Die Commerzbank hat die Komplettübernahme der comdirect bank Aktiengesellschaft („comdirect“) erfolgreich abgeschlossen.

 

Am 2. November 2020 wurde die Verschmelzung ins Handelsregister der Commerzbank eingetragen und somit wirksam. Damit enden formell die Eigenständigkeit und die Börsennotierung der comdirect. Die Aktien der verbliebenen comdirect-Minderheitsaktionäre werden in den nächsten Tagen gegen die Barabfindung von 12,75 Euro pro Aktie auf die Commerzbank übertragen.

Nach der Verschmelzung führen Commerzbank und comdirect ihr jeweiliges Leistungsangebot zunächst unverändert fort. Ziel ist es, die Angebote beider Banken zusammenzuführen und auszubauen. Das neue gemeinsame Geschäftsmodell muss noch beschlossen und mit den Arbeitnehmergremien verhandelt werden. Die bisherigen comdirect-Standorte Quickborn und Rostock bleiben erhalten. Sämtliche Arbeitsverhältnisse der comdirect-Mitarbeiter, die zum Zeitpunkt der Verschmelzung bestanden, gehen auf die Commerzbank über.

 

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Sparquote im zweiten Quartal bei 21,1 Prozent

 

Die Menschen in Deutschland legen im Zuge der Corona-Pandemie wieder mehr Geld zur Seite. Wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) in einer repräsentativen Umfrage zum Weltspartag ermittelt hat, haben 33 Prozent der Befragten ihr Sparverhalten angesichts der Corona-Krise angepasst oder planen dies – knapp zwei Drittel dieser Gruppe (65 Prozent) wollen dabei mehr sparen.

Die Sparquote der privaten Haushalte lag im zweiten Quartal bei 21,1 Prozent – das ist doppelt so hoch wie im Durchschnitt der vergangenen Jahre.

„Die Corona-Krise hat damit drastische Auswirkungen auf das Sparverhalten der Menschen in Deutschland“, sagt DSGV-Präsident Helmut Schleweis. Besonders die 14- bis 29-jährigen, für die die Pandemie die erste persönlich fühlbare Krise im Leben darstellt, passen sich an: „54 Prozent der Jüngeren verändern ihr Sparverhalten – unter ihnen wollen vier von fünf Befragten mehr sparen“, so Schleweis weiter. Insgesamt gehen die Jüngeren aber besonders optimistisch mit der Krise um: 46 Prozent von ihnen sind mit ihrer finanziellen Situation zufrieden oder sogar sehr zufrieden. 63 Prozent rechnen sogar mit einer Verbesserung in den kommenden Jahren – über alle Altersgruppen hinweg liegt dieser Wert bei 33 Prozent.

Als geeignete Anlageform zur Altersvorsorge sehen die meisten Edelmetalle, Immobilien und Investmentfonds an. Letztere nehmen auch bereits 27 Prozent der Befragten in Anspruch – nur Lebens- und Rentenversicherungen sind noch beliebter. Dennoch ist für viele offenbar Verfügbarkeit wichtiger als Rendite: „Tatsächlich haben Sparkassenkunden seit Ende März gut 36 Milliarden Euro zusätzlich auf den Girokonten geparkt – das sind Rekordbeiträge“, sagt Schleweis. Das Vermögensbarometer finden Sie online unter: www.dsgv.de/vermoegensbarometer

 

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Inzwischen nutzen rund drei Viertel aller Bundesbürger Online-Banking

 

Um den Kontostand zu prüfen oder eine Überweisung zu tätigen, geht nur noch eine Minderheit regelmäßig in eine Bankfiliale. Und digitale Finanzangebote stoßen auf breites Interesse, während gleichzeitig die Loyalität zur Hausbank schwindet. Das zeigt eine Befragung von 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, die heute vorgestellt wurde. Demnach nutzen rund drei Viertel der Bundesbürger (73 Prozent) Online-Banking, das sind drei Prozentpunkte mehr als noch vor einem Jahr. 2014 nutzte gerade einmal erst jeder Zweite (53 Prozent) das Online-Angebot seiner Bank. Und aktuell können sich weitere 10 Prozent vorstellen, künftig Online-Banking zu nutzen. Ein Blick auf die Altersgruppen zeigt zudem, dass nur noch die Senioren ab 65 Jahre zurückhaltend bei Online-Finanzgeschäften sind. Während unter ihnen nur gut jeder Fünfte (22 Prozent) Online-Banking einsetzt, sind es bei den 16- bis 29-Jährigen (88 Prozent) und 50- bis 64-Jährigen (87 Prozent) jeweils 9 von 10. Unter den 30- bis 49-Jährigen nutzt sogar praktisch jeder (96 Prozent) Online-Banking. „Online-Banking ist in Deutschland nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. Die meisten Menschen begegnen ihrer Bank deutlich öfter in der digitalen Welt als in einer Bankfiliale oder im persönlichen Kontakt“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass die Digitalisierung in Deutschland einen weiteren Schub erhalten hat. Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Monaten auch in der Finanzwelt noch verstärken.“

Drei Viertel der jüngeren Online-Banking-Nutzer setzen aufs Smartphone

Beim Online-Banking entwickelt sich das Smartphone inzwischen zum zweitwichtigsten Banking-Gerät. 58 Prozent der Online-Banking-Nutzer (2019: 52 Prozent) erledigen zumindest hin und wieder Bankgeschäfte mit dem Handy. Unter den 16- bis 29-Jährigen liegt der Anteil sogar bei 72 Prozent. Damit liegt das Smartphone aktuell noch hinter dem Laptop (82 Prozent), aber bereits vor Desktop-PC (53 Prozent) und Tablet Computer (50 Prozent). Die große Mehrheit nutzt Online-Banking vor allem für gängige Anwendungen wie den Kontostand zu überprüfen (97 Prozent), Überweisungen zu tätigen (93 Prozent) oder Daueraufträge zu verwalten (85 Prozent). Nur eine Minderheit nutzt dagegen Online-Banking für die persönliche Finanzberatung (36 Prozent), die Kreditbeantragung (24 Prozent) oder um eine einfache Einnahmen-/Ausgaben-Übersicht zu erhalten (23 Prozent). „Die Nutzung hängt oft auch vom Angebot ab. Eine persönliche Finanzberatung per Video über die Online-Banking-App ist heute eher noch die Ausnahme“, so Rohleder.

Online-Banking: Ängste schwinden, Zufriedenheit steigt

Wer Online-Banking nutzt, ist mit dem Angebot in aller Regel zufrieden. 94 Prozent geben an, keine Funktionen zu vermissen. 91 Prozent sind überzeugt, Online-Banking ist sicher. Und 82 Prozent sagen, ihr Online-Banking sei einfach zu bedienen, 80 Prozent halten das Angebot für übersichtlich. Rund zwei Dritteln (63 Prozent) macht Online-Banking sogar Spaß. Der Hauptgrund, auf Online-Banking zu verzichten, ist dagegen Gewohnheit. Das sagen 71 Prozent derjenigen, die Bankgeschäfte nicht online tätigen. 53 Prozent führen Loyalität zu ihrer Bank als Grund an, 50 Prozent wollen beim Banking Kontakt mit Menschen. Nur noch jeder Zweite (50 Prozent) lehnt Online-Banking aus Datenschutzgründen ab. Vor einem Jahr lag der Anteil mit 61 Prozent noch deutlich darüber, vor zwei Jahren waren es sogar 83 Prozent. Eine ähnliche Entwicklung gibt es bei der Angst vor Kriminellen, die 44 Prozent vom Online-Banking abhält (2019: 42 Prozent, 2018: 77 Prozent). Und 47 Prozent halten Online-Banking für zu kompliziert. „Sicher, einfach, übersichtlich – wer Online-Banking nutzt, hat daran praktisch nichts auszusetzen. Das sollte für alle, die aktuell noch zögern, Anlass sein, Online-Banking einfach mal auszuprobieren“, so Rohleder.

Digitale Angebote und die Marke sind den Kunden wichtiger als Filialen

Bei der Auswahl ihrer Bank geht es den Kunden in erster Linie um Kosten und Sicherheit. Wie in der Vergangenheit dominieren bei den Aspekten, die als wichtig gelten, die Höhe der Kontoführungsgebühren (98 Prozent) und der Einlagensicherung (98 Prozent) sowie viele kostenfrei nutzbare Geldautomaten (97 Prozent). Für drei Viertel (75 Prozent) ist das Herkunftsland der Bank wichtig, für zwei Drittel (68 Prozent) der gebührenfreie Zugang zu Bargeld im Ausland. Dahinter folgen bereits digitale Angebote wie Online-Banking, Apps und Online-Beratung mit 67 Prozent praktisch gleichauf mit der persönlichen Beratung am Schalter (68 Prozent). Ebenfalls rund zwei Drittel (64 Prozent) achten auf die Marke, die damit erstmals wichtiger ist als viele Bankfilialen, die leicht zu erreichen sind (53 Prozent). Nur knapp dahinter liegt der Wunsch, Mobile-Payment-Angebote wie Apple Pay oder Google Pay nutzen zu können (47 Prozent). Schlusslicht sind Kundenbindungsprogramme mit Prämien (34 Prozent). Rohleder: „Niemand sollte das Tempo unterschätzen, mit dem die Digitalisierung das Kundenverhalten verändern kann. Mobile-Payment-Angebote, die erst seit wenigen Jahren auf dem Markt sind, spielen bereits jetzt für die Auswahl der Bank eine ähnlich große Rolle wie die Anzahl der Bankfilialen.“

Die schwindende Bedeutung der Filialen zeigt sich auch daran, dass nur 7 Prozent der Bürger mindestens einmal pro Woche in eine Bankfiliale gehen. Weitere 6 Prozent geben an, mehrmals im Monat eine Filiale zu besuchen. Aber 43 Prozent sind nur einmal im Monat dort, 41 Prozent sogar seltener als monatlich. Und unter den Online-Banking-Nutzern gehen 35 Prozent überhaupt nicht mehr in eine Filiale und nutzen ausschließlich die Online-Angebote, weitere 53 Prozent tun dies überwiegend. Nur 10 Prozent der Online-Banking-Nutzer gehen hauptsächlich doch noch in die Filiale. Mehr als jeder dritte Bundesbürger (38 Prozent) gibt an, dass ihm ohne Bankfiliale nichts fehlen würde. Unter den 16- bis 29-Jährigen stimmt dieser Aussage mit 51 Prozent sogar eine Mehrheit zu. Und fast die Hälfte aller Befragten (46 Prozent) meint, die Kosten für die Bankfilialen sollten nur diejenigen tragen, die sie auch nutzen.

