Kursbeginn 24. April 2020

 

Bei ganzheitlicher Finanzberatung kann das Thema “Vererben und Erben” nicht unbeachtet bleiben.

Aufgabe des Finanzberaters ist es dabei, auf die Auswirkungen unterlassener Erbregelungen hinzuweisen und in der interdisziplinären Beratung mitzuwirken. Das Thema eignet sich in besonderer Weise zum Einstieg in die Finanzberatung auf Honorarbasis.

Die EAFP vermittelt mit dem Kompaktstudium “Zertifizierter Erbschaftsplaner (EAFP)” das notwendige und anwendbare Wissen:

– gesetzliche Erbfolge – Fallkonstellationen

– wichtige Gestaltungsthemen: Vermächtnis, Nießbrauch, vorweg genommene Erbfolge

– EU-Erbrechtsverordnung

– Erbschaftssteuer – die Auswirkung unterschiedlicher familiärer Konstellationen

– Patientenverfügung – Betreueung – Testamentvollstreckung

 

Aktuelle Studientermine des 3-Wochenenden-Kurses:

Fr. / Sa. 24. / 25. April 2020

Fr. / Sa. 08. / 09. Mai 2020

Fr. / Sa. 15. / 16. Mai 2020

 

Melden Sie sich am besten gleich mit dem Anmeldeformular an.  http://www.eafp.com/uploads/Anmeldung_Erb_2020.pdf

Auf unserer Homepage unter http://www.eafp.com finden Sie weitere Informationen zu unserem Kursangebot.  Gern beantworten wir eventuelle Fragen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Europäische Akademie für Finanzplanung GmbH & Co., Privatakademie für Finanz- und Informationswissenschaft KG, Ferdinandstraße 19, D-61348 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172/69 09 00 , www.eafp.com

Verantwortungsvolle Aufgaben und sehr gute Karrieremöglichkeiten bei A.S.I

 

Die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG ist zum vierten Mal in Folge Träger der Auszeichnung „Faires Trainee-Programm 2020“ des Karrierenetzwerks Absolventa und des Marktforschungsinstituts Trendence. Untersucht wurden die Traineeprogramme von Unternehmen aus den Bereichen Versicherungen und Finanzdienstleistungen. Absolventa prämiert A.S.I. mit dem Gütesiegel als besonders karrierefördernder und fairer Arbeitgeber.

„Wir legen großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung unserer Trainees. Dabei unterstützen wir sowohl finanziell, als auch durch Mentoren und führen so den Nachwuchs schrittweise an die zukünftigen Tätigkeiten heran“, sagt Oliver Weber, Leiter der A.S.I. Ausbildungsakademie.

Trainees sehen Zukunft bei A.S.I.

Mit dem Mentoring und den Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten zeigen sich die A.S.I. Trainees äußerst zufrieden. Insbesondere die aufgezeigten Karriere- und Entwicklungsperspektiven sowie die Übertragung von verantwortungsvollen Aufgaben heben die befragten Trainees hervor.

„Die abermalige Auszeichnung unseres Traineeprogramms bestätigt uns in unserem Bestreben, Berufseinsteigern von Beginn an optimale Voraussetzungen zu bieten. Neben einem Fixum bieten wir vielfältige Kostenübernahmen und Zuschüsse sowie die Ausbildung und Prüfung zum Versicherungsfachmann (IHK) bzw. später auch zum Finanzanlagenfachmann (IHK). Auch nach der Ausbildung unserer Trainees unterstützen wir beim Übergang in die Selbstständigkeit. Uns ist der langfristige Ansatz und die Qualität des Programms besonders wichtig“, so Weber.

Das Karrierenetzwerk Absolventa lässt seit 2011 die Qualität von Traineeprogrammen in Unternehmen durch ausführliche Befragungen jeweils aktueller Trainees untersuchen. Dabei kooperiert Absolventa mit dem Institut für Personalwirtschaft der LMU München und seit 2018 mit der Trendence Institut GmbH. Befragt werden 1.311 Trainees aus über 80 Unternehmen der Branche.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-Steuben-Straße 20, 48143 Münster, Telefon: 0251 / 2103-0, Telefax: 0251 / 2103-350, www.asi-online.de

Aktive Teilnehmer investieren im Schnitt 26 Stunden in ihre Weiterbildung. Viele 30-Stunden-gut beraten-Zertifikate. Aufsichten überprüfen die Weiterbildungsnachweise. Erstmals mehr E-Learning als Präsenzveranstaltungen.

 

„Das, was die aktiven Teilnehmer von gut beraten im Jahr 2019 in ihre Weiterbildung investiert haben, ist ein nachdrücklicher Beleg für den hohen Qualitätsanspruch, den die vertrieblich Tätigen und ihre Unternehmen an die Beratung ihrer Kunden stellen. Ihr Engagement liegt deutlich über den gesetzlich geforderten jährlich 15 Stunden Weiterbildung nach der Versicherungsvermittlungsverordnung: Sie haben von Januar bis Dezember 2019 durchschnittlich fast das Doppelte, exakt 26:06 Stunden, zur Weiterentwicklung ihrer Fach- und Beratungskompetenz aufgebracht“, erklärte heute Dr. Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., bei der Vorlage der Jahresbilanz 2019 der freiwilligen Brancheninitiative gut beraten in München.

Zudem verwies Höhn darauf, dass die große Nachfrage nach gut beraten ungebrochen sei: „Monat für Monat haben wir 2019 durchschnittlich 1.300 neue Bildungskonten eingerichtet. Das bedeutet 14.584 neue vertrieblich Tätige von Januar bis Dezember des letzten Jahres in der Weiterbildungsdatenbank von gut beraten.“

Gerald Archangeli, Vorsitzender des Trägerausschusses der Initiative und Vizepräsident des Bundesverbandes der Versicherungskaufleute, betonte mit Blick auf die erneut hohe Akzeptanz der Brancheninitiative im Jahr 2019: „Die Zahlen verstehen wir auch als Auftrag, neben den gesetzlichen Anforderungen weiterhin die gut beraten-Zielsetzung der freiwilligen 30-stündigen Weiterbildung zu erreichen, zu fördern und vertrauenswürdig zu dokumentieren. Unsere 2014 gestartete Brancheninitiative bietet dazu nach wie vor die besten Voraussetzungen.“

„gut beraten ist eine bildungspolitische Initiative der Assekuranz“, so Archangeli, „und daher positionieren wir uns als Trägerverbände dafür, dass die gemeinsam entwickelten und gut eingeführten Weiterbildungsstandards für vertrieblich Tätige im Rahmen der IDD-Umsetzung berücksichtigt werden.“ Archangeli zeigte sich zuversichtlich, Irritationen bei der Anerkennung von einzelnen Bildungsangeboten kurzfristig klären zu können. „Wir sind dazu in Gesprächen mit den IHK, um die nun auftauchenden Diskrepanzen bei der Einschätzung der Anrechenbarkeit zu klären. Im Falle von weiteren Irritationen empfehle ich allen betroffenen Vermittlern, mit der IHK in den Dialog zu gehen. Inhaber von gut beraten-Nachweisen können sich natürlich ebenfalls an die gut beraten-Geschäftsstelle wenden.“

Gerhard Müller, Vorsitzender des GDV-Vertriebsausschusses, zeigte sich in diesem Zusammenhang ebenfalls überzeugt: „Wir haben mit gut beraten einen Standard und ein effizientes, höchst transparentes Verfahren für die gesetzeskonforme Weiterbildung der vertrieblich Tätigen eingeführt, einschließlich einer Qualitätssicherung. Ich gehe davon aus, dass die Aufsichtsbehörden dies weiterhin als willkommenen Beitrag zur effizienten Umsetzung des geforderten Weiterbildungsnachweises betrachten und entsprechend wertschätzen.“

2019 fast 3,9 Millionen Stunden Weiterbildung

Zum 31. Dezember 2019 weist die gut beraten-Weiterbildungsdatenbank 180.623 Bildungskonten aus. Das ist ein Zuwachs von 14.584 Konten im Vergleich zu Ende 2018 und entspricht einer Steigerung von 8,8 Prozent in diesem Zeitraum. 82 Prozent dieser Konten (147.737) wurden aktiv zum IDD-Nachweis genutzt.

Fast 3,9 Millionen Stunden (3.851.523 Stunden) investierten die gut beraten-Teilnehmer 2019 in ihre Weiterbildung; etwas mehr als eine Million (1.018.329) davon im vierten Quartal dieses Jahres. Der Zuwachs der Bildungszeit gegenüber 2018 beträgt damit 25,7 Prozent. Für das Gesamtjahr 2019 ergeben sich pro gut beraten-Teilnehmer mit aktivem Bildungskonto 26,1 Stunden (26:06 Std.) IDD-relevante Bildungszeit. Damit wird der weit überwiegende Teil der Teilnehmer neben der IDD-Bescheinigung ebenfalls das gut beraten-Zertifikat über jährlich 30 Stunden Weiterbildung erhalten.

