Durch die Übernahme werden das Dienstleistungsangebot für Kunden und die regionale Präsenz deutlich gestärkt

 

Nach der Zustimmung der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sowie weiterer Aufsichtsbehörden konnte die Übernahme von Bankhaus Lampe durch Hauck & Aufhäuser erfolgreich abgeschlossen werden. Durch den Zusammenschluss entsteht eine der führenden deutschen Privatbanken, die künftig den Namen Hauck Aufhäuser Lampe tragen wird. Das Bankhaus fokussiert sich mit ca. 1300 Mitarbeitern, einem verwalteten und administrierten Vermögen von über 200 Milliarden Euro sowie einer Bilanzsumme von über 10 Milliarden Euro auf die vier Kerngeschäftsfelder Private und Corporate Banking, Asset Management, Asset Servicing und Investment Banking.

“Über die positive Entscheidung der Behörden freuen wir uns sehr. Für uns markiert dieser Tag einen historischen Meilenstein für unsere Wachstumsstrategie sowie für unsere nun gemeinsame Geschichte, die heute beginnt”, sagt Michael Bentlage, CEO von Hauck & Aufhäuser und künftiger Vorstandsvorsitzender des neuen Bankhauses. “Durch die Übernahme können wir die Dienstleistungsangebote und die regionale Präsenz für unsere Kunden ausbauen – insbesondere in den Bereichen Private und Corporate Banking und Asset Management.”

Die Akquisition von Bankhaus Lampe umfasst den Erwerb aller Gesellschaftsanteile an der Bankhaus Lampe KG. Damit verbunden ist eine vollständige Übernahme und Integration aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Tochtergesellschaften, Kunden und Standorte durch Hauck & Aufhäuser.

Die erfolgreiche rechtliche und technische Migration von Bankhaus Lampe ist ein wesentlicher Eckpunkt und Erfolgsfaktor der Strategie 2025. Kernelemente hierbei sind nachhaltiges Wachstum in den Geschäftsfeldern durch kontinuierliche Weiterentwicklung von Produkten und Services, durch echte Innovation mit neuen Produkten, dem stärkeren Einsatz von Technologie und KI sowie durch gezieltes Fördern von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als wesentliche Säulen des Wachstumskurses.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG, Kaiserstraße 24, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 2161-0, Fax: +49 69 2161-1340,www.hauck-aufhaeuser.com

Erstes Angebot in Deutschland inklusive Mikrofinanz-Fonds und Wirkungs-Reporting nach höchsten Standards

 

Europas führende Nachhaltigkeitsbank startet mit ihrem Triodos Impact Portfolio die erste digitale Vermögensverwaltung in Deutschland, die einen Mikrofinanz-Fonds integriert und komplett auf Fonds basiert, die nach Artikel 9-Standard der EU-Transparenzverordnung ausgewiesen sind. Nur Impact-Investments nach Artikel 9 streben eine nachweisliche positive Wirkung an, etwa auf die Nachhaltigkeitsziele der UN (SDGs), und berichten darüber. Über die dazugehörende App und Webanwendung können Anleger*innen zukünftig nicht nur ihre Rendite, sondern mit einem einzigartigen Impact-Reporting auch die soziale und ökologische Wirkung ihrer Investitionen im Blick behalten.

Basierend auf der für sie passenden Anlagestrategie erhalten Anleger*innen ein für ihre Ziele von den Nachhaltigkeits- und Investmentexperten*innen der Triodos Bank zusammengestelltes Investmentportfolio. Diese bestehen zu unterschiedlichen Anteilen aus für ihre Nachhaltigkeitsstrategie mehrfach ausgezeichneten Investment-Fonds von Triodos Investment Management sowie dem Mikrofinanz-Fonds von Invest in Visions. Zukünftig werden noch weitere Fonds dazukommen.

Die technische Infrastruktur und die App basieren auf Lösungen von investify TECH. Speziell für die Triodos Bank wurde auch deren Impact-Reporting in der App umgesetzt, mit dem Anleger*innen dann nicht nur die finanzielle Entwicklung, sondern auch die positive Wirkung ihres Investments im Blick behalten.

Höchste Transparenzstandards und Wirkung – Denn Geld verändert die Welt

Die positive Wirkung, die die Triodos Vermögensverwaltung von vielen anderen Angeboten am Markt unterscheidet, entsteht zum einen durch umfangreiches Engagement. Dabei werden Unternehmen durch Einflussnahme und aktiven Dialog sowie der Wahrnehmung von Stimmrechten direkt zu noch nachhaltigeren Geschäftsentscheidungen bewegt. Weitere Wirkung entsteht durch die Beimischung des Mikrofinanz-Fonds in die Anlageportfolien, durch dessen direkte Investitionen in lokale Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern insbesondere soziale Nachhaltigkeitsziele erreicht werden.

Bei den Triodos Impact Portfolios sind alle für die Zusammenstellung der jeweiligen Investment-Portfolios verwendeten Fonds nach Artikel 9-Standard ausgewiesen. Grundlage dafür sind höchste Transparenzstandards und ein einzigartiges Impact-Reporting. Darin wird die Wirkung des jeweiligen Investment-Portfolios auf sieben Impact-Themen aufgezeigt und welche der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) damit jeweils unterstützt werden. Auch der verbleibende ökologische Fußabdruck wird aufzeigt und um wieviel niedriger er im Vergleich zu einem Investment in den Benchmark ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Triodos Bank N.V. Deutschland, Mainzer Landstraße 211, 60326 Frankfurt, Tel: +49 (0)69 7171 9183, www.triodos.de

creditshelf, der führende Finanzierer für digitale KMU-Kredite in Deutschland, setzt den erfolgreichen Wachstumskurs im 3. Quartal 2021 fort.

 

Highlights:

creditshelf steigert das Neugeschäftsvolumen in 9M 2021 um 58 % auf 110,9 Mio. EUR (9M 2020: 70,3 Mio. EUR). Mit Blick auf die letzten 12 Monate bedeutet dies knapp 140 Mio. EUR.

39,1 Mio. EUR Neugeschäft in Q3 2021 (Q3 2020: 24,7 Mio. EUR) verdeutlicht die nachhaltig starke Leistungsfähigkeit in der Generierung attraktiver Anlagemöglichkeiten für institutionelle Investoren.

Bei einem kumulierten Anfragevolumen von mehr als 5,7 Mrd. EUR arrangierte creditshelf seit Start der Plattform Darlehen in Höhe von mehr als 400 Mio. EUR.

Das Volumen der angefragten Kredite in 9M 2021 lag mit 1.160,2 Mio. EUR bei gestiegener Anfragequalität auf dem Niveau der Vorjahresperiode (9M 2020: 1.248,9 Mio. EUR).

Die durchschnittliche Ticketgröße belief sich in 9M 2021 auf 1.018 TEUR (9M 2020: 890 TEUR und spiegelt den steigenden Bedarf der KMU nach größeren Darlehensvolumina wider.

Dr. Daniel Bartsch, Chief Operating Officer von creditshelf, kommentiert:

“Nach sehr erfolgreichen ersten 9 Monaten bleiben wir auch für den Rest des Jahres 2021 optimistisch. Das sonst übliche ‘Sommerloch’ ist ausgeblieben und wir haben mit Q3 2021 das stärkste Quartal unserer Geschichte verzeichnet. Für die kommenden Monate sehen wir bereits jetzt zahlreiche vielversprechende Projekte. Unsere kontinuierlich wachsende Produktion digitaler KMU-Kredite spiegelt die zunehmende Bedeutung unserer Finanzierungslösung für den Deutschen Mittelstand wider. Gleichzeitig verdeutlicht sie, dass wir für institutionelle Investoren auch langfristig ein relevantes Volumen an Investitionsmöglichkeiten bereitstellen können.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

creditshelf Aktiengesellschaft, Mainzer Landstraße 33a, 60329 Frankfurt, Tel: +49 (0)69 348 77 240,  www.creditshelf.com

Sind regionale Retailbanken solider aufgestellt als große Finanzkonzerne?

 

Lässt sich in der Nische mehr Geld verdienen als mit einem breiten Portfolio? Gibt es Unterschiede zwischen Nord, Süd, Ost und West? Um diese und noch viele weitere Fragen zu beantworten, hat die Unternehmensberatung Cofinpro den “Bankencheck – So gesund sind Deutschlands Finanzinstitute” entwickelt. Das Analysetool und die zugehörige Studie liefern dabei sowohl detaillierte Auswertungen für jedes in Deutschland ansässige Institut als auch aufschlussreiche Simulationen.

“Aus unserer täglichen Arbeit wissen wir, dass aufgrund der fehlenden Datenbasis selbst innerhalb der Finanzbranche noch immer zahlreiche Fehleinschätzungen über die deutsche Bankenlandschaft die Runde machen”, sagt Gerald Prior, Vorstand von Cofinpro. “Daher haben wir einen in Deutschland bisher einzigartigen Datenwürfel entwickelt, der mit seinen aktuell 580.000 Datenpunkten, 80.000 Auswertungen und bisher 6.500 analysierten Geschäftsberichten diese Lücke schließt.”

Banken können unabhängig von Größe, Region oder Säule erfolgreich sein

Den Kern der Analyse und die Grundlage für zahlreiche spannende Rankings bilden die Kennzahlen Eigenkapitalquote, Bilanzsummenrentabilität und Cost-Income-Ratio. Zudem wurden auch die Eigenkapitalveränderung sowie die Erträge und operativen Ergebnisse pro Mitarbeiter genauer betrachtet. Allerdings kann das Analysetool auch jede andere Bilanz- oder GuV-Kennzahl liefern.

“Unsere Leitlinie bei der Konzeption des Analysewerkzeugs war, mit wenigen Klicks vollständige Transparenz zu jedem Institut auch im direkten Vergleich mit anderen Instituten zu schaffen. Zusätzlich haben wir ein Gesamtranking basierend auf sechs zentralen KPIs aufgebaut bei dem die Leitfrage lautet, welche Bank jemand aus Unternehmersicht als vollhaftender Bankier gerne betreiben würde”, so Cofinpro-Vorstand Prior. “Und dieser streng kaufmännische Ansatz zeigt: Trotz der insgesamt zunehmend schwierigeren Situation der Branche können Banken unabhängig von Größe, Region oder Säule in Deutschland durchaus erfolgreich sein.”