Großes Potenzial für Wertpapiergeschäfte per Smartphone

Eine gute Ausgangsposition haben die Banken beim Wettbewerb rund um den Wertpapierhandel. Zwar gibt eine Mehrheit (57 Prozent) an, überhaupt keine Wertpapiergeschäfte zu tätigen, die übrigen nutzen aber überwiegend Angebote ihrer Hausbank. Jeder Fünfte (20 Prozent) spricht mit dem Berater in der Filiale, 14 Prozent nutzen das Online-Depot der eigenen Bank und 11 Prozent wickeln Aufträge telefonisch bei ihrer Bank ab. Nur 8 Prozent nutzen einen Online-Broker, der nicht zur eigenen Bank gehört, und 5 Prozent setzen auf zunehmend App-basierte Neo-Broker wie Trade Republic, Smart Broker oder Just Trade. Insgesamt üben diejenigen, die auf irgendeine dieser Arten Aktien oder andere Wertpapiere kaufen und verkaufen, auch Kritik an dem Angebot. So geben nur 47 Prozent an, dass die Gebühren übersichtlich sind. „Finanzexperten beklagen seit vielen Jahren, dass die Deutschen zu wenig auf Aktien und andere Wertpapiere setzen und so ein zu geringer Teil der Bevölkerung an der wirtschaftlichen Entwicklung teilhat“, sagte Rohleder. „Ein Grund dafür ist sicherlich auch, dass die Angebote zu kompliziert und womöglich auch zu teuer waren. Neue Online-Broker bringen eine bislang nicht gekannte Transparenz in den Markt und machen den Zugang extrem einfach und komfortabel. Die Chancen stehen gut, dass so auch mehr Menschen Zugang zu Anlagen in Aktien und anderen Wertpapieren finden.“

Aktuell scheiden sich an Neo-Brokern noch die Geister. So sagen zwei Drittel (69 Prozent), dass bei Aktien- und Wertpapiergeschäften ein Berater notwendig sei, um gute Entscheidungen zu treffen. Und 46 Prozent vermuten, dass Smartphone-Apps, die den Handel mit Aktien einfacher machen, zum unvorsichtigen Zocken verleiten. Allerdings sagen auch 40 Prozent, dass durch die einfache Benutzbarkeit solcher Apps mehr Menschen von der Wertentwicklung der Unternehmen profitieren könnten. Und jeder dritte Bundesbürger (32 Prozent) kann sich vorstellen, Geldanlagen in Wertpapieren und Aktien ausschließlich per Smartphone-App zu verwalten.

Auch Crowdinvesting oder Peer-to-Peer-Kredite sind keine Exoten mehr

Künftig könnten sich auch digitale Finanzangebote jenseits des klassischen Bankings weiter verbreiten. Fast zwei Drittel (62 Prozent) haben bereits Finanz-Apps für einen besseren Überblick über die eigenen Einnahmen und Ausgaben genutzt oder können sich das vorstellen. Jeder Dritte (33 Prozent) hat Interesse an Crowdinvesting, jeder Fünfte (23 Prozent) an der Nutzung von Robo-Advisorn, bei denen Künstliche Intelligenz individuelle Anlageempfehlungen gibt oder sogar Anlageentscheidungen für den Kunden trifft. Ähnlich viele (22 Prozent) sind offen für die Nutzung von Online-Portalen zur Geldanlage bei ausländischen Banken, um von höheren Zinsen im Ausland zu profitieren. Und 16 Prozent zeigen sich offen für die Kreditaufnahme über Peer-to-Peer-Angebote, bei denen die benötigte Kreditsumme nicht von der Bank kommt, sondern von einer Vielzahl einzelner privater Kreditgeber. 8 Prozent können sich zudem vorstellen, auf diese Weise selbst Kredite zu vergeben und Zinsen zu erhalten. Rohleder: „Die Finanzwelt wird sich in den kommenden Jahren weiter rasant digitalisieren, vom Aktienhandel bis zum Bezahlen an der Supermarktkasse. Die etablierten Institute werden sich ganz neu erfinden müssen.“

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.

 

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Im weltweiten Vergleich der Deloitte-Studie “Digital Banking Maturity 2020” rangiert die deutsche Bankenlandschaft immer noch im Mittelfeld, holt aber leicht auf

 

Mit der vierten Ausgabe der globalen Benchmark-Studie “Digital Banking Maturity 2020” liefert Deloitte detaillierte Erkenntnisse über den digitalen Reifegrad von Banken und zeigt auf, wo noch Nachholbedarf besteht. Die Covid19-Krise stellt die Bankunternehmen nicht nur vor gewaltige Herausforderungen, sondern verschärft auch jene Probleme, die schon vor der Pandemie drängten: strukturelle Transformation, Kosteneinsparung, Digitalisierung. Deloitte will mit der deutschen Sicht auf die Ergebnisse auch die Diskussion über zukünftige, notwendige Entwicklungen in der deutschen Bankenlandschaft anregen. Insgesamt wurden weltweit mehr als 4900 Kundenbefragungen durchgeführt und über 300 Banken (inkl. FinTechs mit Banklizenz) analysiert, darunter ein Dutzend aus Deutschland.

“Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Studie ist, dass die `Digitalen Champions’ auch in der Covid19-Krise schneller und passender auf veränderte Bedingungen reagieren konnten. Eindeutiger Treiber ist hier der jeweilige digitale Reifegrad”, sagt Jürgen Lademann, Partner bei Deloitte Deutschland. “Mit unserer Methodik konnten wir datenbasiert echte digitale Champions von smarten Verfolgern, von Übernehmern und von digitalen Nachzüglern unterscheiden.

Digitale Champions, die unter den besten 10 Prozent der weltweit untersuchten Banken rangierten, sind Banking-Player, die eine breite Palette digitaler Funktionalitäten anbieten, die für ihre Kunden relevant sind und UX überzeugend machen. Sie verfügen über erfolgserprobte Marktpraktiken und setzen die wichtigen digitalen Trends für die Branche in ihren Märkten.”

Globale Trends erkennbar: Digitalisierung wird schneller und “Digital Champions” setzen die relevanten Benchmarks

–  Covid19 hat das Banking verändert und die Entwicklung digitaler Kanäle spezifisch beschleunigt

–  Digitale Champions schneiden beim Aufwand-/Ertragsverhältnis und der Eigenkapitalrendite signifikant besser ab

–  Vor allem Banken müssen die Lücken im E2E-Digtal-Sales-Prozess schließen, um am stetige wachsenden Online/Mobile Segment teilzuhaben

–  Junge Herausforderer adaptieren neue Trends und Innovationen schneller als etablierte Spieler

–  Digitalen Champions gelingt es, messbar die User Experience (UX) als Entscheidungsmerkmal für Kundenattraktivität und Loyalität zu operationalisieren

Deutsche Sicht auf Studienergebnisse zeigt klare Handlungsfelder auf

Darüber hinaus hat Deloitte die Erkenntnisse der neuen Studie für den deutschen Markt ergänzt und aufbereitet. Es ergeben sich eindeutige Handlungsfelder, wenn man den Anschluss in diesem wachsenden Teil des Bankenmarktes nicht verlieren will.

–  Deutsche Banken holen auf, sind aber nach wie vor verwundbar

–  Grundsätzlich sind mittlerweile die hiesigen Banken auf dem Niveau des globalen Durchschnitts, das war in der Studie 2018 noch nicht so, man hat in vielen Bereichen aufgeholt. Kein Grund zur Entwarnung: Denn auch die Spitze hat sich weiterentwickelt, so dass nach wie vor Markteintritte digitaler Champions in den deutschen Markt für diese wachstumsattraktiv sein werden.

–  Kein Fortschritt bei “Expand Relationship”: Große Lücken bei x-sell und Beyond Banking

–  Während globale Champions seit 2018 besonders stark in diesen Bereich investierten, ist in Deutschland kein wesentlicher Fortschritt zu verzeichnen. Ein Drittel aller deutschen Banken bieten gar keine x-Selling Funktionen über den mobilen Kanal, auch im Bereich ‘Beyond Banking’ ist der Abstand zu den Champions groß.

–  Nachholbedarf besteht für die Kontoeröffnungen vor allem beim mobilen Kanal

–  Während digitale Champions sowohl mobile als auch webbasierte Account Openings anbieten, sind deutsche Anbieter hier besonders weit hinten. Die Kundenpräferenzen verdeutlichen jedoch, dass der mobile Kanal zunehmend relevant wird. Auch bei digitalen E2E-Opening-Prozessen sind digital orientierte Banken mindestens einen Schritt voraus.

–  Challenger-Banken bieten erheblich mehr wertgenerierende und innovative Day-to-day Banking-Funktionen anDigitale Champions bieten insbesondere erheblich mehr wertgenerierende PFM-Funktionen und adaptieren deutlich schneller Trends und Innovationen. In Deutschland liegen die Challenger-Champions hier mit großem Abstand vorne.

–  Digital Champions wissen genau, dass das Benutzererlebnis der Schlüssel zum Erfolg ist

–  Auch bei der User Experience liegen die deutschen Platzhirsche im Vergleich zu den Challenger-Banken noch weit zurück. Vor allem im Bereich benutzerfreundlicher und nutzungsinspirierender Funktionalität gibt es noch erhebliches Verbesserungspotenzial.

“Die angenehme Nachricht unserer Studie für den deutschen Markt ist: Verbesserung ist möglich, und es gibt Frontrunner, die in Teilen Benchmark-Qualität aufweisen, an denen man sich orientieren kann. Die unangenehme Nachricht ist: Die Geschwindigkeit der digitalen Transformation gerade von Banken muss erhöht werden, wenn man die strategische Verwundbarkeit der Topline reduzieren möchte”, sagt Dr. Hans-Martin Kraus, Bankexperte und Partner bei Deloitte.

“Die neuen Herausforderer aus dem In- und EU-Ausland, die FinTechs und Neo-Banken dieser Welt, sind in Qualität und Geschwindigkeit kundenrelevanter Innovationen leistungsfähiger, vor allem bei den Online- und Mobile-Sales-Funktionalitäten und User-Experience-Faktoren. Das sind – gerade auch für heute noch filialzentrierte Spieler – aufgrund der sich verändernden Präferenzen des Kundenverhaltens die neuen Treiber für Wachsen oder Schrumpfen im Wettbewerb. Die Studie zeigt sehr facettenreich: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben”, resümiert Kraus. Inhaltlich verantwortlich sind Dr. Hans-Martin Kraus und Jürgen Lademann, Partner bei Deloitte.

 

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Im Frühjahr hatte der Sachverständigenrat in seinem Sondergutachten prognostiziert, dass die Entwicklung der Wirtschaft in Deutschland in den folgenden Monaten einem als „ausgeprägtes V“ beschriebenen Risikoszenario recht nahekommen dürfte.

 

Aus heutiger Sicht lagen sie damit ziemlich gut. Doch das „V“ hat sich nicht ganz vollendet – und droht nun in ein „W“ umzuschwenken. Die Nervosität bei Anlegern steigt angesichts der neuerlichen Corona-Entwicklungen und der möglichen Folgen für die Wirtschaft. Wird die W-Schwelle an den Märkten zur Angstschwelle für die Anleger? Nach Ansicht der Hamburger Sutor Bank holt der DAX nun das nach, was im Prinzip schon länger überfällig war.

„Wir sind der Meinung, dass die Börse in den letzten Wochen das ‚V‘ nur gespielt hat und die Wirtschaft nicht hinterhergekommen ist. Noch im Juni sah die durch Optimismus geprägte Entwicklung des DAX-Verlaufs recht gut aus. Doch kurz vor der scheinbaren Vollendung zum ‚V‘ ist der DAX in den letzten Wochen auf der Stelle getreten“, stellt die Sutor Bank fest. Die DAX-Kurve bewegte sich demnach in einem 1.000-Punkte-Spektrum immer wieder nach oben und nach unten, eine klare Richtung fehlte. „Das Positive dabei: Trotz schlechter Nachrichten ist der Markt nicht gefallen. Jetzt hat sich die Situation noch einmal verändert: Allen voran das Thema Corona, gefolgt von den Themen US-Wahl und Brexit, sorgen für Unsicherheit und verhindern klare Positionierungen”, erklärt die Sutor Bank.

