Cyber-Angriffe auf Wirtschaftsunternehmen oder Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung bergen ein hohes Risiko: Daten können etwa zum Zwecke der Einflussnahme ausspioniert oder aber verschlüsselt werden, um Lösegeld für deren Entschlüsselung zu verlangen.

 

Um derartige Gefahren zu verstehen und effizient zu versichern, bietet die Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung der TH Köln ab November 2022 für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Versicherungsbranche den neuen Zertifikatslehrgang „Cyber Insurance Manager*in“ an. Anmeldungen sind ab sofort bis zum 19. Oktober 2022 möglich.

„Der technologische Fortschritt sorgt für wachsende Geschäftsrisiken bei Unternehmen und Behörden; diese zu verstehen und zu bewerten und somit auch gegen Schadensfälle durch Cyber-Angriffe abzusichern, ist für die Versicherungsbranche ein komplexes Unterfangen“, sagt der wissenschaftliche Leiter der Weiterbildung Prof. Dr. Michael Fortmann vom Institut für Versicherungswesen der TH Köln. „Mit dem neuen Zertifikatslehrgang wollen wir auf die damit zusammenhängenden Herausforderungen vorbereiten.“

Von der IT-Forensik bis zur Produktgestaltung

Die Weiterbildung vermittelt praxisnah alle wichtigen Aspekte rund um das Thema Versicherungen gegen Cyber-Angriffe. Schwerpunkte liegen dabei auf den Kund*innenbedarfen, den rechtlichen Rahmenbedingungen, der Vermittlung technischer Hintergründe und dem Verständnis der IT-Forensik. Hinzu kommen das sogenannte Underwriting – eine Risikobewertung im Hinblick auf die Zeichnung von Risiken durch Versicherer – und die versicherungsvertragliche Produktgestaltung im Zusammenhang mit Cyber-Risiken. Diese und weitere Lerninhalte werden anhand von anschaulichen Beispielen wie komplexen Schadensfällen illustriert und vertieft.

„Durch die Weiterbildung erwerben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die notwendigen Kompetenzen, um unterschiedliche Cyber-Risiken zu identifizieren, zu bewerten und ihre Auswirkungen unter Berücksichtigung IT-forensischer Erkenntnisse zu begrenzen. Zudem erfahren sie, wie diese Risiken im Rahmen von Cyber-Versicherungen abgesichert werden können“, so Fortmann.

Zielgruppen

Der neue Zertifikatslehrgang „Cyber Insurance Manager*in“ richtet sich an Mitarbeitende von Versicherungsunternehmen, Versicherungsvermittlern, Schadensregulierungsunternehmen, Inhouse Brokern und gewerblichen Unternehmen, die sich im täglichen Geschäftsbetrieb mit Cyber-Risiken und/oder Cyber-Versicherungen beschäftigen. Die Weiterbildung startet erstmals im November 2022 und umfasst sechs Präsenztermine sowie Onlineveranstaltungen. Es können maximal 24 Personen teilnehmen. Die Kursgebühr beträgt 5.550 Euro. Für den ersten Lehrgang gibt es einen Einführungsrabatt von zehn Prozent.

Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.th-koeln.de/weiterbildung/cyber-insurance-managerin_84890.php

Die TH Köln zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Sie bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind rund 27.000 Studierende in etwa 100 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation – mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und Wegbereiterin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

TH Köln, Ubierring 40, 50678 Köln, Tel: 0221 82750, www.th-koeln.de

Vom persönlichen Mindset bis zur Verantwortung über die eigenen Grenzen hinaus: Die Deutsche Versicherungswirtschaft setzt sich auf ihrem diesjährigen Bildungskongress mit dem ebenso schwierigen wie aktuellen Thema „Verantwortung“ auseinander.  

 

Die Versicherungsbranche ist im Umbruch, das Tempo ist hoch, New Work löst die traditionell hierarchischen Strukturen mehr und mehr auf. Für die Mitarbeitenden bedeutet dies zum Teil mehr Freiheiten aber auch ein neues Verständnis von Arbeit, von Verantwortung. Welche Haltung ist jeder einzelne bereit einzunehmen, und ist das eine Haltung, die ein gutes und gelingendes (Arbeits-) Leben auch in Zukunft ermöglicht?

Diese und viele weitere Fragen werden in fast 40 Foren und Werkstätten während des zweitätigen Bildungskongresses unter dem Motto “Die Stärke meiner Verantwortung. Für mich. Für dich. Für die Umwelt.” diskutiert.

Pandemie, Naturkatastrophen, Klimawandel, Verkehrs- und Energiewende, digitale Transformation – je mehr Menschen bei sich selbst beginnen, Verantwortung zu übernehmen, desto eher kann die Gesellschaft, kann die Versicherungswirtschaft große Herausforderungen gemeinsam bewältigen. Was aber gehört in den jeweiligen Rollen dazu, um Verantwortung über die eigenen Grenzen hinaus für das Arbeitsumfeld, die Gemeinschaft, die Gesellschaft zu übernehmen?

Theoretisch. Praktisch. Wertvoll.

Die Stärke meiner Verantwortung: Wie schon in den Jahren zuvor beschäftigt sich auch der 21. Bildungskongress der Personal- und Bildungsverantwortlichen mit einem aktuellen und gesellschaftsrelevanten Thema. Daneben stehen ganz praktische Fragen auf der Tagesordnung, wie etwa die nach der Umsetzung des neugeordneten Berufsbilds der Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen in den Unternehmen oder nach den Veränderungen in der Art und Weise des Lernens.

Wie ernst es der Branche mit ihrer Verantwortung als gestaltender Teil der Gesellschaft ist, zeigt nicht zuletzt ein Blick in die Agenda: Mit Professor Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin und Dr. Ina Schmidt stehen gleich zwei renommierte Philosoph:innen auf dem Programm, die in ihren Keynotes das Thema aus einem weitergefassten Blickwinkel betrachten.

Der alljährlich in Berlin stattfindende Bildungskongress ist Treffpunkt und Austausch der Personal- und Bildungsverantwortlichen der Versicherungsbranche und wird von der Deutschen Versicherungsakademie organisiert und durchgeführt. Unter einem jährlich wechselnden Motto werden die Themen und Fragen diskutiert, die die Branche aktuell bewegen. Der Bildungskongress 2022 am 29. und 30. September findet in diesem Jahr wieder in Präsenz statt. Frühbucher erhalten bis zum 24. Juni Nachlass auf die reguläre Teilnahmegebühr.

Weitere Informationen zum Bildungskongress der Deutschen Versicherungswirtschaft unter: https://www.versicherungsakademie.de/biko

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Das CAMPUS Institut wird zum 1.Januar 2023 von der Deutschen Makler Akademie (DMA) übernommen.

 

Die Übergangsphase beginnt am 1. Mai 2022. Die DMA strebt eine nahtlose Fortführung des kompletten Lehr- und Studienangebots an.

Persönliche Atmosphäre und hochwertige Abschlüsse, versierte Dozenten*innen und langjährige Hochschulkooperationen – das CAMPUS Institut ist als Weiterbildungsspezialist für Berufe in der Finanz- und Versicherungswirtschaft seit mehr als 20 Jahren etabliert und anerkannt. Zum 1. Januar 2023 wird die Deutsche Maklerakademie (DMA) das CAMPUS Institut übernehmen und als eigenständige Marke weiterführen. Dies teilten die Beteiligten heute in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Mit viel Engagement und großem Erfolg hat Ulrike Veit, Vorstand CAMPUS INSTITUT AG, das Unternehmen zu einem wichtigen Bildungspartner in der Finanz- und Versicherungsbranche entwickelt.

Die derzeit angebotenen Studiengänge werden in gewohnter Form und Qualität von der Deutschen Makler Akademie (DMA) zusammen mit den langjährigen Kooperationspartnern des Campus Instituts, der Hochschule Koblenz und der Hochschule Schmalkalden, fortgeführt. „Durch das professionelle Fortführen wird das wertvolle Netzwerk unserer Absolventen*innen weiterwachsen, was mich persönlich sehr freut“, so Ulrike Veit, Vorstand CAMPUS Institut.

Am 1. Mai 2022 beginnt eine Übergangsphase, in der die Mitarbeitenden sowie alle Prozesse und Abläufe in die DMA integriert werden sollen. Ziel ist es, die gewohnt gute Betreuung der Studierenden und der Dozenten fortzuführen und so einen nahtlosen Übergang sicherzustellen. Ulrike Veit wird diese Phase bis zum 31.12.2022 verantwortlich begleiten. Danach wird sie das Unternehmen verlassen, um neue berufliche Wege außerhalb der Versicherungs- und Finanzbranche zu gehen.

„Wir hatten bei einzelnen Angeboten, etwa dem Rentenberater*in, in der Vergangenheit bereits Berührungspunkte, die ein vertrauensvolles Miteinander haben entstehen lassen. Uns ist es wichtig, auf dieser Basis die Lehr- und Studienangebote nahtlos weiterzuführen und gleichzeitig auch Synergieeffekte zu nutzen“, erklären die beiden DMA Geschäftsführer Ronny Schröpfer und Stefan Horenburg.

So ergänzen einerseits die Angebote des Campus Instituts das Portfolio der DMA, beispielsweise im Bereich betriebliche Altersversorgung: Teilnehmende können ihr Know-how künftig stufenweise aufbauen, vom Einsteigerseminar über den Expertenlehrgang bAV (DMA) bis hin zum Hochschulabschluss Betriebswirt*in bAV (FH). Damit wird die DMA zum größten Weiterbildungsanbieter in diesem Bereich. Mit dem Hochschulzertifikat Finanzfachwirt*in (FH) steht Versicherungs- und Finanzmaklern künftig ein weiterer hochwertiger Hochschulabschluss zur Wahl.

Andererseits wird den Studierenden des CAMPUS Institut absehbar die gut ausgebaute eLearning @kademie Plattform zur Verfügung stehen. Auch die etablierten Kooperationen mit den staatlichen Hochschulen Koblenz und Schmalkalden werden fortgeführt und deren Stärkung forciert. „Mit dem CAMPUS Institut und den Hochschulkooperationen setzen wir unsere Strategie, hochwertige und neutrale Abschlüsse für Versicherungs- und Finanzmakler anzubieten konsequent fort “, erklären die beiden DMA Geschäftsführer Horenburg und Schröpfer.