Web-Anwendung mit Mehrjahresvergleichen zu allen KPIs

Weitere Hintergründe zum Bankencheck sowie eine Aufbereitung der zentralen Ergebnisse können kostenfrei unter https://bankencheck.cofinpro.de heruntergeladen werden. Zudem erhalten alle in der Studie abgebildeten 1.409 Institute die Möglichkeit, mithilfe der Web-Anwendung noch tiefer in die Datenanalyse einzusteigen. Vertreter der Institute wenden sich dafür unter Angabe ihrer offiziellen Bank-Mailadresse an bankencheck@cofinpro.de und erhalten dann einen Zugangscode.

Die Web-Anwendung bietet zahlreiche Darstellungsmöglichkeiten, bei denen unterschiedliche Vergleichswerte miteinander kombiniert werden können. Neben den Instituten oder Institutsgruppen können dabei auch alle zentralen KPIs und verschiedenste Bilanz- sowie GuV-Kennzahlen ausgewählt werden. Zudem lassen sich die Daten nach Alphabet, Bilanzsumme, BaFin ID oder Postleitzahl sortieren. Durch die Erhebung der Geschäftsberichte von 2016 bis 2019 sind zudem überall Mehrjahresvergleiche möglich. Branchenexperte Prior: “Das Bankgeschäft ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Gerade die Betrachtung längerer Zeitverläufe legt schonungslos offen, wer noch genügend Luft hat und wem demnächst die Puste ausgehen könnte.” Die Studie und das Analysetool werden jährlich nach Vorliegen der aktuellen Jahresabschlüsse fortgeschrieben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Cofinpro AG, Untermainkai 27-28, 60329 Frankfurt am Main, Tel +49 (0) 69 – 299 20 87 60, Fax +49 (0) 69 – 299 20 87 61, www.cofinpro.de

Joachim Olearius, Sprecher der Partner der Warburg Bank und Sohn des Hauptgesellschafters Dr. Christian Olearius, legt zum 30. September 2021 sein Mandat als Sprecher der Partner nieder und scheidet aus dem Vorstand sowie dem Partnerkreis aus.

 

Er wird künftig in leitender Funktion Verantwortung für die unternehmerischen Aktivitäten der Familie Olearius übernehmen. Die Familienunternehmen der Hauptgesellschafter setzen damit im Sinne moderner Governance und Aufsichtsanforderungen eine Trennung von Eigentum und operativer Geschäftsführung in Bankunternehmen um.

Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Bernd Thiemann würdigt die Entscheidung: “Mit großem Respekt nehmen wir die Entscheidung von Joachim Olearius an. Er hat übergeordnete Interessen und die damit verbundene Zukunftssicherung der Bank ins Zentrum seines Handelns gestellt. Wir bedanken uns herzlich für seine mehr als 20-jährige erfolgreiche und verdienstvolle Tätigkeit für die Bank.”

Unter der Ägide von Joachim Olearius wurde die Bankengruppe zusammengeführt und verschlankt, technische und digitale Erneuerung vorangebracht sowie eine deutliche Steigerung des Kundenvolumens erreicht.

Die Hauptgesellschafter Dr. Christian Olearius und Max Warburg heben hervor: “Wir danken Joachim Olearius für seinen intensiven Einsatz für die Bank, die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter und für unsere Kunden. Sein unternehmerischer Geist hat die Bank vorangebracht. Wir freu-en uns auf die gemeinsame Fortentwicklung unserer Geschäftsaktivitäten.”

Die Ausrichtung der Bank als unabhängige, mittelständische Bank bleibt ebenso bestehen wie die starke Verbundenheit mit den Gesellschafterfamilien. Der Vorstand der Warburg Bank setzt sich künftig aus Manuela Better (Marktfolge) und Patrick Tessmann (Markt) zusammen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

M.M.Warburg & CO (AG & Co.) KGaA, Ferdinandstraße 75, 20095 Hamburg, Tel: +49 40 3282-0, www.mmwarburg.com

Dauerhaft große Anzahl an Arbeitsplätzen am Standort Augsburg geschaffen, erfolgreicher Abschluss der Migration mit Übertragung von rund 20 Mrd. Euro Wertpapierbeständen von Augsburger Aktienbank auf ebase.

 

Mit der Migration am vergangenen Wochenende hat die European Bank for Financial Services GmbH (ebase) die im letzten Jahr angekündigte Übernahme des Wertpapiergeschäfts der Augsburger Aktienbank AG nun erfolgreich vollzogen. Dabei wurden über 175.000 Depots und ein Wertpapierbestand von rund 20 Mrd. Euro an ebase übertragen. Zudem wurden am Standort Augsburg für rund die Hälfte der Mitarbeitenden der Augsburger Aktienbank langfristige Arbeitsplätze geschaffen.

„Die Übernahme des Wertpapiergeschäfts der Augsburger Aktienbank, mit dem starken Team vor Ort, passt sehr gut in unsere Strategie, in Deutschland der führende Anbieter von digitalen B2B-Anlagelösungen für Finanzdienstleister und deren Kunden zu werden. Die sehr positiven Eindrücke aus der Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Augsburger Aktienbank, aber auch der LVM Versicherung im Rahmen des Migrationsprojekts, haben uns in der Richtigkeit dieser Entscheidung nur noch weiter bestärkt“, so Kai Friedrich, CEO der ebase.

Mit nun rund 500 Mitarbeitenden, deutlich mehr als 400 Kooperationspartnern, wie Banken, Versicherungen, Vermögensverwaltern und unabhängigen Finanzanlagevermittlern, und weit mehr als 1 Million Kunden hat ebase die Position als eine der führenden B2B-Direktbanken in Deutschland weiter gefestigt.

Wie angekündigt, wird die Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern der Augsburger Aktienbank fortgesetzt. Das verwahrte Depotvolumen bei ebase steigt damit auf mehr als 60 Mrd. Euro. Zudem ist ebase zukünftig von zwei Standorten aus aktiv. Zusätzlich zum bestehenden ebase Standort in Aschheim bei München werden in Augsburg dauerhaft Arbeitsplätze für Mitarbeitende der Augsburger Aktienbank geschaffen, um die große und vielschichtige Wertpapierkompetenz langfristig am Standort zu erhalten.

„Beim Erwerb der ebase haben wir als FNZ uns klar dazu bekannt, mit dem ebase Team gemeinsam das Geschäft weiter auszubauen und der führende Partner für digitale Finanzdienstleistungen in Deutschland zu werden. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Transaktion haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein, im Rahmen unserer Strategie, genommen. Besonders freuen wir uns, die neuen Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen willkommen zu heißen und gemeinsam am weiteren Wachstum unseres Geschäfts in Deutschland zu arbeiten“, ergänzt Adrian Durham, der Gründer und CEO der FNZ Gruppe, der Muttergesellschaft von ebase.

Mit dem Abschluss der Migration startet auch die langfristige Kooperation mit der LVM Versicherung, der Eigentümerin der AAB. ebase und die FNZ Gruppe ersetzen hier nicht nur die Augsburger Aktienbank als Anbieter im Rahmen der bestehenden Angebote im Wertpapiergeschäft, vielmehr ist auch eine gezielte Weiterentwicklung geplant. „Wir freuen uns, dass wir mit der ebase einen Partner gewonnen haben, der mit seinem Banken-Knowhow und seiner IT-Kompetenz im Markt sehr gut aufgestellt ist. Durch die Kooperation werden wir unseren Kunden attraktive Produkte aus dem Bereich des Wertpapiergeschäfts anbieten können“, sagt Ludger Grothues, Vorstandsmitglied der LVM.

Über ebase

Die European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) ist seit 2019 ein Unternehmen der FNZ Gruppe, einem in London ansässigen, weltweit führenden Anbieter von digitalen B2B-Anlagelösungen für Finanzdienstleister, und bietet neben umfassenden Dienstleistungen im Depotgeschäft u.a. auch die Finanzportfolioverwaltung sowie das Einlagengeschäft an. Als eine der führenden B2B-Direktbanken in Deutschland verwaltet ebase ein Kundenvermögen von rund 60 Mrd. Euro. Finanzvertriebe, Versicherungen, Banken, Vermögensverwalter und andere Unternehmen nutzen für ihre Kunden die mandantenfähigen Lösungen von ebase für die Depot- und Kontoführung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

European Bank for Fund Services GmbH (ebase), Richard-­Reitzner-­Allee 2, D-­85540 Haar b. München, Tel: 0180/5005984,Fax: 0180/5005802, www.ebase.de

Durch eine grassierende Inflation, steigende steuerliche Belastungen und die Unsicherheit an den Märkten ist es für Anleger nicht leicht, das eigene Vermögen zu bewahren.

 

Zeit für Gegenmaßnahmen: Beim 1. Asset Protection Kongress am 20. und 21. Oktober können sich Unternehmer, Mittelstand und Verbraucher bei international tätigen Top-Speakern umfassend über ihre Vermögenssicherung informieren. Die Themen: Investitionen im In- und Ausland, Kryptowährungen und Aktien, Edelmetalle und Sachwerte, Steuern und Recht.

„Die Sicherung des Vermögens ist mehr denn je das Thema Nummer eins für Verbraucher“, sagt Peter Härtling, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für RuhestandsPlanung und Veranstalter des Asset Protection Kongresses. Die Risiken steigen und dem privaten Vermögen droht der Wertverfall. „Und das umso mehr, da sich Kapitalanlagen und Altersvorsorge nicht mehr ausreichend verzinsen“, so Härtling. Nicht zuletzt sorgt die derzeit stark steigende Inflation für eine nicht mehr schleichende, sondern schnelle Geldentwertung. Dazu kommen steuerliche Belastungen bei der Vermögensübertragung.

Auf dem 1. Asset Protection Kongress am 20. und 21. Oktober 2021 informieren daher 20 international tätige Investment-, Versicherungs-, Rechts- und Steuerexperten über Chancen und Risiken der Vermögenssicherung und skizzieren mögliche Lösungen für das eigene Kapital. Nach der Anmeldung können alle Vorträge auch nach der Veranstaltung noch heruntergeladen und angesehen werden.

  1. Asset Protection Kongress: 20. und 21. Oktober 2021 – Die Teilnahme am Online-Kongress ist kostenlos, eine Anmeldung unter www.Asset-Protection-Kongress.de ist nötig.

 

Hintergrund Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH:

Die Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH mit Sitz in Altötting ist ein bundesweit tätiger Dienstleister für unabhängige Finanzberater. Als Gründungsmitglied des Bundesverbandes Der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. BDRD ist die Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung in besonderem Maße der Qualität und hohen ethischen Standards in der Beratung verpflichtet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Straße 27, 84503 Altötting, Tel. (08671) 9641-0, www.dgfrp.de

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in seinem Urteil vom 9. September 2021 weitreichende Aussagen zur Auslegung der Verbraucherkreditrichtlinie im Falle des Widerrufs von Kreditverträgen getroffen.

