Erfreuliche Entwicklung in den Geschäftsbereichen Privat- und Firmenversicherung Deutschland und International sowie Rückversicherung

 

Die Talanx-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2018 auf Basis konsolidierter, nicht testierter vorläufiger Zahlen ein Konzernergebnis von 703 (2017: 670) Mio. EUR erzielt – ein Anstieg um 4,9 Prozent. Damit entspricht das Ergebnis dem im Oktober 2018 veröffentlichten Ausblick von rund 700 Mio. EUR. Das EBIT stieg um 12 Prozent auf 2,0 (1,8) Mrd. EUR. Der Anstieg  verdeutlicht die gute operative Entwicklung in den Geschäftsbereichen Privat- und Firmenversicherung International, Privat- und Firmenversicherung Deutschland sowie in der Rückversicherung. Um 5,5 Prozent auf 34,9 Mrd. EUR legten die gebuchten Bruttoprämien zu.

Neben der erfreulichen Entwicklung im deutschen und internationalen Geschäft mit Privat- und Firmenkunden sowie in der Rückversicherung ist das Konzernergebnis geprägt von einer außergewöhnlichen Großschadenbelastung sowie einer Häufung von Frequenzschäden insbesondere in der industriellen Feuerversicherung. Talanx wirkt dieser Belastung mit dem Programm 20/20/20 entgegen. Das Programm zielt darauf ab, die kombinierte Schaden-/Kostenquote in den belasteten 20 Prozent des Industrieportfolios bis 2020 um mindestens 20 Prozentpunkte zu senken. Diese Sanierung des betroffenen Portfolios zeigt sehr gute Zwischenergebnisse. Bis Ende Januar 2019 sind rund 87 Prozent der insgesamt bis 2020 angestrebten Mindestratensteigerungen kontrahiert worden.

2019 rechnet Talanx mit einem ausgeglichenen versicherungstechnischen Ergebnis des Geschäftsbereichs Industrieversicherung.

Eine Dividendenzahlung für 2018 mindestens auf Vorjahreshöhe ist aus heutiger Sicht gewährleistet. Finale Finanzkennzahlen und Dividendenvorschlag sowie den vollständigen Konzernabschluss veröffentlicht die Talanx am 18. März 2019.

 

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