Vorsicht vor „Extrem-Positionierungen“ – Impfstoff heilt wirtschaftliche Situation nicht automatisch

Nach Ansicht der Sutor Bank ist es durchaus gut, sich nicht zu einer „Extrem-Positionierung“ verleiten zu lassen – sei es etwa, indem man auf einen möglicherweise zeitnah verfügbaren Impfstoff setzt, der für größeren Kursauftrieb sorgen könnte, oder indem man auf einen bestimmten Ausgang der US-Wahl und daraus abgeleitete Folgen für die Kapitalmärkte spekuliert. „Es gilt nun umso mehr, grobe Fehler aufgrund einer eventuellen Extrem-Positionierung zu vermeiden“, mahnt die Sutor Bank. Denn auch ein Impfstoff, der im nächsten Jahr zur Verfügung stehen könnte, dürfte den wirtschaftlichen Einschnitt nicht ohne weiteres ungeschehen machen. „Nach wie vor sind es die Branchen Tourismus, Gastronomie und die Eventindustrie, die stark gebeutelt sind. Nicht nur Kleinunternehmen sind bedroht, insbesondere auch Großbetriebe könnten in den nächsten Monaten in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten geraten“, analysiert die Sutor Bank. Die Auswirkungen auf die Wirtschaft seien somit kaum absehbar. Die Kapitalmärkte – insbesondere Aktien – könnten nach Ansicht der Sutor Bank nun wieder einen stärkeren Realitätsbezug bekommen und die wirtschaftliche Entwicklung kongruenter abbilden.

Der Rat an Anleger: nicht nervös machen lassen. „Eine möglichst breite Streuung über verschiedene Anleihen- und Aktiensegmente hinweg ist gerade jetzt das A und O bei der Geldanlage. Nur so lassen sich Risiken austarieren und begrenzen, und dennoch Chancen  eines möglichen Kursaufschwungs nutzen“, sagt die Sutor Bank.

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Santander sieht Notwendigkeit eines praxistauglichen Rahmenwerks für Nachhaltigkeitsfonds, damit Anleger das Potenzial auch nutzen 

 

Immer mehr Anleger wollen mit ihrer Geldanlage den Klimaschutz voranbringen und dabei gute Erträge erzielen. Vom Zeitpunkt der Pariser Klimaschutzkonferenz 2015 bis 2019 haben sich die Anlagen in nachhaltige Fonds auf 183,5 Milliarden Euro fast verdreifacht. 2020 geben die Klimaschutzpläne der EU ebenso wie die Fridays for Future-Bewegung dem Trend weiteren Schub. Doch es gibt noch Barrieren: 75 Prozent der Anleger sind unsicher, welche Anlagen tatsächlich das Klima schützen, hat eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Santander ermittelt. Deshalb ist jetzt wichtig, die Qualität von Nachhaltigkeitsfonds mit klaren Vorgaben zu definieren. Die Bank begrüßt daher den zunehmenden Fokus der Politik, Anlegern mehr Orientierungshilfe zu geben.

Um 37,5 Prozent von 133,5 auf 183,5 Milliarden Euro stieg 2019 das verwaltete Vermögen von Nachhaltigkeitsfonds in Deutschland. Das war der größte Zuwachs, seit die Statistik vom Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG) erstellt wird. Die EU sorgte zuletzt mit dem “Aktionsplan zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums im Rahmen der Kapitalmarktunion” und der Taxonomie zu nachhaltigen Investments für neue Anlageperspektiven. Das Potenzial nachhaltiger Fonds scheint dennoch längst nicht ausgeschöpft, betrachtet man deren Anteil am gesamten Investmentvermögen: Zwischen 2015 und 2019 verdoppelte sich der Anteil zwar – allerdings auf niedrigem Niveau von 2,65 auf 5,40 Prozent.

Nachhaltigkeitsziele in Beratungsprozess integrieren

Ein mögliches Hindernis für klimafreundliche Investitionen sind die verbreiteten Zweifel von Anlegern, welche Anlagen dem Klima nützen oder schaden. “Hier ist die Politik gefragt, im Dialog mit der Finanzwirtschaft, den Branchenverbänden und der Zivilgesellschaft, klare, ganzheitliche und praxistaugliche Regeln und Standards zu etablieren”, erklärt Marcel Rindfleisch von Santander. Investoren, Fondsanbieter und private Anleger brauchen Leitlinien.” Dazu gibt es bereits Initiativen der EU und auf Bundesebene. “Wir werden das Thema Nachhaltigkeit künftig noch stärker in unseren Beratungsprozess integrieren”, so Rindfleisch. Er ist Abteilungsleiter und Head of Investmentproducts and Services von Santander Deutschland, deren Muttergesellschaft Banco Santander im September 2019 zur weltweit nachhaltigsten Bank im Dow Jones Sustainability Index gekürt wurde.

Formel für Nachhaltigkeit: “ESG”

Ein Fonds wie der Santander GO Global Equity ESG hat einen umfassenden Nachhaltigkeitsansatz und schließt Branchen wie Alkohol, Glücksspiel, Braunkohle und Atomkraft aus. Die Abkürzung ESG steht hier für drei Dimensionen von Nachhaltigkeit: Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (gute Unternehmensführung). Der Nordea 1 – Global Climate and Environment Fund, den Santander in Deutschland anbietet, investiert dagegen weltweit in Unternehmen in den Bereichen erneuerbare Energien, Ressourceneffizienz und Umweltschutz. “Anleger wollen absolute Transparenz über die Nachhaltigkeitsziele und unterschiedlichen Gewichtungen in Fonds, keine Mogelpackungen”, betont Marcel Rindfleisch. Santander hatte schon 1995 ESG-Anlagen in Spanien eingeführt. Zur Bekämpfung des Klimawandels hat sich Banco Santander vorgenommen, bis 2025 insgesamt 120 Milliarden Euro für grüne Finanzierungen aufzuwenden.

Renditeaussichten steigen durch Nachhaltigkeitsfokus

Dem Durchbruch nachhaltiger Fonds auf dem Markt steht zudem der häufige Vorbehalt im Weg, dass sich Rendite und Klimaschutz nicht vereinbaren ließen. 42 Prozent der deutschen Anleger, so ein Ergebnis der Santander-Erhebung, ist Rendite wichtiger als Klimaschutz. Marcel Rindfleisch betont, dass Anleger in Nachhaltigkeitsfonds von einem langfristigen strukturellen Wachstum profitieren können. “Wer bei seiner Anlageentscheidung auf Nachhaltigkeitskriterien achtet, kann damit langfristig seine Renditeaussichten verbessern.” Diese Einschätzung bestätigt eine Analyse, die die Rating-Agentur Morningstar kürzlich vorgelegt hat. Demnach schnitten 56 Prozent von 212 als nachhaltig eingestuften Fonds im zweiten Quartal 2020 in der jeweiligen Kategorie besser ab als andere Fonds.

 

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Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach Tel: 02161 – 90 60 599, www.santander.de

Bundesbürger vertrauen den Instituten in puncto Datenschutz

 

Die Erwartungshaltung deutscher Bank- und Sparkassenkunden an ein besonders geschütztes Online-Banking ist hoch. Für mehr als 90 Prozent ist Sicherheit sogar wichtiger als Geschwindigkeit. Unterm Strich wird den Instituten ein gutes Zeugnis ausgestellt: Neun von zehn Kunden vertrauen ihrer Bank in puncto Datensicherheit. Auch deshalb sollten die Konto-Anbieter aber ihren Ruf als Security-Spezialist nutzen und weitere Services anbieten, so das Ergebnis der ti&m-Studie “Banking-Trends 2020”, für die mehr als 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

“Die Institute profitieren einerseits von dem historisch gewachsenen Nimbus als Wahrer des Bankgeheimnisses. Andererseits haben sie auch im Zuge der Digitalisierung bewiesen, dass Kundendaten bei ihnen sicher liegen und der Vertrauensvorschuss gerechtfertigt ist”, sagt Christof Roßbroich, Senior Sales Executive beim Digitalisierungs- und Security-Experten ti&m in Frankfurt. “Jetzt gilt es, diesen guten Ruf zu nutzen und in der digitalen Welt weiter auszubauen.” Die Herausforderung liege darin, neue Auflagen der Regulierer und ein ausgebautes Service-Angebot mit bewährten Sicherheitsmechanismen und einer gesteigerten Nutzerfreundlichkeit zu kombinieren.

Jeder zweite Studienteilnehmer sagt zum Beispiel: “Die vielen Sicherheitsprüfungen machen das Online-Banking wenig komfortabel und kundenfreundlich.” Für Digitalisierungsexperte Roßbroich liegt hier die Chance, mit innovativen Login-Services und einem überarbeiteten UX-Design die Nutzererfahrung – ohne Abstriche bei der Sicherheit – deutlich zu erhöhen.

Vom Banktresor zum digitalen Safe

Gleichzeitig bietet sich den Banken die Möglichkeit, ihr Dienstleistungsangebot auszuweiten. Branchenkenner Roßbroich verweist darauf, dass 36 Prozent der Studienteilnehmer nach eigenen Angaben sich nur selten um die Sicherheit ihrer Daten kümmern: “Gerade im privaten Bereich werden häufig keine Backups angelegt oder besondere Vorkehrungen gegen Hackerangriffe getroffen. Wenn aber in Zukunft wichtige Dokumente wie Testamente oder Patientenverfügungen nur noch als digitale Datei vorliegen, bekommt ein sicherer Speicherort eine besondere Bedeutung. Auch bei der sicheren digitalen Identifizierung sind die Banken in einer guten Ausgangslage, um dem Kunden als Partner zur Seite zu stehen und das technische Gerüst zu stellen.”

Die Kunden selbst stehen diesen Möglichkeiten offen gegenüber. Jeder Vierte würde eine Banklösung für die Verwahrung wichtiger digitaler Dokumente begrüßen. Und auch Fragen zur digitalen Identität könnten nach Ansicht von 26 Prozent der Befragten über die Finanzinstitute abgewickelt werden.

Starke Partnerschaft mit United Security Providers

Wie die verschiedenen Applikationen in bestehende Systeme integriert werden können, zeigen ti&m und United Security Providers mit den Lösungen USP Secure Entry Server® und ti&m security suite. Beide Unternehmen haben ihre langjährige Partnerschaft im Bereich der Cyber-Security jüngst vertieft. Dank neuester Sicherheitsstandards und effizienter Komplettlösungen sind dabei auch die besonderen Herausforderungen mobiler Datenzugriffe abgesichert.

Leitfaden für das Banking der Zukunft

Die ti&m-Studie “Banking-Trends 2020” gibt einen umfangreichen Einblick in die Erfahrungen und Herausforderungen der Bankkunden während der Corona-Krise. Die Studienergebnisse geben auch Hinweise auf das Banking der Zukunft.

 

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ti&m AG, Buckhauserstrasse 24, CH-8048 Zürich, Tel: +41 44 497 76 70, www.ti8m.ch

Enorme Nachfrage nach Wertpapieren im ersten Halbjahr 2020 

 

Die ING Deutschland bietet als erste Bank hierzulande ab dem 19. Oktober 2020 Wertpapier-Sparpläne ab einem Euro an. Damit macht die Bank das Wertpapier-Sparen allen Kunden für die Geldanlage zugänglich, denn Anleger können kleinste Summen in Aktien-, ETF-, Fonds- und Zertifikate-Sparpläne investieren. Aktuell stehen Sparpläne für mehr als 1.900 Wertpapiere zur Verfügung; davon für mehr als 200 Fonds und ETFs ohne Kaufkosten.

