Halbjahresbilanz der Initiative gut beraten: Fast ein Fünftel der Teilnehmenden hat die gesetzlich geforderte Weiterbildung bereits zur Jahresmitte über ein gut beraten Bildungskonto dokumentiert. Die Branche zeigt bei der Bildung Initiative.

 

Flächendeckend hervorragend qualifizierte und weitergebildete vertrieblich Tätige – das ist der Anspruch der Versicherungswirtschaft. Mit einem Jubiläum stellt sie diesen Anspruch unter Beweis: Vor 30 Jahren – am 14. März 1991 – erhielten die ersten von der Branche überbetrieblich geprüften Versicherungs-fachmänner und -frauen ihre Urkunde. Bis 1990 lag die Qualifizierung der Seiteneinsteiger in den Vertrieb in den Händen der Unternehmen. Auf freiwilliger Basis entwickelte die Versicherungswirtschaft eine anspruchsvolle Prüfung für diese Zielgruppe, die 2007 in eine gesetzlich vorgeschriebene Sachkundeprüfung als Mindestqualifikation mündete.

“Mit der Initiative gut beraten, deren erste Ideen bereits vor zehn Jahren in un-seren Branchen- und Vermittlerverbänden ausgetauscht wurden, hat die Branche ein weiteres Mal ihren Anspruch klar gemacht: Auch die regelmäßige Weiterbildung gehört zur Profession im Vertrieb und Maklerbereich dazu”, so Gerald Archangeli, Vorsitzender des Trägerausschusses gut beraten bei der Vorstellung des Halbjahresberichts der Initiative im Juli 2021. Und weiter: “Die gesetzliche Verpflichtung von 15 Stunden Weiterbildung im Jahr stellen für uns keine Hürde dar. Die Brancheninitiative gut beraten hat uns hervorragend vorbe-reitet und leistet in der Zukunft weiter beste Dienste für vertrieblich Tätige, Versicherungsunternehmen, Maklerbetriebe und Bildungsdienstleister”.

Monika Klampfleitner, Leiterin der Geschäftsstelle gut beraten, zeigt sich eben-falls zufrieden mit der Entwicklung und vor allem mit der Nachfrage nach gut beraten Bildungskonten: „Die rund 150.000 Bildungskonten, die wir zur Zeit aktiv führen, sind ein großer Vertrauensbeweis, den uns die Branche entgegen-bringt. Für uns ist dies Ansporn, weiterhin im Dialog mit den Aufsichten für praxistaugliche und verbraucherorientierte Lösungen und unseren hohen Qualitätsanspruch zu werben.“

Klampfleitner zeigt sich darüber hinaus erfreut, dass fast ein Fünftel der an der Initiative gut beraten teilnehmenden vertrieblich Tätigen die gesetzlich geforderte Weiterbildung von 15 Stunden für 2021 über ihr gut beraten Bildungskonto schon jetzt dokumentiert hat. Davon haben sogar 4.590 Personen bereits den freiwilligen höheren Branchenstandard von 30 Stunden und mehr erreicht.

Präsenzveranstaltungen spielen bei Weiterbildungsmaßnahmen nunmehr seit rund 15 Monaten nur noch eine geringere Rolle. Aktuell liegt deren Anteil bei acht Prozent aller Veranstaltungen. Das entsprechend höhere Angebot an E-Learning-Formaten (seit über einem Jahr konstant bei etwa 90 Prozent) zeugt zugleich von Flexibilität und hohem Engagement der Bildungsanbieter. Innerhalb der E-Learning-Formate zeichnet sich in diesem Jahr ein anhaltender Trend (20 Prozent der Lernformen) hin zu gesteuerten Maßnahmen ab, wie etwa Lernen in Online-Klassen oder anderen geschlossenen und angeleiteten Gruppen.

 

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Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Der anerkannte Studiengang „Finanzberatung für Unternehmen und Privatkunden –  Bachelor of Arts (B.A.)” – kurz Finanzbachelor – wurde nach 5 Jahren erfolgreicher Durchführung vollständig überarbeitet und startet erstmals nach seiner Reakkreditierung in seiner neuen Form zum 01.09.2021.

 

So wurden der Anteil von interaktiven Online-Vorlesungen von 50% auf 75% erhöht und in der Online-Lernplattform Web Based Trainings integriert. Die ersparte Zeit für Reise und Übernachtung kann nun zusätzlich für den Job oder das Studium genutzt werden. Auch wurde die Reihenfolge der Themen bzw. Vorlesungen mit dem Ziel optimiert, dass die Studierenden das Gelernte noch schneller und erfolgreicher in ihren beruflichen Alltag integrieren können.

Das Thema „Unternehmensentwicklung“ stellt zum Ende das Studium noch mal eine Klammer des gesamten Studiums dar und vereint innerhalb eines komplexen Planspiels alle Themen zur erfolgreichen Entwicklung eines Beratungs- und Vermittlungsunternehmens in der Versicherungs- und Finanzbranche. Auch integriert die Hochschule mit dem Take-Home-Exam neue, moderne Wissenskontrollen. Hierbei müssen Studierende transferorientierte Fragenstellungen in einem zeitlichen Rahmen von max. 48 Stunden bearbeiten, ohne dabei in einer klassischen Prüfungssituation zu sein. Weiterhin können Anrechnungen von Vorqualifikationen dazu führen, dass eine Reduzierung von bis zu 4 Semestern erreicht wird.

„Herausgekommen ist eine optimale Mischung aus Online- und Präsenzvorlesungen mit Professoren und Lehrbeauftragten aus der Finanzdienstleistungswirtschaft. Die Talente aus den Unternehmen werden über 8 Semester auf ihr Wirken als Fach- und Führungskräfte berufsbegleitend vorbereitet. So ist die perfekte Verzahnung von Studium und Beruf möglich“, erläutert GOING PUBLIC! Vorstand und BZB Geschäftsführer Ronald Perschke das Ziel der Überarbeitung.

Unabhängig wie die Zeiten stehen, für den Erfolg eines Unternehmens ist es unerlässlich, sehr gute Mitarbeiter:innen zu finden und zu binden. Dabei hat sich gezeigt, dass es den Mitarbeiter:innen von heute auch darum geht, neue Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten zu haben. Umfragen in HR-Abteilungen machen deutlich, dass Weiterbildungsalternativen eines der ausschlaggebenden Argumente für die Wahl des künftigen Unternehmens sind. Vor allem Fach- und Führungskräfte wissen um die Notwendigkeit der Weiterentwicklung und fordern entsprechende Programme ein. Sie wollen sich im und mit dem Unternehmen fachlich, praktisch und persönlich weiterbilden. Für diese Personen ist das Studium konzipiert worden.

Alle Informationen zum Studium: www.finanzbachelor.de

 

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GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Hybride Lern- und Infoangebote fest verankert in der Zukunft der Ausbildung

 

Die jährlichen Bildungsumfragen des BWV Bildungsverband und des AGV beleuchten die berufliche Bildung in der Versicherungswirtschaft. Aus der Abfrage sind heute die Ergeb-nisse zur Erstausbildung auf www.bildungsumfragen-versicherung.de veröffentlicht wor-den. Thematische Schwerpunkte liegen in 2021 auf den Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Entwicklung des Dualen Studiums.

Die Corona-Pandemie hat die Ausbildungspraxis der Assekuranz verändert, ihre Auswir-kungen konnten jedoch gut abgefedert werden. So blieben das Ausbildungsengagement, die Abschlussquote und die Übernahme im ersten Jahr der Pandemie stabil. 93 % aller Unternehmen haben ihre Ausbildungsaktivitäten wie geplant durchgeführt. Dabei ist es wie im Jahr zuvor gelungen geeignete Auszubildende und Dual Studierende einzustellen: Mehr als drei Viertel aller angebotenen Ausbildungsplätze wurden besetzt. Auch am Ende der Ausbildung kann eine positive Bilanz gezogen werden: 70 % der Absolvent:innen erhielten einen Anschlussvertrag.

Weitere Fragen gingen auf die notwendigen Anpassungen der Ausbildungspraxis, ausge-löst durch die Pandemie, ein. Der Großteil der Versicherungsunternehmen unterstützte ihre Auszubildenden und Dual Studierenden durch die Möglichkeit phasenweise im Homeoffice zu arbeiten. Über 80 % der Ausbildungsbetriebe haben dafür die nötige tech-nische Ausstattung (Soft- und Hardware) zur Verfügung gestellt. Im Bereich des Azubi-Recruitings, der Prüfungsvorbereitung und der Seminare wurde auf digitale Formate um-gestellt. Auch in der Zukunft wollen über die Hälfte der Unternehmen auf hybride Formen, d. h. digital und in Präsenz, setzen. So konnten die Ausbildungsabschnitte trotz der Pan-demie sowohl im angestellten Außendienst als auch im Innendienst zu über 70 % unver-ändert durchgeführt werden.

