Der Fonds “UmweltSpektrum Mix” investiert nachweislich im Einklang mit den Pariser Klimazielen.

 

Das bestätigt eine externe Bewertung des Frankfurter Start-ups right. based on science. Demnach trägt der erste eigene Fonds der UmweltBank dazu bei, die Erderwärmung auf maximal 1,75 °C zu begrenzen und liegt damit unter dem politisch geforderten Zwei-Grad-Ziel.”Die Finanzwirtschaft gilt als zentrale Stellschraube, um die Wirtschaft auf den richtigen Klimakurs zu bringen. Das gute Ergebnis für den UmweltSpektrum Mix beweist, dass unsere Anlagestrategie dazu beiträgt, eine lebenswerte Welt für kommende Generationen zu erhalten und zu schaffen”, kommentiert Volker Grimm, Leiter Investmentfonds.

In Zusammenarbeit mit right. based on science hat die UmweltBank die Klimabilanz des UmweltSpektrum Mix ermittelt. Das Frankfurter Start-up berechnet mithilfe des X-Degree Compatibility (XDC) Modells, wie stark ein Unternehmen oder ein Portfolio bis 2050 zum Klimawandel beiträgt und setzt dies ins Verhältnis zu jeweils sektor-spezifischen Zielwerten, die nicht überschritten werden dürfen, damit sich das globale Klima nur um 1,75 °C aufheizt. Nach Überprüfung des aktuellen Portfolios des UmweltSpektrum Mix, ist der Fonds mit einer Erderwärmung von 1,75 °C bis 2050 vereinbar. “Die Unternehmen im Portfolio des UmweltSpektrum Mix bleiben meist deutlich unterhalb der Temperaturgrenzen, die sie einhalten müssten, um die globale Erwärmung auf 1,75 Grad zu begrenzen. Damit steht der Fonds im Einklang mit dem Klimaziel des Pariser Abkommens von weniger als 2 °C Erderwärmung bis 2050”, erklärt Grimm das Ergebnis der Bewertung.

Anfang Februar 2020 brachte die UmweltBank ihren ersten eigenen Fonds auf den Markt. Inzwischen liegt das Fondsvolumen des UmweltSpektrum Mix bei über 30 Millionen Euro. Der Mischfonds mit Fokus auf Europa investiert in Aktien (mindestens 51 %) und Anleihen. Im Rahmen eines strengen Auswahlprozesses schließt der Fonds kritische Branchen, wie fossile Energieerzeugung oder die Rüstungsindustrie konsequent aus. Darüber hinaus investiert er nur in Werte, die einen positiven Beitrag zu den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen leisten und eine nachhaltige ökonomische Perspektive bieten.

Weitere Informationen, einschließlich des Verkaufsprospekts und der Wesentlichen Anlegerinformationen in deutscher Sprache, sind unter www.umweltspektrum.de erhältlich.

Anlegerinnen und Anleger sollten sich vor einer Anlageentscheidung mit den Informationen und den Risiken vertraut machen; insbesondere unterliegt der Kurs der Fondsanteile Schwankungen und kann – vor allem bei einer negativen Wirtschafts- oder Börsenentwicklung – auch dauerhaft und deutlich unter dem Kaufkurs liegen.

Über die UmweltBank AG

Die UmweltBank ist eine unabhängige Privatbank im Eigentum von über 14.000 Aktionärinnen und Aktionären. Seit mehr als 20 Jahren verbindet sie Finanzen mit ökologischer und sozialer Verantwortung. Dem Umweltschutz hat sie sich nicht nur mit ihrem Namen, sondern auch in ihrer Satzung verpflichtet. Bei keiner anderen Bank können Anlegerinnen und Anleger ihr Geld so konsequent umweltfreundlich arbeiten lassen. Deutschlands grünste Bank hat bereits über 23.500 Umweltprojekte mit zinsgünstigen Förderdarlehen finanziert.

Entlastung der Natur und finanzieller Erfolg sind bei der UmweltBank gleichberechtigte Ziele. Deshalb veröffentlicht sie ihre Ergebnisse regelmäßig in einem integrierten Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht. Seinen Erfolg misst das Unternehmen nicht nur an wirtschaftlichen Kennzahlen, sondern auch an den CO2-Emissionen, die durch die Finanzierung innovativer Umweltprojekte eingespart werden. Die UmweltBank-Aktie wird im Marktsegment m:access der Börse München gehandelt. Die aktuelle Kursentwicklung ist unter www.umweltbank.de/aktie abrufbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

UmweltBank AG, Laufertorgraben 6, 90489 Nürnberg, Tel: 0911 5308123, www.umweltbank.de

Seit Mai 2019 hat smava insgesamt sieben namhafte Kooperationspartner in seinen Kreditvergleich integriert 

 

Seit August 2020 kooperiert die Deutsche Bank AG mit dem Kreditportal smava. Die Bank ergänzt damit die Vermarktung ihrer Ratenkredite, neben dem Angebot ihrer Filialen und der digitalen Kanäle sowie per Telefon. “Mit der Deutschen Bank hat sich die nächste namhafte Bank für smava entschieden. Insgesamt haben wir seit Mai 2019 sieben neue namhafte Kooperationspartner gewonnen. Von unserem immer umfangreicheren Kreditvergleich profitieren unsere Kunden und unsere Kooperationspartner gleichermaßen”, sagt Alexander Artopé, Geschäftsführer von smava. “Die Deutsche Bank ist einer der führenden Anbieter im Kreditgeschäft mit privaten Kunden. Neben der persönlichen Beratung in unseren Filialen, spielen für unsere Kunden digitale Zugangswege und Plattformen eine immer wichtigere Rolle. Wir freuen uns, künftig nun auch über smava noch mehr Menschen zu erreichen, die sich ihre Wünsche flexibel erfüllen möchten”, so Anke Steenbock, verantwortlich für das Produktmanagement Tägliches Bankgeschäft der Deutschen Bank. Mit den beiden Marken Deutsche Bank und Postbank hat die Deutsche Bank hierzulande insgesamt 19 Millionen private Kunden. Interessenten finden die Postbank mit ihren Angeboten bereits seit längerer Zeit auf smava – künftig sind beide Marken dort präsent.

smava kooperiert mit 24 Banken

Neben der Deutschen Bank hat das Kreditportal smava seit Mai 2019 sechs weitere namhafte Kooperationspartner in seinen Kreditvergleich integriert: Commerzbank, S-Kreditpartner GmbH (der Kredit-Spezialist in der Sparkassen-Finanzgruppe), Degussa Bank, Hypovereinsbank, Consorsbank und Qlick. Insgesamt sind nun 24 Banken im Kreditvergleich vertreten.

Klarer Kundennutzen: Mehr als 8 Mrd. Euro vermittelte Kredite

smava macht Kredite mit seinem Kreditvergleich für Verbraucher transparent, fair und günstig. Verbraucher, die ihren Kredit im ersten Halbjahr 2020 über smava abschlossen, zahlten im Schnitt 41 Prozent weniger Zinsen als im Bundesdurchschnitt. (1)

Zugleich treibt smava die Digitalisierung von Krediten voran. Bereits 2016 brachte das Unternehmen einen digitalisierten und erstmals vollautomatischen Sofortkredit auf den Markt. Kreditnehmer erhalten dadurch in kürzester Zeit eine Kreditentscheidung. Das Geld wird spätestens am nächsten Werktag ausgezahlt. “Seit 2016 haben rund 50 Prozent unserer Partnerbanken eine digitale Abschlussmöglichkeit über smava integriert. Bis Ende des Jahres werden es deutlich mehr als 60 Prozent sein”, sagt Artopé. “Die Nachfrage nach Digital-Krediten ist in den letzten Monaten massiv, teilweise um 50 Prozent gestiegen. Wir ermöglichen unseren Kunden mit Digital-Krediten den schnellen und bequemen Zugang zu einem Kredit und verhelfen unseren Partnerbanken so zu einem echten Kundenvorteil.”

Günstige Kredite und ein hoher Nutzungskomfort sorgen dafür, dass immer mehr Verbraucher ihren Kredit über smava abschließen. Das von smava vermittelte Kreditvolumen ist 2019 auf rund 2,7 Mrd. Euro gestiegen (+35 % im Vergleich zu 2018). Insgesamt hat smava bislang Kredite von mehr als 8 Milliarden Euro vermittelt. “Wir entwickeln uns immer stärker zu der zentralen Anlaufstelle für Kredite. Davon profitieren auch alle unsere Kooperationspartner wie die Deutsche Bank”, sagt Artopé.

Kreditkonditionen

–  Nettodarlehensbeträge: 1.000EUR bis 50.000EUR (75.000EUR für Bestandskunden)

–  Laufzeiten: 12 bis 84 Monaten

–  Zinssatz: bonitätsabhängig

Datenquellen

(1) Für den Vergleich wurden folgende Daten herangezogen:

–  Deutsche Bundesbank: MFI Zinsstatistik; Zinssätze und Volumina für das Neugeschäft der deutschen Banken / Konsumentenkredite an private Haushalte für Januar bis Mai 2020 (effektiver Jahreszinssatz einschl. Kosten) (Stand: 03.07.2020)

–  smava GmbH: alle durch das Kreditportal smava.de von Januar bis Mai 2020 vermittelten Ratenkredite (Stand: 03.07.2020)

 

 

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smava GmbH, Chausseestr. 5, D­-10115 Berlin, Tel: 0180 5 700 620, Fax: 0180 5 700 621,  www.smava.de

Dank einer Verbriefung der EIB-Gruppe kann die Commerzbank kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland mit Krediten von insgesamt 500 Millionen Euro unterstützen

 

Die Verbriefung ist im Rahmen der Investitionsoffensive für Europa mit einer EFSI-Garantie abgesichert

Die EIB-Gruppe, bestehend aus der Europäischen Investitionsbank (EIB) und dem Europäischen Investitionsfonds (EIF), hat der Commerzbank AG eine Garantie von rund 125 Millionen Euro bereitgestellt. Damit wird die Mezzanine-Tranche eines bestehenden Portfolios von Krediten an mittelständische Unternehmen besichert. Durch diese Garantie wird aufsichtsrechtliches Kapital der Commerzbank frei, sodass sie weitere 500 Millionen Euro zu günstigen Konditionen an mittelständische Unternehmen in Deutschland vergeben kann. Das soll die Auswirkungen der Coronakrise auf kleinere Unternehmen, Selbstständige und Midcaps abfedern, die derzeit mit Liquiditätsengpässen zu kämpfen haben.

