Zielrendite des Fonds liegt bei sechs Prozent p.a. über eine Laufzeit von 15 Jahren

 

Die re:cap global investors ag, ein international tätiger Asset Manager für Erneuerbare Energien, und die Frankfurter Fondsboutique First Private legen ihren dritten Erneuerbare-Energien-Fonds auf. Der „RE Infrastructure Opportunities“ wurde speziell für institutionelle Anleger konzipiert und soll in mindestens drei verschiedene Technologien investieren: Die Kerninvestments konzentrieren sich auf Wind-, Solar- und Wasserkraftprojekte in ausgewählten OECD-Ländern. Das Portfolio kann um Satelliten-Investments aus den Bereichen Energiespeicher und Energieeffizienz ergänzt werden. Vertriebspartner und Initiator ist First Private.

„Der Ausbau regenerativer Energien steht in vielen Ländern weltweit ganz oben auf der politischen und wirtschaftlichen Agenda. Die geschätzte durchschnittliche Wachstumsrate der globalen Erzeugungskapazität beträgt bis 2025 fast 10 Prozent pro Jahr“, so Thomas Seibel, Geschäftsführer der re:cap global investors ag. „Investitionen in diese aussichtsreiche Asset-Klasse bieten zudem langfristig stabile Cash-Flows und unkorrelierte Erträge. Damit sind Erneuerbare-Energien-Projekte besonders für institutionelle Anleger mit langlaufenden Verpflichtungen eine weiterhin gefragte Ergänzung des Portfolios.“ Der erwartete IRR des „RE Infrastructure Opportunities“ liegt nach Kosten bei sechs Prozent über eine Fondslaufzeit von 15 Jahren. Eine Zeichnung ist ab 5 Millionen Euro möglich.

Die Strategie: Stabile Erträge durch technologische und geografische Diversifikation

Die Fonds der FP Lux Gruppe investieren über die re:cap global investors ag seit 2011 in Erneuerbare Energien. Die beiden Vorgängerfonds sind mit insgesamt mehr als einer Milliarde Euro in über 50 Wind- und Solarprojekten mit über 600 Megawatt installierter Leistung investiert. Die Solar- und Windkraftanlagen in den Fonds der FP Lux Gruppe produzieren grünen Strom für 380.000 Haushalte und führen zu einer Einsparung von 600.000 Tonnen CO2 pro Jahr. Damit leisten die Investments der institutionellen Investoren in den Fonds der Gruppe einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz.

Der „RE Infrastructure Opportunities“ ist nun der dritte Fonds der Gruppe und wurde in der Rechtsform einer SCSp SICAV-RAIF aufgelegt. Ziel der weiterentwickelten Fondsstrategie ist es, durch die Kombination von verschiedenen Erzeugungstechniken sowie einer zusätzlichen geografischen Diversifikation ein geglättetes Ertragsprofil auf Portfolioebene zu erreichen. „Die Potenziale der Anlageklasse Erneuerbare Energien werden dabei bestmöglich ausgeschöpft, sofern unterschiedliche Anlageformen mit spezifischen Erträgen, Risiken und Anlagebedingungen intelligent kombiniert werden, da verschiedene Erzeugungsarten unterschiedliche und teilweise antizyklische Ertragsvolatilitäten haben. Analysen der re:cap zeigen beispielsweise, dass die mittleren Windgeschwindigkeiten in Dänemark und die mittlere Sonneneinstrahlung in Deutschland negativ korrelieren“, erklärt Seibel.

Vorgesehen sind mindestens zehn Projekttransaktionen, verteilt auf mindestens drei verschiedene Technologien. Das Portfolio des „RE Infrastructure Opportunities“ wird dabei schrittweise aufgebaut. Die ersten Investitionen erfolgen in etablierte Techniken mit geringer Ertragsvolatilität wie Photovoltaik und Wasserkraft. Investitionen in Batteriespeicher und Energieeffizienz werden im Rahmen eines Strategie-Updates ab 2020 in Betracht gezogen. Seibel: „Bei der Asset-Allokation stehen die Qualität und die Nachhaltigkeit der Projekte sowie deren Projektpartner stets an erster Stelle. Darüber hinaus legen wir auch weiterhin einen großen Wert auf den engen Austausch mit unseren Investoren. Neue Anlagethemen werden mit ihnen gemeinsam erschlossen.“ Das Zielvolumen liegt bei 500 Millionen Euro. Maximal 20 Prozent des Fondsvolumens werden dabei in ein einzelnes Projekt allokiert.

Das erste Projekt: Acht Photovoltaikparks in Dänemark

Der „RE Infrastructure Opportunities“ hat bereits zwei institutionelle Investoren gewonnen. Mit dem Startkapital wurde im Dezember 2018 das erste Projekt für den Fonds erworben: acht Photovoltaikparks mit einer Leistung von 70,5 Megawatt (MW) in Dänemark. Seibel dazu: „Dänemark gehört zu den internationalen Vorreitern beim Ausbau regenerativer Energiequellen und bietet dank eines stabilen makroökonomischen und politischen Umfeldes sowie eines attraktiven Steuersystems für ausländische Investoren sehr gute Investitionsbedingungen. Projektierer und Verkäufer der Solarparks ist der namhafte dänische Projektentwickler European Energy A/S mit dem wir bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammengearbeitet haben. Damit ist diese Transaktion ein gutes Beispiel für unsere Prioritäten bei der Projektauswahl für den RE Infrastructure Opportunities, nämlich ausgereifte Technologien, volkswirtschaftlich stabile Märkte und erstklassige Partner.“

 

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