Die von der Deutschen Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlichten Einschätzungen zur Ertragslage und Widerstandsfähigkeit der kleinen und mittelgroßen Banken

 

(Less Significant Institutions, LSI) belegen die robuste Verfassung der Kreditinstitute in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass die rund 1.300 einbezogenen Institute für mögliche Stresssituationen gut gewappnet sind. Die Kapitalisierung der Institute bleibt auf hohem Niveau und erfüllt die Mindestanforderungen mehr als nötig.

Das dem Test zugrunde gelegte Stressszenario wurde europaweit vorgegeben. Es werden ein starker Rückgang der wirtschaftlichen Aktivitäten sowie erhebliche Turbulenzen an den Märkten angenommen. Hervorzuheben ist, dass dem Stressszenario ein niedriges Zinsniveau zugrunde gelegt wurde, was der aktuellen Situation nicht mehr entspricht.

Auf Basis dieser Stresstestergebnisse wird die Aufsicht die institutsindividuelle Eigenmittelempfehlung festlegen, die von den Instituten perspektivisch einzuhalten ist. Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Abschwächung spricht sich die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) dafür aus, dass die Aufsicht bei dieser Festlegung mit Bedacht vorgeht, um die Kreditvergabemöglichkeiten nicht zu beeinträchtigen. Dies gilt umso dringlicher angesichts der bereits beschlossenen Aktivierungen des antizyklischen Kapitalpuffers und des sektoralen Systemrisikopuffers für Wohnimmobilienfinanzierungen.

Aus Sicht der DK ist besonders erfreulich, dass im Zuge eines konstruktiven Austausches mit der Aufsicht die hohen manuellen Aufwände des letzten LSI-Stresstests durch gezielte Anpassungen am Datenerhebungs- und Auswertungsprozess bereits reduziert werden konnten. Es bleibt gleichwohl das Ziel der DK, den Erhebungsaufwand bei künftigen Umfragen, insbesondere für kleine und mittelgroße Institute, noch weiter zu mindern. Die gute Zusammenarbeit zwischen kreditwirtschaftlichen Verbänden und Aufsichtsbehörden kann Vorbild für die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene sein.

 

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Regulatorische Anforderungen und aktuelle geopolitische Prozesse bringen neue Herausforderungen

 

Die Folgen der Pandemie sind weitestgehend überwunden und der europäische Bankenmarkt befindet sich im Aufschwung. Die Transformationsprogramme für mehr Effizienz sowie Anpassungen der Geschäftsmodelle zur Reduktion der Abhängigkeit vom Zinsgeschäft zeigen zunehmend Erfolge.

Das Damoklesschwert der drohenden Inflation, die anhaltende Krise in der Ukraine und steigende Preise fossiler Energieträger sowie substanziell veränderte Kundenbedürfnisse halten die Branche jedoch weiter in Bewegung.

Die neue Bankenstudie der Management- und Technologieberatung BearingPoint setzt den Fokus auf NEW Banking (Nachhaltigkeit, Effizienz, Wachstum). Eine ganzheitliche Positionierung und Agilität hinsichtlich IT-Investitionen und Nachhaltigkeits-Updates sind dabei unabdingbare Stellschrauben.

Viele positive Zahlen aus dem Bankensektor: Nach einem herausfordernden Jahr 2020 stieg die Rentabilität europäischer Banken bereits im zweiten Corona-geprägten Jahr 2021 wieder deutlich an, so die Ergebnisse der Studie der Management- und Technologieberatung BearingPoint, in der insgesamt 122 europäische Banken im Zeitraum 2013 bis 2021 analysiert und bewertet wurden.

Mit einer Entwicklung der Eigenkapitalrentabilität (RoE) auf 8,1 Prozent wird der Vorkrisenwert von 6,1 Prozent im Jahr 2019 weit übertroffen. Während die Cost-Income-Ratio (CIR) ihren niedrigsten Stand seit 2013 aufweist, hat sich der Wert für Earnings Before Taxes (EBT) mehr als verdoppelt.

Vor dem Hintergrund aktueller, geopolitischer Entwicklungen ist an entspanntes Zurücklehnen jedoch nicht zu denken. Der Wettbewerbsdruck bleibt ungebrochen, neue regulatorische ESG-Anforderungen müssen berücksichtigt und kosteneffizient umgesetzt sowie skaliert werden.

Wichtiger Treiber des Aufschwungs: Optimierungsprogramme sorgen für Wachstum der Rentabilität

Der positive Trend der Kosteneffizienz europäischer Banken beruht auf einem Zusammenspiel vielfältiger Faktoren. Auffällig ist ein starker Rückgang der Risikovorsorge in fast allen EU-Regionen, nicht zuletzt da die befürchtete Insolvenzwelle ausblieb. Nachdem die Risikovorsorge 2020 ein Rekordhoch erreichte (121,4 Prozent gegenüber dem Wert von 2019), fiel der Wert im Jahr 2021 insgesamt um 70,7 Prozent und damit unter Vorkrisenniveau.

Die Entwicklungen im Jahr 2021 zeigen, dass den europäischen Banken ein Wachstum ihrer Rentabilität gelungen ist. Neben der Steigerung des Provisionsertrags spielt dabei auch eine Produktportfoliooptimierung unter Rentabilitäts- und Effizienzgesichtspunkten eine tragende Rolle. Erfolgreiche Banken reduzieren die Produktvariantenvielfalt und fokussieren ergebnisstarke Komponenten. Bei den Erträgen zeigt sich eine substanzielle Steigerung des Provisionsertrags und der Handelserträge durch die Abkehr von kostenlosen Produkten und Services sowie die Durchsetzung von höheren Gebühren, unter anderem im Zahlungsverkehr, bei der Kontoführung oder im Wertpapierhandel.

Anzahl von Performern wächst rasant

Die insgesamt zunehmende Kosteneffizienz im europäischen Bankenmarkt und die Wirkung der umfangreichen Transformationsprozesse zeigen sich nicht zuletzt daran, dass sich der Anteil der Performer rasant gesteigert hat. Der Aufwand, den Banken betreiben müssen, um zum Performer (CIR <55%) zu werden, sinkt über die Jahre sukzessive. Waren in 2020 lediglich ein Viertel der Banken Performer, so sind es in 2021 bereits ein Drittel aller Banken. Beim Vergleich von Performern und Laggards zeichnet sich ab, dass die Geschäftsfelder nicht maßgeblicher Erfolgsfaktor einer Bank sind, sondern vielmehr eine effiziente Wertschöpfungskette bei klarer Fokussierung. Digitalisierung steht dabei spätestens seit den Erfahrungen in der Pandemie im unmissverständlichen Mittelpunkt.

Performer investieren stärker in Digitalisierung

Die Studie betont die Wichtigkeit einer kontinuierlichen Modernisierung von Digitalisierungsprozessen und der damit verbundenen Systeme: Die Ansprüche der Kundinnen und Kunden und damit auch die Anforderungen an die Banken haben sich nachhaltig verändert. Die Rufe nach neuen Technologien im Kontext Digital Banking werden lauter und die Akzeptanz für digitale Produkte steigt. Um die Effizienz zu steigern, empfehlen die Studienautoren das Datenmanagement zu professionalisieren, Prozesse zu digitalisieren, Organisationsstrukturen zu verschlanken und die IT-Architektur zu modernisieren.

Thomas Steiner, globaler Leiter Banking & Capital Markets bei BearingPoint, macht in diesem Zusammenhang auf Länderunterschiede aufmerksam: “Während Performer, besonders in den Nordics, ihre Investitionen bereits seit Jahren gezielt in Informationstechnologie und automatisierte Prozesse lenken und ihre IT-Kosten seit 2016 um über 50 Prozent erhöht haben, zeigen sich andere Märkte, darunter auch Deutschland, noch immer zögerlich.”

Spezialbanken agieren effizienter, sind jedoch krisenanfälliger

Spezialbanken, darunter fallen Banken mit einem eingeschränkten Leistungsangebot in Bezug auf bestimmte Kundenkreise, Geschäftsfelder und Finanzprodukte, agieren durchschnittlich effizienter. Ihr CIR-Vorsprung vergrößert sich im Vergleich zu Universalbanken zunehmend und wird maßgeblich durch die Fokussierung auf das Kerngeschäft, eine Verschlankung der Strukturen und die Implementierung passgenauer Lösungen in Verwaltung und IT erreicht. Dank ihrer konsequenten Ausrichtung und aufgebauten Expertise können Spezialbanken ihre Zielgruppen bedarfsgerechter bedienen, innovative Produkte gestalten und sich so einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz aufbauen.

Anhand des RoE zeigt sich jedoch auch, dass Spezialbanken grundsätzlich krisenanfälliger sind. So lässt sich der starke Einbruch im Jahr 2020 damit erklären, dass ein Großteil der Spezialbanken ihren Schwerpunkt auf das Retail Banking gelegt haben, ein starker Verlierer der Coronakrise. Im Jahr 2021 konnten Spezialbanken bereits wieder stark aufholen und erreichten das gleiche Niveau der Universalbanken.

Rekordhoch bei Spezialbanken mit Nachhaltigkeitsfokus

Spezialbanken mit Nachhaltigkeitsfokus nehmen in Deutschland einen wachsenden Stellenwert ein. Im Hinblick auf die Einhaltung von ESG-Richtlinien, die Anlage- und Finanzierungskriterien sowie Transparenz gegenüber Kundinnen und Kunden erweisen sie sich als wegweisend. Dies spiegelt sich insbesondere am Zuwachs der Einlagen wider, der seit 2016 durchschnittlich 6 Prozent betrug. Zum Ende des Jahres 2021 belief sich das Volumen der Kundeneinlagen nachhaltiger Spezialbanken in Deutschland auf rund 45,8 Milliarden Euro, was etwa 10 Prozent des Gesamtvolumens der nachhaltigen Geldanlagen in Deutschland entspricht.

Nachhaltigkeit: Kein Nice-to-Have-Trend, sondern unabdingbares Must-Have

Nach einem Sommer mit globalen Hitzewellen und nicht weniger hitzigen Debatten um die Preise fossiler Energieträger im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt wird deutlich, dass auch im Bankensektor dringender Handlungsbedarf in Sachen Nachhaltigkeit besteht.

Frank Hofele, Partner bei BearingPoint: “Die Kundinnen und Kunden zeigen ein wachsendes Interesse am Thema Nachhaltigkeit und eine entscheidende Aufgabe der Banken wird in Zukunft sein, die Transformation hin zu einer nachhaltig lebenswerten Gesellschaft zu unterstützen. Das geschieht durch fundierte Beratung, aber auch die Bereitstellung passender Produkte und Dienstleistungen. Materialisierte Risiken und Forcierungen durch den Regulator werden die Geschäftsaktivitäten europäischer Banken hinsichtlich Nachhaltigkeit in Zukunft stark beeinflussen. Banken, die sich hier frühzeitig progressiv positionieren, können einen Wettbewerbsvorteil erzielen.”