Alle drei Jahre wird in der Erhebung die Bedeutung des Dualen Studiums analysiert. Der Anteil der Versicherungsunternehmen, die ein Duales Studium anbieten, hat sich seit 2018 auf einem hohen Niveau (knapp 90 %) gehalten. Dabei werden mit etwa gleichen Anteilen (jeweils über 80 %) die Abschlüsse Bachelor of Arts und Bachelor of Science angeboten. Besonders häufig wählten die Dual Studierenden die Studienrichtungen BWL Versicherungswirtschaft und Wirtschaftsinformatik.

Alle Ergebnisse der 18. Ausbildungsumfrage können Sie unter www.bildungsumfragen-versicherung.de aufrufen. Sie basieren auf den Rückmeldungen von 57 Versicherungs-unternehmen bzw. Unternehmensgruppen, die 84 % der Beschäftigten im Innen- und angestellten Außendienst repräsentieren.

 

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Zielgruppe sind Steuer-, Unternehmens- und bAV-Berater sowie Personalverantwortliche in Unternehmen – Online-Seminare sind kostenlos

 

Der Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen gibt die neuen Inhalte und Termine seines Aus- und Fortbildungsprogramms in der zweiten Jahreshälfte 2021 bekannt. Die virtuellen Kurse und Workshops richten sich an Steuer- und Unternehmensberater, an Berater der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) sowie an Personalverantwortliche insbesondere mittelständischer Unternehmen.

Mit seinem Seminar-Angebot will der U-Kassen-Bundesverband für den fachlichen Unterbau sorgen, um die Qualitätssicherung in der Beratung weiter voranzutreiben. Hintergrund: Zahlreiche U-Kassenberater freuen sich seit einigen Jahren über zweistellige Zuwachsraten, insbesondere die Corona-Krise gab der Branche viel Rückenwind. Aber auch Steuer- und Unternehmensberatungsgesellschaften entdecken für sich vermehrt die U-Kasse als Geschäftsmodell. „Dennoch herrscht in den Zielgruppen noch viel Unwissen, die U-Kasse ist bei vielen Neuland“, so Manfred Baier, Vorstandsvorsitzender des Verbandes.

Breites Themenspektrum rund um die U-Kasse

Die Seminar-Inhalte umfassen daher für alle Zielgruppen grundlegende Themen zur pauschaldotierten U-Kasse (pdUK) wie ihre Funktionsweise als Innenfinanzierungsinstrument, Konzepte und Gestaltungsmöglichkeiten inklusive Nettolohnoptimierungen zur pdUK-Finanzierung bis hin zu Spezialthemen wie Potentialanalysen für Unternehmen. Ein Highlight ist sicher das Seminar „Rad und Rente“, ein Thema aus der Welt der Mitarbeiter-Gewinnung beziehungsweise -Bindung. Referenten sind Manfred Baier, Rechtsanwältin Bettina Glaab und Christian Suchanek von der Authent-Gruppe, Klaus Tenbrock von der Praemium GmbH, Zeljko Jorgic von der Unternehmensberatung WKR Consult sowie Peter Schrade vom Institut für Mittelstandsförderung ifm GmbH.

Die Online-Seminare sind allesamt kostenlos. Berater und Unternehmer können sich direkt unter https://bundesverband-pduk.de/bv-pduk-veranstaltungen/ für die jeweiligen Themen anmelden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V., Marthastraße 16 E, D-90482 Nürnberg, Tel.: 0911/37657-111, www.bv-pduk.de

Neues Weiterbildungsprogramm

 

Seit Mai 2021 bietet die Fonds Finanz ein neues Weiterbildungsprogramm: Mittels Online-Kursen können sich angehende Versicherungsvermittler auf die IHK-Sachkundeprüfung vorbereiten. Die Weiterbildung ist zeit- und ortsunabhängig. Damit unterstützt die Fonds Finanz nicht nur Interessenten bei einer beruflichen Umorientierung, sondern auch Vertriebe und Makler beim Recruiting neuer Vermittler – und das kostenfrei. Bereits über 50 Teilnehmer sind für die ersten Kurse registriert. „Vor allem seit Beginn der Corona-Pandemie orientieren sich viele Berufstätige um und suchen einen Job mit Perspektive. Diesen Menschen bieten wir nun ein duales Modell für eine berufliche Neuausrichtung“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz. Die Weiterbildungskosten zur Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung trägt die Fonds Finanz. Die Prüfungskosten sind selbst zu tragen.

Immer wieder sehnen sich Menschen nach einer beruflichen Umorientierung oder neuen Perspektiven. Dabei ist vor allem in der Finanz- und Versicherungsbranche ein Nachwuchsproblem an gut ausgebildeten Vermittlern unumstritten. Mit der neuen Weiterbildungsmaßnahme unterstützt die Fonds Finanz Vertriebe bei der Rekrutierung und Qualifizierung neuer Talente. Gerade für Interessenten, die sich beruflich neu orientieren möchten oder sich nach mehr Jobsicherheit sehnen, bietet das Angebot viele Vorteile: Das neue Weiterbildungsprogramm des Münchner Maklerpools zu Versicherungsmaklern nach § 34d GewO ist modular aufgebaut. Zusätzlich sind die Teilnehmer durch die Online-Ausbildung ort- oder zeitungebunden.

Somit kann die Ausbildung auch neben dem Beruf absolviert werden. „Service-Leistungen wie IDD- oder MaBV-Weiterbildungen unseren Vertriebspartnern zur Verfügung zu stellen, gehört für die Fonds Finanz zum ‚State of the Art‘ – wofür wir bereits auch mehrfach ausgezeichnet wurden. Quereinsteigern in der Finanz- und Versicherungsbranche ein neues Ausbildungsprogramm anzubieten und ihnen so neue Möglichkeiten und Perspektiven aufzeigen zu können, ist für uns ein guter Weg, die Branche mit großartigen Talenten voranzutreiben“, so Porazik.

Innerhalb der Ausbildung durchlaufen die Teilnehmer in einem ersten Schritt ein Online-Fach-Assessment. Dabei werden ihre Vorkenntnisse und der Wissensstand erhoben. Je nach Vorwissen werden die Teilnehmer in zwei Ausbildungsgruppen aufgeteilt: Bringt ein Teilnehmer einen hohen Grad an Vorwissen mit, erhält er Zugriff auf webbasierte Trainings, die sich an der IHK-Sachkundeprüfung orientieren, sowie einen für Rückfragen bereitstehenden Versicherungstrainer. Mit diesen Hilfsmitteln bereitet sich der Teilnehmer primär im Selbststudium auf die mündliche und schriftliche IHK-Prüfung vor. Diese wird in der Regel fünf Monate nach Ausbildungsstart absolviert. Quereinsteiger mit weniger Vorerfahrung erhalten neben den regulären Trainings zusätzlich regelmäßig Live-Online-Kurse, um fachspezifische Fragen und Themen intensiv zu besprechen. Ihre Prüfung ist ca. sechs Monate nach Programmstart.

Die Fonds Finanz trägt die Gebühr zur Vorbereitung auf die Sachkundeprüfung. Die Kosten für die IHKPrüfung tragen die Prüflinge selbst. Weitere Informationen gibt es unter www.deine-34dsachkundepruefung.de/.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Erster Studiengang zur Vorbereitung auf den CFP® für Branchenteilnehmer startet im Herbst

 

Weitere Bildungsangebote für externe Interessenten geplant, Bündelung in der neuen MLP School of Financial Education

Seit mehr als 20 Jahren bietet die Corporate University (CU) des Finanzdienstleisters MLP dessen Beraterinnen und Beratern eine Vielzahl an professionellen Bildungsangeboten an. Diverse Zertifizierungen und Akkreditierungen, etwa durch das Financial Planning Standards Board (FPSB), bestätigen die Qualität der Weiterbildung. Nun können auch externe Interessenten an ausgewählten Bildungsangeboten der MLP School of Financial Education teilnehmen.

Ziel der MLP School of Financial Education ist es, die Finanzbildung der Teilnehmer zu fördern. Das Angebot richtet sich an Unternehmen, Unternehmer und Experten in der Finanzdienstleistungsbranche. In der Breite wird die MLP School of Financial Education 2022 an den Start gehen. Bereits 2021 gibt es aber erste Angebote für Finanzberaterinnen und Finanzberater im Markt.

