Die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) bietet ein neues Seminar zum EUDI-Wallet und eIDAS 2.0 an

Die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) führt ein neues Online-Seminar ein, das Fach- und Führungskräften aus der Versicherungsbranche einen praxisorientierten Einstieg in die Welt des EUDI-Wallets und der eIDAS 2.0-Verordnung bietet. Die Veranstaltung unterstützt Unternehmen dabei, die regulatorischen Anforderungen und die Chancen der digitalen Identitätstechnologien optimal zu nutzen.

Mit der Einführung des EUDI-Wallets und der eIDAS 2.0-Verordnung stehen der Versicherungswirtschaft in Europa tiefgreifende Veränderungen bevor. Das Seminar „EUDI-Wallet & eIDAS 2.0: Zukunftsstrategien für die Versicherungswirtschaft“ der DVA bietet eine Einführung in diese Themen und bereitet die Teilnehmenden darauf vor, die Potenziale der neuen Technologien für das eigene Unternehmen zu erkennen und strategisch zu nutzen. Von den Grundlagen der EIDAS 2.0 bis zur Umsetzung in den Unternehmensalltag erhalten die Teilnehmenden fundierte Einblicke und praktische Herangehensweisen.

Im Verlauf des dreitägigen Seminars werden die Teilnehmenden umfassend geschult, um den digitalen Wandel in ihrem Unternehmen erfolgreich mitzugestalten.

Die zentralen Lernziele umfassen:

  • Grundlagen zu verstehen: Einführung in das EUDI-Wallet und EIDAS 2.0 sowie deren Funktionen und Ziele.
  • Chancen und Herausforderungen zu erkennen: Analyse der Auswirkungen auf die Versicherungsbranche und Erkennung von strategischen Vorteilen.
  • Strategische Vorbereitung: Erste Schritte zur erfolgreichen Integration der Technologien ins eigene Unternehmen planen.
  • Vorbereitung auf die Umsetzung: Basiswissen für die weiterführende Präsenzveranstaltung im Herbst schaffen, die einen intensiveren Praxisfokus aufgreift.

Themenschwerpunkte im Überblick 

Das Seminar umfasst die folgenden Inhalte:

  • EUDI-Wallet: Ziele und Zukunftsperspektiven der digitalen Identitätslösung.
  • eIDAS 2.0 für die Versicherungswirtschaft: Chancen und Risiken der neuen Verordnung.
  • Funktionalitäten des EUDI-Wallets: Basis- und weiterführende Funktionen wie Identifikation/Authentifizierung (IDENT/AUTHENT) und qualifizierte elektronische Signaturen (QES).
  • Regulatorische Anforderungen: Einführung in europäische und nationale Regulatorik, einschließlich der eIDAS 2.0, des Geldwäschegesetzes (GWG), des Onlinezugangsgesetzes (OZG), der Video-Ident Verordnung und des Vertrauensdienstgesetzes (VDG).
  • Praxisbeispiele und Fallstudien: Veranschaulichung durch konkrete Fallstudien zur Anwendung des EUDI-Wallets.
  • Interaktive Entwicklung von Strategien: Praktische Übungen zur strategischen Integration der neuen Identitätslösungen in bestehende Unternehmensstrukturen.
  • Abschlussdiskussion: Zusammenfassung der Inhalte und offener Austausch.

Dieses Seminar richtet sich an Projektleiter:innen, IT-Spezialisten, Compliance- und Datenschutzverantwortliche sowie Entscheidungsträger der Versicherungsbranche. Führungskräfte und strategische Entscheider:innen, die sich auf die regulatorischen und technologischen Anforderungen von morgen vorbereiten möchten, profitieren von den praxisnahen Inhalten.

„Mit der Einführung des EUDI-Wallets und der neuen EIDAS 2.0-Verordnung sehen wir eine richtungsweisende Entwicklung, die tiefgreifende Veränderungen für die Versicherungsbranche bedeutet. Unser Seminar gibt Fach- und Führungskräften die Werkzeuge an die Hand, um diese digitale Transformation aktiv zu gestalten und dabei alle regulatorischen Anforderungen zu erfüllen,“ erklärt Maria Wetzel, Produktmanagerin bei der DVA.

Das Online-Seminar „EUDI-Wallet & EIDAS 2.0: Zukunftsstrategien für die Versicherungswirtschaft“ findet vom 26. bis 28. März 2025 statt.

Anmeldungen sind ab sofort über die Website der Deutschen Versicherungsakademie möglich.

Weitere Informationen zum Seminar und zur Anmeldung finden Sie unter https://www.versicherungsakademie.de/seminar/eudi-wallet-eidas-20-v7636

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Weiterbildungsengagement erneut auf hohem Niveau.

Von Betrieb und Vertrieb über Schaden und Leistung bis hin zu Personal, Marketing und Informationstechnologie: generative KI-Tools sind in der Versicherungswirtschaft bereits breit im Einsatz. Mehr als drei Viertel der befragten Unternehmen ermöglichen oder planen die Nutzung von KI-Tools für ihre Mitarbeitenden im Innendienst.

Die erwarteten Vorteile: Eine eindeutige Steigerung der Effizienz (100 %), Kosteneinsparungen (88 %), Produktivitätssteigerungen (88 %), Zunahme von Innovationen (78 %) und bessere Kundenbetreuung (75 %). Zugleich sichern entsprechende Guidelines den verantwortungsvollen Umgang mit KI basierter Technologie. Fast 60 % der Unternehmen haben entsprechende Regeln im Einsatz.

Weitere Themenblöcke der gemeinsam vom BWV Bildungsverband und Arbeitgeber-verband der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV) herausgegebenen Weiterbildungsumfrage 2024 befassen sich mit Onboarding, Mitarbeiterbindung sowie den generationenübergreifender Wissenstransfer: Eine strukturierte Einarbeitung neuer Mitarbeitender ist mehrheitlicher Standard in den Unternehmen. Die Versicherer bieten ihren Neustartern u.a. auch spezielle Bildungsangebote an. Im Personalmanagement gewinnt der Wissenstransfer zwischen älteren und jüngeren Beschäftigten an Bedeutung: Er findet vor allem in altersgemischten Gruppen (68 %) oder Weiterbildungsformaten (53 %) statt. Wissensdatenbanken (45 %) und Mentoring-Programme (40 %) unterstützen ebenfalls die Wissenssicherung.

Mehr als die Hälfte der Unternehmen verfolgen eine strategische Nachfolgeplanung (weitere 18 % planen dies zu tun) und fördern gezielt die Beschäftigung älterer Mitarbeitender über die Regelaltersgrenze hinaus (55 % der Unternehmen; bei weiteren 24 % in Planung).

„Künstliche Intelligenz und Fachkräftemangel – die Ergebnisse der Weiterbildungsumfrage belegen, dass die Versicherungsbranche diese Blockbuster-Themen nicht nur auf dem Radar hat, sondern sehr konkret mit einem Bündel an Maßnahmen angeht. Erfreulich ist auch, dass das Weiterbildungsengagement der Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,1 Tagen weiterhin auf einem hohen Niveau bleibt“, so Dr. Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BWV Bildungsverband.

Alle Ergebnisse der Weiterbildungsumfrage 2024 sind unter www.bwv.de/weiterbildungsumfrage abrufbar. Die Statistiken basieren auf den Rückmeldungen von 44 Unternehmen bzw. Unternehmensgruppen, die 82 % der Arbeitnehmenden im Innendienst repräsentieren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Zwanzig beachtliche Bildungsprojekte wurden für die zwanzigste InnoWard-Ausschreibung 2024 eingereicht.

Die Jury nominierte sechs Projekte für das Publikumsvoting beim Bildungskongress der Versicherungswirtschaft am 19. September 2024. Nun stehen die Sieger des InnoWards fest.

Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister, hat auch 2024 die Schirmherrschaft für den InnoWard übernommen. In seinem Grußwort sagt er: „Unser aller wirtschaftlicher Er-folg setzt lernwillige, gut ausgebildete und engagierte Fachkräfte voraus – der Bedarf an ihnen ist groß und wird weiter zunehmen! Gerade der dualen Berufsausbildung kommt dabei eine tragende Rolle zu. Sie ist und bleibt ein entscheidender Baustein, um Fach-kräftenachwuchs zu gewinnen; sie eröffnet vor allem jungen Menschen die Möglichkeit, eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu erhalten – und damit die Grundlage für eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu legen. Dies hat die Versicherungswirtschaft, die als wichtiger Ausbilder seit jeher mit gutem Beispiel vorangeht, längst verstanden – dafür danke ich sehr!”