 

Aus Sicht des Bankenfachverbandes bleibt nunmehr abzuwarten, ob und inwieweit der Bundesgerichtshof (BGH) diese Rechtsprechung aufnehmen wird. Der Verband spricht sich gegen eine Zweckentfremdung des Widerrufsrechts aus und fordert Rechtssicherheit für die kreditgebende Wirtschaft.

In allen dem EuGH-Entscheid zugrunde liegenden Fällen hatten Verbraucher zur Finanzierung des Kaufs von Kraftfahrzeugen Darlehen bei Banken aufgenommen. Nach mehrjähriger bzw. vollständiger Rückzahlung der Raten widerriefen die Darlehensnehmer die Kreditverträge und beriefen sich auf die Fehlerhaftigkeit einzelner vertraglicher Pflichtangaben. Aus diesem Grunde war nach Ansicht der klagenden Darlehensnehmer auch noch nach Jahren der Widerruf der Kreditverträge möglich, da die Widerrufsfrist noch nicht begonnen habe. Dieser Auffassung ist der EuGH in den besagten Fällen gefolgt.

EuGH stellt sich gegen Rechtsmeinung des BGH und deutsche Rechtspraxis

Mit seiner Entscheidung widerspricht der Europäische Gerichtshof der langjährigen durch die juristische Literatur und zahlreiche Gerichtsentscheidungen bestätigten Rechtspraxis in Deutschland, die sich seit der Umsetzung der EU-Verbraucherkreditrichtlinie im Jahr 2010 etabliert hat. Der EuGH stellt sich mit seinem Urteil dabei auch gegen die Rechtsmeinung des BGH, an der sich die kreditgebenden Banken in ihrer Vertrags- und Kreditpraxis orientiert haben. Aus Sicht des Bankenfachverbandes bleibt daher abzuwarten, ob und inwieweit der Bundesgerichtshof der Rechtsauffassung des EuGH folgen wird.

Gesetzliches Muster für Pflichtangaben bei Verbraucherkreditverträgen

Für die Zukunft fordert der Bankenfachverband vom Gesetzgeber einen aktiven Beitrag zu mehr Rechtsfrieden und mehr Rechtssicherheit für die kreditgebende Wirtschaft. “Wir brauchen ein gesetzliches Muster für die vertraglichen Pflichtangaben bei Verbraucherkrediten”, sagt Jens Loa, Geschäftsführer des Bankenfachverbandes, mit Blick auf die nationale sowie die europäische Ebene. Dies würde auch die Gerichte deutlich entlasten. Der Verband spricht sich ferner gegen jede Zweckentfremdung des Widerrufsrechts aus, das als Übereilungsschutz gedacht ist. Es soll Verbrauchern unmittelbar nach Vertragsabschluss ermöglichen, sich von einem etwaig vorschnell abgeschlossenen Kreditvertrag zu lösen, nicht aber nach mehreren Jahren oder gar nach Vertragsbeendigung.

Wertverlust des finanzierten Fahrzeugs muss nach Widerruf ersetzt werden

Aus Sicht des Bankenfachverbandes bietet ein Kreditwiderruf, anders als mitunter im öffentlichen Diskurs vermittelt, nicht automatisch wirtschaftliche Vorteile. Ein Autokäufer, der seinen Finanzierungsvertrag widerruft und vor Gericht geht, muss sein Fahrzeug zurückgeben und den Wertverlust des finanzierten Fahrzeugs ersetzen, der bereits nach der Zulassung erheblich sein kann. Falls der Widerruf unberechtigt war, muss er die Prozess- und Anwaltskosten tragen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bankenfachverband e.V., Littenstr. 10, 10179 Berlin, Tel: 030 2462596-0, www.bfach.de

Dass die staatlich geförderte private Altersvorsorge dringend reformiert werden muss, zeigen neueste Zahlen des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) anlässlich des Weltspartages.

 

Einer repräsentativen Umfrage zum Sparverhalten in Deutschland im Auftrag des BVR zufolge, verfehlten im vergangenen, von der Coronapandemie geprägtem Jahr noch immer viele Bundesbürger ihr Sparziel, obwohl die Sparquote während der Pandemie von rund 11 Prozent auf 17 Prozent gestiegen ist. Zudem war die Zahl der staatlich geförderten Riester-Verträge weiter rückläufig. BVR-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Martin: “Die neue Bundesregierung sollte die Reform der staatlich geförderten Altersvorsorge ganz oben auf ihre Agenda setzen. Wichtige Ansatzpunkte, um die Riester-Rente attraktiver zu gestalten, sind die Erweiterung des förderberechtigten Personenkreises, die Entbürokratisierung der Förderung und die Vereinfachung der Fördersystematik.”

Positiv zu bewerten ist der um 8 Prozentpunkte auf 81 Prozent gestiegene Anteil der Sparer im Vergleich zum Vorkrisenniveau. Insbesondere unter Geringverdienern hat der Anteil der Sparer zugenommen. Allerdings ist der Abstand zum Bundesdurchschnitt nach wie vor erheblich. Hier sollte eine Reform der Riester-Rente ansetzen, um die Sparanreize für Personen mit niedrigeren Einkommen zu erhöhen. Auch der Anteil der Personen mit einer Sparlücke, also einer tatsächlichen Ersparnis unterhalb der subjektiv eingeschätzten Sparnotwendigkeit, ist unter Geringverdienern besonders hoch. Mit 57 Prozent verfehlen mehr als die Hälfte der Geringverdiener das individuelle Sparziel. Unter Personen mit höherem Einkommen ist dieser Anteil mit 24 Prozent deutlich geringer. “Die Politik sollte für Geringverdiener, Familien und Kleinsparer die Anreize erhöhen, sich eine zusätzliche Altersvorsorge aufzubauen. Die gesetzliche Rente allein reicht in der Regel nicht für die Sicherung des Lebensstandards im Alter aus”, so Martin.

Die Coronapandemie scheint allerdings das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Ersparnisbildung geschärft zu haben. Rund 78 Prozent der Befragten wollen zukünftig Geld in ähnlichem Umfang wie während der Coronapandemie zurücklegen. Rund 15 Prozent planen in den kommenden 12 Monaten sogar mehr zu sparen als im vergangenen Jahr. Mit 21 Prozent war dieser Anteil unter Geringverdienern besonders hoch.

Die Studie basiert auf den Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage der deutschsprachigen Bevölkerung. Dabei wurden 2.114 Personen persönlich-mündlich zu ihrem individuellen Sparverhalten befragt. Die Umfrage wurde von Kantar durchgeführt.

Die BVR-Studie zum Weltspartag 2021 ist im Internet unter www.bvr.de, Publikationen, Volkswirtschaft abrufbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR), Schellingstraße 4, ­10785 Berlin, Tel.: 030/20210,Fax: 030/2021­1900, www.bvr.de

Kommentar von Michael Winkler, Leiter Anlagestrategie bei der St.Galler Kantonalbank Deutschland AG 

 

Seitdem Federal Reserve Chair Jerome Powell angedeutet hat, dass die Anleihenkäufe der US-Notenbank Mitte 2022 enden könnten, sind die Renditen der zehnjährigen US-Treasuries kräftig gestiegen. Mit der Herausnahme des Widerstands im Bereich von 1,38 Prozent wurde dabei ein Kaufsignal generiert.

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den zehnjährigen Bundesanleihen, die über das Niveau von minus 0,3 Prozent zulegten und damit weiter steigende Renditen andeuteten. Eine Entwicklung, von der die Wachstumswerte durch die steigende Abzinsung künftiger Zahlungsströme besonders belastet werden. So hat der US-Technologieindex Nasdaq anders als der MSCI-World-Index zuletzt keine neuen Hochs mehr markiert.

Europas Zykliker haben teils kräftig korrigiert

Spannend ist vor diesem Hintergrund ein Blick auf die zyklischen Aktien. Sie haben unter dem Eindruck sich seit Monaten abschwächender Frühindikatoren teils deutlich korrigiert. So ging es für die europäischen Automobil- und Minenwerte seit Sommer im Schnitt um jeweils 15 Prozent nach unten. Einzelne Aktien aus dem deutschen Automobilsektor verloren gar 25 Prozent. Hier könnte sich angesichts der gesunkenen Bewertungsniveaus der Zykliker und ihrer attraktiven Dividendenrenditen eine neuerliche Sektorrotation andeuten.

Charttechnische Hoffnungsschimmer an Chinas Aktienmarkt

Ein Hoffnungsschimmer lässt sich am zuletzt arg gebeutelten chinesischen Aktienmarkt ausmachen. Dort hatten die regulatorischen Maßnahmen der Regierung gegen Technologie- und Bildungsunternehmen sowie die Betreiber von Gaming-Plattformen in den vergangenen Monaten für kräftige Abschläge gesorgt. Hinzu kam die Zitterpartie um die Zahlungsfähigkeit des Immobilienentwicklers Evergrande.

Mittlerweile jedoch scheint sich zumindest die charttechnische Situation einiger Indizes etwas aufzuhellen. So arbeitet beispielsweise der MSCI-China-Index an einer Bodenbildung im Bereich der wichtigen Unterstützung von 88 bis 90 Punkten. Einen Lichtblick gab es auch in Hongkong: Dort hat zwar der Hang-Seng-Index mit seiner hohen Gewichtung von Immobilienwerten zuletzt wieder neue Tiefs markiert, allerdings blieben die Technologieaktien im Index davon weitgehend verschont.

Ihr Michael Winkler, Leiter Anlagestrategie bei der St.Galler Kantonalbank Deutschland AG

 

Verantwortlich für den Inhalt:

St.Galler Kantonalbank Deutschland AG, Prannerstraße 11, 80333 München, Tel: +49 (0)89 125 01 83-0, www.sgkb.de

80 Prozent der Banken planen kurz- bis mittelfristig nur einen geringen Anteil ihrer Filialen zu schließen

 

Die Studie “4th European Retail Banking Survey (2021)” von Roland Berger zeigt: Die Pandemie wird das Privatkundengeschäft nicht radikal verändern, ist aber ein wichtiger Katalysator der digitalen Transformation. Allerdings konzentriert sich die Mehrheit der europäischen Banken weiterhin lediglich auf die Digitalisierung vorhandener Produkte und Prozesse. Echte Innovationen bleiben eine Seltenheit. Das spiegelt sich auch bei den Geschäftsmodellen wider. 81 Prozent der Befragten sehen sich auch in Zukunft als “Kundenexperte” und setzen sich somit in ihrer Positionierung nicht von der Konkurrenz ab. Was sich ändert, sind die Arbeitsmethoden und Mitarbeiterprofile, so die Befragung von rund 60 europäischen Retail-Banken aus 11 Ländern.

