als von den Banken erwartet.

Lukas Enzersdorfer-Konrad fuhr fort: “Fehlende Kenntnisse oder Ressourcen sind kein Hindernis für Institute, die ein Krypto-Angebot für ihre Kunden entwickeln wollen. Knapp 47% der befragten Finanzinstitute planen, Krypto-Dienstleistungen über einen White-Label-Partner wie Bitpanda Technology Solutions anzubieten. Finanzinstitute können so eine vollständig anpassbare Lösung in nur 6 Monaten anbieten. Unsere Technologie, Erfahrung und Fachwissen im Bereich Regulierung und Compliance sowie unsere Ressourcen – all das erschließt eine neue Einnahmequelle.”

Die Studie hebt auch hervor, dass Finanzinstitute zunehmend nach Partnerschaften mit regulierten Infrastrukturanbietern suchen, um die Lücke zwischen Nachfrage und der Verfügbarkeit von Angeboten zu schließen. Lösungen wie die von Bitpanda Technology Solutions ermöglichen es Banken und Fintechs, digitale Assets auf eine regulierte und sichere Weise anzubieten und die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen, ohne dass sie dafür eigene Lösungen von Grund auf aufbauen müssen.

Mit der MiCAR-Regulierung haben die Finanzinstitute nun einen klaren Rahmen für die Integration digitaler Vermögenswerte. Dies stellt einen entscheidenden Wendepunkt für das traditionelle Finanzwesen dar und beseitigt viele der Hindernisse, die zuvor die Einführung verlangsamt haben. Die Studie zeigt, dass Banken, die sich nicht anpassen, Gefahr laufen, eine der am schnellsten wachsenden Anlageklassen in Europa zu verpassen.

Methodik

*Die Ergebnisse der Studie basieren sowohl auf quantitativen als auch auf qualitativen Daten, einschließlich Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov-Panels, die sich im Voraus zur Teilnahme bereit erklärt haben. Insgesamt 10.227 Personen (über 7.000 Privatanleger und über 3.000 Unternehmensleiter) nahmen an zwei Umfragen teil, die zwischen dem 20.11.2024 und dem 04.02.2025 durchgeführt wurden. Die Befragten wurden in sieben europäischen Ländern (Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und Schweden) befragt, um ihre Ansichten über den Kryptomarkt zu verstehen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für alle untersuchten Länder.

Eine zusätzliche Umfrage und Interviews mit 40 hochrangigen Entscheidungsträgern aus großen europäischen Finanzinstituten wurden von Zeb Consulting durchgeführt.

Über Bitpanda Technology Solutions

Bitpanda Technology Solutions ist eine der skalierbarsten “Investing-as-a-Service”-Infrastrukturen in Europa und weltweit. Die Plattform ermöglicht es FinTechs, traditionellen Banken und Online-Plattformen, regulierte Trading-, Investment- und Treuhanddienstleistungen für Aktien/ETFs, Kryptowährungen, Edelmetalle und Commodities anzubieten. Partner können ihre eigenen Angebote auf einer ISO 27001-zertifizierten und bewährten Infrastruktur aufbauen. Die vollständig modulare Plattform ermöglicht die Integration über eine hochmoderne API oder direkt über das White Label.

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Bitpanda GmbH, Stella-Klein-Löw Weg 17, 1020 Wien, Österreich, www.bitpanda.com/de

Die US-Regierung unter Donald Trump hat in ihren ersten Wochen mit Blick auf eine kryptofreundlichere Regulierung sehr schnell erste Schritte eingeleitet.

Dazu gehörte eine Executive Order zur Kryptoregulierung, um den USA die Führung in der Digital-Assets-Industrie zu sichern, sowie das Einsetzen von neuem kryptofreundlichem Personal an wichtigen Schaltstellen der Aufsichtsbehörden. Aus Sicht von Hartmut Giesen, zuständig für Business Development Fintech, digitale Partner und Krypto / Blockchain bei der Hamburger Sutor Bank, sind dies klare Indizien, dass die Kryptoregulierung in den USA den Krypto-Boom weiter befeuern wird. Die Entwickelungen dafür sind schon auszumachen: Das Fachmedium „The Information“ berichtete beispielsweise unlängst darüber, dass sich nach den ersten Regulierungserleichterungen auch die Wallstreet-Banken in Kryptodienstleister für ihre Kunden wandelten und künftig sowohl Krypotverwahrung als auch -handel anbieten werden – was wiederum neues Kapital in den Kryptomarkt bringt. Ähnliches lässt sich in Europa beobachten, wo sich traditionelle Banken mit MiCA-Lizenzen ausstatten und Krypto-Services in ihr Angebot integrieren.

Die spannende Frage aus Sicht von Hartmut Giesen ist, ob sich der durch Regulierung getriebene Krypto-Boom nur in Form steigender Marktkapitalisierung zeigt, oder ob im Zuge der kryptofreundlichen Regulierung auch echte Innovation einen Schub bekommen könnte: „Vordergründig sehen wir einen Preis-Boom bei Kryptowährungen. Es muss aber kein Preis-Boom bleiben. Die große Chance besteht darin, dass jenseits von Bitcoin, Ethereum und Memecoins tatsächlich innovative Produkte oder Geschäftsmodelle mit Massenrelevanz entstehen, die auf der Blockchain-Technologie basieren“, sagt Giesen.

Innovationsklima verbessert sich

Giesen beobachtet, dass sich das Innovationsklima in der gesamten Kryptobranche tatsächlich merklich verbessert: „Risikokapitalgeber, die Investitionen in Kryptoprojekte lange Zeit gemieden haben, beginnen nun wieder in der Branche aktiv zu werden. Umgekehrt erhalten Kryptoinnovatoren wieder Geld, um neue Geschäftsmodelle und Produkte auf Basis der Blockchain zu entwickeln“, stellt Giesen fest.

Dass die Finanzierung durch Token-Offerings regulatorisch einfacher wird, erweist sich als unterstützend: „Bisher hat die US-Börsenaufsicht unterstellt, dass es sich bei Token um Wertpapiere handelt, und den Handel damit verboten oder hohe regulatorische Anforderungen gestellt. Künftig soll die Kryptoaufsicht aber nicht mehr bei der SEC, sondern bei der entsprechenden Behörde für die Rohstoffaufsicht liegen“, führt Giesen aus. Dies könnte Kryptounternehmern in den USA das Aufsetzen von Geschäftsmodellen erleichtern.

DePIN, Blockchain x AI, Stablecoins: Der Weg zur Massentauglichkeit?

Innovationen entstehen zurzeit vor allem in Bereichen wie dezentralen physischen Infrastrukturnetzwerken (DePIN), Blockchain x AI oder Stablecoins. Darin sieht Hartmut Giesen auch die künftigen „Investment-Narrative“: „Diese Use-Cases elektrisieren viele Gründer und Investoren und könnten die ‚Ursuppe‘ für die ersten großen Blockchain-basierten Massenanwendungen werden“, sagt Giesen. Denn noch immer sei die Kryptoindustrie auf der Suche nach der „Killerapplikation“ für die Blockchain jenseits ihrer Nutzung als Plattform für Kryptowährungen. „Kryptowährungen haben sich nicht als Zahlungsmittel durchgesetzt, wofür zumindest Bitcoin einst gedacht war. Defi oder NFT als Blockchain-basierte Innovationen sind bislang nicht aus ihrem Nischendasein herausgekommen“, erklärt Giesen.

Es bleibe nun abzuwarten, ob durch eine kryptofreundliche Politik und Regulierung sowie neu motivierte Risikoinvestoren eine Art „kambrische Artenexplosion“ stattfinde, die zu bisher nicht gesehenen Geschäftsmodellen oder Produkten führt. Giesen sieht die Chance, dass auch die „großen“ Use-Cases wie „Blockchain-basierter Kapitalmarkt“, „Blockchain-basiertes Identitätsmanagement“ sowie „Tokenisierung“, an denen schon lange ohne wirklichen Durchbruch gearbeitet werde, mit dem aufkommenden Krypto-Momentum umgesetzt werden könnten. Zumal gerade die KI-Entwicklung die Authentifizierung von menschengenerierten Inhalten dringend notwendig mache, was wiederum digital verwaltete Identitäten erfordere.

20 Prozent Rückschlagspotenzial, falls Erwartungen enttäuscht werden

„Die Kombination aus positiver Regulierung, einem aufkommenden Innovationsklima und neuen Use-Cases spricht für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends“, resümiert Giesen mit. „Doch gerade in einem so dynamischen Marktumfeld sollten Anleger ihre Investments gut diversifizieren.“

Sollten sich etwa mit Blick auf Regulierung und Politik die hohen Erwartungen doch nicht erfüllen, könnte dies die Kryptokurse empfindlich treffen und auch zu einem neuen „Kryptowinter“ führen, mit bis zu 20 Prozent Rückschlagspotenzial. Auch der Aufbau von Bitcoin-Reserven in den USA ist aus Sicht von Hartmut Giesen bereits teilweise in die aktuellen Kurse eingepreist. „Sollte die strategische Reserve nicht kommen, könnte auch dies zu einem temporären Kursrutsch führen“, sagt Giesen. Als größten Unsicherheitsfaktor sieht Giesen die Makroökonomie: „Wieder steigende Zinsen oder unerwartete wirtschaftliche Entwicklungen, insbesondere in den USA, könnten die Kryptomärkte bremsen. Auch Unsicherheiten wie die hohe Staatsverschuldung in den USA könnten den Aufwärtstrend beeinträchtigen“.

Bei Investments jenseits von Bitcoin oder Ethereum sollten Anleger auf Projekte mit realem Nutzen setzen, beispielsweise in den Bereichen AI, DePIN und Tokenisierung. Auch gelte es grundsätzlich, sich intensiv mit der Technologie und den Möglichkeiten von Kryptowährungen auseinanderzusetzen, bevor man investiere.

Über die Sutor Bank

Die Hamburger Sutor Bank bietet mit der Mission „Banking the Future since 1921“ Partnern eine digitale Banking-Plattform, auf der diese innovative Finanz-Geschäftsmodelle und -produkte entwickeln können. Zu den Partnern gehören Fintechs und Kryptotechs sowie traditionelle Finanzvertriebe. Das traditionelle Sutor Private Banking betreut seit 1921 Kunden mit einer vielfach ausgezeichneten Vermögensverwaltung und einer umfassenden Vermögensberatung.

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Sutor Bank GmbH, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Revolutioniert die Blockchain-Technologie die Finanzwelt oder bleibt sie aufgrund inhärenter Hürden ein Rohrkrepierer?

Viele Finanzexperten messen der Technologie eine hohe Bedeutung bei, doch bei der konkreten Umsetzung kommen sie bisher eher langsam voran. Das könnte sich bald ändern. Dies zeigt die aktuelle Studie der Cofinpro AG in Zusammenarbeit mit dem IT Finanzmagazin.

Wie groß die Erwartungen und das Potenzial der Blockchain-Technologie für die Branche sind, zeigen folgende Zahlen: 68 Prozent sehen in der Technologie grundsätzlich eine Chance für Finanzdienstleister, ebenso viele halten sie für relevant. Die Zahlen können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch eine gewisse Ernüchterung eingetreten ist. Damit folgt die Blockchain beispielhaft dem Gartner-Hype-Zyklus.

Dies spiegelt sich auch darin wider, dass die Erwartungen an die Transformationswirkung zurückhaltender sind als in unserer Vergleichsstudie 2016: Nur noch 43 Prozent sprechen der Blockchain das Potenzial zu, bestehende Geschäftsmodelle zu ersetzen (2016: 73 Prozent). Der Marktkonsens macht damit deutlich, dass die Technologie bestehende Finanzprozesse verbessern kann, eine Disruption aber aktuell als unwahrscheinlich gilt.