Obwohl der Bildungskongress ganz im Zeichen der Anwendung künstlicher Intelligenz in der Bildungsarbeit der Versicherungswirtschaft stand, bildeten die Projekte eine reiche Vielfalt relevanter Themen ab.

Kategorie Berufliche Erstausbildung

Platz 1

R+V Versicherung mit dem Projekt „Schülerfirmen – eine WIN-WIN-WIN-Lösung”

Platz 2

Allianz SE in Kooperation der Kaufmännischen Schule 1 (KS 1) Stuttgart mit dem Projekt „Antisemitismus und seine Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft während des nationalsozialistischen Regimes”

Platz 3

Concordia Versicherungs-Gesellschaft a.G. mit dem Projekt „Chatbots für die Concordia”

Kategorie Personalentwicklung/Qualifizierung

Platz 1

Provinzial Holding AG mit dem Projekt „Perspektiven leben – Die Ausbilderkarriere”

Platz 2

HDI Group mit dem Projekt „Female Empowerment Programme”

Platz 3

Konzern Versicherungskammer mit dem Projekt “Smart Leadership Forum: Zusammenwachsen”

Mehr zu den Projekten und Impressionen der Preisverleihung finden Sie unter www.innoward.de.

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Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Spezialisierung für Vermittler:innen im wachsenden Markt der Cyberversicherungen

Die DVA erweitert ihre erfolgreiche Expertenseminar-Reihe und bietet ab November die Qualifizierung zum/zur ‘Experten/-in Cyberversicherung (DVA)’ an. Vermittler:innen können sich spezialisieren, um ihre Kunden kompetent im Cyberversicherungsmarkt zu beraten.

Die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) startet im November eine neue Weiterbildung zum/-r ‘Experte/-in Cyberversicherung (DVA)’. Diese Qualifizierung richtet sich speziell an Vermittler:innen, die sich im dynamischen Bereich der Cyberversicherung weiterentwickeln und ihre Beratungs- und Vertriebskompetenzen stärken möchten.

Die DVA baut damit auf ihre langjährige Expertise in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften in der Versicherungsbranche auf. Mit der neuen Weiterbildung bietet sie eine praxisnahe und zielgerichtete Schulung, die den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht wird und den Teilnehmenden ermöglicht, sich als kompetente Ansprechpartner für Cyberversicherungen zu positionieren.

In einer zunehmend digitalisierten Welt nehmen Cyberrisiken stetig zu. Unternehmen aller Größenordnungen sind potenziellen Gefahren wie Cyberangriffen, Datenlecks und Ransomware ausgesetzt. Vor diesem Hintergrund wird die Nachfrage nach kompetenter Beratung und passgenauen Cyberversicherungsprodukten immer größer. Die neue Weiterbildung der DVA ‘Experte/-in Cyberversicherung (DVA)’ adressiert genau diesen Bedarf und qualifiziert Vermittler:innen, ihren Kunden umfassenden Schutz anzubieten.

Die Weiterbildung richtet sich an erfahrene Vermittler:innen, die Gewerbekunden im Bereich der Cyberversicherung betreuen. Sie ist besonders für diejenigen geeignet, die bereits über die Sachkunde gemäß § 34d GewO verfügen und ihr Fachwissen erweitern möchten, um sich in einem dynamischen und wachsenden Marktsegment zu positionieren.

„Mit dem neuen Expertenseminar zur Cyberversicherung bieten wir Vermittlern eine einmalige Möglichkeit, sich in einem der aktuell wichtigsten und zugleich herausforderndsten Themenbereiche der Versicherungsbranche zu spezialisieren”, so Magdalena Kammhuber, verantwortliche Produktreferentin bei der DVA. „Wir sind überzeugt, dass diese Weiterbildung nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch die Vertriebschancen unserer Teilnehmer erheblich steigert.“

Die Teilnehmenden lernen, die Hauptrisiken der digitalen Welt zu identifizieren und die rechtlichen Rahmenbedingungen wie DSGVO, NIS2 und IT-Sicherheitsrecht zu verstehen. Zudem werden praxisnahe Kenntnisse zu Schadenszenarien, Risikominimierung und den verschiedenen Deckungsbausteinen einer Cyberversicherung vermittelt. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Absolventen ein anerkanntes Zertifikat, das ihnen nicht nur tiefgehendes Fachwissen, sondern auch einen signifikanten Wettbewerbsvorteil verschafft.

Die Weiterbildung ‘Experte/-in Cyberversicherung (DVA)’ startet im November 2024. Interessierte Vermittler:innen können sich ab sofort über die Website der Deutschen Versicherungsakademie (DVA) anmelden.

Mehr Infos unter https://www.versicherungsakademie.de/seminar/experte-in-cyberversicherung-dva-v7616 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Themen und Trends, die die Versicherungsbranche aktuell bewegen, spiegeln sich auch in der kaufmännischen Versicherungsausbildung und im Dualen Studium wider.

Ein Stimmungsbild davon haben der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV) und das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) mit der gemeinsamen Ausbildungserhebung 2024 eingefangen. Neben der Erhebung der allgemeinen Kennzahlen wollten wir in diesem Jahr wissen: Wie hat sich die Mobilarbeit in der Ausbildung bewährt? In welchem Umfang und wofür werden KI-Tools eingesetzt? Welche Relevanz hat das Thema Nachhaltigkeit in der Ausbildung/im Dualen Studium?

Die Besetzung der Ausbildungsstellen bleibt eine Herausforderung für die Unternehmen. Die Gründe seit Jahren: Unzureichende Eignung bzw. Qualität der Bewerbungsunterlagen und regional schlechte Bewerber:innen-Situationen. Die gute Nachricht: 99 Prozent aller Kandidat:innen, die in 2023 an der IHK Abschlussprüfung für die Ausbildung Kaufmann/Kauffrau für Versicherungen und Finanzen teilgenommen haben, waren erfolgreich. Die Übernahmequote nach der Aus-bildung lag bei 75 Prozent und damit auf Vorjahresniveau, wobei die Übernahme in die unbefristete Weiterbeschäftigung tendenziell angestiegen ist.

Mobilarbeit wird auch in der Ausbildung genutzt: 85 Prozent der Befragten Unternehmen er-möglichen es ihren Auszubildenden, im Home-Office zu arbeiten. Das Angebot wird jedoch überwiegend erst dann genutzt, wenn sich die Azubis mit den Arbeitsabläufen bzw. der Unternehmenskultur vertraut gemacht haben (85 Prozent). Regelmäßige Austauschzeiten zwischen Ausbildenden und Auszubildenden sind dabei selbstverständlich (93 Prozent). Neue Ausbildungsinhalte werden überwiegend in Präsenz vermittelt (87 Prozent). Die befragten Unternehmen geben mehrheitlich an (85 Prozent), dass Mobilarbeit die Selbstorganisation und die Eigenverantwortung – und damit die Motivation – ihrer Auszubildenden stärkt.

Die Rolle der Ausbildenden als verlässliche Ansprechperson ist bei der Arbeit im Home-Office noch wichtiger und zeitintensiver als bei der Ausbildung in Präsenz. Welche Ausbildungsabschnitte sich für Mobilarbeit eignen, entscheiden die Ausbildenden individuell, geben 96 Prozent der Unternehmen an.

Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz durch das Ausbildungspersonal schreitet voran: Zwei Drittel der befragten Unternehmen zeigen sich gegenüber dem Einsatz von KI-Tools aufgeschlossen. Entsprechende Tools werden insbesondere zur Entwicklung von Projektideen (33 Prozent aller Angaben), der Erstellung von Lernmaterialien (24 Prozent) und für Lernerfolgskontrollen (19 Prozent) genutzt. Auszubildende nutzen KI-Tools zum Teil zur Erstellung von Texten und Zusammenfassungen (40 Prozent bzw. 25 Prozent).

Nachhaltigkeit ist in der Ausbildung angekommen: Aspekte der ökonomischen und ökologischen Nachhaltigkeit sind in der Ausbildung und im Dualen Studium von hoher Bedeutung (91 und 92 Prozent). Auf noch größere Akzeptanz stoßen Themen der sozialen Nachhaltigkeit (98 Prozent). Bei der Qualifizierung des Ausbildungspersonals rund um das Thema Nachhaltigkeit stehen Module zum Selbststudium und Inhouse-Workshops an erster Stelle.