“Banken mussten im Lockdown schnell reagieren”, sagt Sebastian Steger, Partner von Roland Berger. “Filialen wurden geschlossen und Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Um überhaupt weiterarbeiten zu können, mussten sie digitaler arbeiten und etablierte Prozesse neu denken.” 60 Prozent haben sogar neue Produkte entwickelt, um ihre Kunden auch während des Lockdowns bedienen zu können. Im Zuge dessen und zur Optimierung vorhandener Prozesse haben 64 Prozent der Studienteilnehmer auch ihre Digitalinvestitionen erhöht.

Zu einem kurzfristigen, starken Wandel im europäischen Privatkundengeschäft wird es nach Ansicht der Roland Berger-Experten dennoch nicht kommen. Obwohl einige deutsche Banken einen signifikanten Filialabbau planen, beabsichtigen Banken in anderen Ländern keine ähnlich umfangreiche Reduzierung. So gehen 80 Prozent der Befragten davon aus, dass kurz- bis mittelfristig nur ein geringer Anteil ihrer Filialen geschlossen wird. Ein Viertel bis zur Hälfte der Belegschaft wird jedoch auch nach der Pandemie weiterhin im Homeoffice arbeiten, glauben rund 90 Prozent. Außerdem wollen über 60 Prozent agile Arbeitsbedingungen für ausgewählte Bereiche oder Projekte schaffen oder ausweiten. Dies wird die künftigen Mitarbeiterprofile stark verändern, weg vom klassischen Projektmanager hin zum Spezialisten für Data Management. “Die Pandemie wirkt also vor allem als Katalysator der digitalen Transformation und beschleunigt bereits vorhandene Trends”, so Steger.

Digitaler Reifegrad steigt weiter an – innovative Technologien stehen nur selektiv auf der Agenda

Mittlerweile können 90 Prozent der Befragten Konsumentenkredite schnell und fast vollständig digital abschließen. Trotz der steigenden Bedeutung von innovativen Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Blockchain, setzen nur wenige Banken entsprechende Lösungen bereits um. “Es gibt Innovationen, bei denen wir im Vergleich zu 2017 einen Stillstand feststellen konnten”, ergänzt Steger. Und das, obwohl die internen Widerstände, vor allem personell und kulturell, gegenüber dem digitalen Wandel gesunken sind. Dennoch, das größte Umsetzungshindernis bleibt bestehen – unflexible, veraltete IT-Infrastrukturen bremsen einen schnellen Umbau aus.

Trotzdem wollen europäische Banken auch in Zukunft mehr in die digitale Transformation investieren – 92 Prozent planen Budgeterhöhungen. Allerdings fließen heute bereits ca. 70 Prozent der IT-Budgets in die Aufrechterhaltung des Tagesgeschäfts und die Erfüllung regulatorischer Anforderungen, was keinen zügigen Innovationsschub verspricht.

Höhere Fragmentierung der Wertschöpfungsketten, aber kein Wechsel des Geschäftsmodells

Strategisch wollen 81 Prozent auch künftig vor allem die Kundenschnittstelle besetzen – obwohl hier der Wettbewerb am größten ist. Alternative strategische Ausrichtungen werden wenig in Betracht gezogen: Nur 12 Prozent positionieren sich als Produktexperte und lediglich 7 Prozent als Technologieanbieter. Die Fragmentierung der Wertschöpfungsketten hält weiter an. Die meisten Banken lagern weiterhin aus – als top zwei Prioritäten werden die Zahlungsabwicklung (73 Prozent) und Compliance-Prozesse (49 Prozent) genannt. Ein echter Wechsel des Geschäftsmodells wird damit jedoch nicht angestrebt. “Bei vielen Banken fehlt es an einer stringenten strategischen Ausrichtung mit einer ambitionierteren Herangehensweise. Eine echte Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb ist daher kaum möglich”, so Steger. “Banken müssen die digitale Transformation zielgerichteter und auf Basis einer klaren Einschätzung der Marktentwicklungen und ihrer eigenen Ressourcen vorantreiben. Ist die Richtung bestimmt, sollten sie noch umfassendere Schritte angehen hinsichtlich der Nutzung neuer Technologien und des Umbaus der aktuellen Produkte, Prozesse und Organisation.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Berger GmbH, Sederanger 1, 80538 München, Tel: +49-89-9230-0, www.rolandberger.com

DONNER & REUSCHEL Standpunkte: Deutschland nach der Wahl

 

Die gestrige Bundestagswahl fand zu einem historischen Zeitpunkt statt: Zum Ende einer Jahrhundert-Pandemie und inmitten großer Umbrüche. Selten waren die Herausforderungen der Gegenwart und die Anforderungen an die Politik höher als heute. Nicht zuletzt, weil in den vergangenen Jahren erhebliche Umsetzungsdefizite und fehlende Konzepte offensichtlich wurden. Die DONNER & REUSCHEL Standpunkte „Deutschland nach der Wahl“ bilden den vierten Teil der Studienreihe „Mensch, Gesellschaft, Ökonomie – gemeinsam für eine bessere Zukunft“, und leiten aus einem Zukunftsbild Deutschlands und Europas im Jahr 2030 die wichtigsten Fragen der Zukunft sowie konkrete Handlungsrichtungen für die Politik ab.

Die Zeit ist reif – der dafür notwendige Aufbruch aber bislang nicht erkennbar

Das aktuelle Dokument befasst sich daher mit einem positiven Zielbild für Deutschland im Jahr 2030 und leitet hieraus die Weichenstellungen ab, die heute geschaffen werden müssen, um dieses Zielbild zu erreichen. Wie schafft es Deutschland beim Thema Digitalisierung entscheidend voranzukommen, wie können ausreichend erneuerbare Energien produziert werden, um Klimaschutz mit Wohlstand zu vereinbaren, wie können Renten im demografischen Wandel nachhaltig finanziert werden und welche Rolle soll Europa in der künftigen Weltordnung einnehmen?

„Um aus den Herausforderungen der Gegenwart, Chancen für die Zukunft zu kreieren, sind politische Gestaltung, technologische Innovation und unternehmerische Freiheit notwendig. Wir brauchen mehr grundlegende, nach vorn gerichtete und kreative Impulse von Seiten der Politik“, so Carsten Mumm, Chefvolkwirt bei DONNER & REUSCHEL und Autor der DONNER & REUSCHEL Standpunkte. „Da die Politik jedoch im Krisenmodus verharrt, statt zu nachhaltiger Wirtschaftspolitik zurückzukehren, werden die zentralen Themen nicht konsequent genug angepackt. Dadurch geht wichtige Zeit verloren, die Innovation wird ausgebremst und der Wohlstand bedroht“, ergänzt der Co-Autor Prof. Dr. Henning Vöpel.

Das Zielbild der Zukunft

Im Jahr 2030 schützen eine technologieoffene Gesellschaft sowie ein handlungsfähiger Staat das Individuum in seiner informationellen Selbstbestimmung, begrenzen die Marktmacht der Plattformen und nutzen Daten für mehr Inklusion und Partizipation. Eine echte Nachhaltigkeitsökonomie hält die planetaren Grenzen ein, achtet die Natur und schützt die natürlichen Lebensgrundlagen und Ressourcen. Das wichtigste Werkzeug für die Entkopplung des Wachstums von Ressourcenverbrauch und Umweltverschmutzung ist die Nutzung neuester Technologien – immer mit dem Ziel, mehr Menschen die Erreichung eines höheren Wohlstandsniveaus zu ermöglichen. Ein souveränes Europa verteidigt die Werte der liberalen Demokratie und der sozialen Marktwirtschaft, ist führend in der humanen Nutzung neuer Technologien und Pfeiler einer multilateralen Weltordnung.

Die DONNER & REUSCHEL Standpunkte betonen, dass große Umbrüche und Transformationsprozesse entsprechende Weichenstellungen und politische Gestaltung erfordern. Dabei muss die Politik substanzielle Antworten auf die drängenden Zukunftsfragen liefern. Diese sind:

 

  1. Die Frage der Souveränität: Mit einer aktiveren Außen-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik gilt es, die strategische Souveränität Europas zu stärken und dem Standort ein eigenes Profil im Zuge der geopolitischen Neuordnung der Welt zu geben.

 

  1. Die Frage der Resilienz: Mit einer Reform des öffentlichen Sektors gilt es, den Staat zu modernisieren, die Verwaltung zu digitalisieren und die Handlungsfähigkeit der Institutionen zu erhöhen.

 

  1. Die Frage der Nachhaltigkeit: Mit einer langfristig orientierten, berechenbaren Regulierung müssen für private Investitionen in den Schutz von Klima und Natur Planungssicherheit und Rentabilität geschaffen werden.

 

  1. Die Frage des Wohlstands: Mit einer offensiven Innovations- und Forschungspolitik müssen neue Technologien gefördert, der Unternehmungsgeist gestärkt und die wirtschaftliche Nutzung neuer Technologien in Europa gefördert werden.

 

  1. Die Frage der Finanzierung: Mit einer klugen Finanzpolitik müssen einerseits heutige Investitionsspielräume genutzt und gleichzeitig insbesondere die Sozialversicherungssysteme (Rente, Pflege und Gesundheit) demografiesicher gemacht werden.

 

  1. Die Frage der Gerechtigkeit: Eine wirksame Sozialpolitik muss das Aufstiegsversprechen durch Bildung erneuern, Bildungsungerechtigkeit abbauen und den Vermögensaufbau fördern.

 

  1. Die Frage der Glaubwürdigkeit: Um Glaubwürdigkeit für die großen Transformationsprozesse und Umbrüche zurückzugewinnen, muss die Politik den fortgesetzten Krisenmodus verlassen und zu nachhaltiger, zukunftsorientierter Politik zurückkehren.