Die Technologie wird erwachsen

Auch wenn die große Revolution ausbleibt: Die Erwartungen sind hoch, denn die Technologie ist ein geeignetes Instrument, um kritische Herausforderungen im Bankensektor anzugehen. So erhoffen sich drei Viertel derjenigen, die die Blockchain-Technologie als relevant für ihr Unternehmen ansehen, Effizienzsteigerungen. Zwei Drittel sehen die Möglichkeit, ihr Produktangebot zu erweitern. Auch eine positivere Außenwahrnehmung, Wettbewerbsvorteile und eine höhere Prozesssicherheit werden als Vorteile genannt.

Diesen Erwartungen stehen jedoch noch große Herausforderungen gegenüber: Fehlende Anwendungsmöglichkeiten bzw. Marktreife, hohe Investitionskosten, regulatorische Unsicherheiten und nicht vorhandenes Know-how sind wesentliche Hemmnisse. Die häufigsten Kritikpunkte in der Studie sind das Fehlen eines konkreten Anwendungsfalls für die Blockchain-Technologie im Unternehmen und mangelnde Standards bzw. ein fragmentierter Markt.

Doch gerade der Blick auf diese Punkte zeigt, welche Fortschritte Branche und Gesetzgeber in den vergangenen Jahren – oft fast unbemerkt – bereits erzielen konnten. So haben sich die Bedenken wegen fehlender rechtlicher Regelungen von 2016 bis heute von 66 auf 32 Prozent halbiert. Und auch fehlende Standards oder durch die dezentrale Struktur erschwerte Zulassungsverfahren haben deutlich an Relevanz verloren. Das zeigt: Die Technologie wird erwachsen und entwickelt sich zu einem unverzichtbaren Instrument im Werkzeugkasten der Finanzwirtschaft.

Um mit neuen Lösungen möglichst marktbreit und über Unternehmensgrenzen hinweg agieren zu können, wechseln immer mehr Marktteilnehmer von Insellösungen in der Private Chain zu interoperablen oder hybriden Lösungen in der Public Chain. Diese Entwicklung schafft neue Synergien und ermöglicht innovative Geschäftsmodelle – auch für traditionelle Finanzinstitute.

Die Ideen sind da, sie müssen nur umgesetzt werden

Um bestehende Geschäftsmodelle zu modernisieren oder neue Ideen zu realisieren, bietet die Blockchain-Technologie ideale Möglichkeiten. Aktuell besonders im Fokus: die Tokenisierung alternativer Assets und die Etablierung von Kryptowährungen als regulierte Finanzprodukte. Die Chancen für eine gezielte Modernisierung und die Schaffung grundlegend neuer Produktwelten sind enorm.

Wie schnell sich diese Transformation vollziehen kann, zeigen die Erwartungen der befragten Experten: Die Mehrheit erwartet, dass die Blockchain-Technologie sowohl die Wertpapierbranche als auch den Zahlungsverkehr in den nächsten zehn Jahren grundlegend verändern wird. Die Institute sind nun gefordert, diese Potenziale aktiv für sich zu nutzen.

Denn 15 Jahre nach der ersten Blockchain-Transaktion – 2009 wurde mit einer Bitcoin-Transaktion erstmals eine konkrete Anwendung realisiert – geht es nicht mehr um das „Ob“, sondern darum, wie die Blockchain-Technologie in die etablierten Finanzsysteme integriert wird. Und darum, wie es den Instituten gelingt, die technologiespezifischen Vorteile in einen echten Mehrwert für Kunden und Nutzer zu verwandeln.

Über die Studie

Im Oktober 2024 führte die Cofinpro AG gemeinsam mit dem IT Finanzmagazin die Umfrage zum Thema „Blockchain-Technologie“ durch. Es wurden 82 Expertinnen und Experten von deutschen Finanzdienstleistern befragt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Cofinpro AG, Untermainkai 27-28, 60329 Frankfurt am Main, Tel +49 (0) 69 – 299 20 87 60, Fax +49 (0) 69 – 299 20 87 61, www.cofinpro.de

Pionier der Regulierung: Bitpanda hat nur kurze Zeit nach der Verabschiedung der MiCAR-Verordnung (Markets in Crypto-Assets Regulation) eine Lizenz erhalten.

Von der BaFin lizensiert: Bitpanda erhält die MiCAR-Lizenz von der deutschen BaFin, einer der renommiertesten Finanzaufsichtsbehörden Europas. Damit festigt das Unternehmen seine Position als sicherste und vertrauenswürdigste Krypto-Plattform Europas.

Beschleunigtes Wachstum: Mit einem Anstieg von 4 Millionen Nutzern im Jahr 2023 auf 6 Millionen im Dezember 2024 erwartet Bitpanda durch die Nutzung der MiCAR-Synergien innerhalb der EU weiteres Wachstum in 2025.

Regulatorische Führungsrolle: Bitpanda war bereits vor Erhalt der MiCAR-Lizenz die europäische Plattform mit den meisten Lizenzen und Registrierungen – ein klares Zeichen für seine proaktive Haltung zu Compliance und Sicherheit.

Bitpanda, Europas führende Krypto-Plattform, hat die MiCAR-Lizenz (Markets in Crypto-Assets Regulation) von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten. Dieser Meilenstein untermauert nicht nur den Status von Bitpanda als sicherste Krypto-Plattform Europas, sondern eröffnet dem Unternehmen auch die Möglichkeit, seine Dienstleistungen in allen EU-Mitgliedstaaten unter einem einheitlichen Regulierungsrahmen anzubieten.

Die Lizenz wurde von der BaFin erteilt, die als eine der strengsten Finanzmarktaufsichtsbehörden Europas gilt. MiCAR stellt einen entscheidenden Schritt für die Krypto-Industrie dar und setzt einen neuen Standard für Transparenz, Sicherheit und Compliance – in Europa und darüber hinaus.

Eric Demuth, CEO und Co-Founder von Bitpanda, kommentiert: “Mit der MiCAR-Lizenz setzt Bitpanda neue Maßstäbe in der Krypto-Branche und eröffnet sicheren, regulierten Zugang für ganz Europa. Diese Lizenz hat sofortige Gültigkeit – im Gegensatz zu den von anderen Krypto-Plattformen angekündigten In-Principle Aprrovals, die weder gültig sind noch überhaupt existieren. Wir machen für über 450 Millionen Menschen Investieren einfach und sicher – und schaffen damit ein riesiges Wachstumspotenzial in einem der größten Binnenmärkte der Welt.”

Wachstumsdynamik durch MiCAR-Lizenz

Bitpanda hat in den letzten 12 Monaten ein beschleunigtes Wachstum verzeichnet. Seit der Gründung im Jahr 2014 hat die Krypto-Plattform bedeutende Meilensteine erreicht: von 1 Million Nutzern im Jahr 2019 auf 4 Millionen im Jahr 2023, 5 Millionen im Juni 2024 und schließlich 6 Millionen im Dezember 2024 – nur sechs Monate später. Mit der MiCAR-Lizenz ist Bitpanda bereit, Synergien innerhalb der EU zu nutzen und den Wachstumskurs im Jahr 2025 weiter zu beschleunigen.

Die Einführung eines einheitlichen Regulierungsrahmens reduziert nicht nur die operative Komplexität, sondern eröffnet auch kosteneffiziente Wege zur Skalierung. Dank seiner 17 bestehenden Lizenzen, darunter die PSD2-E-Geld-Lizenz und die MiFID-II-Lizenz, genießt Bitpanda bereits das Vertrauen der Branche und stärkt diese Position mit der MiCAR-Lizenz weiter.

Lukas Enzersdorfer-Konrad, Deputy CEO bei Bitpanda, fügt hinzu: “Dieser Erfolg ist das Ergebnis eines Jahrzehnts voller Engagement für Compliance und Regulierung. Mit MiCAR erfüllen wir nicht nur die höchsten Standards der Branche, sondern setzen sie. Unser Fokus liegt nun darauf, diese Lizenz zu nutzen, um die Akzeptanz und das Wachstum auf dem europäischen Markt voranzutreiben.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitpanda GmbH, Stella-Klein-Löw Weg 17, 1020 Wien, Österreich, www.bitpanda.com/de

Zur KI-Initiative „Stargate“ in den USA, die unter anderem Investitionen von 500 Milliarden US-Dollar in KI-Infrastruktur vorsieht, sowie die Rücknahme eines Dekretes zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz, erklärt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder:

„Die USA erklären Künstliche Intelligenz zur Schlüsseltechnologie der Zukunft – und machen eine Ansage an den Rest der Welt. Deutschland und Europa müssen die KI-Initiative aus den USA als ultimativen Weckruf verstehen. Während wir in Deutschland die von 2020 bis 2025 in der KI-Strategie vorgesehenen 5 Milliarden Euro nicht einmal vollständig investiert haben, wollen in den USA Unternehmen flankiert von der Politik in einem gewaltigen Programm 500 Milliarden Dollar in KI-Technologie und -Infrastruktur investieren. Zieht die EU nicht nach und erhöht die eigenen Anstrengungen massiv, wird die US-Führungsrolle bei KI ebenso zementiert werden wie unsere digitale Abhängigkeit. Dazu gehört neben Geld und mehr Unterstützung für europäische KI-Unternehmen auch, Künstliche Intelligenz nicht immer zuallererst als Bedrohung, sondern als Chance wahrzunehmen und den Regulierungsrahmen zu lockern.

Eine völlig unregulierte KI-Entwicklung und -Nutzung, wie sie offenbar die USA anstreben, kann dabei nicht der europäische und deutsche Weg sein. Stattdessen brauchen wir eine Regulierung, die die Menschen dort schützt, wo es darauf ankommt, und zugleich Wirtschaft und Wissenschaft Freiraum gibt, KI-Technologien zu entwickeln und in den Markt zu bringen. Aktuell besteht in Europa eine regulatorische Dysbalance. Es werden Phantomprobleme geregelt und Innovationen im Keim erstickt. Bleibt Europa auf dem eingeschlagenen Weg, werden wir von neuen KI-Technologien abgeschnitten, KI-Forschung und -Unternehmen werden aus Europa abwandern. Wir werden auch einige der führenden Experten auf dem Gebiet verlieren, wenn sie in den USA deutlich bessere Voraussetzung für Forschung und Entwicklung vorfinden. Deutschland und Europa müssen das regulatorische Korsett der letzten Jahre aufschnüren und sich klar zu KI und ihren Chancen bekennen. Ein Weiter So darf es nicht geben.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Lizenz unterstreicht die Position von Boerse Stuttgart Digital als regulatorischer Vorreiter in Europa

MiCAR ist ein Meilenstein für die Harmonisierung der Regulierungsstandards für Kryptowährungen innerhalb der EU

Boerse Stuttgart Digital wird internationales Angebot für Banken, Broker und Asset Manager weiter ausbauen

Boerse Stuttgart Digital hat als erster deutscher Anbieter von Krypto-Dienstleistungen die EU-weite Lizenz im Rahmen der Markets in Crypto Assets Regulation (MiCAR) erhalten. Die Lizenzvergabe an die Kryptoverwahrgesellschaft Boerse Stuttgart Digital Custody GmbH festigt die Position von Boerse Stuttgart Digital als führender, regulierter Infrastrukturanbieter für Banken, Broker und Asset Manager in Europa.

“Der Erhalt der MiCAR-Lizenz ist ein bedeutender Meilenstein für die Gruppe Börse Stuttgart. Auf dieser Basis werden wir das Angebot von Boerse Stuttgart Digital mit integrierten Lösungen für Finanzinstitutionen in ganz Europa weiter ausbauen und so die Internationalisierung und das strukturelle Wachstum unseres Digitalgeschäfts konsequent fortsetzen”, sagt Dr. Matthias Voelkel, CEO der Gruppe Börse Stuttgart.

