Versicherungsombudsmann legt Tätigkeitsbericht vor

 

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat Grund zur Freude: Zum wiederholten Male sind im letzten Jahr die Beschwerden über Versicherungsvermittler gesunken. So fielen sie laut dem Tätigkeitsbericht des Versicherungsombudsmann für 2018 auf insgesamt nur 283 (2017: 297). Davon waren allerdings 200 unzulässig, das heißt die Beschwerden bezogen sich auf Sachverhalte, die nicht im Zusammenhang mit der Vermittlung von Versicherungsverträgen standen.

„Eindrucksvoll belegt die äußerst geringe Beschwerdezahl dieser anerkannten Schlichtungsstelle, dass die Mehrzahl der Versicherungskunden mit uns zufrieden ist und wir Versicherungsvermittler auf einem sehr guten Wege sind“, konstatiert BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Und dies trotz der zusätzlichen neuen Belastungen und Pflichten durch die Umsetzung der EU-Versicherungsvertriebsrichtlinie im letzten Jahr. Damit wird auch das immerzu kolportierte schlechte Image der Vermittler konterkariert.“

Setzt man diese äußerst geringe Beschwerdequote über Versicherungsvermittler in Verhältnis zu rund 400 Millionen vermittelter Versicherungsverträge, ist statistisch gesehen das Beschwerdeaufkommen über Versicherungsvermittler selbst im Promillebereich kaum darstellbar.

 

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