„Die Wahlprogramme der Parteien sind unkonkret und die Darstellung konkreter Konzepte fehlt. Die nächste Bundesregierung – ganz gleich welcher Farbkombination – muss Mut für größere Veränderungen aufbringen, regulatorische Übergänge schaffen und verlässliche Pfade definieren. Zudem muss die unternehmerische Freiheit gestärkt werden und der Zusammenhalt in einer wertepluralistischen und lebensentwurfsdiversen Gesellschaft hergestellt werden“, fasst Carsten Mumm zusammen. „Die nächste Bundesregierung muss anpacken und liefern, da es zum Wandel und seiner aktiven Gestaltung keine Alternative gibt“, ergänzt Prof. Dr. Vöpel.

 

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DONNER & REUSCHEL AG , Privatbank seit 1798 , Ballindamm 27, D-20095 Hamburg Tel: (040) 30 217.5337, Fax: (040) 30 217.5600, www.donner-reuschel.de

Einstieg ins professionelle Wertpapier-Management

 

Mit “Ihr Wertpapiermanagement” bietet die norisbank ihren Kunden ab sofort die Gelegenheit, ihre Wertpapieranlage auf Basis persönlicher Anlagevorgaben in das Management eines der global führenden, vielfach ausgezeichneten Vermögensverwalter zu geben und die weltweit anerkannte Anlage-Expertise der DWS zu nutzen. norisbank Kunden, die in Zeiten von Niedrigzinsen und steigender Inflation eine Alternative zum Sparbuch suchen und mit kleinen Beträgen langfristig Vermögen aufbauen wollen, profitieren bis zum 15. Dezember 2021 zusätzlich von attraktiven Sonderkonditionen.

Anders als viele digitale Vermögensverwaltungsangebote im Markt lässt sich das neue Wertpapiermanagement-Angebot bereits ab einem einmaligen Anlagebetrag von 400 Euro oder einer monatlichen Sparrate von 50 Euro nutzen. Es ermöglicht so auch weniger vermögenden Kunden sowie Einsteigern von der professionellen Wertpapieranlage der DWS zu profitieren. Der Einstieg in die digitale Vermögensanlage wird darüber hinaus durch einen einfachen, 100 Prozent digitalen Depoteröffnungs-Prozess erleichtert.

Auf Basis individueller Kunden-Präferenzen wie zum Beispiel der Renditeerwartung, Risikoneigung und Anlagedauer ermittelt ein Algorithmus ein auf die Anforderungen des Kunden zugeschnittenes Wertpapier-Portfolio. Die von Peter Warken als Fondsmanager der DWS verwalteten Portfolios investieren global über verschiedene Märkte und Assetklassen hinweg. Sie basieren auf den weltweiten Research-Aktivitäten der DWS sowie der jeweils aktuellen Markteinschätzung des Chief Investment Office. Das Fondsmanagement investiert dabei sowohl in DWS-eigene Fonds und ETFs, als auch in Produkte anderer Anbieter.

“Wir sind überzeugt, gemeinsam mit unserem Partner ein innovatives Angebot für die Kunden der norisbank entwickelt zu haben, was die Stärken des aktiven Portfolio-Managements mit effizienten, digitalen Prozessen vereint”, so Maika Jahn, Head of Platform Business Solutions & Strategy der Digitalen Investment Plattform der DWS.

“Wir freuen uns sehr, mit der DWS einen starken Partner an unserer Seite zu haben. Mit ‘Ihr Wertpapiermanagement’ können wir unseren Kunden, die ihre Geldanlage gerne von renommierten Experten verwalten lassen möchten, eine sehr zeitgemäße und dazu kosteneffiziente Lösung bieten”, freut sich Marco Lindgens, Geschäftsführer der norisbank GmbH. “Unsere Kunden profitieren so von der weltweit anerkannten und vielfach ausgezeichneten Investmentexpertise der DWS, auf deren Basis die Anlagen regelmäßig überprüft und bei Bedarf – zum Beispiel auch bei kritischen Schwankungen im Markt – angepasst werden.”

Seit Juli 2017 bietet die DWS mit der digitalen White-Label-Vermögensverwaltung WISE ihren Vertriebspartnern maßgeschneiderte Lösungen für ihre Kunden.

Mehr Informationen zum neuen Angebot “Ihr Wertpapiermanagement” sowie den aktuellen Sonderkonditionen finden Sie unter https://www.norisbank.de/geldanlage/wertpapiere/wertpapiermanagement.html.

 

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norisbank GmbH, Fasanenstraße 86, ­10623 Berlin, Tel.: 0180 312 5000 , www.norisbank.de

Die Psychologie der Farben ist ganz einfach: Bei Rot sollst du stehen, bei Grün kannst du gehen. Das Ampelprinzip hat jeder verinnerlicht. An der Börse heißt das: Negative Renditen sind rot, positive Renditen grün.

 

„Würden sich die Länder bei den Farben ihrer Flaggen an den Wertentwicklungen ihrer Aktienrenditen orientieren, müsste in den Bannern eigentlich viel mehr Grün als Rot vertreten sein“, stellt Lutz Neumann, Leiter der Vermögensverwaltung bei der Hamburger Sutor Bank, fest. Aus Sicht des Kapitalmarktexperten wäre es demnach ein interessantes Gedankenspiel, Anlegern mithilfe einer neuen Flaggen-Farbenlehre die Chancen des Kapitalmarkts näher zu bringen. Dazu hat die Sutor Bank eine kürzlich erstellte Auswertung zu den jährlichen Aktienrenditen der 22 größten entwickelten Märkte aus den letzten 24 Jahren mit neuen Farbcodes versehen. Das Ergebnis: ein Gesamtbild, das aus Anlegersicht deutlich freundlicher wirkt.

Flaggenübersicht vermittelt auf den ersten Blick den Eindruck von negativen Aktienrenditen

Die Auswertung der Sutor Bank zeigte unlängst, dass rund zwei Drittel der jährlichen Aktienrenditen der betrachteten 22 Märkte in den letzten 24 Jahren positiv ausfallen – also eigentlich in Grün dargestellt werden müssten. Nur rund ein Drittel der Renditen hat negative Vorzeichen und müsste dementsprechend mit Rot gekennzeichnet werden. Da 19 der 22 Nationen die Farbe Rot in ihrer Flagge haben – nur Finnland, Schweden und Irland fallen hier heraus – entsteht tatsächlich ein vollkommen neuer Eindruck bei der Performance-Übersicht, denn Grün überwiegt nun deutlich.

„Deutsche sind pflichtbewusst – auch unterbewusst. Damit die Deutschen eher an die Börse gehen, müsste die Ampel auf Grün stehen und nicht auf Rot. Wären also die Flaggen in der Übersicht mehrheitlich grün, wäre die Börse für deutsche Sparer ein Selbstläufer“, ist Lutz Neumann überzeugt.

Nicht nur Fakten, auch Darstellungsformen wichtig

Aus Sicht der Sutor Bank kommt es demnach nicht nur darauf an, Anleger mit Fakten von einem Engagement am Kapitalmarkt zu überzeugen. Auch die Darstellungsform spielt eine entscheidende Rolle. Länder-Performances anders als bisher zu präsentieren könnte daher für eingängigere Erkenntnisse sorgen.

Als Folgerungen lassen sich für Anleger aus der Länder-Auswertung ziehen:

  1. Investieren am Kapitalmarkt lohnt sich. Mit zwei Dritteln positiver Renditen in den letzten 24 Jahren liegt die durchschnittliche Aktienrendite bei rund 6 Prozent im Jahr – grob betrachtet und ungewichtet. Aber in der Aussage eindeutig.
  1. Anleger sollten, ja müssen diversifizieren, um ihr Risiko zu reduzieren. Nur wer breit streut, ist den unberechen- und unvorhersehbaren Auf und Abs der Kapitalmärkte nicht hilflos ausgeliefert und kann sich über Renditen freuen.

Dabei kommt es nicht darauf an, auf die Topwerte eines Spitzenreiters zu spekulieren – das käme einer Wette gleich –, sondern sich die durchschnittliche Marktrendite zu sichern und dabei ruhig schlafen zu können. „Niemand kann in die Zukunft schauen und Aktienrenditen vorhersagen, aber jeder kann dafür sorgen, dass er sein Anlagerisiko möglichst geringhält und dennoch ordentliche Renditen erzielt“, fasst Lutz Neumann die Studienergebnisse in einem Satz zusammen.

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG hat sich mit der Bloxxon AG auf den Erwerb der Kapilendo Custodian AG geeinigt.

 

Damit übernimmt das Bankhaus einen der ersten Kryptoverwahrer mit der Erlaubnis zur Verwahrung von Kryptowerten in Deutschland. Die dafür notwendige BaFin-Erlaubnis zum Erbringen des Kryptoverwahrgeschäfts hat die Kapilendo Custodian AG am 14.09.2021 erhalten. Dies ist der nächste Schritt der Privatbank zur Erweiterung des Servicespektrums im Bereich Digital Assets.

Die Kapilendo Custodian AG verwaltet kryptografische Schlüssel, die sogenannten Private Keys, die dazu dienen, digitale Assets wie Kryptowährungen zu halten, zu speichern oder zu übertragen. Durch die Übernahme der Kapilendo Custodian AG, die künftig unter dem Namen Hauck & Aufhäuser Digital Custody AG firmieren wird, und die Gründung der Konzerntochter Hauck & Aufhäuser Innovative Capital GmbH im September 2020, einer Investmentgesellschaft für digitale Assets, kommt Hauck & Aufhäuser dem Ziel näher, neben dem Asset Management auch im Asset Servicing die gesamte Wertschöpfungskette von digitalen Assets hausintern abzudecken.

“Wir gehen davon aus, dass die Tokenisierung von Vermögenswerten zu einem elementaren Bestandteil der Fondsbranche wird. Diesen Wandel werden wir bei Hauck & Aufhäuser für und mit unseren Fondskunden aktiv vorantreiben und mitgestalten. Nach der Lancierung des deutschlandweit ersten Digital Assets Fonds (HAIC Digital Assets Fund I) eines etablierten Finanzdienstleisters freuen wir uns, mit der neuen Hauck & Aufhäuser Digital Custody AG auch beim Thema Verwahrung von digitalen Assets voranzugehen”, erklärt Dr. Holger Sepp, Mitglied des Vorstands bei Hauck & Aufhäuser.

Dabei wird Hauck & Aufhäuser die Zusammenarbeit mit der Bloxxon AG weiter ausbauen. “Die Kooperation von Hauck & Aufhäuser und Bloxxon im Bereich der Verwahrung digitaler Assets verbindet auf hervorragende Art und Weise die Chancen der Blockchain- und Decentralized Finance-Welt mit der Sicherheit der regulierten Banken und stellt daher einen echten Meilenstein im Ausbau unserer Digital Asset Plattform dar. Institutionellen Investoren ermöglichen wir ab sofort einen komfortablen Zugang zu digitalen Assets auf Basis der gewohnten Standards des etablierten Finanzsystems”, konstatiert Johannes Schmitt, CEO der Bloxxon AG, abschließend.