“Die Lizenzvergabe an Boerse Stuttgart Digital unterstreicht unseren Anspruch, transparente, sichere und regulierte Kryptomärkte mitzugestalten. Als regulatorischer Vorreiter können wir nun Investoren und institutionellen Partnern in ganz Europa einen einfachen und zuverlässigen Zugang zu Kryptowährungen eröffnen. Die Vergabe der MiCAR-Lizenz nur wenige Wochen nach Verabschiedung des dafür erforderlichen nationalen Gesetzes stärkt auch generell die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im europäischen Kryptomarkt”, erklärt Dr. Oliver Vins, Managing Director und Chief Finance & Regulatory Officer von Boerse Stuttgart Digital.

Die MiCAR ist ein entscheidender Schritt in der Harmonisierung der Regulierungsstandards für Handel und Verwahrung von Kryptowährungen innerhalb der EU. Die MiCAR macht klare Vorgaben für die Registrierung und Beaufsichtigung von Anbietern, fördert den Anlegerschutz und schafft Transparenz. Gleichzeitig erleichtert sie Unternehmen den Zugang zu einem harmonisierten europäischen Kryptomarkt, indem unterschiedliche nationale Regelungen ersetzt werden.

Über Boerse Stuttgart Digital

Boerse Stuttgart Digital, eine Tochtergesellschaft der Boerse Stuttgart Gruppe, ist der zuverlässige Partner für integrierte und maßgeschneiderte Lösungen entlang der Wertschöpfungskette von Kryptowährungen und digitalen Assets in Europa. Als Teil der Boerse Stuttgart Gruppe mit über 160 Jahren Erfahrung im Finanzmarkt ist Boerse Stuttgart Digital in Deutschland vollständig reguliert. Als One-Stop-Shop bietet sie modulare institutionelle Infrastrukturlösungen rund um Brokerage, Exchange und Custody von Kryptowährungen und digitalen Assets an, die es Finanzinstituten in ganz Europa ermöglichen, ihren Kunden einen einfachen und zuverlässigen Zugang zu Kryptowährungen und digitalen Assets zu bieten. Weitere Informationen finden Sie unter www.bsdigital.com.

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Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de

BISON, die führende Krypto-Trading-Plattform für Privatkunden der Gruppe Börse Stuttgart, kooperiert ab sofort mit der Deutschen Bank AG als weiterem Banking-Partner.

Die Deutsche Bank wird im Rahmen der Multi-Banking-Strategie von BISON in die Verwahrung der Euro-Guthaben für die Kunden von BISON eingebunden. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Solaris SE als langjährigem Banking-Partner von BISON wird fortgesetzt.

Für die rund 900.000 aktiven Nutzer von BISON stehen weiter alle Funktionalitäten wie gewohnt zur Verfügung. Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank wird im Rahmen einer Treuhandkonto-Lösung umgesetzt. Ein- und Auszahlungen von Euro-Guthaben sowie die Kontoführung über BISON bleiben gebührenfrei.

“Wir freuen uns, unsere seit längerem geplante Multi-Banking-Strategie mit der Deutschen Bank zu erweitern. Mit der führenden Bank Deutschlands bauen wir unser Partnernetzwerk aus, stärken die Grundlage für weiteres Wachstum und erhöhen die Flexibilität von BISON.”, sagt Dr. Ulli Spankowski, CEO und Co-Founder von BISON.

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Ein Marktkommentar von Markus Fehn

Viele Marktbeobachter rechnen mit einer Deregulierung des amerikanischen Kryptomarktes durch die Trump-Regierung. Dadurch entstünde ein Umfeld, das das Thema Krypto in den USA und weltweit weiter voranbringen könnte.

An den Antritt der zweiten Trump-Regierung in den USA am 20. Januar knüpfen sich weltweit zahlreiche Erwartungen, positive wie negative. Für die Kryptowelt überwiegen die Hoffnungen auf Deregulierung des US-Marktes. Ein wichtiger Faktor sind dabei die handelnden Personen, namentlich die designierte Justizministerin und der künftige Chef der amerikanischen Börsenaufsicht SEC, die den rechtlichen und aufsichtsrechtlichen Rahmen vorgeben. Beide Positionen werden von Trump neu besetzt. Und die aktuell gehandelten Kandidaten verfolgen eine klare Pro-Krypto-Agenda.

Krypto Assets künftig Off Balance Sheet Items

Mit den neuen Akteuren wird vermutlich auch eine Besonderheit des amerikanischen Kapitalmarktes wegfallen: Bislang müssen US-Banken Krypto Assets ihrer Kunden in ihrer Bilanz als Verbindlichkeiten ausweisen. Das kostet Eigenkapital und macht es für die Institutionen entsprechend unattraktiv, Krypto Services anzubieten. Diese Regelung, die so genannte SAB 121 Accounting Rule, wird nun sehr wahrscheinlich von der kommenden Trump-Administration aufgehoben. Damit könnten für Kunden verwahrte Krypto Assets künftig als Off Balance Sheet Items verbucht werden – so wie andere Assetklassen auch. Diese Gleichstellung würde die Durchlässigkeit zwischen der Kryptowelt und dem klassischen Finanzmarkt deutlich vergrößern.

Außerdem ist damit zu rechnen, dass mehr institutionelles Geld in den Markt kommt. Institutionelle Anleger sind bislang sehr zurückhaltend in Bezug auf Krypto Assets, da ein dauerhaft gesichertes, regulatorisch konformes Umfeld für sie oberste Priorität genießt. Jetzt wird in den USA erwartet, dass auch die Retirement Plans – etwa die Pensionspläne der betrieblichen Alterversorgung – für alternative Investments geöffnet werden. Bisher hielt die Regulierung dieses 40-Milliarden-US-Dollar-Investmentmarktes die meisten Sparer davon ab, in alternative Anlagen zu investieren. Durch Schaffung neuer rechtlicher Rahmenbedingungen wird das jetzt wahrscheinlicher und ein Weiterdenken in Richtung Krypto Assets ist mehr als naheliegend.

Bitcoin als neue strategische Reserve

Der Höhenflug von Kryptowährungen wie Bitcoin ist eine bereits sichtbare Folge der Deregulierungs-Bestrebungen. Bitcoin wird zunehmend als digitales Gold angesehen – ein Glaube, der durch die Pläne der neuen US-Regierung noch gefördert wird. So ist bereits der Aufbau einer strategischen Bitcoin-Reserve im Gespräch, ähnlich wie die berühmte Goldreserve in Fort Knox. Was beim ersten Hören aberwitzig klingt, hat durchaus seine Berechtigung. Denn letztendlich geht es nicht darum, Gold oder andere Assets komplett durch Kryptowährungen zu ersetzen, sondern lediglich eine Anlagestrategie durch Beimischung zu diversifizieren. Es stellt sich zudem die Frage, welchem Zweck eine strategische Reserve für einen Staat dient. Sollte eine Bitcoin-Reserve den strategischen Zweck unterstützen, sollte eine Allokation in Betracht gezogen werden.

Natürlich birgt die Deregulierung des US-Kryptomarktes sowohl Chancen als auch Risiken. Zum einen lässt sich das Disruptionspotenzial von Krypto so besser testen und damit die Entwicklung beschleunigen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass der Markt schneller überdreht. Um das zu vermeiden, bleibt es eine Aufgabe für die SEC, an der ein oder anderen Stelle geeignete Barrieren einzuziehen. Jeder Markt braucht Regeln, ohne geht es nicht.

Weiteres Spannungsfeld zwischen EU und den USA

Zu beobachten bleibt, ob es einen Spill-over-Effekt nach Europa und Deutschland geben wird. Die EU hat mit der Mica-Verordnung über Märkte für Kryptowerte erst kürzlich einen eher engen Regulierungsrahmen gesetzt. Die europäischen Finanzmärkte müssen daher aufpassen, keinen dauerhaften Wettbewerbsnachteil zu haben. Sollten Krypto-Unternehmen in Europa an rechtliche Grenzen stoßen, werden sie mutmaßlich in die USA gehen. Das wäre exakt das Gegenteil dessen, was die EU mit Mica erreichen wollte.

Dass die von den USA vorgegebene Marschroute eindeutig in Richtung Öffnung und Gleichstellung geht, ist auch ein wichtiges Zeichen für alternative Assets im Allgemeinen. So könnte eine Krypto-Deregulierung letztendlich auch neue Chancen und Möglichkeiten für die Tokenisierung von Anlageobjekten und die Nutzung von Blockchain-Technologien schaffen. Als Anbieter von Krypto-Infrastruktur bereiten wir uns deswegen auf ein Wachstum des Marktes vor.

Über den Autor:

Markus Fehn ist Managing Director bei Chartered Investment und verantwortlich für die Tokenisierungsplattform e-Sec. Die e-Sec GmbH wurde 2021 gegründet, um Emittenten bei der Emission von Krypto-Wertpapieren als Registerführer zu unterstützen. Durch die Nutzung der Blockchain Technologie erschließt die e-Sec neue Finanzierungswege und verbindet On-Chain Netzwerke mit On-Chain Finanzprodukten. Das Team der e-Sec kombiniert dabei juristisches und technisches Know-How mit einer langjährigen Expertise im Financial Engineering.

Verantwortlich für den Inhalt:

Chartered Investment Germany GmbH, Fürstenwall 172a/6. OG, 40217 Düsseldorf, Tel: 0211 93678250, https://chartered-investment.com

BearingPoint-Studie: In Zeiten multipler ökonomischer Herausforderungen auf nationalstaatlicher und globaler Ebene setzen die Menschen in Deutschland auf etablierte staatliche Währungen unter der Kontrolle unabhängiger Notenbanken.

Konventionelle Anlageformen zur Vermögensbildung genießen zudem weiterhin großes Vertrauen bei den Befragten. Die Nutzung und Investitionen im Bereich Kryptowährungen sind nach wie vor sehr gering.

“Nenn ich dich, so kenn ich dich” – diese umgangssprachliche Redewendung gilt beim Thema Kryptowährungen nicht: Die große Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland (9 von 10) haben bereits von dem Begriff der Kryptowährung gehört. Doch 59 Prozent geben an, auch nicht ungefähr zu wissen, wie die am Markt verfügbaren Formen digitaler Währungen funktionieren. Für 10 Prozent der Befragten sind Kryptowährungen sogar ein Begriff, von dem sie noch nie etwas gehört haben, geschweige denn, dass sie ihn unter technologischen und regulatorischen Aspekten inhaltlich erklären könnten. Das ergibt die von der Management- und Technologieberatung BearingPoint seit 2016 jährlich durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Umfrage zum Thema Kryptowährungen.

Wertschwankungen und regulatorische Unsicherheiten als Hauptgründe für Reaktanz

Dieses derzeit noch gering ausgeprägte Wissen zu den regulatorischen und technologischen Facetten der in Medien und Fachöffentlichkeit breit diskutierten Digitalwährungen findet dann auch im Anwendungsverhalten eine signifikante Entsprechung. Insgesamt nur knapp jeder Zehnte nutzt aktuell Kryptowährungen. 20 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher motiviert bei diesem Engagement primär die Aussicht auf schnelle Gewinne zur Investition in Kryptowährungen. Für 18 Prozent der Befragten ist zuallererst das Wachstumspotenzial von Interesse. Doch der Anteil derjenigen, die bereits in Kryptowährungen investiert haben und damit Gewinne realisieren konnten, fällt laut der Befragungsergebnisse aktuell gering aus. So geben lediglich 47 Prozent an, mit ihrer Investition auch Gewinne erzielt zu haben.

Aus der Sicht der Verbraucherinnen und Verbraucher liegen die relevantesten Gründe für die angesichts des medialen Interesses vergleichsweise große Reaktanz zunächst in den während der vergangenen Jahre zu beobachtenden, teils signifikanten Wertschwankungen begründet. Hinzu kommt Unsicherheit hinsichtlich Verwahrung und Gesetzgebung.

Hohes oder sogar sehr hohes Vertrauen genießen hingegen auch in diesem Jahr Gold (Münzen, Barren, Goldzertifikate, Goldfonds oder Gold-ETFs). Staatliche Währungen (z. B. Bargeld oder Tagesgelder) treffen ebenfalls auf Vertrauen, während gut 70 Prozent der Befragten Kryptowährungen als “eher weniger” oder sogar “nicht vertrauenswürdig” einschätzen.