Die Versicherungsbranche zeigt mit diesen Ergebnissen einmal mehr, dass sie gegenüber Zukunftsthemen aufgeschlossen ist. Mehr noch: Diese sind in der Ausbildung der Kaufleute für Versicherungen und Finanzen bzw. Finanzanlagen und der Dual Studierenden bereits verankert. Mobilarbeit ist in der Ausbildung inzwischen gängige Praxis, ebenso sind Nachhaltigkeitsthemen selbstverständlich, die darüber hinaus mit dem Verbundprojekt Nachhaltigkeit in Versicherungs- und Beratungsberufen des BWV Bildungsverbands zukünftig ein noch stärkeres Gewicht erhalten werden, während Ausbildende und Auszubildende die konstruktiven und produktiven Möglichkeiten von KI-Tools erproben.

An der Ausbildungserhebung 2024 haben sich 65 Unternehmen bzw. Unternehmensgruppen beteiligt. Dies entspricht einem Repräsentationsgrad von 88 Prozent in Bezug auf die Beschäftigten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Eine weitere Initiative für mehr Transparenz, Qualität und Qualifikation im Vermittlermarkt.

Die PremiumCircle Deutschland GmbH erweitert das Produktportfolio und startet mit der PremiumAkademie eine neue Initiative für mehr Transparenz, Qualität und Qualifikation im Vermittlermarkt.

Die PremiumAkademie ist eine Lern- und Community-Plattform, die Vermittlern jeden Alters und Bildungsstands sowie Quereinsteigern den Zugang zu erstklassigem Wissenstransfer in den Bereichen Medizin, private Krankenversicherung (PKV) und Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ermöglicht.

Das erklärte Ziel von PremiumCircle ist es, die Beratungsqualität im Markt durch kontinuierliche Weiterbildung zu verbessern, um eine transparente und kundenorientierte Beratung flächendeckend sicherzustellen, das Vertrauen der Verbraucher zu stärken und die Branche insgesamt zu professionalisieren.

Die PremiumCircle Deutschland GmbH bekräftigt damit ihr Engagement für Qualität und Transparenz im Vermittlermarkt und unterstreicht ihre Bestrebungen, Vermittlern die notwendigen Ressourcen und Tools bereitzustellen, um ihren Beratungsservice kontinuierlich zu verbessern.

Verantwortlich für den Inhalt:

PremiumCircle Deutschland GmbH, Kaiserstraße 177 , D­-61169 Friedberg,Tel.: 06031 16959­0, www.premiumcircle.de

Zuwahlen im Vorstand

Personelle Veränderungen im Vorstand des Berufsbildungswerks der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V.:

Als neue Mitglieder wurden auf der diesjährigen Vorstandssitzung am 16. Juli in München Stefanie Schlick zu gewählt, die im August den Vorsitz des Vorstands der Sparkassen-Versicherung Sachsen übernehmen wird, sowie Dr. Gerrit Böhm, Vorsitzender des Vorstandes des Volkswohl BUND.

Mit Dank für sein langjähriges Engagement wurde Gerhard Müller, Vorsitzender des Vorstands der Sparkassen-Versicherung Sachsen, aus dem Vorstand verabschiedet. Ebenso scheidet Thomas Bischof, Vorsitzender des Vorstands der Gothaer Allgemeine Versicherung AG, aus dem Vorstand aus.

75 Jahre BWV – vernetzt Bildung gestalten

1949, das Jahr in dem das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verabschiedet wurde, war zugleich das Geburtsjahr des BWV Bildungsverbands. Nachdem Versicherungsvorstände in der Zeit des Wiederaufbaus zunächst die Strukturen schufen, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus- und weiterzubilden, wurde die Versicherungswirtschaft bald zum Vorreiter in Sachen Bildung. Ihr besonderes Merkmal war das konstruktive Zusammenspiel der Bildungsakteure, die Zusammenarbeit der Sozialpartner, mit den Berufsschulen als Partner in der dualen Ausbildung und den zuständigen prüfenden Stellen.

„Die besondere Aufbauleistung in den Anfangsjahren des BWV ist nicht nur ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit und den Innovationsgeist unserer Unternehmen, sondern auch für unsere Fähigkeit, auf die Bedürfnisse der Gesellschaft einzugehen. Der Rückblick auf diese 75 Jahre unserer Geschichte macht uns stolz und spornt uns weiter an“, erklärt Prof. Frank Walthes, Vorsitzen-der des Vorstands des BWV Bildungsverbands, anlässlich der Würdigung des 75. Geburtstags im Rahmen der BWV-Mitgliederversammlung am 17. Juli in München.

Katharina Höhn, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BWV Bildungsverbands, zeigt auf wie die großen Bildungsinitiativen der Branche mustergültige Vorzeigeprojekte für eine Branche sind, die in die Zukunft weisen, und die auch in Bildungsfragen höchste Ansprüche für sich selbst um-setzt – von der Einführung einer Prüfung für Quereinsteiger über die konsequenten Modernisierungen ihrer Berufsbilder in der Ausbildung und Fortbildung bis hin zu Weiterbildungsinitiativen wie gut beraten oder jüngst das staatlich geförderte Projekt zur Nachhaltigkeit in der Berufsausbildung.

Hervorgegangen aus dem Ausschuss für Nachwuchs- und Berufsausbildungsfragen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft und einem Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft der Arbeitgebervereinigungen ist das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft heute in Partnerschaft mit den BWV Regional und der Deutschen Versicherungsakademie ein Netzwerk aus starken Verbundpartnern. Weit über 1.000 Mitwirkende engagieren sich in diesem Netzwerk überwiegend ehrenamtlich als Vereinsvorstände, Geschäftsführer:innen, Studienleiter:innen, Dozent:innen, Prüfer:innen und als Mitwirkende in zahlreichen Arbeitsgruppen und Ausschüssen. „Diese gemeinsame Gestaltung der beruflichen Bildung ist der Schlüssel, um die Kompetenzen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich zu erweitern, positive Impulse für unsere Gesellschaft zu bewirken und letztlich die demokratischen Kräfte zu stärken,“ so Prof. Frank Walthes in seiner Würdigung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Wissensvermittlung in der Schule steht noch deutlicher in der Kritik als 2017

Die größten Wissenslücken bestehen bei den Themen Altersvorsorge und Schulden

Finanzentscheidungen werden vor allem mit Hilfe der Familie getroffen

Lösungsansätze: in der Schule früher anfangen, Unternehmen in die Pflicht nehmen

Auch wenn das Thema Geld und Finanzen durch Neobroker und Finfluencer immer stärker im Rampenlicht steht, bleibt das Finanzwissen in der Bevölkerung auf mäßigem Niveau. Im Vergleich zu 2017 sind die Kenntnisse zum Thema Geld nach Einschätzung von Experten sogar noch einmal gesunken. Das ist das Ergebnis einer von Union Investment beauftragten repräsentativen Befragung von 261 Fachleuten aus Schule, Politik und Finanzbranche. Sie vergeben durchschnittlich nur die Schulnote 4 für das Finanzwissen hierzulande. Damit hat sich ihre Bewertung im Vergleich zur letzten Befragung im Jahr 2017 sogar noch verschlechtert (3,8).

Insgesamt zeigen die Zahlen, dass die Befragten das Thema Finanzbildung für essentiell halten. Zwei Drittel der Experten sehen die Kenntnisse in diesem Bereich als noch wichtiger an als das Wissen über Bereiche wie Gesundheit, Politik, Nachhaltigkeit und Ernährung. Dabei wird das Thema nicht nur heute als wichtig erachtet. Die Experten rechnen damit, dass es künftig noch einmal stark an Bedeutung gewinnen wird. Gut zwei Drittel (69 Prozent) sind der Meinung, dass Finanzbildung in zehn Jahren äußerst wichtig bzw. wichtig sein wird (2017: 61 Prozent).