Über die Deutsche Makler Akademie (DMA)

Die Deutsche Makler Akademie wurde im Jahr 2006 gegründet. Sie positioniert sich als Spezialist in der Aus- und Weiterbildung von Maklern und Mehrfachagenten. Dazu bietet sie ein umfassendes Bildungsprogramm, das auf die speziellen Anforderungen unabhängiger Vermittler in der Assekuranz- und Finanzdienstleistungsbranche zugeschnitten ist. Die DMA steht für höchste Qualität und Neutralität sowie für ein praxisnahes Bildungsangebot. Die eLearning @kademie kombiniert interaktives, zeit- und ortsunabhängiges Lernen mit dem bestehenden Seminarangebot. Sie bietet allen Interessierten eine virtuelle Plattform, um sich zu informieren, untereinander auszutauschen oder webgestützte Trainings und Seminare flexibel zu absolvieren.

Über das CAMPUS Institut

Seit 2003 werden am CAMPUS Institut in Zusammenarbeit mit den staatlichen Hochschulen Schmalkalden und Koblenz die weiterbildenden Studienprogramme Finanzfachwirt/-in (FH) und Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH) angeboten. Darüber hinaus ist in Kooperation mit der Deutschen Makler Akademie (DMA) der Sachkundelehrgang Rentenberater/-in im Programm. Außerdem gibt es am CAMPUS Institut seit vielen Jahren ein abwechslungsreiches Seminarprogramm für Berufe in der Finanz- und Versicherungsberatung und -vermittlung, das auch als Seminarflatrate direkt auf die Anforderungen der IDD zugeschnitten buchbar ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Erste Finanzberater beim Defino Institut auf die „Gewerbenorm“ zertifiziert – Definet AG präsentiert sich als Bildungsdienstleister für die Finanzbranche

 

Die Schwesterunternehmen Formaxx AG und die Mayflower Capital AG sind die ersten Finanzberatungsunternehmen Deutschlands, die Beraterinnen und Berater auf die DIN-Norm 77235 „Basis-Finanz- und Risikoanalyse für Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen“ bei der Defino Institut für Finanznorm AG haben zertifizieren lassen. Qualifizierer der Beraterinnen und Berater war die Akademie der Definet AG unter der Leitung von Nicole Hoffmann.

Formaxx und Mayflower beabsichtigen, Anfang Mai weitere 30 bis 40 Beraterinnen und Berater an der Definet-Akademie für die Zertifizierung auf die „Gewerbenorm“ vorzubereiten. Formaxx-Vorstand Lars Breustedt: „Aktuell kommen die ersten digitalen Analysetools für die DIN 77235 auf den Markt. Es ist uns wichtig, mit der Zertifizierung alle Voraussetzungen geschaffen zu haben und gut vorbereitet zu sein. Wir versprechen uns davon einen großen Nutzen für unsere Firmenkunden und damit verbunden deutliche Wettbewerbsvorteile und entsprechende Umsatzsteigerungen.“

Werkzeug für mehr Umsatz in 52 Finanzthemen

Bei den DIN-Normen 77235 und 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ müssen Qualifizierung und Zertifizierung strikt voneinander getrennt sein, so wie eine Auto-Werkstatt nicht gleichzeitig TÜV-Siegel vergeben darf. „Ohne das Grundverständnis von der Norm-Logik und die Prüfungsvorbereitung in Detailfragen wird kaum ein Finanzdienstleister die Zertifizierung schaffen“, so Akademieleiterin Hoffmann. „Aber der Aufwand soll sich lohnen, denn mit der Norm 77235 erhalten Finanzdienstleister ein neues wichtiges Werkzeug zur Analyse von 52 typischen Finanzthemen in Gewerbetrieben, mit dem sie weitere Geschäftspotentiale für sich erschließen können.“

Die Definet-Akademie richtet ihre Aus- und Fortbildungsangebote an alle Finanzdienstleistungsunternehmen in Deutschland als auch an Immobilienvermittler. Die Ausbildungsinhalte orientieren sich stark an der alltäglichen Berufspraxis der Beratenden, richten sich vor allem an den IDD-Vorschriften aus und helfen bei der Persönlichkeitsentwicklung.

Über die DEFINET AG

Der Dienstleister DEFINET AG bietet umfangreiche Backoffice-Leistungen für Finanzberatungsunternehmen und Einzel-Makler mit einer Erlaubnis nach § 93 HGB. Aus einer Hand erhalten angeschlossene Partner Leistungen wie Aus- und Weiterbildung, Marketing- und Vertriebsunterstützung sowie Produktempfehlungen. Hinzu kommen auf die Finanzberatungsbranche zugeschnittene Leistungsmodule wie IT-Services und Vertriebsimpulse durch die Vernetzung mit anderen Marktteilnehmern über die DEFINET-Community. Das Dienstleistungsspektrum basiert auf einem flexiblen Modul-Konzept. Aufsichtsratsvorsitzender ist Thomas Scholl. Vorstände sind Mathias Horn, Jens Kolmsee und Jörg Röckinghausen. Sitz des Unternehmens ist Eschborn.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Definet AG, Mergenthalerallee 15-21, D-65760 Eschborn, Tel: 06196/5868-405, www.definet.de

Die Versicherungsbranche ist eng mit dem Thema Fortbildungen verknüpft. Versicherungsmakler und -vermittler mit Erlaubnis sind zu jährlichen Weiterbildungen verpflichtet. Doch besteht nicht nur die gesetzliche Pflicht zur Weiterbildung in diesem Wirtschaftssektor. Warum nicht einen Schritt weitergehen und über Fortbildungen auch die Karriereleiter erklimmen?

 

Durch Weiterbildungen kann der Versicherungskaufmann oder die Versicherungskauffrau den Fachwirt erlangen oder sich gar zum geprüften Betriebswirt ausbilden. Ein leichterer Aufstieg in der Karriereleiter ist die potenzielle Folge.

Die Karriereleiter der Versicherungsbranche

Den Einstieg zum Versicherungsagenten oder -makler erlangen die meisten Menschen über eine Ausbildung oder Umschulung zum Versicherungskaufmann (m/w/d). Etwa 10.000 – zumeist junge -Menschen werden in Deutschland von den Versicherungsunternehmen ausgebildet, wobei in diese Statistik auch beispielsweise Bürokaufleute hineinfallen oder andere Tätigkeiten in den Versicherungsgesellschaften. Nach dem Einstieg in den Beruf sind die Kaufleute für Versicherungen zumeist als Sachbearbeiter tätig und treten als Versicherungsvermittler im Außendienst auf oder kümmern sich um die Schadensabwicklung im Innendienst. Reichen einem Arbeitnehmer diese Tätigkeiten auf Dauer nicht mehr aus und es sollen weitere Herausforderungen hinzukommen, so ist eine Weiterbildung ratsam. Dabei ist im ersten Schritt die Fortbildung zum Versicherungsfachwirt naheliegend. Es handelt sich um einen Abschluss der IHK, der in etwa zwei Jahren erlernt und abschließend abgelegt wird. Für die Kurse fallen Kosten an, wobei rein statistisch im Anschluss Gehaltssprünge zur Normalität gehören. Ein weiterer Step auf der Karriereleiter ist die Fortbildung zum Versicherungsbetriebswirt. Hierbei handelt es sich um ein (Teil-)Studium, welches mit einem Hochschulabschluss beendet werden kann. Einer leitenden Position oder gar einer Promotion stehen nach dem Abschluss zum Versicherungsbetriebswirt alle Wege offen.

Ausbildung Versicherungskaufmann/-frau

Der erste Schritt der Karriereleiter ist die Ausbildung zum Versicherungskaufmann (m/w/d). Offiziell wird die Ausbildung seit dem Jahr 2006 als Kaufmann oder -frau für Versicherungen und Finanzen bezeichnet. Hierbei handelt es sich um die klassische Ausbildung für Versicherungsberatungen, Schadensbearbeitungen und der Kundenakquirierung. Die Ausbildung findet dual statt, was bedeutet, dass Tage in der Berufsschule und im Betrieb absolviert werden. Nach drei Jahren kann der Abschluss für diesen anerkannten Ausbildungsberuf abgelegt werden. Eine Grundvoraussetzung bisheriger Abschlüsse ist nicht gefordert. 4 Prozent gehen mit einem Hauptschulabschluss oder ohne jeglichen Abschluss in die Ausbildung. 25 % besitzen einen Realschulabschluss und 71 % der Anwärter haben bereits eine Hochschulreife. Vermittelt werden die Grundlagen, welche Versicherungen es gibt, welche Vorsorgemaßnahmen einzelne Kunden benötigen, wie Verträge bearbeitet werden, wie die Arbeit in der Agentur abläuft und wie Schäden reguliert werden. Eine Abschlussprüfung schließt die drei Jahre ab und führt zur anerkannten Ausbildung. In der Ausbildungsvergütung liegt der Kaufmann oder die Kauffrau für Versicherungen und Finanzen mit 1.230 Euro im dritten Lehrjahr unter den bestbezahltesten in der gesamten Arbeitswelt. Nach dem Einstieg in den Beruf liegt das Gehalt im Durchschnitt zwischen 2.500 und 2.800 Euro. Später sind mit Prämien, Provisionen oder mehr Verantwortung 3.500 bis 3.800 Euro brutto im Schnitt möglich.

Weiterbildung Versicherungsfachwirt

Der Versicherungsfachwirt ist eine optimale Weiterbildung, wenn eine mittlere Führungsebene in Versicherungsgesellschaften angestrebt wird. Es ist eine gute Möglichkeit, auch ohne ein Studium die Karriereleiter zu erklimmen. Der Versicherungsfachwirt heißt seit einiger Zeit “Geprüfter Fachwirt für Versicherungen und Finanzen”, da der Bereich des Finanzwesens integriert wurde. Dieser Abschluss muss an der Industrie- und Handelskammer absolviert werden, bevor diese offizielle Bezeichnung Verwendung finden darf. Um den Fachwirt ablegen zu können, fordert die IHK eine abgeschlossene Ausbildung zum Versicherungskaufmann und zusätzlich ein Jahr Berufserfahrung in der Branche. Alternativ ist eine Ausbildung in einem anderen kaufmännischen Bereich mit zwei Jahren Berufserfahrung in der Versicherungsbranche ausreichend. Auch wer vier Jahre im Versicherungsbereich gearbeitet hat und keine Ausbildung besitzt, darf die Abschlussprüfung zum Versicherungsfachwirt abschließen. Die Fortbildung kann per Fernstudium, in Voll- oder in Teilzeit durchgeführt werden. Je nach Anbieter bestehen unterschiedliche Abläufe und auch Kostenmodelle. Gratis ist diese Art der Weiterbildung nicht, da Gebühren anfallen, die durchschnittlich zwischen 2.500 und 4.000 Euro liegen. Etwa zwei Jahre der Weiterbildung sollten eingeplant werden, in denen Bereiche wie Unternehmensführung, Versicherungsmarketing, Schadensmanagement, Rückversicherung, Versicherungen für gewerbliche Kunden oder Personalführung erlernt werden. Im Anschluss an die erfolgreiche Weiterbildung sind rein statistisch Gehälter zwischen 3.125 und 4.661 Euro üblich.