Ab sofort bietet die MLP School of Financial Education eine Weiterbildung als Vorbereitung auf die Zertifizierung zum Certified Financial Planner® (CFP) und zum European Financial Advisor® (EFA) an. Die MLP CU ist eine von nur vier durch das Financial Planning Standards Board akkreditierten Ausbildungsträgern in Deutschland. Mehr als 160 Absolventen haben den Studiengang bei MLP bereits erfolgreich durchlaufen. Der Anmeldeschluss für den Studienstart im Herbst 2021 ist am 15. Juli 2021.

Vielseitige Branchenveranstaltungen

Ein Highlight im Bildungsjahr ist die MLP Beraterkonferenz. Sie bietet Finanzexperten die Möglichkeit, über den Tellerrand des täglichen Geschäfts hinauszublicken und sich mit spannenden Zukunftsthemen zu beschäftigen. Nachdem in den vergangenen Jahren die Schwerpunkte Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt standen, geht es am 16. September 2021 um das Thema „Megatrends – wie leben und arbeiten wir in der Zukunft?“. Den Auftakt bildet der Vortrag des renommierten Zukunftsforschers Sven Gábor Jánszky, moderiert wird die Veranstaltung von TV-Moderator Gregor Steinbrenner. Experten aus der Finanzbranche können online an der Veranstaltung teilnehmen. Sie erhalten 3,75 IDD-Weiterbildungsstunden gutgeschrieben. CFP®-Zertifikatsträgern werden 5,25 CPD-Credits bescheinigt.

Bereits am 15. und 16. Juni finden die Financial Planning Powertage statt. Die Online-Veranstaltung läuft unter dem Motto „Finanzplanung in einer Welt des Wandels. Perspektiven schaffen und sichern“ und hat in diesem Jahr unter anderem den Immobilienexperten Prof. Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft und den Leiter des Frankfurt School Blockchain Centers, Prof. Philipp Sandner, als Referenten zu Gast. Unter den rund 500 angemeldeten Teilnehmern sind mehr als 80 CFP® aus der Branche. Letzte Anmeldungen sind noch bis zum 13. Juni möglich. Sämtliche Informationen zum Angebot der MLP Corporate University finden sich unter www.mlp-cu.de .

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Unterstützung beim erfolgreichen Berufseinstieg

 

Die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG richtet eine virtuelle Karrieremesse für Studierende vom 7. bis 10. Juni 2021 aus. In der viertägigen Vortragsreihe „Contact-Your-Career @ A.S.I. – Arbeitgeber hautnah digital“ stellen verschiedene namhafte Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen ihre Einstiegsmöglichkeiten vor. Die Messe bietet Studierenden der Wirtschafts-, Natur-, Ingenieurwissenschaften, Informatik und weiteren Fachrichtungen die Möglichkeit, in den Austausch mit potenziellen Arbeitgebern zu treten und soll ihnen so den Karrierestart erleichtern.

„In den vergangenen zwölf Monaten war es eine große Herausforderung für junge Menschen und Unternehmen, zueinanderzufinden. Den Ausfall zahlreicher Kontaktmöglichkeiten in Form von Präsenzmessen wollen wir mit unserer ersten eigenen Karrieremesse auffangen“, sagt Jan-Gunther Berner, Wirtschaftsberater bei A.S.I. und Initiator der Messe „Wir haben ein attraktives Teilnehmerfeld für die Studierenden zusammengestellt.“

Mit dem Angebot wendet sich die A.S.I. Wirtschaftsberatung aus Münster sowohl an die Stellensuchenden als auch an die Unternehmen, für die eine Akquisition von talentierten Fachkräften in Pandemie-Zeiten viel schwieriger geworden ist. Mit der Karrieremesse bietet A.S.I. den Firmen eine Bühne, um sich und ihre Einstiegsmöglichkeiten in 45-minütigen Vorträgen vorzustellen. Der Einladung sind insgesamt rund 30 Unternehmen aus diversen Branchen der Wirtschaft gefolgt. Interessierte Studierende können kostenlos teilnehmen und erhalten Einblicke in verschiedene Branchen, zudem können die Teilnehmenden Ihre Bewerbungsunterlagen von Profis kostenlos prüfen lassen.

A.S.I. bereitet seit über 50 Jahren junge Menschen erfolgreich auf den Berufseinstieg vor. Mit zahlreichen Webinaren/Seminaren und Informationsveranstaltungen erhalten Studierende vor, während und nach dem Studium eine exzellente Vorbereitung auf den Beruf.

Mit der Contact-Your-Career @ A.S.I. Messe unterstützt das Unternehmen zudem die SOS-Kinderdörfer. Die Teilnahme ist kostenlos für alle Studierenden. Mit freiwilligen Spenden soll jedoch das Engagement des Vereins unterstützt und so Kindern in Not geholfen werden.

Über A.S.I:

A.S.I. ist eine mittelständische Wirtschaftsberatung für gehobene Privatkunden, Ärzte, Zahnärzte, Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure mit über 30 Geschäftsstellen und mehr als 140 Wirtschaftsberatern. Seit 1969 bietet das Unternehmen als Finanzmakler die Vermittlung und lebensbegleitende Betreuung von Versicherungen, Geldanlagen und Finanzierungen an. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beratung zur Existenzgründung, Praxisführung und –abgabe bei Ärzten und Zahnärzten. Mit einem Provisions- und Honorarumsatz von über 24 Mio. Euro gehört das Unternehmen zu den größten Allfinanzberatern in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-Steuben-Straße 20, 48143 Münster, Telefon: 0251 / 2103-0, Telefax: 0251 / 2103-350, www.asi-online.de

Ende April war es soweit: Die Finanz- und Versicherungsexperten des mittlerweile 29. Jahrgangs beim Studiums Finanzfachwirt/in (FH) erreichten offiziell ihren Abschluss.

 

Bei einer digitalen Abschlussfeier waren die neuen Absolventen aus dem ganzen Bundesgebiet live mit Vertretern der Hochschule Schmalkalden und des CAMPUS INSTITUT zusammengeschaltet, um ihre Hochschulzertifikat entgegenzunehmen. Erst eine Woche zuvor hatten die Studierenden ihre mündlichen Prüfungen erfolgreich bestanden. Das Studium Finanzfachwirt/-in (FH) ist einer der ältesten und höchsten Berufsabschlüsse im Finanz- und Versicherungsvertrieb. In nur zwei Semestern neben dem Beruf wird ein unabhängiges Berufsbild auf Hochschulniveau mit Top-Perspektiven erreicht.

Mit Online-Vorlesungen und Videobotschaften zum Abschluss

Aufgrund der Pandemie fanden Teile des Studiums in Form von interaktiven Live-Video-Vorlesungen statt. Ulrike Hanisch, Vorstand des CAMPUS INSTITUT, zeigte sich zufrieden mit dem jüngsten Jahrgang: „Ich freue mich, dass wir in kurzer Zeit Lösungen gefunden haben, sodass das Studium planmäßig und mit bleibender Qualität durchgeführt werden konnte“. Erstmals wurde auch ein digitales Prüfungskonzept eingeführt, sodass der Wissensstand der Studierenden trotz Kontaktbeschränkungen abgefragt werden konnte. So war bei den mündlichen Prüfungen Kreativität gefragt: Hier konnten die Prüfungsleistungen in Form selbstproduzierter Videobotschaften eingereicht werden. Darin präsentierten die Studierenden ihre Lösungsansätze für einen in der Aufgabe formulierten konkreten Beratungsfall. „Seit Jahren begleiten wir unsere Studierenden sicher und verlässlich zu ihrem Studienabschluss. Durch die Erfahrungen in den vergangenen turbulenten Monaten haben wir dieses Versprechen ein weiteres Mal unter Beweis gestellt“, ergänzte Ulrike Hanisch.

680 Absolventen seit 2003

Bei der Abschlussfeier kamen auch von Prof. Dr. Walter Blancke Grußworte, der einen Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Schmalkalden innehält und im Jahre 2003 das Studium Finanzfachwirt/-in (FH) zusammen mit dem Oberhachinger CAMPUS INSTITUT mitbergründet hat. Ulrike Hanisch unterstrich bei ihrer Ansprache die starke Reputation und die in den vergangenen Jahren immer weiter gewachsene Bedeutung des Abschlusses, der nun 680 Absolventen aus dem gesamten Bundesgebiet zählt. „Die fachlichen Anforderungen im Finanz- und Versicherungsvertrieb sind in den letzten beinahe zwanzig Jahren enorm gewachsen. Das Studium Finanzfachwirt (FH) ist mit diesen Anforderungen mitgewachsen und zählt heute zurecht zu den wohl aussagekräftigsten Berufsbildern der Branche“, merkte sie an.