Wissensvermittlung in der Schule steht noch deutlicher in der Kritik als 2017

Auf die Frage, was einer besseren Wissensvermittlung im Weg steht, nennen die befragten Experten vor allem Schule und Elternhaus. Dabei rückt die Schule noch deutlicher ins Blickfeld als 2017: Zwei Drittel (67 Prozent) nennen die zu geringe Behandlung des Themas im Unterricht als Grund für das mangelhafte Finanzwissen (2017: 52 Prozent). Mit Abstand folgt das Elternhaus (56 Prozent, 2017: 50 Prozent). Auch der Eindruck, dass kein Interesse am Thema besteht, hat zugenommen (54 Prozent, 2017: 47 Prozent).

Da die mangelnde Behandlung des Themas in der Schule als klares Hemmnis gesehen wird, überrascht es nicht, dass deren gegenwärtige Leistung überwiegend schlecht beurteilt wird. Die Experten geben den Schulen im Schnitt die Note 4,7 für die Vermittlung von Finanzwissen und damit eine deutlich schlechtere Note als 2017 (4,1). Die Performance der Eltern bleibt nach ihrer Meinung unverändert bei einer 3,7. “Die Beurteilung zeigt, dass die bestehenden Maßnahmen in den Schulen noch keine durchschlagende Wirkung zeigen. Hier bedarf es offensichtlich noch größerer Anstrengungen”, so Giovanni Gay, Vorstandsmitglied von Union Investment. Dabei sehen Experten gerade die Schulen in der Pflicht, sich des Themas stärker anzunehmen. Wurden vor sieben Jahren von ihnen die Eltern (71 Prozent) und Schulen (69 Prozent) nahezu gleichauf in der Verantwortung gesehen, votieren inzwischen 79 Prozent der Experten dafür, dass die Vermittlung von Finanzwissen eine Aufgabe der Schulen ist. Die Rolle der Eltern fällt mit 63 Prozent vergleichsweise niedrig aus. “Die Expertenmeinung zeigt, dass wir in Deutschland beim Thema Finanzwissen auf der Stelle treten und wie groß hier der Handlungsbedarf ist”, resümiert Gay.

Breite Bevölkerung hat die größten Wissenslücken bei Altersvorsorge und Schulden

Neben den Experten aus Schule, Politik und Finanzbranche wurden im Rahmen der Umfrage auch über 1.000 Menschen zwischen 14 und 85 Jahren zu ihrem Finanzwissen befragt. Interessanterweise schätzt diese Gruppe der Befragten das Finanzwissen besser ein als die Experten und gibt sich selbst im Durchschnitt die Note 2,7 (2017: 2,5). Ihre größten Herausforderungen sehen die meisten vor allem im Bereich Altersvorsorge. 65 Prozent der repräsentativen Gruppe an Befragten hätte vor allem in diesem Bereich gerne bessere Kenntnisse. An zweiter Stelle steht das Verständnis zum Umgang mit Schulden. Gut vier von zehn (42 Prozent) möchten besser über Schulden Bescheid wissen. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Geldanlage mit Aktien oder Fonds. 40 Prozent wünschen sich, hierüber besser informiert zu sein. “Gerade der Wissensbedarf zum Thema Altersvorsorge zeigt, dass den Menschen bewusst ist, welche Bedeutung es für ihre Zukunft hat”, meint Gay. Insgesamt scheinen die Umfrageteilnehmer sehr klar zu wissen, wo Defizite bestehen. Nur sieben Prozent sagen, dass sie sich in keinem der genannten Bereiche eine bessere Finanzbildung wünschen.

Finanzentscheidungen werden vor allem mit Hilfe der Familie getroffen

Obwohl immer mehr Informationen rund um Geld und Finanzen online zu finden sind, spielt der persönliche Austausch immer noch eine bedeutende Rolle. Wenn es darum geht, konkrete Finanzentscheidungen zu treffen, wird vor allem die Familie gefragt. 39 Prozent aller Befragten suchen zunächst im engsten Verwandtenkreis Unterstützung. Bei 36 Prozent unterstützt der Lebenspartner oder die Lebenspartnerin. Auf Rang drei der wichtigsten Quellen rangieren Online-Medien (31 Prozent), die in ihrer Bedeutung im Vergleich zu 2017 gestiegen sind (21 Prozent). Etwas überraschend fallen die sozialen Netzwerke mit acht Prozent immer noch kaum ins Gewicht, auch wenn diese Zahl im Vergleich zu 2017 gewachsen ist (2017: 1 Prozent). Interessant ist auch: 12 Prozent der Befragten treffen ihre Entscheidungen im Alleingang (2017: 15 Prozent).

Lösungsansätze: in der Schule früher anfangen, Unternehmen in die Pflicht nehmen

Was ist also konkret zu tun, um die Wissenslücken zu schließen? Bei der Beantwortung dieser Frage bleibt die Schule zwar im Fokus, allerdings könnte sich auch die Wirtschaft mehr einbringen. Mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) hält die Wissensvermittlung in der Schule bereits in unteren Jahrgängen für einen Lösungsansatz (2017: 73 Prozent). Für 46 Prozent wäre ein eigenes Schulfach ideal (2017: 61 Prozent). 39 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass Weiterbildungsmaßnahmen in Unternehmen das Finanzwissen verbessern könnten. 2017 gab es für diese Idee unter allen Lösungsvorschlägen sogar die größte Zustimmung (83 Prozent). “Dieser Ansatz hatte bereits vor sieben Jahren etwas überrascht, könnte aber ein zusätzlicher Baustein sein, Finanzbildung in die Breite zu tragen”, sagt Gay.

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Asset Management Holding AG, Weißfrauenstraße 7, Tel: 069-2567-264160311, Frankfurt am Main, www.union-investment.de

Künstlich – Intelligent – Emotional: Zukunftsreise Lernen ist das Motto des diesjährigen Bildungskongress der Versicherungswirtschaft. 

Am 19. und 20. September diskutieren Personalverantwortliche die Herausforderungen von heute mit Blick auf morgen.

An der Schwelle einer neuen Ära des Lernens: Künstliche Intelligenz, New Work, agiles Arbeiten, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit, Digitalisierung – das Personalmanagement in der Versicherungswirtschaft steht vor immensen Herausforderungen. Künstliche Intelligenz ist ein Game Changer für Lehrende und Lernende.

Was genau geschieht gerade in Unternehmen, worauf müssen sich Belegschaften einstellen und wie können Führungskräfte ihre Rolle (neu) definieren? Keynotes von Peter Gentsch, Unternehmer und Wissenschaftler, Volker Busch, Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie und Ralf Lanwehr, Psychologe und Data Scientist, geben wichtige Impulse. Eine Fülle an Foren und Workshops vertieft und konkretisiert einzelne Aspekte und deren Relevanz für die tägliche Arbeit von Personalmanagern in der Versicherungswirtschaft.

„Einige haben KI-Systeme bereits erfolgreich im Einsatz. Andere möchten zunächst die Potenziale, Chancen und Risiken eruieren, um die nächsten Schritte in ihren Unternehmen sicherer und klarer einleiten zu können,“ erklärt Ronny Schröpfer, Geschäftsführer der Deutschen Versicherungsakademie und gemeinsam mit dem BWV Bildungsverband Veranstalter des alljährlichen Bildungskongress.

„Der diesjährige Bildungskongress ist die Plattform für den Austausch unserer Erfahrungen und Erkenntnisse rund um KI.“

Die Themen reichen von den Einsatzmöglichkeiten sowie Chancen und Risiken über Datenschutz und rechtliche Rahmenbedingungen (wie dem kommenden EU-KI Act) bis hin zur Akzeptanz der KI bei Mitarbeitenden und Bewerbenden – in Foren wie beispielsweise:

■        Weiterbildung mit Virtual Reality – 4 x schnellere Lernerfolge

■        Virtuelle Schulungen im Metaverse

■        Kundengespräche & Reporterstellung mit ChatGPT

■        Künstliche Intelligenz in der Content-Entwicklung

■        Agile Methoden – Lego in der Ausbildung

■        KI-Einsatz in Vertriebsausbildungen

■        KI vs. Persönliche Führung der GenZ

■        Künstliche Intelligenz für zeiteffizienteres Arbeiten

Fester Bestandteil des Bildungskongress ist auch in diesem Jahr die Verleihung des InnoWards der Versicherungswirtschaft. Von einer Fachjury ausgezeichnet werden damit innovative Bildungskonzepte für die berufliche Erstausbildung sowie Personalentwicklung und Qualifizierung. Der InnoWard wird in diesem Jahr zum 20. Mal vergeben.