Kryptowährungen als Anlageformen – eine Generationenfrage?

Knapp jede dritte befragte Person bewertete bei der im November 2024 durchgeführten Befragung Kryptowährungen als eine geeignete Anlageform zum Vermögenserhalt. Differenziert man nach Altersgruppen, lohnt insbesondere ein Blick auf die in der Befragung jüngsten Altersgruppen geschäftsfähiger Personen: Bei den 18- bis 24- sowie den 25- bis 34-Jährigen ist dieser Anteil deutlich größer.

Und auch bei bereits vorliegenden Erfahrungen mit Investitionen in Kryptowährungen zeigen sich als Ergebnis der Befragung Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Altersgruppen. Jede bzw. jeder Fünfte gab an, bereits in Kryptowährungen investiert zu haben. Ein Drittel der Befragten wäre grundsätzlich bereit, in Zukunft erstmals oder wieder in Kryptowährungen zu investieren. Laut den Ergebnissen der Studie sieht hier insbesondere die junge Generation (die Altersgruppen der 18- bis 24- sowie der 25- bis 34-Jährigen) noch deutliches Potenzial.

Gegenwärtig zeichnen die Befragungsergebnisse zudem das Bild von Anlegerinnen und Anlegern, die sich für die Zukunft (noch) keine Substitution staatlicher Währungen als Transaktionsmittel durch Kryptowährungen vorstellen können. 43 Prozent halten dies für nicht wahrscheinlich, 31 Prozent der Befragten sogar für “überhaupt nicht wahrscheinlich”.

Wie in Kryptowährungen mehrheitlich investiert wird und welche Form der Euro der Zukunft haben könnte

Kryptowährungen haben nicht nur das Potenzial, Vermögensbildung und -pflege zu revolutionieren, auch die Modi, Finanzgeschäfte zu tätigen, verändern sich. Verbraucherinnen und Verbraucher bevorzugen aktuell direkte Investitionen in Kryptowährungen. Die Investition über an der Börse gehandelte Produkte wie Zertifikate oder Krypto-Fonds stellt für 28% der Verbraucherinnen und Verbraucher eine gute alternative Form der Investition in Kryptowährungen dar.

Und wie sieht es mit der digitalisierten Form des vor inzwischen mehr als zwei Jahrzehnten eingeführten Euro-Bargelds aus? Vier von 10 Befragten geben im Jahr 2024 an, auf eine digitale Zentralbankwährung (“Central Bank Digital Currency”, kurz: CBDC) als Zahlungsmittel zurückgreifen zu wollen, sollte diese verfügbar sein. Schutz vor Betrug und Verlust ist für 34 Prozent der Befragten bei der Einführung einer solchen digitalen Zentralbankwährung am wichtigsten. Eine in etwa gleich große Personengruppe (36 Prozent) gibt jedoch an, bezüglich der Frage nach ihren Präferenzen rund um die Einführung digitalen Zentralbankgeldes über zu wenig Wissen zu verfügen.

“Der Krypto-Hype scheint an der breiten Bevölkerung in Deutschland völlig vorüberzuziehen. Unsere Umfrage zur Akzeptanz von Kryptowährungen bestätigt die nach wie vor großen Vorbehalte und das Misstrauen gegenüber Kryptowährungen. Im Angesicht der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen scheint die Risikofreude seitens der Verbraucherinnen und Verbraucher wenig ausgeprägt. Die jüngeren Altersgruppen stehen wie schon in den Vorjahren Kryptowährungen offener gegenüber und nutzen diese stärker im Alltag. Die Hauptgründe für eine Nichtnutzung bleiben jedoch wie bei allen anderen Altersgruppen die gleichen: Angst vor Wertverlust und Unsicherheiten bei Verwahrung und Regulatorik”, resümiert Dr. Robert Bosch, Partner und Globaler Leiter Banking & Capital Markets bei BearingPoint die aktuellen Umfrageergebnisse.

Über die Studie

Für die Studie wurden im Zeitraum vom 20. bis 25. November 2024 über das Marktforschungsinstitut YouGov insgesamt 2052 Personen befragt. Die Erhebung wurde nach Alter, Geschlecht und Region quotiert und die Ergebnisse anschließend entsprechend gewichtet. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren.

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Der Bitcoin-Kurs hat nach der Ernennung des neuen, kryptofreundlichen SEC-Chefs Paul Atkins die Marke von 100.000 US-Dollar durchbrochen.

Im Zuge einer vor einigen Monaten noch kaum für möglich gehaltenen Rallye stieg der Kurs in der Nacht zum 5. Dezember in der Spitze auf über 103.000 US-Dollar. Nach Ansicht von Hartmut Giesen, zuständig für Business Development Fintech, digitale Partner und Krypto / Blockchain bei der Hamburger Sutor Bank, sprechen einige Aspekte dafür, dass der Bitcoin seine Rallye auch jenseits der 100.000 US-Dollar fortsetzen könnte. „Kurzfristig wurde die Entwicklung des Bitcoin durch den Wahlerfolg von Donald Trump getrieben, der per se als kryptofreundlich gilt. Damit verbunden sind aber auch langfristige Treiber, die den Markt nachhaltig positiv beeinflussen können. Vor allem die kryptofreundliche Regulierung und die potenzielle Bitcoin-Staatsreserve kann die Kurse langfristig oben halten“, sagt Giesen. Generell dürften aus Sicht von Hartmut Giesen auch Kryptowährungen, die „Real-World-Probleme“ zum Beispiel in den Bereichen KI oder dezentraler Infrastruktur lösen helfen, langfristig profitieren.

Rückblick 2024: veränderte Kryptohaltung der SEC, US-Wahl als Treiber

Das Jahr 2024 markierte eine entscheidende Phase für Kryptowährungen, insbesondere in den USA. „Die Regulierungskulisse für Kryptowährungen hat sich in den letzten Monaten der Biden-Administration bereits spürbar verändert“, erklärt Giesen. Dies hat sich vor allem in der Zulassung der ersten Bitcoin-ETFs in den USA niedergeschlagen, schnell gefolgt von Ethereum-ETFs. Diese haben institutionellen Anlegern den Zugang zu Kryptowährungen erheblich erleichtert und die Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten angekurbelt. Nach den Präsidentschaftswahlen im November sorgte die Aussicht auf eine den Kryptowährungen stärker zugeneigte Regierungspolitik und wirtschaftspolitische Stabilität für neuen Optimismus am Markt.

Der Bitcoin-Kurs legte dementsprechend in diesem Jahr eine Rallye hin: Im Januar 2024 eröffnete der Bitcoin-Kurs mit knapp über 42.000 US-Dollar, vor der US-Wahl stand er bei 68.000 US-Dollar. Jetzt, nur gut vier Wochen später, durchbrach der Bitcoin die Schallmauer von 100.000 US-Dollar. „Dies könnte man als direkte Euphorie-Reaktion auf einen ‚President Elect‘ interpretieren, der explizit angekündigt hat, ein Kryptopräsident werden zu wollen“, erklärt Hartmut Giesen.

Ausblick 2025: Langfristige Chancen trotz möglicher kurzfristiger Korrekturen

Betrachtet man die möglichen langfristigen Treiber, die mit der Trump-Administration verbunden sind, genauer, könnte man aus Sicht von Kryptoexperte Giesen auf eine langfristig positive Entwicklung die Kryptopreise schließen. „Man weiß jedoch nicht genau, wie viele der Erwartungen jetzt schon eingepreist sind. Wer auf schnelle Gewinne schielt, könnte daher enttäuscht werden. Langfristig orientierte Anleger haben jedoch gute Chancen, von der weiteren Entwicklung zu profitieren“, sagt Giesen.

Die angekündigte kryptofreundliche Regulierung dürfte 2025 nach Einschätzung von Hartmut Giesen nicht nur Bitcoin, sondern auch anderen Kryptowährungen zugutekommen. „Vor allem Kryptowährungen, die mit Projekten zusammenhängen, die Real-World-Probleme lösen, etwa in den Bereichen KI, Infrastruktur oder Identität, können profitieren, weil der latente Wertpapierverdacht entfällt“, stellt Hartmut Giesen fest. Kryptowährungen könnten dadurch unter Beweis stellen, dass sie nicht nur Spekulationsobjekt sind, sondern echten Nutzen stiften können.

Falls die USA tatsächlich eine Staatsreserve in Bitcoin und anderen größeren Kryptowährungen bilden, wird auch dies einen langfristigen Nachfrageschub auslösen, der die Kryptopreise weiter treiben wird – ganz abgesehen von dem Reputationsgewinn, den Kryptowährungen als quasi staatlich anerkannter und genutzter Wertspeicher damit erhalten.

Lohnt es sich jetzt noch auf den Bitcoin-Zug aufzuspringen? „Das aktuelle Fazit lautet, wer jetzt noch auf kurzfristige Gewinne spekuliert, könnte zu spät auf der Party sein. Wer langfristig anlegt, kann mit einer höheren Wahrscheinlichkeit von einer nachhaltigen Krytporendite profitieren“, fasst Hartmut Giesen zusammen.

Über die Sutor Bank

Die Hamburger Sutor Bank, gegründet 1921, bietet klassisches Private Banking, betreibt eine Banking-Plattform für digitale Partner und kooperiert mit unabhängigen Finanzdienstleistern.

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Sutor Bank GmbH, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Größtes Krypto-Angebot: Mit mehr als 500 Kryptowährungen baut Bitpanda seinen Vorsprung gegenüber anderen europäischen Plattformen weiter aus.

Veränderte Kundenbedürfnisse: Die erweiterte Auswahl unterstützt die Diversifizierung des Portfolios – von etablierten Coins bis hin zu neuen Projekten – und das bei steigender Nachfrage im Privatanlegersegment.

Sicherheit und Innovation vereint: Bitpanda setzt auf höchste Sicherheits- und Regulierungsstandards und bietet innovative Tools wie Spotlight, Leverage und Krypto-Indizes.

Bitpanda, Europas führende Krypto-Plattform, hat ihr Krypto-Angebot weiter ausgebaut hat nun 500 Kryptowährungen gelistet. Damit festigt Bitpanda seine Position als führende europäische Krypto-Plattform mit dem größten Krypto-Angebot.

Die aktuelle Marktdynamik verdeutlicht ein steigendes Interesse an digitalen Vermögenswerten, das über etablierte Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum hinausgeht. Mit dem Listing zahlreicher neuer Coins eröffnet Bitpanda seinen Kunden zusätzliche Möglichkeiten, von innovativen Trends und neuen Entwicklungen im Bereich digitaler Assets zu profitieren.

Lukas Enzersdorfer-Konrad, Deputy CEO von Bitpanda, kommentiert: “Über 500 Kryptowährungn anzubieten ist ein wichtiger Meilenstein für Bitpanda, insbesondere da die Nachfrage nach einer breiteren Diversifizierung des Portfolios größer ist als je zuvor. Unsere Kunden interessieren sich nicht nur für Bitcoin und Ethereum – sie möchten innovative Projekte erkunden und von der Marktstimmung profitieren. Bitpanda ist hier, um diesen Zugang zu bieten, und zwar auf derselben lizenzierten, sicheren und benutzerfreundlichen Plattform, der bereits über 5 Millionen europäische Kunden vertrauen.”

Kunden stärken in Zeiten zunehmender Marktaktivität

Die erweiterte Auswahl an Vermögenswerten von Bitpanda ermöglicht den Kunden, den aktuellen Marktzyklus zu nutzen, und bietet eine Reihe von Investitionsmöglichkeiten, von etablierten bis hin zu vielversprechenden neuen Coins. Bitpanda bietet europäischen Kunden die Möglichkeit, mit einer Vielzahl von Vermögenswerten zu handeln und somit deren sich entwickelnde Bedürfnisse zu erfüllen.