Ermöglicht wurde dies durch den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI). Der EFSI ist die tragende Säule der Investitionsoffensive für Europa, bei der die EIB-Gruppe und die Europäische Kommission als strategische Partner zusammenarbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu stärken. Durch die unterzeichnete Garantie übernimmt die EIB im Rahmen einer synthetischen Verbriefung mit der Commerzbank das Mezzanine-Risiko. Der EIF wiederum stellt der Commerzbank eine Garantie für ein bestehendes Portfolio von Mittelstands-Krediten. Die Garantieverpflichtungen des EIF werden vollständig durch eine Rückgarantie der EIB abgedeckt.

„Durch Covid-19 ist bei vielen Unternehmen das Geschäft eingebrochen, nicht wenige kämpfen ums Überleben“, sagte Ambroise Fayolle, der für Finanzierungen in Deutschland und EFSI zuständige Vizepräsident der EIB. „Gleichzeitig sehen wir, dass Kredite und kurzfristige Finanzierungen überall in Europa stark gefragt sind. Genau hier greifen Transaktionen wie jene mit der Commerzbank: Sie helfen Unternehmen, die Krise zu überstehen und sichern Zehntausende von Arbeitsplätzen. Ich freue mich, dass wir uns auf einen langjährigen und vertrauenswürdigen Partner verlassen können, der Unternehmen in Deutschland in diesen schwierigen Zeiten mit dem nötigen Kapital zur Seite steht.“

Alain Godard, geschäftsführender Direktor des EIF ergänzte: „Der EIF freut sich, gemeinsam mit der Commerzbank und der EIB mittelständischen Unternehmen den Zugang zu weiteren Finanzierungen zu ermöglichen. Wir bündeln das Know-how des EIF in den Bereichen Investitionen und Strukturierung von Finanzierungen mit dem effizienten Einsatz von EFSI-Mitteln durch die EIB – die Commerzbank erhält so eine günstige Finanzierungslösung, die mehr Mittel in die Realwirtschaft leitet. In diesen schwierigen Zeiten müssen wir mit vertrauenswürdigen Partnern europäischen Unternehmen die Hilfe leisten, die sie so dringend benötigen.“

Neil Aiken, Bereichsvorstand Lending bei der Commerzbank sagte: „Als Marktführer für Mittelstands-Finanzierungen in Deutschland versorgt die Commerzbank ihre Kunden auch in der Coronakrise mit Liquidität. Durch diese Zusammenarbeit können wir unser Kapital besser nutzen und zusätzlich 500 Millionen Euro an unsere mittelständischen Kunden vergeben. Wir sind stolz darauf, dass wir seit Langem erfolgreich mit EIB und EIF zusammenarbeiten, und wollen dies auch in Zukunft tun.“

Valdis Dombrovskis, Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission für das Ressort „Eine Wirtschaft im Dienste der Menschen“: „Mit dieser Finanzierung im Rahmen der Investitionsoffensive für Europa kann die Commerzbank in Deutschland neue Kredite von bis zu 500 Millionen Euro an mittelständische Unternehmen ausreichen, die unter der Krise leiden. Kleine Unternehmen und Mittelständler spielen eine wichtige Rolle für die Wirtschaft und Gesellschaft unserer Länder – in diesen schwierigen Zeiten müssen wir sie besonders unterstützen. Wir werden deshalb weiter alles tun, damit sie wachsen und gedeihen können.“

 

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Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserplatz, 60311 Frankfurt am Main, Tel: 069 1 36 20, www.commerzbank.de

Deutsche Kreditbank AG (DKB) bietet ab sofort zusätzliche Versicherungspakete rund ums Internet, Shopping und Reisen an

 

Die online bestellte Ware kommt nicht, Identitätsdatenklau, das Notebook gibt direkt nach der Garantiezeit den Geist auf, oder die gebuchte Urlaubsreise mit der Familie muss kurzfristig storniert werden – ohne ausreichenden Versicherungsschutz kann dies schnell zum Albtraum werden. Ab sofort bietet die DKB ihren Kund*innen an, sich mit unterschiedlichen Versicherungspaketen rund ums Internet, Shopping und Reisen bedarfsgerecht zu schützen.

Die Besonderheit der angebotenen Pakete:

Beim Kauf der jeweiligen Leistung z. B. bei Buchung einer Reise oder eines Mietwagens, greift der Versicherungsschutz nicht nur bei Bezahlung per Kreditkarte, sondern auch bei Bezahlung mit der zum DKB-Cash zugehörigen Girokarte oder mittels Überweisung bzw. Lastschrift vom DKB-Cash.

Die Reise-Pakete haben zusätzlich den Vorteil, dass sie nur einen geringen Selbstbehalt i.H.v. 100 Euro haben und für den Versicherungsschutz keine Familienzugehörigkeit erforderlich ist, d. h. auch weitere Mitreisende versichert sind. Die Abbuchung des monatlichen Paketpreises erfolgt über die DKB-VISA-Card.

Versicherungspaket Internet:

Sorgenfrei im Netz unterwegs durch Unterstützung für den Fall von Zahlungsmitteldaten- oder Identitätsdatendiebstahl oder bei Konflikten mit Online-Händlern

– Zahlungsmitteldatendiebstahl

– Identitätsdatendiebstahl

– Konflikte mit Onlinehändlern

– Kosten: 2,70€ pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr)

 

Versicherungspaket Shopping:

Für Schnäppchenjäger und Shopaholics – Bestpreise sicher; Elektronik-Geräte auch nach Ende der Gewährleistung absichern

– Preisgarantie

– Elektronikversicherung – Beinhaltet eine Garantieverlängerung gegen Herstellungsfehler und Materialfehler unabhängig von der Art der Bezahlung für alle Elektronikgeräte am deutschen Hauptwohnsitz mit einem Anschaffungspreis zwischen 150-5.000 € (ausgenommen Handys, Smartphones sowie Wechselobjektive für Kameras).

– Die Elektronikversicherung gilt z. B. auch für schon gekaufte Elektrogeräte.

– Kosten: 2,90€ pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr)

 

Versicherungspaket Travel bzw. Travel Family & Friends:

Dem Alltag entfliehen und mit der DKB entspannt reisen. Versichert sind beim Paket Travel bis zu 2 Personen und beim Paket Travel Family & Friends bis zu 5 Personen.

– Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruchversicherung – Gilt selbst für bereits gebuchte Reisen; die Zahlung muss via DKB-Cash, DKB-VISA-Card oder mit der zum DKB-Cash zugehörigen Girokarte erfolgt sein; entsprechendes Versicherungspaket muss mindestens 30 Tage vor dem geplanten Reiseantritt gebucht sein

– Auslandsreisekrankenversicherung

– Mietwagen-Vollkaskoversicherung

– Reise-Assistance-Service

– Kosten: – Travel (für bis zu 2 Personen):   6,90€ pro Monat   (Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr)

– Travel Family & Friends (für bis zu 5 Personen):   8,90€ pro Monat   (Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr)

Angeboten werden die Versicherungspakete in Zusammenarbeit mit AXA Partners.

 

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Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft, Taubenstraße 7-9, 10117 Berlin, Tel: 030 12030-3605, www.dkb.de

Am 3. November stehen in den USA die Präsidentschaftswahlen an.

 

Mit weiter näher rückendem Termin nehmen die Spekulationen zu: Welche Auswirkungen könnte entweder die Fortsetzung der republikanischen Präsidentschaft von Donald Trump oder die Inauguration des demokratischen Herausforderers Joe Biden für die Wirtschaft und die Kapitalmärkte haben? Die Hamburger Sutor Bank ist speziell der Frage nachgegangen, wie sich die Performance des S&P 500 seit 1929 – unterteilt nach Jahren, in denen der Präsident Republikaner oder Demokrat war – entwickelt hat. Die Jahres-Performances wurden von Oktober bis Oktober berechnet aufgrund der Wahlen im November. Für Anleger bedeutet das Ergebnis: „cool“ bleiben.

Historie zeigt: unerheblich, welche Partei den Präsidenten stellt

Relativ ausgewogen zeigt sich zunächst das Verhältnis der Jahre von republikanischer gegenüber demokratischer Präsidentschaft seit 1929: 44 Jahre unter republikanischer Ägide stehen 48 Jahren unter demokratischer Regentschaft gegenüber. Doch auch beim entscheidenden Blick auf die Jahresperformances (Oktober bis Oktober) zeigt sich: Ausgewogenheit dominiert. Insgesamt 30 Jahre mit positiver Performance des S&P 500 unter republikanischen Präsidenten stehen 37 Jahre mit positiver Performance unter demokratischen Präsidenten gegenüber. Bei den Jahren im Minus sind es 14 Jahre auf republikanischer Seite, 11 Jahre auf demokratischer Seite. Die Erhebung zeigt somit, dass es kein signifikantes Ergebnis gibt, ob ein republikanischer oder ein demokratischer US-Präsident mit Blick auf die Entwicklung des S&P 500 besser ist.

Begrenzte Einflüsse von Präsident und einer einzelnen Partei

Die Einflüsse von US-Präsidenten und ihren Parteien auf Börsenkurse und die Wirtschaft sind grundsätzlich sehr begrenzt: Zwar gilt der US-Präsident als Machtzentrum im politischen System der USA, doch gibt es mit dem Kongress – bestehend aus Senat und Repräsentantenhaus – ein klares Gegengewicht zu ihm. Beide Kongresskammern tragen das Gesetzgebungsverfahren, wobei es häufig unterschiedliche parteipolitische Mehrheiten zwischen beiden Kammern gibt – aktuell hat die Republikanische Partei einen höheren Sitzanteil im Senat, während die Demokratische Partei über eine Mehrheit im Repräsentantenhaus verfügt. Mehrheiten für Gesetzgebungsvorhaben sowie die Bewilligung von Ausgaben müssen daher stets moderiert werden.

Äußere Einflüsse schlagen immer wieder auf die Börse durch

Ganz wesentlich ist jedoch ein Fakt: Viele Einflüsse, die auf die Börse besonders stark durchschlagen, haben weder mit dem Präsidenten noch mit einer bestimmten Partei zu tun. Und so hat im Prinzip jeder Präsident spezielle Ereignisse zu bewältigen, die mehr oder weniger unerwartet kommen: aktuell die Corona-Krise, 2008/2009 die Finanzkrise – die sowohl die Regentschaft unter dem Republikaner George W. Bush als auch unter dem Demokraten Barack Obama beeinflusste –, das Platzen der Dotcom-Blase und 9/11 Anfang der 2000er Jahre oder auch immer wieder das Hereinbrechen von Wirbelstürmen mit teils immensen Schäden.