“Wir wollen das Wertpapier-Sparen demokratisieren, so wie wir es vor Jahren mit dem Tagesgeld gemacht haben”, sagt Thomas Dwornitzak, Leiter Sparen und Anlegen bei der ING Deutschland. “In Zeiten mager verzinster klassischer Sparprodukte sehen wir es als unsere Verantwortung, für unsere Kunden den Einstieg in den Kapitalmarkt zu erleichtern. Wir wollen mit einer modernen Form des Sparens eine sinnvolle Ergänzung zu klassischen Sparprodukten anbieten. So können nun noch mehr Kunden ihr Erspartes am Kapitalmarkt anlegen. Natürlich stehen den höheren Renditechancen bei Wertpapieren auch höhere Risiken gegenüber. Aber besonders für Börsen-Neulinge oder als Sparmöglichkeit von Eltern oder Großeltern für junge Menschen mit langem Anlagehorizont ist unser Angebot attraktiv.”

Wertpapiere immer beliebter

In den vergangenen Monaten haben deutsche Anleger vermehrt Wertpapiere als Geldanlage für sich entdeckt. Kunden der ING Deutschland haben mit rund 13,4 Millionen Trades im ersten Halbjahr 2020 so viel gehandelt wie noch nie. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2019 lag die Zahl bei 11,5 Millionen Trades. Ebenso erreichte die Anzahl der Depot-Neueröffnungen in den ersten beiden Quartalen mit 213.000 einen Rekordwert. Zusätzlich stieg das Depotvolumen im August auf einen Höchststand von über 50 Milliarden Euro.

Wertpapierberatung ergänzt Angebot

Perspektivisch plant die ING, ein Beratungsangebot für Bestandskunden rund um das Thema Wertpapieranlage einzuführen. Damit können diese mit wenigen einfachen Fragen einen für sie passenden Anlagevorschlag erhalten und direkt online abschließen. “Mit der Abschaffung der Mindestsparplanrate sind wir Vorreiter in der Branche. Die für das kommende Jahr anstehende Wertpapierberatung unterstützt unsere Kunden darüber hinaus mit einer konkreten Produktempfehlung”, sagt Thomas Dwornitzak. “Mit immer neuen Produkten und Services wollen wir unsere Kunden ermutigen und unterstützen, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen und die individuell richtige Entscheidung zu treffen.”

 

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ING-DiBa AG, Theodor-Heuss-Allee 2, 60486 Frankfurt am Main, Tel: 069/50 50 90 69, www.ing.de

Mit FAMOVIS.com ist die weltweit erste Plattform für den Vergleich von Private Banking Angeboten an den Start gegangen.

 

FAMOVIS.com bringt Transparenz in den unübersichtlichen Markt für Vermögensverwaltung und Anlageberatung. Neben deutschen Banken wie dem Bankhaus Ellwanger & Geiger aus Stuttgart, sowie der Hoerner Bank aus Heilbronn, zählt mit der Neue Bank AG auch eine Bank aus dem Fürstentum Liechtenstein zum erlesenen Kreis von Privatbanken, die ihren Kunden ein herausragendes Private Banking bieten.

Diese Banken sind berechtigt das FAMOVIS Gütesiegel zu tragen. Das FAMOVIS Gütesiegel ist eine Zertifizierung, welche Banken zuteil wird, die erfolgreich die Aufnahmeprüfung für die FAMOVIS Plattform bestehen. Ein Kriterium dieser Aufnahmeprüfung ist dabei die Kapitalstärke einer Bank. Eine Bank muss kapitalstark genug sein, um in einer Krise laufende Verluste auffangen und den Geschäftsbetrieb fortführen zu können. Die Deutsche Bundesbank schreibt hierfür eine harte Kernkapitalquote (sog. CET1 Ratio) von mindestens 4.5% vor. FAMOVIS.com geht über diese Anforderungen hinaus und akzeptiert auf seiner Plattform nur Banken, die eine harte Kernkapitalquote von mindestens 10% aufweisen. Hierzu Dirk Farkas-Richling, Geschäftsführer von FAMOVIS: “In unsicheren Zeiten suchen Kunden eine sichere Bank für Ihr Vermögen. Mehr und mehr Banken müssen momentan wegen drohender Kreditausfälle bedingt durch die COVID-19 Pandemie Rückstellungen bilden und werden im Geschäftsjahr 2020 mitunter Verluste ausweisen müssen. Die auf FAMOVIS.com gelisteten Banken hingegen zählen zu den kapitalstärksten Banken im Markt. Ihre harte Kernkapitalquote reicht von 18,9% bis 36,9.%. Für Kunden, die einen sicheren Hafen für ihr Vermögen suchen, ein unschätzbarer Vorteil.”

Die Banken weisen nicht allein eine enorme Kapitalstärke auf, sondern können auch im Bereich der Vermögensverwaltung ihre Ausnahmestellung unter Beweis stellen. So finden sich auf FAMOVIS.com über 25 Vermögensverwaltungsmandate mit einem langjährigen Erfolgsausweis, die Kunden einen durchschnittlichen Gewinn von bis zu 11% pro Jahr bescherten. Ein herausragendes Ergebnis – verglichen mit Ergebnissen anderer Banken am Markt.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Plattform ist, dass deutsche Kunden nicht allein EUR-Mandate vorfinden, sondern Ihr Vermögen auch in Schweizer Franken anlegen können. Eine Möglichkeit, die ihnen Banken in Deutschland regelmäßig nicht anbieten. Zudem können sich Kunden ihr Vermögensverwaltungsmandat auch auf ihre individuellen Bedürfnisse maßschneidern lassen – und das bereits ab einer Anlagesumme von € 500.000.

Die Plattform wird in Kürze um die Angebote weiterer Banken ergänzt, ist aber bereits heute erste Anlaufstelle für alle Private Banking Kunden die mit der Vermögensverwaltung und Anlageberatung Ihrer bestehenden Bank unzufrieden sind.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Famovis GmbH, Grünwälderstraße 10-14, 79098 Freiburg, Tel: (+49) 761-20551240, www.famovis.com

Ein Management, eine Plattform, drei Marken – Stefan Bender: „Wollen allen Geschäftskunden eine Heimat bieten.“

 

Die Deutsche Bank stellt sich für Geschäftskunden – vom selbständigen Freiberufler bis zum mittleren Unternehmen – neu auf: Unter dem Namen „Deutsche BizBanking“ stellt sie ihr Angebot der Marken Deutsche Bank, Postbank und FYRST unter ein eigenes Management. Die Bank sieht das Geschäftsfeld als einen strategischen Wachstumsbereich im Konzern. Die Leistungen für ihre Kunden will die Bank dynamisch weiterentwickeln und hat dazu das Managementteam von innen und außen verstärkt. Aktuell betreut die Bank über die drei Marken mehr als 800.000 Geschäftskunden in Deutschland. „Deutsche BizBanking“ ist in der Unternehmensbank Deutschland verankert.

„Mit der Gründung der Unternehmensbank vor einem Jahr haben wir die Geschäfts- und Firmenkunden aller unserer drei Marken unter dem Dach der Unternehmensbank vereint. Mit den drei Marken Deutsche Bank, Postbank und FYRST, einer zukünftig gemeinsamen technologischen Plattform und unserer 150-jährigen Erfahrung werden wir speziell für unsere Geschäftskunden ein fokussiertes Betreuungsmodell anbieten“, sagte Stefan Bender, Leiter Unternehmensbank Deutschland und Leiter „Deutsche BizBanking“ bei der Deutschen Bank. „Unser Ansatz wird uns mehr Spielraum bei Investitionen verschaffen und gleichzeitig profitieren alle Kunden vom Produkt-Know-how und dem großen Netzwerk der Deutschen Bank“, so Bender weiter.

Die Marktanteile in dem Segment stehen aktuell vor einer Neuverteilung. FinTechs und sogenannte Neobanken drängen mit spezialisierten Angeboten in den Markt, technische Schnittstellen und Systeme ermöglichen neue Finanzlösungen und nicht zuletzt ändern sich die Geschäftsmodelle und somit die Anforderungen vieler Kunden. „Viele Geschäftsmodelle von kleinen und mittleren Unternehmen stehen vor einem Wandel. Das hängt vor allem mit der zunehmenden Technologisierung zusammen – und diese Entwicklung wurde durch die Corona-Pandemie noch einmal beschleunigt. Die Marktanteile werden jetzt neu verteilt und wir sehen uns hier in der Pole Position“, so Bender.

Corona-Pandemie zeigt Bedeutung von Hausbanken

„Wir sind für unsere Kunden insbesondere in schwierigen Zeiten ein strategisch wichtiger Partner und Risikomanager. Das hat nicht zuletzt die Corona-Pandemie verdeutlicht. Über die vergangenen Monate haben wir kurzfristig reagiert und unseren Kunden schnell und unkompliziert bei verschiedensten Themen geholfen. In dieser außergewöhnlichen Situation hat sich gezeigt, wie wichtig eine Hausbankbeziehung zum Kunden ist. Über uns können die Kunden direkt die Förderkredite der KfW online beantragen und Liquidität sicherstellen“, so Bender.

Geschäftliche und private Beratung aus einer Hand – digital und regional

Die Bank sieht sich im Wettbewerb schon jetzt gut gerüstet. Online und über die Beratungscenter der Bank können sich Kunden telefonisch oder per Video täglich bis mindestens 20 Uhr beraten lassen; für reine Servicefragen ist die Bank rund um die Uhr erreichbar. Die Bank hat für die Betreuung ihrer Geschäftskunden bundesweit rund 1000 Berater in mehr als 100 Filialen und Beratungscentern, die dabei helfen, das Geschäftswachstum ihrer Kunden mitzugestalten und Risiken zu identifizieren und abzumildern. Durch die enge Verknüpfung zu den Experten des Privatkundengeschäfts können Unternehmerinnen und Unternehmer nicht nur bei geschäftlichen, sondern auch bei privaten finanziellen Belangen exzellent betreut werden. Als global aufgestellte Bank können Kunden auch über die Landesgrenzen hinweg vom Netzwerk der Deutschen Bank profitieren. Hinzu kommt ein breites digitales Angebot: Bereits heute ermöglicht die Deutsche Bank ihren Geschäftskunden mobiles Bezahlen (für iPhone und Android), Instant Payment, das Eröffnen von Konten online (sowohl natürliche als auch erste juristische Personen), Multibanking und das Beantragen von Finanzierungen online (darunter auch KfW-Förderkredite).

IT, Produkte und Investitionen aus einer Hand – Verstärkung des Managementteams

Das Produktangebot und die technologische Plattform des BizBankings werden stetig weiterentwickelt und künftig für alle Kunden markenunabhängig einheitlich verfügbar sein. Dafür hat die Bank das Managementteam kürzlich mit Volker Broer verstärkt. Broer kommt von der Technologieberatung Senacor, wo er zuletzt Partner war. Er wird sich um den weiteren Ausbau der Geschäftskundenplattform und die Gestaltung neuer Produkte und Angebote kümmern.

