Die DKB, die zu den drei größten deutschen Direktbanken gehört, verlangt ab dem 1. April erstmals Strafzinsen.

 

Betroffen sind Beträge über 100.000 Euro bei allen Konten, die seit dem 3. Dezember vergangenen Jahres eröffnet wurden. Das ergibt sich aus Änderungen der Vertragsbedingungen, die in dieser Woche an Kunden verschickt wurden und dem Finanzportal “boerse-online.de” vorliegen.

Das sogenannte Verwahrentgelt betrifft keine Konten, die am 3. Dezember 2020 schon existierten. Für alle anderen fallen Minuszinsen an, wenn das Guthaben auf einem Konto 100.000 Euro übersteigt – und zwar auf die Summe oberhalb dieser Marke. Für diese Beträge würde sich der Minuszins laut DKB nach jetzigem Stand auf 0,5 Prozent pro Jahr belaufen. Beispiel: Bei einem Guthaben von 105.000 Euro würden Minuszinsen von 25 Euro fällig (0,5 Prozent auf 5000 Euro). Abgerechnet wird einmal im Quartal.

Nach Auskunft der DKB richtet sich die tatsächliche Höhe des sogenannten Verwahrentgelts nach dem aktuellen „Satz der Einlagefazilität“ der Europäischen Zentralbank. Überprüfungsstichtag ist jeweils der 1. eines Monats. Hat sich an einem Überprüfungsstichtag der Referenzwert geändert, wird das Entgelt mit Wirkung zum 15. des Monats entsprechend erhöht oder gesenkt.

Die DKB hatte die Änderungen ihren Kunden bereits zum 3. Dezember 2020 mitgeteilt, allerdings damals noch nicht den 1. April 2021 als Termin genannt.

Die DKB ist keineswegs die einzige prominente Bank, die Minuszinsen verlangt. Das tun beispielsweise auch die Onlinebank N26, die Commerzbank oder die Deutsche Bank. Auch die ING, Deutschlands größte Direktbank, verlangt ab Februar Negativzinsen von 0,5 Prozent für Summen oberhalb von 100.000 Euro – in diesem Falle auf Konten, die seit 4. November 2020 eröffnet wurden.

Weitere Neuerung bei der DKB zum 1. April: Guthaben auf der DKB-Visa-Card und das DKB-Visa-Tagesgeld werden nicht mehr verzinst.

 

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Die Deutschen und der Kapitalmarkt – ein enges Verhältnis war es noch nie.

 

Glaubt man der Kommentierung der Bundesbank zur aktuellen Statistik der Geldvermögensbildung, so könnte ausgerechnet die Corona-Pandemie für eine Wende sorgen. Darin heißt es, das Engagement der privaten Haushalte auf dem Kapitalmarkt habe zuletzt einen rasanten Aufschwung erlebt. Die Hamburger Sutor Bank hat einen genaueren Blick in die Zahlen geworfen. Die Erkenntnis: „Der Nachholbedarf für Investments am Kapitalmarkt ist weiterhin groß. So richtig wollen die Deutschen von ihrem liebsten ‚Geldparkplatz‘, dem Bargeld und den Sparkonten, nicht an den Kapitalmarkt umparken. Dabei könnte das etwa durch ausgefallene Auslandsreisen oder Konsumverzicht gesparte Geld durchaus längerfristig investiert werden“, sagt Lutz Neumann, Leiter Vermögensverwaltung der Sutor Bank.

Kapitalmarktinvestments erhöht, aber im Vergleich zu Sparkonten deutlich zurück

Gemäß der aktuellen Statistik der Bundesbank zur Geldvermögensbildung kauften private Haushalte im dritten Quartal 2020 Aktien und Investmentfonds per saldo in Höhe von 20 Milliarden Euro, was laut Mitteilung der Bundesbank dem Dreifachen der durchschnittlichen Zukäufe der vergangenen zehn Jahre entspräche. „Diese Zahlen sind absolut positiv zu sehen“, kommentiert Lutz Neumann. Doch bei Betrachtung der Gesamtzahlen kehre schnell Ernüchterung ein. Nimmt man beispielsweise die Zahlen für die ersten drei Quartale 2020 zusammen, wird deutlich, wo die Präferenz der Deutschen nach wie vor eindeutig liegt. Demnach kamen per saldo von Januar bis September insgesamt 138 Milliarden Euro in der Kategorie Bargeld und Sichteinlagen dazu – also etwa auf Tages- oder Sparkonten, die sich vor allem durch eins auszeichnen: eine quasi nicht vorhandene Verzinsung, in manchen Fällen sogar eine negative Verzinsung. Für Aktien liegt die Zahl der Nettozuflüsse in den ersten drei Quartalen 2020 bei 41 Milliarden Euro, für Investmentfonds bei 28 Milliarden Euro.

Anteile am gesamten Geldvermögen: Veränderungen auf Jahressicht nur bei Nachkommastelle

Auch wenn im dritten Quartal 2020 das Engagement am Kapitalmarkt nach oben gegangen ist – beim Blick auf die Verteilung der Anteile am gesamten Geldvermögen wird deutlich: Sparen am Kapitalmarkt hat nach wie vor großen Nachholbedarf, die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr spielen sich im Prinzip nur im Bereich von Nachkommastellen ab. Beispiel: Der Anteil von Aktien hat sich nur minimal erhöht innerhalb eines Jahres, von 10,5 Prozent (Q3/2019) auf 10,8 Prozent (Q3/2020). Bei Investmentfonds ist der Anteil mit 10,2 Prozent gleichgeblieben, bei Schuldverschreibungen – gleichbedeutend mit Anleihen – gab es einen leichten Rückgang von 1,9 Prozent (Q3/2019) auf 1,7 Prozent (Q3/2020). Demgegenüber lag der Anteil der Kategorie Bargeld und Sichteinlagen am gesamten Geldvermögen im dritten Quartal 2019 bei 40,0 Prozent, und hat sich im dritten Quartal 2020 sogar leicht erhöht auf 40,6 Prozent. Einen leichten Rückgang gab es zudem beim großen Komplex der „Versicherungs-, Alterssicherungs- und Standardgarantie-Systeme“ – wie etwa Ansprüche aus Rückstellungen bei Lebensversicherungen – von 36,8 Prozent (Q3/2019) auf 36,2 Prozent (Q3/2020).

Sparpotenzial ist da – kurzfristige Verfügbarkeit auch bei Investmentfonds

Grundsätzlich dürfte das Potenzial auch für langfristiges Sparen durchaus vorhanden sein: „Trotz der Corona-Krise verfügen die Deutschen über einige finanzielle Mittel. Auslandsreisen waren 2020 kaum noch möglich, zudem stellten viele Menschen aufgrund der unsicheren zukünftigen Entwicklungen den Konsum zurück“, erklärt Lutz Neumann. Dieses Geld könnte daher auch mittel- bis langfristig investiert werden.

Das angesammelte Geldvermögen zeigt den ganzen Umfang der vorhandenen Geldmittel an: Nimmt man die ersten drei Quartale 2020 über alle Kategorien des Geldvermögens zusammen, so haben die Deutschen per saldo insgesamt 288 Milliarden Euro zurückgelegt – in Bargeld und Sichteinlagen, Schuldverschreibungen, Aktien, Investmentfonds sowie allen Arten von Alterssicherungsleistungen sowie sonstigen Forderungen. Das sind fast 80 Milliarden Euro mehr als in den ersten drei Quartalen 2019 (209 Milliarden Euro).

Wichtig sei nun, zu schauen, was an finanziellen Mitteln eher kurz-, mittel- oder langfristig zurückgelegt werden könnte. „Es ist durchaus verständlich, dass viele Menschen verunsichert sind – weil sie nicht wissen, was die Zukunft bringt –,  und daher das Bedürfnis haben, jederzeit an ihr zurückgelegtes Geld kommen zu können. Doch vielen ist nicht klar, dass sie auch bei einem Engagement am Kapitalmarkt jederzeit Zugriff auf ihr Geld haben“, sagt der Vermögensexperte. Grundsätzlich sei eine Cash-Reserve natürlich sinnvoll, in der Regel um die drei Monatseinkommen. „Anleger sollten darüber hinaus überlegen, welchen Betrag sie mittel- oder auch langfristig zusätzlich entbehren können, um ihn am Kapitalmarkt zu investieren – idealerweise auch automatisch per Sparplan. Dafür sind Investmentfonds, am besten kostengünstige Indexfonds, eine gute Variante, da sie täglich ge- oder verkauft werden können“, ergänzt Lutz Neumann.

Bei der Wahl der Investmentfonds komme es auf den Anlagehorizont an. Wer einen Teilbetrag langfristig investieren könne, dürfe dafür auch auf stärker renditeorientierte Fonds setzen, etwa weltweit streuende Aktienfonds. Für die eher kurz- und mittelfristige Rücklage seien eher Anleihenfonds sinnvoll, die ebenfalls möglichst breit über verschiedene Segmente streuen. „Das sorgt für mehr Stabilität und kann gleichzeitig mehr als eine Minimal-, Null- oder sogar Negativrendite, wie sie mit Bargeld und Sparkonten verbunden ist, einbringen“, sagt Experte Lutz Neumann.