Zusätzlich zu einer breiten Auswahl an Vermögenswerten bietet Bitpanda mehrere fortschrittliche Tools, die jede Investitionsstrategie unterstützen:

Bitpanda Spotlight: Für diejenigen, die frühzeitig Zugang zu innovativen Projekten suchen, hebt Bitpanda Spotlight aufstrebende Krypto-Assets hervor und bietet kostenlose Token-Möglichkeiten für neue Projekte.

Bitpanda Leverage: Kunden, die von der Volatilität von Kryptowährungen profitieren möchten, können auf x2 Long oder x1 Short auf BTC, ETH und andere Top-Assets mit 0 % Kaufgebühren zugreifen, wodurch es einfach ist, auf Marktbewegungen zu reagieren.

Bitpanda Limit Orders: Nutzer können ihre Krypto-Käufe zu den von ihnen gewählten Preisen automatisieren, ohne den Markt überwachen zu müssen.

Bitpanda Savings Plan: Einrichtung automatischer Käufe auf wöchentlicher, zweiwöchentlicher oder monatlicher Basis, wodurch eine “Set-and-Forget”-Strategie entsteht.

Bitpanda Crypto Indizes: Bitpandas umfangreiches Angebot an Krypto-Indizes ermöglicht es Nutzern, in vorab ausgewählte Vermögenswerte zu investieren. Dazu gehören Indizes, die die wichtigsten Kryptowährungen und beliebte Themen wie KI- und Meme-Coins abdecken. Durch die Nutzung eines Sparplans für einen beliebigen Krypto-Index können Nutzer von 0 % Kaufgebühren profitieren.

Bitpanda erweitert kontinuierlich sein Angebot an Vermögenswerten und bleibt dabei seiner Verpflichtung zu höchsten Sicherheits- und Regulierungsstandards treu. Jeder auf der Plattform gelistete Vermögenswert durchläuft einen strengen Prüfprozess, um sicherzustellen, dass Nutzer in einer geschützten und sicheren Umgebung handeln und investieren können.

Über Bitpanda

Bitpanda wurde 2014 in Wien gegründet und ist die führende europäische Krypto-Plattform. Mit einer Auswahl von über 2.800 digitalen Vermögenswerten, zu denen mehr als 500 Kryptowerte sowie zahlreiche Aktien*, ETFs*, Edelmetalle und Rohstoffe gehören, bietet das österreichische Fintech-Einhorn eines der umfangreichsten Investment-Angebote. Mehr als 5 Millionen Nutzer:innen und Dutzende Banken und andere Finanzinstitute vertrauen bereits der Multi-Asset-Investitionsplattform. Bitpanda ist in zahlreichen europäischen Ländern lizenziert und arbeitet seit Jahren eng und vertrauensvoll mit den lokalen Aufsichtsbehörden zusammen. Damit gilt Bitpanda als eine der sichersten und am strengsten regulierten Trading-Plattformen der Branche. Neben dem Büro in Wien hat Bitpanda Büros in Amsterdam, Barcelona, Berlin und Bukarest.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitpanda GmbH, Stella-Klein-Löw Weg 17, 1020 Wien, Österreich, www.bitpanda.com/de

Eric Demuth, Co-Founder und CEO von Bitpanda kommentierte:

“Dass Bitcoin ein neues Allzeithoch erreicht hat, ist ein klares Zeichen für die anhaltende Veränderung und Weiterentwicklung innerhalb der Finanzwirtschaft. Dies ist bereits das zweite All-Time-High in diesem Jahr und wir könnten in den kommenden Jahren weitere sehen. Der Preis wird von einer sich beschleunigten Adoption von Kryptowährungen – und insbesondere Bitcoin – sowohl im Retail als auch im institutionellen Bereich getrieben. Durch zunehmende Regulierung und Nachfrage nach Kryptowährungen fließt vermehrt Kapital von den etablierten Kapitalmärkten in diese Anlageklasse.

Natürlich hat der Ausgang der US-Wahl einen erheblichen Einfluss auf das Erreichen des All-Time-Highs gehabt. Mit Donald J. Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten werden wir einen stärkeren regulatorischen Rahmen für den Krypto-Markt sehen, was ein positiver Schritt ist. Die kommende republikanische Regierung wird wahrscheinlich einen offeneren und liberaleren Regulierungsansatz umsetzen als der Rahmen, den eine demokratische Regierung möglicherweise geschaffen hätte.”

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Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) hat als erste Förderbank bei der Emission einer traditionellen Namensschuldverschreibung erfolgreich eine öffentliche Blockchain zur Prozessoptimierung eingesetzt.

In Zusammenarbeit mit Cashlink Technologies, der Helaba, dem Bankhaus Metzler, Deloitte sowie der Anwaltskanzlei Annerton wurde die Emission am 8. Oktober 2024 erfolgreich unter Nutzung der Triggerlösung der Deutschen Bundesbank durchgeführt.

Durch die Integration der Blockchain-Technologie in Verbindung mit der Bundesbank-Triggerlösung konnte eine Lieferung gegen Zahlung (Delivery versus Payment, DvP) in Echtzeit ermöglicht werden. Dieser Ansatz macht die Abwicklung von Finanztransaktionen sicherer und reduziert Kredit- und Liquiditätsrisiken im Vergleich zu traditionellen Abwicklungsprozessen. Die Emission demonstriert damit, dass der Einsatz neuer Technologien traditionelle Prozesse bei der Ausgabe von Wertpapieren optimieren kann, ohne dabei bestehende regulatorische und operative Anforderungen zu vernachlässigen.

“Die Erfahrungen aus diesem Projekt eröffnen uns neue Möglichkeiten zur Weiterentwicklung bestehender Finanzprodukte in Verbindung mit innovativen Technologien. Dadurch minimieren wir Risiken und optimieren Prozesse sowohl für uns als auch für unsere Investoren. So legen wir die Weichen, um auf den Finanzmärkten der Zukunft erfolgreich zu sein”, sagt Dr. Michael Reckhard, Mitglied der WIBank-Geschäftsleitung.

“Mit unserem Projekt leisten wir einen wertvollen Beitrag zu den Forschungsarbeiten der EZB im Hinblick auf die mögliche Einführung von digitalem Zentralbankgeld für Finanztransaktionen. Dadurch unterstützen wir als Förderbank die Weiterentwicklung und Modernisierung der europäischen Kapitalmarktinfrastruktur”, kommentiert Christian Forma, Leiter Treasury bei der WIBank.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, rechtlich unselbstständige Anstalt in der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale, Kaiserleistraße 29-35, 63067 Offenbach am Main, Tel: (+49) 69 91 32-03, www.wibank.de

Ein Argument dafür, Kryptowerte im Allgemeinen und Bitcoin im Besonderen in seinem Anlageportfolio zu halten, war lange, dass Bitcoin nicht mit anderen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Gold oder Immobilien korreliert ist.

Dadurch würden Kryptowerte zu einem wirksamen Diversifikationselement im Portfolio. „Dem war und ist allerdings nicht so. Historisch hat der Bitcoin keine stabile Korrelationsbeziehung zu anderen Anlageklassen“, sagt Hartmut Giesen, zuständig für Business Development Fintech, digitale Partner und Krypto / Blockchain bei der Hamburger Sutor Bank. Selbst die Korrelation von Bitcoin mit Technologieaktien, die häufig als besonders eng angesehen wird, ist eher erratisch, wie Zahlen der Plattform Coinbureau nahelegen. Kryptowährungen sollten aus Sicht von Hartmut Giesen daher nicht als unabhängige Asset-Klasse mit dem Ziel, ein Portfolio noch breiter zu diversifizieren, angesehen werden.

Korrelation von Bitcoin mit Tech-Aktien zwar überwiegend hoch, aber nicht stabil

In der Vergangenheit gab es durchaus immer wieder eine hohe Korrelation mit Technologieaktien über größere Zeiträume. Tatsächlich verstärkt sich diese Tendenz zunehmend – gleichwohl ist die Korrelation nicht stabil.

Wie Daten der Plattform Coinbureau zeigen, erreichte die 30-Tage-Korrelation zwischen Bitcoin und dem Nasdaq Composite im Juni 2024 einen Höchststand von 0,9, bevor sie im Juli auf -0,9 sank – wobei der Wert 1 eine perfekte Korrelation indiziert. Anfang Oktober liegt sie wieder mit 0,9 nahe 1. Solche Schwankungen sind gemäß der Coinbureau-Zahlen auch über einen längeren Zeitraum typisch. Demnach bewegte sich die Korrelation über die letzten fünf Jahre hinweg zwischen -0,3 und 0,2. Der stärker technologieorientierte Nasdaq Technology 100 weist dabei eine höhere Korrelation zu Bitcoin auf als der breitere Nasdaq Composite.

„Diese Zahlen belegen, dass Bitcoin und Technologieaktien kurzfristig stärker als langfristig korrelieren. Zudem zeigt sich: Je größer die Ausrichtung des Vergleichsindex auf Technologie ist, desto stärker ist die Korrelation“, stellt Hartmut Giesen fest. Trotzdem wechseln hohe Korrelationswerte vor allem in der kurzfristigen Betrachtung immer wieder mit negativen Korrelationswerten. „In der Regel werden Bitcoins von ähnlichen makroökonomischen Kräften beeinflusst wie Technologieaktien – allerdings nur solange es keine kryptointernen Ereignisse gibt, die die Preise beeinflussen. Kommt es zu solchen Ereignissen, verringert sich die Korrelation zum Teil sehr plötzlich und stark“, führt Krypto-Experte Giesen aus.

In den letzten Monaten hat sich dies besonders gezeigt: Seit Dezember 2023 gab es zunächst eine durchgehend hohe Korrelation, unterbrochen jedoch von kurzfristigen Ausreißern nach unten, wie etwa im Februar 2024, als regulatorische und technologische Ereignisse den Kryptomarkt beeinflussten, wie etwa die Zulassung von Krypto-ETFs oder das Halving beim Bticoin. Ein anderes Beispiel ist die hohe Marktliquidität, die durch den Verkauf von beschlagnahmten Vermögenswerten durch deutsche Behörden und die Freigabe von Assets, die im Rahmen der Insolvenz der Kryptobörse Mt. Gox eingefroren wurden, entstand. Auch dadurch nahm die Korrelation ab. Mittlerweile ist die Korrelation wieder auf ein moderates Maß zurückgekehrt.

„Die Korrelation zwischen Bitcoin und Tech-Aktien ist also einerseits erratisch, gleichzeitig ist erkennbar, dass sich die Zeiten hoher Korrelation ausdehnen und nur von kürzeren Phasen mit geringer Korrelation unterbrochen werden. Dies spricht dagegen, den Bitcoin als eigenständiges Diversifikationselement innerhalb eines Portfolios zu nutzen“, folgert Hartmut Giesen. Bitcoin und die damit hoch korrelierten anderen Kryptowerte fielen daher als systematischer Hedge, der anderes als Technologieaktien leistet, aus. „Eher lässt sich Bitcoin als spekulativer Technologiewert anstatt eine unabhängige Anlageklasse kategorisieren“, sagt Giesen.

Korrelation Bitcoin und Tech-Aktien wird von 4 kryptointernen Faktoren beeinflusst

Gemäß Coinbureau-Studie beeinflussen insgesamt vier unabhängige kryptointerne Faktoren die Korrelation von Bitcoin und Technologieaktien. Der erste Faktor bezieht sich auf Sentiment und Spekulation: Anlegerverhalten, beeinflusst durch Nachrichten und Social Media, treibt die Volatilität und Spekulation im Kryptomarkt, was die Korrelation mit Technologieaktien schwächt. Punkt zwei betrifft die technologische Entwicklung und Adoption: Fortschritte und Akzeptanz von Blockchain-Technologien können die Kursentwicklung von Bitcoin beeinflussen, Innovationen wie KI und dezentrale Systeme könnten zukünftig eine größere Rolle spielen. Faktor drei bezieht sich auf die Kryptoregulierung: Regulierungsentscheidungen, vor allem in den USA, haben einen starken Einfluss auf die Kryptopreise, etwa durch die Einstufung von Kryptowährungen als Wertpapiere oder Krypto-ETFs. Der vierte Faktor betrifft die Marktliquidität und institutionelle Investoren: Die Beteiligung institutioneller Investoren sowie Liquiditätsschwankungen beeinflussen die Kursentwicklung und verstärken die Ähnlichkeit von Bitcoin mit traditionellen Technologieaktien.