In weniger als einem Jahr zum Hochschultitel

Das Studium wurde speziell für Berufe im Finanz-, Versicherungs- und Bankvertrieb und dabei für die Beratung von Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden konzipiert. Es umfasst u.a. die Bereiche Versicherungen, bAV, Wirtschafts- und Steuerrecht, Immobilienmanagement und -finanzierung, sowie die Funktionsweise der verschiedenen Anlageklassen am Kapitalmarkt. Dabei steht sowohl die Aktualität der Inhalte als auch ein hoher Praxisbezug im Fokus. Die Inhalte werden in sechs Vorlesungsphasen in einem Zeitraum von nur zwei Semestern neben dem Beruf gelehrt und geprüft. Zielgruppe sind Berufstätige, die bereits über Vorqualifikationen und einige Jahre Berufspraxis verfügen – so ist in einigen Fällen auch eine Zulassung ohne Hochschulreife möglich. Der nächste Jahrgang startet im Frühjahr 2022, Bewerbungsschluss ist der 21.01.2022. Informationen können unter www.finanzfachwirt-fh.de angefordert werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Die Versicherungswirtschaft feiert ihre Fortbildung

 

1971 wurden auf Initiative der Versicherungswirtschaft und des BWV Bildungsverbands die ersten Fortbildungslehrgänge zum Versicherungsfachwirt bzw. zur Versicherungs-fachwirtin mit einer IHK-Prüfung abgeschlossen. Das Modell einer „Meisterfortbildung“ für einen kaufmännischen Beruf wurde Vorbild für viele andere Wirtschaftszweige, z.B. für Banken und Handel. 50 Jahre später würdigen Bildungsverantwortliche und bil-dungspolitische Partner den Erfolg und die anhaltende Bedeutung der Fortbildung in der Versicherungswirtschaft. In Anlehnung zum Handwerk werden die Absolvent*innen als Meister der Branche anerkannt. Bis heute haben mehr als 50.000 Versicherungsmitar-beiter*innen ihr „Meister-Zertifikat“ für ihren Abschluss erhalten, der heute „Geprüfter Fachwirt bzw. Geprüfte Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen“ heißt.

Die Bildungsarchitektur der Versicherungswirtschaft ist aufgebaut nach dem Motto „Abschlüsse mit Anschlüssen“. Die fortgebildeten Fachwirte sind das Kernstück der beruflichen Weiterbildung, als erste Stufe nach der Erstausbildung. Die Absolvent*innen sind in der Lage, zu allen Versicherungsfragen zu beraten, verfügen über Spezialkennt-nisse und haben darüber hinaus betriebswirtschaftliches Know-how sowie die Eignung, selbst auszubilden. Sie sind qualifiziert für das mittlere Management, aber auch für ein nahtloses Weiterlernen. So steigen Fachwirte in das vierte Semester des Studiengangs „Bachelor of Insurance Management“ ein. „Nach der Berufsausbildung die Fortbildung zum Fachwirt anzuschließen, ist in der Versicherungswirtschaft einer der Königswege für eine solide berufliche Zukunft. In dieser Fortbildung wird gelernt, was in der Zukunft gebraucht wird. Das gelingt uns, weil wir gemeinsam mit unserem Netzwerk aus Bran-chenexperten den Ausbildungsberuf und die Fortbildung immer wieder – so wie gerade auch jetzt – auf die Anforderungen der Branche ausrichten.“, so Katharina Höhn, ge-schäftsführendes Vorstandsmitglied des BWV Bildungsverbands.

Der BWV Bildungsverband war in den vergangenen 50 Jahren immer ein Motor für die Modernisierung der Aus- und Weiterbildung in der Versicherungswirtschaft. Heute kön-nen sich Mitarbeiter*innen an über 35 Standorten der BWV Regional sowie bei der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) zu den Lehrgängen einschreiben. Infos hierzu unter www.bwv.de/fachwirt-fuer-Versicherungen-und-Finanzen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Breit gefächertes Informations- und Weiterbildungsprogramm für unabhängige Vermittler unter dem Motto „grün(er)leben“

 

„grün(er)leben“ – unter diesem Motto startet Die Stuttgarter Mitte April in ihre Grüne Themenwochen, die unabhängigen Vermittlern bis zum 2. Juni ein breit gefächertes Informations- und Weiterbildungsprogramm bieten. Gemeinsam mit renommierten Branchenexperten informiert der Lebensversicherer in verschiedenen Angeboten zum Thema Nachhaltigkeit in der Altersvorsorge. Interessierten Geschäftspartnern werden u. a. die gesetzlichen Rahmenbedingungen, Nachhaltigkeitskriterien sowie Produkte und Tipps aus der vertrieblichen Praxis vorgestellt. Auf diese Weise haben die Vermittler die Möglichkeit, sich auf dem Gebiet der nachhaltigen Altersvorsorge noch weiter zu professionalisieren und sich bei ihren Kunden als qualifizierter Ansprechpartner zu positionieren.

„grün(er)leben“ – breit angelegte Informationsoffensive zur Nachhaltigkeit

Immer mehr Menschen richten ihr Leben danach aus, die Umwelt zu schützen und sozial-ethische Aspekte in ihrem privaten und beruflichen Verhalten zu verankern – und dementsprechend gilt auch für die Altersvorsorge: grün(er)leben. Als einer der Pioniere der nachhaltigen Altersvorsorge hat Die Stuttgarter diese neue Werteorientierung früh erkannt. „Überzeugt davon, dass dies ein richtiger und zukunftsweisender Weg ist, haben wir bereits 2013 die GrüneRente eingeführt und positionieren uns seitdem entsprechend im Markt. Mit „grün(er)leben“ unterstreichen wir nun unser Engagement, das Thema Nachhaltigkeit aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten“, sagt Ralf Berndt, Vorstandsmitglied der Stuttgarter und verantwortlich für die Ressorts Vertrieb, Marketing und Kooperationsvertrieb. „Das Interesse aufseiten der Vermittler ist groß. Deshalb starten wir mit unseren Grüne Themenwochen eine breit angelegte Informationsoffensive. Wir sehen uns in der Verantwortung, die Vermittler zu unterstützen – in Sachen Nachhaltigkeit und im Hinblick auf die gerade in Kraft getretene Transparenzverordnung, aber auch bei kapitalmarktorientierten Angeboten“, so Berndt weiter.

Kostenlos und jederzeit verfügbar: zentrale Landingpage

Die Aktions-Landingpage gruenerleben.stuttgarter.de ist die zentrale Anlaufstelle für Informationen und Services rund um die nachhaltige Altersvorsorge. Hier werden Vermittlern alle Inhalte gebündelt zur Verfügung gestellt: Artikel, Gastbeiträge mit interaktiven Grafiken und Videointerviews mit Tipps für die Kundenberatung. Dabei kommen renommierte Gäste aus Wissenschaft und Beratung zu Wort: Prof. Dr. Christian Klein, Professor für Sustainable Finance an der Universität Kassel und Gottfried Baer, Geschäftsführer der MehrWert GmbH für Finanzberatung, geben in Videointerviews wertvolle Hilfestellungen für Vermittler. Über die Aktions-Landingpage erfolgt auch die Anmeldung zu den Online-Seminaren „So geht grün“ am 18. und 19. Mai. Gemeinsam mit Vertretern namhafter Fondsgesellschaften erhalten Vermittler darin einen Einblick in die Nachhaltigkeitsansätze der Fonds. Abgerundet wird die Kommunikation zu „grün(er)leben“ durch den Newsletter Die Stuttgarter NEWS, der in insgesamt vier Ausgaben mit einem grünen Themenschwerpunkt erscheinen wird.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Weltweit erste frei zugängliche Weiterbildungsplattform für nachhaltiges und verantwortungsvolles Investieren startet 10. Modul

 

Die Candriam Academy, die weltweit erste frei zugängliche Weiterbildungsplattform für nachhaltiges und verantwortungsvolles Investieren, gibt heute den Start eines neuen Moduls zum Thema Klimawandel bekannt.

Das zehnte Modul der Candriam Academy zielt darauf ab, die durch menschliche Aktivitäten und anthropogene Treibhausgasemissionen verursachten Veränderungen extremer Wettermuster zu analysieren. Darüber hinaus behandelt es weitere Themen wie die CO2-Kompensation oder die mit dem Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft verbundenen Risiken.