Moderne Technologie lässt die Wertschöpfungsketten der Firmenkunden immer mehr zusammenwachsen. Das Zusammenspiel von verschiedenen Partnern im Business zu Business und dem Konsumenten wird immer wichtiger (Business-to-Business-to-Consumer oder B2B2C). Als Anbieter solcher B2B2C-Angebote möchte die Bank ihr Netzwerk nun im gesamten Firmenkundensegment noch enger verzahnen. So bietet die Deutsche Bank in Kooperation mit einigen Partnern auch heute schon Leistungen, die über das traditionelle Bankgeschäft hinausgehen. Dazu gehört beispielsweise eine moderne Buchhaltungssoftware, Lösungen für das Forderungsmanagement oder Angebote zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung. „Mit der weiterentwickelten Technologie und der umfassenden Produktpalette bieten wir unseren Kunden ein gebündeltes Angebot aus einer Hand. Dazu lassen sich Größenvorteile noch besser ausspielen. In dem Maße kann das kein anderer Finanzdienstleiter in Deutschland“, erklärt Bender.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Bank AG, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 910-00, Fax: +49 69 910-34 225, www.db.com

Maren Heiß wird weitere Bereichsleiterin für das Privatkundengeschäft

 

Maren Heiß übernimmt ab dem 16. Oktober 2020 die Leitung für den Bereich Privatkunden der Deutschen Kreditbank AG (DKB). Sie berichtet dabei direkt an Tilo Hacke, Privatkundenvorstand der DKB. Mit dem Wechsel von Maren Heiß zur DKB wird das bestehende Bereichsleiter-Duo um Mark Hauel und Sascha Dewald um eine weitere Führungskraft ergänzt.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Maren Heiß eine erfahrene und vertriebsstarke Managerin gewinnen konnten, die über umfassende Expertise im Finanzbereich verfügt. Mit ihren ausgezeichneten analytischen und strategischen Fähigkeiten sind wir bestens gerüstet, um unser Wachstum weiter zu beschleunigen“, so Tilo Hacke.

Im Privatkundengeschäft wird die DKB in den nächsten Jahren verstärkt in ihre Kernprodukte investieren und auf Skalierbarkeit, Kundenorientierung sowie Automatisierung setzen. Mit gezielten Investitionen in das Mobile Banking sowie eine zukunftsorientierte IT, sollen die Kund*innen vor allem von einer modernen und flexiblen Nutzeroberfläche als auch einer intuitiven Benutzerführung in allen Produkt- und Servicebereichen profitieren. Hierbei bindet die DKB bereits heute Kundengruppen in die Entwicklungsphase mit ein und setzt auf einen Innovations-Dialog. Ziel ist es, den Kundenstamm von heute 4,5 Millionen auf 8 Millionen Kund*innen zu erhöhen.

Vor ihrem Wechsel zur DKB war Maren Heiß als Associate Partnerin bei einer auf Banken und Asset Manager spezialisierten Unternehmensberatung tätig. In früheren Stationen verantwortete die Diplom-Bankbetriebswirtin als Abteilungsleiterin den Online Vertrieb/eCommerce und mehrere Jahre das Zielgruppenmanagement/Wealth Management für die Commerzbank AG. Ihre fachlichen Schwerpunkte waren die Entwicklung, der Rollout und Controlling von Vertriebsinitiativen sowie die Etablierung von Kooperationen zur Kundengewinnung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft, Taubenstraße 7-9, 10117 Berlin, Tel: 030 12030-3605, www.dkb.de

Die aktuelle Krise wird signifikante Auswirkungen auf das deutsche Privatkundengeschäft haben.

 

Zum einen wird sich das bereits vorherrschende Niedrig- bzw. Negativzinsumfeld weiter manifestieren und zwischenzeitlich entstandene Stützungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank für die Banken werden auslaufen. Folglich sind keine positiven Effekte aus der Fristentransformation zu erwarten. Zum anderen ist davon auszugehen, dass Akzeptanz und die regelmäßige Nutzung von Online- und Mobile-Banking nachhaltig beschleunigt werden. Ferner zeigt die Erfahrung aus der Finanzkrise aus 2008, dass im weiteren Verlauf der Krise und auch nachlaufend mit Kreditausfällen und steigenden Risikokosten zu rechnen ist.

Der Anteil der Produktabschlüsse über digitale Kanäle wird bis 2022 auf rund 60 Prozent ansteigen, wie eine aktuelle Analyse zum Privatkundengeschäft der internationalen Strategieberatung Oliver Wyman zeigt. Gleichzeitig wird die Anzahl der Abschlüsse in den Filialen um rund ein Viertel zurückgehen und im filialbasierten Vertrieb wird lediglich jeder vierte Produktabschluss stattfinden. „Die Kunden sind immer öfter digital unterwegs. Das spiegelt sich in einem signifikanten Anstieg der digitalen Interaktionen rund um Beratung und Produktabschlüsse sowie einem sich beschleunigendem Relevanzverlust der Filiale wider“, sagt Dr. René Fischer, Partner bei Oliver Wyman und Experte im Bereich Privatkundengeschäft.

Neben den analysierten Verschiebungen der Kanalnutzung erwarten die Oliver Wyman- Bankenexperten ausgelöst durch COVID-19 deutliche Veränderungen in der Produktnachfrage sowie den Risikokosten durch neue makroökonomische Gegebenheiten. „Wir gehen davon aus, dass sich der Ertragspool im Privatkundengeschäft durch die unmittelbaren Auswirkungen von COVID-19 in 2020 um vier Prozent auf knapp 50 Milliarden Euro reduzieren wird“, so Alexandra Laue, Projektleiterin bei Oliver Wyman. Bis zum Jahr 2022 skizziert das Autorenteam in seiner Analyse zwei mögliche Extremszenarien für die mittelfristigen Auswirkungen: Ein optimistisches Szenario führt zu einer leichten Erholung des Ertragspools im Privatkundengeschäft auf knapp 51 Milliarden Euro. In einem Szenario, in welchem sich die Effekte der Krise verschärfen und in einer anhaltenden Rezession münden, erwarten sie einen Einbruch des Ertragspools auf weniger als 45 Milliarden Euro. „Dies bedeutet einen Rückgang von knapp 15 Prozent im Vergleich zum Jahr 2019 und könnte damit für eine Reihe von Banken existenzbedrohend sein“, so Laue weiter.

Als Gewinner aus der Krise kommen

Um die kombinierten Auswirkungen kompensieren zu können, empfehlen die Strategieberater, sich – auch vor dem Hintergrund der endlichen Investitionsbudgets – konsequent auf drei Handlungsfelder zu konzentrieren:

Zum einen gilt es, sich auf die neue digitale Normalität einzustellen. „Zukünftig wird keine Privatkundenbank mehr Erfolg haben, die nicht konsequent digitale Neukundengewinnung, Lead Management und komplett digital verfügbare Abschlüsse sowie Servicedienstleistungen anbietet“, sagt Malte Gündling, Principal bei Oliver Wyman. „Gleichzeitig muss aber die persönliche Beratung auch digital erfolgen können, denn nur so entsteht der Mehrwert für den Kunden“, so Gündling weiter. Zum anderen gilt es, die Ertragskraft und Profitabilität zu steigern, denn im digitalen Umfeld zeigen sich typischerweise deutlich niedrigere Margen, da sowohl die Transparenz steigt, Kunden mehr Tätigkeiten selbst übernehmen und der echte (indirekt bezahlte) Beratungsbedarf sinkt. In der Folge müssen Banken ihre Fähigkeiten zur Preisdifferenzierung ausbauen und smarte, modulare Preisstrategien entwickeln, die individuelle Bedürfnisse, Sensitivitäten und Kanäle berücksichtigen. „Mit neuen, differenzierten Pricing-Ansätzen zur Abschöpfung der wahren Zahlungsbereitschaft von Kunden geht auch die Abkehr vom Verkauf einzelner Produkte einher“, sagt Thomas Hoffmann, Partner und Pricing-Experte bei Oliver Wyman. „Für Banken bedeutet dies zukünftig einen stärkeren Fokus auf Bundling und die Entwicklung von Ansätzen zur ganzheitlichen Abdeckung von Kundenbedürfnissen.“ Zusätzlich können und müssen Prozesse end-to-end digitalisiert werden, um Effizienzen zu steigern. Und schließlich ist vor dem Hintergrund der langjährigen positiven Wirtschaftsentwicklung die Erfahrung im frühzeitigen Reduzieren von Ausfallkosten verloren gegangen. Für Banken ergibt sich dadurch ein Bedarf an neuen, risikobasierten Instrumenten in der Kreditvergabe. Hierzu braucht es den Einsatz von Data Analytics zum Beispiel für Frühwarnindikatoren und einer Steigerung der Automatisierung im Forderungsmanagement. So kann mit konkreten Maßnahmen die Erfolgsquote um 40 Prozent erhöht sowie die Bearbeitungszeit um 20 Prozent reduziert werden. Datengetriebene Ansätze können die Genauigkeit der Prognosen von Zahlungsverzügen und Kreditausfällen um bis zu 20 Prozent verbessern.

Aufgrund limitierter Investitionsbudgets wird es übergreifend wichtiger, dass Banken ihre Anstrengungen stärker fokussieren und kanalisieren. Filialbanken müssen ihre Transformation beschleunigen, um den Differenzierungsfaktor der persönlichen Beratung auch im digitalen Umfeld auszuspielen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Oliver Wyman, Marstallstraße 11, D-­80539 München, Tel.: 089 939 49 763, Fax: 089 939 49 515, www.oliverwyman.de

Der Fonds “UmweltSpektrum Mix” investiert nachweislich im Einklang mit den Pariser Klimazielen.

 

Das bestätigt eine externe Bewertung des Frankfurter Start-ups right. based on science. Demnach trägt der erste eigene Fonds der UmweltBank dazu bei, die Erderwärmung auf maximal 1,75 °C zu begrenzen und liegt damit unter dem politisch geforderten Zwei-Grad-Ziel.”Die Finanzwirtschaft gilt als zentrale Stellschraube, um die Wirtschaft auf den richtigen Klimakurs zu bringen. Das gute Ergebnis für den UmweltSpektrum Mix beweist, dass unsere Anlagestrategie dazu beiträgt, eine lebenswerte Welt für kommende Generationen zu erhalten und zu schaffen”, kommentiert Volker Grimm, Leiter Investmentfonds.

In Zusammenarbeit mit right. based on science hat die UmweltBank die Klimabilanz des UmweltSpektrum Mix ermittelt. Das Frankfurter Start-up berechnet mithilfe des X-Degree Compatibility (XDC) Modells, wie stark ein Unternehmen oder ein Portfolio bis 2050 zum Klimawandel beiträgt und setzt dies ins Verhältnis zu jeweils sektor-spezifischen Zielwerten, die nicht überschritten werden dürfen, damit sich das globale Klima nur um 1,75 °C aufheizt. Nach Überprüfung des aktuellen Portfolios des UmweltSpektrum Mix, ist der Fonds mit einer Erderwärmung von 1,75 °C bis 2050 vereinbar. “Die Unternehmen im Portfolio des UmweltSpektrum Mix bleiben meist deutlich unterhalb der Temperaturgrenzen, die sie einhalten müssten, um die globale Erwärmung auf 1,75 Grad zu begrenzen. Damit steht der Fonds im Einklang mit dem Klimaziel des Pariser Abkommens von weniger als 2 °C Erderwärmung bis 2050”, erklärt Grimm das Ergebnis der Bewertung.

Anfang Februar 2020 brachte die UmweltBank ihren ersten eigenen Fonds auf den Markt. Inzwischen liegt das Fondsvolumen des UmweltSpektrum Mix bei über 30 Millionen Euro. Der Mischfonds mit Fokus auf Europa investiert in Aktien (mindestens 51 %) und Anleihen. Im Rahmen eines strengen Auswahlprozesses schließt der Fonds kritische Branchen, wie fossile Energieerzeugung oder die Rüstungsindustrie konsequent aus. Darüber hinaus investiert er nur in Werte, die einen positiven Beitrag zu den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen leisten und eine nachhaltige ökonomische Perspektive bieten.

Weitere Informationen, einschließlich des Verkaufsprospekts und der Wesentlichen Anlegerinformationen in deutscher Sprache, sind unter www.umweltspektrum.de erhältlich.

Anlegerinnen und Anleger sollten sich vor einer Anlageentscheidung mit den Informationen und den Risiken vertraut machen; insbesondere unterliegt der Kurs der Fondsanteile Schwankungen und kann – vor allem bei einer negativen Wirtschafts- oder Börsenentwicklung – auch dauerhaft und deutlich unter dem Kaufkurs liegen.