Stabile Verhältnisse

Die gut beraten-Teilnehmerstruktur blieb 2019 stabil. Ende Dezember 2019 besitzen 62.915 Ausschließlichkeitsvermittler sowie 41.058 Vermittler im angestellten Außendienst ein Bildungskonto bei gut beraten. Diese beiden Gruppen stellen damit 58 Prozent aller Teilnehmer – ein Minus von drei Prozentpunkten verglichen mit dem Jahresende 2018. Makler und Mehrfachagenten haben einen nahezu unveränderten Anteil von 22 Prozent

(39.576 Teilnehmer). In der Gruppe der Mitarbeiter von Versicherungsvermittlern – hier sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Agenturen eingetragen – haben 24.228 Vermittler (13 Prozent) ein Bildungskonto.

Die Altersstruktur ist von den 41- bis 60-Jährigen geprägt: Sie sind Ende 2019 mit 91.880 vertrieblich Tätigen beim Vergleich der Altersgruppen mit 50,9 Prozent erneut am stärksten vertreten, ihr Anteil reduziert sich gegenüber Ende 2018 aber um 1,7 Prozentpunkte. Die Altersgruppe der 21- bis 40-Jährigen erreicht mit 33,2 Prozent nahezu exakt den Vorjahreswert.

Ende 2019 stehen 28 Prozent Frauen 72 Prozent Männer gegenüber. Damit ist seit dem Start von gut beraten der Frauenanteil um sieben Prozentpunkte gestiegen. Die Frauen bleiben tendenziell jünger als ihre männlichen Kollegen: 40 Prozent der teilnehmenden Frauen sind zwischen 21 und 40 Jahre alt, bei den Männern sind das lediglich 31 Prozent. 49 Prozent der Teilnehmerinnen sind zwischen 41 und 60 Jahre alt, dieser Anteil beträgt bei den männlichen Kollegen 52 Prozent. Bei den über 61-Jährigen stehen 11 Prozent Frauen 18 Prozent Männer dieser Altersgruppe gegenüber.

Zäsur bei den Lernarten

2019 bedeutet eine Zäsur bei der Auswahl der Lernarten, die die gut beraten-Teilnehmer für ihre Bildungsmaßnahmen nutzen: in 2019 haben die E-Learning-Varianten erstmals die Präsenzveranstaltungen überholt. Während die Weiterbildung mit persönlicher Teilnahme im Jahresverlauf fünf Prozentpunkte verloren hat und nunmehr bei 47 Prozent (309.264 Bildungsmaßnahmen) liegt, haben die E-Learning-Varianten insgesamt im gleichen Ausmaß zugenommen und weisen mit 319.840 Bildungsmaßnahmen mittlerweile 48 Prozent aus.

Traditionell hat die Fachkompetenz Priorität bei den Weiterbildungsinhalten. So auch 2019: 74 Prozent der gut beraten-Teilnehmer investieren hier in ihre Weiterbildung. Mit 26 Prozent ebenfalls stabil, aber deutlich geringer nachgefragt werden Weiterbildungsinhalte zur Stärkung der Beratungskompetenz.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Der Förderverein der Deutschen Makler Akademie (DMA) hat im Jahr 2019 414.500 Euro für die Aus- und Weiterbildung von Versicherungsmaklern zur Verfügung gestellt.

 

Somit konnten die Gesamtteilnehmerzahlen um ca. zehn Prozent auf insgesamt 4.800 Teilnehmer gesteigert werden. Die DMA ist bekannt als Spezialist für die Förderung von Maklern und Mehrfachagenten. Das Programm ist exakt auf die Assekuranz- und Finanzbranche zugeschnitten. Geboten werden Seminare und Selbstlernprogramme in fünf Themengebieten: Komposit, betriebliche Altersversorgung, Investment & Immobilien, Management & Vertrieb und Vorsorge.

Im Jahr 2019 durfte sich die DMA über drei neue Mitglieder freuen, die das Angebot ermöglichen. „DWS International GmbH, asspario Versicherungsdienst AG und nettowelt GmbH & Co.KG unterstützen nicht nur finanziell, sondern auch inhaltlich durch ihre langjährige Expertise“, sagt Dr. Angelo Rohlfs, der erste Vorsitzender des Fördervereins.

Die Mitarbeit der Förderer in den Ausschüssen und ihr fachliches Know How helfen, die Bildungsangebote so gestalten zu können, dass ein nachhaltiger Lernprozess stattfinden kann: lehrreich und effizient. Durch Referenten und Trainer aus der Praxis wird ebenfalls die Qualität der Bildungsangebote gesichert. Die Bereitstellung von Räumlichkeiten und Konzepten ist eine weitere Form der Unterstützung durch die Förderer.

Auf dem heutigen Arbeitsmarkt wird gute Bildung immer wichtiger. Die Deutsche Makler Akademie trägt einen großen Teil dazu bei, dass Makler und Mehrfachagenten mithalten, auf dem neuesten Stand bleiben und innovativ vorangehen können. Der Förderverein wird von allen 46 führenden Maklerversicherern der Branche getragen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Makler Akademie (DMA) gemeinnützige GmbH, Petersburger Platz 6, 10249 Berlin, www.deutsche-makler-akademie.de

Mitte November erhielten die Teilnehmer des Lehrgangs Rentenberater, der seit 2018 von der Deutschen Makler Akademie (DMA) und vom CAMPUS INSTITUT durchgeführt wird, in Berlin ihre Zertifikate.

 

Die Lehrgangsteilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet hatten zuvor die mündliche Abschlussprüfung erfolgreich bestanden. Mit dem Abschluss wird der theoretische Sachkundenachweis zur gerichtlichen Zulassung § 12 Abs. 3 Satz 1 des RDG im Sinne des § 4 RDG erreicht. Das Lehrgangskonzept steht für einen hohen Praxisbezug und wird von erfahrenen Referenten geleitet.

„Beratungsbedarf bei weitem nicht gedeckt“

„Die Nachfrage nach professioneller und unabhängiger Rentenberatung hat in den letzten Jahren stark zugenommen“, beobachtet Ulrike Hanisch, Vorstand des CAMPUS INSTITUT. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle: „Der demografische Wandel sorgt dafür, dass eine steigende Zahl von Beschäftigen in den nächsten 15 Jahren in den Ruhestand gehen wird. Hinzu kommen komplexere Erwerbsbiografien mit häufigeren Jobwechseln sowie eine vielfältigere Mischung von Altersvorsorge-Konzepten als Ergänzung zur gesetzlichen Rente“, so Ulrike Hanisch. Um den wachsenden Beratungsbedarf zu decken, gebe es bundesweit bei weitem noch nicht ausreichend Rentenberater.

Attraktive Haupt- oder Zusatztätigkeit

Deshalb ist die Rentenberatung für Berufstätige aus den Bereichen Versicherungen, Personalwesen und Steuerberatung eine wichtige und attraktive Haupt- oder Zusatztätigkeit. Auch Bankkaufleute, Rechtsfachwirte, Rechtsanwälte und bAV-Experten eröffnen sich mit dem zusätzlichen Knowhow interessante Möglichkeiten in der Beratung. Bei der unabhängigen Rentenberatung werden Kompetenzen aus verschiedenen Beratungsfeldern angewendet, um die individuelle Versorgungssituation der Mandanten zu analysieren. Für Unternehmen und Privatpersonen werden zudem sozialversicherungsrechtliche Beurteilungen erstellt. Des weiteren sind Rentenberater für die Unterstützung bei Statusfeststellungsverfahren und für die Erstellung von Versorgungswerken, Altersteilzeitmodellen und Vorruhestandsregelungen zuständig.

Vier Monate neben dem Beruf

Der Lehrgang umfasst die gesetzlich vorgeschriebenen 150 Unterrichtsstunden, in denen erfahrene Renten-Experten den Teilnehmern umfangreiches Fachwissen vermitteln. Die Gesamt-Lehrgangszeit ist auf drei Präsenzwochen mit je sechs Tagen sowie einem gesonderten Praxistag verteilt und dauert insgesamt vier Monate neben dem Beruf. Nach zwei schriftlichen Prüfungen endet die Ausbildung mit einer mündlichen Prüfung. Zu den Fachgebieten gehören u.a. Grundlagen der gesetzlichen Sozialversicherung mit Schwerpunkt Rentenversicherung, das Verfahrens- und Prozessrecht, das breite Aufgabenspektrum eines Rentenberaters sowie die Schnittstelle zur betrieblichen Altersversorgung.