Fortbildung Versicherungsbetriebswirt

Ein Studium im Fach Versicherungen ist abgesehen von der Promotion das Höchstmaß an Fortbildungen in der Versicherungsbranche. Wie schon der Fachwirt, kann auch der Betriebswirt durch unterschiedliche Anbieter erworben werden, wovon letztendlich die Ausgestaltungen und Konditionen der Fortbildung abhängen. An der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) beispielsweise lässt sich der Versicherungsbetriebswirt berufsbegleitend ablegen. Dazu sind 119 Creditpoints erforderlich, die über Klausuren, Modulprüfungen oder Präsentationen erlangt werden. Zum Abschluss ist ein Verfassen der Versicherungsbetriebswirtsarbeit erforderlich, nach deren erfolgreicher Benotung der Titel des Versicherungsbetriebswirts (DVA) getragen werden darf. Für die Fortbildung ist der Fachwirt nötig, der jedoch an der DVA gemeinsam mit dem Betriebswirt abgelegt werden kann. Im Anschluss an beide Abschlüsse erfolgt der akademische Hochschulabschluss in weiteren zwei Semestern, sodass eine gesamte Fortbildung vom Fachwirt über den Betriebswirt bis hin zum Bachelor in vier Jahren absolviert werden kann. Hierfür fallen Gebühren an, die beispielsweise bei der DVA für drei Semester Versicherungsbetriebswirt 6.068 Euro betragen. Es wird in diesen eineinhalb Jahren Wissen zur allgemeinen BWL, zur Wirtschaftspsychologie, zum Thema Recht, zur Statistik oder zu Steuern und Finanzierungen vermittelt. Rein statistisch können über das Studium Gehälter im Bereich zwischen 3.819 und 4.958 Euro erreicht werden, wobei in größeren Konzernen oder als Agenturleiter deutlich höhere Bezüge ebenfalls völlig realistisch sind.

Jährliche Ausbildung

Die Versicherungsbranche ist einer der wenigen kaufmännischen Sektoren, in denen Fortbildungen zum jährlichen Standard gehören. Versicherungsmakler und -vermittler sind gesetzlich dazu aufgerufen, jährliche Weiterbildungsstunden zu absolvieren. Glücklicherweise werden diese Fortbildungen nicht mehr ausschließlich in klassischen Tagungshotels absolviert, in denen mehrere Übernachtungen notwendig werden und die Absolventen über viele Stunden trocken mit Frontalunterricht konfrontiert werden. Die Branche ist mittlerweile fortgeschritten, wenn es um die Pflicht zur Weiterbildung geht. Jeder Versicherungsagent kann die jährlichen IDD Stunden heutzutage bequem online machen. Hierzu lädt er sich kostenlos die App V-Quiz herunter und kann mit einem Höchstmaß an Abwechslung seine jährlichen Stunden absolvieren. Immer genau dann, wenn er die Zeit dafür hat. Dies geschieht mobil über das Smartphone und ist individuell jederzeit möglich. Die App V-Quiz ist von gutberaten.de akkreditiert und erfüllt sämtliche Anforderungen an eine Weiterbildung nach IDD. Ein Herunterladen auf das Smartphone ist gratis möglich. Der Versicherungsagent absolviert nach dem Download seine 15 Stunden jährlich online mit der App, was völlig kostenlos geschieht. Im Anschluss kann er die absolvierte Zeit gegen Gebühr in anerkannte Fortbildungseinheiten nach IDD oder in Cicero-Credits in der Schweiz umwandeln. Es sind mehr als 7.000 Fragen in der App enthalten, sodass Cicero-Credits oder IDD-Stunden mit einem hohen Maß an Abwechslung für die sich fortbildenden Versicherungsvermittler erlangt werden können. Die anerkannte Fortbildungsplattform gutberaten.de hat das V-Quiz nicht umsonst als funktionales Tool für die jährliche Weiterbildungspflicht im Versicherungssektor gelistet.

Autor: Thomas Köhler, Founder & CEO, Zaigen GmbH

 

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Thomas Köhler Founder & CEO, Zaigen GmbH, Speerstrasse 28, CH-8038 Zürich,Tel.: +41 77 524 60 37, www.v-quiz.de

Ausbildungsordnung im Bundesgesetzblatt erschienen, Neuordnungsverfahren erfolgreich abgeschlossen

 

Jetzt ist es amtlich: Die Ausbildungsordnung zum neuen Berufsbild Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen wurde vom Gesetzgeber (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)) unterzeichnet und im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Sie tritt am 1. August 2022 in Kraft und bildet die Grundlage für die künftige Ausbildung des kaufmännischen Nachwuchses in der Versicherungswirtschaft.

In rekordverdächtigen eineinhalb Jahren und unter Pandemiebedingungen gelang es den Sachverständigen der Sozialpartner der Arbeitgeberseite (BWV Bildungsverband) und der Arbeitnehmerseite (ver.di) den neuen Ausbildungsberuf auf den Weg zu bringen. „Wir sind stolz, dass es uns gelang, außergewöhnlich viele Expert:innen aus der Branche einzubeziehen und gemeinsam, so ein hochwertiges Ergebnis zu erzielen. Zeitweise haben rund 100 Bildungsverantwortliche mitgewirkt. Das ist eine Meisterleistung und unter-streicht die Bedeutung des Berufs für die Assekuranz“, so Dr. Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BWV Bildungsverbands.

Was ist neu im Vergleich zu der aus dem Jahr 2006 stammenden und 2014 angepassten Ausbildungsordnung? Ein für alle Auszubildende verpflichtender Kern umfasst insbesondere digitale Kompetenzen, moderne Arbeits- und Projektmethoden und eine ganzheitliche und nachhaltige Beratung in einer Ausrichtung auf Kundenbedarfsfelder. Darauf aufbauend ermöglichen fünf Wahlqualifikationen eine Spezialisierung für spätere Tätigkeitsfelder. Zum ersten Mal können IT-affine Auszubildende sich auch für Aufgaben an der Schnittstelle zwischen IT- und versicherungsfachlichem Bereich qualifizieren. Darüber hinaus wurde die Prüfungsstruktur verändert: Mit der sogenannten „gestreckten Abschlussprüfung“ werden alle schriftlichen Teilleistungen in die Abschlussnote einfließen.

Der BWV Bildungsverband unterstützt alle Ausbildungsverantwortlichen bei der Implementierung. Informationsveranstaltungen starten ab Mitte März 2022, Anmeldungen sind hier möglich. Die unternehmensübergreifenden Bedingungen der fiktiven Proximus-Versicherung werden aktualisiert und erscheinen im Sommer neu.

Unter www.bwv.de/neuordnung. stellen wir alle Informationen zum neuen Berufsbild bereit. Eine zusätzliche Website mit ersten begleitenden Informationen zur Ausbildungsordnung geht Ende März an den Start.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Neuer DVA Lehrgang Spezialist:in Kraftfahrt/Mobilitätsversicherung macht fit für die Herausforderungen eines dynamischen Markts

 

Die Kfz-Versicherungsbranche befindet sich mitten in einem rasanten und tiefgreifenden Umbruch. Zunehmend automatisierte Fahrzeuge, neue Mobilitätsangebote und digitale Geschäftsmodelle drängen auf den Markt. Versicherer sind gefordert, sich auf diese Dynamik und sich ändernde, auch rechtliche Rahmenbedingungen einzustellen.

Ein neues Weiterbildungsangebot der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) macht Interessierte aus der Versicherungsbranche fit für zukünftige Herausforderungen: Der 130 Unterrichtseinheiten umfassende Zertifikatsehrgang Spezialist/in Kraftfahrt/Mobilitätsversicherung beschäftigt sich mit gegenwärtigen aber auch absehbaren Entwicklungen der Kfz-Sparte – von aktuellen Rechtsgrundlagen, über digitale Angebote und Cyberrisiken bis hin zur Nutzung von Echtzeitdaten aus IoT-Systemen für den Underwriting Prozess.

In zwei Pflicht- und einem Wahlmodul, die auch einzeln gebucht werden können, werden die Teilnehmenden umfassend geschult, um danach mit diesem Spezialistenwissen innovative, wettbewerbsfähige Produkte unter Berücksichtigung von aktuariellen und rechtlichen Anforderungen entwickeln zu können.

So beinhaltet das Pflichtmodul „Mobilität 4.0 und Rechtsgrundlagen“ zum Beispiel einen Überblick über das aktuelle Marktgeschehen (Digitalisierung und neue Player aus der Tech-Branche, Mobility-as-a-service, E-Mobility). Weitere Themen sind das Partner- und Kooperationsmanagement sowie die Cyberrisiken der zunehmend vernetzten Fahrzeuge.

Ein weiteres Pflichtmodul „Underwriting“ beschäftigt sich u.a. mit Fragen der Gefahrenlandschaft und der Risikobewertung, der Nutzung von Echtzeitdaten aus Fahrzeugen für die Preisgestaltung und Risiko-Selektion sowie mit versicherungstechnischem Risikomanagement.

In einem Wahlmodul entscheiden sich die Teilnehmenden für einen der Themenkomplexe Flottenversicherung oder Schadenbearbeitung. Bei letzterem spielt insbesondere der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Erkennung von Betrugsfällen und fehlerhaften Schadenpositionen eine Rolle.

„Wir haben es auf Seiten der Versicherer mit einem zunehmend komplexer werdenden Markt zu tun, in den große Player aus der Tech-Branche ebenso drängen wie zahlreiche Start-Ups,“ erklärt Ronny Schröpfer, Geschäftsführer der Deutschen Versicherungsakademie. „Es ist wichtig, ein Verständnis für die Dynamik dieses fragmentierten Markts zu entwickeln. Auf der anderen Seite entstehen neue Mobilitätsangebote, für die passgenaue Tarife kreiert werden müssen. Ein anderer Aspekt sind bisher unbekannte Risiken, die sich aus neuen Angeboten und den zunehmend automatisierten und vernetzten Fahrzeugen ergeben. Gerade diese stellen eine Herausforderung nicht nur für die Versicherer dar. Wir möchten mit unserem Weiterbildungslehrgang Spezialist:in Kraftfahrt/Mobilitätsversicherung Mitarbeitende in der Versicherungsbranche dafür qualifizieren, diese Entwicklungen mitzugestalten.“

Der neue Zertifikatsehrgang Spezialist/in Kraftfahrt/Mobilitätsversicherung der Deutschen Versicherungsakademie beginnt erstmals im September 2022 und findet im Blended-Learning-Format statt – einem Mix aus Präsenz- und Online-Seminaren sowie Selbstlerneinheiten. Die Präsenzphasen finden in Berlin statt.