Wenn das BIP ins Minus rutscht gehen Kurse nicht automatisch auch ins Minus

Besonders herausfordernd wird es dann, wenn das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf Jahressicht ins Minus rutscht. Doch die Kurse des S&P 500 gingen auf Jahressicht in der Vergangenheit nur selten automatisch mit dem BIP „in die Knie“, sondern blieben oft im positiven Bereich. Hier zeigt sich zumindest eine gewisse Einflussmöglichkeit, indem umfassende Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft unternommen werden, die sich in Anlegervertrauen niederschlagen – so wie aktuell bei den Corona-Maßnahmen.

Anleger sollten daher mit Blick auf die US-Wahlen ruhig und entspannt bleiben. Die Auswirkungen auf die Börse im Nachgang der nächsten Präsidentschaftswahlen dürften kaum spürbar sein – ganz gleich, wie der nächste Präsident heißt und welcher Partei er angehört. Nur eines ist sicher: Das nächste unerwartete Ereignis kommt bestimmt – dann kommt es wieder auf das Krisenmanagement von Präsident und beiden Parteien an.

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Aber es gibt noch Unterschiede – beispielsweise bei Anlagesummen, Produktpräferenz, Aktienauswahl und Performance

 

Am 3. Oktober jährt sich die Deutsche Einheit zum 30. Mal. Trotz einer sukzessiven Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West gibt es auch 30 Jahre nach diesem historischen Ereignis noch Unterschiede und Herausforderungen. Und wie sieht es bei der Geldanlage aus? Dazu hat die Consorsbank Konten und Depots ihrer rund 1,5 Millionen Kunden anonymisiert ausgewertet. Während die Bürgerinnen und Bürger der DDR in der Regel kaum Berührungspunkte mit Börse und Aktien hatten, so hat sich mittlerweile das Anlage- und Tradingverhalten der Ost- und der Westdeutschen weitgehend angeglichen. Dennoch ergibt ein Vergleich zwischen den Einwohnern der neuen Bundesländer (inklusive Berlin) und der alten westdeutschen Länder an manchen Stellen noch Unterschiede.

Überraschend: Auch wenn die Börsenerfahrungen in Ostdeutschland noch nicht so weit zurückreichen wie im Westen, waren die Bürger der neuen Länder zuletzt erfolgreicher bei der Geldanlage. So weisen die Ost-Depots bei der Consorsbank im Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 31. August 2020 eine Performance von durchschnittlich 14,8 Prozent auf, während die Westdeutschen einen Wertzuwachs von 12,1 Prozent verbuchen konnten. Besonders groß ist der Unterschied in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres. Von Januar bis August 2020 erzielten die Ostdeutschen eine Rendite von 2,4 Prozent, während in den Depots der Westdeutschen ein Wertrückgang von 5,3 Prozent zu verzeichnen ist. In den Börsenturbulenzen rund um die Corona-Krise handelten die Bewohner in Sachsen, Thüringen & Co. also anscheinend deutlich besonnener.

Insgesamt verfügen die ostdeutschen Kunden der Consorsbank jedoch über weniger Vermögen. Liegen in West-Depots durchschnittlich Papiere im Wert von rund 48.300 Euro, so beträgt das Volumen der Ost-Depots im Schnitt 35.800 Euro, also rund ein Viertel weniger. Auch bei der durchschnittlichen Höhe der Transaktionen lagen die Westdeutschen im Jahr 2020 mit 5.700 Euro vor den Ostdeutschen mit 5.100 Euro. Das gleiche gilt auch für Sparplanraten – bei ETF-Sparplänen etwa 158 Euro (West) vs. 140 Euro (Ost).

Insgesamt setzen die westdeutschen Kunden noch stärker auf Wertpapiere: Bei der Analyse der Produktnutzungsgruppen zeigt sich, dass unter den Bewohnern der alten Bundesländer für 70 Prozent das Wertpapierdepot das am meisten genutzte Produkt ist, bei den Ostdeutschen sind es nur 63,3 Prozent. Dafür sind die Ost-Anleger bei Giro- und Zinskonten überrepräsentiert. Folglich entfällt auch ein größerer Teil ihres Vermögens auf Cash-Bestände. Sind sie zu 62,3 Prozent in Wertpapiere investiert, so lagern 37,7 Prozent auf Giro-, Verrechnungs- und Tagesgeldkonten. Im Westen beträgt die Aufteilung 67,6 zu 32,4 Prozent. Die Westdeutschen handeln zwar etwas mehr als die Ostdeutschen, aber mit durchschnittlich 25,1 Transaktionen im ersten Halbjahr 2020 gegenüber 24,4 Transaktionen fällt der Unterschied vergleichsweise gering aus.

Und welche Wertpapiere sind bei den Kunden am beliebtesten? Auf dem ersten Platz gibt es keine Unterschiede: Aktien liegen sowohl bei den Ostlern (61,6 Prozent) als auch bei den Westlern (60,3 Prozent) einsam an der Spitze. Auf den folgenden Positionen gibt es jedoch einen Platztausch: Sind im Osten gemanagte Fonds (17,6 Prozent) gefragter als ETFs (15,1%), so ist es im Westen umgekehrt: 17,0 Prozent der Anlagen entfallen dort auf ETFs, nur 16,0 Prozent auf gemanagte Fonds.

Investoren im Westen wie im Osten setzen vor allem auf Dax-Werte. Die am häufigsten in den Depots vertretenen Aktien sind hier wie dort die Deutsche Telekom, Daimler und Allianz. Misst man die Beliebtheit von Aktien am Volumen in Euro, wird das Bild internationaler. Hier tauchen Apple und Amazon auf beiden Seiten Deutschlands unter den Top-3 auf. Doch es gibt auch Differenzen: Während im Westen SAP, BMW und Nestlé deutlich beliebter sind, steht die Aktie der Deutschen Post im Osten höher im Kurs. Es gibt sogar so etwas wie einen „Home Bias“ im Osten, also eine Neigung zu Aktien aus der Heimat. So ist das Papier von Jenoptik in doppelt so vielen Ost-Depots vertreten wie in den westdeutschen Pendants. Dass die Aktie von Gazprom im Depot-Ranking der Ostdeutschen auf Rang 20 zu finden ist, während sie bei den Westdeutschen nicht in den Top 30 auftaucht, hängt vermutlich auch mit der historischen Nähe zu Russland zusammen.

 

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Consorsbank, Bahnhofstraße 55, D­-90402 Nürnberg,Tel: +49 (0) 911/3 69 ­ 1709, Fax: +49 (0) 911/3 69 ­ 5131, www.consorsbank.de

Das neue Zinsportal SaveBetter.com verbindet amerikanische Banken direkt mit Sparern und bringt damit eine wichtige Innovation in den 16 Billionen US-Dollar großen lokalen Einlagenmarkt und schafft damit eine Win-win-Situation für Banken und Sparer:

 

Banken erhalten nationale Distribution für ihre Einlagenprodukte, Sparer profitieren von größerer Auswahl und mehr Komfort beim Aufbau von Sparportfolios. Deposit Solutions ist damit das erste Unternehmen, das sowohl auf dem europäischen als auch auf dem amerikanischen Kontinent eine Einlagenplattform betreibt.

Das Hamburger FinTech Deposit Solutions, eine Beteiligung der Frankfurter FinLab AG (ISIN: DE0001218063; Ticker: A7A.GR), hat den Marktstart seines US-Zinportals SaveBetter.com bekanntgegeben. Mit SaveBetter bietet Deposit Solutions amerikanischen Banken einen nationalen Vertriebskanal für ihre Einlagenprodukte – und Sparern besseren Zugang, höhere Auswahl und mehr Komfort beim Abschluss von Sparprodukten unterschiedlicher Banken. Die Plattform von Deposit Solutions ist auf dem amerikanischen Kontinent die erste und einzige ihrer Art und stellt eine wichtige Innovation für den rund 16 Billionen US-Dollar großen US-Einlagenmarkt dar.

Privatkundeneinlagen sind eine wichtige Finanzierungsquelle für amerikanische Banken und zeichnen sich durch zahlreiche positive Charakteristika wie Granularität und Stabilität aus. Über SaveBetter.com können US-Banken auf einfache Weise die Vertriebsreichweite für ihre Einlagenprodukte über ihre lokalen Märkte hinaus erhöhen. SaveBetter ermöglicht ihnen landesweit Zugang zu Sparern ohne institutionellen Vermittler. Deposit Solutions übernimmt dabei die gesamte operative Umsetzung des Finanzierungsprozesses inklusive Marketing und Kundenservice und bietet den Banken damit eine Full-Service-Lösung zum Einsammeln von Privatkundeneinlagen.

“Mit SaveBetter.com erhalten amerikanischen Banken nationale Reichweite auf Knopfdruck. Wir helfen den Banken dabei, sich besser und effektiver mit Privatkundeneinlagen zu finanzieren”, sagt Philipp von Girsewald, CEO der amerikanischen Tochtergesellschaft von Deposit Solutions. “Als erstes Unternehmen im amerikanischen Einlagengeschäft bringen wir Banken und Sparer über eine digitale Plattform direkt zusammen – zum gegenseitigen Nutzen für beide Seiten.”

PayPal Co-Gründer Peter Thiel, seit 2015 Gesellschafter bei Deposit Solutions: “Die USA verfügen über einen riesigen Einlagenmarkt und eine gewachsene Deposit Brokerage Industrie. Deposit Solutions bringt eine spannende Innovation in diesen Markt”, so der Unternehmer und Investor. “Deposit Solutions kann für das Einlagengeschäft das leisten, was PayPal für den Zahlungsverkehr geleistet hat.”

Die ersten US-Partnerbanken von Deposit Solutions sind Continental Bank aus Salt Lake City, Ponce Bank (vollständig im Besitz der PDL Community Bancorp) aus New York und Central Bank of Kansas City. Weitere Institute sollen in Kürze folgen. Das Produktsortiment auf SaveBetter.com umfasst zum Start verzinste Sparkonten und wird künftig durch sogenannte Certificates of Deposit (CDs), dem amerikanischen Pendant zum europäischen Festgeld, ergänzt.