Zuschuss in Baden-Württemberg

Die nächsten Lehrgänge starten im Februar in Stuttgart und München sowie Ende August in Köln, Hannover und Berlin. Teilnehmer aus Baden-Württemberg können aktuell einen Zuschuss von bis zu 70% erhalten. Informationen zum Lehrgang können unter www.lehrgang-rentenberater.de angefordert werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Was Vermittlerinnen und Vermittler beachten müssen: Auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Versicherungsvertrieb müssen sich bis zum Jahresende 15 Zeitstunden weitergebildet haben – das gilt auch für große Teile des Backoffice. Sonst liegt eine Ordnungswidrigkeit vor und der Arbeitgeber muss die Konsequenzen tragen.

„Die gesetzliche Weiterbildungsverpflichtung gilt auch für alle, die in einem Vermittlerbüro in der Vertragsverwaltung oder Schadenbearbeitung tätig sind“, beschreibt GOING PUBLIC! Vorstand Dr. Wolfgang Kuckertz die aktuelle Gesetzeslage.

Während die Erlaubnisinhaber ihre Weiterbildungsverpflichtung oft bereits durch Schulungen bei Weiterbildungs- oder Produktanbietern erfüllen, müssen sie für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenfalls eine passende Weiterbildungslösung finden.

„Hier bietet sich die „Versicherungs-WBThek“ von GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG als perfekte Lösung an: eine Online-Weiterbildungslösung aus Online-Lernprogrammen („WebBasedTrainings“), die in einer Bibliothek 24/7 auf der Lernplattform zur Verfügung stehen“, so Dr. Kuckertz über die eLearning-Lösung der GOING PUBLIC!.

In der WBThek können sich alle Nutzer aus über 175 WebBasedTrainings die für sie jeweils wichtigen Inhalte zusammenstellen und erhalten nach erfolgreichem Absolvieren jedes WBTs eine minutengenaue Zeitgutschrift. Hierdurch können diese WBTs zum Beispiel auch hervorragend für eine professionelle Vorbereitung auf den nächsten Kundentermin genutzt werden.

Anfang Januar erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Bescheinigung über ihre erworbenen Weiterbildungszeiten. Auch der Arbeitgeber erhält für seine Bürokräfte die Bescheinigung zum Download, damit er sie als Nachweis für eine Überprüfung durch die Aufsichtsbehörden speichern kann.

Weitere Informationen sowie Buchungsmöglichkeit: https://www.akademie-fuer-finanzberatung.de/public/4861413_Buchung_WBThek/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Die Deutsche Makler Akademie (DMA) hat auf die deutlich gestiegene Nachfrage nach Online-Seminaren reagiert.

 

Gemeinsam mit der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) wurde die neue eLearning@kademie mit insgesamt über 300 Stunden IDD-konformen Inhalten aufgebaut.

Ein Angebot ist eine monatlich stattfindende Reihe von Online-Seminaren zur betrieblichen Altersversorgung. Als Referenten konnten mit Margret Kisters-Kölkes, Dr. Henriette Meissner, Dr. Claudia Veh, Ralph-Patrick Jochim, Jochen Prost und Marco Westermann die renommierten Trainer des DMA-Fachkreises bAV sowie weitere Fachexperten gewonnen werden.

Alle 12 Online-Seminare können einzeln, aber auch als Gesamtpaket zu einem günstigen Preis von 599 Euro gebucht werden. Die Reihe beginnt am 10. Januar 2020 und wird an jedem ersten Freitag des Monats von 9:00 bis 10:30 Uhr fortgesetzt.

Die Themen bilden den gesamten Bereich der betrieblichen Altersversorgung ab und geben Vermittlern zusätzlich praktische Handlungsoptionen. So werden die fachlichen Grundlagen des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) nicht nur ausführlich vorgestellt, sondern auch Möglichkeiten der vertrieblichen Umsetzung erläutert.

Außerdem gehören Einzelseminare wie „Stolpersteine in der bAV-Beratung“, „Direktversicherung vs. rückgedeckte Unterstützungskasse“ sowie „Auslagerung vs. Ausfinanzierung von Pensionszusagen“ zu den Themen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Makler Akademie (DMA) gemeinnützige GmbH, Petersburger Platz 6, 10249 Berlin, www.deutsche-makler-akademie.de

Ergebnisse der Weiterbildungsumfrage der Versicherungswirtschaft 2019 online

 

Die diesjährige Weiterbildungsumfrage der Versicherungswirtschaft von AGV und BWV Bildungsverband bestätigt die Prognosen des letzten Jahres zur Auswirkung der IDD auf die betriebliche Weiterbildung: Die gesetzliche Wei-terbildungsverpflichtung führte für einen Teil der InnendienstmitarbeiterInnen dazu, dass die Versicherer noch stärker in deren Weiterbildung investieren. 83 % der befragten Unternehmen bewerteten ihre diesbezüglichen Investitio-nen als hoch. 2018 haben über drei Viertel der befragten Unternehmen ihre Bildungsangebote ausgebaut. Es wird wieder länger weitergebildet und es gibt auch wieder mehr TeilnehmerInnen: Nicht nur die durchschnittliche Dau-er der Weiterbildungsmaßnahmen in Tagen stieg seit 2016 erstmalig wieder an, sondern es besuchten auch mehr InnendienstmitarbeiterInnen mindes-tens eine Maßnahme – 71 % gegenüber 63 % in 2018.

Obwohl Präsenzlernangebote weiterhin bevorzugt werden, haben sich auch E-Learning- und Selbstlernformate etabliert. Außerdem werden insgesamt 80 % der Weiterbildungen unternehmensintern durchgeführt. Dies ist ein In-diz für den hohen Stellenwert betriebseigener Weiterbildungsarbeit und zeigt, dass sich die gute Vorbereitungsarbeit der Versicherer, um rechtzeitig fit für die neuen gesetzlichen Anforderungen der IDD zu werden, jetzt auszahlt.

Ein zweiter Schwerpunkt der Umfrage ist das Thema New Work. Um auf Di-gitalisierungstransformation, disruptive Geschäftsmodelle und einen Werte-wandel beim Arbeitsethos der MitarbeiterInnen zu reagieren, werden bei mehr als der Hälfte der befragten Unternehmen (55 %) agile Arbeitsmetho-den wie Kanban, Scrum und Design Thinking eingesetzt. Je nach Position und Tätigkeitsfeld im Unternehmen werden diese jedoch als unterschiedlich wichtig bewertet. Insbesondere für Führungskräfte wird agiles Vorgehen als relevant erachtet.

Im elften Jahr der gemeinsamen Durchführung der Umfrage profitieren die Kooperationspartner BWV Bildungsverband und AGV von einer nahezu gleichbleibend hohen Rückmeldequote. 2019 haben sich 45 Versicherer an der Umfrage beteiligt, das entspricht einem Repräsentationsgrad von rund 82 % der ArbeitnehmerInnen im Innendienst. Die zentralen Ergebnisse sind ab heute als anschauliche Statistiken und animierte Grafiken auf www.bildungsumfragen-versicherung.de verfügbar.

Über das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V.

Das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V. ist der bildungspolitische Interessenvertreter aller Versicherungsunternehmen und ihrer Partner in Deutschland. Als Bildungsver-band koordiniert das BWV die überbetrieblichen Bildungsaktivitäten des Wirtschaftszweigs, gestaltet und sichert die Qualität der beruflichen Bildung auf Bundesebene und ist die Stimme der Versicherungswirt-schaft in Bildungsfragen. Nach dem Motto „Abschlüsse mit Anschlüssen“ bietet das Bildungsnetzwerk Versicherungswirtschaft, zu dem neben dem Bildungsverband 30 BWV Regional sowie die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) gehören, flächendeckend überbetriebliche Bildungsangebote für die Branche an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Zwei Megathemen der Finanz- und Versicherungsbranche, Digitalisierung und Weiterbildung, spielten beim diesjährigen Absolventenworkshop am 01. Oktober am CAMPUS INSTITUT eine wichtige Rolle.

 

Das Interesse war groß wie nie und so nahmen über 70 bAV-Interessierte, Studierende und Ehemalige, sowie Dozenten und Gäste, an der Veranstaltung teil. Wie digital ist die betriebliche Altersversorgung im Jahr 2019 und wo wird der Weg hinführen? Das war ein zentrales Thema der offenen Diskussionsrunde am Nachmittag. Darüber hinaus waren auch die fachlichen Vorträge wieder mit erstklassigen Referenten besetzt. Die Moderation übernahm wie schon in den vergangenen Jahren die renommierte bAV-Expertin Dr. Henriette Meissner.

Rentenberater gem. §4 RDV: Teilzulassung als Alternative?