Über die Studie

Die diesjährige Bankenstudie basiert auf der Analyse der Jahresabschlüsse von 122 europäischen Banken, die für den Zeitraum von 2013 bis 2021 erfasst wurden und unter Aufsicht der EZB oder den nationalen Aufsichtsbehörden stehen. Das Datenset umfasst über 70 Prozent der aggregierten Bilanzsumme aller monetären Finanzinstitute in der Europäischen Union. Neben den Jahresabschlüssen wurden die Segmentberichte von 64 Banken analysiert.

 

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316,5 Milliarden Euro wurden 2021 zur privaten Wohnungsbaufinanzierung ausgezahlt – 29,5 Milliarden Euro mehr als 2020.

 

Damals waren es 287,0 Milliarden Euro. Darauf wies jetzt der Verband der Privaten Bausparkassen hin.

Die Sparkassen erzielten 99,4 Milliarden Euro (2020: 89,2). Das entspricht einem Marktanteil von 31,4 Prozent. Mit 81,1 Milliarden Euro (2020: 71,0) kamen die Genossenschaftsbanken auf einen Marktanteil von 25,6 Prozent. Die Kreditbanken stellten Mittel im Volumen von geschätzten 72,9 Milliarden Euro (2020: 64,2) bereit; ihr Marktanteil lag damit 2021 bei 23,0 Prozent. Die Bausparkassen trugen mit 40,2 Milliarden Euro (2020: 40,8) zur privaten Wohnungsfinanzierung bei. Mit ihrem bislang zweitbesten Ergebnis erreichten sie einen Marktanteil von 12,7 Prozent.

Geschätzte 10,9 Milliarden Euro (2020:9,7) wurden von den Realkreditinstitute (private Hypothekenbanken und öffentlich-rechtliche Grundkreditanstalten) ausgereicht, was einen Marktanteil von 3,4 Prozent ergab. Mit 8,6 Milliarden Euro (2020: 10,0) und einem Marktanteil von 2,7 Prozent folgen die Lebensversicherungen. Auf die Landesbanken entfielen geschätzte 3,4 Milliarden Euro (2020: 2,1 Mrd. Euro) bzw. ein Marktanteil von 1,1 Prozent.

In diesen Zahlen sind auch die durchgeleiteten – auf die Institutsgruppen nicht näher aufgeschlüsselten – Kredite der KfW enthalten. Sie basieren auf Angaben der Verbände bzw. Schätzungen von Prof. Dr. Mechthild Schrooten von der Hochschule Bremen.

 

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Die steigende Zahl an Zombie-Unternehmen macht deutlich, dass grundsätzlich Kapital-Fehlallokationen im Markt herrschen, die erhebliche Verlustrisiken für Kapitalgeber beinhalten.

 

Im Vergleich zu 2021 steigt die Zahl der Zombie-Unternehmen um 10% auf nun nahezu 2.000 Unternehmen, wie eine Kearney-Analyse zeigt. Insbesondere der Mittelstand ist betroffen. In Anbetracht der steigenden Zinsen ist die Existenz vieler Unternehmen, vor allem in Europa, bedroht.

Weltweit gibt es immer mehr Unternehmen, die drei Jahre in Folge nicht in der Lage sind, mit ihrem operativen Ergebnis die laufenden Zinsverbindlichkeiten zu decken und insofern über kein funktionierendes Geschäftsmodell verfügen – so genannte Zombie-Unternehmen. Im Vergleich zur letztjährigen Studie steigt deren Anzahl um 10% auf nun nahezu 2.000 Unternehmen. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Unternehmensberatung Kearney, für die die Studienautoren auf zirka 4,5 Millionen Datensätze von etwa 70.000 börsennotierten Unternehmen aus 154 Branchen und 152 Ländern zurückgegriffen haben.

“Wir beobachten, dass steigende Energie- und Rohstoffkosten, angespannte Lieferketten und Personalengpässe die Unternehmen belasten. Finanzierungsprobleme kommen für viele erschwerend hinzu”, berichtet Nils Kuhlwein von Rathenow, Partner bei Kearney und einer der Autoren der Studie. Weiter erklärt er: “Nur wenige Unternehmen, die über kein nachhaltiges Geschäftsmodell verfügen, scheiden auch tatsächlich wegen Insolvenz aus den Märkten. Jedes Jahr werden mehr Unternehmen zu Zombies, als aus dem Markt ausscheiden, gekauft werden oder sich wieder erholen. Zombies haben einen allzu leichten Zugang zu Kapital, das hilft ihnen beim Überleben. Ein besonderes Risiko entsteht durch die aktuell steigenden Zinsen: unsere Simulation zeigt, dass die Anzahl der Zombies dadurch nochmals um nahezu 40% zunehmen könnte.” Weltweit sind die meisten Zombie-Unternehmen im Mittelstand zu finden, wobei dies nur die Spitze des Eisbergs darstellen dürfte, da viele Mittelständler nicht börsennotiert sind und somit nicht in die Studienergebnisse eingeflossen sind.

Die Studienautoren haben sowohl die verschiedenen Volkswirtschaften als auch Industrien im Einzelnen betrachtet. Ihre Analysen zeigen, dass sich die weltwirtschaftlichen Regionen allesamt ähnlich entwickeln. Sie alle weisen einen Zombie-Anteil zwischen 4% und 6% aus, allerdings mit deutlichen Unterschieden bei den Wachstumsraten: Während in Nordamerika die Anteile der Zombies zwischen 2010 und 2021 von 3,5% auf 5,7% gestiegen sind, gab es in Europa einen wesentlich stärkeren Anstieg von 1,2% auf 5,5%. Es könnte sich sogar noch dramatischer entwickeln, sofern die Zinsen weiter steigen: “In dem Fall sehen wir beispielsweise weltweit jedes siebte börsennotierte Unternehmen im Immobiliensektor bedroht, als Zombie-Unternehmen eingestuft zu werden. Damit geht von der Immobilienbranche, wie in den Jahren vor der Finanzkrise 2008/2009, ein erhebliches Risiko für die Weltwirtschaft aus”, erklärt Christian Feldmann, Partner bei Kearney und ebenfalls Autor der Studie. Er macht deutlich: “Zombies stellen eine Fehlallokation von Kapital dar, das anderweitig zu mehr Wachstum und mehr Ertrag führen könnte. Wir sehen einen Betrag von etwa 500 Milliarden US-Dollar fehlallokiert und somit unter erheblichem Ausfallrisiko. Vor diesem Hintergrund sind sowohl institutionelle als auch private Anleger, Gesetzgeber und Kapitalmarktaufsichten weltweit gefordert, indem sie das Kapital rechtzeitig effizient allokieren, die Gefahr von Zombies meiden und das Insolvenzrecht so ausstatten, dass kranke Unternehmen rechtzeitig aus dem Markt ausscheiden. Die Zahlen dazu liegen auf der Hand und lassen sich auf Basis der Jahresabschlüsse jederzeit transparent nachvollziehen.”

 

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Die im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) organisierten Kreditinstitute haben Mindeststandards für die Emission von Öffentlichen Grünen Pfandbriefen ausgearbeitet.

 

Nach den Veröffentlichungen von Mindeststandards für Grüne Hypothekenpfandbriefe und für Soziale Pfandbriefe ist dies bereits das dritte Nachhaltigkeits-Rahmenwerk des vdp, das Emittenten und Investoren Orientierung bietet.

Die Mindeststandards bauen auf den Green Bond Principles der International Capital Market Association (ICMA) auf, enthalten Transparenzanforderungen und fordern eine externe Beurteilung sowie ein regelmäßiges Impact Reporting. Über Öffentliche Grüne Pfandbriefe können deckungsfähige Kommunal- und Staatsfinanzierungen refinanziert werden, die einem ökologisch nachhaltigen Zweck dienen. Der Emissionserlös wird dabei ausschließlich für die (Re-)Finanzierung von geeigneten Assets verwendet. Hierzu gehören u. a. die Bereiche Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Verschmutzungsprävention und -kontrolle sowie nachhaltiges (Ab-)Wassermanagement.

“Mit den Mindeststandards für Öffentliche Grüne Pfandbriefe unterstützen wir die nachhaltige Transformation der Wirtschaft, indem wir einen weiteren verlässlichen Rahmen für Pfandbriefbanken und Investoren etablieren”, betonte Sascha Kullig, Mitglied der vdp-Geschäftsleitung. Seit Jahren nehmen Neuemissionen nachhaltiger gedeckter Anleihen zu – dies zeigen die Umlaufzahlen Grüner und Sozialer Pfandbriefe.

Die Bayerische Landesbank hat bereits im Juni den ersten Öffentlichen Grünen Pfandbrief begeben. Die Anleihe mit zehnjähriger Laufzeit weist ein Volumen von 500 Mio. Euro auf.

Derzeit sind nachhaltige Pfandbriefe im Wert von insgesamt knapp 16,5 Mrd. Euro im Umlauf. Damit haben die Pfandbriefbanken einen der führenden Märkte für nachhaltige Covered Bonds in Europa etabliert. Seit 2019 verantwortet der vdp die Markenrechte für das Produkt “Grüner Pfandbrief” und schließt mit interessierten Pfandbriefbanken entsprechende Lizenzverträge ab.

 

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Neben Konsumentenkrediten nun auch Kfz-Finanzierungen

 

Seit 2020 arbeiten AXA und die Creditplus Bank AG im Bereich Konsumentenkredite für Kund:innen der ehemaligen AXA Bank bereits erfolgreich zusammen. Diese Zusammenarbeit wird nun weiter ausgebaut und das Angebot einem breiteren Kund:innenkreis zugänglich gemacht. Neben den bisher angebotenen Konsumentenkrediten können AXA Vermittler:innen ihren Kund:innen nun auch Kfz-Finanzierungen der Creditplus mit attraktiven Konditionen anbieten. Ein entsprechender Kooperationsvertrag zwischen AXA und Creditplus wurde bereits unterzeichnet.

“Mit der Creditplus haben wir einen Partner gefunden, mit dem wir bereits erfolgreich zusammengearbeitet haben. Diese Kooperation bauen wir nun aus und erweitern damit unser Angebotsportfolio im Finanzierungsbereich. Sehr kurze Bearbeitungszeiten und ein hoher Digitalisierungsgrad konnten sowohl unsere Kund:innen als auch unsere Partner:innen im Exklusivvertrieb überzeugen, sodass wir jetzt weitere Angebote folgen lassen“ sagt Florian Frenzel, Leiter des Geschäftsfeldes Finanzierungen und Bausparen im Ressort Personenversicherung bei AXA.

„Wir arbeiten bereits seit 2020 mit der AXA in einem Testfeld für Konsumentenkredite erfolgreich zusammen. Beide Unternehmen passen von der Philosophie, aber auch mit Blick auf Produkte und Services sehr gut zusammen. Diese Vorteile wollen wir mit der tiefergreifenden Kooperation nun ausbauen“, ergänzt Daniel Eschbach, Chief Commercial Officer bei der Creditplus Bank, über die Partnerschaft mit dem Versicherer.