“Mit dem Start unserer US-Plattform untermauern wir unseren Anspruch, eine neue Infrastruktur für das globale Einlagengeschäft zu stellen. Wir sind stolz darauf, als erstes Unternehmen eine Einlagenplattform sowohl auf dem europäischen als auch auf dem amerikanischen Kontintent zu betreiben”, sagt Dr. Tim Sievers, CEO und Gründer von Deposit Solutions. “Der Einlagenmarkt in den USA ist 16 Billionen Dollar groß und bietet uns als FinTech-Unternehmen hervorragende Wachstumsmöglichkeiten. Der Start von SaveBetter ist dabei nur der erste Schritt, um unsere Vision eines offenen Einlagenmarkts auf dem amerikanischen Kontinent zu verwirklichen.”

Deposit Solutions wurde im Jahr 2011 gegründet und ist eines der größten und wachstumsstärksten FinTech Unternehmen Europas. Die europäische Einlagenplattform des Unternehmens verbindet bereits mehr als 150 Banken aus 20 Ländern und hat kürzlich die Marke von 30 Milliarden US-Dollar vermittelter Einlagen überschritten.

Über Deposit Solutions:

Deposit Solutions ist ein weltweit anerkanntes FinTech-Unternehmen, das die erste Open-Banking-Plattform für Spareinlagen betreibt. Mit seiner Technologie hat das Unternehmen eine neue Infrastruktur für den weltweit 50 Billionen US-Dollar großen Einlagenmarkt entwickelt, von der Banken ebenso wie Anleger profitieren. Deposit Solutions hat auf zwei Kontinenten bereits mehr als 150 Banken aus über 20 Ländern an seine Plattform angeschlossen. Zusätzlich vermarktet das Unternehmen über seine Tochtergesellschaften ZINSPILOT, Savedo und SaveBetter ausgewählte Einlagenprodukte seiner Partnerbanken direkt an Sparer in Europa und den USA. Deposit Solutions wurde 2011 von Dr. Tim Sievers gegründet und hat neben seinem Hauptsitz in Hamburg Büros in Berlin, London, Zürich und New York. Zu den Gesellschaftern des Unternehmens gehören führende Tech-Investoren wie e.ventures, Vitruvian Partners, Greycroft, FinLab, Kinnevik, Peter Thiel, Top Tier Capital Partners, der Angel Investor Stefan Wiskemann sowie die Deutsche Bank AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deposit Solutions GmbH, Drehbahn 7, 20354 Hamburg, Tel: 040 22866500, www.deposit-solutions.com

Gegenseitige Prozessintegration für mehr Digitalisierung im Mittelstand in Deutschland

 

Die FinMatch AG, das Portal der Finanzentscheider, ist nur eineinhalb Jahre nach Start des Portals Partner der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau. Bereits seit Gründung berät FinMatch Unternehmen im Sinne eines ganzheitlichen Finanzierungsansatzes auch in Sachen Fördermöglichkeiten. In der Zusammenarbeit mit der KfW hatte sich das Portal des Stuttgarter FinTechs gerade auch in der aktuellen Corona-Pandemie als starker Partner ausgezeichnet und eine effektive Fördermittelbeantragung und Abwicklung für Unternehmen und Banken ermöglicht. In FinMatch hat die KfW somit einen Partner gefunden, der ihre hohen Anforderungen bezüglich Finanzierungsexpertise, Unterlagenaufbereitung und Projektdokumentation voll erfüllt. Martin Hipp, CEO und Gründer der FinMatch: «Wir sind sehr stolz, KfW-Partner zu sein. Über unser digitales Portal können Finanzierungsprojekte schnell, effizient und unkompliziert an die jeweils beteiligte Hausbank und die KfW übermittelt werden. Die KfW ist die weltweit größte nationale Förderbank und die drittgrößte Bank Deutschlands. Für uns ist die Partnerschaft mit dieser renommierten Institution daher ein Ritterschlag und ein eindrucksvoller Beleg für das zunehmende Gewicht, das digitale Plattformen in der gesamten Unternehmensfinanzierung in Deutschland und Europa haben.»

Für die KfW sind die Digitalisierung des Mittelstands, aber auch die Digitalisierung des eigenen Fördergeschäfts, wichtige Anliegen. Bereits seit mehreren Jahren unterstützt die KfW gezielt die digitale Transformation und die Innovationstätigkeit des Mittelstands mit Förderprogrammen. Um den veränderten Anforderungen der Kunden an das Bankgeschäft gerecht zu werden und die Zukunftsfähigkeit des Erfolgsmodells Förderkredit zu sichern, hat die KfW einen konsequenten Digitalisierungskurs für ihr Fördergeschäft eingeschlagen und den Antrags- und Zusageprozess zwischen Hausbank und KfW vereinfacht, standardisiert und automatisiert.

Martin Hipp sieht hier den perfect match: „Wir bei FinMatch sind mit unserer Plattform angetreten, um Finanzierungsprozesse für mittelständische Unternehmen zu digitalisieren. Derzeit arbeiten wir gemeinsam mit der KfW an technischen Schnittstellen und einer gegenseitigen Prozessintegration. Unser Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Hausbank, KfW und Unternehmen deutlich zu entbürokratisieren und somit den Prozess weiter zu beschleunigen.“

Das Angebot von FinMatch wird vom Markt außerordentlich gut angenommen. Aktuell verfügt FinMatch über aktive Finanzierungsanfragen mit einem Volumen von rund EUR 350 Mio. Im aktuellen Jahr 2020 wurden über das Portal bislang Finanzierungen mit einem Volumen in einem dreistelligen Mio. Bereich abgeschlossen

ÜBER FINMATCH

FinMatch ermöglicht mittelständischen Unternehmen einen digitalen Zugang zu Finanzierungslösungen, der effizient, schnell und transparent ist. FinMatch richtet sich an ein gehobenes Unternehmensklientel, das von bestehenden Anbietern nicht adressiert wird und somit bisher nicht von den Vorzügen digitaler Finanzierungsprozesse profitieren konnte. Konkret sind dies Unternehmen des etablierten Mittelstands mit einem jährlichen Umsatz ab fünf Mio. EUR.

Das Portal bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Unterlagen zu ihren jeweiligen Finanzierungsvorhaben digital zu erfassen. Anschließend werden diese vollumfänglich durch einen persönlichen Finanzierungsexperten der FinMatch aufbereitet und in Rücksprache mit den Unternehmern entsprechenden Finanzierungspartnern vorgestellt. Die darauf eingehenden Angebote werden den Unternehmen in einer übersichtlichen und vergleichenden Gegenüberstellung innerhalb von nur zehn Bankarbeitstagen zur Verfügung gestellt, während bei einer konventionellen Finanzierungsanbahnung dieser Prozess bis zu sechs Monate dauert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FinMatch AG, Filderstraße 40, 70180 Stuttgart, Tel: 0711-9952150, www.finmatch.de

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG stellt die eigene Vermögensverwaltung ab dem 1.10.2020 auf Nachhaltigkeit entlang der ESG-Kriterien um.

 

adurch haben Kunden nun umfassend die Möglichkeit, ebenfalls über die klassische Vermögensverwaltung nachhaltig anzulegen. Die Vermögensallokation übernehmen dabei die Investmentexperten der H&A Global Investment Management, wobei sich die Anlagestrategie am Nachhaltigkeitsresearch von MSCI (MSCI ESG Research) ausrichtet. Mit der Implementierung des neuen nachhaltigen Investmentprozesses werden die Kundenportfolien auf ESG-Konformität geprüft und Wertpapiere, welche die ESG-Kriterien verletzen, exkludiert.

Damit verstärkt Hauck & Aufhäuser sein Engagement im Bereich ESG. Bereits seit über 20 Jahren bietet das Bankhaus über die Tochtergesellschaft Hauck & Aufhäuser (Schweiz) AG einen streng ethisch-nachhaltigen Investmentansatz an, bei dem das Anlageuniversum der Fonds von einem Ethik-Komitee bestimmt wird. Nun baut das Bankhaus sein Angebot im Bereich ESG flächendeckend aus. “Mit der Umstellung der klassischen Vermögensverwaltung auf einen rein nachhaltigen Investmentansatz erweitern wir nicht nur unser Produktangebot an nachhaltigen Anlagelösungen, sondern geben auch ein klares Commitment für verantwortliches Investieren ab”, erläutert Dr. Holger Sepp, Mitglied des Vorstandes.

Von der Umstellung auf ESG-Konformität betroffen sind die Einzel-Module in der Vermögensverwaltung von Hauck & Aufhäuser für Aktien, Anleihen und Zertifikate sowie die daraus resultierenden vier alternativen Grundstrategien Konservativ, Rendite, Chance, Dynamik. Ebenfalls umgestellt werden die drei hauseigenen Multi Asset Fonds (H & A Rendite Plus, H & A VV Rendite Flexibel, H & A Dynamik Plus), welche im Private Banking eingesetzt werden. Ferner werden kundenindividuelle Lösungen angeboten, bei denen die Kunden eigene Nachhaltigkeitskriterien für ihre Portfolien definieren können. Diese Anpassungen können durchaus positive Auswirkungen auf die Performance der Kundenportfolien haben, da insbesondere in der Kritik stehende Unternehmen häufig mit akuten Problemen am Markt zu kämpfen haben. “Ziel der ESG-Umstellung ist jedoch nicht die Performance-Generierung alleine, sondern vor allem die Etablierung eines flächendeckend ethischen und nachhaltigeren Investmentkonzeptes”, betont Dr. Holger Sepp abschließend.

 

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Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG, Kaiserstraße 24, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 2161-0, Fax: +49 69 2161-1340,www.hauck-aufhaeuser.com

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG gründet mit Hauck & Aufhäuser Innovative Capital (HAIC) eine Investmentgesellschaft für digitale Assets in Deutschland.

 

Die dafür notwendige BaFin-Lizenz als registrierte Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) hat das Bankhaus am 30. September erhalten. Dies ist ein weiterer Schritt zur Erweiterung des Servicespektrums im Geschäftsbereich Asset Servicing um die innovative und zukunftsorientierte Komponente von digitalen Vermögenswerten.

Hauck & Aufhäuser Innovative Capital erbringt künftig Services in den Bereichen Administration und Portfoliomanagement dieser digitalen Vermögenswerte. Dabei kooperiert das Bankhaus mit der Kapilendo AG als Kryptoverwahrer. “Prognosen gehen von einer steigenden Nachfrage an Fondsprodukten für digitale Assets aus und auch auf Kundenseite spüren wir ein starkes Interesse. Deshalb ist es uns wichtig, hier frühzeitig die richtigen Weichen zu stellen und unseren Kunden einen Zugang zu dieser innovativen Anlageklasse zu ermöglichen”, erläutert Michael Bentlage, Vorstandsvorsitzender von Hauck & Aufhäuser Privatbankiers.