Impulse aus und für Personalentwicklung, Organisationsgestaltung und Aus- und Weiterbildung sowie Best Practices und Networking – das ist der Bildungskongress der Versicherungswirtschaft am 19. und 20. September im Steigenberger Hotel Am Kanzleramt in Berlin Mitte. Die Teilnahmegebühr beträgt 1.090 € netto.

Weitere Infos und Anmeldung unter: https://www.versicherungsakademie.de/tagungen/bildungskongress

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG & Co. KG erweitert ihr Schulungsangebot für die Vorbereitung auf die IHK-Sachkundeprüfung nach § 34d GewO (Fachleute für Versicherungsvermittlung IHK) um einen innovativen KI-Bot, genannt „Buch-Bot“.

Dieser steht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als zusätzliches interaktives Lernwerkzeug rund um die Uhr zur Verfügung, um Fragen zu den Schulungsinhalten zu beantworten. Auf Wunsch kann der Bot Sachverhalte auf verschiedene Arten erläutern, zum Beispiel in Dialogform oder für verschiedene Altersgruppen geeignet. Um den Buch-Bot möglichst effektiv zu nutzen, erhalten die Teilnehmenden Tipps für die Formulierung besonders hilfreicher Prompts.

Der Buch-Bot kann in über 80 Sprachen antworten und nutzt ausschließlich Schulungsunterlagen von GOING PUBLIC! in Verbindung mit der neuesten ChatGPT 4.0 Technologie. Nach umfangreichen Tests beendet der Buch-Bot nun die Beta-Phase und bietet eine kostenlose Erweiterung für alle Teilnehmende der § 34d-Sachkundelehrgänge. Vergleichbare Bots für die Lehrgänge zum IHK-Finanzanlagenfachmann (§ 34f GewO) und IHK-Immobiliardarlehensvermittler (§ 34i GewO) befinden sich derzeit in der Beta-Phase.

Der Buch-Bot zeichnet sich besonders durch seine Fähigkeit aus, interaktiv mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu kommunizieren. Er kann Lerninhalte nicht nur in einfacher Sprache erklären, sondern auch in Fremdsprachen antworten. Diese Vielseitigkeit macht die Lehrgänge besonders zugänglich für Teilnehmende, die nicht fließend Deutsch sprechen, und erleichtert es ihnen, die Materialien zu verstehen und sich effektiv auf ihre Prüfungen vorzubereiten.

„Unser Ziel war es, das Lernerlebnis so interaktiv und zugänglich wie möglich zu gestalten. Mit dem Buch-Bot können unsere Teilnehmer nun jederzeit und überall Fragen stellen und sich Inhalte erklären lassen. Dies ist ein entscheidender Vorteil in der Vorbereitung auf ihre Prüfung“, betont Frank Rottenbacher, Vorstand der GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG & Co. KG.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Webseite: https://akademie-fuer-finanzberatung.de/ihk-sachkunde/versicherungsfachmann

Über GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung:

Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG & Co. KG macht Menschen in der Finanz- und Immobilienbranche erfolgreich. Seit ihrer Gründung im Jahr 1990 ist sie bundesweit in der Aus- und Weiterbildung, Beratungsleistungen sowie Personal- und Softwareentwicklung tätig. Zu den Kunden zählen Banken, Immobilienunternehmen und Versicherungen, sowie Wohnungsverwaltungen und Immobilienmakler. Mit über 40.000 Accounts betreibt GOING PUBLIC! eine der erfolgreichsten E-Learning-Plattformen der Finanzindustrie. Die Akademie engagiert sich intensiv in Initiativen und Gremien für die Themen „Ruhestandsplanung“ und „DIN“, arbeitet nach einem zertifizierten Qualitätsmanagement und ist zu 100 Prozent in Privatbesitz, was allen Kunden absolute Neutralität garantiert.

Verantwortlich für den Inhalt:

GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Neues DVA-Expertenseminar betriebliche Krankenversicherung ab Juni 2024 – Vertriebs-Know-How für einen wachsenden Markt

Weniger als 10 Prozent der Unternehmen haben eine, rund 50 Prozent aller Mitarbeitenden möchten eine: Die Betriebliche Krankenversicherung hat im Moment zweistellige Zuwachsraten

Expert:innen für betriebliche Krankenversicherung profitieren von Zuwachsraten, von denen andere Branchen nur träumen können. Fast 37.000 Unternehmen haben im Jahr 2023 ihren Mitarbeitenden eine betriebliche Kranken- oder Pflegeversicherung angeboten. Das sind über 33 Prozent mehr als 2022. Aber trotzdem nicht einmal 10 Prozent aller Unternehmen. Das heißt im Umkehrschluss: rund 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland haben keine bKV.

Das wird sich auf lange Sicht kein Arbeitgeber leisten können. Denn eine Krankenversicherung vom Arbeitgeber wünschen sich fast die Hälfte aller Arbeitnehmer:innen. Diese wäre für sie sogar wertvoller als andere Zusatzleistungen (Job-Ticket, Dienst-Handy u.ä.). Die betriebliche Krankenversicherung ist für Arbeitgeber eine wertvolle Chance, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten und somit ein Pluspunkt im Kampf um fehlende Fachkräfte.

Damit Vermittler:innen von diesem Trend profitieren können, reagiert die DVA mit einer Erweiterung des Portfolios für Fachkräfte in der Versicherungswirtschaft und bietet ab Juni das neue DVA-Expertenseminar Betriebliche Krankenversicherung an.

„Unsere Kund:innen sehen die Chancen und möchten sich dafür qualifizieren“, so Ronny Schröpfer, Geschäftsführer der DVA. „Daher ergänzen wir unsere bewährten Expertenseminare um dieses brandaktuelle Thema. Wir rüsten den Versicherungsvertrieb mit aktuellen Inhalten und spezifischen Vertriebsfähigkeiten für diese wichtige Sparte. Mit dem anerkannten DVA-Expertenabschluss weisen die Teilnehmenden entsprechende Fachkompetenz nach. Das überzeugt Geschäftspartner:innen und Kund:innen.“

Das Expertenseminar Betriebliche Krankenversicherung der DVA versetzt Vermittlerinnen und Vermittler in die Lage, die Potenziale der betrieblichen Krankenversicherung am Markt zu erkennen und für sich zu nutzen. Das Seminar vermittelt das erforderliche fachliche Wissen inklusive der steuerlichen und arbeitsrechtlichen Grundlagen, um die betriebliche Krankenversicherung im Firmenkundengeschäft kompetent beraten zu können.

32 Stunden Aufwand, der sich doppelt auszahlt: Vertrieblich Tätige erfüllen mit der Weiterbildung die geforderten 15 Stunden Weiterbildungszeit und können diese als IDD Zeit geltend machen. Damit erfüllen sie ihr Jahressoll und erschließen sich zugleich als Experte bzw. Expertin betriebliche Krankenversicherung lukrative Vertriebschancen.

Dieses Seminar wurde ursprünglich als Unternehmenslösung für die Debeka-Versicherungsgruppe gemeinsam mit deren Expert:innen entwickelt. Angestrebt wurde damit eine umfassende Qualifizierung der Debeka Mitarbeitenden in den Bereichen Vorsorge, bAV, bKV sowie Sach- und Vermögensversicherung im Gewerbekundengeschäft. Aufgrund der positiven Resonanz aus dem Pilotprojekt in 2023 mit ca. 90 Teilnehmenden ist dieses Angebot jetzt in modifizierter Form für alle zugänglich.

Das erste bKV-Online-Seminar beginnt bereits im Juni! Weitere Informationen und Anmeldung auf: https://www.versicherungsakademie.de/seminar/experte-in-betriebliche-krankenversicherung-dva-v7591

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Der Experte für Reiseversicherungen und internationale Krankenversicherungen gründet die DR-WALTER Academy.

Erstes Ziel ist es, die kontinuierliche Weiterentwicklung der eigenen Mitarbeiter sicherzustellen. Für die Leitung der Akademie, die langfristig auch externe Schulungen anbietet, wurde mit Verena Breuning-Wendlandt eine erfahrene Trainerin der Versicherungsbranche gewonnen.