Über Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG

Hauck & Aufhäuser Privatbankiers kann auf eine 225 Jahre lange Tradition zurückblicken. Das Haus ist aus der Fusion zweier traditionsreicher Privatbanken hervorgegangen: Georg Hauck & Sohn Bankiers in Frankfurt am Main, gegründet 1796, und Bankhaus H. Aufhäuser, seit 1870 in München am Markt. Die beiden Häuser schlossen sich 1998 zusammen. Der Vorstand der Bank besteht aus dem Vorsitzenden des Vorstands Michael Bentlage sowie den Mitgliedern des Vorstands Dr. Holger Sepp und Robert Sprogies. Hauck & Aufhäuser versteht sich als traditionsreiches und gleichzeitig modernes Privatbankhaus.

Die Bank mit Standorten in Frankfurt am Main, München, Hamburg, Düsseldorf und Köln konzentriert sich auf die ganzheitliche Beratung und die Verwaltung von Vermögen privater und unternehmerischer Kunden, das Asset Management für institutionelle Investoren, umfassende Fondsdienstleistungen für Financial und Real Assets in Deutschland, Luxemburg und Irland sowie die Zusammenarbeit mit unabhängigen Vermogensverwaltern. Darüber hinaus bietet die Bank Research-, Sales- und Handelsaktivitäten mit einer Spezialisierung auf Small- und Mid-Cap-Unternehmen im deutschsprachigen Raum sowie individuelle Services bei Börseneinführungen und Kapitalerhöhungen an. Im Vordergrund der Geschäftstätigkeit steht die ganzheitliche und persönliche Beratung, auf deren Basis individuelle Lösungen entwickelt werden. www.hauck-aufhaeuser.com

Über die Bloxxon AG

Die BLOXXON AG bietet institutionellen Anlegern und Finanzdienstleistern Produktlösungen und API-Services für digitale Assets in den Kerngeschäftsfeldern Custody (Verwahrung von digitalen Assets), Tokenisierung (Emission digitaler Wertpapiere) und Asset Servicing (Trading, Reporting, Zugang zu Handelsplätzen). Mit eigenen Lizenzen für die Kryptoverwahrung, Anlagevermittlung und Finanzportfolioverwaltung ist die BLOXXON führender Crypto-as-a-Service Partner für Investmentgesellschaften, Vermögensverwalter und Banken. Unternehmen und Asset Managern bietet die BLOXXON einen One-stop-Shop für tokenisierte Wertpapieremissionen. Emittenten wie die L’Osteria SE und renommierte Bankpartner wie Hauck & Aufhäuser vertrauen bereits auf die Leistungen der BLOXXON AG. Vermögenden Privatkunden bietet die BLOXXON AG über ihr Tochterunternehmen Wevest AG Zugang zur ersten regulierten Vermögensverwaltung mit Crypto Assets in Deutschland. www.bloxxon.co

 

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Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG, Kaiserstraße 24, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 2161-0, Fax: +49 69 2161-1340,www.hauck-aufhaeuser.com

Die COVID19-Pandemie und ihre Nachwirkungen halten Europas Banken weiter in Atem.

 

Die Profitabilität der Kreditinstitute bleibt insgesamt niedrig und der Druck, die dringend notwendigen Effizienzsteigerungen voranzutreiben, ist weiterhin hoch. In diesem schwierigen Marktumfeld erzielen jene Banken das beste Aufwand-Ertrag-Verhältnis (Cost-Income-Ratio – CIR), die über eine effiziente IT-Infrastruktur verfügen, ihr Produktportfolio agil anpassen und ein gutes ESG Rating für sich beanspruchen können. Das zeigt die neue Bankenstudie der Management- und Technologieberatung BearingPoint.

Der Markt- und Transformationsdruck auf Europas Banken ist weiterhin ungebrochen und der Wettbewerb untereinander hoch. Dabei weisen trotz COVID19-Krise und Brexit gerade die Banken die beste Cost-Income-Ratio auf, die ESG-Risiken besser managen und in ihr operatives Handeln integrieren sowie gleichzeitig stark in ihre IT-Infrastruktur investieren. Das zeigt die neue Bankenstudie der Management- und Technologieberatung BearingPoint, in der insgesamt 123 europäische Banken im Zeitraum 2013 bis 2020 analysiert und bewertet wurden.

Bedrohung durch ansteigende Risiken

Bedingt durch die COVID19-Krise ist die Risikovorsorge zum zentralen Fokus der Banken geworden. Während sie zwischen 2016 und 2019 noch um rund ein Drittel sank, hat sie sich im Jahr 2020 mit 225 Prozent mehr als verdoppelt. Die höchsten Zuwächse verzeichnen dabei Österreich & Schweiz (+422 Prozent), Deutschland (+340 Prozent) und Großbritannien & Irland (+334 Prozent). Die Banken Italiens (+164 Prozent) und Spaniens (+158 Prozent) haben die geringsten Zuführungen zu verzeichnen und es stellt sich die Frage, ob die getroffenen Vorsorgemaßnahmen ausreichen werden, um die Krise zu überstehen.

Frank Hofele, Partner bei BearingPoint: “Trotz der Krise und des erheblichen Anstiegs der Risikovorsorge, können viele Banken beachtenswerte Ergebnisse vorweisen. Die sind einerseits auf das gute Umfeld für das Kapitalmarktgeschäft sowie die regulatorischen und geldpolitischen Maßnahmen zurückzuführen. Doch enorme Risiken bleiben. Restriktive Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie für Teile der Wirtschaft haben sich weit ins Jahr 2021 gezogen und neue sind weiterhin denkbar. Durch die Aussetzung der Pflicht zum Insolvenzantrag bei Zahlungsunfähigkeit verbleibt zudem eine weitere Unsicherheit im Bankenmarkt, die die notwendige Transformation der Banken behindern kann. So wird für das Jahr 2021 eine erhebliche Steigerung von rund 63 Prozent der Insolvenzen gerade im privaten Verbraucherbereich erwartet, die vor allen die Banken hart treffen könnte, die bei ihrer Transformation noch am Anfang stehen.”

Die COVID19-Krise hat die Bilanzen europäischer Banken strukturell gewandelt

Der Bankenmarkt wurde durch die COVID19-Krise erheblich beeinflusst und hat insbesondere zu einer Umschichtung der Bilanzen geführt. Die aggregierte Bilanz europäischer Banken hat sich im Jahr 2020 um 10 Prozent erhöht, während sie in den Jahren von 2016 bis 2019 durchschnittlich um 1,2 Prozent wuchs. Damit hat sich die Bilanzverlängerung wie auch bereits im ersten Halbjahr 2020 nach weiteren sechs Monaten fortgesetzt. Allein die größten Banken (Banken mit einer Bilanzsumme über 500 Milliarden Euro) haben 2020 ihre Liquiditätsreserven im Vergleich zum Vorjahr um knapp 70 Prozent erhöht. Obwohl das Kreditvolumen in Europa insgesamt gestiegen ist, sank der Anteil der Kredite an der Bilanzsumme im Vergleich zu 2019 um knapp vier Prozent.

Herabstufung von Ratingagenturen ist reales Problem

Die Bedrohung einer Rating-Herabsetzung ist real. Das zeigt ein Blick auf den deutschen Bankenmarkt. Hier hat die Ratingagentur Standard & Poor’s im Juni 2021 das Rating einiger deutscher Banken herabgestuft. Davon betroffen sind vor allem der genossenschaftliche und öffentlich-rechtliche Bankensektor. Die Herabstufung spiegelt die anhaltenden Profitabilitätsprobleme des Sektors wider.

Zwar konnten die deutschen Banken erste Erfolge in der Kostenreduzierung erzielen und verzeichneten gleichzeitig keine hohen Ertragseinbußen. Es zeigen sich also erste Transformationserfolge auf dem Weg zu mehr Effizienz und Steigerung der Profitabilität. Doch noch immer wird das vorhandene enorme Potenzial in Deutschland und Europa, insbesondere was die Erschließung neuer Ertragsquellen anbelangt, zu wenig genutzt. Das zeigt sich an den Zahlen. Auch im Jahr 2020 fielen europaweit die Erträge der Banken und setzten damit die seit 2015 bestehende Abwärtsspirale fort – vor allem bei den größten Banken. Die Ertragseinbußen spiegeln sich auch in der Rentabilität der Banken wider, denn die seit Jahren schwachen Eigenkapitalrenditen (RoE) haben sich im Jahr 2020 nochmals verschlechtert.

Investitionen in ESG und nachhaltige IT-Investitionen als strategische Ausrichtung

Banken mit keinem oder nur geringem ESG-Risiko im Sustainalytics Rating haben in den letzten drei Jahren sowohl beim Nettozinsertrag als auch bei den Provisionserträgen besser abgeschnitten als der Durchschnitt. Während im Markt der Nettozinsertrag um 4,9 Prozent zurückging, ist bei Banken mit unterdurchschnittlichem ESG-Risiko ein Anstieg von 0,6 Prozent zu erkennen. Während der Markt bei den Provisionen einen Rückgang von zwei Prozent verzeichnet, konnten Banken mit unterdurchschnittlichem ESG-Risiko im gleichen Zeitraum ihre Provisionserträge um 7,9 Prozent steigern.

Thomas Steiner, globaler Leiter Banking & Capital Markets bei BearingPoint: “Der unter anderem durch bevorstehende Verschärfungen der bestehenden Regulierungen sinkende Risikoappetit der Banken bedeutet geringere Ertragsmöglichkeiten und verschärft den Druck zur Generierung neuer Ertragsquellen. Die Performer unter den Banken sind diejenigen, die früh und konsequent reagiert und ihren Wettbewerbsvorsprung durch massive Investitionen in die Modernisierung von Prozessen und Systemen ausgebaut haben und dabei ESG-Faktoren in ihr operatives Handeln integrieren. Die Laggards unter den Banken, die nach wie vor nur auf Sparprogramme setzen, haben dagegen die gesteckten Ziele nicht erreicht. Die klare Botschaft an die Banken lautet: Mehr ESG wagen, stärker in die IT investieren und den Einsatz von neuen Technologien forcieren. Damit gelingt es, Change-the-Bank-Kosten langfristig auf ein niedriges Niveau zu bringen und dort auch zu halten.”