Über die Sutor Bank

Die Hamburger Sutor Bank, gegründet 1921, bietet klassisches Private Banking, betreibt eine Banking-Plattform für digitale Partner und kooperiert mit unabhängigen Finanzdienstleistern.

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Sutor Bank GmbH, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Neuer Publikumsfonds „Bankhaus Bauer x 21 Oaks AI & Blockchain Innovation Fund“ aufgelegt  –  Fokus auf innovative Wachstumstrends Künstliche Intelligenz und Blockchain

Das Bankhaus Bauer geht beim Thema Private Banking und Vermögensverwaltung weiter neue Wege. Die neu etablierte Zusammenarbeit mit 21 Oaks Capital kombiniert die Tradition und Expertise der 1931 gegründete Privatbank mit dem führenden Know-how der auf innovative Distributed-Ledger-Technologien (DLT) spezialisierten Düsseldorfer Anlageberatungsgesellschaft. Die sicherlich bekannteste Ausprägung innerhalb der DLT ist sicherlich die Blockchain. Gemeinsam entwickeln die Gesellschaften zukünftig innovative Anlagelösungen, die auch die Potenziale der Blockchain-Technologie berücksichtigen und den Kunden damit besondere Chancen zur Diversifizierung ihrer Portfolios bieten. Angesichts einer immer stärker werdenden diesbezüglichen Nachfrage hat das Bankhaus am 2. September 2024 mit dem „Bankhaus Bauer x 21 Oaks AI & Blockchain Innovation Fund“ einen Publikumsfonds in Übereinstimmung mit der OGAW-Richtlinie initiiert, der genau dies widerspiegelt.

Neben Technologiewerten aus den Themenbereichen Künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit, Internet of Things, Smart Cities/Homes und IT-Infrastruktur wird der Fonds auch um bis zu 15% an mittelbar investierten Digitalen Assets ergänzt. Das tatsächliche Exposure des Fonds im Bereich der Distributed-Ledger-Technologien kann aber inklusive der Aktien mit Bezug zur Blockchain sogar spürbar höher liegen. Dies eröffnet zusätzliche Ertragschancen durch innovative Technologien. Anleger haben die Option, das Portfolio technologisch weiter in Richtung zukünftige Megatrends zu diversifizieren. Um den Fonds für eine möglichst breite Interessengruppe zu öffnen, ist dieser voll Sparplan-fähig und geeignet für Vermögenswirksame Leistungen. Es wird kein Ausgabeaufschlag erhoben und es fallen kundenseitig primär erfolgsabhängige Gebühren abhängig von der Performanceentwicklung des Fonds an.

„Tradition trifft Innovation, die Philosophie des Bankhaus Bauer spiegelt sich perfekt in unserer neu etablierten Kooperation mit 21 Oaks Capital wider. Unsere Aktienexpertise insbesondere im Technologiebereich und das einzigartige Know-how bei digitalen Vermögenswerten unseres Partners wollen wir unseren bestehenden und potenziellen neuen technologieaffinen Kunden zugänglich machen. Daher haben wir gerade den Bankhaus Bauer x 21 Oaks AI & Blockchain Innovation Fund“ initiiert“, kommentiert André Weber, Vorstandsmitglied der Bankhaus Bauer AG die News.

Hohe Aktienexpertise des Bankhaus Bauer kombiniert mit dem besonderen Know-how für digitale Vermögenswerte von 21 Oaks Capital

Der Fonds wird von der Hansainvest verwaltet. Während die Vermögensverwaltung des Bankhauses die Anlageempfehlungen für Aktienportfolio übernimmt, ist 21 Oaks Capital für die Empfehlungen der Krypto-Protokolle verantwortlich. Die auf die Distributed-Ledger-Technologie spezialisierte Investmentboutique steht jedoch auch bei Fragen zum Thema Blockchain für das Management-Team des Bankhauses bereit, denn im Investment Committee des Fonds sind Akteure aus beiden Häusern vertreten. Bei DLT handelt es sich um eine spezielle Form der elektronischen Datenverarbeitung und -speicherung, die Teilnehmern eines Netzwerks eine gemeinsame Schreib- und Leseberechtigung erlaubt. Neue Datensätze können jederzeit selbst hinzugefügt werden. Ein anschließender Aktualisierungsprozess sorgt dafür, dass alle Teilnehmer jeweils über den neuesten Stand der Datenbank verfügen.

„Gemeinsam mit dem Bankhaus Bauer wollen wir von 21 Oaks Capital die Finanzwelt von morgen mitgestalten. Die steigende Akzeptanz für digitale Vermögenswerte und die Erwartungen eines bis 2030 auf 1,4 Billionen US-Dollar wachsenden Markts für Blockchain mit Anwendungsmöglichkeiten bei Megatrends wie der Künstlichen Intelligenz werden sich auch immer stärker auf die Investmententscheidungen der Anleger auswirken. Genau hier bietet der neue Technologie-Publikumsfonds bereits heute eine einzigartige Anlageoption“, ergänzt Edgar Heimbach, Mitgründer und Managing Partner bei 21 Oaks Capital.

Bankhaus Bauer schon lange Vorreiter für innovatives Private Banking

Die Bankhaus Bauer AG verzeichnet auch im Geschäftsjahr 2024 ein starkes Wachstum seiner Private-Banking-Aktivitäten an den Standorten Essen und Stuttgart und hat bei den Assets under Management inklusive der liquiden Kundenanlagen die Schwelle von einer Milliarde Euro für 2024 fest im Blick. Grundlage für diese Aufwärtsentwicklung ist die große Expertise bei der Begleitung von vermögenden Privatanlegern, institutionellen Investoren, Unternehmern sowie Family Offices in allen Anlageklassen mit zunehmend größeren Anlagevolumina. Der Erfolg des Hauses basiert auf individuellen, auf den Kunden oder die Kundin maßgeschneiderten Anlagestrategien und einer guten Performance der Vermögensverwaltung, die zuletzt wieder für 2023 vom unabhängigen Analyse-Institut firstfive prämiert wurde. Besonders erfolgreich war das Finanzinstitut hierbei in der Risikoklasse dynamisch, wo man 2023 in den Auswertungszeiträumen 12 und 60 Monate jeweils den 1. Platz von firstfive erhielt.

Schon lange profitieren die Bankexperten von externem Beratungs-Know-how namhafter Kooperationspartner wie HQ Capital, b.value, COI Partners oder Acton bei alternativen Anlageformen. Dieses Angebot umfasst Möglichkeiten für Direktbeteiligungen, Private-Equity, Start-up- aber auch Venture-Capital-Investments.

Das besondere Konzept der Kundenbetreuung wird ergänzt durch die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Druyen, einem der renommiertesten Vermögensforschenden in Europa. Er unterstützt die Beratungsteams des Hauses als First Advisor mit seiner anerkannten Expertise in der Vermögenspsychologie und Vermögenskulturforschung exklusiv.

Weitere Wachstumschancen im Healthcare-Bereich mit dem opta data banking

In den letzten Jahren hat das Bankhaus seine Expertise im Bereich Healthcare bereits sehr deutlich ausgebaut und sich renommierte Branchen- und Anlagefachleute ins Haus geholt. Hierauf aufbauend hat das Finanzinstitut Anfang Juni 2024 in Kooperation mit der auf das Gesundheitswesen spezialisierten opta data Gruppe die Wertschöpfung durch das neu etablierte opta data banking deutlich erweitert. Dieses zeichnet sich vor allem durch eine einfache und schnelle Verfügbarkeit sowie eine unkomplizierte, kundenfreundliche Nutzung aus.

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Bankhaus Bauer, Lautenschlagerstr. 2, 70173 Stuttgart, Tel: 0711 182990, www.bankhausbauer.de

Neues KfW-Kryptowertpapier nach dem eWpG erstmals mit DLT-basierter Abwicklung in Zentralbankgeld

Erprobung im Rahmen der EZB-Explorationsphase mit Trigger Solution der Deutschen Bundesbank

DLT und Smart Contracts ermöglichen automatisierten Austausch von Wertpapieren und Zahlungsbeträgen

Die KfW hat eine digitale Anleihe in Form eines Kryptowertpapiers nach dem Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG) emittiert und den Transfer des Zentralbankgeldes erstmals Blockchain-basiert erfolgreich abgewickelt. Die Transaktion erfolgte im Rahmen der Explorationsphase der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Erprobung neuer Technologien zur Abwicklung Distributed-Ledger-Technologie (DLT)-basierter Finanzmarkttransaktionen in Zentralbankgeld.

Mit ihrer Anleihe, die am 28. August 2024 – und damit nur einen Tag nach der Preisfestsetzung – abgewickelt werden konnte, erprobte die KfW unter Nutzung der Trigger Solution der Deutschen Bundesbank die geldseitige Abwicklung der Emission einer Blockchain-basierten digitalen Inhaberschuldverschreibung. Zur Abwicklung in Zentralbankgeld nutzten die Projektbeteiligten DLT und Smart Contracts und ermöglichten so den automatisierten Austausch von Wertpapieren und Zahlungsbeträgen (so genanntes Delivery-vs-Payment).

Die KfW-Anleihe hat ein Volumen von EUR 50 Mio., einen fixen Kupon von 3,46% p.a. und eine 3-monatige Laufzeit bis zum 28. November 2024. Mit der Fälligkeit der Anleihe vor Abschluss der EZB-Explorationsphase Ende November wird sichergestellt, dass der gesamte Lebenszyklus des Wertpapiers unter Nutzung der Trigger Solution abgebildet wird. Die Anleihe erhielt vorab bestmögliche Ratings, aufgrund der kurzen Laufzeit entsprechende Kurzfrist-Ratings (Moody’s: P-1, Scope: S-1+, S&P: A-1+).

Gaetano Panno, Bereichsleiter Transaktionsmanagement der KfW kommentiert: “Die Mitwirkung als Emittentin im Rahmen der EZB-Trials ermöglicht es uns erstmals, eine automatisierte Zahlungsabwicklung und ein Delivery-vs-Payment-Geschäft, also ein unmittelbares Zug-um-Zug-Geschäft ‘Anleihe gegen Zahlung’, im Abwicklungsprozess einer Blockchain-basierten digitalen Anleihe zu testen. Die Nutzung der Trigger Solution beschleunigt den Abwicklungsprozess von Wertpapieremissionen deutlich, senkt operationelle Risiken und erhöht die Effizienz.” “Das ist gerade für uns als eine der aktivsten Anleiheemittentinnen an den internationalen Kapitalmärkten essenziell,” unterstreicht der Treasurer der KfW, Tim Armbruster, und ergänzt: “Das hohe Interesse von Marktteilnehmern an der EZB-Explorationsphase zeigt das Potenzial und die Relevanz von digitalem Zentralbankgeld für Geschäftsbanken und andere Finanzinstitutionen für den Euroraum.”

Die DZ BANK fungiert bei der KfW-Emission als alleiniger Bookrunner und sammeleingetragene Inhaberin der Anleihe. Sie stellt in dieser Funktion unter anderem die notwendige Verwahr-Infrastruktur (Erstellung und Sicherung des Private Keys) für die Investoren DekaBank, DZ BANK sowie Union Investment. Emittiert wurde die Inhaberschuldverschreibung auf der Blockchain-Infrastruktur des Kryptowertpapierregisterführers Cashlink Technologies. Boerse Stuttgart Digital Custody stellt die notwendige Verwahr-Infrastruktur (Wallet-Management sowie Bereitstellung und Sicherung des Private Keys) für die KfW zur Verfügung. Bei der rechtlichen Beratung vertraute die KfW wieder auf die Expertise von Linklaters LLP.