Weiterentwicklung im Fokus

Neben bereits qualifizierten Bewerbern hat DR-WALTER immer wieder gute Erfahrungen mit Studierenden, Auszubildenden und lernbereiten Quereinsteigern gemacht. Wer keinen versicherungsspezifischen Abschluss mitbrachte, konnte sich im Rahmen einer internen Weiterbildung als “Geprüfte Fachfrau/Geprüfter Fachmann für Versicherungsvermittlung IHK” qualifizieren. Weiterbildungsmaßnahmen gehören für das Team von DR-WALTER zum Arbeitsalltag. Neben branchenspezifischen Kenntnissen u.a. zu Auslandskrankenschutz, Sozialversicherungsrecht, Visabestimmungen hat DR-WALTER als digitaler Versicherungsvermittler und Insurtech einen großen Bedarf an technischem Know-how für die Weiterentwicklung seiner Online-Abschluss- und CRM-Systeme.

“Weil wir in einer Nische unterwegs sind und einen hohen Anspruch an Beratungsqualität und Expertise haben, schulen wir am liebsten selbst. Durch unser langjähriges Bestehen in der Branche verfügen wir über besonderes Expertenwissen, das wir unbedingt weitergeben und vertiefen wollen”, begründet CEO Reinhard Bellinghausen die Gründung der Academy.

Aus- und Fortbildungsverantwortliche und Prüferin

Die Entwicklung von Trainingsprogrammen für die Aus- und Weiterbildung in Form einer Akademie zu bündeln, ist ein lang gehegter Wunsch der Geschäftsführung. Mit Verena Breuning-Wendlandt (47) wurde nun eine ausgewiesene Fachfrau gefunden. Sie ist gelernte Sozialversicherungsfachangestellte, studierte Versicherungsfachwirtin und Betriebswirtin und verfügt seit über 20 Jahren über die Ausbildereignung. Seitdem schult, betreut und prüft sie die Teams verschiedener Versicherer, zuletzt als Vertriebstrainerin bei der Provinzial Versicherung AG. Breuning-Wendlandt ist seit 30 Jahren mit dem Thema private Krankenversicherung vertraut und kann mit ihrem Background das komplexe Fachgebiet rund um Reiseversicherungen, internationale Krankenversicherungen und ergänzende Produkte und Services in der DR-WALTER Academy hervorragend organisieren und auch selbst schulen. “Ich freue mich auf meine große Aufgabe in diesem ambitionierten Unternehmen. Die mehr als 150 Mitarbeiter von DR-WALTER erwarten auf dem neuesten Stand gehalten zu werden und sind sehr an Weiterbildung und beruflichen Perspektiven interessiert.”

Verantwortlich für den Inhalt:

DR-WALTER GmbH, Eisenerzstraße 34, 53819 Neunkirchen-Seelscheid, Tel: +49 (0) 2247 9194 -0, Fax +49 (0) 2247 9194 -40,

www.dr-walter.com

Frühzeitig möchten wir Sie und Ihre Meinung berücksichtigen.

Im Folgenden finden Sie vier Fragen, für deren Beantwortung wir Sie um nur 3 Minuten Ihrer Zeit bitten.

Wenn Sie uns am Ende Ihre E-Mail-Adresse hinterlassen, sagen wir Ihnen Danke mit einem exklusiven 15%-First-Mover-Rabattgutschein, sobald dieser Lehrgang angeboten wird.

Bitte nehmen Sie hier teil: https://de.surveymonkey.com/r/gp_bester_lehrgangstitel

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!

Ihr GOING PUBLIC! Team aus Berlin

Über GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG & Co. KG: Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG  & Co. KG macht Menschen in der Finanz- und Immobilienbranche erfolgreich. Seit 1990 ist sie bundesweit in der Weiterbildung, Beratungsleistungen sowie Personal- und Softwareentwicklung tätig. Zu ihren Kunden zählen Banken, Immobilienunternehmen, Versicherungen, Wohnungsverwaltungen, Immobilienmakler und unabhängige Finanzdienstleister. Mit über 40.000 Konten betreibt GOING PUBLIC! eine der erfolgreichsten E-Learningplattformen der Finanzindustrie und kann auf die Erfahrung von über 30.000 auf IHK-Prüfungen vorbereiteten Personen zurückgreifen. Die Akademie engagiert sich besonders in den Themen „Ruhestandsplanung“ und „DIN“ und arbeitet nach einem zertifizierten Qualitätsmanagement.

Verantwortlich für den Inhalt:

GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Branchenvergleich bescheinigt Versicherungswirtschaft weiterhin Bestnoten in der betrieblichen Weiterbildung

Bildungsumfrage 2023 mit Sonderauswertung des IW Köln

Alle drei Jahre beauftragen der BWV Bildungsverband gemeinsam mit dem AGV, über das regelmäßige Erhebungsraster hinaus, einen Branchenvergleich zur betrieblichen Weiterbildung als Sonderauswertung beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Die Ergebnisse liegen nun medial aufbereitet vor und sind unter www.bwv.de/weiterbildungsumfrage veröffentlicht. Die Versicherer schneiden erneut vorbildlich ab. Mehr Mitarbeitende als jemals zuvor haben im vergangenen Jahr mindestens eine Weiterbildungsmaßnahme belegt (93 %). Gemessen an der Gesamtwirtschaft hat die Assekuranz fast doppelt so viel investiert (2032 €) und mehr für eine positive Lernkultur getan. Auch in den diesjährigen Spezialthemen der Umfrage zeigen die Ergebnisse einen Vorsprung der Versicherer gegenüber allen anderen Branchen. Hier wurde danach gefragt, welcher Weiterbildungsbedarf für die Mitarbeitenden sich aus den aktuellen Nachhaltigkeitsanforderungen an die Unternehmen ergibt. Außerdem interessierte, wie sich die Nutzung digitaler Lernformate weiterentwickelt hat.

Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft fördern die Versicherungsunternehmen die berufliche Weiterbildung umfassender: sie bieten Angebote zur Entwicklung aller Kompetenzbereiche an; insbesondere Maßnahmen zur Förderung sozialer und personaler Kompetenzen werden rund doppelt so häufig durchgeführt. Außerdem schließen diese häufiger mit einem formalen Abschluss ab, z.B. werden berufsbegleitende Studiengänge fast dreimal und Aufstiegsfortbildungen wie die Fachwirtqualifikation mehr als ein Viertel so häufig angeboten. Insgesamt gibt es für Mitarbeitende der Versicherer weniger Hürden aktiv zu werden. Unter anderem ist es förderlich von der Arbeitszeit freigestellt zu werden. In der Versicherungswirtschaft wird dies in besonderem Ausmaß so gehandhabt: 93 % aller Weiterbildungsstunden finden in der bezahlten Arbeitszeit statt.

Ein eindeutiges Ja gibt es auf die Frage, ob das Thema Nachhaltigkeit Weiterbildungen notwendig gemacht hat – bei den Versicherern in allen Teilbereichen, ökonomische, soziale und ökologische Nachhaltigkeit, mehr als in der Gesamtwirtschaft. Zur Nutzung digitalen Lernens lässt sich eine Fortsetzung der bereits vor sechs Jahren begonnenen Entwicklung feststellen. Im Gegensatz zur Gesamtwirtschaft ist es überdurchschnittlich stark verankert. So bietet die Mehrheit der Versicherer webbasiertes interaktives Lernen (90 %) bzw. webbasiertes Selbstlernen (77 %) an. Diese Werte haben sich fast verdoppelt.

Die Sonderauswertung ist zum 4. Mal durchgeführt worden. Die aktuelle Umfrage basiert auf den Rückmeldungen von 48 Versicherern, die 91 % der Innendienstmitarbeitenden repräsentieren.

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Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Jonathan Steinhauser, Generali Deutschland AG, München, als Jahrgangsbester von rund 2.300 Kaufleuten für Versicherungen und Finanzen ausgezeichnet

Eindrucksvolle Demonstration wider dem Fachkräftemangel: 219 junge Männer und Frauen, die ihre Ausbildung in einem der rund 300 IHK-Ausbildungsberufe mit bundesweit Bestnoten im Jahr 2023 beendet haben, wurden heute vom Präsidenten der Deutschen Industrie- und Handelskammer Peter Adrian und Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger im Berliner Estrel Congress Center ausgezeichnet.