In nur einer Stunde behandelt das Modul Folgendes:

  • Ursachen von und Unterscheidung zwischen Klimawandel und globaler Erwärmung
  • Wie sich die wichtigsten Quellen von Treibhausgasemissionen im Laufe der Zeit verändert haben
  • Das Pariser Klimaabkommen: Wie kam es dazu und was sind die nächsten Schritte
  • Die Prinzipien des Systems der Kohlenstoffgutschriften
  • Die für rund 70 Prozent der Treibhausgasemissionen weltweit verantwortlichen 100 schmutzigsten Unternehmen

Ziel der im Jahr 2017 gestarteten Candriam Academy ist es, institutionellen Anlegern und Finanzintermediären über eine innovative Online-Plattform mit interessanten und praxistauglichen Inhalten und Materialien mehr Bewusstsein, Bildung und Wissen zum Thema nachhaltiges und verantwortungsvolles Investieren zu vermitteln. Die Candriam Academy ist frei zugänglich und steht in 30 Ländern zur Verfügung. Derzeit hat die Plattform 6000 Nutzer, darunter institutionelle Anleger, Fondsselektoren, unabhängige Finanzberater und Privatanleger.

Dem Global Risks Report 2021 des Weltwirtschaftsforums zufolge wurden extreme Wetterereignisse als wichtigstes globales Risiko nach Wahrscheinlichkeit eingestuft, dicht gefolgt vom Versagen beim Klimaschutz. Anleger, Unternehmen und Regierungen arbeiten gezielt auf den Status Netto-Null-Emissionen hin und ergreifen Maßnahmen, um einen globalen Temperaturanstieg um mehr als 2 °C gegenüber der vorindustriellen Zeit zu verhindern. Vor diesem Hintergrund wird der Zusammenarbeit und dem verstärkten Wissensaustausch wohl eine entscheidende Rolle zukommen.

David Czupryna, Head of ESG Development, sagt: „Der Klimawandel steht auf der Agenda der internationalen Gemeinschaft nach wie vor ganz oben und ist entscheidender Bestandteil des Risikomanagements von Unternehmen und Anlegern. Daher nutzen wir unsere Kompetenz im Bereich des verantwortungsvollen Investierens, um der wachsenden Zahl unserer Nutzer Wissen über dieses katastrophale Risiko zu vermitteln.“

In den letzten Jahren hat sich Candriam aktiv mit der Agenda Klimawandel befasst und innovative neue Produkte entwickelt, um dem wachsenden Bedarf seiner Kunden gerecht zu werden. So startete Candriam im Juni 2019 seinen ersten kohlenstoffneutralen Fonds, den Candriam Sustainable Equity Climate Action. Der Fonds investiert in Unternehmen weltweit, die langfristige Lösungen für den Klimawandel anbieten. Damit verbindet er Nachhaltigkeit und thematische Anlagen, zwei maßgebliche Kompetenzschwerpunkte von Candriam.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Candriam Luxembourg – Zweigniederlassung Deutschland, Fellnerstraße 5, D-60322 Frankfurt, Tel.: +49 69 2691903-0, www.candriam.de 

Brancheninitiative veröffentlicht aktualisierte Anrechnungsregeln

 

Die gut beraten Bildungskonten weisen für das erste Quartal bereits 560.844 Stunden Bildungszeit aus. Das Engagement der vertrieblich Tätigen liegt damit nur knapp unter dem Niveau der Vor-Corona-Zeit (614.185 Stunden; jeweils Stand 31.03.)

„Die Verpflichtung zur Weiterbildung ist bei den Vermittlerinnen und Vermittlern angekommen“, konstatiert Gerald Archangeli, Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und Vorsitzender des Trägerausschusses der Initiative gut beraten anlässlich der Vorlage des Berichts für das erste Quartal 2021. Die Corona-Einschränkungen haben die vertrieblich Tätigen nicht davon abgehalten, ihrer Weiterbildungspflicht von 15 Stunden im Jahr nachzukommen, und ein großer Teil bildete sich auch weiterhin in höherem Umfang weiter, wie der vorgelegte Bericht zeige, so Archangeli. Die gerade abgeschlossene Umfrage des BVK bei seinen Mitgliedern zeige die Akzeptanz von gut beraten bei den Vermittlerinnen und Vermittlern: 86,3 Prozent der Befragten dokumentieren ihre Weiterbildungsverpflichtung über ein Bildungskonto bei der Brancheninitiative gut beraten.

Monika Klampfleitner, Leiterin der Geschäftsstelle gut beraten, bewertet sowohl die Entwicklung der Weiterbildungszahlen positiv als auch die Überarbeitung des FAQ-Katalogs der Aufsichten mit Stand 26. Februar 2021. „Wir konnten in konstruktivem Dialog mit den Aufsichten darstellen, welche Weiterbildungsaspekte für die vertrieblich Tätigen besonders wichtig sind und wie sich die inhaltliche Anrechnung der Weiterbildung durch die Aufsichten auf das professionelle Verhalten der vertrieblich Tätigen auswirkt.“ Auch praktische Fragen wie zum Beispiel die Weiterbildungspflicht von Auszubildenden konnten auf diese Weise geklärt werden, erläutert Klampfleitner. Mit den Anfang März veröffentlichten neuen Anrechnungsregeln biete die Initiative gut beraten der Branche und den Bildungsanbietern einen praxisgerechten Leitfaden, der die neuen Aufsichts-FAQ berücksichtige und untersetze. Gleichzeitig gebe es noch Weiterbildungsinhalte, bei denen die Branche eine andere Auffassung vertrete als die Aufsichten. Hier werde die Initiative gut beraten weiter in der Kommunikation mit den Aufsichten für eine praxistaugliche und gleichzeitig verbraucherorientierte Anrechnungspraxis werben, so Klampfleitner weiter.

Zu den Weiterbildungszahlen verweist Klampfleitner auf die für 2020 ausgestellten Zertifikate: „Wir haben Anfang dieses Jahres 94.039 IDD-Erklärungen verschickt, mit denen die vertrieblich Tätigen gegenüber den Aufsichten die Erfüllung ihrer Weiterbildungsverpflichtung für das abgelaufene Kalenderjahr nachweisen können. 26.340 Teilnehmende haben sogar den freiwilligen Branchenstand von mindestens 30 Stunden Weiterbildung absolviert und dafür zusätzlich ein gut beraten Zertifikat erhalten.“ Dieser Trend setze sich im ersten Quartal 2021 fort: Schon jetzt haben 7.539 bei der Brancheninitiative gut beraten teilnehmende vertrieblich Tätige ihre Weiterbildungsverpflichtung von mindestens 15 Stunden für das Jahr 2021 erfüllt, erläutert Klampfleitner. Auch die Zahl der Teilnehmenden ist weiterhin im Anstieg: gut beraten verzeichnet im ersten Quartal 3.915 neue aktive Konten, demgegenüber wurden 3.223 Konten nicht mehr berücksichtigt. Der Nettozuwachs beträgt demnach 692 Konten.

Ein „neues Normal“ scheint sich auch in der Form der Weiterbildung zu etablieren: Die Teilnahme an Präsenzveranstaltungen ist erneut gesunken und liegt im ersten Quartal bei fünf Prozent aller bei gut beraten dokumentierten Bildungsmaßnahmen. Demgegenüber weisen E-Learning-Formate einen Zuwachs auf aktuell 92 Prozent aus (plus zwei Prozentpunkte gegenüber dem vierten Quartal 2020). Den größten Anteil daran hat das Selbststudium mit Lernerfolgskontrolle – ein Format, das größtmögliche Flexibilität bietet.

Mehr als die Hälfte der gut beraten Teilnehmenden stammt weiterhin aus der Altersgruppe der 40-bis 60-Jährigen. Der Anteil der über 50-Jährigen nimmt allerdings kontinuierlich zu, während der Anteil der unter 50-jährigen ebenso kontinuierlich abnimmt. Aktuell liegt das Verhältnis bei 45 Prozent (über 50-Jährige) zu 55 Prozent.

 

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Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Der BWV Bildungsverband würdigt umfassendste Personalentwicklungsmaßnahme der Versicherungswirtschaft

 

In diesem Monat jährt sich zum 30. Mal der Start einer außergewöhnlichen Branchen-initiative: Die ursprünglich freiwillige, nunmehr gesetzlich geregelte Zertifizierung der vertrieblich Tätigen in der Versicherungswirtschaft.

Am 14. März 1991 fand die erste überbetriebliche Prüfung zur Vertriebsausbildung Versicherungsfachmann/-fachfrau statt. Aus dieser Selbstverpflichtung wurde durch großes Engagement aus der gesamten Branche ein etabliertes Prüfungsverfahren. 2007, also 16 Jahre später, wurde diese erfolgreiche Brancheninitiative mit der Um-setzung der Versicherungsvermittlerrichtlinie zu einer öffentlich-rechtlichen Berufszulassung durch die IHK-Organisation.