Weitere Details insbesondere zu den Zugangsvoraussetzungen, dem Lehrgangsablauf und den Gebühren finden Sie unter https://www.versicherungsakademie.de/spezialist-in-kraftfahrtmobilitaetsversicherung-dva-v7417/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

BWV Bildungsverband und AGV blicken in ihrer diesjährigen Bildungsumfrage der Versicherungswirtschaft auf ein Jahr betriebliche Weiterbildung unter Corona-Bedingungen zurück.

 

Die bereits in den Vorjahren begonnene Umstellung auf digitale Lernformen wurde im Jahr 2020 in Rekordzeit umgesetzt. So konnten die Versicherer trotz Pandemie den Großteil der geplanten Weiterbildungsmaßnahmen durchführen. In Summe ist die Weiterbildungsbeteiligung im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozentpunkte auf aktuell 76 % gestiegen. Ein Fokus der Befragung lag auf den Prognosen für die Zeit nach der Pandemie: Welche Lernformen bleiben weiterhin im Einsatz, welche Auswirkungen hat das auf die Weiterbildungsstrategien? Anlässlich des 50. Geburtstages des/der Fachwirts/Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen wurden auch Kennziffern zur brancheneigenen Fortbildung erhoben. Alle wesentlichen Ergebnisse der Erhebung stehen ab heute auf der Website www.bildungsumfragen-versicherung.de zur Verfügung.

Die coronabedingte Lerntransformation hat in der Versicherungswirtschaft gut funktioniert. Verschiedene Faktoren trugen dazu bei. Wichtigstes Rüstzeug war eine Kombination aus einem starken Mindset aller Weiterbildungsbeteiligten (Bereitschaft und Flexibilität) und der notwendigen IT-Ausstattung (Kompetenzen und Lerninfrastruktur). Bei den neuen Lernformen setzte sich das gesteuerte E-Learning durch, mit 54 % hat sich der Anteil fast verfünffacht.

Bei der Frage, wie die Weiterbildung nach der Corona-Pandemie aussehen wird, sind sich die Bildungsexpert:innen in ihrer Einschätzung insbesondere in drei Punkten einig: Weiterbildung wird zukünftig stark selbstgesteuert verlaufen, E-Learning wird sich als tragen-de Säule bei den Lernformen (rund 40 %) etablieren und das klassische Präsenzlernen im Seminarraum wird ein nur kleines Comeback feiern können (vorher 60 %,währenddessen 13 %, nachher 40 %). Dr. Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BWV Bildungsverband, bezeichnet die Entwicklung als „einen nie dagewesenen Innovationsschub für das Arbeiten und Lernen, den die Branche hervorragend gemeistert hat, mit einem Vorsprung für attraktives Arbeiten, der hoffentlich für die Zukunft strategisch ausgebaut werden kann“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Krisensicher und eine echte Perspektive –  Frühe Verantwortung und kompetentes Mentoring

 

Die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG ist zum siebten Mal in Folge für ihr Trainee-Programm zertifiziert worden. Die Auszeichnung „Faires Trainee-Programm“ verleiht das Marktforschungsinstitut Trendence an Arbeitgeber, die ein besonders faires und karriereförderndes Trainee-Programm vorweisen können. Untersucht wurden die Traineeprogramme von Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Mit einem Ergebnis von mehr als 86 Prozent liegt A.S.I. über dem Durchschnitt der diesjährigen Evaluation.

„Auszeichnungen sind immer ein toller Beleg für gute Arbeit. Diese Zertifizierung unseres Trainee-Programms ist jedoch ganz besonders schön, da sie von unseren Trainees kommt. Wir legen großen Wert auf eine fundierte und qualitativ hochwertige Ausbildung unserer zukünftigen Beraterinnen und Berater. Aus diesem Grund optimieren wir fortlaufend unser Konzept“, sagt Klaus Ostholt, Vorstand der A.S.I. Wirtschaftsberatung AG. „Die Ganzheitlichkeit und der langfristige Ansatz in der Beratung sind Merkmale unserer Ausbildung“.

Eine echte Perspektive und krisensicher

Insbesondere das Mentoring und die Karriereperspektive bei A.S.I. bewerten die Trainees als äußerst positiv. Die frühzeitige Übertragung von verantwortungsvollen Aufgaben in Kombination mit fortlaufenden Fachtrainings heben die Befragten hervor. Durch die langjährige Branchenerfahrung, die attraktiven Dienstleistungen und die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten wird das Programm zudem als besonders krisenrobust wahrgenommen.

„Die erneute Auszeichnung unseres Trainee-Programms ist unter den erschwerten Umständen im vergangenen Jahr besonders positiv zu bewerten. Unser Ziel ist es, den angehenden Beraterinnen und Beratern optimale Voraussetzungen zu bieten, um sie ideal auf die beiden IHK-Prüfungen und die spätere Beratungstätigkeit vorzubereiten. Mit einem garantierten Fixum über 24 Monate und dem permanenten Austausch mit erfahrenen Mentoren schaffen wir Sicherheit und Vertrauen. Unser Traineeprogramm hat sich unter den Voraussetzungen der Corona – Pandemie auch auf Distanz und virtuell sehr bewährt“, so Oliver Weber, Bereichsleiter Akademie / Personalgewinnung bei A.S.I..

Die Trendence Institut GmbH prüft seit 2011 die Einhaltung vordefinierter Qualitätsstandards bei Traineeprogrammen in Unternehmen. Auf Grundlage einer Online-Evaluation der Personalabteilung sowie der Trainees werden die Leistungen und Rahmenbedingungen, Mentoring und Förderung, Schulungen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten sowie die Karriereperspektiven der Programme bewertet. Befragt wurden 1.016 Trainees aus über 60 Unternehmen der Branche.

Die Münsteraner Wirtschaftsberatung ist fortlaufend auf der Suche nach Bewerberinnen und Bewerbern für das Trainee-Programm und bietet in den mehr als 30 Geschäftsstellen Interessierten einen Platz. https://www.asi-online.de/karriere.html

 

Verantwortlich für den Inhalt:

A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-Steuben-Straße 20, 48143 Münster, Telefon: 0251 / 2103-0, Telefax: 0251 / 2103-350, www.asi-online.de

Der Förderverein der Deutschen Makler Akademie (DMA) begrüßt mit Torsten Uhlig, Vertriebsvorstand der Signal Iduna Gruppe, ein neues Vorstandsmitglied.

 

Die kürzlich stattgefundene Mittgliederversammlung wählte Torsten Uhlig einstimmig zum neuen 2. Beisitzenden innerhalb des Vorstandes des Fördervereins. „Wir freuen uns sehr, dass die Signal Iduna als weiterer Förderer in den Förderverein der DMA eingetreten ist und deren Vorstandsmitglied Torsten Uhlig sich für die Wahl des 2. Beisitzenden innerhalb des Vorstandes des Fördervereins aufstellen ließ“, sagt Martin Gräfer, der erste Vorsitzende des Fördervereins.

Torsten Uhlig ist seit 30 Jahren für die Signal Iduna Gruppe tätig und verantwortet dort seit Juli 2019 als Vorstandsmitglied das Ressort Vertrieb, Vertriebsservice, Außendienstorganisation, Marketing und Unternehmensverbindungen. Herr Uhlig führt aus: „Die Vermittler in unserer Branche stehen vor der Herausforderung, sich ständig weiterzuentwickeln und sich sowohl persönlich als auch fachlich weiterzubilden. Es ist mir persönlich ein wichtiges Anliegen, dabei aktiv zu unterstützen und ich freue mich sehr, dass ich in meiner Aufgabe als Mitglied des Vorstandes des Fördervereins der DMA dazu einen weiteren Beitrag leisten kann.“

Die DMA wird von den führenden Versicherern, Finanzdienstleistern und berufsständigen Verbänden gefördert. Derzeit zählt der Förderverein der DMA 50 Fördermitglieder. Im Jahr 2021 hat der Förderverein der DMA rund 400.000 Euro für die Aus- und Weiterbildung von Versicherungsmaklern zur Verfügung gestellt. 2021 leisten die Fördermitglieder damit einen Anteil an dem Gesamtumsatz der DMA von rund 25 Prozent.

„Unser Verein lebt davon, dass sich diese Initiative weiterverbreitet und wir laden sehr herzlich weitere Mitglieder ein, sich einzubringen und als Mitglied zu engagieren. Alle Vorstände des Fördervereins stehen jederzeit für Gespräche mit neuen Interessenten zur Verfügung“, erklärt der Kassenwart und zweite Vorsitzende Rolf Schünemann.

Die DMA ist bekannt als Spezialist für die Förderung von Maklern und Mehrfachagenten. Für 2022 wurde ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm konzipiert. Das Programm ist exakt auf die Assekuranz- und Finanzbranche zugeschnitten. Geboten werden Seminare und Selbstlernprogramme in folgenden Themengebieten: Komposit, betriebliche Altersversorgung, Investment & Immobilien, Management & Vertrieb und Vorsorge. Zudem gibt es Hochschulweiterbildungen sowie zahlreiche Online-Seminare.

Der Vorstand des Fördervereins besteht neben den Herren Gräfer, Schünemann und Uhlig aus dem nun ersten Beisitzer Rainer Gelsdorf sowie dem Schriftführer Frederik Wulff.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Makler Akademie GmbH, Wilhelmstraße 43 g-i,10117 Berlin, www.deutsche-makler-akademie.de

Studiengang Financial Consultant / Financial Planner der Hochschule für Finanzwirtschaft & Management beim FPSB Deutschland als Vorbereitung auf die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® zur Akkreditierung angemeldet

 

Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) hat bereits vier Ausbildungsträger im Bereich Financial Planning akkreditiert. Nun kommt mit der Hochschule für Finanzwirtschaft & Management GmbH (HFM) und den regionalen Sparkassenakademien (Sparkassen-Finanzgruppe®) ein weiterer hochrangiger Partner hinzu. Die HFM hat den Antrag auf Akkreditierung für das zweistufige Financial Planning-Programm mit den Abschlüssen „Financial Consultant / Financial Planner“ zur Vorbereitung auf die Zertifizierung zum EFPA European Financial Advisor® EFA und zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional (CFP®) gestellt.