Als bester Absolvent der Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen freut sich Jonathan Steinhauser, Generali Deutschland AG, München, über die Auszeichnung und konzentriert sich bereits auf den nächsten Schritt: „Nach Abschluss der Ausbildung Kaufmann für Versicherungen und Finanzen sowie des Bachelorstudiums in Wirtschafts- und Organisationswissenschaften beginnt für mich im Januar 2024 ein Masterstudium an der Universität der Bundes-wehr München und damit der dritte Abschluss im Rahmen des Ausbildungsintegrierten Studi-ums.“

Ausbilder Gerrit Meyer, der ebenfalls zur Auszeichnung eingeladen war: „Jonathan besitzt die Fähigkeit, in sehr unterschiedlichen Themenfeldern gleichermaßen gut zu performen. Eine so konstante Leistung ist – auch mit Blick auf die zurückliegende Corona-Zeit – wirklich beeindruckend.“ Meyer ist davon überzeugt, dass Nachwuchskräfte vor allem dann motiviert und erfolgreich arbeiten, wenn sie zielgerichtet gefördert werden und die Chance erhalten, „über den Tellerrand“ hinauszuschauen. Steinhauser absolviert aktuell eine dreimonatige Hospitation im Headquarter der Generali Group in Mailand.

Kurzportrait:

Jonathan Steinhauser interessiert am Thema Versicherung der Umgang mit Risiken und deren Kalkulation und ist fasziniert von der Möglichkeit, Risiken im Kollektiv ausgleichen zu können. Ursprünglich wollte er einen mathematischen Studiengang belegen. Im Bewerbungsverfahren haben Meyer und sein Team aber schnell die weitergefassten Interessen von Jonathan erkannt und ihn erfolgreich für ein Masterstudium begeistern können.

Alle in diesem Jahr ausgezeichneten Azubis können sich zudem über ein Open Badge freuen, ein digitales Siegel, das die DIHK erstmals an die Bundesbesten vergibt. Das digitale Abzeichen „Azubis 2023 – Unsere Besten“ verweist auf ein digital hinterlegtes Zertifikat und kann aufmerksamkeitsstark in Online-Auftritten oder auch in einer digitalen Bewerbung verwendet werden.

Die nationale Ehrung der besten Azubis unterstreicht einmal mehr die Relevanz der dualen Ausbildung in Betrieb und Berufsschule. In der Versicherungsbranche waren es in diesem Jahr 2.298 junge Menschen, die ihre Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen erfolgreich beendet haben. Mit einer Bestehensquote von über 95 Prozent nimmt die Versicherungsbranche im bundesweiten Vergleich einen Spitzenplatz ein.

Alle Infos zum Berufsbild der Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen auf der Website KVF-Guide.

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Seit dem 1. Dezember 2023 müssen Wohnimmobilienverwalter grundsätzlich über eine IHK-Zertifizierung verfügen.

Laut § 19 WEG gehört nun die Bestellung eines zertifizierten Verwalters zur ordnungsgemäßen Verwaltung des gemeinschaftlichen Eigentums.

Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) können ab sofort eine IHK-Zertifizierung von ihren Verwaltern verlangen – de facto kann sogar jeder einzelne Wohnungseigentümer den Nachweis einer Zertifizierung des Verwalters fordern. Dies gilt für alle WEGs, die seit Dezember 2020 in die Verwaltung übernommen wurden. Für alle anderen gilt ein Bestandsschutz, allerdings nur noch für ein weiteres halbes Jahr bis Juni 2024.

Wohnimmobilienverwalterinnen und -verwalter, die eine IHK-Zertifizierung erwerben wollen, können sich bei der GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG schnell und effizient auf die IHK-Prüfung vorbereiten: Und zwar mit dem Online-Lehrgang „Zertifizierter Verwalter (IHK)“. Dieser Zertifikatslehrgang ist speziell darauf ausgerichtet, Verwalter und Verwalterinnen schnell und unkompliziert für die IHK-Prüfung fit zu machen. Die Lehrgänge beginnen monatlich.

Der Lehrgang ist in zwei Varianten verfügbar:

  1. E-Learning-Variante (Selbststudium):
  • Mit über 100 kurzen Lernvideos, die jederzeit und überall verfügbar sind.
  • Mit über 400 Online-Übungsaufgaben, die sich an IHK-Prüfungsfragen orientieren.
  • Eine simulierte IHK-Prüfung für eine gezielte Vorbereitung.
  1. Online-Variante mit Live-Dozenten:
  • Fünf Online-Seminartage mit ca. 40 Unterrichtseinheiten.
  • 100 Lernvideos und über 400 Trainingsaufgaben.
  • Live-Interaktion mit Experten und umfassende Prüfungsvorbereitung.

Beide Varianten bieten eine umfassende digitale Lernplattform, die als zentraler Ort für Lernmaterialien, Videos, Wissenskontrollen und Austausch dient.

Die Lehrgangsinhalte sind didaktisch von Fachdozenten aufbereitet, um den Lernfortschritt optimal zu unterstützen. Die Teilnehmer können ihren Wissensstand jederzeit überprüfen und ihre Vorbereitung auf die IHK-Prüfung optimieren. Der Zugang ist unkompliziert und erfordert keine spezielle Softwareinstallation. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können die Lernplattform einfach im Browser starten.

Darüber hinaus erwerben Teilnehmerinnen und Teilnehmer beider Varianten bis zu 30 Stunden Weiterbildungszeit gemäß § 34c und können diese auf ihre Weiterbildungsverpflichtungen anrechnen lassen.

Weitere Informationen zum Online-Zertifikatslehrgang erhalten Interessierte hier: https://gp-akademie.info/x9y

Unternehmensinformation

Über GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG & Co. KG: Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG  & Co. KG macht Menschen in der Finanz- und Immobilienbranche erfolgreich. Seit 1990 ist sie bundesweit in der Weiterbildung, Beratungsleistungen sowie Personal- und Softwareentwicklung tätig.

Zu ihren Kunden zählen Banken, Immobilienunternehmen, Versicherungen, Wohnungsverwaltungen, Immobilienmakler und unabhängige Finanzdienstleister.

Mit über 40.000 Konten betreibt GOING PUBLIC! eine der erfolgreichsten E-Learningplattformen der Finanzindustrie und kann auf die Erfahrung von über 30.000 auf IHK-Prüfungen vorbereiteten Personen zurückgreifen. Die Akademie engagiert sich besonders in den Themen „Ruhestandsplanung“ und „DIN“ und arbeitet nach einem zertifizierten Qualitätsmanagement.

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GOING PUBLIC! , Akademie für Finanzberatung AG , Dudenstraße 10 , D-­10965 Berlin, Tel.: 030/682985­0 , Fax: 030/682985­22, www.akademie-fuer-finanzberatung.de

Auftakt im Neuordnungsverfahren der Fortbildung Fachwirt-/in für Versicherungen und Finanzen

Die Fachwirtfortbildung; der „Meister der Branche“ qualifiziert seit über fünfzig Jahren Mitarbeiter:innen in der Versicherungswirtschaft für deren künftige Tätigkeit. Genau diese Fortbildung wird nun erneuert und mit Future Skills angereichert. Mit der ersten Sachverständigensitzung am 17. und 18. Oktober starten die inhaltlichen Arbeiten an der neuen Qualifizierung. Bereits jetzt steht fest, dass diese mit dem neuen Titel „Bachelor Professional“ abschließt. Der neue Bachelor Professional soll im Jahr 2024 bereitstehen.

Hintergrund:

Die Versicherungswirtschaft befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, der von Digitalisierung, steigendem Nachhaltigkeitsbewusstsein sowie sich verändernden Kundenbedürfnissen angetrieben wird. Um den wachsenden Anforderungen in diesem dynamischen Umfeld gerecht zu werden, benötigen Versicherungsunternehmen kompetente Mitarbeiter:innen, die den Wandel gestalten.

Die Fortbildungsprüfung und deren Inhalte bzw. Methoden werden in einer staatlichen Verordnung festgeschrieben, die in einem geregelten Verfahren durch Sachverständige der Sozialpartner entsteht. Die Arbeitgeberseite wird vom BWV Bildungsverband gemeinsam mit der DIHK vertreten, die Arbeitnehmerseite von der Gewerkschaft ver.di. Der BWV Bildungsverband bringt die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen ein. Dies gelingt über eigene Sachverständige und über 60 Expert:innen, die in sog. regionalen Panels das Verfahren unterstützen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Das neue Bildungsprogramm für die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche ist erschienen

„Kein Neubeginn ohne Nachhaltigkeit und Digitalisierung“ – mit diesem Leitsatz startet die DVA ins Geschäftsjahr 2024! Die DVA nimmt dies zum Anlass, das neue Bildungsprogramm ausschließlich in digitaler Form als ePaper anzubieten. Zu entdecken gibt es ein breites Bildungsangebot von mehr als 40 Lehr- und Studiengängen sowie über 200 Seminaren und Tagungen für die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche.