Dieses Jubiläum feierte der Arbeitskreis der Außendienstausbilder des BWV Bildungsverbands im Rahmen seines heutigen virtuellen Treffens. „Die TeilnehmerInnen und viele andere Aus- und Weiterbildungsbeteiligte aus Versicherungsunternehmen und Vermittlerbetrieben haben über viele Jahre hinweg Im-menses geleistet und gemeinsam mit uns diese Einstiegsqualifikation für den Vertrieb geschaffen. Wir sind stolz, mit dieser anspruchsvollen Prüfung einen ordentlichen Beitrag zur Reputation des Versicherungsvertriebs zu leisten“, so Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BWV Bildungsverbands.

Die Versicherungswirtschaft ist 2014 einen weiteren Schritt zur Professionalisierung der vertrieblich Tätigen gegangen: Die freiwillige Initiative gut beraten (www.gutberaten.de) verfolgt das Ziel, die Weiterbildungsaktivitäten der vertrieblich Tätigen in der Versicherungswirtschaft aufzuzeigen, zu fördern und ein angemessenes Niveau sicherzustellen.

Der BWV Bildungsverband startet mit dem Fest „30 Jahre – Gemeinsam für Qualität im Vertrieb“ in ein Jubiläumsjahr der Bildung. In den nächsten Wochen werden wir gemeinsam „50 Jahre Fachwirtfortbildung“ und auch „70 Jahre Ausbildung“ feiern dürfen. Mehr zum Jubiläum unter https://www.bwv.de/bildung.gut.gemacht.

 

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Der DIHK und die BaFin haben ihre FAQs zur Weiterbildungsverpflichtung nach § 34d Absatz 9 Satz 2 GewO („IDD-Weiterbildung“) überarbeitet und präzisiert.

 

Am stärksten wurde die Frage „Wer ist zur Weiterbildung verpflichtet?“ ergänzt. Dabei haben die Institutionen den Begriff der „Schadenregulierung“ präzisiert. Dies ist vor dem Hintergrund wichtig, dass gemäß § 34d GewO das „Mitwirken bei Verwaltung und Erfüllung von Versicherungsverträgen, insbesondere im Schadensfall“ als Versicherungsvertrieb angesehen wird und somit die Weiterbildungspflicht auslöst.

Schadenregulierung beschränkt sich gemäß den überarbeiteten FAQs von DIHK und BaFin „auf die Tätigkeiten, die Einfluss auf das Regulierungsergebnis (Regulierung oder Ablehnung der Regulierung eines Schadens) haben können und somit eine Würdigung umfassen, ob ein Versicherungsfall vorliegt oder nicht.“

Wer also lediglich die Anzeige eines Versicherungsfalls entgegennehme und wer sich auf die bloße Korrespondenz zur Klärung des Sachverhalts beschränke, betreibe demnach keine Schadenregulierung. Somit betreibe er auch keinen Versicherungsvertrieb, der eine Weiterbildungspflicht auslösen würde. Zusätzlich stellten BaFin und DIHK klar, dass das folgende Kriterium für die Weiterbildungspflicht wichtig sei: Können Beschäftigte mit ihrer Tätigkeit Einfluss auf den Vertragsinhalt nehmen oder nicht?

„Die erste Version der FAQ stammt erst von Ende Oktober 2020. Wenn es jetzt schon die erste Überarbeitung gibt, dann zeigt das, wie groß die Notwendigkeit nach einer einheitlichen Anwendung der Weiterbildungsverpflichtung ist“, interpretiert GOING PUBLIC! Vorstand Dr. Wolfgang Kuckertz die aktuelle Überarbeitung.

Weiterhin werden folgende Punkte präzisiert:

  • Beim Selbststudium (egal ob online oder über Printmedien) wird betont, dass die Lernerfolgskontrolle nachweisbar sein muss.
  • Während ihrer Ausbildungszeit fallen Azubis nicht unter die Weiterbildungsverpflichtung – es sei denn, der Azubi ist außerhalb der Ausbildung noch vertrieblich tätig.
  • Schulungen zu „versicherungsspezifischer Beratungs- und Angebotssoftware sowie zur elektronischen Antragsaufnahme“ können als Weiterbildung angerechnet werden, sofern sie die weiteren Anforderungen erfüllen. Allgemeine Softwareschulungen (zum Beispiel MS Office) zählen jedoch nicht dazu.
  • Dozententätigkeit kann als Weiterbildung angerechnet werden: einmal pro Jahr und mit dem Zeitvolumen, das die Teilnehmer/innen gutgeschrieben bekommen.

Einen ausführlichen Vergleich der beiden FAQ-Versionen finden Interessierte hier: https://www.akademie-fuer-finanzberatung.de/public/4607555_15_Stunden_IDD_Versicherungsweiterbildung_gemaess_34d/

 

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GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Immer mehr Arbeitnehmer aus der Generation der Babyboomer werden in den nächsten Jahren in Rente gehen – Experten sehen eine regelrechte Welle von Renteneintritten auf uns zurollen.

 

Gleichzeitig werden die Lebensläufe zukünftiger Rentenbezieher immer diverser, unvorhersehbarer und spezifischer. Kein Wunder, dass die Nachfrage nach fachlich fundierten Auskünften in Rentenfragen floriert. Deshalb bilden die Deutsche Makler Akademie (DMA) und das CAMPUS INSTITUT seit 2018 gerichtlich zugelassene Rentenberater aus. Der letzte Lehrgang konnte im Dezember trotz Pandemie erfolgreich in Berlin abgeschlossen werden. Das bewährte Lehrgangskonzept der erfahrenen Bildungsanbieter wird als nächstes in einem kompakten „Sommer-Kurs“ von Mai bis Juli durchgeführt.

Steigender Beratungsbedarf

Die Anforderungen an qualifizierte Rentenberater sind in den letzten Jahren immer weiter gestiegen. So gehören im modernen Berufsleben häufige Arbeitgeberwechsel, längere Karrierepausen, Auslandsaufenthalte sowie die Nutzung verschiedener Vorsorgekonzepte zur Normalität. Auf herkömmliche Fragen, wie „Ab wann bekomme ich meine volle Rente?“, „Wie viel Rente bekommen ich bei welchem Gehalt?“ oder „Kann ich mit 45 Arbeitsjahren in Rente gehen?“ lassen sich immer seltener gängigen Antworten geben. Dringend notwendig ist dabei, dass in der Beratung ein Bezug zur privaten und betrieblichen Altersversorgung der Mandanten hergestellt wird. Seit Inkrafttreten des ersten Rentenpaketes im Sommer 2014 steigt zudem der Beratungsbedarf zum Thema Rente ab dem 63. Lebensjahr. Dafür müssen verschiedene Altersrentenarten und ihre Anspruchsvoraussetzungen geprüft werden. Der Bedarf nach unabhängigen und hochqualifizierten Spezialisten, die in der Lage sind, sich mit der Welle an immer komplexer werdenden Rentenfragen zu beschäftigen, wächst enorm.

In drei Monaten zum Sachkundenachweis

Gerichtlich zugelassene Rentenberater sind Experten für gesetzliche Sozialversicherung, Rentenversicherung sowie Verfahrens- und Prozessrecht. Der Sachkundelehrgang von der Deutschen Makler Akademie (DMA) und dem CAMPUS INSTITUT bereitet optimal auf das breite Aufgabenspektrum eines Rentenberaters sowie die Schnittstelle zur betrieblichen Altersversorgung vor. „Wir freuen uns, dass wir nun im Mai wieder mit unserem bewährten Konzept den Teilnehmern über die Sommerzeit einen kompakten, intensiven Lehrgang anbieten können“, erklärt Ulrike Hanisch vom CAMPUS INSTITUT. „So garantieren wir auch in Pandemie-Zeiten, dass der Sachkundenachweis sicher mit minimalen Kontakten und maximaler Hygiene in Präsenz erreicht wird.“ Mit dem Start am 17. Mai wird der Lehrgang über drei Präsenzwochen in Stuttgart und München und zwei zusätzlichen Seminar- und Prüfungstagen bis zum 30. Juli absolviert. Weitere Informationen können unter www.lehrgang-rentenberater.de angefordert werden.