Über die UmweltBank AG

Die UmweltBank ist eine unabhängige Privatbank im Eigentum von über 14.000 Aktionärinnen und Aktionären. Seit mehr als 20 Jahren verbindet sie Finanzen mit ökologischer und sozialer Verantwortung. Dem Umweltschutz hat sie sich nicht nur mit ihrem Namen, sondern auch in ihrer Satzung verpflichtet. Bei keiner anderen Bank können Anlegerinnen und Anleger ihr Geld so konsequent umweltfreundlich arbeiten lassen. Deutschlands grünste Bank hat bereits über 23.500 Umweltprojekte mit zinsgünstigen Förderdarlehen finanziert.

Entlastung der Natur und finanzieller Erfolg sind bei der UmweltBank gleichberechtigte Ziele. Deshalb veröffentlicht sie ihre Ergebnisse regelmäßig in einem integrierten Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht. Seinen Erfolg misst das Unternehmen nicht nur an wirtschaftlichen Kennzahlen, sondern auch an den CO2-Emissionen, die durch die Finanzierung innovativer Umweltprojekte eingespart werden. Die UmweltBank-Aktie wird im Marktsegment m:access der Börse München gehandelt. Die aktuelle Kursentwicklung ist unter www.umweltbank.de/aktie abrufbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

UmweltBank AG, Laufertorgraben 6, 90489 Nürnberg, Tel: 0911 5308123, www.umweltbank.de

Seit Mai 2019 hat smava insgesamt sieben namhafte Kooperationspartner in seinen Kreditvergleich integriert 

 

Seit August 2020 kooperiert die Deutsche Bank AG mit dem Kreditportal smava. Die Bank ergänzt damit die Vermarktung ihrer Ratenkredite, neben dem Angebot ihrer Filialen und der digitalen Kanäle sowie per Telefon. “Mit der Deutschen Bank hat sich die nächste namhafte Bank für smava entschieden. Insgesamt haben wir seit Mai 2019 sieben neue namhafte Kooperationspartner gewonnen. Von unserem immer umfangreicheren Kreditvergleich profitieren unsere Kunden und unsere Kooperationspartner gleichermaßen”, sagt Alexander Artopé, Geschäftsführer von smava. “Die Deutsche Bank ist einer der führenden Anbieter im Kreditgeschäft mit privaten Kunden. Neben der persönlichen Beratung in unseren Filialen, spielen für unsere Kunden digitale Zugangswege und Plattformen eine immer wichtigere Rolle. Wir freuen uns, künftig nun auch über smava noch mehr Menschen zu erreichen, die sich ihre Wünsche flexibel erfüllen möchten”, so Anke Steenbock, verantwortlich für das Produktmanagement Tägliches Bankgeschäft der Deutschen Bank. Mit den beiden Marken Deutsche Bank und Postbank hat die Deutsche Bank hierzulande insgesamt 19 Millionen private Kunden. Interessenten finden die Postbank mit ihren Angeboten bereits seit längerer Zeit auf smava – künftig sind beide Marken dort präsent.

smava kooperiert mit 24 Banken

Neben der Deutschen Bank hat das Kreditportal smava seit Mai 2019 sechs weitere namhafte Kooperationspartner in seinen Kreditvergleich integriert: Commerzbank, S-Kreditpartner GmbH (der Kredit-Spezialist in der Sparkassen-Finanzgruppe), Degussa Bank, Hypovereinsbank, Consorsbank und Qlick. Insgesamt sind nun 24 Banken im Kreditvergleich vertreten.

Klarer Kundennutzen: Mehr als 8 Mrd. Euro vermittelte Kredite

smava macht Kredite mit seinem Kreditvergleich für Verbraucher transparent, fair und günstig. Verbraucher, die ihren Kredit im ersten Halbjahr 2020 über smava abschlossen, zahlten im Schnitt 41 Prozent weniger Zinsen als im Bundesdurchschnitt. (1)

Zugleich treibt smava die Digitalisierung von Krediten voran. Bereits 2016 brachte das Unternehmen einen digitalisierten und erstmals vollautomatischen Sofortkredit auf den Markt. Kreditnehmer erhalten dadurch in kürzester Zeit eine Kreditentscheidung. Das Geld wird spätestens am nächsten Werktag ausgezahlt. “Seit 2016 haben rund 50 Prozent unserer Partnerbanken eine digitale Abschlussmöglichkeit über smava integriert. Bis Ende des Jahres werden es deutlich mehr als 60 Prozent sein”, sagt Artopé. “Die Nachfrage nach Digital-Krediten ist in den letzten Monaten massiv, teilweise um 50 Prozent gestiegen. Wir ermöglichen unseren Kunden mit Digital-Krediten den schnellen und bequemen Zugang zu einem Kredit und verhelfen unseren Partnerbanken so zu einem echten Kundenvorteil.”

Günstige Kredite und ein hoher Nutzungskomfort sorgen dafür, dass immer mehr Verbraucher ihren Kredit über smava abschließen. Das von smava vermittelte Kreditvolumen ist 2019 auf rund 2,7 Mrd. Euro gestiegen (+35 % im Vergleich zu 2018). Insgesamt hat smava bislang Kredite von mehr als 8 Milliarden Euro vermittelt. “Wir entwickeln uns immer stärker zu der zentralen Anlaufstelle für Kredite. Davon profitieren auch alle unsere Kooperationspartner wie die Deutsche Bank”, sagt Artopé.

Kreditkonditionen

–  Nettodarlehensbeträge: 1.000EUR bis 50.000EUR (75.000EUR für Bestandskunden)

–  Laufzeiten: 12 bis 84 Monaten

–  Zinssatz: bonitätsabhängig

Datenquellen

(1) Für den Vergleich wurden folgende Daten herangezogen:

–  Deutsche Bundesbank: MFI Zinsstatistik; Zinssätze und Volumina für das Neugeschäft der deutschen Banken / Konsumentenkredite an private Haushalte für Januar bis Mai 2020 (effektiver Jahreszinssatz einschl. Kosten) (Stand: 03.07.2020)

–  smava GmbH: alle durch das Kreditportal smava.de von Januar bis Mai 2020 vermittelten Ratenkredite (Stand: 03.07.2020)

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

smava GmbH, Chausseestr. 5, D­-10115 Berlin, Tel: 0180 5 700 620, Fax: 0180 5 700 621,  www.smava.de

Dank einer Verbriefung der EIB-Gruppe kann die Commerzbank kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland mit Krediten von insgesamt 500 Millionen Euro unterstützen

 

Die Verbriefung ist im Rahmen der Investitionsoffensive für Europa mit einer EFSI-Garantie abgesichert

Die EIB-Gruppe, bestehend aus der Europäischen Investitionsbank (EIB) und dem Europäischen Investitionsfonds (EIF), hat der Commerzbank AG eine Garantie von rund 125 Millionen Euro bereitgestellt. Damit wird die Mezzanine-Tranche eines bestehenden Portfolios von Krediten an mittelständische Unternehmen besichert. Durch diese Garantie wird aufsichtsrechtliches Kapital der Commerzbank frei, sodass sie weitere 500 Millionen Euro zu günstigen Konditionen an mittelständische Unternehmen in Deutschland vergeben kann. Das soll die Auswirkungen der Coronakrise auf kleinere Unternehmen, Selbstständige und Midcaps abfedern, die derzeit mit Liquiditätsengpässen zu kämpfen haben.

Ermöglicht wurde dies durch den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI). Der EFSI ist die tragende Säule der Investitionsoffensive für Europa, bei der die EIB-Gruppe und die Europäische Kommission als strategische Partner zusammenarbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu stärken. Durch die unterzeichnete Garantie übernimmt die EIB im Rahmen einer synthetischen Verbriefung mit der Commerzbank das Mezzanine-Risiko. Der EIF wiederum stellt der Commerzbank eine Garantie für ein bestehendes Portfolio von Mittelstands-Krediten. Die Garantieverpflichtungen des EIF werden vollständig durch eine Rückgarantie der EIB abgedeckt.

„Durch Covid-19 ist bei vielen Unternehmen das Geschäft eingebrochen, nicht wenige kämpfen ums Überleben“, sagte Ambroise Fayolle, der für Finanzierungen in Deutschland und EFSI zuständige Vizepräsident der EIB. „Gleichzeitig sehen wir, dass Kredite und kurzfristige Finanzierungen überall in Europa stark gefragt sind. Genau hier greifen Transaktionen wie jene mit der Commerzbank: Sie helfen Unternehmen, die Krise zu überstehen und sichern Zehntausende von Arbeitsplätzen. Ich freue mich, dass wir uns auf einen langjährigen und vertrauenswürdigen Partner verlassen können, der Unternehmen in Deutschland in diesen schwierigen Zeiten mit dem nötigen Kapital zur Seite steht.“

Alain Godard, geschäftsführender Direktor des EIF ergänzte: „Der EIF freut sich, gemeinsam mit der Commerzbank und der EIB mittelständischen Unternehmen den Zugang zu weiteren Finanzierungen zu ermöglichen. Wir bündeln das Know-how des EIF in den Bereichen Investitionen und Strukturierung von Finanzierungen mit dem effizienten Einsatz von EFSI-Mitteln durch die EIB – die Commerzbank erhält so eine günstige Finanzierungslösung, die mehr Mittel in die Realwirtschaft leitet. In diesen schwierigen Zeiten müssen wir mit vertrauenswürdigen Partnern europäischen Unternehmen die Hilfe leisten, die sie so dringend benötigen.“

Neil Aiken, Bereichsvorstand Lending bei der Commerzbank sagte: „Als Marktführer für Mittelstands-Finanzierungen in Deutschland versorgt die Commerzbank ihre Kunden auch in der Coronakrise mit Liquidität. Durch diese Zusammenarbeit können wir unser Kapital besser nutzen und zusätzlich 500 Millionen Euro an unsere mittelständischen Kunden vergeben. Wir sind stolz darauf, dass wir seit Langem erfolgreich mit EIB und EIF zusammenarbeiten, und wollen dies auch in Zukunft tun.“

Valdis Dombrovskis, Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission für das Ressort „Eine Wirtschaft im Dienste der Menschen“: „Mit dieser Finanzierung im Rahmen der Investitionsoffensive für Europa kann die Commerzbank in Deutschland neue Kredite von bis zu 500 Millionen Euro an mittelständische Unternehmen ausreichen, die unter der Krise leiden. Kleine Unternehmen und Mittelständler spielen eine wichtige Rolle für die Wirtschaft und Gesellschaft unserer Länder – in diesen schwierigen Zeiten müssen wir sie besonders unterstützen. Wir werden deshalb weiter alles tun, damit sie wachsen und gedeihen können.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserplatz, 60311 Frankfurt am Main, Tel: 069 1 36 20, www.commerzbank.de

Deutsche Kreditbank AG (DKB) bietet ab sofort zusätzliche Versicherungspakete rund ums Internet, Shopping und Reisen an

 

Die online bestellte Ware kommt nicht, Identitätsdatenklau, das Notebook gibt direkt nach der Garantiezeit den Geist auf, oder die gebuchte Urlaubsreise mit der Familie muss kurzfristig storniert werden – ohne ausreichenden Versicherungsschutz kann dies schnell zum Albtraum werden. Ab sofort bietet die DKB ihren Kund*innen an, sich mit unterschiedlichen Versicherungspaketen rund ums Internet, Shopping und Reisen bedarfsgerecht zu schützen.