Der CEO von Cashlink Technologies, Michael Duttlinger, erklärt: “Unsere Vision ist es, Finanzakteuren einen einfachen Zugang zu DLT-basierten Kapitalmärkten zu ermöglichen. Die EZB-Trials sind ein äußerst wertvoller Schritt zur Erprobung einer DLT-basierten Abwicklung von Wertpapieremissionen in Zentralbankgeld. Als Kryptowertpapierregisterführer und zugleich Market DLT Operator agieren wir als Schnittstelle zur Trigger Solution bei dieser innovativen KfW-Emission.”

Im Juli dieses Jahres hatte die KfW ihre erste Blockchain-basierte Anleihe nach eWpG begeben (Volumen von EUR 100 Mio., Laufzeit bis 10. Dezember 2025 und Kupon von 3,125% p.a.). Dabei wurde die Abwicklung in Zentralbankgeld noch ohne Interaktion zwischen der Blockchain-Technologie und dem Zahlungssystem abgewickelt.

Mit der Emission ihrer zweiten Blockchain-basierten digitalen Anleihe setzt die KfW einen weiteren wichtigen Meilenstein auf ihrer digitalen Lernreise. Bei Fälligkeit ihres zweiten Kryptowertpapiers am 28. November 2024 wird die KfW den gesamten Front-to-End-Prozess von der Begebung bis zur Rückzahlung sowohl auf der Wertpapier- als auch auf der Zahlungsseite getestet haben. Diese Erfahrung gilt es dann mit anderen Marktteilnehmern zu teilen und praktische Implikationen für die Weiterentwicklung dieses innovativen Marktsegments abzuleiten.

Hintergrund:

Die EZB hat im Mai dieses Jahres das Projekt ‘Eurosystem Exploratory Work’ zur Erprobung von digitalem Zentralbankgeld im Interbankengeschäft, auch digitaler Wholesale-Euro genannt, im Zusammenspiel mit DLT-Infrastrukturen gestartet. Bis November 2024 haben Marktteilnehmer die Möglichkeit, drei vom Eurosystem angebotene Lösungen ihrer Wahl zu erproben. Die Trigger Solution der Deutschen Bundesbank ist eine dieser drei zur Verfügung stehenden Ansätze. Sie verbindet marktseitig betriebene DLT-Plattformen mit dem traditionellen Zahlungsverkehrssystem des Eurosystems (TARGET) und ermöglicht damit die unmittelbare Abwicklung DLT-basierter Finanzmarkttransaktionen auf den bestehenden Real-Time-Gross-Settlement (RTGS)-Konten der Teilnehmer in Zentralbankgeld.

Verantwortlich für den Inhalt:

KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5-­9, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: 01801/335577, Fax: 069/7431­2944 , www.kfw.de

In einer deutschlandweiten Aktion stellte die Finanzaufsicht BaFin am 20.August 2024 Krypto-Automaten sicher, an denen Bitcoin und andere Krypto-Werte gehandelt werden können. Dabei wurde Bargeld in Höhe von einer knappen Viertelmillion Euro einbehalten.

Die 13 beschlagnahmten Geräte werden ohne die erforderliche Erlaubnis der BaFin betrieben und bergen das Risiko der Geldwäsche. An insgesamt 35 Standorten gingen Beamte der BaFin mit Unterstützung von Polizei und Deutscher Bundesbank sowie in Abstimmung mit dem Bundeskriminalamt (BKA) gegen die Aufsteller vor und sammelten mit rund 60 Einsatzkräften die illegal betriebenen Automaten ein.

In vielen deutschen Großstädten stellte die BaFin illegal aufgestellte Tauschautomaten sicher. Das Wechseln von Euro in Krypto-Währungen und umgekehrt stellt gewerbsmäßigen Eigenhandel oder ein Bankgeschäft dar und benötigt deshalb laut Gesetz (§ 32 Kreditwesengesetz) die ausdrückliche Erlaubnis der BaFin. Andernfalls wird das Geschäft illegal betrieben. Die Erlaubnispflicht schützt sowohl die Integrität des Finanzsystems als auch Verbraucherinnen und Verbraucher. Mit dem Handel mit Krypto-Werten sind erhebliche Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden. Illegal handelnde Betreiber werden von Polizei und Staatsanwaltschaft strafrechtlich verfolgt. Den Tätern drohen bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug.

Manche Wechselautomaten ziehen zudem Nutzer mit kriminellen Absichten an. Wer ho-he Barbeträge von mehr als 10.000 Euro annimmt, muss zur Geldwäscheprävention die Identität des Kunden feststellen („Know your customer“-Verfahren, KYC). Generell gilt: Werden Anhaltspunkte für die illegale Herkunft des Geldes oder der Zusammenhang mit Terrorismusfinanzierung festgestellt, muss dies an die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) gemeldet werden. Tauschautomaten, an denen diese Sorgfaltspflichten nicht eingehalten werden, eignen sich aufgrund der Anonymität zur Geldwäsche.

Die BaFin ist im öffentlichen Interesse tätig. Ihr Hauptziel ist es, ein funktionsfähiges, stabiles und integres deutsches Finanzsystem zu gewährleisten. Kundinnen und Kunden von Banken, Versicherern und Wertpapierdienstleistern sollen dem Finanzsystem vertrauen können. Die Abteilung Integrität des Finanzsystems (IF) im Geschäftsbereich Abwicklung und Geldwäscheprävention ist für die Prüfung der Erlaubnispflicht und die Verfolgung unerlaubter Geschäfte zuständig. Sie arbeitet eng mit der Abteilung Geldwäscheprävention der BaFin zusammen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

22 % der Millennials und 12 % der Gen Z haben bereits in Kryptowährungen investiert. Zudem planen 33 % der deutschen Millennials, in den nächsten 12 Monaten in Kryptowährungen zu investieren.

Bitcoin-Optimismus: 45 % der Millennials und 39 % der Generation Z glauben fest daran, dass der Bitcoin in den nächsten 12 Monaten im Wert steigen wird.

Für junge Menschen werden Kryptowährungen zunehmend zu einer langfristigen Anlagemöglichkeit.

11% der deutschen Bevölkerung sind im Besitz von Kryptowährungen. Dabei erfreuen sich Kryptowährungen besonders bei jungen Menschen großer Beliebtheit. Dies zeigt eine aktuelle repräsentative YouGov-Befragung im Auftrag von Bitpanda, Europas führendem Krypto-Broker.

Bereits 22 % der Millennials (28-43 Jahre) haben in Kryptowährungen investiert. Bei Generation Z (18-27 Jahre) sind es 12 %. Die Ergebnisse deuten zudem darauf hin, dass die Anzahl der jungen Krypto-Käufer auch in Zukunft weiter steigen wird. Denn immer mehr planen in Kryptowährungen zu investieren und glauben an einen Anstieg des Bitcoins in den nächsten 12 Monaten.

Krypto-Optimismus am Markt: Immer mehr junge Deutsche planen in Krypto zu investieren, fast die Hälfte erwartet Bitcoin-Kursanstieg

Der Optimismus gegenüber Kryptowährungen wächst in Deutschland. Die YouGov-Befragung zeigt, dass der Anteil der Deutschen, die in Zukunft in Krypto investieren möchten, sogar höher ist als der Anteil derjenigen, die bereits Krypto gekauft haben. Jeder dritte deutsche Millennial (33 %) plant, in den nächsten 12 Monaten in Kryptowährungen zu investieren. Auch bei der Generation Z (18-27 Jahre) ist das Interesse groß: Fast jeder Fünfte (18 %) hat vor, in den kommenden Monaten in den Krypto-Markt einzusteigen.[1]

Dieser Optimismus zeigt sich auch in den Erwartungen hinsichtlich des Bitcoin-Kurses. Unabhängig davon, ob sie bereits investiert haben oder nicht, sind 45 % der Millennials und 39 % der Gen Z fest davon überzeugt, dass der Bitcoin in den nächsten 12 Monaten im Wert steigen wird.[2]

Die Erhebung zeigt zudem, dass die jüngeren Generationen ihr Vermögen deutlich anders anlegen als die Generation X und die Babyboomer. Bei der Generation X haben bisher nur 9 % in Kryptowährungen investiert, bei den Babyboomern sind es nur 3 %. Generell ist die Bereitschaft, in neue Anlageklassen zu investieren, bei den jüngeren Generationen deutlich ausgeprägter. Rund die Hälfte der Baby Boomer und Generation X gaben zudem an, dass sie auch zukünftig nicht in Anlageklassen wie ETFs, Einzelaktien, Kryptowährungen, Edelmetalle und Rohstoffe investieren werden.

Eric Demuth, Co-founder und CEO von Bitpanda kommentiert: “Die Studie zeigt eine tiefgreifende Weiterentwicklung im Investitionsverhalten. Jüngere Generationen gehen mit ihrem Vermögen anders um als die Generation X und die Boomer. Sie sind gegenüber neuen Anlageklassen wie Kryptowährungen sehr viel aufgeschlossener als die Generationen vor ihnen. Die Zahlen unterstreichen den zunehmenden Optimismus und das gestiegene Vertrauen in die Zukunft von digitalen Vermögenswerten. Unsere stark wachsenden Nutzerzahlen aus den letzten Quartalen belegen dies eindrucksvoll.”

Bei Bitpanda haben sich allein im zweiten Quartal dieses Jahres 500.000 neue Nutzer auf der Broker-Plattform registriert. Das signifikante Wachstum im ersten und zweiten Quartal dieses Jahres ist ein Beleg, dass die Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten und Krypto-Assets in Europa weiter ansteigt. Im Juni 2024 verzeichnet Bitpanda insgesamt über 5 Millionen Privatanleger.

Generation Z setzt auf Kryptowährungen als langfristige Anlageoption

Hohe Renditechancen sind zwar nach wie vor der Haupttreiber für deutsche Krypto-Anleger, doch junge Menschen schätzen zunehmend das langfristige Investitionspotenzial digitaler Vermögenswerte.

23 % der Gen Z betrachten Kryptowährungen mittlerweile als langfristige Anlagemöglichkeit, womit sie zur zweitwichtigsten Motivation für Investitionen in diese Anlageklasse avanciert.

Junge Anleger zeigen damit ein starkes Vertrauen in Kryptowährungen, das über kurzfristige Renditeerwartungen hinausgeht. Unabhängigkeit von traditionellen Finanzinstituten sowie Anonymität und Privatsphäre bei Transaktionen wurden in der Studie außerdem als weitere wichtige Investitionsmotive genannt.

Vertrauen in Kryptowährungen: Junge Generationen wünschen sich mehr Sicherheit, Transparenz und gesetzliche Regulierung

In der Umfrage nannten junge Menschen verschiedene Maßnahmen, die das Vertrauen in Kryptowährungen als sichere Anlageklasse stärken würden: Sie wünschen sich bessere Sicherheitsmaßnahmen gegen Hackerangriffe und Diebstahl (17 %), transparente Informationen und Aufklärung über Kryptowährungen (17 %) sowie gesetzliche Vorschriften und staatliche Regulierungen (17 %). Diese Maßnahmen könnten das Vertrauen der Generation Z und Millennials in Kryptowährungen zukünftig deutlich erhöhen.

Bitpanda Research: Wer sind Deutschlands Krypto-Investoren?  https://blog.bitpanda.com/de/bitpanda-research-wer-sind-deutschlands-krypto-investoren

[1] Diese beiden Zahlen basieren auf aggregierten Prozentwerten von 2 Skalenpunkten (“Sehr wahrscheinlich” und “Wahrscheinlich”)

[2] Diese beiden Zahlen basieren auf aggregierten Prozentwerten von 2 Skalenpunkten (“Ja, auf jeden Fall” und “Ja, wahrscheinlich”)

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Bitpanda GmbH, Stella-Klein-Löw Weg 17, 1020 Wien, Österreich, www.bitpanda.com/de

Viele Kryptoanleger werden von vermeintlich lukrativen Altcoins angezogen, ohne zu wissen, dass diese oft reine Betrugsmaschen sind.