Der Berliner Rechtsanwalt, Notar und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Nicolai von Holst von der Kanzlei Thümmel, Schütze und Partner startete mit dem Thema „Wie werde ich Rentenberater?“ und ging in seinem Vortrag auf die Fallstricke bei der gerichtlichen Zulassung ein. Er zeigte zudem Lösungswege auf, wie man mit dem Abschluss Betriebswirt/-in bAV (FH) eine Teilzulassung für den Bereich der betrieblichen Altersversorgung erreichen kann, sofern weitere Kenntnisse im Renten- und Verfahrensrecht nachgewiesen werden können. Speziell in Bezug auf den Nachweis der praktischen Sachkunde hatte er hilfreiche Tipps für eine aussagekräftige gute Fallliste für die Zuhörer.

bAV ganz aktuell

Im anschließenden Vortrag „bAV mit Investmentfonds – „state of the art“ sowohl analog wie digital“ stellte Adelheid Lanz, Leiterin Pension Management & Firmenkunden, European Bank of Financial Services (ebase®) GmbH, die spannenden Ergebnisse einer internen Untersuchung vor, die das Zusammenspiel von Robo-Advisor und Kunde genauer beleuchtet.

Da die meisten Teilnehmer die regelmäßige Webinarreihe „Fokus: GGF-Versorgung“ von Dr. Claudia Veh, Aktuarin (DAV), Sachverständige IVS, Abteilungsleitung Beratung, Schweizer Leben PensionsManagement GmbH kennen, freuten sie sich auf den persönlichen Vortrag aus dieser Reihe und den damit verbundenen fachlichen Austausch mit der Referentin. Durch ein ganz aktuelles BMF-Schreiben vom 08.08.2019 wird das Thema „Zeitwertkonto“ für Fremd-GGFs geöffnet und bietet damit Organen von Körperschaften die Teilnahme an diesem Vorsorgemodell. Auch ein neues BGH-Urteil vom 02.07.2019 über den Widerruf einer Pensionszusage wegen Verfehlungen des GGF, wurde detailliert beleuchtet. Eine Entscheidung des FG Münster aus dem Sommer 2019 über die Frage, ob Rente neben des Gehalts zwingend eine verdeckte Gewinnausschüttung sei, wurde ebenfalls zunächst vorgestellt und erläutert, dann diskutiert. Ein weiterer fachlicher Teil des Vortrags von Frau Dr. Veh drehte sich um das Themengebiet der „Ersetzenden Zusage“ und die bisherigen Entscheidungen und Positionen.

„bAV digital – was heißt das 2019?“

Unter diesem Thema fand eine offene Diskussionsrunde mit den wichtigsten Playern der bAV-Digitalisierung statt:

– Martin Bockelmann, Vorstand xbAV AG

– Dr. Edgar Eschbach, Geschäftsführer ePension GmbH & Co. KG

– Stefan Huber, Geschäftsführer eVorsorge Systems GmbH

– Martin Sauter, Geschäftsführer DPO GmbH

– Andreas Wurscher, Geschäftsführer Pension Services GmbH

Aktiv moderiert wurde das Thema von Dr. Henriette Meissner, Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde drehten sich die Fragen nicht nur um die Rolle des Versicherers, sondern auch um die Position des Vermittlers und sein Geschäftsmodell der Zukunft. Dass die betriebliche Altersversorgung – gerade auch im Vergleich zu anderen Sparten in der Versicherungsbranche – aktuell noch nicht so digital ist, wie es sich alle Beteiligten wünschen, war ein Ergebnis des ersten Austauschs.

Welche Aufgaben eine Plattform im Wesentlichen zu erfüllen hat, hängt definitiv von den Anforderungen ab, die an sie gestellt werden. Digitalisierung von Verwaltungsaufgaben? Oder Digitalisierung von Prozessen? Um hier als Berater, Makler oder Vermittler eine fundierte Entscheidung treffen zu können, ist es essentiell die eigenen Prozesse im Unternehmen genau zu identifizieren, denn erst danach können diese überhaupt automatisiert werden. „Datenschutz“ und „Datensicherheit“ flankieren sowohl die Prozesse wie die Verwaltung in allen Bearbeitungsschritten. Ein diffiziles Thema, das alle Beteiligten betrifft. Auch Dokumentation wird immer ein wesentlicher Aspekt sein und die Frage, wie die Digitalisierung hier unterstützend wirken kann. Über das Ziel der Digitalisierung, auch wenn es im Moment noch eine Zukunftsvision ist, waren sich alle einig: sie soll für alle Beteiligten einfacher werden. Digitale Plattformen und Instrumente sollen den Berater und Vermittler, den Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie die Versorgungsträger unterstützen.

Andreas Wurscher, Absolvent Betriebswirt bAV (FH) aus dem 2. Jahrgang der Hochschule Koblenz, stellte im Anschluss an die Diskussionsrunde, in der er selbst die Sicht des Maklers vertrat, vor, welche Schritte notwendig waren, um sein Unternehmen digitaler zu machen. Von der Erfassung über die Beratung bis hin zur Verwaltung mussten alle Prozesse analysiert werden, um das Pflichtenheft für die Umsetzung in die digitale Welt erstellen zu können. Eine gesamte bAV – ohne Medienbruch – von der Akquise bis zur Verwaltung digital wie eine Lohnabrechnung zu implementieren, ist die Herausforderung an der auch er arbeitet.

Menschen mit unterschiedlichen Arbeitsrichtungen

Neben den zahlreichen Agendapunkten gab es auch in diesem Jahr wieder Zeit und Raum für Netzwerkpflege und -erweiterung. Ehemalige wie Dozenten freuen sich immer auf dieses Treffen im Herbst, denn „die angenehme Atmosphäre, das ausgewogene Programm und der Austausch mit Menschen unterschiedlicher Arbeitsrichtungen“ sind das Besondere dieser Veranstaltungen, meint Margret Kisters-Kölkes, die immer wieder gerne dabei ist. „Im lebhaften Dialog und den substanziellen und sehr guten Fragen, die die Vorträge und die offene Diskussionsrunde bereichert haben, erkennt man die Qualität der Themen und der Besucher“, freut sich Ulrike Hanisch, Vorstand des CAMPUS INSTITUT über die erfolgreiche Veranstaltung. Mit der Teilnahme am Absolventenworkshop wurden insgesamt 4 Weiterbildungsstunden gem. IDD erreicht und im Rahmen der Initiative „gut beraten“ bestätigt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Stetiges Wachstum: mehr als 177.000 Bildungskonten Ende September 2019

 

„Die Entwicklung von gut beraten im dritten Quartal 2019 zeigt erneut, dass es der Branche gelungen ist, mit diesem nachhaltigen Weiterbildungsinstrument die weitere Professionalisierung im Vertrieb zu fördern. Mittlerweile nehmen mehr als 177.000 vertrieblich Tätige an gut beraten teil. Tendenz weiter steigend“, erklärte Dr. Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., heute in München bei der Vorlage des gut beraten- Quartalsberichts mit den aktuellen Daten des dritten Quartals 2019. „Da die Aufsichten begonnen haben, Erklärungen über den Nachweis der Weiterbildung nach IDD anzufordern, ist die gut beraten-Geschäftsstelle als zentrale Anlaufstelle für Fragen rund um die Weiterbildung wieder stärker gefordert“, so Höhn weiter.

Gerhard Müller, Vorsitzender des Vertriebsausschusses des GDV, betonte in diesem Zusammenhang: „Wir haben mit gut beraten ein konsistentes System des Nachweises über die Weiterbildung von bald 180.000 vertrieblich Tätigen geschaffen mit Anrechnungsregeln, die bei über 570 Bildungsanbietern und den Versicherungsunternehmen gut etabliert sind.

Das System ist IDD-kompatibel und funktioniert seit Jahren zuverlässig. Wir gehen davon aus, dass die Aufsichten dieses System als willkommenen Beitrag zu einem effizienten und möglichst unbürokratischen Nachweisverfahren betrachten.“

„Nach den Gesprächen mit Vertretern des Ministeriums sowie der IHK-Organisation in den letzten Wochen sind wir sehr zuversichtlich, dass unsere Erfahrungen und bereits eingeführten Standards von Politik und Aufsichten berücksichtigt werden“, erklärte Gerald Archangeli, Vorsitzender des Trägerausschusses der Initiative gut beraten und Vizepräsident des Bundesverbandes der Versicherungskaufleute. Alle an der Einführung der Weiterbildungsanforderung beteiligten Institutionen, so Archangeli, verfolgten das gleiche Ziel: Die Professionalisierung im Vertrieb und die dazu erforderliche persönliche Weiterbildung zu sichern und auszubauen – im Interesse des Kunden und auch der vertrieblich Tätigen und Unternehmen selbst.