Die Besonderheit der angebotenen Pakete:

Beim Kauf der jeweiligen Leistung z. B. bei Buchung einer Reise oder eines Mietwagens, greift der Versicherungsschutz nicht nur bei Bezahlung per Kreditkarte, sondern auch bei Bezahlung mit der zum DKB-Cash zugehörigen Girokarte oder mittels Überweisung bzw. Lastschrift vom DKB-Cash.

Die Reise-Pakete haben zusätzlich den Vorteil, dass sie nur einen geringen Selbstbehalt i.H.v. 100 Euro haben und für den Versicherungsschutz keine Familienzugehörigkeit erforderlich ist, d. h. auch weitere Mitreisende versichert sind. Die Abbuchung des monatlichen Paketpreises erfolgt über die DKB-VISA-Card.

Versicherungspaket Internet:

Sorgenfrei im Netz unterwegs durch Unterstützung für den Fall von Zahlungsmitteldaten- oder Identitätsdatendiebstahl oder bei Konflikten mit Online-Händlern

– Zahlungsmitteldatendiebstahl

– Identitätsdatendiebstahl

– Konflikte mit Onlinehändlern

– Kosten: 2,70€ pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr)

 

Versicherungspaket Shopping:

Für Schnäppchenjäger und Shopaholics – Bestpreise sicher; Elektronik-Geräte auch nach Ende der Gewährleistung absichern

– Preisgarantie

– Elektronikversicherung – Beinhaltet eine Garantieverlängerung gegen Herstellungsfehler und Materialfehler unabhängig von der Art der Bezahlung für alle Elektronikgeräte am deutschen Hauptwohnsitz mit einem Anschaffungspreis zwischen 150-5.000 € (ausgenommen Handys, Smartphones sowie Wechselobjektive für Kameras).

– Die Elektronikversicherung gilt z. B. auch für schon gekaufte Elektrogeräte.

– Kosten: 2,90€ pro Monat (Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr)

 

Versicherungspaket Travel bzw. Travel Family & Friends:

Dem Alltag entfliehen und mit der DKB entspannt reisen. Versichert sind beim Paket Travel bis zu 2 Personen und beim Paket Travel Family & Friends bis zu 5 Personen.

– Reiserücktrittskosten- und Reiseabbruchversicherung – Gilt selbst für bereits gebuchte Reisen; die Zahlung muss via DKB-Cash, DKB-VISA-Card oder mit der zum DKB-Cash zugehörigen Girokarte erfolgt sein; entsprechendes Versicherungspaket muss mindestens 30 Tage vor dem geplanten Reiseantritt gebucht sein

– Auslandsreisekrankenversicherung

– Mietwagen-Vollkaskoversicherung

– Reise-Assistance-Service

– Kosten: – Travel (für bis zu 2 Personen):   6,90€ pro Monat   (Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr)

– Travel Family & Friends (für bis zu 5 Personen):   8,90€ pro Monat   (Mindestvertragslaufzeit 1 Jahr)

Angeboten werden die Versicherungspakete in Zusammenarbeit mit AXA Partners.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft, Taubenstraße 7-9, 10117 Berlin, Tel: 030 12030-3605, www.dkb.de

Am 3. November stehen in den USA die Präsidentschaftswahlen an.

 

Mit weiter näher rückendem Termin nehmen die Spekulationen zu: Welche Auswirkungen könnte entweder die Fortsetzung der republikanischen Präsidentschaft von Donald Trump oder die Inauguration des demokratischen Herausforderers Joe Biden für die Wirtschaft und die Kapitalmärkte haben? Die Hamburger Sutor Bank ist speziell der Frage nachgegangen, wie sich die Performance des S&P 500 seit 1929 – unterteilt nach Jahren, in denen der Präsident Republikaner oder Demokrat war – entwickelt hat. Die Jahres-Performances wurden von Oktober bis Oktober berechnet aufgrund der Wahlen im November. Für Anleger bedeutet das Ergebnis: „cool“ bleiben.

Historie zeigt: unerheblich, welche Partei den Präsidenten stellt

Relativ ausgewogen zeigt sich zunächst das Verhältnis der Jahre von republikanischer gegenüber demokratischer Präsidentschaft seit 1929: 44 Jahre unter republikanischer Ägide stehen 48 Jahren unter demokratischer Regentschaft gegenüber. Doch auch beim entscheidenden Blick auf die Jahresperformances (Oktober bis Oktober) zeigt sich: Ausgewogenheit dominiert. Insgesamt 30 Jahre mit positiver Performance des S&P 500 unter republikanischen Präsidenten stehen 37 Jahre mit positiver Performance unter demokratischen Präsidenten gegenüber. Bei den Jahren im Minus sind es 14 Jahre auf republikanischer Seite, 11 Jahre auf demokratischer Seite. Die Erhebung zeigt somit, dass es kein signifikantes Ergebnis gibt, ob ein republikanischer oder ein demokratischer US-Präsident mit Blick auf die Entwicklung des S&P 500 besser ist.

Begrenzte Einflüsse von Präsident und einer einzelnen Partei

Die Einflüsse von US-Präsidenten und ihren Parteien auf Börsenkurse und die Wirtschaft sind grundsätzlich sehr begrenzt: Zwar gilt der US-Präsident als Machtzentrum im politischen System der USA, doch gibt es mit dem Kongress – bestehend aus Senat und Repräsentantenhaus – ein klares Gegengewicht zu ihm. Beide Kongresskammern tragen das Gesetzgebungsverfahren, wobei es häufig unterschiedliche parteipolitische Mehrheiten zwischen beiden Kammern gibt – aktuell hat die Republikanische Partei einen höheren Sitzanteil im Senat, während die Demokratische Partei über eine Mehrheit im Repräsentantenhaus verfügt. Mehrheiten für Gesetzgebungsvorhaben sowie die Bewilligung von Ausgaben müssen daher stets moderiert werden.

Äußere Einflüsse schlagen immer wieder auf die Börse durch

Ganz wesentlich ist jedoch ein Fakt: Viele Einflüsse, die auf die Börse besonders stark durchschlagen, haben weder mit dem Präsidenten noch mit einer bestimmten Partei zu tun. Und so hat im Prinzip jeder Präsident spezielle Ereignisse zu bewältigen, die mehr oder weniger unerwartet kommen: aktuell die Corona-Krise, 2008/2009 die Finanzkrise – die sowohl die Regentschaft unter dem Republikaner George W. Bush als auch unter dem Demokraten Barack Obama beeinflusste –, das Platzen der Dotcom-Blase und 9/11 Anfang der 2000er Jahre oder auch immer wieder das Hereinbrechen von Wirbelstürmen mit teils immensen Schäden.

Wenn das BIP ins Minus rutscht gehen Kurse nicht automatisch auch ins Minus

Besonders herausfordernd wird es dann, wenn das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf Jahressicht ins Minus rutscht. Doch die Kurse des S&P 500 gingen auf Jahressicht in der Vergangenheit nur selten automatisch mit dem BIP „in die Knie“, sondern blieben oft im positiven Bereich. Hier zeigt sich zumindest eine gewisse Einflussmöglichkeit, indem umfassende Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft unternommen werden, die sich in Anlegervertrauen niederschlagen – so wie aktuell bei den Corona-Maßnahmen.

Anleger sollten daher mit Blick auf die US-Wahlen ruhig und entspannt bleiben. Die Auswirkungen auf die Börse im Nachgang der nächsten Präsidentschaftswahlen dürften kaum spürbar sein – ganz gleich, wie der nächste Präsident heißt und welcher Partei er angehört. Nur eines ist sicher: Das nächste unerwartete Ereignis kommt bestimmt – dann kommt es wieder auf das Krisenmanagement von Präsident und beiden Parteien an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Aber es gibt noch Unterschiede – beispielsweise bei Anlagesummen, Produktpräferenz, Aktienauswahl und Performance

 

Am 3. Oktober jährt sich die Deutsche Einheit zum 30. Mal. Trotz einer sukzessiven Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West gibt es auch 30 Jahre nach diesem historischen Ereignis noch Unterschiede und Herausforderungen. Und wie sieht es bei der Geldanlage aus? Dazu hat die Consorsbank Konten und Depots ihrer rund 1,5 Millionen Kunden anonymisiert ausgewertet. Während die Bürgerinnen und Bürger der DDR in der Regel kaum Berührungspunkte mit Börse und Aktien hatten, so hat sich mittlerweile das Anlage- und Tradingverhalten der Ost- und der Westdeutschen weitgehend angeglichen. Dennoch ergibt ein Vergleich zwischen den Einwohnern der neuen Bundesländer (inklusive Berlin) und der alten westdeutschen Länder an manchen Stellen noch Unterschiede.

Überraschend: Auch wenn die Börsenerfahrungen in Ostdeutschland noch nicht so weit zurückreichen wie im Westen, waren die Bürger der neuen Länder zuletzt erfolgreicher bei der Geldanlage. So weisen die Ost-Depots bei der Consorsbank im Zeitraum vom 1. Januar 2019 bis zum 31. August 2020 eine Performance von durchschnittlich 14,8 Prozent auf, während die Westdeutschen einen Wertzuwachs von 12,1 Prozent verbuchen konnten. Besonders groß ist der Unterschied in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres. Von Januar bis August 2020 erzielten die Ostdeutschen eine Rendite von 2,4 Prozent, während in den Depots der Westdeutschen ein Wertrückgang von 5,3 Prozent zu verzeichnen ist. In den Börsenturbulenzen rund um die Corona-Krise handelten die Bewohner in Sachsen, Thüringen & Co. also anscheinend deutlich besonnener.

Insgesamt verfügen die ostdeutschen Kunden der Consorsbank jedoch über weniger Vermögen. Liegen in West-Depots durchschnittlich Papiere im Wert von rund 48.300 Euro, so beträgt das Volumen der Ost-Depots im Schnitt 35.800 Euro, also rund ein Viertel weniger. Auch bei der durchschnittlichen Höhe der Transaktionen lagen die Westdeutschen im Jahr 2020 mit 5.700 Euro vor den Ostdeutschen mit 5.100 Euro. Das gleiche gilt auch für Sparplanraten – bei ETF-Sparplänen etwa 158 Euro (West) vs. 140 Euro (Ost).

Insgesamt setzen die westdeutschen Kunden noch stärker auf Wertpapiere: Bei der Analyse der Produktnutzungsgruppen zeigt sich, dass unter den Bewohnern der alten Bundesländer für 70 Prozent das Wertpapierdepot das am meisten genutzte Produkt ist, bei den Ostdeutschen sind es nur 63,3 Prozent. Dafür sind die Ost-Anleger bei Giro- und Zinskonten überrepräsentiert. Folglich entfällt auch ein größerer Teil ihres Vermögens auf Cash-Bestände. Sind sie zu 62,3 Prozent in Wertpapiere investiert, so lagern 37,7 Prozent auf Giro-, Verrechnungs- und Tagesgeldkonten. Im Westen beträgt die Aufteilung 67,6 zu 32,4 Prozent. Die Westdeutschen handeln zwar etwas mehr als die Ostdeutschen, aber mit durchschnittlich 25,1 Transaktionen im ersten Halbjahr 2020 gegenüber 24,4 Transaktionen fällt der Unterschied vergleichsweise gering aus.

Und welche Wertpapiere sind bei den Kunden am beliebtesten? Auf dem ersten Platz gibt es keine Unterschiede: Aktien liegen sowohl bei den Ostlern (61,6 Prozent) als auch bei den Westlern (60,3 Prozent) einsam an der Spitze. Auf den folgenden Positionen gibt es jedoch einen Platztausch: Sind im Osten gemanagte Fonds (17,6 Prozent) gefragter als ETFs (15,1%), so ist es im Westen umgekehrt: 17,0 Prozent der Anlagen entfallen dort auf ETFs, nur 16,0 Prozent auf gemanagte Fonds.