Creditplus Bank AG auf einen Blick:

Die Creditplus Bank AG ist eine hochspezialisierte Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung, Direktgeschäft und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 20 Filialen und 716 Mitarbeitende. Die Creditplus Bank AG gehört über die französische Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole Konzern. Sie erzielte zum 31.12.2021 eine Bilanzsumme von rund 6,6 Mrd. Euro (nach HGB) und gehört zu den führenden im Bankenfachverband organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen, Internet, Absatzfinanzierung und Partner Banking miteinander verbindet.

AXA auf einen Blick:

Der AXA Konzern zählt mit Beitragseinnahmen von 11 Mrd. Euro (2021) und 8.258 Mitarbeitenden zu den führenden Versicherungs- und Finanzdienstleistungsgruppen in Deutschland. Das Unternehmen bietet ganzheitliche Lösungen in den Bereichen private und betriebliche Vorsorge, Krankenversicherungen, Schaden- und Unfallversicherungen sowie Vermögensmanagement an. Alles Denken und Handeln des Unternehmens gehen von den Kund:innen und ihren Bedürfnissen aus. Die AXA Deutschland ist Teil der AXA Gruppe, einem der weltweit führenden Versicherungsunternehmen und Vermögensmanagern mit 149.000 Mitarbeitenden und Vermittler:innen sowie mehr als 95 Millionen Kund:innen in 50 Ländern.

 

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Bankkongress „Bits & Banks“ thematisiert Zukunft von Banken und FinTechs

 

Am 09. September fand der Bankenkongress „Bits & Banks“ in Kassel statt. Auf dem hybriden Event kamen Akteure aus den Bereichen FinTechs und klassischem Banking zusammen und diskutierten vor Ort in der Kasseler Brüderkirche und in einer Vielzahl online verfügbarer Masterclasses die Zukunft der beiden Branchen und Möglichkeiten der Kooperation. Im Rahmen der Veranstaltung konnten innovative Startups ihr Geschäftsmodell vorstellen. Es präsentierten: FIO, FINMAS, fundingport, nect, innovey, Awado, VB Mittelhessen, Immofred und source.kitchen.

Ronald Slabke, CEO Hypoport SE: „Der Markt hat sich fundamental verändert. Flossen dank niedriger Zinsen noch bis vor kurzem große Mengen günstigen Venture Capitals in Startups, scheint nun ein rauerer Wind aufzukommen. Corona, Inflation, Zinsanstieg, der Ukrainekrieg und unsichere Lieferketten stellen Privat- und Firmenkunden vor eine Vielzahl neuer Herausforderungen. Als Kreditgeber ist es in einem solchen Marktumfeld essenziell, sich möglichst flexibel an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. Das geht jedoch nur, wenn neben der entsprechenden Unternehmenskultur auch die nötige IT-Infrastruktur vorliegt. Kooperationen zwischen Banken und FinTechs können hier die Lösung sein. Wichtig ist jedoch, dass die beiden Parteien sich auf Augenhöhe begegnen und voneinander profitieren. Even, wie die ‚Bits & Banks‘ bieten daher die ideale Plattform, um auszuloten wie eine engere Zusammenarbeit aussehen kann.“

In mehreren Podiumsdiskussionen wurde darüber diskutiert, ob solche Kooperationen sinnvoll sind und wie diese gegebenenfalls aussehen können. Die Diskutanten waren dabei mehrheitlich der Meinung, dass die Zukunft von einer starken Verzahnung von FinTechs und Banken geprägt sein wird. FinTechs werden künftig eher Teil der Wertschöpfungskette sein, als zu versuchen, den Banken diese Teile streitig zu machen. Erste Anzeichen dafür lassen sich schon jetzt im Bereich der KI-Lösungen für den Zahlungsverkehr ausmachen.

„Welchen Nutzen KI-Anwendungen für Zahlungsdienstleister haben können, sehen wir derzeit im Feld der ‚nicht zuordenbaren Buchungen‘. Diese mussten bisher noch unter großem Zeitaufwand händisch zugeordnet werden. Neuste KI-Anwendungen können hier Abhilfe schaffen und solche zeitintensiven Routinearbeiten reduzieren. Außerdem ermöglichen sie immense Prozessverschlankungen, in diesem konkreten Beispiel von bis zu 85 Prozent“, erklärt Nicolas Schulmann, FIO-Vorstand. „Ein Blick auf KI-Anwendungen zeigt also sehr gut, wie Banken und FinTechs voneinander profitieren können. Prozessorientierte FinTechs die sich beispielsweise auf KI-Lösungen spezialisieren können Banken so agiler machen. Dafür muss sich jedoch das klassische Auftraggeber-Dienstleister-Verhältnis verändern und digitale Dienstleister müssen proaktiver werden.“

75 Prozent aller Banken geben an in den kommenden 2 Jahren KI in ihre Geschäftsprozesse implementieren zu wollen. Da jedoch die dafür wichtigen Fachkräfte am Markt rar gesät sind, müssen Banken auf das Knowhow außerhalb ihrer Institute zurückgreifen. FinTechs, die prozessorientierte Lösungen anbieten und den Banken dabei helfen, flexibler auf die sich immer rasanter verändernden Kundenwünsche zu reagieren, werden also auch in Zeiten sinkender VC-Angebote überleben. Stichworte wie Echtzeit-Scoring für „buy now pay later“-Angebote oder die interne Prozessautomatisierung der Geldhäuser stellen Anknüpfungspunkte dar, bei denen traditionelle Kreditinstitute ihren Nutzen aus der Zusammenarbeit mit den Startups ziehen können.

Auf der anderen Seite profitieren FinTechs immens von den Erfahrungen der klassischen Banken. Der zunehmende Druck von Seiten der Bafin hat bei FinTechs ein Umdenken ausgelöst: Immer stärker werden die sich nun ihrer regulatorischen Verantwortung bewusst. Des Weiteren haben Startups oftmals größere Probleme in einen Markt vorzudringen, Kooperationen mit etablierten Banken bringen diesen Marktzugang mit sich.

Veranstaltet wurde das Event vom Softwareentwickler für die Immobilien- und Finanzwirtschaft FIO.

Über FIO

Die FIO SYSTEMS AG ist ein seit 1999 operierender Softwareentwickler für die Immobilien- und Finanzwirtschaft mit Sitz in Leipzig. FIO bietet neben der webbasierten Software für Immobilienvermarktung, Softwarelösungen für die Abbildung des Zahlungsverkehrs, das Management von Immobilien-Schäden. Zum Kundenstamm der FIO SYSTEMS AG gehören neben Immobilienmaklern vor allem Institute der S-Finanzgruppe sowie Raiffeisen- und Volksbanken. Seit 2018 ist die FIO SYSTEMS AG eine hundertprozentige Tochter der Hypoport-Gruppe.

 

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FIO SYSTEMS AG, Ritter-Pflugk-Straße 24, 04249 Leipzig, Tel: 0341-900 430, www.fio.de

Pessimistische finanzielle Aussichten bremsen Sparbemühungen nicht aus

 

Immer mehr Sparerinnen und Sparer in Deutschland erwarten, dass sich ihre persönliche finanzielle Situation verschlechtert. Dennoch bleiben die Sparbemühungen weiter hoch, insbesondere regelmäßiges Sparen bleibt hoch im Kurs. Viele erwarten zudem weiter steigende Preise, aber auch steigende Zinsen und werden daher ihre Geldanlagen überdenken, aber gut die Hälfte der Befragten bleibt passiv. Dabei bleiben Immobilien, Investmentfonds und Aktien attraktiv, um Geld anzulegen. Ein Ausweichen auf Produkte mit festen Zinsen ist nicht zu beobachten. Dies sind die Ergebnisse aus dem aktuellen Anlegerbarometer von Union Investment, einer repräsentativen Online-Befragung von gut 1.000 Menschen in Deutschland, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden.

Beinahe vier von zehn Befragten rechnen damit, dass sich ihre finanzielle Situation verschlechtert (38 Prozent). Das sind nochmal zehn Prozentpunkte mehr als im Vorquartal. Im ersten Quartal 2008, während der Finanzmarktkrise, erwarteten dies nur 16 Prozent. Die Zahl derjenigen, die pessimistisch in die eigene finanzielle Zukunft schauen ist damit drei Mal so hoch wie die, die optimistisch nach vorne blicken (12 Prozent). Der Spareifer ist trotzdem ungebrochen: Knapp drei Viertel der befragten Personen besitzen eine Geldanlage, in die sie regelmäßig einen festen Betrag einzahlen (72 Prozent). Von denen, die regelmäßig sparen, legen die meisten zwischen 100 und 250 Euro monatlich zurück (33 Prozent). Dabei wird die private Altersvorsorge als Sparziel am höchsten priorisiert (84 Prozent). Auf Rang zwei der wichtigsten Gründe, Geld zu sparen, landet die Rücklage für Notfälle (79 Prozent). Auch finanzielle Unabhängigkeit und Flexibilität ist unter den Befragten ein wichtiges Sparziel (78 Prozent).

Steigende Zinsen machen die Sparerinnen und Sparer nachdenklich, aber nicht hektisch

Mehr als drei Viertel der Befragten (77 Prozent) erwarten, dass die Zinsen in den kommenden sechs Monaten steigen werden. Das ist der höchste Wert seit Beginn der regelmäßigen Umfrage im ersten Quartal 2001. Diese Erwartung veranlasst 35 Prozent von ihnen, ihre Geldanlage zu überdenken. Die Hälfte der Befragten (51 Prozent) hält dies jedoch nicht für notwendig. Allerdings wissen die meisten noch nicht, wie genau ihre Reaktion sein wird (62 Prozent). 23 Prozent geben an, dass sie aufgrund der erwarteten Zinsänderungen ihr Geld umschichten wollen. 35 Prozent möchten in festverzinsliche Wertpapiere investieren. Für 43 Prozent aller Befragten ist ein Beratungsgespräch in der Bank eine wichtige Möglichkeit, um eine Einschätzung zur aktuellen Anlagesituation zu erhalten. Dies gilt mehr für Frauen als für Männer (52 Prozent vs. 34 Prozent). Die aktuelle Inflationsrate veranlasst 38 Prozent der Befragten, ihre Geldanlage zu überdenken. „Wer darüber nachdenkt aufgrund der aktuellen Situation sowohl bei der Preis- als auch bei der Zinsentwicklung seine Geldanlage neu zu strukturieren, sollte am besten bei einem individuellen Beratungsgespräch herausfinden, welche Lösung die passende ist. Denn auch wenn die Zinsen steigen, gleicht dies die Inflation nicht aus und es bleibt weiterhin wichtig, auf ertragreichere Alternativen zu setzen“, kommentiert Giovanni Gay, Geschäftsführer bei Union Investment, die Umfrageergebnisse.