„Wir freuen uns, dass die HFM durch die Akkreditierung des Studiengangs signalisiert, dass sich die Investition in die Ausbildung der Berater langfristig lohnt und der Fokus auf international anerkannte, branchenweite Zertifizierungen das richtige Qualitätssignal ist“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland. „Gerade in den zunehmend unruhigen Zeiten suchen Kunden Orientierung und Sicherheit in der Beratung – Finanzplaner mit dem CFP®-Zertifikat sind hierfür nochmals ein zusätzlicher Garant.“

Berufsbegleitendes Qualifizierungsprogramm

Die Sparkassenakademien und die Hochschule für Finanzwirtschaft & Management öffnen im Rahmen des Projektes Private Banking 2.0 die bestehende Bildungsarchitektur in Richtung des internationalen Titels CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional. Dazu wurde das berufsbegleitende zweistufige Qualifizierungsprogramm für Private Banking-Beratende entwickelt, das zukünftig aufbauend auf der bisherigen Ausbildung zum Financial Consultant auch eine Weiterbildung zum Financial Planner ermöglicht.

Seit dem 1. September 2021 läuft offiziell der Akkreditierungsprozess für das Programm Financial Consultant (Level I) und Financial Planner (Level II) der Sparkassen-Finanzgruppe®. Der erfolgreiche Abschluss des gesamten modularen Programms ermöglicht den Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Zertifizierung beim FPSB Deutschland zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional.

„Es ist erfreulich, dass immer mehr Finanzplaner auf eine ganzheitliche Qualifikation setzen und mit dem CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® jetzt ein branchenweiter Standard in Deutschland etabliert ist“, erklärt der FPSB-Vorstand. Die Zertifizierung zum CFP® ist Zeichen des höchsten anerkannten Ausbildungsstandards für Finanzberater und gilt als die Referenz für die Qualifikation von Finanzdienstleistern.

Neben der HFM sind bereits die Studiengänge folgender Institute vom FPSB Deutschland akkreditiert: EBS Executive School der EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Frankfurt School of Finance & Management, MLP Corporate University (CU) sowie die Akademie Deutscher Genossenschaften ADG e.V..

 

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Das Wort Weiterbildung lässt vielen die Haare zu Berge stehen.

 

Es schießen Gedanken zu staubtrockenen und monotonen Weiterbildungen in den Kopf, mit schlecht schmeckendem Kaffee und nichtssagenden Keksen. Weiterbildungen sind wichtig und notwendig und in der Versicherungsbranche gemäß der europäischen Richtlinien der IDD (Insurance Distribution Directive) verpflichtend. V-Quiz mischt die Weiterbildungsbranche auf und zeigt, dass mit einer flexiblen Online Weiterbildung spielend IDD Weiterbildungsstunden gesammelt werden können.

V-Quiz macht es vor – staubtrocken war gestern

V-Quiz macht aus einer zertifizierten Weiterbildung ein Spiel. Die App verknüpft spielfremde und spieltypische Elemente. Diese Form der Wissensvermittlung wird auch als Gamification bezeichnet. Die App verpackt die Vermittlung von Fachwissen für die Versicherungsbranche in ein Quiz. Für jede richtige Antwort erhält der Teilnehmer sogenannte Quiz-Coins. Diese können in einem einfachen und digitalen Verfahren in IDD Weiterbildungsstunden umtauschen werden. So können unter anderem Versicherungsmakler oder Versicherungsvermittler zeitlich und örtlich flexibel ihre Pflicht erfüllen, an einer zertifizierten Weiterbildung teilzunehmen.

V-Quiz – Klick für Klick weiterbilden

Die V-Quiz App kann für iOS im App Store und für Android bei Google Play für die gesamte DACH-Region kostenlos heruntergeladen und sofort gestartet werden. Die Bedienung ist hierbei intuitiv und einfach. Nach dem Download hat der Nutzer aktuell Zugriff auf über 7000 Fragen aus zehn verschiedenen Bereichen der Versicherungsbranche. Die Themen reichen von Sozial-, Sach- und Personenversicherung bis zu Organisation mit Strategie und Schäden oder Recht und Compliance. Die App ist durch gutberaten.de akkreditiert. Die Fragen werden von Profis aus der Versicherungsbranche entwickelt. Durch die korrekte Beantwortung der Fragen sammelt der Teilnehmer Quiz-Coins. Diese können per Knopfdruck digital in IDD Weiterbildungsstunden umtauschen werden. Hierbei stellen 100 Quiz-Coins das Äquivalent zu einer IDD Weiterbildungsstunde dar. Erst bei diesem Schritt fallen Gebühren an.

Kosten und Zeit sparen – flexibel mit V-Quiz weiterbilden

V-Quiz bietet Mitgliedern der Versicherungsbranche wie Versicherungsmaklern oder Versicherungsvermittlern die Möglichkeit, sich angepasst an ihr Leben weiterzubilden. Die App kann immer und überall gestartet werden und ist auch offline funktionsfähig. So kann jeder Teilnehmer V-Quiz bei Wartezeiten, auf Reisen oder auch entspannt auf der Terrasse nutzten. Die Beantwortung der Frage und das Sammeln der Quiz-Coins ist hierbei vollständig kostenlos. Sollen die Quiz-Coins in IDD Weiterbildungsstunden umtauschen werden, fallen umgerechnet 20 Euro (zzgl. MwSt.) je Weiterbildungsstunde an. Die Kosten für diese zertifizierte Weiterbildung können steuerlich geltend gemacht werden. Nachdem die Zahlung für die Umwandlung eingegangen ist und die Daten des Teilnehmers überprüft sind, erhält dieser eine schriftliche Teilnahmebestätigung. Wenn gewünscht, können diese Informationen auch in der Datenbank der Plattform gutberaten.de vermerkt werden.

V-Quiz und mehr – die Mischung macht es

Wie bei vielem im Leben führt erst die Abwechslung bzw. die Kombinationen verschiedener Elemente zu einem optimalen Ergebnis. So bietet es sich an, die zertifizierte Weiterbildung mit V-Quiz in das vielfältige Angebot an vor Ort und Online Weiterbildungen zu integrieren. So können unter anderem Versicherungsmakler oder Versicherungsvermittler mit V-Quiz ihre Pflicht erfüllen und mit Spiel und Spaß eine zertifizierte Weiterbildung absolvieren, die alles andere als staubtrocken ist. Das Sammeln der Quiz-Coins erhöht den spielerischen Charakter der Weiterbildung und lässt den Teilnehmer beinahe vergessen, dass er gerade am Lernen ist. Die Freiheit beim Lernen und der Spaß am Sammeln der Quiz-Coins wird dadurch verstärkt, dass die Teilnehmer keine festen Termine haben. So können sie ohne Stress und Druck ihr bereits vorhandenes Wissen festigen und neues hinzugewinnen. Hierfür haben sie ausreichend Zeit, denn alle gesammelten Quiz-Coins erhalten digital einen Zeitstempel und sind ab diesem Zeitpunkt ein ganzes Jahr lang gültig. In diesem Zeitrahmen können sie kostenlos gesammelt werden. Erst bei der anschließenden Umwandlung in IDD Weiterbildungsstunden entstehen Kosten.

V-Quiz ermöglicht die flexible und ortsunabhängige Teilnahme an einer durch gutberaten.de akkreditierten Online Weiterbildung. Wissen aneignen und sich fortbilden war noch nie so kurzweilig wie mit V-Quiz.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Thomas Köhler Founder & CEO, Zaigen GmbH, Speerstrasse 28, CH-8038 Zürich,Tel.: +41 77 524 60 37, www.v-quiz.de

Die Basler Versicherungen, Teil der Schweizer Baloise Gruppe, haben Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb zu Certified ESG Consultants (ETHICO) ausgebildet.

 

Nachhaltigkeit ist ein relevantes Thema für die Unternehmensausrichtung der Basler. Dies spiegelt sich auch im Produktportfolio in der fondsgebundenen Altersvorsorge. Um das Investment Know-how rund um „ESG“ (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) zu vervielfachen, führte das Unternehmen mit den Vertriebsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern der Bereiche Investment und Maklervertrieb sowie im gebundenen Vertrieb eine Weiterbildung zum „Certified ESG Consultant (ETHICO)“ durch. Diese Qualifizierung wurde in Kooperation mit dem österreichischen Bildungsträger „die Bildungsstelle“ als Pilotmaßnahme auch interessierten Vertriebspartnern angeboten und stellt einen besonderen Mehrwert im Markt dar. Innerhalb von zwei Wochen erhielten die Teilnehmenden praxisrelevante Informationen zum Megatrend Nachhaltigkeit und wurden nach bestandener Abschlussprüfung zertifiziert.

„Das Ziel ist unsere Kundinnen und Kunden in Bezug auf ihre Vorsorge- und Vermögenssituation fundiert beraten zu können. Dazu gehören auch die entsprechenden Kenntnisse zur nachhaltigen und verantwortungsvollen Geldanlage“, so Ralph Castiglioni, Geschäftsführer von Basler Financial Services GmbH.

Sascha Bassir, Vorstand Basler Vertriebsservice AG, unterstreicht die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für die Vertriebspraxis: „Das Thema ist gekommen, um zu bleiben. Aus dem klassischen Dreieck der Geldanlage (Rentabilität, Sicherheit, Liquidität) ist ein Viereck geworden – mit dem zusätzlichen Kriterium Nachhaltigkeit. Zum einen getrieben durch den EU-Aktionsplan „Sustainable Finance“ und damit verbunden die steigende Nachfrage sowohl von Anlegern als auch von Vermittlern nach entsprechenden Produktlösungen.“ Für 2022 sind aufgrund der positiven Resonanz weitere Lehrgänge für Versicherungs- und Investmentvermittler geplant.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Top Bewertungen durch Student:innen

 

Der berufsbegleitende Studiengang Bachelor of Insurance Management (B.A.) ist mit 127 Neueinschreibungen in das Wintersemester 2021/22 und in sein mittlerweile elftes Jahr gestartet. Bereits seit 2010 bietet die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) den Studiengang in Kooperation mit dem Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V. und dem renommierten Institut für Versicherungswesen (ivwKöln) der Technischen Hochschule Köln an. Neben den regionalen Vorlesungen und Seminaren werden einzelne Module im Rahmen von Blockwochen am ivwKöln in Köln gelehrt.

“Die nach wie vor sehr hohen Anmeldezahlen zeigen, dass unser Studiengang für diejenigen, die sich in der Versicherungsbranche weiterbilden möchten, sehr attraktiv ist“, so Studienleiterin Prof. Dr. Gabriele Zimmermann. Gründe für diese Beliebtheit seien ihr zufolge die aktuellen Studieninhalte, hervorragende Dozent:innen sowie die Gelegenheit zum Networking bei überregionalen Veranstaltungen.