Investoren im Westen wie im Osten setzen vor allem auf Dax-Werte. Die am häufigsten in den Depots vertretenen Aktien sind hier wie dort die Deutsche Telekom, Daimler und Allianz. Misst man die Beliebtheit von Aktien am Volumen in Euro, wird das Bild internationaler. Hier tauchen Apple und Amazon auf beiden Seiten Deutschlands unter den Top-3 auf. Doch es gibt auch Differenzen: Während im Westen SAP, BMW und Nestlé deutlich beliebter sind, steht die Aktie der Deutschen Post im Osten höher im Kurs. Es gibt sogar so etwas wie einen „Home Bias“ im Osten, also eine Neigung zu Aktien aus der Heimat. So ist das Papier von Jenoptik in doppelt so vielen Ost-Depots vertreten wie in den westdeutschen Pendants. Dass die Aktie von Gazprom im Depot-Ranking der Ostdeutschen auf Rang 20 zu finden ist, während sie bei den Westdeutschen nicht in den Top 30 auftaucht, hängt vermutlich auch mit der historischen Nähe zu Russland zusammen.

 

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Das neue Zinsportal SaveBetter.com verbindet amerikanische Banken direkt mit Sparern und bringt damit eine wichtige Innovation in den 16 Billionen US-Dollar großen lokalen Einlagenmarkt und schafft damit eine Win-win-Situation für Banken und Sparer:

 

Banken erhalten nationale Distribution für ihre Einlagenprodukte, Sparer profitieren von größerer Auswahl und mehr Komfort beim Aufbau von Sparportfolios. Deposit Solutions ist damit das erste Unternehmen, das sowohl auf dem europäischen als auch auf dem amerikanischen Kontinent eine Einlagenplattform betreibt.

Das Hamburger FinTech Deposit Solutions, eine Beteiligung der Frankfurter FinLab AG (ISIN: DE0001218063; Ticker: A7A.GR), hat den Marktstart seines US-Zinportals SaveBetter.com bekanntgegeben. Mit SaveBetter bietet Deposit Solutions amerikanischen Banken einen nationalen Vertriebskanal für ihre Einlagenprodukte – und Sparern besseren Zugang, höhere Auswahl und mehr Komfort beim Abschluss von Sparprodukten unterschiedlicher Banken. Die Plattform von Deposit Solutions ist auf dem amerikanischen Kontinent die erste und einzige ihrer Art und stellt eine wichtige Innovation für den rund 16 Billionen US-Dollar großen US-Einlagenmarkt dar.

Privatkundeneinlagen sind eine wichtige Finanzierungsquelle für amerikanische Banken und zeichnen sich durch zahlreiche positive Charakteristika wie Granularität und Stabilität aus. Über SaveBetter.com können US-Banken auf einfache Weise die Vertriebsreichweite für ihre Einlagenprodukte über ihre lokalen Märkte hinaus erhöhen. SaveBetter ermöglicht ihnen landesweit Zugang zu Sparern ohne institutionellen Vermittler. Deposit Solutions übernimmt dabei die gesamte operative Umsetzung des Finanzierungsprozesses inklusive Marketing und Kundenservice und bietet den Banken damit eine Full-Service-Lösung zum Einsammeln von Privatkundeneinlagen.

“Mit SaveBetter.com erhalten amerikanischen Banken nationale Reichweite auf Knopfdruck. Wir helfen den Banken dabei, sich besser und effektiver mit Privatkundeneinlagen zu finanzieren”, sagt Philipp von Girsewald, CEO der amerikanischen Tochtergesellschaft von Deposit Solutions. “Als erstes Unternehmen im amerikanischen Einlagengeschäft bringen wir Banken und Sparer über eine digitale Plattform direkt zusammen – zum gegenseitigen Nutzen für beide Seiten.”

PayPal Co-Gründer Peter Thiel, seit 2015 Gesellschafter bei Deposit Solutions: “Die USA verfügen über einen riesigen Einlagenmarkt und eine gewachsene Deposit Brokerage Industrie. Deposit Solutions bringt eine spannende Innovation in diesen Markt”, so der Unternehmer und Investor. “Deposit Solutions kann für das Einlagengeschäft das leisten, was PayPal für den Zahlungsverkehr geleistet hat.”

Die ersten US-Partnerbanken von Deposit Solutions sind Continental Bank aus Salt Lake City, Ponce Bank (vollständig im Besitz der PDL Community Bancorp) aus New York und Central Bank of Kansas City. Weitere Institute sollen in Kürze folgen. Das Produktsortiment auf SaveBetter.com umfasst zum Start verzinste Sparkonten und wird künftig durch sogenannte Certificates of Deposit (CDs), dem amerikanischen Pendant zum europäischen Festgeld, ergänzt.

“Mit dem Start unserer US-Plattform untermauern wir unseren Anspruch, eine neue Infrastruktur für das globale Einlagengeschäft zu stellen. Wir sind stolz darauf, als erstes Unternehmen eine Einlagenplattform sowohl auf dem europäischen als auch auf dem amerikanischen Kontintent zu betreiben”, sagt Dr. Tim Sievers, CEO und Gründer von Deposit Solutions. “Der Einlagenmarkt in den USA ist 16 Billionen Dollar groß und bietet uns als FinTech-Unternehmen hervorragende Wachstumsmöglichkeiten. Der Start von SaveBetter ist dabei nur der erste Schritt, um unsere Vision eines offenen Einlagenmarkts auf dem amerikanischen Kontinent zu verwirklichen.”

Deposit Solutions wurde im Jahr 2011 gegründet und ist eines der größten und wachstumsstärksten FinTech Unternehmen Europas. Die europäische Einlagenplattform des Unternehmens verbindet bereits mehr als 150 Banken aus 20 Ländern und hat kürzlich die Marke von 30 Milliarden US-Dollar vermittelter Einlagen überschritten.

Über Deposit Solutions:

Deposit Solutions ist ein weltweit anerkanntes FinTech-Unternehmen, das die erste Open-Banking-Plattform für Spareinlagen betreibt. Mit seiner Technologie hat das Unternehmen eine neue Infrastruktur für den weltweit 50 Billionen US-Dollar großen Einlagenmarkt entwickelt, von der Banken ebenso wie Anleger profitieren. Deposit Solutions hat auf zwei Kontinenten bereits mehr als 150 Banken aus über 20 Ländern an seine Plattform angeschlossen. Zusätzlich vermarktet das Unternehmen über seine Tochtergesellschaften ZINSPILOT, Savedo und SaveBetter ausgewählte Einlagenprodukte seiner Partnerbanken direkt an Sparer in Europa und den USA. Deposit Solutions wurde 2011 von Dr. Tim Sievers gegründet und hat neben seinem Hauptsitz in Hamburg Büros in Berlin, London, Zürich und New York. Zu den Gesellschaftern des Unternehmens gehören führende Tech-Investoren wie e.ventures, Vitruvian Partners, Greycroft, FinLab, Kinnevik, Peter Thiel, Top Tier Capital Partners, der Angel Investor Stefan Wiskemann sowie die Deutsche Bank AG.

 

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Gegenseitige Prozessintegration für mehr Digitalisierung im Mittelstand in Deutschland

 

Die FinMatch AG, das Portal der Finanzentscheider, ist nur eineinhalb Jahre nach Start des Portals Partner der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau. Bereits seit Gründung berät FinMatch Unternehmen im Sinne eines ganzheitlichen Finanzierungsansatzes auch in Sachen Fördermöglichkeiten. In der Zusammenarbeit mit der KfW hatte sich das Portal des Stuttgarter FinTechs gerade auch in der aktuellen Corona-Pandemie als starker Partner ausgezeichnet und eine effektive Fördermittelbeantragung und Abwicklung für Unternehmen und Banken ermöglicht. In FinMatch hat die KfW somit einen Partner gefunden, der ihre hohen Anforderungen bezüglich Finanzierungsexpertise, Unterlagenaufbereitung und Projektdokumentation voll erfüllt. Martin Hipp, CEO und Gründer der FinMatch: «Wir sind sehr stolz, KfW-Partner zu sein. Über unser digitales Portal können Finanzierungsprojekte schnell, effizient und unkompliziert an die jeweils beteiligte Hausbank und die KfW übermittelt werden. Die KfW ist die weltweit größte nationale Förderbank und die drittgrößte Bank Deutschlands. Für uns ist die Partnerschaft mit dieser renommierten Institution daher ein Ritterschlag und ein eindrucksvoller Beleg für das zunehmende Gewicht, das digitale Plattformen in der gesamten Unternehmensfinanzierung in Deutschland und Europa haben.»

Für die KfW sind die Digitalisierung des Mittelstands, aber auch die Digitalisierung des eigenen Fördergeschäfts, wichtige Anliegen. Bereits seit mehreren Jahren unterstützt die KfW gezielt die digitale Transformation und die Innovationstätigkeit des Mittelstands mit Förderprogrammen. Um den veränderten Anforderungen der Kunden an das Bankgeschäft gerecht zu werden und die Zukunftsfähigkeit des Erfolgsmodells Förderkredit zu sichern, hat die KfW einen konsequenten Digitalisierungskurs für ihr Fördergeschäft eingeschlagen und den Antrags- und Zusageprozess zwischen Hausbank und KfW vereinfacht, standardisiert und automatisiert.

Martin Hipp sieht hier den perfect match: „Wir bei FinMatch sind mit unserer Plattform angetreten, um Finanzierungsprozesse für mittelständische Unternehmen zu digitalisieren. Derzeit arbeiten wir gemeinsam mit der KfW an technischen Schnittstellen und einer gegenseitigen Prozessintegration. Unser Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Hausbank, KfW und Unternehmen deutlich zu entbürokratisieren und somit den Prozess weiter zu beschleunigen.“

Das Angebot von FinMatch wird vom Markt außerordentlich gut angenommen. Aktuell verfügt FinMatch über aktive Finanzierungsanfragen mit einem Volumen von rund EUR 350 Mio. Im aktuellen Jahr 2020 wurden über das Portal bislang Finanzierungen mit einem Volumen in einem dreistelligen Mio. Bereich abgeschlossen

ÜBER FINMATCH

FinMatch ermöglicht mittelständischen Unternehmen einen digitalen Zugang zu Finanzierungslösungen, der effizient, schnell und transparent ist. FinMatch richtet sich an ein gehobenes Unternehmensklientel, das von bestehenden Anbietern nicht adressiert wird und somit bisher nicht von den Vorzügen digitaler Finanzierungsprozesse profitieren konnte. Konkret sind dies Unternehmen des etablierten Mittelstands mit einem jährlichen Umsatz ab fünf Mio. EUR.

Das Portal bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Unterlagen zu ihren jeweiligen Finanzierungsvorhaben digital zu erfassen. Anschließend werden diese vollumfänglich durch einen persönlichen Finanzierungsexperten der FinMatch aufbereitet und in Rücksprache mit den Unternehmern entsprechenden Finanzierungspartnern vorgestellt. Die darauf eingehenden Angebote werden den Unternehmen in einer übersichtlichen und vergleichenden Gegenüberstellung innerhalb von nur zehn Bankarbeitstagen zur Verfügung gestellt, während bei einer konventionellen Finanzierungsanbahnung dieser Prozess bis zu sechs Monate dauert.

 

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FinMatch AG, Filderstraße 40, 70180 Stuttgart, Tel: 0711-9952150, www.finmatch.de