Trotz steigender Zinsen bleibt das Sparbuch unattraktiv

Trotz der Erwartung steigender Zinsen, verändern sich die liebsten Geldanlageformen der Sparerinnen und Sparer in Deutschland nur wenig und das klassische Zinssparen bleibt weiterhin wenig attraktiv: Am attraktivsten finden die Befragen eine Geldanlage in Immobilien (72 Prozent) gefolgt von der Betriebsrente mit 60 Prozent. Auf Rang drei der beliebtesten Anlageformen liegen Investmentfonds (48 Prozent), danach folgen Aktien (46 Prozent). Besonders bei den Befragten zwischen 20 und 29 Jahren sind diese beiden Anlageformen sogar noch beliebter (Investmentfonds: 53 Prozent, Aktien: 59 Prozent). 58 Prozent aller Befragten sind der Meinung, dass aktienbasierte Anlagen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die höchsten Erträge bieten. Das Sparbuch finden hingegen nur 14 Prozent attraktiv. Für viele bleibt außerdem Liquidität und Rendite von Bedeutung. 83 Prozent sagen, dass es ihnen wichtig ist, jederzeit auf einen Teil des Ersparten zugreifen zu können. 70 Prozent achten darauf, dass sich das Sparen für sie lohnt.

Sparpläne werden immer beliebter

Um dies zu erreichen, greifen immer mehr Menschen zu Fondssparplänen. Der Anteil der Befragten, die angeben, man erziele mit regelmäßigen Einzahlungen auf Fondssparpläne die höchsten Erträge, steigt in diesem Quartal auf 86 Prozent. Immer mehr Befragte (aktuell 61 Prozent) können sich außerdem einen Fondssparplan ergänzend zu anderen Anlagen sehr gut vorstellen, für 54 Prozent ist er eine gute Basisanlage. Knapp zwei Drittel der Befragten (64 Prozent) schätzen an einem monatlichen Fondssparplan, dass man bereits mit kleineren Beträgen sparen kann. „Die Evolution des Sparens ist bei vielen Sparerinnen und Sparern angekommen. Fondssparpläne sind auch in diesen Zeiten ein guter Einstieg zum Vermögensaufbau“, sagt Gay. Sparpläne sind auch deswegen für viele Befragte attraktiv, weil sie bereits mit kleinen Beträgen am Kapitalmarkt teilhaben können. Dies meinen 64 Prozent. Gut die Hälfte findet sie deswegen attraktiv, weil sie zum Sparen disziplinieren (51 Prozent).

Zur Studie

Das Marktforschungsinstitut Forsa hat im August 2022 im Auftrag von Union Investment 1.010 Menschen im Alter von 20 bis 59 Jahren befragt, die in privaten Haushalten über Finanzen entscheiden und mindestens eine Geldanlage besitzen. Die Befragten nahmen an einer Online-Umfrage teil und konnten sich Zeit und Umgebung der Bearbeitung selbst aussuchen. Bei Umfragewerten, die sich nicht zu 100 Prozent addieren, gibt die Differenz den Anteil der unschlüssigen Befragten an.

 

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Union Asset Management Holding AG, Weißfrauenstraße 7, Tel: 069-2567-264160311, Frankfurt am Main, www.union-investment.de

Aktuelle Zielgruppenanalyse über Trader in Deutschland

 

Ob Aktien, Fonds oder ETFs – Traden machen nicht mehr nur Banker. U.a. durch Online-Broker, wie Trade Republic oder Scalable Capital, wird Trading auch Privatanlegern leichter zugänglich gemacht. Rund jeder Fünfte in Deutschland gibt an, zu traden. So lauten Ergebnisse der aktuellen Zielgruppen-Analyse “Trader in Deutschland” der Data & Analytics Group YouGov.

Deutsche Trader sind eher Akademiker, finanziell abgesichert und investitionsfreudig

Laut dem Zielgruppen-Segmentierungstool YouGov Profiles ist die Mehrheit der deutschen Trader männlich (70 Prozent). Auch sind sie häufiger im Alter von 25 bis 34 Jahren (25 Prozent vs. 15 Prozent der Gesamtbevölkerung). 47 Prozent unter ihnen haben einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss (vs. 30 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung).

12 Prozent der Trader in Deutschland sind leitende Angestellte (vs. 6 Prozent aller Befragten), 20 Prozent haben ein monatliches Haushalts-Brutto-Einkommen von 5.001 Euro bis 10.000 Euro (vs. 10 Prozent der Gesamtbevölkerung), und 75 Prozent betrachten sich selbst als finanziell abgesichert (vs. 55 Prozent aller Deutschen). 40 Prozent nutzen täglich ihr Mobiltelefon für Finanzen und Banking (vs. 26 Prozent der Gesamtbevölkerung).

Womit Trader handeln und bei welcher Bank sie Kunden sind

46 Prozent der Trader handeln mit Aktien (vs. 15 Prozent der Gesamtbevölkerung), 33 Prozent mit börsengehandelten Fonds bzw. ETFs (vs. 10 Prozent der Gesamtbevölkerung) und 28 Prozent mit Aktienfonds (vs. 12 Prozent).

13 Prozent der deutschen Trader sind aktuell Kunden bei der Deutschen Bank (vs. 6 Prozent der Gesamtbevölkerung). Jeweils 12 Prozent sind Kunden bei comdirect sowie bei der Deutschen Kreditbank DKB (vs. jeweils 7 Prozent der Gesamtbevölkerung). 17 Prozent der Trader sind Kunden der ING (vs. 12 Prozent Gesamtbevölkerung).

Bei der Sparkasse sind Trader hingegen seltener Kunde im Vergleich zur Gesamtheit der Deutschen (28 Prozent vs. 36 Prozent der Trader). Damit fällt auf, dass Trader eher Kunden von Direktbanken sind.

 

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Geopolitische und makroökonomische Ereignisse mit starkem Einfluss auf ESG-Sichtweisen

 

Die angespannte geopolitische Lage hat derzeit starken Einfluss auf die Einstellung von Anlegern zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Die diesjährige Berenberg-Investoren-Umfrage „SDG- und Klima-Investments: Ein aktuelles Stimmungsbild unter Investoren“ zeigt, dass die Bedeutung der Nachhaltigkeitsziele SDG 7 „Bezahlbare und saubere Energie“ sowie SDG 16 „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ gegenüber dem Vorjahr stark zugenommen haben. Als wichtigsten Treiber für die Berücksichtigung des Klimawandels in Anlageentscheidungen nennen die Befragten persönliche Überzeugungen. Risiko- und Renditeüberlegungen landen abgeschlagen aufPlatz drei.

Zum dritten Mal nach 2018 und 2021 hat Deutschlands älteste Privatbank Institutionelle Investoren, Vermögensverwalter und Privatanleger zu ihren Einstellungen zu ESG-Themen befragt. Teilgenommen haben 156 Investoren, überwiegend aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich. Im Mittelpunkt der diesjährigen Umfrage stand der Klimawandel. Darüber hinaus wurden die Teilnehmer zu ihren Prioritäten bezüglich der Nachhaltigkeitsziele (Social Development Goals – SDGs) der Vereinten Nationen befragt. Überlegungen der Anleger zur Zukunft verantwortungsvollen Investierens runden die Studie ab.

„Auf die Frage hin, welcher Treiber am wirksamsten für die Berücksichtigung des Klimawandels in Anlageentscheidungen ist, nannten 43 Prozent der Befragten die persönliche Überzeugung, gefolgt von 37 Prozent, die politische und regulatorischen Bedingungen benannten“, sagt Dr. Rupini Deepa Rajagopalan, Head of ESG-Office bei Berenberg. „Das hat uns überrascht.“ Nur für 14 Prozent der Anleger galten Risiko und Rendite als wirksamste Treiber für die Berücksichtigung des Klimawandels in Anlageentscheidungen. „Angesichts der eindeutigen Risiken des Klimawandels, könnte das Ergebnis darauf hindeuten, dass es Anlegern schwerfällt, finanzielle Risiken dieses Wandels umfassend zu berücksichtigen“, interpretiert Dr. Rajagopalan die Ergebnisse.

Wie in den beiden vorherigen Studien wurden die Investoren auch umfassend im Zusammenhang mit den SDGs und deren Einfluss auf ihr Investitionsverhalten befragt. Die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bilden ein Rahmenwerk zur Bewältigung der wichtigsten globalen Herausforderungen. Während sich die 17 Ziele und ihre 169 Unterziele vornehmlich an Regierungen richten, wurden sie von vielen Akteuren der Finanz- und InvestmentBranche als Rahmen übernommen, um Kapital in Projekte, Produkte und Dienstleistungen zu lenken, die die SDGs fördern.

„Die diesjährigen Ergebnisse lassen darauf schließen, dass geopolitische und makroökonomische Ereignisse starken Einfluss auf Anleger haben – mit potenziellen Auswirkungen auf ihre Anlageentscheidungen,“ fasst Dr. Rajagopalan zusammen. Zu den drei wichtigsten SDGs zählt nach Meinung der Befragten zum ersten Mal auch SDG 16 „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“. Hier hat sich die Zahl der Nennungen verdoppelt. Auch SDG 7 „Bezahlbare und saubere Energie“ ist mit starken Wachstumsraten unter den Top-3-Nennungen. Unangefochten auf Platz eins findet sich – wie im Vorjahr – SDG 13 „Maßnahmen zum Klimaschutz“.

Im dritten Teil der Studie wurden die Investoren zur Relevanz von niedrigen ESG-Bewertungen und den Einfluss neuer Vorschriften auf die weitere Entwicklung des ESG-Bereiches befragt. „Siebenundachtzig Prozent der Befragten haben angegeben, dass sie bereit sind, Investments in Unternehmen mit niedriger ESG-Bewertung zu tätigen“, sagt Dr. Rajagopalan. Anbietern von ESG- Ratings fehle es weiterhin an einer einheitlichen ESG-Bewertungsmethodik, an einer ausreichenden Verfügbarkeit von materiellen ESG-Daten und global einheitlichen Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung. „Angesichts solcher Mängel ist es nachvollziehbar, dass die Befragten bereit sind, auch Investments in Unternehmen mit niedriger ESG-Bewertung zu tätigen. Allerdings müssen diese Unternehmen glaubwürdige und messbare Verpflichtungen zu einer Verbesserung ihrer ESG-Anstrengungen eingehen.“

 

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Bis zu acht virtuelle C24 Mastercards kostenlos in unterschiedlichen Farbdesigns nutzen

 

Die C24 Bank bietet ihren Kund*innen jetzt bis zu acht virtuelle Karten zusätzlich zur physischen Mastercard an. Diese sind nach der Bestellung in der App sofort online und über Apple Pay bzw. Google Pay auch in Geschäften einsatzbereit. Kund*innen wählen aus acht verschiedenen Farbdesigns und können die Karten flexibel mit dem eigenen Girokonto, einem gemeinsamen Konto oder einem Pocket verknüpfen.

Für gemeinschaftliche Haushaltsausgaben können Kund*innen beispielsweise eine virtuelle Mastercard mit einem gemeinsamen Konto verknüpfen. Zahlen sie mit dieser Karte, wird der Betrag direkt vom Gemeinschaftskonto und nicht vom eigenen Girokonto abgebucht.

“Mit den virtuellen Mastercards verwalten unsere Kund*innen ihre Finanzen jetzt noch einfacher”, sagt Lasse Schmid, Generalbevollmächtigter bei der C24 Bank. “Zahlungen vom gemeinsamen Konto oder aus der Urlaubskasse tätigen sie jetzt einfach mit einer virtuellen Mastercard in der Wunschfarbe.”