Am Puls der Zeit – Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftspsychologie

Der Lehrplan des FIBAA-akkreditierten und spezifisch auf die Berufspraxis in der Versicherungswirtschaft zugeschnittenen Studiengangs wird regelmäßig auf seine Aktualität überprüft und um Themen ergänzt, welche die Branche bewegen. Mit Studienstart 2021 werden erstmals die Module „Wirtschaftspsychologie“, „Digitalisierung in der Versicherungswirtschaft“ sowie „Statistik und Data Science“ angeboten, welche die Fach- und Führungskräfte der Zukunft noch gezielter auf die anstehenden Herausforderungen in der Assekuranz vorbereiten sollen. Auch das Thema Nachhaltigkeit, das zunehmend in den Fokus der Branche rückt, ist fester Bestandteil des Studiengangs und fließt in unterschiedlichster Weise in eine Vielzahl der Studienmodule mit ein.

“Die neu konzipierten Module greifen Themen auf, die durch die fortschreitende Digitalisierung und Globalisierung der Versicherungswirtschaft von hoher Relevanz sind”, erklärt Professor Dr. Michaele Völler, Dozentin für das Modul Internationale Versicherungsmärkte und Digitalisierung.

Passgenaue Verzahnung von Theorie und Praxis – ein Garant für Erfolg

Die Vorteile des berufsbegleitenden Bachelor of Insurance Management zeigen sich insbesondere in der sehr guten Vereinbarkeit mit dem Job: Die Vorlesungen an den sechs regionalen BWV-Standorten finden überwiegend freitags und samstags statt, einige Studienzentren bieten darüber hinaus kompakte, virtuelle Vorlesungen am Abend an.

Zusätzlich finden einmal pro Semester Präsenzveranstaltungen an der TH Köln statt, die den direkten Austausch mit Kommiliton:innen und renommierten Professor:innen ermöglichen.

Hohe Zufriedenheit – Corona zum Trotz

Betreuung, Aktualität, Praxisbezug, Vereinbarkeit mit beruflicher Tätigkeit und Familie – eine im Sommer 2021 durchgeführte Evaluierung lieferte Bestwerte für den Studiengang Bachelor of Insurance Management: 89% der befragten Studierenden bzw. Absolvent:innen würden das Studium im Bekanntenkreis weiterempfehlen. Auch die durch die Pandemie erforderlich gewordenen Umstellungen im Lehr- und Lernbetrieb erhielten Bestnoten seitens der Studentin:nnen, die sich insbesondere durch die Studienleitungen und Dozent:innen vor Ort bestens betreut fühlten. Die Akzeptanz digitaler Lehrformate hat in der Pandemie deutlich zugenommen. Ein Großteil der Befragten (mehr als 80%) wünscht sich diese Lehrform als dauerhaften Bestandteil des Studiums.

Weitere Informationen unter www.versicherungsakademie.de/bachelor

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Deutsche Versicherungsakademie beginnt erste Express-Weiterbildung: in nur zwölf Monaten zum Versicherungsfachwirt bzw. zur -fachwirtin.

 

Kompaktes Blended Learning Modell sowie Online-gestützter Fernlehrgang weiter mit starkem Zulauf. Staatliche Zuschüsse reduzieren die Weiterbildungskosten erheblich.

Mit über 40 Teilnehmenden startete am vergangenen Samstag der erste Expresslehrgang für angehende Versicherungsfachwirte und -fachwirtinnen der Deutschen Versicherungsakademie (DVA). Die Fortbildung zum Meister der Branche (Geprüfte/-r Fachwirt/Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen IHK) ist in diesem Lehrgang auf zwölf Monate komprimiert und findet in einem digitalisierten Klassenzimmer als echte Hybridveranstaltung statt: In diesem innovativen Format entscheiden die Teilnehmenden bei Präsenzveranstaltungen selbst, ob sie vor Ort anwesend sein oder sich online dazuschalten möchten.

Online Lernen leicht gemacht

„Wir haben eine Teilnehmergruppe, die räumlich und zeitlich unabhängig bleiben und mit modernen Medien selbständig Lernen will,“ so Ronny Schröpfer, DVA Geschäftsführer. „Unsere Lernplattform mit MS-Teams Anbindung enthält dafür die notwendige Literatur und Möglichkeiten zum Austausch sowie zahlreiche Lernvideos zur Prüfungsvobereitung. Anhand strukturierter Lernpfade können die Teilnehmenden sich zeitlich unabhängig und weitgehend in eigenem Tempo das Fachwissen erarbeiten.“

Neben der Express-Weiterbildung bietet die DVA in Zusammenarbeit mit zahlreichen BWV Regional Standorten kompakte Blended Learning Modelle an, die einen höheren Präsenzanteil ausweisen. Nächster Beginn dieser gefragten Fachwirt:innen-Weiterbildung ist ab Februar 2022.

Work-Life-Learning-Balance

Ronny Schröpfer: „Wir sehen einerseits eine starke Nachfrage nach dieser qualifizierten Weiterbildung zum Versicherungsfachwirt bzw. zur -fachwirtin, die in unserer Branche ein hohes Ansehen genießt und den Teilnehmenden zahlreiche Perspektiven eröffnet. Auf der anderen Seite sehen wir individuell unterschiedliche Möglichkeiten, Weiterbildung, Beruf und Privates bzw. Familie in Einklang zu bringen. Darauf haben wir mit verschiedenen Lehrgangsformaten und Zeitkorridoren reagiert. Und wir haben unsere Online-Lernplattform weiter optimiert, um individuelles Lernen und den Austausch untereinander im Rahmen der Weiterbildung bestmöglich zu unterstützen. Insgesamt konnten wird dadurch unseren Marktanteil deutlich erhöhen – allein für die Fachwirt:innen-Weiterbildungen auf über 30 Prozent.”

Weiterbilden mit staatlicher Förderung. Attraktive Zuschüsse.

Das Erfolgsmodell Meister der Branche wurde vor genau 50 Jahren in der Versicherungswirtschaft eingeführt. Das aus dem Handwerk bekannte Weiterbildungsmodell vom Gesellen zum Meister wurde damit auf den kaufmännischen Bereich übertragen und seitdem von mehr als 50.000 Menschen absolviert.

Durch die staatliche Aufstiegs-Ausbildungsförderung, dem sogenannten Meister-Bonus, reduzieren sich die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren ganz erheblich bzw. werden sogar neutralisiert: Je nach Bundesland erhalten die Teilnehmenden, nach erfolgreichem Abschluss der IHK Prüfung, einen steuerfreien Zuschuss in Höhe von 1.000 € bis 4.000 €. In Bayern machen die erfolgreich Teilnehmenden unterm Strich sogar ein Plus von mehr als 900 Euro.

Weitere Informationen unter www.versicherungsakademie.de/fachwirt

 

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Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Die Candriam Academy startet ein neues Schulungsmodul zur ESG-Analyse von Unternehmen

 

Insgesamt stehen damit elf Module in vier Kursen zum Thema SRI zur Verfügung

  • Weltweit erste Plattform für frei zugängliche und akkreditierte Fortbildungen im Bereich nachhaltiges und verantwortliches Investieren eröffnet neuen Kurs mit Fokus auf derAnalyse von Unternehmen im Hinblick auf Umwelt-, soziale und Governance-Kriterien (ESG)
  • Der neue Kurs ergänzt das bestehende Lehrangebot, das bereits Kurse zu den Themen „Einführung in SRI“, „Kreislaufwirtschaft“ und „Klimawandel“ umfasst
  • Der Kurs ist eine Antwort auf das wachsende Interesse der Anleger an einer konsistenteren ESG-Analyse von Unternehmen
  • Die Candriam Academy zählt inzwischen über 8000 Mitglieder[1] in 40 Ländern

Die Candriam Academy, die weltweit erste Plattform für frei zugängliche und akkreditierte Fortbildungen im Bereich nachhaltiges und verantwortliches Investieren, startet einen neuen Kurs zur ESG-Analyse von Unternehmen. Dies ist der vierte Kurs der Candriam Academy, die damit nun insgesamt elf Module anbietet.

Solange es keine branchenweiten Standards zur Offenlegung von ESG-Informationen seitens Unternehmen gibt, kann die Analysequalität variieren. Das neue Modul zielt darauf ab, Anleger in nur einer Stunde mit den fünf entscheidenden Schritten vertraut zu machen, die für ein umfassendes Verständnis des ESG-Risikoprofils eines Unternehmens unerlässlich sind. Diese werden anhand einer Reihe von Beispielen veranschaulicht:

  • die Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens untersuchen, um sich ein Bild von der Haupttätigkeit und zukünftigen Ausrichtung machen zu können
  • prüfen, inwieweit diese Haupttätigkeit im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen steht
  • hinterfragen, ob das Unternehmen mit seinem Verhalten im Tagesgeschäft Angriffsflächen für künftige Kontroversen bietet
  • fortlaufende Analysen nutzen – diese fungieren als das beste Warnsystem
  • ESG-Daten über verschiedene Tätigkeitsfelder hinweg miteinander in Beziehung setzen, einschließlich des Unternehmensengagements

Die Candriam Academy wurde 2017 mit dem Ziel gegründet, institutionelle Anleger und Finanzintermediäre für das Thema nachhaltiges und verantwortliches Investieren zu sensibilisieren und ihre diesbezüglichen Kenntnisse zu vertiefen. Dazu hat Candriam eine Online-Plattform mit inspirierenden und praxisnahen Inhalten und Materialien geschaffen. Die Candriam Academy ist frei zugänglich und hat über 8000 Mitglieder aus einem breiten Spektrum an Berufen in über 40 Ländern. Hierzu zählen institutionelle Anleger, Fondsselektoren, Privatbankiers, unabhängige Finanzberater, Privatanleger, Medien sowie Studenten.

Vincent Hamelink, Chief Investment Officer, kommentiert das neue Angebot wie folgt: „Unser neues Modul gibt Anlegern die grundlegenden Werkzeuge an die Hand, um sich ein umfassenderes Bild vom ESG-Risikoprofil eines Unternehmens machen zu können. Mit seiner Eröffnung bauen wir unser bestehendes Schulungsprogramm aus und stellen die Academy noch besser dafür auf, vorbildliche Praktiken im Hinblick auf verantwortungsbewusste und nachhaltige Anlagen zu fördern und damit den Umbau hin zu einer nachhaltigeren Zukunft zu beschleunigen.“

David Czupryna, Head of ESG Development, ergänzt: „Es wird zunehmend erwartet, dass Anleger eine gründliche ESG-Analyse vornehmen, um umfassend Aufschluss über das Risikoprofil eines Unternehmens zu gewinnen. Während Finanzdaten in vielen Märkten seit geraumer Zeit Offenlegungspflichten unterliegen, kann der Umfang der Informationen, zu denen Anleger zwecks ESG-Analyse Zugang haben, von Firma zu Firma stark variieren. In unseren Augen war es somit wichtig, unsere Erfahrungen in puncto verantwortungsbewusste Anlagen an Investoren weiterzugeben, um sie mit den entscheidenden Schritten vertraut zu machen, die sie für ihre eigene ESG-Analyse innerhalb ihres Entscheidungsprozesses benötigen.“

Candriam führte seine ersten ESG-Strategien 1996 ein und ist damit ein Pionier auf dem Gebiet des verantwortungsbewussten Investierens. Im Laufe der Jahre hat Candriam sein Spektrum an ESG-Kompetenzen erheblich ausgebaut und bietet Anlegern eine der breitesten Paletten an ESG-Portfolios und -Dienstleistungen in Europa. Seine zentrale Überzeugung lautet seit je, dass es nicht möglich ist, Anlagechancen und -risiken allein auf der Basis traditioneller Finanzkennziffern zu beurteilen: Für eine ganzheitliche Sicht auf die Zukunftsperspektiven eines Unternehmens müssen auch seine ESG-Praktiken berücksichtigt werden.