Dr. Holger Sepp, Mitglied des Vorstandes bei Hauck & Aufhäuser Privatbankiers und zuständig für den Bereich Asset Servicing, fügt hinzu: “Wir wollen zum einen Investoren ermöglichen, in digitale Wertpapiere zu investieren. Gleichzeitig möchten wir aber auch Fondsinitiatoren Services in Setup, Administration und Verwahrung von digitalen Assets bieten. Unsere erfolgreiche Entwicklung und langjährige Expertise als Asset Servicing Dienstleister im Bereich der liquiden und illiquiden Anlageklassen bildet hier das Fundament für Hauck & Aufhäuser Innovative Capital in Deutschland.”

 

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Übersicht zu Verträgen und laufenden Kosten besonders gefragt

 

Laut der Studie “Banking-Trends 2020” wünschen sich Deutschlands Bank- und Sparkassenkunden ein breit gefächertes Dienstleistungsangebot, das weit über die klassischen Services hinausreicht. Vor allem Jüngere räumen den Instituten einen großen Gestaltungsspielraum ein. Jeder Zweite würde zum Beispiel eine Übersicht zu Verträgen und laufenden Kosten nutzen, wenn dies mit der Banking-App kombiniert wäre. Für die Studie hat der Digitalisierungs- und Security-Experte ti&m mehr als 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt.

“Der Kunde sieht in der Bank mehr als einen Konto- oder Zahlungsdienstleister. Unsere Studie zeigt, dass die Branche sich offensiver aufstellen muss, wenn sie den Wünschen des Marktes gerecht werden will”, sagt Christof Roßbroich, Senior Sales Executive bei ti&m in Frankfurt. “Vor allem vor dem Hintergrund sinkender Einnahmen aus dem Zinsgeschäft ist eine Überarbeitung des bisherigen Geschäftsmodells sinnvoll.” Langfristig könne das Online-Banking, bzw. das App-Angebot als zentrale Plattform dienen, um verschiedene Services zu bündeln und Kunden auf besondere Leistungen hinzuweisen.

Vom Konto zum Financial-Planning-Dashboard

Das gewünschte Service-Portfolio umfasst viele verschiedene Bereiche. “42 Prozent der Befragten haben sich in der Studie dafür ausgesprochen, eine Übersicht zu Verträgen und laufenden Kosten zu bekommen. In der Altersgruppe 18 bis 34 waren es sogar 51 Prozent. Das Konto wäre damit mehr als nur ein Zahlungsinstrument, sondern Mittelpunkt eines Financial-Planning-Dashboards”, so Banking-Experte Roßbroich. Auch das Integrieren von Haushaltsrechnern und Budgetplanern oder die Bündelung aller Konten an einem Ort würden von mehr als jedem vierten Bankkunden gewünscht. “Auffällig ist, dass jüngere Kunden überdurchschnittlich oft solche Dienstleistungen erwarten. Wenn Banken eine junge Zielgruppe erreichen möchten, müssen sie auch gewillt sein, mit frischen Ideen auf sie zuzugehen.”

Vielen Banken haderten noch mit der Entscheidung, sich breiter aufzustellen, hat Digitalisierungsexperte Roßbroich erkannt. Die Kunden seien häufig schon weiter und würden sich mutigere Institute wünschen: “Die Bank ist für viele Menschen zum Beispiel der erste Ansprechpartner, wenn es um die Finanzierung der eigenen Immobilie geht. Warum also sollte die Vermittlung der Immobilie nicht auch über eine Bank gelingen? Rund jeder fünfte jüngere Bankkunde wünscht sich diese Dienstleistung”, erläutert Roßbroich.

Digitale Baufinanzierung der Zukunft

Neben zusätzlichen Immobilien-Services kann auch die Finanzierung der eigenen vier Wände an sich deutlich schneller und effizienter gelingen – mit nur geringen Anpassungen oder Ergänzungen der bankinternen Bearbeitungsschritte. Wie die Umsetzung zu einer durchgängig digital unterstützten Baufinanzierung funktionieren kann, zeigt ti&m in der Customer Experience Map Immobilienfinanzierung. “Von der ersten Terminvereinbarung bis zum Darlehensabruf ist die gesamte Prozesskette extrem schlank und digital aufgestellt. Dank effizienter Videokonferenzen und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz, kann die Wartezeit für die Kreditbearbeitung reduziert werden bei einer gleichzeitig höchstmöglichen Sicherheit”, so ti&m-Experte Roßbroich.

Denn auch nach der Corona-Pandemie werde gerade unter jungen Bankkunden das persönliche Vorsprechen in einer Filiale trotz eines hohen Beratungsbedarfs eher die Ausnahme bleiben. “Gefragt sind daher hybride Angebote aus persönlicher Beratung und digitalen Services”, ist Roßbroich überzeugt. In der Realität sei der Prozess bei den meisten Anbietern heute jedoch noch stark papierbasiert und von manuellen Prozessen geprägt.

 

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Wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Bank

 

Die Commerzbank gehört seit Anfang September 2020 zu den offiziellen Unterstützern der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD). „Wir machen die Risiken und Chancen des Klimawandels für unser Kreditportfolio transparent. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Bank“, sagte Rüdiger Rass, Bereichsvorstand Kreditrisiko. Die Empfehlungen der TCFD sind die Basis für eine konsistente und vergleichbare Berichterstattung über die Auswirkungen des Klimawandels. Den ersten TCFD-Bericht plant die Commerzbank 2022 für das Geschäftsjahr 2021 zu veröffentlichen.

Die Empfehlungen der TCFD bilden ein Rahmenwerk für das Risikomanagement der Auswirkungen des Klimawandels und die entsprechende Berichterstattung von Unternehmen. Der Standard wurde vom Finanzstabilitätsrat der G20-Staaten und -Zentralbanken federführend erarbeitet. Weltweit haben sich bereits rund 1.030 Unternehmen zu den Empfehlungen der TCFD bekannt.

Ebenfalls im September 2020 ist die Commerzbank der Science-based-Targets-Initiative (SBTi) beigetreten. Diese setzt sich für die Reduktion von Treibhausgasen auf Basis von wissenschaftlich berechneten Zielvorgaben ein. Hierdurch können Unternehmen ihre Klimapolitik fundiert an den Zielen des Pariser Klimaabkommens ausrichten und dem Klimawandel effektiv entgegenwirken.

„Der Klimawandel wird zunehmend zum Risikotreiber. Im Risikomanagement von Unternehmen und Banken werden physische Risiken, beispielsweise Auswirkungen von Naturkatastrophen, und transitorische Risiken aus dem Veränderungsprozess hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft immer wichtigere Faktoren“, betonte Rass. „Wir wollen unser Kreditportfolio in den nächsten Jahren in Richtung Nachhaltigkeit transformieren und unseren Stakeholdern entscheidungsrelevante Informationen auf Basis klarer und vergleichbarer Richtwerte bieten. Deshalb verstehen wir uns als starker Partner unserer Kunden, insbesondere im Mittelstand. Wir unterstützen bei der Finanzierung der Transformation zu einer CO2-armen Wirtschaft von morgen.“ Als konkrete erste Schritte hat die Bank bereits die CO2-intensiven Branchen ihres Gesamtportfolios, wie beispielsweise Teile des Automobil- und Energieportfolios, identifiziert und ermittelt derzeit die Höhe der CO2-Belastung, die mit diesen Teilportfolios verbunden ist.

Das Thema Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil des Kerngeschäfts der Commerzbank. Allein im laufenden Jahr hat die Bank 20 Green- und Social-Bond-Emissionen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 20 Milliarden Euro für ihre Kunden begleitet und ist mit einem Volumen von etwa 4,6 Milliarden Euro EaD bei der Finanzierung von Projekten im Bereich erneuerbarer Energien ein führender Anbieter in Deutschland und Europa. Für Privatkunden gibt es seit 2019 die grüne Baufinanzierung, die aktiv zur Förderung energetisch effizienten Bauens, Modernisierens und Erwerbens beiträgt. Im Juni 2020 hat die Commerzbank außerdem gemeinsam mit 15 weiteren Akteuren des deutschen Finanzsektors eine Klimaselbstverpflichtung unterzeichnet.

 

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Bankenverband legt Positionspapier zum Thema vor

 

Die privaten Banken sprechen sich in einem aktuellen Positionspapier für mehr Nachhaltigkeit in der Wirtschaft und insbesondere für mehr Klimaschutz aus. Nach einer aktuellen Umfrage unter den Mitgliedsbanken des Verbandes rechnen 89 Prozent mit spürbaren oder sogar gravierenden Folgen des Klimawandels für die Finanzbranche in den nächsten zehn Jahren.

„Die Banken stehen bereit, eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz einzunehmen. Mehr Klimaschutz geht nur mit den Banken, denn sie müssen den Weg zu einer klimafreundlichen Wirtschaft und Gesellschaft finanzieren“, sagte Christian Ossig, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, „Politik und Finanzwirtschaft sollten hier entschlossen an einem Strang ziehen“. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte vergangene Woche in ihrer Rede zur „Lage der Europäischen Union“ noch ambitioniertere Ziele für den Klimaschutz ausgerufen.

Die privaten Banken unterstützen die Sustainable Finance-Strategie der Europäischen Union seit Beginn an. Gerade von der privaten Kreditwirtschaft sind in den vergangenen Jahren zahlreiche wichtige Impulse rund um die Nachhaltigkeitsdebatte ausgegangen: Nach der Umfrage des Verbandes nutzen bereits mehr als die Hälfte der beteiligten Banken nachhaltigkeitsbezogene freiwillige Standards, wie etwa die „Principles für Responsible Banking“ der Vereinten Nationen.

„Wir müssen beim Megathema Klimaschutz deutlich an Geschwindigkeit zulegen und alle Möglichkeiten nutzen. Denn die Aufgaben aus der Sustainable Finance-Agenda sind immens“, so Ossig. Für die privaten Banken liegen die größten Herausforderungen, aber auch viele Chancen in der Analyse der Kredit- und Anlageportfolien sowie im Risikomanagement.

„Die privaten Banken wollen und werden ihren Teil als Finanzierer einer klimafreundlicheren Wirtschaft beitragen“, so Ossig. „Denn die Banken halten einen wichtigen Hebel in der Hand, wenn es um die Finanzierung des nachhaltigen Umbaus der Wirtschaft geht.“

Doch ohne die passende Politik geht es aus Sicht des Bankenverbandes nicht. „Ein ‚grünes‘ Kredit- und Kapitalangebot allein reicht nicht. Es braucht die entsprechende Nachfrage und den passenden gesetzlichen Rahmen“, so Ossig. Daher sollte der Gesetzgeber das klare politische Signal senden, dass nachhaltige Finanzierungen im Fokus stehen, und dazu zum Beispiel Eigenkapitalanforderungen pauschal senken. Auch eine CO2-Bepreisung sei wichtig, so Ossig.