Bis zu acht virtuelle C24 Mastercards kostenlos nutzen

Im kostenlosen Smartkonto ist bei aktiver Nutzung eine virtuelle Mastercard inklusive. Im Pluskonto können vier virtuelle Karten kostenfrei genutzt werden, im Maxkonto acht. Darüber hinaus kostet jede virtuelle Karte einmalig 1,99 Euro.

Die virtuellen Kreditkarten lassen sich ebenso wie die physische Karte über die C24 App flexibel sperren und Limits sind individuell konfigurierbar. Mit Mastercard Identitiy Check gelten höchste Sicherheitsstandards für Online-Zahlungen. Über Push-Benachrichtigungen können Kund*innen sich über jeden Umsatz informieren lassen.

 

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CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Kristina Mikenberg wird im ersten Quartal 2023 die Position des CRO (Chief Risk Officers) übernehmen.

 

Sie folgt auf Alexander von Dobschütz, der das Unternehmen zum Ende des Jahres auf eigenen Wunsch verlassen wird, um sich neuen Aufgaben außerhalb der DKB zu widmen. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und die Möglichkeit im Vorstandsteam der DKB meine Kenntnisse und Erfahrungen bei der aktuellen Transformation zum Technologieunternehmen einzubringen. Ein weiterhin effizientes und digitales Risikomanagement wird das Wachstum der DKB auch in derzeit herausfordernden Märkten stützen und vorantreiben“, sagt Kristina Mikenberg.

Kristina Mikenberg wechselt von der Swedbank Baltics AS, wo sie ebenfalls als CRO tätig ist, zur DKB. Die Swedbank Baltics AS ist Teil der schwedischen Swedbank Group, die mit rund sieben Millionen Privatkunden und 500.000 Firmenkunden in Schweden und im Baltikum erfolgreich tätig ist.

Die gebürtige Estin (48) war zuvor in verschiedenen Führungsfunktionen bei der Swedbank Baltics AS auf der Markt- und Risikoseite tätig. Nach dem Abitur und BWL-Studium an der LMU in München startete sie ihre berufliche Karriere als Analystin im Bankenteam von Goldman Sachs in Frankfurt und hat danach bei der EBRD in London mit Intensivbetreuung und Restrukturierung von Problemkrediten gearbeitet.

Stephan Winkelmeier, Aufsichtsratsvorsitzender der DKB: „Ich freue mich sehr, dass wir Kristina Mikenberg für den Vorstand der DKB gewinnen konnten. Sie verfügt über eine vielfältige internationale Erfahrung in einer erfolgreichen Bankengruppe und wird uns mit ihren umfassenden Kompetenzen im Risikomanagement dabei unterstützen, den Wachstumskurs der DKB in den nächsten Jahren fortzusetzen. An dieser Stelle geht der Dank des gesamten Aufsichtsrates an Alexander von Dobschütz für sein Engagement und seine Erfolge in den vergangenen Jahren. Er und sein Team haben die Digitalisierung der Kreditentscheidungsprozesse der DKB sowie die Neuaufstellung der Risikofunktionen und Ratingverfahren maßgeblich geprägt und vorangetrieben“, so Winkelmeier weiter.

Stefan Unterlandstättner, Vorstandsvorsitzender der DKB: „Mit Kristina Mikenberg gewinnen wir eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit am internationalen Finanzmarkt. Das gesamte Vorstandsteam der DKB freut sich auf die Zusammenarbeit und neue Impulse auf unserem aktuellen Wachstumskurs. Ein gutes Risikomanagement ist ein zentraler Erfolgsfaktor unseres bisherigen und zukünftigen Wachstums. Alexander von Dobschütz hat als CRO die DKB und deren Erfolg mitgeprägt. Für seinen weiteren beruflichen Weg wünscht ihm das gesamte Vorstandsteam viel Erfolg, verbunden mit einem Dankeschön für die sehr gute Zusammenarbeit.“

Vertrag von Jan Walther (CFO) verlängert – künftiges Vorstandsteam komplett

Die Position des CFO (Chief Financial Officer) wird weiterhin von Jan Walther übernommen. Der Aufsichtsrat der DKB hat entschieden, den Vertrag zu verlängern und dankt Jan Walther vertrauensvoll für die bisher geleistete Arbeit. Jan Walther hat in seiner bisherigen Funktion als CFO die Digitalisierung sowohl der Finanz- als auch der Compliance-Funktionen weiter vorangetrieben und neue Akzente in der datengetriebenen Prozesssteuerung gesetzt.

Über die DKB

Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) mit Hauptsitz in Berlin ist Teil der BayernLB-Gruppe und betreut mit ihren knapp 5.000 Mitarbeitenden Geschäfts- und Privatkund*innen. Mit einer Bilanzsumme von 132,9 Mrd. Euro zählt sie zu den Top-20-Banken Deutschlands. Mehr als 5,2 Millionen Menschen sind Kund*innen der DKB. Sie wickeln ihre Bankgeschäfte bequem und sicher online ab. Die DKB-Branchenexpert*innen betreuen die Geschäftskund*innen persönlich an 25 DKB-Standorten deutschlandweit. Als Partnerin von Unternehmen und Kommunen hat sich die Bank frühzeitig auf zukunftsträchtige Branchen in Deutschland spezialisiert: Wohnen, Gesundheit, Pflege, Bildung, Landwirtschaft, Infrastruktur und Erneuerbare Energien. In vielen dieser Wirtschaftszweige gehört die DKB zu den Marktführern. Die DKB legt großen Wert auf nachhaltiges Handeln: Als #geldverbesserer setzt sie deshalb auf ein nachhaltiges Kreditgeschäft.

 

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Deutsche Kreditbank Aktiengesellschaft, Taubenstraße 7-9, 10117 Berlin, Tel: 030 12030-3605, www.dkb.de

Gemeinsam mit ihren Kund:innen verfolgt die EB-Gruppe das Ziel, eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft zu gestalten.

 

Das verbindet sie mit dem deutschen Schauspieler, Dokumentarfilmer, Autor und Umweltaktivisten Hannes Jaenicke, mit dem die Evangelische Bank und ihre Tochtergesellschaft EB – Sustainable Investment Management GmbH (EB-SIM) kooperieren. Die von Jaenicke gegründete Pelorus Jack Foundation lässt künftig einen Teil ihres Kapitals vom nachhaltigen Asset Manager EB-SIM verwalten.

In Zeiten der Pandemie, des Klimawandels und weiterer globaler Herausforderungen braucht es Pionier:innen, die auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Transformation mutig und gleichzeitig besonnen vorangehen und andere mitnehmen. Alle handelnden Personen müssen zusammenwirken. Dem Finanzsektor kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, denn Finanzinstitute und Investor:innen leisten mit der bewussten und aktiven Lenkung der Kapitalströme einen bedeutenden Beitrag zur Unterstützung der nachhaltigen Transformation der Gesamtwirtschaft und vieler gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor diesem Hintergrund sind Hannes Jaenicke, die Evangelische Bank und die EB-SIM einen engen Schulterschluss eingegangen.

Zu Gast beim LebensWert-Treff in Berlin

„Wir leben in der EB-Gruppe nach einem Prinzip, das alle Aspekte der Nachhaltigkeit in sich vereint. Wir unterstützen mit unseren Produkten, Dienstleistungen und unserer Beratung Lösungen im Sinne von Menschlichkeit, Transformation und Nachhaltigkeit“, erläutert Thomas Katzenmayer, Vorsitzender des Vorstands der Evangelischen Bank. „Hannes Jaenicke macht bereits seit vielen Jahren auf Missstände, z. B. beim Umwelt- und Artenschutz, aufmerksam und nutzt seine Bekanntheit, um zum Umdenken, z. B. beim Thema Konsumverhalten, aufzurufen. Gemeinsam mit ihm wollen wir unseren Beitrag leisten, aufzuklären, wachzurütteln und vor allem selbst zu gestalten. Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern Haltung“, so Katzenmayer weiter. Impulse, wie wirkungsorientiertes Investieren die Welt verändern kann, wird Hannes Jaenicke z. B. als Gesprächspartner einer exklusiven Abendveranstaltung, zu der die Evangelische Bank im Rahmen ihres LebensWert-Treffs am 12. September 2022 in Berlin einlädt, geben.

Investments für eine bessere Welt

Mit der Pelorus Jack Foundation hat Hannes Jaenicke seine eigene Umweltstiftung gegründet. Sie unterstützt Menschen, Vereine, Organisationen, Schulen bzw. Bildungseinrichtungen, die sich für den Umwelt- und Artenschutz einsetzen. „Es wird viel über Nachhaltigkeit gesprochen. In Wahrheit allerdings beschleunigen sich weltweit Artensterben, CO2-Ausstoß und Umweltzerstörung. Unsere Stiftung will nicht nur reden, wir wollen effektiv etwas tun. Aktuell sammeln wir beispielsweise Spenden für die Erhaltung eines artenreichen Regenwaldgebietes auf Borneo/Indonesien. Ich bedanke mich bei der EB-Gruppe für eine großzügige Spende an die Stiftung und freue mich, im Schulterschluss mit der Evangelischen Bank und ihrem Tochterunternehmen EB-SIM dieses und weitere Projekte umzusetzen, denn gemeinsam sind wir stärker“, beschreibt der Schauspieler die Zielsetzung seiner Stiftung und die Gründe für die neue Kooperation.

Die Stiftung investiert ab sofort einen Teil ihres Stiftungsvermögens in wirkungsorientierte nachhaltige Anlagestrategien der EB-SIM. Als Vermögensverwalter gehört die EB-SIM zu den Expert:innen für nachhaltige Geldanlagen im deutschsprachigen Raum. Schon seit mehr als 30 Jahren bietet sie ihren institutionellen und über den Wholesale-Vertrieb privaten Investor:innen ausschließlich nachhaltige Anlagelösungen in Aktien-, Anleihen- und Multi-Asset-Strategien, Real Assets und Private Debt, die auf die Bewahrung des Lebens und der Umwelt abzielen sowie positive Wirkungen und solide Renditen anstreben. Darüber hinaus stellt die EB-SIM ihren Kund:innen ein aussagekräftiges Nachhaltigkeitsreporting zur Verfügung.

„Unser Ziel und Leitbild ist es, mit Investments die Welt zu verbessern. Es geht darum, mit Hilfe des Kapitalmarkts eine reale Veränderung in der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Welt allgemein herbeizuführen“, erläutert Joachim Fröhlich, für die EB-SIM verantwortliches Mitglied des Vorstands der EB. „Indem die Pelorus Jack Foundation ihr Kapital bei uns anlegt, fördert sie nicht nur durch die Auszahlung ihrer Stiftungsgelder, sondern auch durch ihre nachhaltige Anlagepolitik Unternehmen, die eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft gestalten“, ergänzt Dr. Oliver Pfeil, Chief Investment Officer und Geschäftsführer der EB-SIM.