Vorab-Seminar zur Frührente

Schon am 28. April veranstaltet das CAMPUS INSTITUT ein Online-Seminar zum Thema “In Altersfrührente (63) gehen, aber wie? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?” mit dem Rentenexperten Wolfgang Wehowsky, der auch beim Sachkundelehrgang Rentenberater als Dozent eingesetzt wird. Teilnehmern des Seminars wird bei Buchung des Sachkundelehrgangs Rentenberater für den Start Mai 2021 die Seminargebühr auf den Lehrgangspreis angerechnet. Details und Anmeldung unter shop.campus-institut.de.

 

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Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Der Förderverein der Deutschen Makler Akademie (DMA) hat im Jahr 2020 385.000 Euro für die Aus- und Weiterbildung von Versicherungsmaklern zur Verfügung gestellt.

 

Die DMA ist bekannt als Spezialist für die Förderung von Maklern und Mehrfachagenten. Das Programm ist exakt auf die Assekuranz- und Finanzbranche zugeschnitten. Geboten werden Seminare und Selbstlernprogramme in fünf Themengebieten: Komposit, betriebliche Altersversorgung, Investment & Immobilien, Management & Vertrieb und Vorsorge.

Im Jahr 2020 durfte sich die DMA über zwei neue Mitglieder freuen. „Franke&Bornberg Research GmbH und Fairfekt Versicherungsmakler GmbH unterstützen nicht nur finanziell, sondern auch inhaltlich durch ihre langjährige Expertise“, sagt Martin Gräfer, der erste Vorsitzende des Fördervereins.

Die Mitarbeit der Förderer in den Ausschüssen und ihr fachliches Know-How helfen, die Bildungsangebote so gestalten zu können, dass ein nachhaltiger Lernprozess stattfinden kann: lehrreich und effizient. Durch Referenten und Trainer aus der Praxis wird ebenfalls die Qualität der Bildungsangebote gesichert. Die Bereitstellung von Räumlichkeiten und Konzepten ist eine weitere Form der Unterstützung durch die Förderer.

Auf dem heutigen Arbeitsmarkt wird gute Bildung immer wichtiger. Die Deutsche Makler Akademie trägt einen großen Teil dazu bei, dass Makler und Mehrfachagenten mithalten, auf dem neuesten Stand bleiben und innovativ vorangehen können.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

DVA hat im 2. Halbjahr 2020 eine Online-Umfrage zum Thema „Online-Lernen“ durchgeführt

 

Die Weiterbildungsbranche hat sich im letzten Jahr auf Grund der Pandemie und den sich daraus ergebenden Einschränkungen extrem gewandelt. Um diese Auswirkungen auf das Weiterbildungsverhalten und die Präferenzen unserer Kunden genauer zu hinterfragen, haben wir als DVA im 2. Halbjahr 2020 eine Online-Umfrage zum Thema „Online-Lernen“ durchgeführt, an der insgesamt 259 Weiterbildungsnutzer der DVA teilnahmen. Befragt wurden in Vollzeit arbeitende Angestellte in Versicherungsunternehmen im Alter von 20-60+ Jahren.

Wichtigste Fragestellung war hierbei die Selbsteinschätzung der Teilnehmer als „Präsenz-“ oder „Onlinetyp“. Die Umfrage zeigt, dass Präsenzveranstaltungen bei 60% der Befragten noch eine große Rolle spielen, aber bereits ca. 40% der Befragten sich dem Onlinetyp zuordnen.

Zu diesem Onlinetyp zählen vermehrt jüngere Teilnehmer (46% der 21-30-Jährigen; nur 33% der 51-60-Jährigen). Geschlechterunterschiede gibt es keine.

Der Online-Fokus unterscheidet sich auch zwischen den verschiedenen Versicherungsstrukturen – so ordnen sich 50% der ungebundenen Vermittler dem Onlinetyp zu während diese Ausrichtung bei den Versicherungsmitarbeiter bei 38% liegt.

Ein weiterer Trend zeigt sich auch abhängig von der Position. So weisen sich besonders Führungskräfte (60% der Befragten) und Selbständige (64% der Befragten) häufiger als „Onlinetyp“ aus. Innendienst/Service-Center-Mitarbeiter zeigen etwas weniger Online-Affinität (36%) als der Außendienst/Vertrieb und sonstige Betriebsbereiche (je 42%).

Wir haben die Teilnehmer gefragt wieviel Prozent Online-Anteil sie sich im Jahr 2021 bei den DVA/ DMA-Angeboten wünschen. Dabei wird im Durchschnitt der Wunsch nach Veranstaltungen sichtbar, die zu 50% in Präsenz und zu 50% Online stattfinden. Ein Interesse für Blended Learning Formate ist also deutlich zu erkennen.

Die Daten zeigen, dass die Teilnehmer unserer Weiterbildungen sich speziell Online-Angebote bei Lernprogrammen und Seminaren wünschen.

Im Gegensatz dazu zeigt sich bei Tagungen ganz klar der Fokus auf Austausch und persönlichem Kontakt – hier liegt die Akzeptanz von Online-Tagungen selbst beim „Online-Typ“ mit 50% relativ niedrig.

Die Vorteile von Online-Lernformaten sehen unsere Kunden hauptsächlich in der einfachen Erfüllung der gesetzlichen und betrieblichen Vorgaben, dem vermeiden die Gefahr vor einer Infektion wie COVID-19, sowie der Möglichkeit DVA/ DMA-Zertifikat auch Online zu erwerben. Der persönliche Austausch spielt dabei – wie zu erwarten – keine große Rolle.

Beim Besuch einer Online-Weiterbildung ist den Befragten besonders wichtig, dass zum einen ein Moderator die Schulungsinformationen vermittelt, aber zum anderen diese aber auch ohne Ton komplett verständlich sind. Die Inhalte sollen im Nachgang heruntergeladen und gedruckt werden können. Zudem sollte die Online-Weiterbildung zu jeder Tages- und Nachtzeit abrufbar sein und ein digitales Zertifikat sollte dem Teilnehmer nach erfolgreicher Durchführung zur Verfügung gestellt werden.

Weitere Informationen: www.versicherungsakademie.de/DVA-Marktstudie

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Aus der Praxis für die Praxis – nach diesem Motto organisiert die Basler Vertriebsservice AG in 2021 knapp 30 Webinare.

 

Ziel der Reihe mit dem Namen „Basler Praxis MehrwertWebinare“ ist die Unterstützung von Versicherungsvermittlern mit Lösungsansätzen zu Themen aus deren täglichen Geschäft. Es werden unterschiedliche Aspekte rund um Produkte aus der Lebensversicherung behandelt. Im Fokus der Webinare stehen dabei externe Experten, die ihr Wissen aus der Praxis weitergeben.

Marktexperten vermitteln Wissen

Mit der neuen Webinarreihe soll in erster Linie Fach- und Vertriebswissen durch neutrale Referenten bzw. Marktexperten vermittelt werden. Dabei stehen auch Zielgruppenansätze im Fokus. Beispielhaft sind hier Schüler, Auszubildende oder Studenten im Hinblick auf die Absicherung der Arbeitskraft zu nennen. Ebenso werden praktische Fragen besprochen, also beispielsweise welche Lösungen Vermittler ihren Kunden anbieten können, wenn diese aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen können. Ein weiterer Schwerpunkt stellt auch das Themenfeld rund um den Kapitalmarkt mit Expertenwissen und passenden Lösungen dar.

Start erfolgreich geglückt

Das erste Webinar startete bereits am 14. Januar. Gemeinsam mit dem BU-Experten und Influencer Guido Lehberg sprachen die Basler Moderatoren Thorsten Uhrbach und Ingo Gerlach über die Frage ‚Warum sind Schüler der meistverkaufte “Beruf” in der Einkommens-absicherung?‘. Mit über 600 Teilnehmern gelang ein sehr erfolgreicher Start und es wurden viele interessante Aspekte beleuchtet. „Wir wollen unseren Vertriebspartnern gerade Mehrwerte über reines Produktwissen hinaus bieten“, sagt Sascha Bassir, Vorstand der Basler Vertriebsservice AG. „Dabei setzen wir die Praxisschwerpunkte in den Bereichen Biometrie, Altersvorsorge und Online-Beratung.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

E-Learning legt zum Jahresende auf 90 Prozent zu. Aktuell 149.406 aktive gut beraten-Bildungskonten. Im Schnitt 19 Stunden Weiterbildung pro Teilnehmer.