Nähere Informationen finden Sie auf: https://academy.candriam.com

[1] Stand: Juni 2021.

 

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Candriam Luxembourg – Zweigniederlassung Deutschland, Fellnerstraße 5, D-60322 Frankfurt, Tel.: +49 69 2691903-0, www.candriam.de 

PwC-Umfrage: Drei von vier Unternehmen bevorzugen auf Dauer hybride Weiterbildung – Jedes zweite Unternehmen hat während der Pandemie Investitionen in Weiterbildung reduziert – Nach COVID-19 deutliche Zunahme rein digitaler und hybrider Formate erwartet

 

Die betriebliche Weiterbildung verändert sich: 76 Prozent der Unternehmen in Deutschland gehen davon aus, dass nach dem Ende der Pandemie digitale und hybride Weiterbildungsangebote deutlich zunehmen werden. Ausschließliche Präsenzveranstaltungen würden dagegen abnehmen. So lauten zwei der Kernergebnisse der Studie „Trends in der betrieblichen Weiterbildung 2021“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland in Kooperation mit der Berliner Digital Business University of Applied Sciences (DBU). An der Befragung im April und Mai 2021 nahmen 100 Unternehmen aus Industrie, Handel und dem Dienstleistungssektor teil, die mindestens 1.000 Beschäftigte sowie einen Jahresumsatz von mindestens 250 Millionen Euro aufwiesen.

Mehr digitale Formate, aber weniger Investitionen während der Pandemie

In der Pandemie sind digitale Formate wichtiger geworden: Knapp zwei Drittel der Weiterbildungen fanden ausschließlich in digitaler Form statt; nur noch jede sechste Veranstaltung (16 Prozent) fand als Präsenzformat statt. Dies sah vor Beginn der COVID-19-Pandemie anders aus, als im Schnitt noch sieben von zehn Unternehmen ihre Weiterbildungen als reine Präsenzveranstaltungen organisierten. Die meisten hatten zwar erste Erfahrungen mit digitalen (85 Prozent) beziehungsweise hybriden (70 Prozent) Formaten gesammelt – allerdings nur in geringem Maße: Sie machten lediglich 17 Prozent beziehungsweise 13 Prozent am gesamten Weiterbildungsangebot aus.

„Besorgniserregend ist, dass jedes zweite befragte Unternehmen (49 Prozent) seine Investitionen in die Weiterbildung seiner Mitarbeitenden gekürzt hat“, so Uwe Rittmann, Leiter Familienunternehmen und Mittelstand und Mitglied der Geschäftsführung von PwC Deutschland. Darin sieht er ein Risiko: „Dass Unternehmen in der Krise besonders auf ihre Liquidität achten, ist nachvollziehbar und absolut richtig. Dennoch brauchen sie auf allen Ebenen Mitarbeitende mit „state of the art“-Fertigkeiten. Insbesondere im Bereich der Digitalisierung und deren praktischer Anwendung herrscht weiterhin großer Nachholbedarf. Gezielte Weiterbildungsangebote von Unternehmen helfen, diesen zu decken.“

Digitale Weiterbildung oft zu überhastet umgesetzt

Nach Schulnoten von eins bis sechs bewerteten die befragten Unternehmen reine Präsenzveranstaltungen aktuell am besten (Durchschnittsnote: 1,8). Hybride Formate erhielten die Durchschnittsnote 2,1, und auch digitale Formate schnitten mit einer Durchschnittsnote von 2,3 gut ab. Nach Ansicht der befragten Unternehmen profitieren die Mitarbeitenden bei der digitalen Weiterbildung insbesondere von der örtlichen und zeitlichen Flexibilität, auch wenn sie viel Selbstdisziplin (65 Prozent der Befragten) und digitales Verständnis (48 Prozent) voraussetze. Oft bedarf es daher einer höheren individuellen Betreuung der Teilnehmenden – das sagen 39 Prozenten der Befragten.

Sebastian Holtze, Managing Director der DBU: „Hybride Lehrangebote, die Online-Module mit individualisierten Präsenzeinheiten kombinieren, können hier eine passende Lösung für die Unternehmen sein.” „Viele Unternehmen erkennen zwar die Vorteile hybrider und digitaler Weiterbildung, benötigen aber noch Unterstützung bei der Umsetzung neuer Formate. So gaben 47 Prozent der Unternehmen an, dass sie ihre Angebote seit Pandemiebeginn nicht verändert haben. Das spricht dafür, dass viele Unternehmen ihre Präsenztrainings – womöglich überhastet – in Onlineveranstaltungen umgewandelt und wichtige Elemente der lernerzentrierten Onlinedidaktik nicht berücksichtigt haben. Digitale Weiterbildung klingt einfach, ist sie aber nicht.“

Digitale Weiterbildung für Softwareanwendungen und Fremdsprachen

Rund jedes zweite befragte Unternehmen (56 Prozent) schreibt digitalen Weiterbildungsformaten zu, dass sie selbstständiges und lebenslanges Lernen fördern. Und für die Hälfte sind auch Kostenersparnisse ein wichtiger Vorteil. Besonders geeignet für rein digitale Formate seien unter anderem Softwareanwendungen (68 Prozent), Themen rund um die digitale Transformation (64 Prozent) und Fremdsprachen (52 Prozent). Präsenzveranstaltungen hingegen eigneten sich besonders für Schulungen zu Maschinen, Apparaten und Geräten (58 Prozent). Auch bei Themen der Mitarbeiterführung (49 Prozent), der persönlichen Weiterentwicklung (42 Prozent) oder beim Vertriebstraining (39 Prozent) sei der persönliche Kontakt besonders wichtig.

Mehrheit erwartet mehr digitale und hybride Weiterbildung

In Zukunft plant knapp die Hälfte der Unternehmen, ihr Angebot an betrieblichen Weiterbildungen auszubauen oder wieder mehr zu investieren (je 46 Prozent). Mehr als ein Drittel der Entscheider:innen (37 Prozent) wollen dafür stärker auf externe Dienstleister zurückgreifen. Die Mehrheit erwartet zudem, dass rein digitale sowie hybride Weiterbildungsangebote zunehmen werden (73 beziehungsweise 76 Prozent).

Für Uwe Rittmann ist das eine gute Entwicklung: „Es lohnt sich, die digitale Weiterbildung strategisch, differenziert und vor allem zügig anzugehen, denn hier bestehen immer noch deutliche Lücken. Um diese schnell und zielführend für ein Unternehmen zu schließen reicht es allerdings nicht, analoge in virtuelle Formate zu übertragen oder ‘digitale Angebote von der Stange’ zu kaufen. Hier braucht es spezifische Angebote für die unterschiedlichen Fragestellungen.“

„Wer zeitgemäßes, digitales Lernen ernsthaft betreibt, setzt auf hybride Weiterbildung und nutzt vor allem die hohe Skalierbarkeit der digitalen Trainings genauso, wie die Möglichkeit das Gelernte im Präsenzunterricht zu vertiefen. Die hohe Kunst ist es, den richtigen Mix zu finden,“ so Sebastian Holtze, Managing Director der DBU.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Mit Online-Beratung gut durch den Lockdown

 

Die A.S.I. Wirtschaftsberatung ist zum elften Mal in Folge mit der Bestnote (A++) im Karriere-Rating der Assekurata Solutions GmbH ausgezeichnet worden. Das interaktive Rating bewertet die Attraktivität der Münsteraner Wirtschaftsberatung für die selbstständigen Berater mit „Exzellent“. Die Bewertung setzt sich aus den vier Teilqualitäten Vermittlerorientierung, Finanzstärke, Beratungs- und Betreuungskonzept und Wachstum zusammen.

„Dank der fortlaufenden Optimierung unserer Abläufe und Prozesse haben wir eine Infrastruktur geschaffen, auf die wir uns verlassen können, um unseren qualitativ hochwertigen Beratungsansatz auch in außergewöhnlichen Zeiten gewährleisten zu können“, sagt Klaus Ostholt, A.S.I. Vorstand. „Die erneute Auszeichnung ist eine tolle Anerkennung der Leistungen und Verdienste all unserer Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen.“

Attraktive Karriereperspektiven für Berufserfahrene und Einsteiger Nach Auffassung der Assekurata bietet A.S.I. sowohl Berufseinsteigern als auch den erfahrenen Beratern aus der Branche eine attraktive Karriereperspektive und ausreichend Anreize für ein Engagement in einer der über 30 Geschäftsstellen. Zusätzlich zur strukturierten und persönlichen Einarbeitung ist die Übertragung von Vertriebsverantwortung für einen speziellen Marktbereich gleich zu Beginn reizvoll. Dazu kommt die hervorragende Marktpositionierung der Münsteraner Wirtschaftsberatung und die Mandantenbestände in attraktiven Zielgruppen.

Das Vergütungsmodell für Interessenten mit Berufserfahrung hat A.S.I. zudem weiterentwickelt und damit eine hervorragende Perspektive geschaffen. Zusätzlich zu den garantierten Bezügen in den ersten 24 Monaten erhalten gestandene Beraterinnen und Berater frühzeitig die Möglichkeit zur Partizipation an Geschäftserlösen und die Aussicht auf zeitnahe Bestandsübernahmen. Die Vertriebstätigkeiten unterstützt A.S.I. durch Marketingzuschüsse in den ersten fünf Jahren. Diese Kombination sorgt für eine Fokussierung auf die Ausbildungsinhalte und die Einarbeitung und sorgt für Stabilität.

Das viermonatige Trainee-Programm, auf dessen Basis Berufseinsteiger ihre Kenntnisse unter Anleitung erfahrener Kollegen in einer der über 30 Geschäftsstellen anwenden können, bildet den Ausgangspunkt für Einsteiger. Die umfassende Ausbildung in der gehobenen Finanzberatung wird mit den IHK-Abschlüssen zum „Geprüfte/r Versicherungsfachmann/-frau“, „Geprüfte/r Finanzanlagenfachmann/-frau“ und zum „Geprüfte/r Immobiliardarlehensvermittler/-in“ abgerundet.