Über die Studie

Die diesjährige Studie “Europe’s banks are on the road to recovery with the shift to efficiency and sustainability” basiert auf der Analyse der Jahresabschlüsse von 123 europäischen Banken, die für den Zeitraum von 2013 bis 2020 erfasst wurden und unter Aufsicht der EZB oder den nationalen Aufsichtsbehörden stehen. Das Datenset umfasst über 70 Prozent der aggregierten Bilanzsumme aller monetären Finanzinstitute in der Europäischen Union. Für das Thema ESG wurde auf externe Bewertungen von unabhängigen Ratingagenturen zurückgegriffen.

 

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BearingPoint GmbH, Speicherstraße 1, 60327 Frankfurt, Tel: +49 69 130 22 0, Fax: +49 69 130 22 10 13, www.bearingpoint.com

Wachstum bei Einkaufsfinanzierungen und Internetkrediten

 

Die auf Finanzierungen spezialisierten Banken haben im ersten Halbjahr 2021 neue Kredite im Wert von 54,8 Milliarden Euro an Unternehmen und Verbraucher vergeben. Damit haben sie das erste Halbjahr des Vorjahres um 3,5 Prozent übertroffen. Ein starkes Wachstum zeigte sich in der Einkaufsfinanzierung, mit der Händler ihren Warenbestand vorfinanzieren. Dieses Geschäftsfeld macht mit einem Volumen von 25,0 Milliarden Euro nahezu die Hälfte des gesamten Neugeschäfts der Kreditbanken aus und ist im Vorjahresvergleich um 16,4 Prozent gewachsen. “Das Wachstum in der Einkaufsfinanzierung ist ein Signal der wirtschaftlichen Erholung”, sagt Jens Loa, Geschäftsführer des Bankenfachverbandes. Im Jahr 2020 war dieses Geschäftsfeld pandemiebedingt um 14,0 Prozent eingebrochen.

Konsum- und Investitionsfinanzierung noch unter Vorjahr

Das Kreditneugeschäft in den beiden Hauptgeschäftsfeldern der Kreditbanken lag im ersten Halbjahr 2021 unter den Werten des ersten Halbjahres 2020. Mit einem Volumen von 24,9 Milliarden Euro fiel das Neugeschäft in der Konsumfinanzierung 2,9 Prozent geringer aus als im Vorjahr. Im Geschäftsfeld Investitionsfinanzierung betrug das Neugeschäft 4,1 Milliarden Euro und lag 17,0 Prozent unter dem Vorjahreswert. “Während im ersten Halbjahr 2020 nahezu nur das zweite Quartal unter dem Einfluss von Corona stand, gab es im gesamten ersten Halbjahr 2021 pandemiebedingte Auswirkungen”, erläutert Loa diese Entwicklung. Einen positiven Effekt hatte die Pandemie allerdings auf die Kreditnachfrage über das Internet.

Corona begünstigt Internetkredite

Per Internet vergaben die Mitgliedsinstitute des Bankenfachverbandes im ersten Halbjahr Konsumkredite im Wert von 7,3 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 19,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereits im Gesamtjahr 2020 war das Internetkreditgeschäft der Kreditbanken um 6,9 Prozent gewachsen und hat im Zuge des zweiten Lockdowns weiter an Bedeutung gewonnen. “Um der Digitalisierung auch im Kreditgeschäft zum weiteren Durchbruch zu verhelfen, sollte die neue Bundesregierung die hier nach wie vor bestehenden Barrieren aus dem Weg räumen”, fordert Loa. Der Bankenfachverband setzt sich für den Abbau gesetzlicher Hürden im Sinne einer kundengerechten Online-Kreditvergabe ein.

 

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Bankenfachverband e.V., Littenstr. 10, 10179 Berlin, Tel: 030 2462596-0, www.bfach.de

Planmäßiger Wechsel an der Unternehmensspitze: Dr. Stefan Heddergott folgt Norbert Kistermann und wird Sprecher des Vorstands

 

Das Bankhaus Bauer hat sich in den letzten Jahren erfolgreich in attraktiven Segmenten etabliert. Dies zeigt sich auch in den Finanzkennziffern. Neben einer auf rund EUR 400 Mio. annähernd verdreifachten Bilanzsumme, wurde 2020 der profitable Wachstumskurs mit einem auf EUR 1,2 Mio. erhöhten Vorsteuerergebnis fortgesetzt. Zudem weist das Finanzinstitut mit einer Kernkapitalquote von aktuell über 18 Prozent eine im deutschen Bankenumfeld überdurchschnittlich hohe Solvabilität aus.

Nun legt das Bankhaus mit einer deutlich stärkeren Fokussierung auf die Digitalisierung des Unternehmens, einem verbesserten Know-How-Transfer und der Realisierung von Ertrags-Synergien mit der im Gesundheitswesen tätigen opta data Gruppe, den Grundstein für eine Erweiterung des Kundenspektrums in den kommenden Jahren. Auch die Kapitalbindung der Bank soll dieser Ausrichtung konsequent folgen. Das Bankhaus Bauer befindet sich im Besitz der BB Beteiligungs GmbH in Essen, hinter der namhafte Unternehmerfamilien aus Nordrhein-Westfalen aus dem Umfeld der opta data stehen. Die opta data Gruppe ist mit über 2.500 Mitarbeitenden der führende Anbieter für IT, Abrechnung und Services mit nahezu 60.000 Kunden im Gesundheitswesen. In Zukunft sollen die Dienstleistungen des Bankhauses, zum Beispiel im Bereich Finanzierung und im Private Banking, auch den Kunden der opta data angeboten werden. Zudem kann das Finanzinstitut vom einzigartigen Know-How aus dem bereits weitestgehend digitalisierten Geschäftsmodell der opta data Gruppe profitieren. Die Verbindung zwischen den Anteilseignern und der Bank war bereits 2020 durch die Verlagerung des Unternehmenssitzes von Stuttgart nach Essen verstärkt worden, wo bereits das Gros der Mitarbeitenden angesiedelt ist. Weitere Details hierzu wird das Unternehmen in den kommenden Monaten bekanntgeben.

„Das Bankhaus Bauer hat sich in den letzten Jahren erfolgreich zu einem profitablen Finanzinstitut mit einem dynamisch wachsenden Private Banking Geschäft entwickelt. Nun wollen wir den nächsten strategischen Schritt gehen. Dieser umfasst die stärkere Fokussierung auf die Digitalisierung des Unternehmens und einen verbesserten Know-How-Transfer sowie die Realisierung von Ertrags-Synergien mit der im Gesundheitswesen tätigen opta data Gruppe. Hierdurch strebt die Privatbank eine deutliche Erweiterung des Kundenspektrums in den kommenden Jahren an“, kommentiert Dr. Stefan Heddergott, designierter Sprecher des Vorstands des Bankhaus Bauer.

Private Banking setzt Wachstumskurs konsequent fort

Der Bereich Private Banking und Asset Management mit Standorten in Essen und Stuttgart und einem primären Kundenfokus auf Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg konnte in den letzten Jahren auf eine dynamische Entwicklung zurückblicken. Dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2021 fort. Zunehmend werden, neben vermögenden Privatanlegern, auch institutionelle Neukunden mit vergleichsweise hohen Anlagevolumina gewonnen. Dabei hat auch die sehr gute Performance der Vermögensverwaltung des Hauses beigetragen, die auch schon vom unabhängigen Analyse-Institut firstfive prämiert wurde.

Planmäßige Veränderungen im Top-Management

Vor dem Hintergrund der für die kommenden Jahre geplanten weiteren Entwicklung des Hauses erfolgt planmäßig auch eine Veränderung im Top-Management des Bankhaus Bauer. So übernimmt Dr. Stefan Heddergott, der Anfang des Jahres in die Unternehmensführung eingetreten war, die Vorstandszuständigkeiten von Norbert Kistermann. Dieser wird das Unternehmen planmäßig nach dem regulären Ablauf seines Vertrages am 30. September 2021 verlassen, um sich anderen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Als weiteres Vorstandsmitglied fungiert zudem unverändert Stefan Brugger. Dr. Heddergott ist Bank- und Diplom-Kaufmann und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Führungspositionen im Banken- und Finanzmarktumfeld. So kann er auf eine langjährige Vorstandsexpertise, zunächst in einem Spezialkreditinstitut und als Marktfolgevorstand in einer Privatbank, verweisen. Seine Führungserfahrung umfasst die beim Bankhaus Bauer besonders relevanten Arbeitsgebiete des Privat- und Firmenkundengeschäfts sowie umfassende Praxiserfahrung in der digitalen Transformation im Finanzsektor. Dr. Heddergott war der Bank vor seinem Eintritt in den Vorstand bereits seit vielen Jahren als Aufsichtsrat der Bankeigentümerin BB Beteiligungs GmbH verbunden.

„Wir freuen uns, dass wir mit Dr. Stefan Heddergott einen ausgewiesenen Experten für die für das Bankhaus Bauer so wichtigen Themen Private Banking und Digitalisierung gewinnen konnten. Wir blicken, dank der sehr guten Entwicklung der vergangenen Jahre, der sehr soliden finanziellen Ausstattung sowie der Potenziale, die sich aus der geplanten verstärkten Digitalisierung und der verbesserten Nutzung von Synergien im opta data Verbund ergeben, zuversichtlich in die Zukunft. Vor diesem Hintergrund möchte ich mich für die ausgezeichnete Arbeit von Herrn Kistermann sehr herzlich bedanken, unter dessen Führung die Bank zu einem gut aufgestellten und profitabel wachsenden Unternehmen geworden ist. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute“, unterstreicht Guido M. Mundt, der Aufsichtsratsvorsitzende des Bankhaus Bauer.

Informationen zur Bankhaus Bauer AG:

Das Privatbankhaus mit Standorten in Essen und Stuttgart legt seinen Schwerpunkt traditionell auf vermögende Privat- und Geschäftskunden sowie Firmenkunden mit einem Fokus auf die Bereiche Private Banking und Asset Management, Immobilienzwischenfinanzierung, Leasing und Factoring. Als Universalbank betreibt die Bankhaus Bauer AG jedoch grundsätzlich sämtliche Bankgeschäfte. Das Finanzinstitut wurde 1931 gegründet. Das Unternehmen befindet sich im Besitz der BB Beteiligungs GmbH in Essen, hinter der namhafte Unternehmerfamilien aus Nordrhein-Westfalen stehen.