11.211 neue Bildungskonten seit Jahresbeginn

Die Zahl der Bildungskonten wuchs im dritten Quartal 2019 um 3.591 Konten. Ende September 2019 umfasst die gut beraten-Weiterbildungsdatenbank damit 177.251 Bildungskonten. Das entspricht auf hohem Niveau einem Zuwachs von 2,1 Prozent gegenüber dem letzten Quartal. Zum 30. September 2019 wurden 147.486 gut beraten- Weiterbildungskonten – 83 Prozent aller registrierten Konten – für den Weiterbildungsnachweis nach IDD aktiv genutzt. Seit Beginn des laufenden Jahres wurden insgesamt 11.211 neue Bildungskonten eingerichtet; ein Zuwachs von 6,8 Prozent in diesem Zeitraum.

Mehr als 908.000 Stunden investierten die gut beraten-Teilnehmer zwischen Juli und September 2019 in ihre Weiterbildung. Das entspricht einem Zuwachs von 5,4 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2019. Pro gut beraten-Teilnehmer mit aktivem Bildungskonto ergeben sich in den ersten neun Monaten 2019 bereits durchschnittlich 19,2 Stunden (19:12 Std.) IDD-relevante Bildungszeit. Insgesamt sind seit April 2014, dem Start von gut beraten, nunmehr 17.819.728 Stunden Weiterbildung dokumentiert.

Den 15-stündigen Weiterbildungsnachweis nach IDD erhielten bis Ende September 2019 für das laufende Jahr bereits 56.270 gut beraten-Teilnehmer. Bis zu diesem Datum wurden außerdem 19.545 gut beraten-Zertifikate, die 30 Stunden Weiterbildung für das laufende Jahr bestätigen, zur Verfügung gestellt; ein Plus von 143 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2019. Zudem wurden bis zum Ende des dritten Quartals 2019 insgesamt 17.928 gut beraten- 5-Jahres-Zertifikate für den Nachweis von insgesamt 150 Weiterbildungsstunden ausgestellt.

Ausschließlichkeitsvermittler größte Teilnehmergruppe

Das Strukturtableau der gut beraten-Teilnehmer ist stabil, es zeigt lediglich eine Veränderung von einem Prozentpunkt gegenüber dem zweiten Quartal 2019. Aktuell beteiligen sich 62.456 Ausschließlichkeitsvermittler und weitere 40.644 Vermittler im angestellten Außendienst – zusammen 58 Prozent aller Teilnehmer. Makler und Mehrfachagenten haben einen Anteil von 22 Prozent (38.375 Teilnehmer). In der Gruppe der Mitarbeiter von Versicherungsvermittlern – hier sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Agenturen eingetragen – haben 23.426 Vermittler (13 Prozent) ein gut beraten- Weiterbildungskonto.

Spürbare Bewegung in der Altersstruktur

Ende September 2019 zeigt sich erstmalig: Die gut beraten-Teilnehmer werden im Durchschnitt jünger. Die Altersgruppe der unter 40-jährigen ist auf 62.415 Teilnehmer (35,2 Prozent) um 2,2 Prozentpunkte gestiegen. Die über 60-jährigen mit 23.535 Teilnehmern machen noch 13,3 Prozent aus; ein Minus von 10,2 Prozent gegenüber dem letzten Quartal.

Die stärksten Zuwächse in den Monaten Juli bis September 2019 verzeichnet die Altersgruppe der unter 20-jährigen (plus 201 Prozent) sowie die der 21- bis 30-jährigen mit plus 15 Prozent.

Zum 30. September 2019 stehen 28 Prozent Frauen 72 Prozent Männer als gut beraten- Teilnehmer gegenüber. Die Teilnehmerinnen sind tendenziell jünger als ihre männlichen Kollegen. Seit dem Start von gut beraten ist der Frauenanteil um sieben Prozentpunkte gewachsen.

E-Learning-Varianten legen stetig zu

Die gut beraten-Teilnehmer favorisieren als Lernform nach wie vor Präsenzveranstaltungen. Erstmalig aber liegt deren Anteil unter 50 Prozent: von ursprünglich 66 Prozent zum Start von gut beraten ist er am 30. September 2019 auf 49 Prozent (292.105 Bildungsmaßnahmen) zurückgegangen. Die zweithäufigste Lernform – das selbstgesteuerte E-Learning – liegt mittlerweile bei 37 Prozent. Insgesamt beträgt der Anteil aller E-Learning-Varianten 46 Prozent zum Ende des dritten Quartals 2019. Mehr unter www.gutberaten.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Die Deutsche Makler Akademie (DMA) greift die aktuelle Klimadebatte auf und bietet erstmals eine Weiterbildung zu Energiesparkonzepten für Wohngebäude an.

 

Gemeinsam mit dem Bundesverband Gebäudemodernisierung (BVGeM) wurde das Seminar „Modernisierungsberater (DMA & BVGeM)“ entwickelt.

Zielgruppe des zweitägigen Lehrgangs sind vor allem Versicherungs- und Finanzmakler, die ihre Kunden bei einem Immobilienkauf und der Finanzierung noch besser beraten möchten. Auch Immobilienmakler können sich in diesem Bereich weiterbilden. Ein Modernisierungsberater ist in der Lage, ein Wohngebäude in energetischer Hinsicht sicher und kompetent einzuschätzen und dazu lohnende Energiesparkonzepte zu empfehlen.

Zu den Seminarinhalten gehören Grundlagen des Wärmeschutzes und der Haustechnik, energetische Gebäudemodernisierung sowie die Ermittlung des Jahres-Primärenergiebedarfs. Neben gesetzlichen Grundlagen wie der Energiesparverordnung wird vertrieblich nutzbares Praxiswissen vermittelt, um Energiespar-Irrtümer aufzuklären und Modernisierungsempfehlungen abgeben zu können.

Wichtige Bestandteile des Seminars sind auch Informationen zu Fördermitteln, Zuschüssen und Finanzierungsmöglichkeiten. Hier werden vorhandene Förderprogramme vorgestellt und den Teilnehmern erläutert, wie diese mit altersgerechten Modernisierungsmaßnahmen in sinnvolle Finanzierungsansätze integriert werden können.

Das Seminar umfasst 13 Weiterbildungsstunden nach IDD. Der erste Durchgang wird am 12. und 13. November in Reutlingen von Ronald Meyer, Vorstandsvorsitzender des BVGeM, durchgeführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Makler Akademie (DMA) gemeinnützige GmbH, Petersburger Platz 6, 10249 Berlin, www.deutsche-makler-akademie.de

Die Deutsche Makler Akademie (DMA), die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) und ausgewählte regionale Partner des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) treten erstmals als gemeinsamer Bildungsverbund auf.

 

Zusammen mit der ZERTPRO FINANZ – Gesellschaft zur Zertifizierung von Standards und Normen im Bereich Finanzdienstleistungen, bieten die Weiterbilder drei Ausbildungsvarianten zur DIN-Norm 77230, der Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte, an.

Ziel des Bildungsverbundes ist es, eine hohe Qualität beim Einsatz der DIN-Norm 77230 zu gewährleisten. Darüber hinaus wird ein einheitliches Bildungsangebot zur DIN Finanzanalyse angestrebt.

Jede der drei Ausbildungsvarianten beinhaltet eine DIN-konforme Zertifizierungsprüfung. Die höchste Stufe der Ausbildung ist die Qualifizierung zum „Zertifizierten Finanzanalyseexperten nach DIN 77230“. Neben einem Web Based Training (WBT) zur Prüfungsvorbereitung wird an 2,5 Präsenztagen intensiv geschult. Die Teilnehmer lernen dadurch, die Finanzanalyse in den unterschiedlichsten Kundensituationen in ihren beruflichen Alltag zu integrieren. Geschult wird auch der Einsatz einer zertifizierten Finanzsoftware zur Analyse und Dokumentation der individuellen Verbraucherfälle.

Neben dieser umfassenden Ausbildung können alternativ zwei weitere Varianten gebucht werden. Zum einen das grundlegende WBT mit der anschließenden Zertifizierungsprüfung und zum anderen ein Ein-Tages-Kompaktseminar, in dem zusätzlich auch erklärt wird, wie die Finanzanalyse nach DIN mit Hilfe einer zertifizierten Software vertrieblich genutzt werden kann.

Als Veranstaltungsorte stehen ausgewählte Standorte des BWV Regional zur Verfügung. Auf Wunsch können alle drei Varianten auch als maßgeschneiderte Inhouse-Veranstaltung gebucht werden.