Zur noch besseren Vorbereitung auf aktuelle Themen, hat die DVA wieder viele neue Weiterbildungen entwickelt:

NEU im Portfolio sind Angebote zu Digitalisierung & KI, wie das Seminar „Künstliche Intelligenz in der Versicherungswirtschaft“. In diesem geben wir einen aktuellen Überblick über verschiedene KI-Modelle und deren praktischer Einsatz unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen.

Im Bereich Nachhaltigkeit wurde das Seminarangebot erweitert.

Außerdem stehen seit diesem Jahr Seminare für Vorstände und Geschäftsführende auch in englischer Sprache zur Verfügung.

Das digitale Bildungsprogramm und alle aktuellen Informationen erhalten Sie unter www.versicherungsakademie.de/epaper/.

Über die DVA

Die Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH wurde von den drei Branchenverbänden (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland e.V. (agv) und Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V.) gegründet und bündelt deren überbetriebliche Bildungsangebote. Sie versteht sich als branchenspezifischer Dienstleister für Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen und ihre Partner.

Sie ist Partner im sogenannten Bildungsnetzwerk Versicherungswirtschaft. Hierzu gehören neben der DVA das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V. und die regionalen Berufsbildungswerke der Deutschen Versicherungswirtschaft. Das Bildungsangebot der DVA umfasst Studiengänge, Seminare und Tagungen für Einzelpersonen und maßgefertigt für Unternehmen. Dabei bietet sie qualitätsgesicherte Abschlüsse und Bildungskonzepte und setzt innovative Lernmethoden ein (u.a. E-Learning).

Ausgewählte DVA-Zahlen:

  • jährlich rund: 21.000 Teilnehmer
  • 900 Absolventen bei Lehr- und Studiengängen mit DVA Abschluss
  • 300 Veranstaltungstermine für offen angebotene Bildungsangebote
  • 350 maßgefertigte Inhouse-Projekte für Unternehmen

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

Versicherungswirtschaft zeigt ihre Innovationskraft bei der Bildungsarbeit – InnoWard-Bildungspreise in Berlin verliehen

Sechs außergewöhnliche Projekte stellten sich am 28.09.23 auf dem Bildungskongress der Deutschen Versicherungswirtschaft dem Publikumsvoting – nun stehen die Sieger fest. Unter den 22 Einreichungen zeichneten sich in diesem Jahr Nachhaltigkeit und digitale Lösungen als thematische Trends ab. Die Bildungsarbeit der Versicherungsbranche zeigt damit ihren Charakter als Vorreiter und ihre Fähigkeit zur Anpassung.

Robert Habeck, Bundeswirtschaftsminister und Schirmherr des InnoWard 2023, hebt in seinem Grußwort hervor: “Besonders beeindruckt mich, dass die im Wettbewerb vorgestellten Ideen oft Ausstrahlungswirkung innerhalb der Branche entwickeln. Genau dieser Transfer von guten Vorschlägen ist es, der mich optimistisch stimmt: Wenn wir voneinander lernen, werden wir miteinander erfolgreich sein. Der InnoWard fußt auf diesem Motiv.”

Die TeilnehmerInnen des Bildungskongresses der Versicherungswirtschaft wählten ihre Lieblingsprojekte in zwei Preiskategorien aus und stellten sie auf das Siegertreppchen:

Kategorie Berufliche Erstausbildung

Platz 1

BeGreenVision – Die Nachhaltigkeitschallenge (BGV-Versicherung AG)

Platz 2

Neue Wege in der Ausbildung – IT-Campus (Concordia Versicherungs-Gesellschaft a.G.)

Platz 3

Climate Challenge (Allianz SE)

Kategorie Personalentwicklung/Qualifizierung

Platz 1

Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Vertriebsausbildungen (NÜRNBER-GER Versicherung)

Platz 2

DEVK Onboarding: Deine Reise durch die DEVK (DEVK)

Platz 3

Wir für Kultur – Kulturentwicklung als Motor für Fusion und Transformation (Provinzial Holding AG)

Der InnoWard wurde dieses Jahr zum 19. Mal verliehen. Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen des Bildungskongresses der Deutschen Versicherungswirtschaft (BIKO) in Berlin statt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) e.V., Arabellastraße 29, 81925 München, Tel. 089 922001-845, www.bwv.de

Die BaFin hat am 17. August 2023 eine aktualisierte Liste mit häufigen Fragen und Antworten (FAQ) zur Weiterbildungspflicht für Angestellte aus der Versicherungsbrache veröffentlicht.

Die FAQs richten sich an Versicherungsvermittlerinnen und -vermittler, Versicherungsberaterinnen und -berater sowie vertrieblich tätige Angestellte.

Aktualisierte Liste: https://www.bafin.de/SharedDocs/Downloads/DE/FAQ/faq_weiterbildungsfragen_va.html?nn=9021442

Die Liste hat die Aufsicht gemeinsam mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) und den Industrie- und Handelskammern (IHKs) erstellt. Die FAQs werden regelmäßig von ihnen aktualisiert. Hintergrund für die jetzige Aktualisierung war, dass es verschiedene Fragen aus der Branche gegeben hatte, die in den bisherigen FAQs nicht oder nicht ausführlich genug thematisiert worden waren.

Die Frage nach einer Übergangsfrist für die Anwendung der aktualisierten FAQs stellt sich insofern nicht, da es nur um eine Klarstellung geht, die Unsicherheiten in der Versicherungswirtschaft beseitigen soll.

Anpassungen hat es insbesondere zu folgenden Punkten gegeben:

Es wurde der Hinweis aufgenommen, dass dual Studierende bei Tätigkeiten während ihres Studiums nicht der Weiterbildungspflicht unterliegen. Sind dual Studierende außerhalb ihres Studiums zusätzlich vertrieblich tätig, unterliegen sie der Weiterbildungspflicht (s. Seite 3)

Personen, die rein fachbezogene Leistungen erbringen und bei denen es fast ausschließlich auf nicht-versicherungsspezifische Fachkenntnisse einer Person ankommt, üben keine (Rück-)Versicherungsvertriebstätigkeit aus (s. Seite 3 mit zwei Beispielsfällen).

Bei Frage/Antwort zu Nr. 5 wurde die Aussage ergänzt, dass Inhalte anzuerkennen sind, die unter Anlage 1 der Versicherungsvermittlungsverordnung (VersVermV) gefasst werden können. Diese Inhalte müssen den nötigen versicherungsfachlichen Bezug aufweisen. Da sie in der Praxis bedeutend sind, wird näher auf die Themenkomplexe „Kundenberatung“ und „Rechtliche Grundlagen“ eingegangen: So ist die Weiterbildung im Bereich der „Kundenberatung“ (Ziffer 1 der Anlage 1 VersVermV) in der Regel nur dann anerkennungsfähig, wenn es sich konkret um Weiterbildungen zur Beratungstätigkeit bei der Versicherungsvermittlung/-beratung handelt und nicht um allgemeine Beratungs-/Gesprächstechniken. Gleiches gilt für den Themenkomplex „Rechtliche Grundlagen“ (Ziff. 2 der Anlage 1 VersVermV). Auch hier ist zwingend ein Versicherungsbezug erforderlich, der sich auch aus der Bezeichnung bzw. dem Inhalt der Weiterbildungsmaßnahme ergeben muss (s. Seite 5).

Bei Frage/Antwort zu Nr. 5 wurden Ergänzungen vorgenommen, die Marketingveranstaltungen und volkswirtschaftliche Weiterbildungen betreffen (s. Seite 5 und 6).

Die Frage/Antwort zu Nr. 5.6 nimmt auf die Anrechenbarkeit von Tätigkeiten als Dozent bzw. Dozentin, Vortragender bzw. Vortragende oder Trainer bzw. Trainerin Bezug. Sie wurde um den Hinweis ergänzt, dass die Wiederholung eines identischen Vortrages innerhalb eines Kalenderjahres nicht angerechnet werden kann. Dagegen sind inhaltlich unterschiedliche Vorträge jeweils einmal pro Kalenderjahr anrechenbar (s. Seite 7).

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de