 

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Für einen Blick auf den Kontostand oder um eine Überweisung zu tätigen, verwenden immer mehr Menschen in Deutschland Online-Banking.

 

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand von Ergebnissen der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in privaten Haushalten mitteilt, haben 56 % der Bevölkerung im 1. Quartal 2020 Online-Banking für private Zwecke genutzt. Im Vorjahr lag dieser Anteil bei 53 % und 2010 bei 37 %.

Besonders verbreitet ist das Online-Banking bei den 25- bis 44-Jährigen: 83 % der Personen dieser Altersklasse haben im 1. Quartal 2020 ihre Bankgeschäfte online erledigt. Bei den 16- bis 24-Jährigen lag der Anteil bei 58 % und bei den 45- bis 64-Jährigen bei 60 %. Dagegen nutzten nur 31 % der über 65-Jährigen Online-Banking.

Andere finanzbezogene Aktivitäten werden seltener online abgewickelt. Knapp 7 % der Bevölkerung in Deutschland kauften oder verkauften Aktien, Fonds und andere Investitionsdienstleistungen online. 5 % nutzten das Internet für den Abschluss oder die Verlängerung von Versicherungsverträgen. Und lediglich 2 % tätigten Darlehens- und Kreditgeschäfte mit Banken und anderen Finanzdienstleistern über das Internet.

 

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Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Bain-Benchmarking europäischer Retail-Banken

 

Nur wenige Retail-Banken schaffen es, mit ihren Digitalisierungsbemühungen ihre Kunden zu begeistern und die angestrebten Kostenvorteile zu realisieren. Wie groß die Unterschiede zwischen digitalen Vorreitern und Nachzüglern sind, belegt ein aktuelles Benchmarking von 50 führenden Retail-Banken in Europa, darunter zehn aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. In der dazugehörigen Studie “How Digital Done Right Pays Off for Retail Banks” zeigt die internationale Unternehmensberatung Bain & Company, was die besten Banken auszeichnet.

Corona-Krise forciert digitalen Bankbetrieb

“Der Lockdown und die fortwährenden Kontaktbeschränkungen beschleunigen den Wandel im Retail-Banking in einem bislang kaum gekannten Tempo”, stellt Bain-Partner Dr. Dirk Vater fest, Co-Autor der Studie und Leiter der Praxisgruppe Financial Services in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika (EMEA). “Nur mit einer umfassenden Digitalisierung können die Kreditinstitute die Erwartungen ihrer Kunden, Beschäftigten und Eigentümer erfüllen.”

Anhand von 150 Kriterien aus Kunden- sowie interner Bankensicht ermittelt das Bain-Benchmarking, wie weit die Digitalisierung der beteiligten Geldhäuser fortgeschritten ist. Das Ergebnis ist ernüchternd – zumindest für die DACH-Region. Mehrere Banken aus der Schweiz müssen sich mit hinteren Rängen begnügen. Und keiner Bank aus dem deutschsprachigen Raum gelingt der Sprung in die Spitzengruppe (Abbildung).

Besseres Kundenerlebnis, geringere Kosten

Ein Vergleich der Spitzengruppe mit der Konkurrenz macht es möglich, die Vorteile einer gezielten Digitalisierung zu quantifizieren. So liegt die mit dem Net Promoter Score® (NPS®) messbare Kundenloyalität bei den digitalen Vorreitern unter den traditionellen Banken mit 21 Prozent signifikant über der des Wettbewerbs. Noch besser schneiden reine Onlinebanken ab. Sie überzeugen ihre Kunden unter anderem mit niedrigen Gebühren.

Die digitalen Vorreiter begeistern nicht nur ihre Kunden, sondern werden auch von ihrer Belegschaft deutlich positiver bewertet. Das gilt für die Weiterempfehlungsbereitschaft als Arbeitgeber ebenso wie für die Beurteilung der Zukunftsaussichten des Unternehmens aus Sicht der Mitarbeitenden.

Und auch die Eigentümer profitieren. Die bestplatzierten traditionellen Kreditinstitute erzielen im Schnitt eine Eigenkapitalrendite von 8,7 Prozent und liegen damit 2,5 Prozentpunkte über dem Durchschnittswert der Konkurrenz. Zudem ist ihre Cost-Income-Ratio deutlich niedriger. “Mit der richtigen Digitalstrategie steigt der Automatisierungsgrad einer Bank, ohne dass das Kundenerlebnis leidet. Im Gegenteil: Durch schnellere und einfachere Interaktionen wird dieses immer besser”, betont Dr. Jens Engelhardt, Bain-Partner sowie Co-Autor der Studie und Digitalisierungsexperte. “Damit verbunden ist eine nachhaltige Kostensenkung. Und die wiederum bietet gerade den Kreditinstituten im deutschsprachigen Raum einen Ausweg aus ihrer strukturellen Renditefalle.”

Digitalisierung konsequent vorantreiben

Was eine erfolgreiche Digitalstrategie ausmacht, zeigt die Studie anhand von zahlreichen Praxisbeispielen auf. Entscheidend sind sieben Elemente:

  1. Strategie, Ziele und Roadmap. Bei der Umsetzung ihrer Strategie fahren die besten Banken in der Regel zweigleisig. Einerseits digitalisieren sie ihr bestehendes Geschäft und erweitern es regelmäßig um digitale Innovationen. Andererseits bauen sie neue Geschäftsmodelle auch abseits ihres Kerns auf.
  2. Produktportfolio. Digitale Vorreiter setzen entweder auf ein einfaches, standardisiertes Produktportfolio oder auf ein breiteres, dann aber modular auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kunden ausgerichtetes Leistungsspektrum.
  3. Kundenerlebnis. Die Verlagerung des Vertriebs in digitale Kanäle gelingt, wenn Banken systematisch sämtliche Kontaktpunkte entlang der Kundenreise digitalisieren. Haben Kreditinstitute mehr als 80 Prozent ihres Angebots digitalisiert, laufen nahezu drei Viertel der Verkäufe über digitale Kanäle.
  4. Moderne Kanäle. Alle Zugangswege der Top-Banken im Benchmarking sind extrem nutzerfreundlich. Sie entsprechen dem, was der Kunde von anderen Digitalunternehmen gewohnt ist und heute erwartet. Den Top-Instituten gelingt es, ihre Kunden in die digitale Welt zu migrieren – zunächst mit sanften Methoden wie Werbekampagnen, gefolgt von härteren Maßnahmen wie höheren Preisen etwa für Filialdienstleistungen.
  5. Kundenloyalitätssystem. Digitale Vorreiter erfassen regelmäßig das Feedback ihrer Kunden bis hinunter auf Einzelinteraktionsebene. Auf dieser Basis verbessern sie ihre Abläufe und Angebote systematisch und kontinuierlich.
  6. Betriebsmodell. Führende Banken brechen Silodenken auf und richten ihre Organisation konsequent entlang der Kundenreise aus. Abteilungsübergreifende agile Teams sind dafür genauso unentbehrlich wie ein Talentmanagement, durch das die benötigte Digitalexpertise aufgebaut und weiterentwickelt wird.
  7. Technologie und Daten. Viele traditionelle Banken haben mit einer unflexiblen, veralteten IT-Architektur zu kämpfen. Durch die Entkopplung der eingesetzten Systeme und die Einführung agiler Arbeitsweisen lassen sich Geschwindigkeit und Flexibilität deutlich erhöhen. Defizite gibt es vielerorts auch bei der Nutzung von Daten. Deren Verfügbarkeit und Qualität sicherzustellen ist ein kritischer erster Schritt.

Aus Sicht von Bain-Partner Vater führt für Kreditinstitute kein Weg mehr an der Digitalisierung vorbei, wollen sie eine Zukunft haben: “Mit der richtigen Digitalstrategie entsteht Schritt für Schritt eine Bank, die Kunden wie Mitarbeiter begeistert und eine attraktive Rendite erwirtschaftet.” Und er ergänzt: “Aufzuholen wird jeden Monat schwieriger. Deshalb ist es Zeit, die Digitalisierung jetzt zügig und konsequent voranzutreiben.”