Über die Evangelische Bank eG

Die Evangelische Bank ist ein werteorientierter Finanzpartner mit christlichen Wurzeln. Sie gestaltet gemeinsam mit ihren Kund:innen in Kirche und Diakonie sowie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft. Um das zu erreichen, setzt die Bank auf ihr exzellentes Branchen-Know-how und bietet umfassende Finanzlösungen für den kirchlich-diakonischen und sozialen Bereich. Mit einer Bilanzsumme von 8,38 Mrd. Euro gehört die Evangelische Bank zu den größten Kirchenbanken und Genossenschaftsinstituten in Deutschland.

Im Kerngeschäft finanziert die Evangelische Bank Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Altenpflege, Jugend- und Behindertenhilfe, Bildung, bezahlbarer Wohnraum sowie privater Wohnbau und investiert in Vorhaben, Unternehmen und Institutionen, die für eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft einen positiven Beitrag leisten. Die Evangelische Bank richtet ihr unternehmerisches Handeln nach den 17 Zielen für nach-haltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) und nach den anspruchsvollen EMASplus-Kriterien aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EB-Sustainable Investment Management GmbH, Ständeplatz 19, 34117 Kassel, Tel: +49 (0)561 450603-3799, www.eb-sim.de

Für die erfolgreiche Vermittlung von Förderkrediten ist die Evangelische Bank (EB) von der DZ Bank als „Top-Partner“ im Bereich der Fördermittelberatung 2021 ausgezeichnet worden.

 

Mit diesem jährlich verliehenen Preis würdigt das Zentralinstitut der deutschen Kreditgenossenschaften den Einsatz der EB für ihre Kund:innen im Bereich der „öffentlichen Finanzierungshilfen“, mit denen der Staat Projekte und Vorhaben in Kirche, Diakonie, Caritas sowie bei Privatkunden fördert.

Insgesamt über 64 Millionen Euro an neuen öffentlich geförderten Darlehen hat die Evangelische Bank ihren Kund:innen im vergangenen Jahr zur Verfügung gestellt. Zahlreiche Vorhaben des privaten Wohnungsbaus, aber auch insbesondere im Bereich der institutionellen Kunden konnten dank passender Förderprogramme zinssubventioniert oder mit einem Zuschuss finanziert und überhaupt möglich gemacht werden. Damit leistete die Bank einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft sowie zum aktiven Klima- und Umweltschutz.

„Es ist bei uns langjährig gelebte Praxis, für unsere Kund:innen in den komplexen Strukturen und sich schnell ändernden Rahmenbedingungen aktiv Lösungen zu finden und diese in Finanzierungskonzeptionen einzubauen. So können sich unsere Kund:innen auf ihre Kernaufgabe konzentrieren – den Dienst am Menschen“, sagt Christian Schwarzrock, Leiter Finanzmanagement bei der Evangelischen Bank. „So gestalten wir mit unseren Kund:innen eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft. Die DZ Bank würdigt mit der Auszeichnung die Beratungsqualität und Kompetenz unserer Berater:innen“, so Schwarzrock.

Für eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft

Die Evangelische Bank ist ein werteorientierter Finanzpartner mit christlichen Wurzeln. Sie gestaltet gemeinsam mit ihren Kunden in Kirche und Diakonie sowie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft. Um das zu erreichen, setzt die Bank auf ihr exzellentes Branchen-Know-how und bietet umfassende Finanzlösungen für den kirchlich-diakonischen und sozialen Bereich. Mit einer Bilanzsumme von 8,38 Mrd. Euro gehört die Evangelische Bank zu den größten Kirchenbanken und Genossenschaftsinstituten in Deutschland.

Im Kerngeschäft finanziert die Evangelische Bank Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Altenpflege, Jugend- und Behindertenhilfe, Bildung, bezahlbarer Wohnraum sowie privater Wohnbau und investiert in Vorhaben, Unternehmen und Institutionen, die für eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft einen positiven Beitrag leisten.

Die Evangelische Bank richtet ihr unternehmerisches Handeln nach den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) und nach den anspruchsvollen EMASplus-Kriterien aus.

 

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EB-Sustainable Investment Management GmbH, Ständeplatz 19, 34117 Kassel, Tel: +49 (0)561 450603-3799, www.eb-sim.de

Zusammen mit digitaler Tochter betreut die unabhängige Bank 6,2 Milliarden Euro von knapp 70.000 Kunden

 

Die Quirin Privatbank AG hat zum 30. Juni 2022 einen Gewinn von 3,2 Millionen Euro nach Steuern erzielt. Dieses Ergebnis ist unter den gegebenen Belastungsfaktoren des ersten Halbjahres als überaus positiv zu bewerten. Im ersten Halbjahr 2021 waren es 4,7 Millionen Euro gewesen.

“Die Rahmenbedingungen im ersten Halbjahr 2022 waren im Vergleich zum Vorjahr deutlich schwieriger und haben die Geschäftsentwicklung unseres Hauses durchaus belastet”, kommentiert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank und Gründer von quirion, das Ergebnis. “Der Ausbruch des Russland-Ukraine-Krieges, die hohen Rohstoff- sowie Energiepreise, die eine hohe Inflation mit sich brachten, sowie letztlich auch ein deutlich verändertes Zinsumfeld haben sich massiv auf die Wirtschaft ausgewirkt. Die Folge waren Turbulenzen und deutliche Kursrückgänge an den internationalen Kapitalmärkten, die Anleger und Marktteilnehmer stark verunsichert haben.”

Privatkunden: 20 Prozent mehr Nettomittelzuflüsse

Insbesondere unter Berücksichtigung dieser Umstände entwickelte sich das Privatkundengeschäft der Quirin Privatbank sehr erfreulich: Die Nettomittelzuflüsse fielen mit 214 Millionen Euro knapp 20 Prozent höher aus als im bereits sehr guten Vorjahreszeitraum. “Unsere Kunden vertrauen uns und kaufen in Krisenzeiten nach”, so Schmidt. “Eine bessere Bestätigung unseres Anlagekonzeptes und unserer Unternehmensphilosophie kann es für uns kaum geben.”

Die Assets under Management der unabhängig beratenden Bank zeigten sich trotz der turbulenten Märkte stabil und haben sich im Vergleich zum 31. Dezember 2021 nur leicht auf 5 Milliarden Euro reduziert. Der Provisionsüberschuss war im Privatkundengeschäft insofern zwar marktbedingt etwas belastet, konnte aber im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aufgrund der positiven Entwicklung der (Neu-)Kunden- und Nettomittelzuflüsse um 15 Prozent gesteigert werden. Da sich die Verwaltungskosten des Geschäftsbereichs nur unterproportional erhöht haben, haben sich sowohl der Ergebnisbeitrag als auch die Cost-Income-Ratio des Geschäftsbereichs entsprechend verbessert.

Die digitale Tochter der Bank, quirion, betreut per Halbjahresstichtag 1,2 Milliarden Euro von 56.000 Kunden. Gemeinsam verwalten die Quirin Privatbank und quirion, für deren Kunden die Konten und Depots ebenfalls bei der Quirin Privatbank geführt werden, Ende Juni 2022 insgesamt 6,2 Milliarden Euro von mittlerweile knapp 70.000 Kunden.

Kapitalmarktgeschäft: Unsicherheiten machen Transaktionen schwierig

Im Kapitalmarktgeschäft waren die Auswirkungen der negativen Rahmenbedingungen besonders spürbar. Nachdem der Geschäftsbereich gut ins Jahr gestartet war, machte das von hohen Unsicherheiten geprägte Kapitalmarktumfeld die Durchführung von Kapitalmarkttransaktionen sehr schwierig. Infolgedessen gingen die Erträge des Geschäftsbereichs insgesamt und damit auch der Ergebnisbeitrag zum Gesamtergebnis der Bank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück.

“Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl im Privatkunden- wie auch im Kapitalmarktgeschäft, die unsere Kundinnen und Kunden jeden Tag fair beraten, ihnen auch in turbulenten Zeiten zur Seite stehen und das Wachstum der Bank überhaupt erst möglich machen”, so Schmidt weiter. “Wir sind und bleiben auch weiterhin auf Wachstumskurs, egal wie viel Gegenwind uns draußen auch entgegenwehen mag.”

Über die Quirin Privatbank AG:

Die Quirin Privatbank AG unterscheidet sich von anderen Privatbanken in Deutschland durch ihr Geschäftsmodell: 2006 hat die Bank die im Finanzbereich üblichen Provisionen abgeschafft und berät Privatanleger seitdem ausschließlich gegen Honorar, wie es beispielsweise auch beim Architekten, Steuerberater oder Rechtsanwalt der Fall ist. Neben dem Anlagegeschäft für Privatkunden wird der Unternehmenserfolg durch einen zweiten Geschäftsbereich getragen, die Beratung mittelständischer Unternehmen bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigen- und Fremdkapitalbasis (Kapitalmarktgeschäft). Die Quirin Privatbank hat ihren Hauptsitz in Berlin und betreut gegenwärtig rund 5 Milliarden Euro an Kundenvermögen an 15 Standorten bundesweit. Im Privatkundengeschäft bietet die Bank Anlegern ein in Deutschland bisher einmaliges Betreuungskonzept, das auf kompletter Kostentransparenz und Rückvergütung aller offenen und versteckten Provisionen beruht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

quirin bank AG , Kurfürstendamm 119, D­10711 Berlin, Tel.: +49 (0)30 89021­402,  www.quirinprivatbank.de

Mathias Beil wurde mit Wirkung zum 22. August 2022 zum Leiter des Sutor Bank Privatkontors berufen.

 

Der ausgewiesene Vermögensverwaltungsexperte wird sich um die Privatkundenbetreuung im Private Banking kümmern. Er sitzt zudem im Anlageausschuss und berichtet direkt an die Sutor Geschäftsleitung.

Mathias Beil kommt von der Bethmann Bank, bei der er seit 2014 in Hamburg für die Betreuung und Beratung privater Kunden und für Stiftungen zuständig war. Zuvor war der gelernte Bankfachwirt in verschiedenen Häusern auf Leitungsebene in der Betreuung und Beratung von vermögenden Privatkunden und Family Offices aktiv. „Ich freue mich, in der Sutor Bank die Vermögensverwaltung in der inzwischen über 100jährigen Tradition fortzuführen und weiter zu entwickeln: langfristig ausgerichtet, neutral und interessenunabhängig.“ Die Vermögensverwaltung der Sutor Bank wird somit von einer Doppelspitze geführt, bevor der bisherige Leiter Lutz Neumann das Haus zum Jahresende verlässt.

„Mit Mathias Beil kommt eine in der Vermögensverwaltung und Beratung sehr erfahrene Führungspersönlichkeit zur Sutor Bank. Wir freuen uns, mit ihm die traditionsreiche Ausrichtung der Sutor Bank zu stärken“, sagt Thomas Meier, Geschäftsleiter der Sutor Bank.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Von über 38.000 Bankfilialen im Jahr 2010 wurden seither circa 14.000 geschlossen.

 

  • In Folge der Corona-Pandemie gingen die Besucherzahlen in Bankfilialen um 30 Prozent zurück.
  • Im ersten Coronajahr 2020 sank die Zahl der Filialen in Deutschland um zehn Prozent.
  • Vielfältige Nachnutzungen für aufgegebenen Bankfilialen möglich.