Claus Rieger, Geschäftsführer von ZERTPRO FINANZ und Mitglied im DIN Normenausschuss Finanzdienstleistungen, über die Kooperation: „Alle Bildungspartner stehen gemeinsam für ein hohes Maß an Bildungskompetenz und Erfahrung in der Versicherungs- und Finanzbranche. Gemeinsam wollen wir einen Standard für die Ausbildung zur DIN-Norm 77230 in der Finanzdienstleistungsbranche setzen. Die Weichen dafür sind gestellt.“

Ronny Schröpfer, Geschäftsführer der DMA, ergänzt: „Mit diesem einheitlichen Ausbildungskonzept bieten wir Beratern und Vermittlern die Möglichkeit, die DIN Finanzanalyse im jeweils gewünschten Umfang fachlich fundiert zu erlernen. Bei der Auswahl des Zertifizierungspartners hat uns die Fachkompetenz und die Unabhängigkeit von ZERTPRO FINANZ überzeugt.“

Die DIN-Norm 77230 ist ein ganzheitlicher Analyseprozess, der die Bereiche Absicherung, Vorsorge und Vermögensplanung umfasst. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Ermittlung bedarfsgerechter Orientierungsgrößen und der Priorisierung der für den Haushalt relevanten Finanzthemen. Die Teilnehmer legen mit der Ausbildung den Grundstein für die Erstellung einer objektiven und transparenten Finanzanalyse. Darauf aufbauend werden im anschließenden Kundengespräch nachhaltige Lösungen erarbeitet, die die individuellen finanziellen Risiken und Ziele umfassen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Makler Akademie (DMA) gemeinnützige GmbH, Petersburger Platz 6, 10249 Berlin, www.deutsche-makler-akademie.de

Traditionell werden im September wieder die meisten Auszubildenden ihre Lehre beginnen. Ein wichtiger erster Schritt in eine hoffentlich erfolgreiche berufliche Zukunft.

 

Was lernen die jungen Leute in einer Zeit, in der hochqualifizierte Fachkräfte gesucht werden und die Herausforderungen der Digitalisierung für den Alltag gemeistert werden wollen? Unter den zehn beliebtesten Ausbildungsberufen finden sich auch dieses Jahr wieder: Kfz-Mechatroniker, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation, Verkäufer/-in usw.

Erst auf dem bundesweiten Platz 42 findet sich dann auch der wunderbare Beruf des Kaufmanns/der Kauffrau für Versicherungen und Finanzen. Warum erst auf einem so späten Platz, fragen wir uns immer wieder. In kaum einem anderen Lehrberuf kann man so viele Kenntnisse über Dinge des Lebens sammeln. Natürlich wird man in erster Linie fit gemacht, dass man Versicherungsbedingungen lesen kann, damit man einen Sachverhalt richtig einschätzen kann. Aber auch rechtliche Kenntnisse und eine große Portion Allgemeinwissen springen als Sahnehäubchen heraus. Ein großer Versicherer warb einmal mit der Aussage „Versichern heißt verstehen!“. Das stimmt! Wie will man jemanden haftpflichtversichern, wenn nicht weiß, wie die rechtlichen Grundlagen aussehen? Oder wie will man ein Haus versichern, wenn man nichts über Fertighäuser und Massivbau weiß? „Versicherungsmenschen“ wissen in aller Regel zu den meisten Bereichen des Lebens etwas. Und es ist doch schön, wenn man auch im privaten Umfeld so die ein oder andere Hilfestellung bei Fragen geben kann. Leichter tut man sich mit mehr Wissen in der Welt auf jeden Fall.

Und das ist natürlich nicht alles, was für diesen schönen Beruf spricht. Kaufleute für Versicherungen und Finanzen werden händeringend gesucht – Versicherungsunternehmen, Vertreteragenturen, Versicherungsmakler… – und natürlich nicht nur für den Vertrieb, sondern ebenso für den Innendienst. Die Verdienstmöglichkeiten liegen deutlich über dem Durchschnitt – wer im Außendienst tätig werden möchte, für den zieht hier nur der eigene Fleiß eine Grenze. Und nein, Außendienst bedeutet nicht, unbedarften Kunden unnötige Verträge aufzuschwatzen. Es geht um bedarfsgerechte Beratung – und es ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man einem Kunden nach einem Wohnungsbrand mitteilen kann, dass die Entschädigungszahlung gerade angestoßen wurde. Als „einer von der Versicherung“ kümmert man sich in gewisser Weise auch um Menschen.

Der Beruf des Versicherungskaufmanns für Versicherungen und Finanzen vereinigt unglaublich viele unterschiedliche Aspekte in sich. Langeweile kann da gar nicht aufkommen und für jeden gibt es eine Nische, in der man sich wohlfühlen kann. Wer nach einem Beruf sucht, in dem stumpfer Alltag kaum zu finden ist und man gerne alt wird, sollte der Versicherungsbranche eine Chance geben – und vielleicht bei einem Praktikum etwas Praxisluft schnuppern? Da kann man sich auch über die Aufstiegsqualifikation zum Fachwirt und die Möglichkeiten eines berufsbegleitenden Studiums informieren. Das ist schon interessant, welche Möglichkeiten man heute hat, ohne dass man auf ein festes Einkommen verzichten muss.

Wir, die VEMA, sind der größte genossenschaftliche Verbund unabhängiger Versicherungsmakler in Deutschland. Wir unterstützen Versicherungsmakler im ganzen Land mit selbstentwickelten Produkten, technischen Lösungen und Weiterbildungsangeboten. Bis auf unser elfköpfiges Außendienst-Team arbeiten wir alle im Innendienst. An unserem Hauptsitz in Heinersreuth (nahe Bayreuth) wie auch an unserer Akademie in Karlsruhe bilden wir seit Jahren erfolgreich aus. Das haben wir auch in den nächsten Jahren vor und freuen uns über jede Bewerbung. Informationen gibt es auf www.vema-eg.de/ausbildung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, , Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Stuttgarter unterstützt Vermittler mit deutschlandweitem Weiterbildungsangebot

 

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. erfüllt die hohen Ansprüche der Brancheninitiative „gut beraten“ an die Qualität von Weiterbildungsangeboten. Das hat eine unabhängige Prüfung der Initiative bestätigt. Der Versicherer erreicht hier eine Erfüllungsquote von 98 Prozent. Bewertet wurde der Zeitraum vom 5. Mai 2014 bis 31. Januar 2019.

Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Biometrie, Nicht-Leben und Weiterbildung der Stuttgarter, ist mit dem Resultat der Prüfung äußerst zufrieden: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir bei der Prüfung so ausgezeichnet abgeschnitten haben. Der Prüfungsbericht zeigt, dass wir als qualitätsbewusster Bildungsanbieter die Weichen schon vor Jahren richtig gestellt haben.“ Klapper betont: „Als Maklerversicherer sehen wir uns in der Verantwortung gegenüber unseren Geschäftspartnern. Deshalb sind wir dem GDV-Verhaltenskodex beigetreten und haben uns im Rahmen der Brancheninitiative ‚gut beraten‘ als Bildungsdienstleister akkreditieren lassen. Dass wir nun derart positiv bewertet wurden, bestätigt, dass wir unserem hohen Qualitätsanspruch gerecht werden.“

Versicherungsbranche vor großen Herausforderungen

Marktdynamik, Gesetzesnovellen und Verbraucherschutz stellen die Versicherungsbranche vor große Herausforderungen. Zahlreiche weitere Regulierungen sind hierbei Themen, welche die Unternehmen als Anbieter von Finanzdienstleistungen beziehungsweise Versicherungsprodukten auch die nächsten Jahre beschäftigen werden. Die EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD hat maßgeblichen Einfluss auf den Arbeitsalltag von Vermittlern. Die Anforderungen seitens des Gesetzgebers und des Verbraucherschutzes sind ebenso gestiegen wie die Erwartungen der Kunden.

Große Bedeutung der Weiterbildung für die Beratungsqualität

Der regelmäßigen Weiterbildung der Vermittler kommt in diesem Zusammenhang eine große Bedeutung zu. Hier sind einheitliche Standards ebenso gefragt wie eine transparente Dokumentation in Richtung Verbraucher. Deshalb haben der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und die Vermittlerverbände auf Basis des „GDV-Verhaltenskodex für den Vertrieb“ die Initiative „gut beraten – Besser.Weiter.Bilden.“ ins Leben gerufen. In einem von Finanzkrise und Verbraucherschutz geprägten Klima zielt die Initiative darauf ab, Weiterbildung als Anspruch zu formulieren und die Vermittler in einem entsprechenden Engagement zu unterstützen und somit die Beratungsqualität zu stärken.