 

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58 Prozent können sich vorstellen, zu einer reinen Online-Bank zu wechseln

 

Schwerer Stand für die Bank-Filiale. Im vergangenen Jahr konnte sich erstmals eine Mehrheit der Bundesbürger (58 Prozent) vorstellen, zu einer reinen Online-Bank zu wechseln oder ist dorthin bereits mit ihrem Konto umgezogen. 2019 lag der Anteil erst bei 46 Prozent, 2018 sogar nur bei 36 Prozent. Demnach hatte im Corona-Jahr 2020 rund jeder Fünfte (19 Prozent) sein hauptsächlich genutztes Konto bei einer reinen Online-Bank, 17 Prozent planten einen entsprechenden Kontoumzug für die nächsten zwölf Monate und weitere 22 Prozent können sich diesen Schritt zumindest grundsätzlich vorstellen. Das ist ein Ergebnis aus dem heute veröffentlichten Studienbericht „Digital Finance 2020“ des Digitalverbands Bitkom, für den 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren befragt wurden. „Die Corona-Pandemie hat digitalen Finanzgeschäften einen zusätzlichen Schwung gegeben. Immer mehr Menschen merken, dass sie für ihre klassischen Bankangelegenheiten nicht unbedingt eine Filiale aufsuchen müssen“, sagt Kevin Hackl, Referent Digital Banking & Financial Services beim Bitkom. „Und so wie in Corona-Zeiten Videokonferenzen in unseren Alltag und unser Berufsleben Einzug gehalten haben, so werden auch weitere Bank-Angebote wie persönliche Beratungen künftig verstärkt auch auf digitalem Weg stattfinden – weil mehr Kunden es wünschen.“

Weitere Ergebnisse aus der Studie „Digital Finance 2020“ sind:

Die Treue zur Bank schwindet: Im Durchschnitt hat jeder die Bankverbindung für sein hauptsächlich genutztes Girokonto bereits drei Mal gewechselt.

Digitale Angebote sind wichtiger als eine nahegelegene Bankfiliale: Zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten legen bei der Entscheidung für eine Bank Wert auf digitale Angebote wie Apps, aber nur 47 Prozent auf schnell erreichbare Bankfilialen.

Digitalunternehmen als Wettbewerber der Banken: 4 von 10 (38 Prozent) können sich vorstellen, mit ihrem Konto zu einem Digitalunternehmen zu wechseln.

Online-Banking wird zum Standard: 73 Prozent aller Bundesbürger nutzen digitale Bank-Angebote, das sind noch einmal drei Prozentpunkte mehr als 2019. Unter den 30- bis 49-Jährigen nutzt fast jeder Online-Banking (96 Prozent), nur die Senioren ab 65 Jahren bleiben zurückhaltend (22 Prozent).

Große Zufriedenheit mit Online-Banking-Angeboten: 94 Prozent der Nutzer von Online-Banking geben an, dass sie keine Funktionen vermissen. Und 91 Prozent halten das Angebot für sicher.

Details zu diesen Studienergebnissen sowie eine ganze Reihe weiterer Zahlen rund um die Digitalisierung der Finanzbranche finden sich im vollständigen Studienbericht „Digital Finance 2020 – Die Transformation der Finanzindustrie in Zahlen“, der ab sofort zum kostenlosen Download bereitsteht: www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Digital-Finance-2020-Die-Transformation-der-Finanzindustrie-in-Zahlen

 

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Erstmals nutzt eine Mehrheit der Online-Banking-Nutzer eine App auf Smartphone oder Tablet

 

Erstmals nutzt eine Mehrheit der Online-Banking-Nutzer eine App auf dem Smartphone oder Tablet für ihre Bankgeschäfte. 54 Prozent setzen für Überweisung oder Abfrage des Kontostands auf eine eigenständige Anwendung auf ihrem Mobilgerät, vor einem Jahr waren es erst 47 Prozent, vor drei Jahren sogar erst 30 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 1.004 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Insgesamt nutzen demnach 73 Prozent der Bundesbürger Online-Banking. 58 Prozent von ihnen verwenden dabei zumindest hin und wieder ein Smartphone, 50 Prozent ein Tablet. „Die Banking-App auf dem Smartphone ist die komfortabelste und gleichzeitig sicherste Möglichkeit, seine Banking-Geschäfte zu erledigen“, sagt Kevin Hackl, Referent Digital Banking & Financial Services beim Bitkom. „Dank der Smartphone-Kamera lassen sich zum Beispiel Überweisungen einfach durch das Fotografieren einer Rechnung erstellen. Zugleich kann dank der eingebauten Smartphone-Sicherheitsfunktionen wie etwa dem Fingerabdruckscanner die Nutzerautorisierung bequem und sicher erfolgen.“

Von den Online-Banking-Nutzern, die ein Smartphone oder Tablet einsetzen, greifen 60 Prozent auf die App ihrer eigenen Bank zurück (Vorjahr: 58 Prozent). Die kostenlose App eines Drittanbieters verwenden 9 Prozent (Vorjahr: 6 Prozent), auf eine kostenpflichtige Fremd-App setzen ebenfalls 9 Prozent (Vorjahr: 5 Prozent). Nur noch jeder Vierte (25 Prozent) verwendet keine App, sondern den Internet-Browser auf Smartphone oder Tablet. Vor einem Jahr lag der Anteil mit 31 Prozent noch deutlich höher. Hackl: „Die Banken integrieren verstärkt zusätzliche Funktionen in die Banking-Apps, die eine Nutzung attraktiv machen. Dazu gehören etwa Push-Nachrichten, wenn die Kreditkarte belastet wird, ebenso wie Treueprogramme.“

 

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Rechtzeitige Umsetzung in engem Zeitrahmen große Herausforderung für Branche

 

In der Bankenbranche gibt es ein klares Bekenntnis für einen grünen Wandel. Rund sechs von zehn Instituten beschäftigen sich bereits intensiv mit der neuen EU-Taxonomie oder berücksichtigen das Thema in ihrer Strategie. Und in jedem dritten Institut sind die Umwelt-Richtlinien in der Beobachtungs- und Analysephase. Damit haben mehr als 90 Prozent das grüne Regelwerk auf ihrer Watchlist. Mit dem neuen Klassifikationssystem verbinden die Banken auch wirtschaftliche Hoffnungen. Allerdings stellt die rechtzeitige Umsetzung die Branche vor Herausforderungen. Das sind Ergebnisse der Studie “EU-Taxonomie: Regeln für die grüne Zukunft”, die von der auf Finanzdienstleister spezialisierten Unternehmensberatung Cofinpro gemeinsam mit der VÖB-Service GmbH durchgeführt wurde.

“Die Mehrheit der Banken bekennt sich zum grünen Wandel und will die Chancen aus diesem Regulierungsprojekt nutzen”, sagt Cofinpro-Vorstand Gerald Prior. “Mit der Taxonomie gibt die Europäische Union einen festen Rahmen vor, um Kapitalströme in umweltfreundliche Bahnen zu lenken und das Wirtschaftsleben nachhaltiger zu gestalten. Der Regulierer setzt dafür auch einen zeitlichen Rahmen: Ende 2021 muss Phase 1 dieses verbindlichen Klassifikationssystems umgesetzt sein.”

Der Zeitrahmen zwingt zu schnellem Handeln. Nur jeder zehnte Studienteilnehmer geht davon aus, dass die Taxonomie-Verordnung im ersten Schritt innerhalb eines halben Jahres umgesetzt werden kann, 41 Prozent avisieren einen Zeitraum von zwölf Monaten. Rund die Hälfte rechnet also damit, in Terminschwierigkeiten zu geraten.

Die Effekte aus der Taxonomie-Umsetzung bewerten die Studienteilnehmer mehrheitlich optimistisch. Neben dem erwarteten Imagegewinn für die Institute werden auch neue Kundengruppen und die Entwicklung innovativer Finanzprodukte genannt, die wiederrum zu einer Absatzsteigerung sowohl im Kredit- wie auch im Wertpapierbereich führen sollte. Die EU-Taxonomie steht damit auch im Einklang mit wirtschaftlichen Hoffnungen: Zwei von drei Banken glauben, dass sich die neue Verordnung positiv auf ihr Geschäftsmodell auswirken wird. Ein strategisches Potenzial für ihr Institut erkennen 72 Prozent der Befragten.

Die EU strebt mit der Taxonomie unter anderem verbindliche Standards und ein Ende des sogenannten Greenwashings an. Bezüglich der Standards sind sich die Studienteilnehmer einig: 85 Prozent gehen davon aus, dass für die Finanzierung grüner Projekte bzw. Unternehmen oder die Ausgabe von Green Bonds künftig einheitliche Regeln anwendbar sind. Beim Thema Greenwashing herrscht hingegen Skepsis. Mehr als jeder zweite Experte glaubt, dass auch in Zukunft Unternehmen sich oder ihre Produkte mit einem grünen Image schmücken können, obwohl dies nicht gerechtfertigt ist. Ein positiver Impact wird trotzdem erwartet: Drei von vier gehen davon aus, dass dank der EU-Taxonomie Kapitalströme in nachhaltige Aktivitäten gelenkt werden.

“Dem Finanzsektor wird bei den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu Recht eine Schlüsselrolle zugeschrieben. Banken und Investoren haben mit der bewussten und zielgerichteten Steuerung von Geldströmen einen enormen Einfluss auf die nachhaltige Transformation der Gesamtwirtschaft und vieler gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Kernstück des EU-Aktionsplans für Nachhaltigkeit ist die Etablierung eines einheitlichen Klassifikationssystems, um den Grad der ökologischen Nachhaltigkeit einer Investition messen zu können”, sagt Dr. Stefan Hirschmann, Mitglied der Geschäftsleitung der VÖB-Service GmbH. Der Bankenexperte rät zu einer zeitnahen Umsetzung der Anforderungen, da “die Taxonomie schrittweise in die EU-Rechtsvorschriften integriert wird. Eine intensive Auseinandersetzung mit dieser Regularie ist deshalb unumgänglich.”