Frankfurt am Main – 22. August 2022 – Seit dem Jahr 2010 wurden von damals circa 38.000 Bankfilialen bereits mehr als 14.000 geschlossen. Die Gründe dafür sind die jahrelange Nullzinspolitik der EZB, hohe Miet- und Personalkosten sowie die Konkurrenz aus der digitalen Welt in Form von FinTechs und Direktbanken. Trotz der Zinswende dürfte sich das Filialsterben der Banken weiter fortsetzen. Denn seit der Pandemie ist ein Besuchsrückgang der Bankfilialen von über 30 Prozent zu verzeichnen. Während 2019 noch 26.667 Zweigstellen von Banken in Deutschland existierten, sank deren Zahl im Coronajahr 2020 deutlich auf 24.100. Dies entspricht einem Rückgang von mehr als 2.500 Bankfilialen beziehungsweise zehn Prozent. Dies ist ein Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des traditionellen Filialbankgeschäfts durch den globalen Immobiliendienstleister CBRE.

„Sowohl gegenwärtige Krisen als auch die steigenden Kundenanforderungen an einen umfangreichen digitalen Bankenauftritt beschleunigen den seit Jahren zu beobachtenden Umstrukturierungsprozess der Filialnetze“, sagt Dr. Jan Linsin, Head of Research bei CBRE in Deutschland.

Die Entwicklung der abnehmenden Filialdichte bei einem gleichzeitigen Zuwachs beim Onlinebanking lässt sich europaweit beobachten. Besonders in den nordischen Ländern ist der Wandel deutlich fortgeschritten. Die Dichte des Filialnetzes ist dort bereits sehr viel geringer als in Deutschland. In nordeuropäischen Staaten wie Dänemark, Finnland und Schweden stehen mittlerweile weniger als zwei Filialen pro 10.000 Einwohner zur Verfügung, während es in Deutschland aktuell noch fast drei Filialen sind. „Das lässt erwarten, dass sich der Filialrückgang auch in Deutschland weiter fortsetzen wird, zumal verschiedene Bankinstitute aktuell entsprechende Programme umsetzen. Denn um die Kosten einer durchschnittlichen Bankfiliale zu erwirtschaften, werden mehr als 10.000 Kunden benötigt“, erklärt Linsin.

Zukunft der Bankfilialen

Während die Zahl der Bankfilialen auch zukünftig weiter zurückgehen wird, bis 2030 vermutlich auf gut 15.000 Filialen, stellt sich auf der einen Seite die Frage nach der Gestaltung der verbleibenden Niederlassungen. Sowohl räumlich als auch funktionell dürfte es künftig stärkere Unterschiede zwischen den Filialen geben. „Ziel wird es sein, die physischen Filialen in ein digital getriebenes Outbound-Vertriebsmodell mit solitären Kompetenzzentren einzubetten, um Kosten zu senken bei gleichzeitig steigender Beratungsqualität“, sagt Linsin. „Größere und stärker frequentierte Filialen versuchen gleichzeitig den Wohlfühlfaktor zu steigern. So soll der Filialbesuch für Kunden als ‚Erlebnis‘ inszeniert werden.“

Auf der anderen Seite stellt sich die Frage nach der Nachnutzung der aufgegebenen Filialen, die dem Immobilienmarkt wieder zur Verfügung stehen. Dafür existieren bereits zahlreiche kreative und innovative Nachnutzungsmöglichkeiten. Denn es handelt sich um Immobilien, die sich überwiegend im Zentrum einer Stadt befinden, unabhängig von der Einwohnerzahl. Die Gebäudeart und -größe ist dabei nicht einheitlich, sondern reicht von Teilflächen eines Gebäudes über hochwertig modernisierte Prachtbauten bis hin zu einfach gehaltenen ländlichen Bankfilialen im Achtziger-Jahre-Chic. „Aufgrund der unterschiedlichen Immobilienarten kommen diverse Nachnutzungsmöglichkeiten in Frage. Während zunächst klassische Nachnutzungen wie Büro, Einzelhandel oder wenn möglich Wohnraum nahe liegen, bieten sich auch innovative Lösungen an“, sagt Linsin. Dazu gehören Schließfächer, Self-Storage, Pop-up-Stores, Co-Working/Flex Office, Dark Kitchen oder Dark Stores, Gesundheitseinrichtungen, aber auch Kitas oder Indoor Farming.

Über CBRE

CBRE Group, Inc. (NYSE:CBRE), ein Fortune-500- und S&P-500-Unternehmen mit Hauptsitz in Dallas, ist das weltweit größte Immobiliendienstleistungs- und Investment-Unternehmen – in Bezug auf den Umsatz im Geschäftsjahr 2021. Mit mehr als 105.000 Mitarbeitern (exkl. Turner-&-Townsend-Mitarbeiter) in über 100 Ländern bietet das Unternehmen seinen vielfältigen Kunden integrierte Dienstleistungen über den gesamten Immobilien-Lebenszyklus: von der strategischen und technisch-wirtschaftlichen Beratung, wie u. a. beim An- und Verkauf oder der An- und Vermietung, über die Entwicklung, Verwaltung und Bewertung von Immobilien bis hin zum Transaktions-, Projekt-, Facility- sowie Investment-Management. Seit 1973 ist CBRE Deutschland mit seiner Zentrale in Frankfurt am Main vertreten, weitere Niederlassungen befinden sich in Berlin, Düsseldorf, Essen, Hamburg, Köln, München und Stuttgart.

 

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CBRE GmbH, OMNITURM Große Gallusstraße 18, 60312 Frankfurt am Main, Tel: + 49 (0)69 17 00 77 – 0, www.cbre.de

Die BaFin hat als nationale Abwicklungsbehörde für den Einheitlichen Abwicklungsfonds der Bankenunion (Single Resolution Fund – SRF) von deutschen Instituten für das Beitragsjahr 2022 die Bankenabgabe in Höhe von 3,38 Milliarden Euro erhoben.

 

Davon entfallen 2,03 Milliarden Euro auf Groß- und Regionalbanken, 560 Millionen Euro auf Landesbanken und Spitzeninstitute des Sparkassen- und Genossenschaftssektors, 368 Millionen Euro auf Sparkassen, 226 Millionen Euro auf Genossenschaftsbanken und 194 Millionen Euro auf bestimmte weitere Institute, wie Hypothekenbanken und Finanzdienstleister. Entrichtet haben die europäische Bankenabgabe 1.319 beitragspflichtige Institute in Deutschland.

Der Ausschuss für die Einheitliche Abwicklung (Single Resolution Board – SRB) berechnet jährlich die Bankenabgabe und verwaltet den SRF. Die BaFin hat die für den SRF erhobenen Beiträge der Institute Ende Juni 2022 an die deutsche Kammer des SRF überwiesen. Insgesamt haben die beteiligten Staaten für den SRF eine Bankenabgabe in Höhe von rund 13,7 Milliarden Euro von 2.896 beitragspflichtigen Instituten erhoben. Der SRF verfügt nach Angaben des SRB aktuell über ein Volumen von rund 66 Milliarden Euro. Der SRF soll nach den gesetzlichen Vorgaben bis Ende 2023 ein Zielvolumen in Höhe von 1 Prozent der gedeckten Einlagen der Banken in den Mitgliedstaaten erreichen.

Zusätzlich zu den Beiträgen für den SRF hat die BaFin noch rund 24,99 Millionen Euro von 71 inländischen Unionszweigstellen und Wertpapierinstituten erhoben, die unter Einzelaufsicht der BaFin stehen. Diese Mittel verwaltet die BaFin.

 

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Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

Neugeschäft bei Privatdarlehen um fast 40 Prozent gewachsen / Zunahme des Kreditvolumens bei Baufinanzierungen auf 2,3 Mrd. EUR

 

Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) hat ihre Ergebniserwartungen für das erste Halbjahr 2022 trotz zahlreicher globaler Marktverwerfungen im Kontext des Ukraine-Krieges, der steigenden Inflation sowie Auswirkungen Corona-Pandemie weitestgehend erfüllen können. Die Nachhaltigkeits-Ratingagentur ISS ESG (ehemals ISS-oekom) hat die DKB darüber hinaus zum 7. Mal in Folge als „Branchenführer“ unter mehr als 270 Banken ausgezeichnet. Es ist die höchste vergebene Note in der Branche „Financials/ Public & Regional Banks“. Damit hat die DKB erneut ihre Position als nachhaltigste Bank unter den Top 20 Banken in Deutschland bestätigt.

In den ersten sechs Monaten hat die DKB ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 123,0 Mio. EUR (Vorjahreshalbjahr: 272,4 Mio. EUR) erzielt. Der Rückgang des Ergebnisses im Vergleich zum Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus den Entwicklungen an den Zins- und Aktienmärkten im ersten Halbjahr und den damit verbundenen Belastungen im Fair Value-Ergebnis sowie aus Sicherungsgeschäften.

In allen drei Kundensegmenten hat die DKB im Berichtszeitraum trotz der genannten Marktvolatilitäten erfolgreiches Neugeschäft generieren können und steigerte die damit verbundenen Kunden­forderungen im Vergleich zum 31. Dezember 2021 um 2,8 Mrd. EUR auf 87,0 Mrd. EU. Die Kunden­einlagen stiegen zugleich um 0,8 Mrd. EUR auf 84,3 Mrd. EUR.

Der Zinsüberschuss konnte im ersten Halbjahr um 13,8 Mio. EUR erhöht werden. Bereinigt um den Sondereffekt aus dem TLTRO-Programm der Europäischen Zentralbank liegt er bei 477,5 Mio. EUR. Der TLTRO-Sondereffekt betrug 47,4 Mio. EUR (Vorjahreshalbjahr: 105,4 Mio. EUR). Damit sank der Zinsüberschuss insgesamt aufgrund der geringeren Ergebnisse aus dem TLTRO im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 44,2 Mio. EUR auf 524,9 Mio. EUR.

Das Provisionsergebnis entwickelte sich im ersten Halbjahr mit 50,7 Mio. EUR (Vorjahreshalbjahr: 2,0 Mio. EUR) v.a. aufgrund steigender Erträge im Kreditkartengeschäft sehr positiv. Hier spiegelt sich auch der zum 1. Oktober 2021 erfolgte Kauf von 50,1 Prozent der Anteile an der Bayern Card-Services GmbH (BCS) wider. Der Ergebnisanteil der BCS lag im 1. Halbjahr 2022 bei 18,7 Mio. EUR.

Das Risikoergebnis profitiert weiterhin von einem auf nachhaltige und konjunkturresistente Branchen fokussierten Kreditportfolio und lag mit 42,9 Mio. EUR auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahreshalbjahr (37,2 Mio. EUR).

Die DKB wird zur Unterstützung ihrer Wachstumsziele ihre Eigenmittelausstattung durch die Aufnahme entsprechender Eigenmittelbestandteile sowie eine unterjährige Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken nach § 340g HGB weiter stärken.