Die einzelnen Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegsbedingungen vom Trainee bis zum Gesellschafter zeigt A.S.I. ihren Beraterinnen und Beratern über einen individuellen Karriereplan transparent auf.

Marketing- und Vertriebsunterstützung zielführend erweitert Um die Beraterinnen und Berater in ihrem beruflichen Erfolg zu fördern, bietet A.S.I. zahlreiche Unterstützungsleistungen an. Berufseinsteiger finden ideale Bedingungen vor und werden beispielsweise durch einen Mentor gezielt auf dem Weg zum Berater gefördert und betreut. Fachabteilungen der Zentrale, Ansprechpartner bei Produktgebern sowie Unterstützungskräfte vor Ort runden das strukturierte Netzwerk ab.

Besonders hervor hebt Assekurata neben der überarbeiteten Sichtbarkeit von A.S.I. durch den neuen Internetauftritt auch die Umsetzung der Online-Beratungsstrategie im Unternehmen. Neue digitale Funktionen, wie beispielsweise die Nutzung eines neuen Terminbuchungstools runden das Bild ab. „Unser Konzept der Online-Beratung ist von den Mandanten sehr gut aufgenommen und vielfach gelobt worden. Dadurch konnten wir unseren ganzheitlichen und kompetenten Beratungsansatz auch während des Lockdowns virtuell anbieten“, so Ostholt.

Auf die Veränderungen durch Corona hat das Unternehmen schnell reagiert und den internen Austausch der über 130 Beraterinnen und Berater mit digitalen Formaten gefördert. Dabei konnte auf eine fundierte und stabile Infrastruktur zurückgegriffen werden. Auch die Recruiting-Maßnahmen sind durch die Einführung eines neuen Bewerbermanagementsystems und die gezielte Nutzung von Social Media intensiviert und verstärkt worden. Diese erfolgreichen Neu- und Weiterentwicklungen gepaart mit dem attraktiven Leistungsangebot für Mandanten wie Berater sichern A.S.I. das elfte „Exzellent“ in Folge.

Über A.S.I:

A.S.I. ist eine mittelständische Wirtschaftsberatung für gehobene Privatkunden, Ärzte, Zahnärzte, Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure mit über 30 Geschäftsstellen und mehr als 140 Wirtschaftsberatern. Seit 1969 bietet das Unternehmen als Finanzmakler die Vermittlung und lebensbegleitende Betreuung von Versicherungen, Geldanlagen und Finanzierungen an. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beratung zur Existenzgründung, Praxisführung und –abgabe bei Ärzten und Zahnärzten. Mit einem Provisions- und Honorarumsatz von über 24 Mio. Euro gehört das Unternehmen zu den größten Allfinanzberatern in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-Steuben-Straße 20, 48143 Münster, Telefon: 0251 / 2103-0, Telefax: 0251 / 2103-350, www.asi-online.de

Am 30. Juli 2021 wurden den Absolventen des Lehrgangs Rentenberater/-in am CAMPUS INSTITUT in Oberhaching bei München ihre Zertifikate überreicht.

 

Die Lehrgangsteilnehmer hatten zuvor ihre mündlichen Abschlussprüfungen erfolgreich bestanden. Mit dem Lehrgang, der seit 2018 von der Deutschen Makler Akademie (DMA) und vom CAMPUS INSTITUT durchgeführt wird, wird der theoretische Sachkundenachweis zur gerichtlichen Zulassung § 12 Abs. 3 Satz 1 des RDG im Sinne des § 4 RDG erreicht. Bei dem erfolgreichen Schulungskonzept profitieren die Teilnehmer von einem hohen Praxisbezug und werden von einem erfahrenen Dozententeam begleitet.

„Richtiger Moment“ für Zusatzqualifikation

Ulrike Hanisch, Vorstand des CAMPUS INSTITUT, fand anerkennende Worte bei der Zertifikatsverleihung: „Die Nachfrage nach professioneller und unabhängiger Rentenberatung wächst derzeit rasant – wir gratulieren den Absolventen des Sachkundelehrgangs dafür, dass sie sich genau im richtigen Moment für diese lukrative Zusatzqualifikation entschieden haben“. Es ist bekannt, dass die Anzahl der Renteneintritte in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird, während sich zukünftige Ruheständler gleichzeitig mit immer unterschiedlicheren Lebenssituationen und komplexer werdenden Vorsorgemodellen konfrontiert sehen. „Dadurch entstehen enorme Potenziale für gerichtlich zugelassene Rentenberater“, ergänzt Ulrike Hanisch.

Vier Monate neben dem Beruf

Die Gesamt-Lehrgangszeit ist auf drei Präsenzwochen mit je sechs Tagen sowie einem gesonderten Praxistag verteilt und dauert insgesamt vier Monate neben dem Beruf. Damit umfasst der Lehrgang die gesetzlich vorgeschriebenen 150 Präsenz-Unterrichtsstunden, in denen erfahrene Dozenten den Teilnehmern umfangreiches Fachwissen vermitteln. Nach zwei schriftlichen Prüfungen endet die Ausbildung mit einer mündlichen Prüfung. Zu den Themengebieten gehören u.a. Grundlagen der gesetzlichen Sozialversicherung mit Schwerpunkt Rentenversicherung, das Verfahrens- und Prozessrecht sowie das breite Aufgabenspektrum des Rentenberaters in der Praxis.

Zuwachs beim Dozententeam

Ab dem nächsten Lehrgangsstart, der für Ende August in Hamburg geplant ist, gibt es mit dem Diplom-Verwaltungswirt (FH) Dariusch Kunze von der Deutschen Rentenversicherung einen Neuzugang beim Dozententeam. Dariusch Kunze ist Fachdozent für Rentenrecht mit dem Fokus aus Rentenberechnung sowie Lehrbeauftragter der Hochschule für öffentliche Verwaltung Ludwigsburg im Bereich des Fremdrentengesetzes und der Rentenberechnung.

Förderung für Baden-Württemberger

Nächster Lehrgangsstart ist am 30. August 2021 – die Präsenzveranstaltungen dieses Durchgangs sind auf die Standorte Hamburg, Köln und Berlin verteilt und die mündlichen Prüfungen mit Zertifikatsverleihung sollen noch in diesem Jahr, am 10. Dezember, stattfinden. Teilnehmer aus Baden-Württemberg können nur noch in diesem Jahr einen Zuschuss von bis zu 70% erhalten. Informationen zum Lehrgang und zu den Fördermöglichkeiten können unter www.lehrgang-rentenberater.de angefordert werden.

 

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Am 13. Juli wurden die Studierenden des mittlerweile 34. Jahrgangs feierlich mit dem begehrten Hochschultitel „Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH)“ ausgezeichnet.

 

Pandemiebedingt wurde die Veranstaltung bereits zum dritten Mal komplett online durchgeführt. Ulrike Hanisch, Vorstand des CAMPUS INSTITUT und Prof. Dr. Armin Schneider, Dekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften, gratulierten den bAV-Experten zum vollendeten Studium. Für den nächsten Jahrgang, der am 27. September startet, werben das CAMPUS INSTITUT und die Hochschule Koblenz mit einer Gutschein-Aktion: Wer sich bis 15. August um einen Studienplatz bewirbt, erhält 888 Euro Ermäßigung auf die Studiengebühren.

„Aus der bAV-Welt nicht mehr wegzudenken“

Dieses Jahr wird das Studium Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH) „volljährig“: Denn vor fast 18 Jahren, zum Wintersemester 2003, begann die Zusammenarbeit des CAMPUS INSTITUT mit der Hochschule Koblenz. Heute gilt der Abschluss als höchste bAV-Ausbildung im deutschsprachigen Raum. „Wir sind stolz und glücklich, dass wir mittlerweile auf eine so lange und beständige Geschichte zurückblicken können. Mit der Hochschule Koblenz verfügen wir über einen verlässlichen und inspirierenden Partner. Zusammen mit unserem erfahrenen und renommierten Dozententeam haben wir ein einzigartiges Studienprogramm aufgebaut, das aus der bAV-Welt nicht mehr wegzudenken ist“, freute sich Ulrike Hanisch.

Top-Dozenten vermitteln aktuelles bAV-Wissen

Die Einzigartigkeit des Studienkonzepts liegt auch in der kontinuierlichen personellen und inhaltlichen Weiterentwicklung. So verzeichnete das Dozententeam mit Prof. Dr. Thomas Hasslöcher in diesem Jahr einen weiteren Neuzugang. Thomas Hasslöcher ist Rechtsanwalt und Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Zeitwertkonten und seit mehr als zehn Jahren Referent für Zeitwertkonten und investmentbasierte bAV sowie Treuhänder für Insolvenzsicherung von Pensionszusagen, Altersteilzeit- und Zeitwertkontenverpflichtungen. Er betreut ab sofort die Studierenden im Fach Arbeitszeitkontenmodelle. Auch inhaltlich fließen in allen Fächern stets die aktuellsten Trends, Gesetze und fachlichen Neuerungen in das Lehrprogramm ein. „Das Studium Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH) ist die beste Gelegenheit, aktuelles bAV-Wissen von Top-Dozenten praxisorientiert und auf höchstem Niveau vermittelt zu bekommen“, ergänzt Ulrike Hanisch.

Mit der „Sommer-Aktion“ 888,- Euro sparen

Zielgruppe des Studiums sind Fach- und Führungskräfte, die bereits über Vorqualifikationen und einschlägige Berufspraxis verfügen und sich regelmäßig mit komplexen Fragestellungen im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge beschäftigen. Wer dieser Zielgruppe angehört und sich für den nächsten Studienjahrgang interessiert, bekommt dieses Jahr etwas mehr Zeit zum Zusammenstellen seiner Bewerbungsunterlagen. „Aufgrund der in den letzten Monaten unsicheren Planungssituation für Berufstätige und Unternehmen, möchten wir unseren Interessenten diesmal etwas mehr Zeit für die Studienentscheidung einräumen“, erklärt Ulrike Hanisch. So wurde die Bewerbungsfrist für den September-Start auf den 15. August 2021 verlängert. Außerdem kommt das CAMPUS INSTITUT den

Studienbewerben mit der „Sommer-Aktion 2021“ beim Preis entgegen: Wer sich rechtzeitig einschreibt, erhält eine Ermäßigung von 888,- Euro bei den Studiengebühren. Alle Informationen, Bewerbungsunterlagen sowie der Gutschein für die „Sommer-Aktion 2021“ sind unter www.betriebswirt-bav-fh.de erhältlich. Die Sommer-Aktion gilt bis zum Bewerbungsschluss am 15. August 2021.

 

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