Mit einer schier unüberschaubaren Anzahl von zig tausenden verschiedenen Kryptowährungen, die an diversen Börsen gehandelt werden, ist es für den Einzelnen nahezu unmöglich, seriöse von betrügerischen Angeboten zu unterscheiden.

Eine Vielzahl an Coins wird oft lediglich erschaffen, um den Anlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Besonders Empfehlungen von sogenannten “Experten” müssen daher unbedingt kritisch betrachtet werden. Viele Anleger sind sich der Gefahren nämlich nicht bewusst und werden von unrealistischen Gewinnversprechen auf den sozialen Medien geblendet. In diesem Beitrag wird beleuchtet, wie 99 Prozent der Kryptoanleger durch Altcoin Scams betrogen werden und worauf es in diesem Markt unbedingt zu achten gilt.

Risiken des Bitcoin-Tradings

Bereits vor kurzer Zeit legten Börsenprofis nachvollziehbar dar, dass ungefähr 95 Prozent der Krypto-Anleger ihr Geld verlieren werden – doch es ist davon auszugehen, dass es sogar noch mehr sind: 99 Prozent sind vermutlich betroffen. Der Handel mit Altcoins ist ein riskantes Unterfangen, mit dem potenziell hohe Verluste einhergehen. Viele Kryptowährungen, die in den Jahren 2020 und 2021 einen regelrechten Boom und starke Zuwächse verzeichneten, sind mittlerweile deutlich gefallen.

Aktuell gibt es eine Vielzahl von Kryptowährungen; manche Quellen geben an, dass ungefähr 14.500 verschiedene Währungen auf dem Markt kursieren. Doch viele davon sind lediglich geschaffen worden, um Menschen um ihr Geld zu betrügen. Häufig werden solche Trends durch gezielte Postings in den sozialen Netzwerken erzeugt, doch bei genauerem Hinschauen zeigt sich oftmals, dass hinter diesen Hypes kaum Wert steckt. Verantwortlich dafür sind größtenteils sogenannte Krypto-Influencer.

Der Einfluss von Krypto-Influencern

Menschen, die sich auf den Sozialen Medien zusammenschließen und absprechen, können gezielt dafür sorgen, dass eine konkrete Kryptowährung Zuwächse erhält. Denn sogenannte Krypto-Influencer wissen genau um die Möglichkeiten, Anleger und den Markt zu beeinflussen und dadurch für bestimmte Tokens einen Aufschwung zu erzeugen. Sie werben auf ihren Kanälen für einen bestimmten Coin, wodurch immer mehr Menschen diese Coins erwerben. Die Krypto-Influencer selbst verkaufen dann ihre eigenen Anteile und erzielen dadurch hohe Gewinne – die Investoren jedoch haben das Nachsehen und verlieren das investierte Geld, wenn der Kurs der Währung wieder sinkt. Dadurch verkaufen sie also eigentlich wertlose Coins an Ahnungslose und profitieren selbst davon.

Dieses Vorgehen ist nicht neu, denn auch vor vielen Jahren gab es bereits Personen, die wertlose Aktien pushten und dann, als deren Kurse anstiegen, hohe Renditen erhielten. Durch die Schnelllebigkeit der Social-Media-Trends und der Unbeständigkeit der Kryptowährungen haben Betrüger heutzutage ein leichtes Spiel. Wer aber diese Mechanismen einmal durchschaut hat und sich auf kluge und langfristige Investmentstrategien fokussiert, verringert sein Risiko signifikant.

Kluge Investmentstrategien zahlen sich aus

Umsichtige Geldanleger, die statt undurchsichtiger Kryptowährungen für ihre Investition stabile Aktien wählen, verfügen über das beste Erfolgspotenzial. Sie bauen Vermögen auf, was nicht etwa innerhalb kurzer Zeit passiert, sondern Schritt für Schritt über einen längeren Zeitraum. Dies erscheint weniger aufregend, ist dafür jedoch deutlich risikoärmer als hochspekulative Anlageformen.

Daher kann die Empfehlung nur lauten, von Investitionen in Altcoins und ähnliche Kryptowährungen abzusehen und stattdessen das eigene Geld in die richtigen Anlageformen zu investieren. Außerdem ist es ratsam, keine hohen Geldbeträge für die Investition zu nutzen, sondern kleine Beträge, deren Verlust auch zu verschmerzen wäre. So lassen sich die richtigen Weichen für eine langfristig erfolgreiche Strategie stellen.

Über Jens Rabe:

Jens Rabe ist der Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt er Menschen dabei, an der Börse als Aktieninvestoren durchzustarten und sich damit ein regelmäßiges Einkommen zu sichern.

Verantwortlich für den Inhalt:

Rabe Holding GmbH & Co. KG, Dr.-Friedrichs-Ring 3, 08056 Zwickau, www.jensrabe.de

Platzierung LAIC-Token 24 umgesetzt

  • Direktbeteiligung in Höhe von 5,04% der meine Volksbank Raiffeisenbank eG, Rosenheim an der LAIC Capital GmbH
  • Mittelzufluss von rund 7,2 Mio. EUR in den LAIQON-Konzern

Die LAIQON AG schließt die weitere Wachstumsfinanzierung des LAIC-Teilkonzerns durch den Abschluss der Platzierung des LAIC-Token 24 und eine Direktbeteiligung der meine Volksbank Raiffeisenbank eG, Rosenheim („mVBRB“) an der LAIC Capital GmbH ab. Am gestrigen Mittwoch erfolgte dazu die notarielle Beurkundung der Barkapitalerhöhung der LAIC Capital GmbH.

Platzierung LAIC-Token 24 umgesetzt

Die am 6. Februar und 3. April 2024 berichtete weitere Wachstumsfinanzierung des LAIC-Teilkonzerns durch die Ausgabe von LAIC-Token 24 an ausgewählte professionelle und semiprofessionelle Anleger wurde abgeschlossen. Die Beteiligung an dem LAIC-Teilkonzern erfolgte dabei einerseits durch den Erwerb von bereits bestehenden LAIC-Geschäftsanteilen von der LAIQON AG und anderseits durch die Übernahme von im Rahmen einer Barkapitalerhöhung an der LAIC Capital GmbH neugeschaffenen LAIC-Geschäftsanteilen.

Die Lieferung der LAIC-Token 24 durch die Investoren erfolgte dabei auf der Grundlage einer Bewertung des LAIC-Teilkonzerns der LAIQON AG in Höhe von rund 65 Mio. EUR. Die LAIC-Token 24 wurden sowohl von langfristig orientierten Altaktionären der LAIQON AG als auch von neuen Investoren sowie Mitgliedern des Vorstandes und ausgewählten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gezeichnet.

Bereits im Jahr 2021 hatte die Gesellschaft als einer der ersten „First-Mover“ im Markt eine Finanzierung des WealthTech LAIC durch die Ausgabe von LAIC-Token 21 vorgenommen.

Direktbeteiligung in Höhe von 5,04% der mVBRB an der LAIC Capital GmbH

Im Zuge der LAIC-Wachstumsfinanzierung beteiligte sich zudem die mVBRB zum weiteren Ausbau der bestehenden Partnerschaft mit dem LAIQON-Konzern mit insgesamt 5,04 % im Rahmen einer Barkapitalerhöhung direkt an der LAIC Capital GmbH. Aufgrund der engen Zusammenarbeit haben sich die Parteien für eine Direktbeteiligung durch die mVBRB entschieden.

Die mVBRB, die größte Volks- und Raiffeisenbank Bayerns, ist ein bedeutender Partner des LAIQON-Konzerns. Wie am 18. Dezember 2023 berichtet, wurde in Form eines Joint Venture der mVBRB mit der BV Bayerische Vermögen GmbH, die „meine Bayerische Vermögen“ GmbH („mBV“), eine gemeinsame Vermögensverwaltung gegründet und aufgebaut. Die Gesellschaft startete im Dezember 2023 erfolgreich ihre operative Tätigkeit und betreut vermögende Wealth Management-Kunden insbesondere in den Regionen Rosenheim, Altötting und München.

Dazu Roland Seidl, Vorstand der mVBRB Rosenheim: „Mit der „meine Bayerische Vermögen“ GmbH gehen wir seit 2023 neue Wege in der Vermögensverwaltung und bauen gemeinsam vertrauensvoll eine zukunftsorientierte, unabhängige, persönliche, und gleichzeitig digitale Vermögensverwaltung für vermögende Wealth Management-Kunden in unsere Region auf. LAIC ist dabei mit seinen innovativen KI-basierten Vermögensverwaltungslösungen bereits ein wesentlicher Partner der mBV. Mit unserer Direktbeteiligung an LAIC intensiveren wir nun unsere Partnerschaft mit dem LAIQON-Konzern.“

Mittelzufluss von rund 7,2 Mio. EUR für den LAIQON-Konzern

Mit der abgeschlossenen Wachstumsfinanzierung des LAIC-Teilkonzerns halten die LAIC-Token 21 und LAIC-Token 24-Investoren nunmehr insgesamt 14,92 % der Geschäftsanteile der LAIC Capital GmbH. Weitere 5,04 % hält die mVBRB. Die LAIQON AG hält damit insgesamt noch immer eine qualifizierte Mehrheit von 80,04 % der Geschäftsanteile der LAIC Capital GmbH.

Die LAIC-Wachstumsfinanzierung, bestehend aus der Veräußerung von insgesamt 5.250 Anteilen an der LAIC Capital GmbH durch die LAIQON AG im Rahmen des LAIC-Token 24 und die Durchführung der Barkapitalerhöhung der LAIC Capital GmbH führen im Geschäftsjahr 2024 zu einem Mittelzufluss in Höhe von rund 7,2 Mio. EUR für die LAIQON AG sowie die LAIC Capital GmbH.

Zur LAIC-Wachstumsfinanzierung sagt Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer der LAIQON AG: “Für die weitere Umsetzung des LAIC-Wachstumspfades durch Kooperationen und Partnerschaften sind weitere Investitionen in die digitale Plattform DAP 4.0 der LAIQON AG, in Personal- und Projektaufwendungen und in die Umsetzung einer LAIC:GPT-Lösung  im LAIC-Teilkonzern erforderlich. Dies stellen wir durch den erfolgreichen Abschluss unserer LAIC-Wachstumsfinanzierung sicher.“

Über die LAIQON AG:

Der LAIQON-Konzern (LQAG, ISIN: DEOOOA12UP29) ist ein stark wachsender Asset Manager mit Fokus auf nachhaltige Kapitalanlagen mit einem verwalteten Vermögen von über 6,5 Mrd. EUR (Stand: 30.06.2024). Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg, Frankfurt, München und Berlin bietet institutionellen und privaten Anlegern ein Portfolio aus aktiv gemanagten Fonds, KI-gemanagten Fonds und individueller Vermögensverwaltung an. Mit seiner KI-Tochter LAIC und dem selbst entwickelten LAIC-ADVISOR® gehört LAIQON zu den Vorreitern für Künstliche Intelligenz im Asset Management. LAIQON setzt auch bei seinen Prozessen und im Datenmanagement auf modernste Plattform-Technologie. Dank seiner voll integrierten Digitalen Asset Plattform (DAP 4.0) kann LAIQON seinen Service vom Onboarding bis zum Reporting voll digital abbilden, skalieren und seine Produkte und Services Dritten als White-Label-Partner zur Verfügung stellen.

Verantwortlich für den Inhalt:

LAIQON Solutions GmbH, An der Alster 42, 20099 Hamburg, Tel: +49 (0)40 32 56 78-0, www.laiqon.com