Für die Neuausrichtung ihrer Portfolien brauchen die Banken verlässliche, vergleichbare und aussagekräftige Daten aus der Wirtschaft. Diese stehen in großen Teilen noch nicht zur Verfügung. „Hier ist es sinnvoll, zunächst mit einfachen, klar definierten und standardisierten Kennzahlen anzufangen“, sagte Ossig. „Diese Daten sollten auf EU-Ebene über ein zentrales Datenregister zur Verfügung gestellt werden. Das gewährt Wettbewerbsgleichheit.“

 

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Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB), Burgstraße 28, D­-10178 Berlin, Tel.: 030/1663­0, Fax: 030/1663­1399, www.bankenverband.de

Emission 8-fach gezeichnet

 

Inga Johal: „Wir konnten nun schon unseren zweiten eigenen Green Bond emittieren und unseren Investoren die Möglichkeit geben, sich an der nachhaltigen Transformation der Wirtschaft zu beteiligen“

Die Commerzbank hat heute sehr erfolgreich einen weiteren Green Bond mit einem Emissionsvolumen von 500 Millionen Euro begeben. Es ist bereits der zweite eigene Green Bond der Bank nach der ersten Emission im Oktober 2018. Mit dem Erlös finanziert die Bank Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien.

„Für die Commerzbank ist Nachhaltigkeit sehr wichtig. Wir haben unsere Finanzierungen für Erneuerbare-Energien-Projekte in den vergangenen Jahren deutlich ausgeweitet. Damit konnten wir nun schon unseren zweiten eigenen Green Bond emittieren und unseren Investoren die Möglichkeit geben, sich an der nachhaltigen Transformation der Wirtschaft zu beteiligen“, sagte Inga Johal, Bereichsvorstand Treasury der Commerzbank. „Damit reagieren wir auch auf die weiter steigende Nachfrage nach nachhaltigen Anlageklassen. Für uns als Emittentin ist es besonders wichtig, durch Green Bonds die Investorenbasis der Bank zu verbreitern. Der große Erfolg unserer Emission zeigt, dass Green Bonds längst kein Nischenthema mehr sind.”

Die nicht bevorrechtigte Anleihe (Non-preferred Senior Bond) stieß auf außerordentlich großes Investoreninteresse. Das finale Orderbuch hatte ein Volumen von mehr als 4 Milliarden Euro und war damit 8-fach gezeichnet. Die Anleihe hat eine Laufzeit von 5,5 Jahren mit einem Kündigungstermin im März 2025 und einem Kupon von 0,75 % pro Jahr. Joint-Lead-Manager der Transaktion waren Commerzbank, Danske Bank, ING, Natixis und Santander.

Die Second Party Opinion erhält die Commerzbank von der renommierten Nachhaltigkeits-Ratingagentur Sustainalytics. Sie bestätigt, dass die Anleihe die Anforderungen der aktuellen Green Bond Principles erfüllt. Dieser Marktstandard schafft für Anleger hohe Transparenz über den konkreten Mitteleinsatz. So hat die Commerzbank dem Bond Kredite für Onshore- und Offshore-Windprojekte und Solarprojekte in Deutschland, weiteren europäischen Ländern sowie Nordamerika zugeordnet. Die durch den Green Bond finanzierten Projekte führen zu CO2-Einsparungen von rund 850.000 Tonnen pro Jahr.

Die Commerzbank ist ein etablierter Akteur auf dem Markt für nachhaltige und grüne Anleihen. Seit Jahren unterstützt die Bank ihre Kunden bei der Vorbereitung von nachhaltigen Anleihen sowie ihrer Platzierung im internationalen Kapitalmarkt. „Wir haben eine umfangreiche Expertise in diesem noch vergleichsweise jungen Marktsegment. Allein im laufenden Jahr haben wir bisher 20 Green- und Social-Bond-Emissionen mit einem Gesamtvolumen von mehr als 20 Milliarden Euro für unsere Kunden begleitet“, sagte Marie-Claire Ouziel, Global Head of Bonds.

Bereits seit 2014 ist die Commerzbank Unterzeichner der Green Bond Principles. Außerdem ist die Bank seit Januar 2020 Partner der Climate Bonds Initiative. Die gemeinnützige internationale Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, mit dem globalen Bondmarkt einen Beitrag zu einer CO2-effizienten und klimaresistenten Wirtschaft zu leisten.

 

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Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserplatz, 60311 Frankfurt am Main, Tel: 069 1 36 20, www.commerzbank.de

Quo vadis, Kalkulation? Die Renaissance der klassischen Bewertung.

 

Auf den ersten Blick wirkt die Kalkulation von Zinsprodukten antiquiert. Die Methodik ist lange bekannt und bietet im Vergleich zu den sonstigen Themen der Banksteuerung nur wenig Innovationspotenzial. Auf den zweiten Blick zeigt sich aber, dass das Thema Kalkulation auch zukünftig viel Potenzial bietet. Die aktuelle Ausgabe der Studie banking insight von msgGillardon und Handelsblatt zeigt, wo Banken bei der Kalkulation aktuell stehen, wie sie die weitere Entwicklung einschätzen und welchen Handlungsbedarf sie daraus ableiten.

Die aktuelle Ausgabe der Studie banking insight „Quo vadis, Kalkulation? Die Renaissance der klassischen Bewertung.“ ist erschienen. Im Fokus stehen Fragen nach der Rolle die Kalkulation im aktuell dynamischen Bankenumfeld, dem Stellenwert der originären Kalkulation im Rahmen des Pricings, der Wirkung von Nachhaltigkeitsrisiken auf das Pricing von Krediten und vieles mehr.

“Der Kalkulation wird auch künftig ein hoher Stellenwert in der Banksteuerung zukommen, aber die Anforderungen werden stärker ausdifferenziert sein.”, ist sich Andreas von Heymann, Geschäftsbereichsleiter bei msgGillardon und Autor der Studie, sicher. “Dem Wunsch nach vereinfachten Modellen im Retailgeschäft steht schon heute der hohe Anspruch im Wholesalegeschäft gegenüber.”

Kreditprozesse werden angesichts des Kostendrucks konsequent digitalisiert und automatisierten Entscheidungsprozessen zugeführt. Die mittlerweile etablierten Vergleichs- und Vertriebsplattformen befeuern den Preiskampf um Retailkunden und Marktanteile. Aber auch die technologische Entwicklung der vergangenen Jahre betrifft längst nicht mehr nur die Banking-Plattformen. In-memory-Datenbanken und geclusterte Systeme werden Marktstandard und ermöglichen Auswertungen selbst sehr großer Datenbestände, was vor ein paar Jahren noch undenkbar war.

Gerad hier sieht Studienautor Prof. Dr. Konrad Wimmer, Executive Partner bei msgGillardon große Chancen für die Kalkulation: ” Die wachsenden Möglichkeiten der Digitalisierung in der Massendatenverarbeitung, die durch die rasanten technologischen Sprünge der vergangenen Jahre getrieben wurden, werden die Geschäftsmodelle der Institute nachhaltig beeinflussen. Angesichts dieser Entwicklungen steht die Kalkulation vor einer Renaissance. Sie ist in Bewegung und bietet ein hohes Innovationspotenzial, das es zu heben gilt.”

Mit der Studie zum aktuellen und künftigen Stand der Kalkulation setzten msgGillardon und Handelsblatt die Studienreihe „banking insight“ mit einem herausforderndem Branchenthema fort. Für die vorliegende Studie wurden 100 Fach- und Führungskräfte deutscher Kreditinstitute, ganz überwiegend aus dem Bereich Banksteuerung, zum Status quo der Kalkulation in ihrem Institut und nach ihrer persönlichen Meinung zu diesem Thema befragt. Die Ergebnisse zeigen, wo Banken bei der Kalkulation aktuell stehen, wie sie die weitere Entwicklung einschätzen und welchen Handlungsbedarf sie daraus ableiten. Die Online-Befragung zum Thema Kalkulation fand von März bis April 2020 statt. Die Studie im Internet: www.msg-gillardon.de/studie-banking-insight-2020

 

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msgGillardon AG, Edisonstraße 2, 75015 Bretten, Tel: +49 (0) 7252 / 9350 222, www.msg-gillardon.de

Creditplus Bank stellt ab November innovative Finanzierungsangebote für Kunden und Factoring-Lösungen für Händler bereit

 

Am 5. November 2020 fällt der Startschuss für eine neue und exklusive Zusammenarbeit zwischen der Creditplus Bank und Peugeot Motocycles Deutschland. Gemeinsam werden beide Partner ab November Finanzierungsangebote für Kunden sowie Factoring-Lösungen für angebundene Händler bereitstellen. Neues Dach für die kollektiven Finanzdienstleistungen wird die Marke Peugeot Motocycles Financial Services sein – ein Service Center der Creditplus Bank AG. Einen entsprechenden Vertrag haben beide Partner am 14. September 2020 unterzeichnet.

„Wir freuen uns sehr auf die künftige Zusammenarbeit mit Peugeot Motocycles Deutschland und sind davon überzeugt, dass wir sowohl den Motorroller-begeisterten Kunden attraktive Finanzierungsangebote machen, als auch das Liquiditätsmanagement der angebundenen Händler mit maßgeschneiderten Factoring-Lösungen unterstützen können“, sagt Marco Christ, Head of Business Partners bei der Creditplus Bank, über die neue Kooperation. Jan Breckwoldt, Geschäftsführer von Peugeot Motocycles Deutschland, ergänzt: „Die Creditplus Bank ist mit ihren flexiblen Finanzierungslösungen und ihrem hohen Digitalisierungsgrad der ideale Partner, um unseren Vertrieb mit zukunftsfähigen Finanzdienstleistungen zu unterstützen.“

Außerdem werden die Händler von den digitalen Prozessen der Creditplus Bank profitieren. Kunden von Peugeot Motocycles Deutschland können sich künftig beispielsweise über neu geschaffene, digitale Antragsstrecke, inklusive digitaler Signatur und einer digitalen Möglichkeit der Vorabauszahlung freuen. Als Vorreiter auf diesem Gebiet ist die gesamte Antragsstecke am Point of Sale völlig papierfrei und extrem schnell in der Abwicklung. Der Vertrag wird den Kunden anschließend per E-Mail zugestellt. Auch das ist eine immense Arbeitserleichterung und spart auf Händlerseite Kosten.