Die Cofinpro-Studie “EU-Taxonomie: Regeln für die grüne Zukunft” wurde im November 2020 gemeinsam mit der der VÖB-Service GmbH durchgeführt. 158 Experten von Finanzdienstleistern, mehr als die Hälfte davon Führungskräfte, nahmen an der Umfrage teil. Die komplette Studie steht hier zum Download bereit: www.cofinpro.de/medien/studie/eu-taxonomie

 

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Cofinpro AG, Untermainkai 27-28, 60329 Frankfurt am Main, Tel +49 (0) 69 – 299 20 87 60, Fax +49 (0) 69 – 299 20 87 61, www.cofinpro.de

Schnelle, effiziente und sichere Transaktion mittels StellarBlockchain

 

Die unabhängige Privatbank M.M.Warburg & CO hat sich als exklusiver Investor an einer neuartigen Transaktion einer digitalen Schuldverschreibung über die Blockchain beteiligt. Emittiert wurde sie vom Dax-Konzern Vonovia SE über den digitalen Marktplatz firstwire. Das Transaktionsvolumen beträgt 20 Mio. EUR und die Laufzeit drei Jahre. Die digitale Umsetzung über die StellarBlockchain ermöglicht eine schnelle, effiziente und zugleich sichere Abwicklung in Echtzeit.

“Bei der traditionellen Umsetzung einer solchen Transaktion ist der manuelle Aufwand extrem hoch. Durch die StellarBlockchain-Technologie lässt sich der Vermögenswert innerhalb von Sekunden übertragen. Das minimiert das operationelle Risiko und steigert die Effizienz”, sagt Sascha Schmidt, Leiter FX und Fixed Income von M.M.Warburg & CO. Diese Vorteile machen es für Investoren besonders attraktiv und interessant, in blockchainbasierte Transaktionen zu investieren. Schmidt: “Wir erwarten in naher Zukunft eine deutlich steigende Anzahl von ähnlichen Emissionen renommierter Unternehmen. Wir werden derartige Transaktionen institutionellen Investoren näherbringen.”

“Die Tokenisierung wird das Angebot von Finanzprodukten und -services erheblich erweitern und strukturell verändern”, sagt Joachim Olearius, Sprecher der Partner der Warburg Bank. “Wir freuen uns, diese Transaktion mit einem erfahrenen Emittenten erfolgreich durchgeführt zu haben. Sie unterstreicht die Innovationskraft unserer Bank.”

Die Transaktion ist ein Novum am Kapitalmarkt: Vonovia kreierte die Tokens eigenständig über das Kölner Unternehmen firstwire. Der Online-Marktplatz ermöglicht es Emittenten und Investoren, Transaktionen unmittelbar und in Echtzeit abzuschließen. Damit hält die Tokenisierung nun auch Einzug in den institutionellen Kapitalmarkt und dürfte sich dort aufgrund der deutlichen Effizienzgewinne etablieren.

“Auch für Unternehmen, die Liquidität aufnehmen wollen, ergeben sich entscheidende Vorteile”, betont Helene von Roeder, Finanzvorständin von Vonovia: “Durch derartige innovative Transaktionen können wir uns schneller, einfacher und günstiger finanzieren.” Das Unternehmen ist seit Jahren erfolgreich am Kapitalmarkt aktiv und nutzt für seine Finanzierung eine breite Palette an Instrumenten. “Wir wollen die neue Technologie ausprobieren, um Erfahrungen zu sammeln”, sagt von Roeder. “Wir können uns gut vorstellen, dass diese in Zukunft eine bedeutsame Rolle im Kapitalmarkt einnehmen wird. Emissionen sind transparent und in Echtzeit nachvollziehbar, was einen professionellen Transaktionsstandard garantiert. Zudem können wir dadurch global neue Investoren ansprechen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA, Ferdinandstraße 75, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 3282-0, www.mmwarburg.com

Kontinuierlicher Ergebnisrückgang trotz Wachstum der betreuten Vermögen / Angemessenes Pricing als größte Hürde für positive Trendwende

 

Deutschlands Private-Banking-Anbieter verdienen mit ihren wohlhabenden Kunden in den Geschäftsfeldern Private Banking und Wealth Management immer weniger Geld. Dies zeigt eine aktuelle Studie der Strategie- und Managementberatung zeb. So ist das Ergebnis von zehn beispielhaften deutschen Privatbanken in diesen Segmenten in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 7,4 Prozent jährlich von 221 Millionen Euro (2015) auf 162 Millionen Euro (2019) gesunken. Gleichzeitig sind die betreuten Vermögen (Assets unter Management) um ca. 12,4% jährlich von 193 Milliarden Euro (2015) auf zuletzt 308 Milliarden Euro (2019) gestiegen. Die Gewinnmarge fiel in diesem Zeitraum von 11 auf 5 Basispunkte. Deutschland bildet damit das Schlusslicht im Vergleich zu Instituten in Österreich und der Schweiz, wo die Anbieter ihre Gewinnmargen zwischen 2015 und 2019 von durchschnittlich 16 auf 22 Basispunkte zu steigern vermochten.

Studienautor und zeb-Partner Axel Sarnitz führt aus: “Der Private-Banking-Markt in Deutschland konnte den starken Zufluss von Kundenvermögen in den vergangenen Jahren nicht in Erträge ummünzen. Die größte Herausforderung besteht jetzt darin, im intensiven Wettbewerb mit anderen Anbietern angemessene Preise durchzusetzen und die Erträge zu steigern. Rigorose Kostensenkungen wären eine mögliche Alternative. Allerdings sind anspruchsvolle Kunden angesichts komplexer Anlageszenarien durchaus bereit, für erkannten Mehrwert mehr zu zahlen. Das sollten die Institute nutzen und eine umfassende, hochwertige Betreuung durch bestens ausgebildete Berater anbieten.”

Für die Studie hat zeb, spezialisiert auf die Beratung der europäischen Finanz- und Versicherungswirtschaft, den Private-Banking-Markt in Deutschland aktuell zum vierten Mal unter die Lupe genommen und dafür beispielhaft zehn traditionelle Privatbanken mit einem Volumen von 308 Milliarden Euro Assets under Management (AuM) analysiert. Dies entspricht etwa einem Viertel des deutschen Gesamtmarktes. Bei den Banken handelt es sich um eigenständige Häuser sowie Institute, die zu großen Banken oder Bankengruppen gehören. Ergänzt wurde die Analyse durch Gespräche mit Entscheidungsträgern sowie um zeb-Endkundeninterviews. Das untersuchte Segment Wealth-Management umfasste Kunden mit liquiden Vermögen von mehr als 3 Millionen Euro (68.700 Haushalte), das Segment Private-Banking Kunden mit liquiden Vermögen von 500.000 bis 3.000.000 Millionen Euro (582.000 Haushalte).

Wie Private-Banking Anbieter Digitalisierung verstehen

Im Detail ergab die vierte Private Banking Study von zeb, dass viele Anbieter die digitale Transformation überwiegend mit Prozessautomatisierung oder digitalen Tools in Verbindung bringen. Digitalisierung erfasst aber mehr, wie etwa die Förderung des kulturellen Wandels oder die Stärkung digitaler Skills bei Mitarbeitern. Zudem lassen sich bereits erprobte digitale Konzepte aus dem Retail-Banking nicht 1:1 übertragen. Die Studie zeigte, ein zukunftsfähiges Private Banking benötigt eigenständige digitale Ansätze, die das Geschäftsmodell weitaus mehr auf die besonders vermögende Kundenzielgruppe zuschneiden.

Frühzeitig auf die Erben zugehen

In den zehn Jahren zwischen 2015 und 2024 werden Deutsche 1,4 Billionen Euro Geldvermögen vererben. Hier liegt ein großes Potenzial für deutsche Private-Banking-Anbieter. Die Anforderungen der Erben unterscheiden sich allerdings stark von denen der älteren Generation. Die Jüngeren erwarten vor allem digitale Nähe, persönliche Kontakte treten in den Hintergrund. Für viele Private-Banking-Anbieter bedeutet dies eine große Herausforderung. Vor diesem Hintergrund zeigte die Studie z.B., dass es am zielführendsten ist, möglichst früh auf die Erben zuzugehen und dadurch einen erfolgreichen Vermögensübergang zu ermöglichen.

Preise für eigene Dienstleistungen angemessen setzen

Die aktuelle Untersuchung bestätigte zudem, dass die Zahlungsbereitschaft der Private-Banking-Kunden ungebrochen hoch ist. Ihnen geht es um eine gute, vertrauensvolle und offene Beziehung zu ihrem Berater sowie den Ausbau des eigenen Netzwerks. Berater sollten sich vor Augen führen, dass Private-Banking-Kunden oft Unternehmer sind. Gerade sie wissen, dass eine gute Leistung einen entsprechenden Preis erfordert – ein zu geringer Preis kann ggf. sogar negativ wirken. Wird der Kunde hier intelligent abgeholt, ließe sich die Ergebnismarge nach Ansicht der Studienautoren mittelfristig um 8 bis 10 Basispunkte steigern.