 

„Qualität setzt sich insbesondere in Krisenzeiten durch. gut beraten beweist das einmal mehr eindrucksvoll“, fasste Gerald Archangeli, Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und Vorsitzender des Trägerausschusses, die Bilanz der freiwilligen Brancheninitiative gut beraten für das Jahr 2020 zusammen. Bei der Vorlage des Berichts für das vierte Quartal 2020 in München erklärte Archangeli, die Corona-Pandemie habe zwar vielerorts die vertrieblich Tätigen vor Herausforderungen und Veränderungsbedarf gestellt. „Dennoch haben die aktiven Teilnehmer von gut beraten diese Hürden überwunden und umfangreich in ihre Weiterbildung investiert. Vor allem haben sie dabei die Möglichkeiten des E-Learning genutzt. Dessen Anteil an den anerkannten Lernformen von gut beraten ist im Laufe des Jahres 2020 massiv gestiegen: er beträgt nunmehr 90 Prozent.“

Dr. Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Entwicklung der Brancheninitiative. Mit Blick auf die aktuellen Teilnehmerzahlen erläuterte sie: „Im vierten Quartal 2020 wurden 2.992 neue Bildungskonten eröffnet. Gleichzeitig wurden 3.646 Konten nicht mehr berücksichtigt; etwa wegen beruflicher Veränderung, Ruhestand oder zweijähriger Inaktivität. Damit verzeichnet das Jahr 2020 insgesamt 11.617 neue gut beraten-Bildungskonten; das sind monatlich im Jahresdurchschnitt fast 1.000 neue Bildungskonten. Zugleich wurden 2020 insgesamt 9.948 Konten nicht mehr berücksichtigt. Zum Ende des Jahres 2020 haben wir mit 149.406 aktiven gut beraten-Bildungskonten einen Zuwachs von 1,1 Prozent gegenüber Ende Dezember 2019.“

Fast 90.000 gut beraten-Teilnehmer bereits mit IDD-Nachweis

Für das bis zum 31. Dezember 2020 laufende Jahr erfüllten bereits 89.133 gut beraten-Teilnehmer die Weiterbildungsverpflichtung nach IDD. Das sind 60 Prozent aller Besitzer von aktiven gut beraten-Bildungskonten. Außerdem wurden 25.108 gut beraten-Zertifikate, die 30 Stunden Weiterbildung für 2020 bestätigen, bis Ende 2020 zugestellt; deren Zahl hat sich gegenüber dem dritten Quartal 2020 (12.646 Zertifikate) nahezu verdoppelt.

2020 investierten die vertrieblich tätigen gut beraten-Teilnehmer insgesamt 2.828.470 Stunden in ihre Weiterbildung; im vierten Quartal dieses Jahres allein 567.355 Stunden. Der Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum Ende 2019 zeigt einen – offensichtlich auch Corona-bedingten – Rückgang um 26,7 Prozent. Für das Gesamtjahr 2020 ergeben sich damit pro gut beraten-Teilnehmer mit aktivem Bildungskonto gleichwohl 18,9 Stunden (18:54 Std.) IDD-relevante Bildungszeit.

Der Umfang der dokumentierten Weiterbildungszeiten wird aufgrund der möglichen Nachtragungen bis zum Jahresende 2021 erfahrungsgemäß noch deutlich steigen.

Corona mischt die Lernformen auf

Wie seit dem Beginn der Pandemie zeigen die E-Learning-Varianten auch im vierten Quartal 2020 enorme Zuwächse: das selbstgesteuerte E-Learning mit Lernerfolgskontrolle sowie das gesteuerte E-Learning kommen mit jeweils 78 bzw. 12 Prozent zum Jahresende 2020 auf einen Anteil von insgesamt 90 Prozent an allen erfassten Lernformen. Die Präsenzveranstaltungen verzeichnen dagegen lediglich neun Prozent.

Teilnehmerstruktur ändert sich in Teilen

Ende 2020 zeigt die gut beraten-Weiterbildungsdatenbank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum Veränderungen in der Teilnehmerstruktur von insgesamt neun Prozentpunkten.

Am 31. Dezember 2020 beteiligen sich 47.770 Ausschließlichkeitsvermittler sowie 31.360 Vermittler im angestellten Außendienst, das sind zusammen 53 Prozent – gegenüber 58 Prozent Ende 2019 – aller gut beraten-Teilnehmer. Makler und Mehrfachagenten haben mit 35.112 Teilnehmern einen Anteil von nunmehr 23 Prozent (plus einen Prozentpunkt zum Vorjahreszeitraum). In der Gruppe der Mitarbeiter von Versicherungsvermittlern – hier sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Agenturen eingetragen – verfügen 22.300 Vermittler (15 Prozent) über ein Bildungskonto; Ende 2019 waren es 13 Prozent der gut beraten-Teilnehmer. Weitere Gruppen wie Versicherungsberater, Leitungspersonen, nebenberufliche Vermittler sowie vertrieblich Tätige im Innendienst eines Versicherungsunternehmens bedeuten mit 8.515 Personen sechs Prozent (Ende 2019: vier Prozent) der gut beraten-Teilnehmer.

Dagegen bleibt die Altersstruktur von gut beraten auch 2020 stabil. Im Vergleich mit dem Vorjahr verteilen sich die Altersgruppen prozentual nahezu identisch. Die Gruppe der 41- bis 60-Jährigen dominiert auch Ende Dezember 2020 mit 77.271 teilnehmenden vertrieblich Tätigen die Altersverteilung von gut beraten mit 52 Prozent. Zur Altersgruppe der unter 40-Jährigen gehören aktuell 49.445 Teilnehmer (33 Prozent). Die über 60-Jährigen bedeuten mit 22.690 Frauen und Männern 15 Prozent aller gut beraten-Teilnehmer.

Auch am 31. Dezember 2020 stehen wie bereits zum Ende des Vorjahres 28 Prozent Frauen 72 Prozent Männer gegenüber. Der Frauenanteil hat seit dem Start von gut beraten vor sechs Jahren um sieben Prozentpunkte zugenommen.

 

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Intensive Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten

 

Das Trainee-Programm der A.S.I. Wirtschaftsberatung AG ist zum wiederholten Mal von dem Karrierenetzwerk Absolventa und dem Marktforschungsinstitut Trendence mit dem Siegel „Faires Trainee-Programm“ ausgezeichnet worden. In einer Online-Befragung wurden Mitarbeiter/innen und Trainees von Unternehmen aus den Bereichen Versicherungen und Finanzdienstleistungen befragt. Trendence prämiert A.S.I. mit dem Gütesiegel als besonders karrierefördernder und fairer Arbeitgeber zum fünften Mal in Folge.

„Uns ist eine umfassende und qualitativ hochwertige Ausbildung unserer Trainees sehr wichtig. Unser Beratungsansatz erfordert großes Fachwissen, um unsere Mandanten auf hohem Niveau unterstützen zu können“, sagt Oliver Weber, Bereichsleiter Akademie und Personalgewinnung bei A.S.I..

Entwicklung und Karrieremöglichkeiten bei A.S.I.

Die umfänglichen Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten bewerten die A.S.I.-Trainees überaus positiv. A.S.I. bietet eine sehr gute Karriereperspektive und Raum für die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen. Ganz besonders hervorgehoben werden die frühe Übertragung von Verantwortung und die sehr gute Unternehmenskultur sowie der gepflegte und respektvolle Umgang innerhalb des Unternehmens.

„Die Auszeichnung unseres Traineeprogramms auch nach einem solch herausfordernden Jahr wie 2020 zu erhalten, freut uns ganz besonders. Das Feedback der Trainees zeigt, dass die Grundsätze unseres Programms, intensive Schulungen und die Ausbildung zum Versicherungsfachmann/-fachfrau (IHK), bzw. später auch zum Finanzanlagenfachmann/-fachfrau (IHK), richtig sind. Mit der finanziellen Unterstützung von Beginn an, sorgen wir für eine gute Absicherung und erleichtern den Übergang in die Selbstständigkeit. Dabei funktioniert unser Trainee-Programm auch im digitalen Austausch, wie sich 2020 gezeigt hat“, so Weber.

Das Karrierenetzwerk Absolventa lässt seit 2011 die Qualität von Traineeprogrammen in Unternehmen durch ausführliche Befragungen jeweils aktueller Trainees untersuchen. Dabei kooperiert Absolventa seit 2018 mit der Trendence Institut GmbH. Befragt werden 1.199 Trainees aus über 71 Unternehmen der Branche.

A.S.I. ist 2020 auch im Karriere-Rating der Assekurata Solutions GmbH mit der Bestnote (A++) ausgezeichnet worden. Zum zehnten Mal in Folge erhielt die Münsteraner Wirtschaftsberatung ein „Exzellent“ für sein attraktives Programm sowohl für Berufseinsteiger als auch Berufserfahrene.

 

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A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-Steuben-Straße 20, 48143 Münster, Telefon: 0251 / 2103-0, Telefax: 0251 / 2103-350, www.asi-online.de