Creditplus Bank AG auf einen Blick:

Die Creditplus Bank AG ist eine hochspezialisierte Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung, Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 18 Filialen und 678 Mitarbeiter. Creditplus gehört über die französische Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole Konzern. Creditplus erzielte zum 31.12.2019 eine Bilanzsumme von rund 5.471 Mio. Euro (nach HGB) und gehört zu den führenden im Bankenfachverband organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen, Internet, Absatzfinanzierung und Partner Banking miteinander verbindet.

 

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Creditplus Bank AG, Augustenstraße 7, 70178 Stuttgart, Telefon: +49 (0711) 66 06-60, Fax: +49 (0711) 66 06-874,  www.Creditplus.de

Seit einem Jahr liegt der Einlagenzins der EZB für Banken bei -0,5 Prozent.

 

Die Zahl der Banken und Sparkassen, die diesen Zins als Negativzins auf höhere Tagesgeldkonto-Guthaben an Kunden weiterreichen, wächst inzwischen rasant: Mehr als 150 Banken im Privatkundenbereich bitten inzwischen ihre Kunden mit einem „Verwahrentgelt“ zur Kasse, wie aktuelle Zahlen der beiden Vergleichsportale Biallo.de und Verivox unabhängig voneinander zeigen. Nach Ansicht der Hamburger Sutor Bank heißt es für Cash-Fans nun umso mehr zu handeln: „Anleger sollten in Zukunft intensiv prüfen, ob Rücklagen auf dem Tagesgeldkonto ausschließlich für kurz- und mittelfristige Eventualitäten bestimmt sind oder zu einem guten Teil auch langfristig geparkt sind“, erklärt die Sutor Bank. Für langfristig eingeplantes Kapital sollten in Zukunft daher stärker renditeorientierte Möglichkeiten am Kapitalmarkt genutzt werden. Andernfalls könnte das Vermögen über die Zeit deutlich schrumpfen, wie die Sutor Bank berechnet hat.

Zunehmend auch geringere Beträge betroffen

Bislang galt bei vielen Banken, dass Guthaben auf Tagesgeldkonten erst ab einer Höhe von 100.000 Euro mit einem Verwahrentgelt belegt werden. Inzwischen ist dies bei vielen kleineren Geldhäusern jedoch auch schon für Guthaben ab 10.000 Euro oder sogar 5.000 Euro der Fall. „Verwahrentgelte sind nicht nur für Vermögende mit hohen Summen relevant, sondern mehr und mehr auch für geringere Beträge“, stellt die Sutor Bank fest. Strafzinsen sollten daher nicht vernachlässigt werden, da sie das geparkte Vermögen über die Jahre deutlich reduzieren können.

Dazu ein Rechenbeispiel: Wer 10.000 Euro auf seinem Tagesgeldkonto hat und jährlich 0,5 Prozent Strafzinsen darauf zahlen müsste, hätte nach 10 Jahren 500 Euro verloren, nach 25 Jahren wären es 1.200 Euro. Dementsprechend sieht es bei höheren Beträgen aus: Bei 100.000 Euro wäre der Verlust auf 10 Jahre gut 5.000 Euro, auf 25 Jahre 12.000 Euro. Bei 10 Jahren liegt der prozentuale Verlust somit bei 5 Prozent der Gesamtsumme, bei 25 Jahren schrumpft die Gesamtsumme um 12 Prozent. „Insbesondere Vermögende, für die ein Strafzins von 0,5 Prozent als absoluter Betrag augenscheinlich wenig ins Gewicht fällt, sollten sich bei Untätigkeit über die Konsequenzen im Klaren sein“, warnt die Sutor Bank.

Rücklagen definieren – Rest als Anlage am Kapitalmarkt vorsehen

Mit Blick auf Rücklagen für etwaigen kurz- oder mittelfristigen Bedarf sollten zwei bis drei Netto-Monatseinkommen eingeplant werden – je nachdem, ob es sich um einen Single- bzw. kinderlosen Haushalt oder eine größere Familie handelt. Alles, was darüber ist, könnte am Kapitalmarkt angelegt werden – auch hier wiederum gestaffelt nach mittel- oder langfristigem Anlagehorizont.

„Als stabilisierende Anlage könnten auf mittlere Sicht breit streuende Anleihenfonds dienen, die auch Unternehmensanleihen berücksichtigen. Auf lange Sicht stellen Aktienfonds eine wichtige Komponente dar, um Renditechancen zu erhöhen“, erklärt die Sutor Bank. Kostengünstige ETFs seien dafür gut geeignet. Auch hierzu ein Rechenbeispiel: Wer 10.000 Euro beispielsweise in Investmentfonds mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite in Höhe von 4 Prozent bei einer angenommenen Verwaltungsgebühr von 0,5 Prozent pro Jahr investiert, könnte nach 10 Jahren einen Betrag von rund 14.000 Euro erzielen. Auf 25 Jahre wären es sogar 23.500 Euro.

„Es lohnt sich, angesichts der zunehmenden Belegung von Tagesgeldvermögen mit Strafzinsen die persönliche Finanzstruktur zu überprüfen. Wer langfristig verfügbares Geld am Kapitalmarkt investiert, dürfte seine Rendite gegenüber dem aktuellen Strafzinssatz deutlich steigern können“, so die Sutor Bank.

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Junge Kunden können 24 Monate lang ohne Gebühren handeln

 

Ab sofort können Neu- und Bestandskunden, die zwischen 18 und 25 Jahren alt sind, mit „Young Trader Zero“ der Consorsbank zwei Jahre lang kostenlos Wertpapiere kaufen und verkaufen.

Junge Erwachsene setzen vermehrt auf Aktien, ETFs & Co. für den langfristigen Aufbau eines Vermögens. So wuchs die Zahl der Kunden in der Altersgruppe von 18 bis 25 Jahren bei der Consorsbank im Zeitraum von Jahresbeginn bis zum 31. August um zwölf Prozent und damit mehr als dreimal so stark wie der Gesamtkundenbestand. Gleichzeitig achten insbesondere junge Trader auf niedrige Gebühren, wie auch der aktuelle „Online Broker Report Germany“ des Beratungshauses Investment Trends belegt.

Dies hat die Consorsbank zum Anlass genommen, ihr Trading-Angebot für junge Erwachsene noch attraktiver zu gestalten und damit auch die Aktienkultur in Deutschland weiter zu fördern. Wer als Neu- oder Bestandskunde zwischen dem 18. Geburtstag und Vollendung des 25. Lebensjahres erstmals ein Wertpapierdepot eröffnet, kann im Rahmen von Young Trader Zero 24 Monate lang kostenlos über die Privatanlegerbörse Tradegate handeln. Mehr als 5.100 Aktien, 2.300 Exchange Traded Funds (ETF), 1.700 gemanagte Fonds und 3.900 Anleihen sowie alle Derivate der Star Partner der Consorsbank stehen zur Verfügung. Begrenzungen bei der Anzahl der Trades und beim Ordervolumen gibt es keine. Auch Depotgebühren, Handelsplatzentgelte oder andere Kosten fallen nicht an.

Darüber hinaus stehen den jungen Kunden natürlich auch alle anderen Services und Produkte des Premium-Brokerage-Kosmos der Consorsbank offen. Unter anderem ein umfangreiches Sparplanangebot, bei dem rund 270 ETF ausgewählter Emittenten sowie 120 gemanagte Fonds ohne Gebühr bzw. ohne Ausgabeaufschlag bespart werden können.

Viele junge Menschen haben noch keine größeren Erfahrungen im Trading sammeln können. Deshalb sind in Young Trader Zero zwei optionale 45 Minuten lange Gespräche mit Trading-Experten der Consorsbank enthalten. Die jungen Kunden können sich mit den Finanzprofis über relevante Themen rund um Trading, Banken und Services austauschen. Das kann von den unterschiedlichen Arten von Wertpapieren über Trading-Tools oder die Erstellung von Orders gehen. Eine Finanzberatung erfolgt im Rahmen dieser Gespräche jedoch nicht.

„Immer mehr jungen Menschen wird klar, dass sie schon früh mit dem persönlichen Vermögensaufbau und der Altersvorsorge starten müssen. Mit der Kombination aus kostenlosem Trading und einer fundierten Einführung in die Welt der Wertpapiere ermöglicht ihnen Young Trader Zero einen idealen Einstieg, um erste Erfahrungen mit Aktien, Fonds und ETFs zu sammeln“, sagt Dr. Sven Deglow, CEO der Consorsbank.

Worauf setzen junge Anleger?

Eine aktuelle Auswertung zur Gruppe der 18- bis 25-jährigen unter den Consorsbank-Kunden zeigt: die dem Anlagevolumen nach größten Depotbestände entfallen auf Fonds, knapp gefolgt von Aktien. Mit großem Abstand auf Rang drei landen Anleihen. Bezogen auf die Gesamtkunden sieht das Bild anderes aus. Hier belaufen sich die Aktienbestände in etwa auf das Doppelte des Fondsvolumens. Anleihen liegen auch hier mit deutlichem Abstand auf Rang drei. Beim aktiven Handel mit Wertpapieren indes – gemessen an der Zahl der Trades – liegen auch bei den jungen Anlegern Aktien klar auf Platz eins vor ETFs.

Die zehn beliebtesten Aktien bei jungen Anlegern sind*:

ISIN   Unternehmen

DE0008404005    Allianz SE

US0378331005    Apple INC.

DE000BASF111    BASF SE

US0231351067    Amazon.com INC.

DE0005557508    Deutsche Telekom AG

DE0007236101    Siemens AG

DE0007100000    Daimler AG

DE0007164600    SAP SE

US5949181045    Microsoft

DE0008430026    Muenchener Rueckversicherung

*Rangliste nach Volumen in den Depots

Hier deckt sich der Geschmack in etwa mit dem aller Consorsbank-Kunden. Die Rangliste führt dort Apple vor Allianz und Amazon an.

Deutlich aktiver als die Gesamtheit der Kunden sind die jungen Anleger in Sachen Sparpläne. Der Anteil an aktiven Sparplänen, der auf die Gruppe 18- bis 25-jährigen entfällt, liegt um rund 40 Prozent höher als der Anteil an der Gesamtkundenzahl.