Wertpapiere sind nicht das Maß aller Dinge

Traditionell fokussieren die deutschen Privatbanken stark auf Wertpapieranlagen. Aktuell liegt die durchschnittliche Performance aktiver Fonds von den in der Studie untersuchten Instituten mit jährlich 0,3 Prozent unter der Benchmark globaler und europäischer ETFs (3,1 Prozent pro Jahr). Gleiches gilt für die Kosten mit 1,7 Prozent jährlich im Verhältnis zur erzielten Rendite. Private-Banking-Anbieter können hier ansetzen und ihr Asset Management relativ schnell mit gezielten Maßnahmen optimieren, um wettbewerbsfähiger zu werden.

Studienautorin Kathrin Nadenau ergänzt: “Geldanlagen spielen eher eine untergeordnete Rolle für Private-Banking-Kunden, da sie im Durchschnitt gerade einmal 15 Prozent des Bruttovermögens betreffen. Es lohnt sich, das Blickfeld zu erweitern, etwa auf Immobilien, da diese im Schnitt 43 Prozent des Vermögens von Private-Banking-Kunden ausmachen.”

Trend zur Nachhaltigkeit aufgreifen

In den letzten Jahren ist das Volumen nachhaltiger Fonds im EU-Schnitt jährlich um 12 Prozent gestiegen. Zu den Käufern nachhaltiger Geldanlagen zählen sowohl professionelle Anleger, als auch Privatkunden. Hier können Private-Banking-Anbieter mit fundierter Beratung ansetzen. Darüber hinaus eignen sich ESG-Investments, um sich vom Mitwettbewerb abzusetzen. Insgesamt bietet gerade diese Nische ein hohes Ertragspotenzial, da viele vermögende Kunden bereit sind, für anspruchsvolle ESG-Produkte ganz bewusst mehr zu zahlen.

Studienautor und zeb-Senior Manager Markus Bräckle bemerkt abschließend: “Veränderte Rahmenbedingungen durch COVID-19 bieten Private-Banking-Anbietern die Möglichkeit, noch enger auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Sie sollten diese Chance nutzen und den Prozess der strategischen Positionierung im Segment der vermögenden Bankkunden mit einem Bündel konkreter Maßnahmen anstoßen.”

 

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zeb.rolfes.schierenbeck.associates gmbh, Hammer Straße 165, D-48153 Münster, Tel: +49-251-97128-0, Fax: +49-251-97128-118, www.zeb.de

Abschreibung auf den Goodwill hat keine Auswirkung auf regulatorisches Eigenkapital

 

Manfred Knof: „Nach dieser bilanziellen Maßnahme sehen wir uns gut für den weiteren Weg gerüstet. Unser Ziel ist es, die Bank nachhaltig profitabler zu machen.“

Bettina Orlopp: “Mit der Erhöhung der Risikovorsorge reagieren wir auf die anhaltende Corona-Pandemie und sind für die weiteren Entwicklungen in diesem Jahr gut vorbereitet.“

Die Commerzbank erwartet aufgrund verschlechterter Marktparameter, unter anderem wegen des Zinsniveaus der Eurozone und in Polen, dass der bestehende Goodwill in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro vollständig abgeschrieben wird. Die veränderten Marktparameter, die zur Abschreibung des bestehenden Goodwills führen, werden sich zudem negativ auf die Bewertung der latenten aktiven Steuerposition auswirken.

Die erforderliche Abschreibung des Goodwills hat keine Auswirkungen auf die Eigenkapitalquote, die weiterhin zum Jahresende 2020 bei rund 13 % erwartet wird.

Manfred Knof, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank erklärte: „Nach dieser bilanziellen Maßnahme sehen wir uns gut für den weiteren Weg gerüstet. Unser Ziel ist es, die Bank nachhaltig profitabler zu machen.“

Zudem erwartet die Bank für das Geschäftsjahr 2020 ein Risikoergebnis von mindestens minus 1,7 Milliarden Euro. Darin sind bereits rund 500 Millionen Euro zusätzliche Vorsorge („Top-Level-Adjustment“) für im Jahr 2021 zu erwartende Corona-bedingte Sachverhalte enthalten. Die Bank antizipiert mit dem höheren Risikoergebnis auch die derzeit erwarteten Auswirkungen des zweiten Lockdowns.

„Mit der Erhöhung der Risikovorsorge reagieren wir auf die anhaltende Corona-Pandemie und sind für die weiteren Entwicklungen in diesem Jahr gut vorbereitet“, sagte Bettina Orlopp.

 

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Börse Stuttgart setzt 111,4 Milliarden Euro um

 

Die Börse Stuttgart blickt auf ein außergewöhnliches Jahr zurück: “Wegen der Corona-Pandemie war 2020 für uns sehr herausfordernd, aber mit Blick auf die Handelsumsätze auch herausragend”, sagt Dr. Michael Völter, Vorsitzender des Vorstands der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.V. “Unsere Handelsexperten und IT-Systeme haben alle Belastungen ohne Probleme bewältigt. Auch in Phasen extremer Volatilität lief der Handel reibungslos und stabil.”

Die starken Marktbewegungen des Jahres spiegeln sich im Handelsvolumen an der Börse Stuttgart wieder. Der voraussichtliche Umsatz nach Orderbuchstatistik im Jahr 2020 beträgt – mit einer Hochrechnung für die letzten drei Handelstage des Dezembers – rund 111,4 Milliarden Euro. Damit liegt der Umsatz an Deutschlands Privatanlegerbörse über alle Anlageklassen hinweg rund 63 Prozent über dem Vorjahresniveau und erreicht den höchsten Stand seit 2008.

Im Handel mit Aktien und Exchange-Traded Products (ETPs) wird die Börse Stuttgart 2020 neue Umsatzrekorde erzielen. Bei Aktien steigt das Handelsvolumen gegenüber dem Vorjahr um rund 99 Prozent auf rund 29,2 Milliarden Euro, bei ETPs um rund 83 Prozent auf rund 21,9 Milliarden Euro. Starke Zuwächse gibt es aufgrund der hohen Volatilität auch im Handel mit verbrieften Derivaten: Hier steigt der Orderbuchumsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 59 Prozent auf rund 46,1 Milliarden Euro. Mit einem Marktanteil von rund 66 Prozent bleibt die Börse Stuttgart bei verbrieften Derivaten Marktführer im börslichen Handel in Deutschland.

Auch die Angebote der Gruppe Börse Stuttgart zu digitalen Assets haben sich 2020 positiv entwickelt. So erreichte die BISON App für den einfachen und verlässlichen Handel mit Kryptowährungen seit Jahresbeginn ein Handelsvolumen von rund 1,3 Milliarden Euro. Die Zahl der aktiven Nutzer bei BISON stieg 2020 um rund 190 Prozent auf rund 216.000. “Der Wertpapierhandel und das Geschäft rund um digitale Assets sind die zwei Standbeine der Gruppe Börse Stuttgart und bilden gemeinsam ein solides Fundament für die Zukunft. Beide Bereiche haben hohe strategische Bedeutung für uns und werden mit Nachdruck weiter vorangetrieben”, so Völter.

 

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Die Europäische Zentralbank und der Prüfungsverband Deutscher Banken geben grünes Licht:

 

Das Inhaberkontrollverfahren für die Übernahme der AXA Bank durch die Muttergesellschaft der Fondsdepot Bank, einer hundertprozentigen Tochter der DXC Technology, ist abgeschlossen. Der Eigentümerwechsel der AXA Bank findet zum 1. Januar 2021 planmäßig statt.

„Alle Beteiligten haben sehr konstruktiv und kollegial miteinander gearbeitet. Unser Dank gilt insbesondere den Kollegen der AXA,“ beschreibt Sebastian Henrichs, CEO der Fondsdepot Bank, das Verfahren. „Jetzt können wir uns auf die technischen, operativen und vertrieblichen Aspekte der Partnerschaft zwischen AXA Deutschland und der Fondsdepot Bank fokussieren.“

„Mit der Genehmigung zum Inhaberkontrollverfahren ist nun ein erfolgreicher Übergang der AXA Bank in die neue Eigentümerstruktur sichergestellt. Wir freuen uns über diesen Schritt und die zukünftige Kooperation mit der Fondsdepot Bank als starken Partner.“, sagt Dr. Thilo Schumacher, im Vorstand der AXA Konzern AG verantwortlich für das Ressort Personenversicherungen. „Gemeinsam planen wir den strategischen Ausbau der Beratung mit Investmentfonds und der Vermögensverwaltung für unsere Kunden und Vertriebspartner.“

 

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EZB-Geldpolitik, Handelskonflikte, US-Präsidentschaftswahl, Ölpreisentwicklung – das sind die Themen, die Marktexperten Anfang des Jahres als wesentliche Einflussfaktoren auf die Anlagemärkte 2020 angesehen haben.