 

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Bankhaus Bauer, Lautenschlagerstr. 2, 70173 Stuttgart, Tel: 0711 182990, www.bankhausbauer.de

Bain-Analyse zu künstlicher Intelligenz

 

Weltweit verzichtet kaum noch eine größere Bank auf den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) bei einzelnen Anwendungen. Chatbots, Virtual Agents, intelligente 360-Grad-Kundenplattformen oder automatisierte Prozesse im Risikomanagement und bei der Kreditvergabe sind dafür deutlicher Beleg. Doch nur die wenigsten Häuser verfolgen eine einheitliche Strategie, verfügen über entsprechende Ressourcen und nutzen sämtliche Möglichkeiten des maschinellen Lernens sowie der Automatisierung menschlicher Denkprozesse entlang ihrer Wertschöpfungskette. Dies zeigt eine aktuelle Analyse von mehr als 40 führenden Banken in Europa, Nordamerika und im asiatisch-pazifischen Raum, die die internationale Unternehmensberatung Bain & Company durchgeführt hat.

Zweifelsohne verfügen die beteiligten europäischen Banken, darunter auch namhafte deutsche und Schweizer Anbieter, mittlerweile über eine gewisse Erfahrung beim KI-Einsatz. Doch nur ein Europäer zählt zu den Top-Instituten auf diesem Gebiet. Dagegen dominieren die großen US-Häuser in der Gruppe der Vorreiter. “Viele europäische Banken agieren noch sehr zögerlich und hinken damit den US-Instituten hinterher, die inzwischen zum Teil einen mehrjährigen Vorsprung haben”, stellt Dr. Christian Westermann, Expert Partner bei Bain und KI-Experte, fest. “Dadurch könnte speziell das Firmenkundengeschäft der europäischen Häuser in Gefahr geraten, da hier ein globaler Wettbewerb herrscht.” Gerade in diesem hart umkämpften Markt wissen die US-Banken durch den konsequenten Einsatz künstlicher Intelligenz mehr über die Bedürfnisse ihrer Kundschaft und können so Angebote rascher unterbreiten und individueller gestalten. Zudem profitieren sie von einem höheren Automatisierungsgrad ihrer Prozesse.

Ansprüche der Kundschaft wachsen

Mittelfristig wird eine unzureichende Nutzung dieser Technologie auch zulasten des Retail-Geschäfts gehen. “Die Corona-Krise hat die Akzeptanz von KI-gestützten Tools wie virtuellen Agenten bei der Kundschaft deutlich erhöht”, betont Bain-Partner Dr. Florian Mueller, Leiter der Praxisgruppe Advanced Analytics in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und Experte für Financial Services. “Durch Onlinebestellungen und -interaktionen in anderen Branchen haben Privatkundinnen und -kunden zudem gelernt, wie schnell und einfach digitale Prozesse funktionieren können. Sie erwarten ein solches Angebot nun auch zunehmend von ihrer Hausbank, andernfalls schauen sie sich nach Alternativen um.”

Das höhere Anspruchsniveau reicht bis hin zu einem reibungslosen 24-Stunden-Service an sieben Tagen in der Woche. So hat in den USA beispielsweise der virtuelle Agent Erica der Bank of America nach eigenen Angaben bereits Millionen von Anfragen effizient beantwortet. “Banken müssen im digitalen Zeitalter rund um die Uhr erreichbar sein und eine hohe Servicequalität bieten, ohne dass die Kosten in die Höhe schnellen”, so Mueller.

Höhere Produktivität und mehr Servicequalität sicherstellen

In erster Linie sehen europäische Kreditinstitute den KI-Einsatz derzeit als Möglichkeit, rasch Kosten zu senken. Doch dies greift zu kurz. “Künstliche Intelligenz ist eine der effektivsten Antworten auf die fundamentalen Herausforderungen der Banken in diesem Jahrzehnt”, erklärt Branchenspezialist Westermann. Institute könnten so über digitale Kanäle personalisiert zu jeder Zeit und an jedem Tag mit Kundinnen und Kunden interagieren und sie wieder stärker binden. Zugleich ließen sich mit dieser Technologie Risiken besser erkennen, quantifizieren und überwachen.

Kostenvorteile ergeben sich für Banken in zweifacher Hinsicht. Zum einen erhöht sich durch die Automatisierung sowie die ständige Erreichbarkeit ihre Produktivität. Zum anderen kann mit künstlicher Intelligenz die Servicequalität gesteigert werden – durch ständiges Weiterlernen und Einbeziehung aller verfügbaren Informationsquellen. Durch KI transformierte Prozesse können teilweise um über 80 Prozent effizienter gestaltet werden. Banken, die künstliche Intelligenz systematisch und strategisch nutzen, werden deshalb den anderen Instituten in puncto Kundenzufriedenheit und Kosteneffizienz voraus sein.

Umdenken und schnelles Handeln erforderlich

Noch aber sind es lediglich einzelne KI-Anwendungen, denen sich europäische Häuser verschreiben. Unternehmensweit einheitliche Ziele, eine abteilungsübergreifende langfristige Strategie sowie deren konsequente Umsetzung fehlen bislang. Genau dort aber müssen die Banken ansetzen, wollen sie das volle Potenzial der Technologie heben und Investitionen gezielt tätigen. “Die Strukturierung und Priorisierung der einzelnen Initiativen im Rahmen einer klaren Strategie ist der Schlüssel zum Erfolg beim Einsatz künstlicher Intelligenz”, ist Bain-Expert-Partner Westermann überzeugt.

Bestes Beispiel dafür ist die vielerorts bereits begonnene Automatisierung der Kreditvergabe. Statt unabgestimmt Initiativen in den verschiedenen Geschäftsbereichen voranzutreiben, gilt es, sich im ersten Schritt auf eine Technologie, eine Plattform und eine Datenbasis zu verständigen sowie alles institutsweit unter Einbindung von Risikomanagement und Compliance zu installieren. Im zweiten Schritt ist es den einzelnen Geschäftsbereichen dadurch möglich, gezielt wertschaffende Prozesse sowie eventuell auch das Pricing zu automatisieren. So sind Banken dann in der Lage, Kundinnen und Kunden binnen 24 Stunden einen passenden Kredit anzubieten und abzuschließen. Heute dauert dieser Prozess zum Teil noch Tage, wenn nicht gar Wochen.

KI-Spezialist Westermann mahnt vor diesem Hintergrund zu raschem Handeln: “Künstliche Intelligenz wird für die Banken in Europa und insbesondere in der DACH-Region zum Katalysator für den tiefgreifenden Wandel, der sich in ihren Geschäftsmodellen vollzieht. Je früher ein Haus tätig wird und sich systematisch mit KI auseinandersetzt, desto eher kann es sich einen deutlichen Wettbewerbsvorsprung verschaffen.” Dieser beruhe auf den Skaleneffekten, die sich durch die wachsende Erfahrung ergäben, aber auch auf einer höheren Kundenzufriedenheit sowie einer wachsenden Rendite. Und Bain-Partner Mueller fügt hinzu: “Mit KI werden die Karten in der globalen Bankenlandschaft neu gemischt.”

 

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C24-Kund*innen können jetzt Hauptkonto oder PocketPLUS mit anderen teilen

 

Die C24 Bank hat das gemeinsame Verwalten von Konten eingeführt. Wer ein Konto bei der C24 Bank hat, kann dieses jetzt einfach mit anderen C24-Kund*innen teilen und z. B. Kontostände prüfen oder Überweisungen ausführen. Die Funktion steht sowohl für das Hauptkonto als auch für PocketPLUS (Unterkonten inkl. eigener IBAN) zur Verfügung. Kontoinhaber*innen erteilen den eingeladenen Personen dafür eine Vollmacht für das betreffende Konto.

“C24-Kund*innen organisieren jetzt einfach ihre Finanzen gemeinsam mit Freund*innen oder Familie – sei es beispielsweise das Haushalts- oder Urlaubskonto”, sagt Benjamin Brook, Generalbevollmächtigter bei der C24 Bank.

Voraussetzung für die gemeinsame Nutzung ist, dass alle Teilnehmer*innen ein Konto bei der C24 Bank besitzen. Kund*innen mit dem kostenlosen Smartkonto teilen dieses mit einer weiteren Person gebührenfrei (für die Erstellung eines PocketPLUS fallen 2,90 Euro im Monat an). Im Pluskonto ist das Teilen des Hauptkontos oder eines PocketPLUS mit bis zu fünf Personen kostenfrei möglich. Im Maxkonto können unbegrenzt viele Teilnehmer*innen hinzugefügt werden.

C24 Mastercard einfach mit dem geteilten Konto verknüpfen

Ab sofort können Kund*innen der C24 Bank ihre C24 Mastercard flexibel mit unterschiedlichen Konten oder Pockets verknüpfen. Dies gilt auch für Besitzer*innen und Teilnehmer*innen eines geteilten Kontos. Zahlungen mit der C24 Mastercard gehen dann direkt vom gewählten Konto ab. So bezahlen Nutzer*innen beispielsweise Einkäufe direkt vom gemeinsamen Haushaltskonto, ohne das Geld vom eigenen Konto vorstrecken oder umbuchen zu müssen. Nach dem Einkauf kann die Karte dann einfach wieder mit dem Hauptkonto verknüpft werden.

Über die C24 Bank – Die Open Banking Plattform

Die C24 Bank ist Teil der CHECK24 Gruppe. Sie wurde mit der Vision gegründet, Kund*innen ein besonders komfortables und sicheres Banking zu ermöglichen und gleichzeitig Funktionen bereitzustellen, mit denen sie ihre Finanzen optimieren und Geld sparen können. Die C24 Bank agiert von Anfang an als Open Banking Plattform und bietet ihren Kund*innen über die CHECK24 Vergleiche auch Finanzprodukte anderer Institute an – das ist konsequente Transparenz. Bei der C24 Bank ist ein Kontozugriff nur über das eigene Handy möglich. Zusätzlich wird der Zugriff immer über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung abgesichert. Das bietet maximalen Schutz vor Missbrauch. Die C24 Bank nutzt künstliche Intelligenz und erkennt Einsparpotenziale. Dazu nutzt sie auch das Wissen von CHECK24 über viele tausend Tarife etwa bei Strom, Gas, Versicherungen oder Mobilfunk. Für die C24 Bank sind Nachhaltigkeit und Klimaschutz elementare Grundsätze ihres Handelns. Daher stellt sie ihre gesamten Aktivitäten und damit Girokonten klimapositiv.

 

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