Plansecur-Chef Johannes Sczepan: “Wer in erneuerbare Energien investiert, tut sowohl der Umwelt als auch dem eigenen Portmonee einen Gefallen”
“Die Niedrigzinsphase hält weiter an und die Abkühlung in der Wirtschaft führt zu wenig Freude an den Börsen”, prognostiziert Johannes Sczepan, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur, für 2019. Vor diesem Hintergrund empfiehlt der Plansecur-Chef sogenannte Alternative Investment Fonds (AIF) “als Bestandteil eines Portfolios, sofern es zum individuellen Anlagekonzept passt”.
Dank der Regulierung durch das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) – zum Beispiel aufgrund der Begrenzung von Fremdwährungen auf 30 Prozent der Fondsvolumina – sind die Risiken wirksam reduziert, urteilt der Finanzprofi. Gleichzeitig bieten diese Sachwertanlagen im Vergleich verzinslicher Geldanlagen einen merklichen Renditevorsprung und gleichen die Inflation in der Regel aus. “Alternative Investmentfonds stellen eine attraktive Möglichkeit dar, um die Vermögensanlagen zu diversifizieren”, sagt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan, und gibt einen Tipp: “Wer beispielsweise in erneuerbare Energien investiert, tut sowohl der Umwelt als auch dem eigenen Portmonee einen Gefallen.”
2013 wurden zunächst geschlossene Alternative Investment Fonds vom Gesetzgeber durch das Kapitalanlagegesetzbuch reguliert. Alle anderen marktgängigen Anlagenformen wie zum Beispiel Direktinvestments in Container oder Solaranlagen sowie Genussrechte und Namensschuldverschreibungen unterliegen seit 2015 einer “Regulierung light” durch das Vermögensanlagegesetz (VermAnlG). Beide Marktsegmente umfassten 2018 knapp zwei Mrd. Euro. Dabei hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) 32 regulierte AIF mit einem Emissionsvolumen in Höhe von 1,1 Mrd. Euro und 59 Vermögensanlagen mit einem Volumen in Höhe von etwa 0,8 Mrd. Euro zugelassen.
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