 

Corona und ein damit verbundener DAX-Verlust von bis zu 36 Prozent in der Spitze im ersten Quartal? Fehlanzeige. So wenig derartige Ereignisse vorhersehbar sind, so wenig glaubhaft sind die alljährlichen Prognosen für DAX und andere Indizes für ein Jahr im Voraus. Doch nun, zum Jahresende, versuchen viele Analysten erneut den DAX-Schlussstand für 2021 möglichst genau vorauszusagen – auf Basis aktueller Annahmen. Wie eine Untersuchung der Hamburger Sutor Bank zeigt, ist und bleibt die Abgabe von Punktprognosen ein Blick in die Glaskugel. Doch konnte die Bank einen Aspekt identifizieren, der sich durchaus positiv auf das Anlageverhalten auswirken könnte. Demnach könnten überwiegend optimistische Prognosen als „Möhre für Anleger“ funktionieren und sie in ihrer langfristigen Anlagestrategie bestärken – auch wenn es zwischenzeitlich zu Schwankungen an den Börsen kommt.

Untersuchung der Sutor Bank zeigt: Analysten sind Optimisten

Eine Aufstellung der Sutor Bank für die vergangenen 20 Jahre zeigt, dass es gerade einmal in zwei Jahren eine Diskrepanz zwischen der durchschnittlichen DAX-Prognose von Analysten und tatsächlicher DAX-Entwicklung unter zwei Prozentpunkten gab – nämlich 2004 und 2015. Das bedeutet, dass in allen anderen Jahren die Diskrepanz zum Teil sehr viel größer war – in der Spitze 2002, als die Analysten im Durchschnitt von einer DAX-Steigerung um 11 Prozent ausgingen, der DAX jedoch knapp 44 Prozent verlor.

Interessant ist allerdings noch ein anderer Aspekt: Zwischen 2000 und 2019 haben Analysten nur für ein Jahr im Durchschnitt eine negative DAX-Entwicklung prognostiziert – nämlich für das Jahr 2000 (-5%). Alle anderen durchschnittlichen Jahresprognosen gingen von einer positiven oder auch einer gleichbleibenden Wertentwicklung – gemessen am jeweils letzten DAX-Jahresschlusskurs – aus. Im Falle des Jahres 2000 traf die Prognose insoweit zu, dass der DAX tatsächlich ein Minus verzeichnete (-7,5%). Insgesamt lag der DAX auf Jahressicht in den letzten 20 Jahren sechs Mal im Minus (2000-2002, 2008, 2011, 2018), und damit deutlich häufiger als von den Analysten prognostiziert. Ob der DAX 2020 tatsächlich ein Plus oder ein Minus einfährt, ist noch nicht abzusehen – aktuell liegt der DAX seit Januar knapp im Plus. Die durchschnittliche Expertenprognose lautete für dieses Jahr plus 4 Prozent.

„Die Betrachtung der DAX-Prognosen zeigt, dass Analysten einen unerschütterlichen Glauben an eine dauerhaft positive Entwicklung des DAX haben“, stellt Lutz Neumann, Leiter Vermögensverwaltung der Sutor Bank, fest. Dies ließe sich daran ablesen, dass selbst nach allen sechs Jahren mit negativer DAX-Entwicklung der Ausblick der Analysten auf das jeweils folgende Jahr stets positiv war. Beispiel 2000 bis 2002: Trotz negativer DAX-Performance in den drei Jahren lagen die Analystenschätzungen jeweils für das Folgejahr im Positiven. „Während Analysten offensichtlich dazu neigen, nach einer positiven Jahresentwicklung auch für das Folgejahr einen positiven Trend zu prognostizieren, schreiben sie nach einem negativen Jahr den Trend für das Folgejahr nicht negativ fort“, ergänzt Neumann.

„Möhre für Anleger“: Optimismus als „Appetitanreger“ für Aktieninvestment

Nach Ansicht von Lutz Neumann ist diese optimistische Haltung der Analysten zwar mit Vorsicht zu genießen, da negative Entwicklungen jederzeit eintreten können. Doch auf der anderen Seite sieht er einen positiven Effekt für Anleger, die bereits in Aktien investiert sind oder ein Investment planen: „Grundsätzlich heißt die Devise, langfristig am Aktienmarkt engagiert zu sein und sich nicht von zwischenzeitlichen Kurskapriolen oder negativen Prognosen nervös machen zu lassen. Doch angenommen, die Prognosen für die Aktienmärkte wären Jahr für Jahr überwiegend negativ, könnte dies in der Folge negative Auswirkungen auf das Anlegerverhalten haben“, sagt Lutz Neumann. Denn es sei nun einmal sehr menschlich, dass negative Ausblicke und „Crash-Propheten“ mit ihren Äußerungen häufig mehr Gehör fänden als positive Aussichten.

„Für Anleger dürfte es psychologisch gesehen gut sein, wenn Analysten eher optimistisch als pessimistisch eingestellt sind. Selbst wenn es zwischenzeitlich stärkere Kursschwankungen gibt, kann man diesem Optimismus durchaus vertrauen. Denn die Erfahrung zeigt, wie auch aktuell, dass Märkte sich nach Rückschlägen stets wieder erholen, manchmal auch sehr schnell“, ergänzt Lutz Neumann. Die Prognosen könnten somit einer Möhre gleich ein „Appetitanreger“ für ein längerfristiges Aktienengagement sein. Generell zeigen die Marktstatistiken, dass Aktienanlagen im langfristigen Durchschnitt Jahr für Jahr im Wert steigen, und damit ein wesentlicher Baustein für den Vermögensaufbau sind. Ein einseitiges Engagement in Aktien sei gleichwohl nicht ratsam. Denn nicht nur Aktien, sondern auch Anleihen gehören in einem Portfolio dazu, um Risiken auszugleichen.

„Falls positive DAX-Prognosen manche Anleger zu einem langfristigen Aktieninvestment ermuntern sollten beziehungsweise dazu veranlassen, ein Investment trotz Marktturbulenzen zu halten, wäre dies eine positive Folge. Die einzelnen Wertprognosen dürfen Anleger dafür getrost als Spielerei links liegen lassen“, sagt Lutz Neumann.

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Wegen des wahrscheinlich bevorstehenden No-Deal-Brexit werden bereits heute vielen im Ausland lebenden Briten die Bankverbindungen gekappt.

 

Zahlreiche Unternehmen oder Institutionen umgehen dies für ihre Mitarbeiter, indem sie international aufgestellte Dienstleister nutzen – die oft von Luxemburg aus arbeiten. „Am Finanzplatz Luxemburg sind die Bedingungen optimal, um Expats in und aus allen Regionen der Welt mit Bankdienstleistungen zu versorgen“, sagt Sabine Said, Executive Vice President von Moventum S.C.A.

Der Hintergrund: Für britische Banken ist es aufwendig, teuer und langwierig, in allen EU-Staaten neue Lizenzen zu beantragen und zu erhalten – für ins Ausland entsandte Mitarbeiter ein großes Problem. Eines, dass neben Kreditkarten und Girokonten auch die Altersvorsorge oder die private Geldanlage betrifft. Wie wichtig eine solche Umsicht sein kann, zeigt eindrucksvoll der Brexit: Mehr als 13.000 Kunden hat etwa Lloyds, eine der größten britischen Bankengruppen, von August bis September 2020 angeschrieben und über den Abbruch der Geschäftsbeziehung informiert. Dies betrifft vor allem Briten, die in Italien, Irland, Portugal, den Niederlanden, der Slowakei und in Deutschland leben. Sollte es tatsächlich zu einem harten Brexit kommen, wären noch deutlich mehr Kunden auch in anderen EU-Staaten betroffen. „Da viele der 27 Mitgliedsstaaten sich in größeren oder kleineren Regelungen unterscheiden, ist es für die Banken ein bürokratischer Albtraum“, sagt Said. So wäre es komplex, teuer und zeitaufwendig für die britischen Banken, diese Kunden weiterhin zu bedienen.

„Während Bankverbindungen relativ einfach gewechselt werden können und auch eine neue Kreditkarte schnell beantragt ist, ist es deutlich schwieriger und aufwendiger, die gesamte Altersvorsorge und auch angelegtes Geld umzuschichten“, sagt Said. Expats, die häufiger den Einsatzort wechseln, haben selten die Zeit und Muße, sich jedes Mal neu in die Anlage-Gegebenheiten des Landes einzuarbeiten. Die hohe Internationalität Luxemburgs bietet sich dann als optimale Basis der eigenen Geldanlage an.

Das zeigt sich etwa auch bei der Regulierung von Fondsprodukten, die für viele Expats ein wesentlicher Baustein der Anlagestrategie sind. Luxemburg ist nach den USA das wichtigste Zentrum für Fondsauflagen, 98 von 100 der größten Vermögensverwalter weltweit haben Produkte in Luxemburg aufgelegt. Insbesondere institutionelle Kunden nutzen Luxemburger Depotlösungen genau wie Luxemburger Produktlösungen gern. Von Steuerstundungseffekten über die Sicherheit durch strenge CSSF-Regulierung bis hin zu einem gelebten Multikulturalismus bietet Luxemburg hier optimale Bedingungen. Moventum betreut Anleger aus 124 Ländern, ist vielsprachig aufgestellt und führt Depots in verschiedenen Währungen von Euro über britisches Pfund, US-Dollar bis zu Schweizer Franken.