Und auch wenn es vielleicht noch an Erfahrung fehlt – in punkto Performance kann sich der Anleger-Nachwuchs mit den älteren Investoren durchaus messen. Im vergangenen Jahr verzeichneten die Youngster mit einem Plus von rund 23 Prozent mit Abstand die beste Wertentwicklung in ihren Wertpapierdepots unter allen Altersgruppen. Im laufenden Jahr (Stand Ende August) hatten sie bei der Performance nur gegenüber der Gruppe der 26 bis 45-jährigen das Nachsehen. Im Vergleich zu den Anlegern im Alter von 46 und mehr Jahren schnitten sie besser ab.

 

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Consorsbank, Bahnhofstraße 55, D­-90402 Nürnberg,Tel: +49 (0) 911/3 69 ­ 1709, Fax: +49 (0) 911/3 69 ­ 5131, www.consorsbank.de

Zielvolumen der Berenberg-Fonds steigt auf rund 2,75 Milliarden Euro an – Seit 2016 fortlaufend Vorgängerfonds mit etablierten Strategien aufgelegt

 

Die Hamburger Privatbank Berenberg und Universal-Investment bauen ihre Zusammenarbeit im Bereich alternative Investments weiter aus und bereiten derzeit zwei neue geschlossene Kreditfonds in Luxemburg vor, über die Direktkredite für Unternehmens- bzw. erstrangig besicherte Schiffsfinanzierungen vergeben werden. Damit soll sich die Palette gemeinsamer Kreditfonds auf neun Teilfonds in vier SICAV-Strukturen vergrößern, mit einem dann gegebenen Zielvolumen von insgesamt 2,75 Milliarden Euro. In naher Zukunft sollen die beiden neuen Fonds in den Vertrieb an professionelle Anleger gehen.

Lars Hagemann und Henning Tietjen verantworten die Corporate-Debt-Fonds auf Seite Berenbergs. „Die etablierte und eher konservative Finanzierungsstrategie Berenbergs hat es uns in den vergangenen Jahren ermöglicht, langfristig orientierte Großinvestoren zu gewinnen, mit denen wir über die „Universal-Plattform“ gemeinsam mit führenden Finanzinvestoren und Unitranche-Fonds mittelständische Unternehmen finanzieren“, so Hagemann. „Das Zusammenspiel der jeweiligen Kreditfonds ermöglicht es uns, als einziger Finanzierer aus einer Hand großvolumig Finanzierungsvolumina in der mittlerweile etablierten Finanzierungs-Nische „Super Senior/First-Out“ sowie Senior-LBO-Finanzierungen zur Verfügung zu stellen. Die Anbindung weiterer Investoren soll unter anderem der Entwicklung hin zu den stetig größer werdenden Finanzierungsvolumina dienen“, ergänzt Tietjen.

Unter den bereits aufgelegten Teilfonds befinden sich auch Strategien, über die Kredite für Schiffsfinanzierungen vergeben werden. Die von Philipp Wünschmann und Frank Aschenbrenner gemanagten Fonds sollen unter Beibehaltung der Strategie in den nächsten Monaten um einen weiteren Fonds für Schiffskredite ergänzt werden. „Nach dem Rückzug vieler schiffsfinanzierender Banken ist hier eine Finanzierungslücke entstanden, die der Fonds mit der langjährigen Erfahrung und dem Netzwerk von Berenberg in diesem Spezialsegment adressiert. Durch die erstrangige Besicherung und geringe Beleihungsausläufe weisen die Schiffshypothekendarlehen ebenfalls ein für Hypothekendarlehen dieser Anlageklasse konservatives Risikoprofil bei gleichzeitig überdurchschnittlichen Kreditmargen auf“, schildert Wünschmann. „Der ‚Proof-of-Concept‘ bei Finanzierungsstruktur und Investmentauswahl konnte auch unter Berücksichtigung von sechs Monaten Covid-19-Auswirkungen erfolgreich nachgewiesen werden“, ergänzt Frank Aschenbrenner.

Markt für Kreditfonds wächst

Anlagen in Kreditfonds erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Allein im vergangenen Jahr hat sich das Volumen in Debt-Strukturen für erneuerbare Energien, Kommunaldarlehen, Immobilien, Infrastruktur, Schiffe und Unternehmensfinanzierungen auf der Plattform von Universal-Investment um rund ein Drittel auf etwa 9 Milliarden Euro erhöht. „Nicht nur durch große Versicherungskonzerne, auch von Versorgungswerken und Pensionskassen wächst die Nachfrage. Sie sehen in Kreditfonds eine Alternative zu Renten, mit dem das Portfolio diversifiziert und im niedrigen Zinsumfeld regelmäßige Erträge erzielt werden können“, kommentiert Dr. Sofia Harrschar, Head of Alternative Investments bei Universal-Investment, den Trend. Ein weiterer Grund sei die gute Rendite-Risiko-Relation.

Eine Studie1 des Bundesverbandes Alternative Investments aus dem Jahr 2019 zeigt, dass auch der Markt insgesamt wächst. 2017 betrug das Volumen für Corporate Private Debt in Europa 32,9 Milliarden US-Dollar, nach 19,1 Milliarden US-Dollar fünf Jahre zuvor. Die wachsende Nachfrage wird aber auch von anderer Seite angetrieben. Banken in Europa und den USA müssen Kredite durch höhere Regulierungsanforderungen stärker mit teurem Eigenkapital unterlegen und engagieren sich dadurch weniger stark im Bereich Unternehmensfinanzierungen, insbesondere im Mittelstand. Basel IV wird diesen Trend vermutlich noch verstärken. Professionelle Anleger, die Illiquidität tolerieren können und einen langen Zeithorizont mitbringen, füllen in der Folge einen Teil dieser Lücke. Insbesondere für Versicherer sind Anlagen in Fremdkapitalinstrumente attraktiv – darunter auch Kreditfonds – da diese nach Solvency II weniger eigenkapitalintensiv gewertet werden als Direktinvestition in Unternehmen.

 

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Durch den Covid-19-Sondereffekt, haben deutsche Banken bereits Ende März erstmals Unternehmenskredite in Höhe von mehr als 1,1 Billionen Euro ausgereicht, was aktuell 38% aller Kundenkredite entspricht.

 

Zudem sind die jährlichen Zinserträge in den letzten Jahren kontinuierlich bis auf 15,5 Milliarden Euro angestiegen. Ihr Anteil an den gesamten Nettozinserträgen deutscher Banken beträgt derzeitig 17,8 Prozent. Keine andere Kreditkategorie generiert mehr Zinserträge. Das zeigen die Ergebnisse der Studie “Wer finanziert die Covid-19 Krise” der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland.

Erste Kreditwelle ebbt im Juni bereits wieder ab

Nach dem Rückgang des Kreditwachstums auf 5,7 Prozent p.a. im Februar 2020 sorgte Covid-19 für eine erneute Beschleunigung der Kreditnachfrage. So legte das Wachstum kurzfristig wieder bis auf 8,7 Prozent im Mai 2020 zu. Die plötzlich einsetzende Zusatznachfrage im März wurde zunächst durch kurzfristige Kredite gedeckt, deren Volumen um 19 Milliarden Euro gegenüber Februar anstieg.

Tomas Rederer, Partner bei PwC Deutschland: “Unsere Analyse indiziert, dass es im März kurzfristig dringenden Finanzierungsbedarf gab. Es wurden vermutlich kaum Kredite auf Vorrat gezogen.” Die erhöhte Kreditnachfrage hat sich bereits im Juni wieder normalisiert. Gegenüber dem Vormonat ist der Bestand an Unternehmenskrediten sogar um 0,4 Milliarden Euro rückläufig. “Im Markt für Unternehmenskredite ist die erste Covid-19-Welle bereits im Juni wieder abgeebbt. Eine zweite Kreditwelle im Herbst erscheint aktuell wahrscheinlich, wenn viele Unternehmer ihre Finanzplanung erneut überprüfen und entsprechenden Handlungsbedarf erkennen. Sollte es zudem noch zu einer starken zweiten Virus-Welle kommen, wird der Kreditbedarf umso stärker steigen”, so Tomas Rederer.

Pandemie lässt Margen bei Großkrediten steigen

Covid-19 lässt die Brutto-Margen (vor Refinanzierungskosten der Banken) im zweiten Quartal um 7 Basispunkte auf Ø 1,67 Prozentpunkte p.a. steigen. Der Anstieg ist dabei fast ausschließlich auf höhere Refinanzierungskosten zurückzuführen, die um 6 Basispunkte anstiegen. Die Netto-Margen konnten daher nur unwesentlich um einen Basispunkt zulegen.

Aktuell herrscht eine klare Zweiteilung im Markt: So sind die Brutto-Margen für Großkredite mit einem Volumen von über 1 Millionen Euro im zweiten Quartal um 8 Basispunkte auf 1,52 Prozentpunkte p.a. angestiegen. Die Brutto-Margen für Kleinkredite bis zu 1 Millionen Euro sind hingegen im selben Zeitraum um 10 Basispunkte auf 2,21 Prozentpunkte p.a. gefallen.

Robert Bischof, Partner bei Strategy& Deutschland, der globalen Strategieberatung von PwC: “Durch die Krise verschieben sich gerade im Firmenkundengeschäft die Marktanteile. Das bietet Banken die Möglichkeit, in die Kunden- und Geschäftsbeziehungen zu investieren. Viele Bankkunden stehen aktuell vor großen Herausforderungen: Entweder stellt die Krise für sie eine essentielle Bedrohung dar – oder aber eine Chance für zukünftige unternehmerische Weichenstellungen. In beiden Fällen können Banken mit einer engen Betreuung sowie einem tiefen Verständnis für die individuelle Situation ihrer Kunden punkten.”

Auslands- und Förderbanken mit großen Zuwächsen

Alle Bankengruppen haben im ersten Halbjahr ihre Kreditvergabe gesteigert. Die höchsten Zuwächse konnten allerdings Auslandsbanken mit 13,0 Prozent verzeichnen. Zweigstellen ausländischer Banken konnten sogar 23,8 Prozent zulegen. Auf dem zweiten Rang folgen die Förderbanken mit einem Kreditplus von 10,8 Prozent gegenüber Dezember 2019. Die Landesbanken hingegen weisen den geringsten Zuwachs von lediglich 1,0 Prozent aus.

Robert Bischof: “Gerade die hohen Zuwachsraten der Auslandsbanken werden vermutlich viele Marktteilnehmer überraschen. Während sie sich in früheren Krisen mit der Kreditvergabe oft zurückgehalten halten, scheinen sie aktuell fest in Deutschland etabliert zu sein und Wachstumschancen aktiv zu nutzen.”

 

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