Starke Resonanz

Die Stuttgarter unterstützt ihre Geschäftspartner mit einem umfangreichen deutschlandweiten Angebot, das deren individuelle Bedürfnisse ebenso berücksichtigt wie die Anforderungen im Rahmen ihrer Weiterbildungsverpflichtungen. Das Weiterbildungsangebot umfasst sowohl Präsenzveranstaltungen als auch Webinare. Die Stuttgarter bietet regelmäßig Seminare und Workshops mit internen und externen Referenten an. Diese sind für Geschäftspartner kostenfrei. Das Weiterbildungsangebot wird von den Vermittlern sehr gut angenommen: Allein im Jahr 2018 haben über 500 Seminare und Webinare mit mehr als 13.000 Teilnehmern stattgefunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Eineinhalb Jahre, sechs schriftliche Prüfungen und eine Projektarbeit später haben es die Studierenden des 30. Jahrgangs geschafft:

 

Feierlich wurden sie in den Kreis „der besten bAV-Experten Deutschlands“ aufgenommen. Prof. Dr. Günter J. Friesenhahn, Dekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften an der Hochschule Koblenz und Ulrike Hanisch, Vorstand des CAMPUS INSTITUT, überreichten den neuen Absolventen am 16. Juli 2019 ihre Zeugnisse. Die frischgebackenen Betriebswirte für betriebliche Altersversorgung (FH) hatten die mündlichen Abschlussprüfungen mit der Verteidigung ihrer Projektarbeiten erfolgreich bestanden. Das Studium wird seit 2003 an der Hochschule Koblenz und am CAMPUS INSTITUT durchgeführt und verspricht neben dem anerkannten Abschluss zahlreiche Schnittstellen zur beruflichen Praxis.

Projektarbeit als Sprungbrett für die bAV-Karriere

Wieviel Praxisbezug schon während des Studiums hergestellt wird, zeigen die Projektarbeiten im dritten Semester. Hier können die Studierenden Themen auswählen, die unmittelbar konkrete bAV-Fälle behandeln. Im aktuellen Abschlussjahrgang reichte die Themenvielfalt der Arbeiten von „Die Umsetzung des Förderbetrags nach § 100 EStG anhand eines Praxisfalls“ über „Die bAV-Fondpolice: Reale Investitionsquoten und realistische Hochrechnungen“ bis „Informationsbedürfnisse der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen vs. gesetzlicher Informationspflicht“. Neben der Möglichkeit bei diversen Fachverlagen zu veröffentlichen, können die besten Projektarbeiten für den Stuttgarter bAV-Preis, der jährlich von der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ausgelobt wird, nominiert werden. Außerdem ist die Projektarbeit für die Studierenden eine Chance, sich unter Betreuung hochqualifizierter Fachdozenten in bestimmten Themenbereichen der bAV zu spezialisieren und so weitere Karriereschritte vorzubereiten.

Antworten auf die bAV-Fragen der Zukunft

Durch die unlängst in Kraft getretene Rentenreform ist die betriebliche Altersversorgung noch komplexer geworden. Aber auch andere Faktoren haben einen großen Einfluss: „Die Niedrigzinsphase, die sich in diesen Tagen zu einer Negativzinsphase entwickelt, stellt eine massive Herausforderung für die Betriebsrenten dar. Um passende Lösungen für die bAV-Fragen der Zukunft zu entwickeln bedarf es top-qualifizierter Spezialisten“, erklärt Ulrike Hanisch vom CAMPUS INSTITUT. „Betriebswirte bAV (FH) werden genau für solche Problemstellungen ausgebildet“, so Ulrike Hanisch weiter. Im Studium wird auf höchstem Niveau Fachwissen in den Bereichen Direktversicherung, Pensionskasse und Pensionsfonds vermittelt. Zusätzlich geht es um die Themen GGF-Versorgung, Unterstützungskassen, sowie Finanzierung und Auslagerung von Pensionszusagen.

Hohe Nachfrage nach bAV-Experten

„Wir freuen uns, dass Sie nun zu den besten bAV-Experten Deutschlands gehören“, beglückwünschte Ulrike Hanisch die Absolventen. Mit dem erlernten fachlichen Knowhow und dem renommierten Abschluss genießen Betriebswirte bAV (FH) herausragende Perspektiven – dazu gehören Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten in den Bereichen Vertrieb, Produktentwicklung und in der Verwaltung auf der mittleren und höheren Führungsebene bei Versorgungsträgern. Darüber hinaus wächst die Nachfrage nach bAV-Experten im Personalmanagement größerer Unternehmen. Auch in der Steuer- und Unternehmensberatung ist entsprechende Kompetenz inzwischen unentbehrlich. Auf die Absolventen des Studiums wartet zudem die attraktive Perspektive der Selbständigkeit als unabhängiger Honorarberater.

Nächster Studienstart: 23. September 2019

Zielgruppe des berufsbegleitenden Studiums sind Berufstätige, die bereits über Praxiserfahrung und Vorqualifikationen verfügen. Nächster Studienstart ist am 23. September 2019. Die Anzahl der Studienplätze ist begrenzt. Detaillierte Informationen und Bewerbungsunterlagen können unter www.betriebswirt-bav-fh.de angefordert werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Kooperation zwischen WIFO und Bildungsanbieter Going Public

 

Laut IDD müssen sich Versicherungsmakler mindestens 15 Stunden jährlich weiterbilden. Dazu kooperiert der Maklerpool WIFO mit dem Bildungsanbieter Going Public, der eine Online-Weiterbildung dazu anbietet, die 238,80 Euro plus Mehrwertsteuer pro Jahr kostet. Die WIFO übernimmt die Lizenzkosten für aktive Verbundpartner, die somit die gesetzlichen Anforderungen erfüllen können.

Der WIFO Geschäftsführer Sven Burkart erläutert: „WIFO übernimmt die Weiterbildungskosten für aktive Partner“. Somit können sich aktive WIFO Verbundpartner kostenfrei online weiterbilden. Die Weiterbildungszeit wird im Hintergrund automatisch erfasst und die Teilnehmer erhalten am Jahresende automatisch ihre Zertifikate über ihre Weiterbildung.

Die WIFO GmbH zählt zu den zehn größten Maklerpools in Deutschland. Seit 2018 führt Sven Burkart das Unternehmen. Die WIFO hat 60 Mitarbeiter und über 3.000 Verbundpartner. Die Vermittler erhalten von der WIFO umfassende Leistungen mit Beratung und Services. WIFO vermittelt ihren Verbundpartnern individuelle Angebote von Versicherungsunternehmen im Bereich; Leben, Kranken, Sach. WIFO hat im Jahr 2017 Provisionserlöse über 17 Mio. Euro erzielt.

Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung ist ein Bildungspartner der WIFO. Seit 1990 bietet die Akademie für Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbranche Schulungen, Beratungsleistungen und Maßnahmen zur Personalentwicklung an. Dazu zählen IHK-Abschlüsse, berufsbegleitende Studiengänge sowie Blended-Learning-Angebote.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WIFO GmbH, Gewerbering 15, 76287 Rheinstetten, Tel: 07242 930-0, Fax: 07242 930-100, www.wifo.com

Schon während des Studiums den Einstieg in die Selbstständigkeit finden

 

Ein duales Studium für Finanz- und Unternehmensberatung bietet die Kasseler Plansecur an. Hierbei studiert man im Bachelor-Fernstudiengang vier Jahre lang Finanz- und Unternehmensberatung an einer Partnerhochschule und lernt in den Praxisphasen die Arbeit eines selbstständigen Finanzberaters kennen. Zielgruppe sind junge Menschen, die das Abitur oder eine Hochschulreife in der Tasche haben, und schon früh in ihrem Leben die berufliche Selbstständigkeit anstreben.

“Die jungen Leute sammeln bereits während des Studiums etwa vier Tage in der Woche praktische Erfahrungen und verdienen zugleich ihr eigenes Geld”, erklärt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan. Er erklärt: “Diese frühzeitige wirtschaftliche Unabhängigkeit ist ideal für Menschen, die sich von Anfang an ihr eigenes Leben aufbauen wollen.” An den Bachelor lässt sich ein Masterstudium anschließen.

Antworten auf Finanzfragen nach hohen ethischen Grundsätzen

“Antworten auf Finanzfragen” gibt die Plansecur, konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung und Vermittlung, seit 1986. Die rund 190 bundesweit tätigen Berater der in Kassel ansässigen Finanzgruppe betreuen mehr als 85.000 Privatkunden und Unternehmen mit einem Depotvolumen von insgesamt 825 Mio. Euro. Plansecur legt größten Wert auf die Einhaltung hoher ethischer Grundsätze, die unmittelbar in die Kundenberatung einfließen. Das Unternehmen trägt das Gütesiegel “Ethics in Business” der Werte-Allianz des Mittelstands seit 2002 ohne Unterbrechung. Ebenfalls seit 2002 ist Johannes Sczepan Geschäftsführer der Gruppe.