 

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Moventum Asset Management c/o Moventum S.C.A.,12, rue Eugène Ruppert , L-2453 Luxembourg, Tel +352 26 154 200, www.moventum.lu

Der konjunkturelle Aufschwung nach Überwindung der Coronapandemie könnte nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) ausgesprochen dynamisch ausfallen.

 

Hierfür spricht das Sparverhalten der privaten Haushalte während der Coronapandemie. Infolge der Kontaktbeschränkungen mit entsprechend verhaltenem Konsum belief sich die Sparquote der Bundesbürger im zweiten Quartal 2020 auf 21,1 Prozent und hat sich damit im Vergleich zu 11,1 Prozent im vierten Quartal 2019 nahezu verdoppelt. Mit Abflauen des Infektionsgeschehens im Sommer ging die Sparquote im dritten Quartal zwar wieder etwas zurück, lag mit 16,2 Prozent aber weiter deutlich über dem Vorjahresniveau. Damit sparen die Bundesbürger in der Coronakrise deutlich stärker als in früheren Rezessionen.

Die durch den Anstieg der Sparquote aufgelaufenen Rücklagen der privaten Haushalte betragen in realer Betrachtung im dritten Quartal dieses Jahres 76 Milliarden Euro oder 2,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. “Nach Überwindung der Coronapandemie besteht die Chance, dass die Bundesbürger ihre Sparrücklagen verstärkt für Konsum nutzen. Bereits aus der Normalisierung der aktuell sehr hohen Sparquote wird ein deutlicher Konsumimpuls im kommenden Jahr resultieren”, so BVR-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Martin. Je nach Verlauf der Rückführung der Sparquote dürfte dies bis zu 3,2 Prozentpunkte zur Expansion des Bruttoinlandsprodukts beitragen.

Für einen kräftigen Konsumaufschwung spricht auch die Geldvermögensbildung der privaten Haushalte während der Coronapandemie. Das Geldvermögen hat im zweiten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 5,4 Prozent auf 6.825 Milliarden Euro zugenommen. Dabei nutzten die privaten Haushalte überproportional stark hoch liquide Instrumente für die Geldanlage. Dies ist ein Indikator für eine gesteigerte Konsumabsicht. Bei einem Abflauen des Infektionsgeschehens dürfte dies den Konsum der privaten Haushalte im Sommer des kommenden Jahres beflügeln. Außerdem mussten die Haushalte im Gegensatz zu früheren Rezessionen aufgrund der robusten Aktienpreisentwicklung kaum Bewertungsverluste auf das Geldvermögen hinnehmen.

 

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Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR), Schellingstraße 4, ­10785 Berlin, Tel.: 030/20210,Fax: 030/2021­1900, www.bvr.de

Kryptowährungen unkompliziert und zuverlässig über das Smartphone handeln: Das ermöglicht BISON, die Krypto-App der Gruppe Börse Stuttgart.

 

Seit Jahresbeginn 2020 hat BISON nun ein Handelsvolumen von 1 Milliarde Euro erreicht. Im selben Zeitraum stieg die Zahl der aktiven Nutzer um rund 180 Prozent auf rund 206.000. “Der Nutzerzuwachs und das Handelsvolumen bei BISON im laufenden Jahr haben unsere Erwartungen weit übertroffen. Die positive Entwicklung zeigt, dass wir mit einfachem und verlässlichem Handel das passende Angebot in einem spannenden Marktumfeld für Kryptowährungen machen”, sagt Dr. Ulli Spankowski, Geschäftsführer der Sowa Labs GmbH, die als Tochter der Boerse Stuttgart Digital Ventures GmbH die BISON App entwickelt hat. Im November 2020 verzeichnete BISON an mehreren Tagen neue Rekorde beim Handelsvolumen, die jenseits von 35 Millionen Euro lagen.

Bei BISON kommen kontinuierlich neue Features hinzu. So haben die Nutzer seit kurzem die Möglichkeit, neben Bitcoin und Litecoin auch Ripple (XRP) aus einer privaten Wallet zu BISON zu übertragen. Zudem sind in der App ab sofort die prozentuale Veränderung des Handelsvolumens gegenüber den Vortagen und die Verteilung auf Käufe und Verkäufe für die fünf handelbaren Kryptowährungen abrufbar.

Die Nutzer können bei BISON ohne Gebühren Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Bitcoin Cash und Ripple (XRP) zu den Preisen handeln, die ihnen in der App angezeigt werden. Dabei verdient BISON an der Spanne zwischen den angezeigten An- und Verkaufspreisen. Weitere Kosten, etwa für die Verwahrung sowie die Ein- und Auszahlung von Kryptowährungen, fallen für die Nutzer nicht an. Bei BISON läuft der Handel an sieben Tage pro Woche rund um die Uhr. Handelspartner der Nutzer bei BISON ist der in Deutschland regulierte Finanzdienstleister EUWAX AG, eine Tochtergesellschaft der Boerse Stuttgart GmbH. Die Nutzer kaufen Kryptowährungen also stets von der EUWAX AG und verkaufen an sie. Die Verwahrung der bei BISON erworbenen Kryptowährungen übernimmt treuhänderisch die blocknox GmbH, eine Tochter der Boerse Stuttgart Digital Ventures GmbH. Interessierte Bürger mit einer von 72 Nationalitäten können die BISON App herunterladen, wenn sie ihren Hauptwohnsitz im Europäischen Wirtschaftsraum oder der Schweiz haben. Weitere Informationen zu BISON unter: www.bisonapp.com/

 

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Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de

Das deutsche Finanzinstitut Bankhaus von der Heydt ist eine Partnerschaft mit dem branchenführenden Blockchain Analytics- und AML-Anbieter Coinfirm eingegangen, um die Risikoüberwachung und das Risikomanagement im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu verbessern.

 

Philipp Doppelhammer, Managing Director im Bankhaus von der Heydt: “Als voll reguliertes Kreditinstitut gewährleistet das Bankhaus von der Heydt die höchstmöglichen Sicherheits- und Compliance-Standards. Coinfirm hat sich einen Ruf als branchenführender Krypto-Risikoüberwacher erworben. Ihre Blockchain-Analytik-Plattform ist daher eine gute Ergänzung unseres internen Risikomanagements.“

Die AML-Plattform von Coinfirm besteht aus mehr als 270 Risikoindikatoren, von der Geldwäschebekämpfung (AML) und der Bekämpfung der Terrorfinanzierung (CTF) bis hin zur Bekämpfung von Betrug und Dark Net Trading. Neben dieser Reihe von Indikatoren verfügt das Unternehmen über die größte Abdeckung von Kryptowährungen, die im Blockchain-Raum überwacht werden, was Coinfirm ideal positioniert, um einem innovativen Finanzinstitut wie dem Bankhaus von der Heydt zu helfen, die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie auf sichere Art und Weise zu erschließen.

Pawel Kuskowski, CEO und Mitbegründer von Coinfirm: “Coinfirm ist stolz darauf, mit einem außergewöhnlich angesehenen Finanzinstitut wie dem Bankhaus von der Heydt zusammenarbeiten zu können, das zu den führenden Pionieren auf dem Gebiet der Finanzwerte, Märkte und Trends gehört. Wir freuen uns auf die Schaffung einer sichereren Blockchain-Ökonomie mit der traditionellen Bankenwelt.”

Deutschland war eine der ersten Jurisdiktionen, die es Banken erlaubte, Verwahrer von kryptographischen Vermögenswerten zu sein (nach einer Änderung des deutschen Kreditwesengesetzes (KWG), die am 1. Januar 2020 in Kraft trat, ist die Bereitstellung der Verwahrung digitaler Vermögenswerte für Dritte zu einer regulierten Finanzdienstleistung geworden, die nur mit Genehmigung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) angeboten werden darf). Mit dieser regulatorischen Änderung kann der traditionelle Bankensektor nun eine Rolle in der Branche der virtuellen Vermögenswerte spielen, wobei das Bankhaus von der Heydt ganz vorne mit dabei ist.

Über das Bankhaus von der Heydt

Als eine der ältesten Banken Europas hat sich von der Heydt zum Ziel gemacht, traditionelles Banking zu revolutionieren. Kunden profitieren von einem One-Stop-Shop-Ansatz und können die Verwahrung von Krypto-Werten, Tokenisierung und blockchainbasierte Zahlungstransaktionen von einem einzigen Anbieter beziehen: https://www.1754.eu/

Über Coinfirm

Coinfirm ist ein weltweit führender Anbieter von AML- und regulatorischen Technologien für Blockchain- und Krypto-Währungen. Es bietet die branchenweit größte Blockchainabdeckung und unterstützt über 1.500 Kryptowährungen und Protokolle wie Bitcoin, Ethereum, Hyperledger und viele andere. Die Lösungen von Coinfirm werden von Marktführern weltweit eingesetzt, von Krypto-Börsen wie Binance und Protokollen wie XRP bis hin zu großen Finanzinstituten wie PKO BP. Zu den Dienstleistungen des Unternehmens gehören auch Reclaim Crypto sowie Trudatum, eine eigenständige Regtech-Plattform, die es ermöglicht, jede Datei mit 100%iger Genauigkeit zu registrieren, zu signieren und zu verifizieren. https://www.coinfirm.com/

 

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Bankhaus von der Heydt GmbH & Co. KG, Widenmayerstraße 3, 80538 München,Tel: +49 89 2060657-0, www.1754.de

In der Vergangenheit hatten Fintech-Startups meist das Ziel, die Marktführerschaft in ihren jeweiligen Produktkategorien zu gewinnen.