Stefan Unterlandstättner, Vorstandsvorsitzender der DKB: „Es ist vor dem Hintergrund der aktuell angespannten Lage an den Weltmärkten nicht selbstverständlich, dass wir unseren Wachstumskurs fortsetzen konnten. Vor allem die Stabilität im Geschäftskundenbereich zeigt, dass unsere nachhaltig ausgerichteten Märkte ein hohes Vertrauen genießen und wir trotz der inflationsbedingt sinkenden Investitionsbereitschaft bei den Verbraucher*innen auch im Privatkundensegment unser Aktivgeschäft weiter steigern konnten. Mit der erfolgreichen Umstellung unseres Kartenportfolios konnten wir einen wichtigen Meilenstein innerhalb unserer Retailstrategie erreichen.“

Jan Walther, Finanzvorstand der DKB: „Mit der deutlichen Erhöhung des Provisionsergebnisses haben wir eine klare Trendwende in Hinblick auf eine wesentliche Kennzahl unserer Monetarisierungsstrategie eingeleitet und mit dem Erwerb der BCS entsprechend ausgebaut. Zugleich ist es trotz der stabilen Ergebnisentwicklung auch wichtig, den erwarteten Kostenauftrieb innerhalb der Transformation im Blick zu haben, um operativ innerhalb unserer derzeitigen Wachstumsphase noch effizienter unsere Ziele zu erreichen.“

Geschäftskundenbereich: Ungebremste Kreditnachfrage bei Wind- und Photovoltaik, EEG-Novelle als weiterer Wachstumsimpuls ab 2023

Infrastrukturgeschäft mit hoher Resilienz gegen Marktunsicherheiten

Trotz der makro- und mikroökonomischen Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, der anhaltenden Inflation sowie des Material- und Fachkräftemangels blieb das Infrastrukturgeschäft stabil. Gründe sind u.a. die anhaltende Nachfrage nach neuen und sanierten Wohnungen sowie die Bereitschaft die nachhaltige Transformation der Energie- und Versorgungswirtschaft politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich weiter und dauerhaft zu begleiten. Das Forderungsvolumen im Bereich Infrastruktur lag zum Berichtsstichtag bei 54,2 Mrd. EUR (31. Dezember 2021: 53,3 Mrd. EUR).

Kommunalkunden zurückhaltend mit Investitionen

Im Kommunalkundensegment führte die zunehmende Unsicherheit an den Märkten zu einer abwartenden Haltung und einem Verschieben der Investitionsvorhaben. So zeichnete sich im Kerngeschäft zwar ein weiterhin konstantes Wachstum ab, die Nachfrage nach kommunalen Kassenkrediten war jedoch stark rückläufig. Die Folgen der Corona-Krise wirkten in den kommunalen Haushalten weiter nach. Das Forderungsvolumen der Kundengruppe Kommunen und soziale Infrastruktur blieb im Vergleich zum Jahresende fast unverändert und betrug 19,2 Mrd. EUR.

Energie & Versorgung: Stadtwerke investieren vor allem in Infrastruktur und Digitalisierung

In der Kundengruppe Energie und Versorgung entwickelte sich das Kreditgeschäft weiterhin positiv. Der Bereich erzielte im ersten Halbjahr trotz des starken Wettbewerbs mit hohem Margendruck, den Energiepreisentwicklungen und reduzierten Gaslieferungen aus Russland deutliche Zuwächse. Dabei hielt die hohe Nachfrage nach Investitionsdarlehen an. Bei den Stadtwerken lässt sich neben den Investitionen in den Ausbau und den Erhalt der Infrastruktur weiterhin ein zunehmender Trend hin zu Investitionen in Digitalisierung, Smart City und Breitbandnetze erkennen. Das Forderungsvolumen der Kundengruppe erhöhte sich auf 8,7 Mrd. EUR.

Immobilienmarkt weiterhin auf hohem Preisniveau und mit Investitionen in Energieeffizienz von Gebäuden

Aufgrund des weiter bestehenden Nachfrageüberhangs blieb die Kreditnachfrage in der „Kundengruppe Wohnen“ auch im ersten Halbjahr 2022 auf einem stabil hohen Niveau. Das Neugeschäft erreichte das Vorjahresniveau. Ein großer Teil der Investitionen floss weiterhin in Neubau- sowie energetische Maßnahmen. In der Wohnungswirtschaft beobachten wir jedoch steigende Preise, Rohstoffe und Bauleistungen sind nur eingeschränkt verfügbar. Dies stellt die Branche vor Herausforderungen. Das Forderungsvolumen beträgt 26,2 Mrd. EUR.

Erneuerbare Energien weiterhin Wachstumstreiber

Das Segment Firmenkunden weist im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine deutlich positive Entwicklung auf. Das Forderungsvolumen liegt bei 14,7 Mrd. EUR. Diese Entwicklung wurde insbesondere durch die Kreditnachfrage bei Wind und Photovoltaik sowie in der Ernährungswirtschaft getrieben. In der Kundengruppe New Energies werden zudem in Folge einer weiteren EEG-Novelle ab 2023 deutliche Wachstumsimpulse erwartet.

Agrarwirtschaft konstant – weiterhin steigende Kosten bei Erzeugern und Vorproduktion

In der Kundengruppe Landwirtschaft und Ernährung wirken sich die Folgen der Corona-Pandemie und des Ukrainekriegs deutlich auf die wirtschaftlichen Verhältnisse aus. Das kriegsbedingt global geringere Angebot an Landwirtschaftserzeugnissen und Vorprodukten sowie infolge der Pandemie weiterhin gestörte Lieferketten führten zu stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten. Volatile Kostenstrukturen wirken sich dämpfend auf die Investitionsbereitschaft in der Land- und Ernährungswirtschaft aus, ungeachtet der sich verbessernden Liquiditätssituation vieler Betriebe

Das Forderungsvolumen blieb dennoch nahezu konstant bei 3,8 Mrd. EUR.

Privatkundensegment: Aktivgeschäft wächst – Umstellung des Kartenportfolios auf Visa Debitkarte abgeschlossen

Im Segment Privatkunden betreut die DKB zum Halbjahr 2022 rund 5,2 Millionen Kund*innen und setzt somit den Wachstumskurs als zweitgrößte Direktbank Deutschlands fort. Bei den Girokonten bleibt die DKB Marktführer unter den Direktbanken. So belief sich die Zahl der DKB Girokonten zum ersten Halbjahr auf rund 4,1 Millionen.

Seit Jahresanfang wird die Visa Debitkarte im Kontext der neuen Kartenstrategie auch an die Bestandskund*innen ausgegeben, nachdem Neukund*innen bereits seit Ende letzten Jahres die neue und kostenlose Visa Debitkarte zum weiterhin kostenlosen Girokonto erhalten haben. Als erstes Finanzinstitut in Europa wickelt die DKB zudem das Processing von Visa Debit-Transaktionen über Visa DPS ab. Visa DPS ist einer der größten Zahlungsabwickler für Visa Transaktionen weltweit und sorgt für schnelle, sichere und korrekte Zahlungen zwischen Händlern, Händlerbanken und kartenausgebenden Banken.

Das Wertpapiergeschäft wurde bis zur Jahresmitte durch die marktbedingte Verunsicherung der Anleger*innen beeinflusst. Gründe für die Verunsicherung waren neben dem anhaltenden Ukrainekrieg, die Angst vor den Folgen der Lockdown-Maßnahmen in China sowie die Angst vor immer höheren Zinsanhebungen. Die Anzahl der Depots stieg trotz der genannten Rahmenbedingungen in der ersten Jahreshälfte auf über 712.000. Damit verzeichnet die DKB ein zufriedenstellendes Depotwachstum.

Das Einlagenvolumen im Segment Privatkunden erhöhte sich in der ersten Jahreshälfte um 0,7 Mrd. EUR auf insgesamt 60,4 Mrd. EUR (31. Dezember 2021: 59,7 Mrd. EUR) an. Die Kundenforderungen stiegen um 1,7 Mrd. EUR auf 17,9 Mrd. EUR (31. Dezember 2021: 16,2 Mrd. EUR).

Das Neugeschäft bei Privatdarlehen konnte im Vorjahresvergleich um fast 40 Prozent gesteigert werden und belief sich auf rund 1,0 Mrd. EUR. Konsumentenkredite vergeben wir vollständig automatisiert bei der DKB. Damit tragen wir zur Skalierung des Geschäfts bei. Auch das Neugeschäft mit Baufinanzierungen verzeichnet trotz der gestiegenen Einstandszinssätze ein Wachstum auf über 2,3 Mrd. EUR.

Ausblick

Wir gehen davon aus, dass wir unsere Ziele bis Jahresende entsprechend der Prognose erreichen. Allerdings herrschen derzeit weiterhin hohe Unsicherheit an den Weltmärkten und starke Schwankungen, so dass ein Blick in die Zukunft derzeit sehr schwer fällt.

Insbesondere bei einem russischen Gas-Lieferstopp oder einer erneuten Pandemie-Welle wären weitere Belastungen unserer Ertragslage, vorrangig dem Fair Value-Ergebnis und Risikoergebnis, zu erwarten.

 

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Die Deutsche Bank trauert um ihren früheren Co-Vorstandsvorsitzenden Anshu Jain, der Freitagnacht im Alter von 59 Jahren nach langer, schwerer Krankheit verstorben ist.

 

Anshu Jain spielte über zwei Jahrzehnte eine prägende Rolle in der Entwicklung der Deutschen Bank und hat das globale Kapitalmarktgeschäft des Konzerns maßgeblich mit aufgebaut. 2009 wurde er in den Vorstand berufen und war ab 2010 für den Geschäftsbereich Unternehmens- und Investmentbank zuständig. Von 2012 bis 2015 war er Co-Vorsitzender des Vorstands.

Alexander Wynaendts, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bank, würdigt diese Verdienste: „Anshu Jain hat maßgeblich dazu beigetragen, die Position der Deutschen Bank im globalen Geschäft mit Unternehmen und institutionellen Investoren auszubauen. Das ist heute nicht nur für die Deutsche Bank, sondern den Finanzstandort Europa insgesamt von strategischer Bedeutung.“

Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, erinnert sich: „Wer mit Anshu zusammengearbeitet hat, erlebte eine leidenschaftliche Führungskraft von intellektueller Brillanz. Viele von uns hat er mit seiner Energie und Loyalität zu unserer Bank zutiefst beeindruckt. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl gelten seiner Ehefrau, seinen Kindern und seiner Mutter. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.“

Anshu Jains Beitrag für die Deutsche Bank und die Branche wurden mit zahlreichen Auszeichnungen weltweit gewürdigt. So verlieh ihm die technische TERI-Universität in Neu-Delhi die Ehrendoktorwürde, die London Business School wählte ihn Honorary Fellow. 2010 und 2012 erhielt er den Lifetime Achievement Award des Magazins Risk, 2012 wurde er von der Economic Times of India zum Global Indian of the Year ernannt und 2014 wurde er vom Jewish Museum of New York geehrt. Neben seinem Engagement für die Bank unterstützt er Tierschutzprojekte in seinem Heimatland Indien und in Südafrika.

 

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