Plansecur ist zu 100 Prozent eigenfinanziert; es sind keine externen Investoren beteiligt. Stattdessen gehört Plansecur mehrheitlich denjenigen Beratern, die als Gesellschafter am Unternehmen beteiligt sind. Daher unterliegen sie keinen absatz- oder provisionsgetriebenen Vorgaben, sondern verstehen sich als neutrale Beratungsinstanz. Im letzten Geschäftsjahr (1. Juli 2017 bis 30. Juni 2018) betrug das Vermittlungsvolumen 301,2 Mio. Euro und die Provisionserlöse lagen bei 22,9 Mio. Euro.

Der Beratungsprozess bei Plansecur umfasst sechs Stufen: 1. ganzheitliche Analyse der Lebenssituation, 2. Entwicklung eines individuellen Finanzkonzepts, 3. transparente Beratung bei allen Entscheidungen, 4. Dokumentation der Beratung, 5. Vermittlung der geeigneten Finanzprodukte und 6. anschließende Begleitung – gern ein Leben lang. Um bestmögliche Beratungsqualität sicherzustellen, ist jeder Berater vor Ort in ein Team eingebettet, in dem Kundenanforderungen anonymisiert besprochen werden. Zudem gewährleistet eine kontinuierliche Fortbildung an der Plansecur Akademie hohe Qualität.

Zu den hohen ethischen Ansprüchen von Plansecur gehört auch ein deutliches soziales Engagement. Eigens hierfür wurde die Plansecur Stiftung gegründet, die seit 1999 gemeinnützige Projekte überall in Deutschland initiiert und fördert.

Darüber hinaus hat Plansecur das “Vordenker Forum” ins Leben gerufen, das seit 2008 Menschen auszeichnet, die mit ihrem langfristigen Denken maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken. Die Preisträger sind Norbert Walter (2008), Bischof Wolfgang Huber (2009), Paul Kirchhoff (2011), Jean-Claude Juncker (2014), Nicola Leibinger-Kammüller (2015), Frank-Jürgen Weise (2016), der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Situation (“Wirtschaftsweisen”, 2018) und Bassam Tibi (2019).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Das Firmenkundengeschäft ist in aller Munde, doch nur wenige Makler betreiben es bislang mit Erfolg.

 

Der Grund dafür: Es mangelt an der notwendigen Fachkenntnis in den teilweise hochkomplexen Themengebieten. Darauf reagierte nun die Apella AG gemeinsam mit ihrem Tochterunternehmen, der bbvs GmbH, einer Rentenberatungsgesellschaft für betriebliche Altersversorgung. In Kooperation mit dem Bildungsträger PERSPECTIVUM GmbH der IHK Bonn/Rhein-Sieg wurden vier neue Weiterbildungskurse im Bereich Firmenkunden aufgelegt.

Es handelt sich dabei um den

Privaten und Betrieblichen Pflegelotsen (IHK),

Berater Betriebliche Krankenversicherung (IHK)

Berater Betriebliche Vorsorge (IHK).

Zusätzlich gibt es einen Upgrade-Lehrgang für den Berater Betriebliche Vorsorge (IHK) für alle Makler, die bereits über eine zertifizierte bAV-Ausbildung verfügen.

Die Kurse bestehen aus zwei bis drei Präsenzphasen sowie Online-Seminaren und Webinaren. Dazu wurde durch PERSPECTIVUM gemeinsam mit der bbvs eine Lernplattform erstellt, auf der die Absolventen sämtliche Fachvorträge, Lernerfolgskontrollen und umfangreiche Fach- und Vertriebsunterlagen abrufen können. Die Lernplattform steht den Absolventen auch nach Abschluss der Weiterbildung weiterhin kostenfrei zur Verfügung, so können sie stets auf dem Laufenden bleiben.

„Diese Weiterbildungen mit IHK-Zertifikat sind erstmalig am Markt. Uns war es wichtig, dass eine hochwertige und intensive Weiterbildung zu den Zukunftsthemen der Branche mit einem IHK-Zertifikat, einem Gütesiegel, abschließt. Damit dokumentiert der Vermittler seine Qualität in den Brennpunktthemen“, so Harry Kreis, Vorstand der Apella AG und Karsten Rehfeldt, Geschäftsführer bbvs GmbH.

Alle Referenten der Weiterbildungslehrgänge kommen aus der Praxis und vermitteln nicht nur Fachwissen, sondern auch anwendungsbereites Praxiswissen und Know-how für den Vertrieb. Die Weiterbildung übernehmen Rentenberater, Rechtsanwälte, Steuerberater, Pflegeberater und Versicherungsmakler. In den zurückliegenden drei Monaten konnten bereits drei Kurse mit insgesamt 20 Maklern erfolgreich durchgeführt werden. Die nächsten Kurse folgen in Kürze. Termine und Inhalte sind auf der Website der PERSPECTIVUM Gmbh unter https://www.perspectivum.com zu finden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Apella AG, Friedrich-Engels-Ring 50, 17033 Neubrandenburg, Tel: 0395 5 71 90 90, Fax: 0395 5 71 90 97, www.apella.de

Nur noch 6 freie Plätze! Kompaktstudiengang “Zertifizierter Fondsberater (EAFP)” Anmeldeschluss 31.07.2019, Kursbeginn 13. September 2019

 

Je unsicherer die Märkte, desto gefestigter sollte die Analyse- und Beratungskompetenz in der Anlageberatung sein.

“Kundengewinnung durch Wissensvorsprung”

Der Weiterbildungskurs “Zertifizierter Fondsberater (EAFP)” ist seit 14 Jahren Garant für qualifiziertes und in der Kundenberatung sofort umsetzbares Wissen.

Im Herbst 2019 beginnt das nächste Kompaktstudium, das nicht nur die Anforderungen der Sachkunde erfüllt, sondern darüber hinaus wichtige Impulse und das Handwerkzeug für eine nachhaltig erfolgreiche Kundenberatung bietet.

Zertifizierter Fondsberater (EAFP):

  • 13. / 14. September 2019
  • 27. / 28. September 2019
  • 11. / 12. Oktober 2019

Melden Sie sich am besten gleich auf dem hinterlegten Anmeldeformular an. Auf unserer Homepage www.eafp.com finden Sie weitere Informationen zu unserem Kursangebot.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Europäische Akademie für Finanzplanung GmbH & Co., Privatakademie für Finanz- und Informationswissenschaft KG, Ferdinandstraße 19, D-61348 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172/69 09 00 , www.eafp.com

Makler benötigen besonders fundierte Marktkenntnisse, um den Kunden optimal zu beraten. Dieses Wissen vermittelt das Versicherungskammer Maklermanagement Komposit ihren Vertriebspartnern durch ihr neues Schulungskonzept.

 

„Mit unserer langjährigen Erfahrung und Expertise in der Assekuranz können wir unseren Partnern gezielt die Informationen und Konzepte an die Hand geben, die sie brauchen, um ihre Kunden adäquat beraten zu können“, so Andreas Knauer, Leiter des Maklermanagements Komposit im Konzern Versicherungskammer.

Seit Start des neuen Schulungskonzepts im März 2019 haben rund 100 Makler an zehn Seminaren zu unterschiedlichen Themen teilgenommen. Das Feedback ist durchweg positiv: So gibt die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer an, dass sie durch die praktische Wissensvermittlung das Gelernte sehr gut in ihren Beratungsalltag überführen könne.

Die Präsenzschulungen in Berlin und München reichen von der Gewerblichen Sach- über die Cyberversicherung bis hin zu landwirtschaftlichen Versicherungen, aber auch zu Schaden und Riskmanagement gibt es Angebote. Übrigens: Die Cyberversicherung wird Gegenstand einer weiteren Schulung im September sein.

Die Schulungen zeichnen sich durch hohen Praxisbezug aus, der den Lerntransfer in die tägliche Arbeit gewährleistet. So gehört zur Landwirtschaftsschulung die Besichtigung eines landwirtschaftlichen Betriebs, um vor Ort versicherte Objekte, mögliche Schäden und deren Beurteilung in der Praxis zu veranschaulichen.

Das Angebot der Präsenzseminare wird durch Online-Schulung ergänzt. Hier wird z.B. der Umgang mit speziellen Anwendungen der Versicherungskammer , wie z.B. AloA, dem mehrfach prämierten Vertriebssystem, gezeigt. So wird die Anwendung live geschult, wodurch der Makler Zeit spart.

Das Trainerteam setzt sich aus Trainern der verschiedenen Abteilungen der Versicherungskammer zusammen: Von Direktionsbevollmächtigen und Spezialisten der verschiedenen Geschäftsfelder über Führungskräfte, Produktentwickler sowie Fachtrainer. Interessierte wenden sich an ihren zuständigen Maklerbetreuer.

Mehr Informationen rund um das Maklermanagement Komposit finden Sie unter http://makler-versicherungskammer.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de