 

Als Ergebnis standen sie den etablierten Finanzdienstleistern in der Regel kompetitiv gegenüber. Das hat sich im Zeitverlauf erheblich gewandelt. Bereits seit einiger Zeit kooperieren Fintech-Startups mit traditionellen Dienstleistern im Finanzsektor und auch immer mehr untereinander. Das zeigen die Ergebnisse des dritten Fintech-Kooperationsradars der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland.

Fintech-Kooperationen sowohl 2019 als auch 2020 rückläufig

Während im Jahr 2018 mit 527 Kooperationen der bisherige Rekordwert gezählt werden konnte, kam es 2019 mit 501 Kooperationen erstmals zu einem leichten Rückgang. Ein Trend, der sich voraussichtlich auch 2020 fortsetzen wird. Im laufenden Jahr konnten bis Ende September insgesamt erst 350 neue Kooperationen registriert werden. Dennoch haben große Banken und Versicherungen ihre Kooperationen in 2020 um fast 20% weiter gesteigert. “Wir stellen fest, dass Banken und Versicherungen bei der Auswahl ihrer Kooperationspartner deutlich strategischer vorgehen. Es geht nicht mehr um die Maximierung der reinen Kooperationsanzahlen. Die Kooperation muss zur Strategie und den angestrebten Synergien passen”, erklärt Sven Meyer, Leader Fintech bei PwC Deutschland.

COVID-19 beschleunigt operative Kooperationen

COVID-19 hat den Trend zu operativen Kooperationen aktuell beschleunigt. So ist ihr Anteil im laufenden Jahr erstmals auf 70% gestiegen. Auch absolut liegen die 245 operativen Kooperationen bis zum September des laufenden Jahres 5% über dem Vergleichswert aus 2019. “COVID-19 hat den Fokus eindeutig auf die schnelle Lösung operativer Digitalisierungsprojekte gelenkt. Insofern gab es schon im zweiten und dritten Quartal einen Anstieg bei dieser Kooperationsform”, so Sven Meyer.

COVID-19 führt zu deutlichem Rückgang finanzieller Kooperationen

Finanzielle Kooperationen in Form von Venture Capital, Venture Debt oder Akquisitionen machen 30% aller seit 2012 analysierten Kooperationen aus. Ihre Anzahl ist bis 2019 kontinuierlich auf einen Rekordwert von 181 Transaktionen gestiegen. Im laufenden Jahr wurden bis Ende September erst 90 Deals bekanntgegeben. 2020 wird somit erstmals hinter dem Vorjahr zurückbleiben. “COVID-19 hat die Investitionslaune strategischer Investoren vorerst deutlich gebremst”, erklärt Sven Meyer.

Banken & Versicherungen kooperieren am häufigsten mit Technologie-Startups

Banken und Versicherungen in Deutschland arbeiten am häufigsten mit Technologie-Startups zusammen. Das ergibt die Analyse der insgesamt 1.311 Bank- und Versicherungs-Partnerschaften. Banken sind mit insgesamt 844 Fintech-Kooperationen doppelt so viele Partnerschaften eingegangen wie Versicherer, die auf insgesamt 467 Kooperationen kommen. Auf dem dritten Rang folgen Medienunternehmen mit 136 Fintech-Kooperationen.

Während der Vorsprung der Banken zwar insgesamt immer noch sehr deutlich ist, holen Versicherer insbesondere bei operativen Kooperationen auf. So liegen Versicherer bei der Anzahl neuer operativer Kooperationen im laufenden Jahr mit 61 sogar vor Banken mit 58. “Beschleunigt durch COVID-19 werden neu vereinbarte operative Kooperationen von Versicherern einen neuen Rekordstand erreichen. Banken haben dagegen ihre Aktivität bei operativen Kooperationen seit dem Rekordjahr 2018 reduziert”, ergänzt Sven Meyer.

 

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PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main,Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Volumen des Abwicklungsfonds sollte eingefroren werden

 

Die Finanzminister der Euro-Staaten haben sich auf eine Reform des Euro-Rettungsschirms (ESM) geeinigt. Der ESM soll zukünftig u.a. die Aufgabe einer Rückversicherung für den einheitlichen Bankenabwicklungsfonds (SRF) übernehmen. Die Zielsetzung ist es, den europäischen Finanzsektor zu stärken. „Allerdings sind weitere Schritt erforderlich“, sagte Hans-Walter Peters, Präsident des Bankenverbandes.

So haben die EU-Finanzminister ausdrücklich die Widerstandsfähigkeit der europäischen Kreditwirtschaft unterstrichen. Risiken für die Stabilität des europäischen Finanzsystems wurden bereits in den letzten Jahren deutlich reduziert. „Konsequent wäre es jetzt, die Zielausstattung des Single Resolution Fonds auf den ursprünglich angepeilten Betrag von 55 Mrd. Euro einzufrieren“, so Peters. „Nicht zuletzt durch das Aufkaufprogramm der EZB und dem damit verbundenen Anstieg der gedeckten Einlagen ist das Zielvolumen des Fonds von ursprünglich 55 Mrd. auf inzwischen 70 Mrd. Euro gewachsen. Dies ist ökonomisch nicht gerechtfertigt, da der Anstieg der gedeckten Einlagen weder bei Errichtung des Fonds vorhersehbar war noch von den Banken zu verantworten ist. Andernfalls würden dem Bankensystem Mittel in mehrstelliger Milliardenhöhe entzogen werden, die jetzt dringend für die Versorgung der Wirtschaft benötigt werden.“

 

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Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB), Burgstraße 28, D­-10178 Berlin, Tel.: 030/1663­0, Fax: 030/1663­1399, www.bankenverband.de

Mit dem UmweltWunschkredit bietet die UmweltBank ab sofort einen nachhaltigen Ratenkredit für Verbraucherinnen und Verbraucher an.

 

Mit diesem Produkt unterstützt die grüne Bank ihre Kundinnen und Kunden bei der Finanzierung von ökologischen Sanierungen, Tiny Houses, kleinen Photovoltaikanlagen und beim Einstieg in die E-Mobilität.

Der UmweltWunschkredit schließt eine Lücke in der Produktpalette der grünen Bank. Denn mit einer möglichen Kredithöhe von 10.000 Euro bis 100.000 Euro ist er gemacht für private Kleininvestitionen. “Bisher lag das Mindestkreditvolumen bei 50.000 Euro”, kommentiert Goran Basic, Mitglied des Vorstands, und ergänzt: “Um die Klimaziele zu erreichen, sind aber nicht nur große Projekte wie Solarparks und nachhaltige Wohnquartiere wichtig. Private Haushalte leisten mit ihren Sanierungen oder Anschaffungen ebenfalls einen wertvollen Beitrag. Mit dem UmweltWunschkredit bieten wir jetzt die passende Finanzierungslösung.”

Der UmweltWunschkredit hat eine Laufzeit von bis zu 120 Monaten und lässt sich einfach und bequem online beantragen. Trotz der digitalen Ausrichtung bietet die UmweltBank ihren Kundinnen und Kunden eine gewohnt persönliche Betreuung. Die Konditionen sind marktgerecht, zum Start gibt es noch bis Ende des Jahres Sonderkonditionen.

Die Nachfrage nach Finanzierungslösungen für kleinere Projekte spürt die UmweltBank bereits seit geraumer Zeit – besonders bei privat genutzten Photovoltaik-Anlagen. “Früher war das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) maßgeblicher Treiber für die Installation von Solaranlagen. Inzwischen nutzen die privaten Haushalte den gewonnenen Solarstrom bevorzugt für den Eigenverbrauch – beispielsweise zum Laden des Elektroautos. Mit dem UmweltWunschkredit bieten wir nun eine Finanzierung für nachhaltige Investitionen rund um die eigenen vier Wände”, kommentiert Helena Bender, Leiterin Finanzierungen Privatkunden.

Die UmweltBank hat ihre Produktpalette im laufenden Jahr weiter an die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden angepasst. Nach dem erfolgreichen Start des Nachhaltigkeitsfonds UmweltSpektrum Mix im Februar, präsentierte die grüne Bank Ende Juni ihre neuen grünen Sparkonten. “Unser Angebot kommt am Markt sehr gut an und wir gewinnen weiterhin viele neue Kundinnen und Kunden – inzwischen vertrauen uns schon über 120.000 Menschen”, berichtet Basic und ergänzt: “Mit dem UmweltWunschkredit runden wir unser Angebot im Finanzierungsbereich ab und steigern darüber hinaus unsere positive ökologische Wirkung.”

 

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UmweltBank AG, Laufertorgraben 6, 90489 Nürnberg, Tel: 0911 5308123, www.umweltbank.de