Private Equity Fonds investiert als Spezial-AIF in die Erweiterung einer bestehenden Mining-Infrastruktur für Bitcoins – www-bitcoin-farming-invest.de
Die XOLARIS Service KVAG hat einen Spezial-AIF für professionelle Investoren aufgelegt. Der Private Equity Fonds „Bitcoin Farming“ investiert mittelbar über eine Liechtensteiner Zielgesellschaft in die zur Produktion von Bitcoins notwendige Infrastruktur und Hardware und finanziert die Erweiterung einer bereits bestehenden operativ tätigen Miningfarm. Der Fonds kann von professionellen Investoren ab einer Mindestbeteiligungssumme von EUR 250.000 und zunächst bis zu einem Emissionsvolumen von EUR 30 Mio. gezeichnet werden.
Die XOLARIS Service KVAG hat einen Spezial-AIF für professionelle Investoren aufgelegt. Die als Private Equity Fonds konzipierte Bitcoin Farming GmbH & Co. (Geschlossene Investment) KG investiert mittelbar über die Liechtensteiner Zielgesellschaft in die Infrastruktur und notwendige Hardware zur Produktion von Bitcoins, dem sogenannten „Mining“ oder „Farming“.
„Von Seiten professioneller Investoren wurde immer wieder der Wunsch an uns herangetragen, im Bereich der Kryptowährungen ein reguliertes Produkt aufzulegen“, erläutert Stefan Klaile, Vorstand Portfoliomanagement der XOLARIS Service KVAG. „Wir haben uns für das gemeinsame Produkt mit Marc Stehr entschieden, da Herr Stehr mit seinem Projekt bereits über eine bestehende Mining-Infrastruktur verfügt, die bereits heute nachweislich erfolgreich Bitcoins produziert. Damit sind etliche Risiken bereits eliminiert. Daneben ist es uns gelungen, ausgewiesene Bitcoin-Experten als Berater zu gewinnen: Durch deren Expertise stellen wir sicher, dass wir über die gesamte Fondslaufzeit immer auf dem neuesten Wissenstand der Entwicklungen in Sachen Bitcoin und Kryptowährungen sind.“ Die Geschäftsführung des Fonds wird von der Sunrise Capital übernommen, die als Teil der XOLARIS Group auch die Einwerbung des Eigenkapitals übernimmt.
Der Fonds kann von professionellen Investoren ab einer Mindestbeteiligungssumme von EUR 250.000 und zunächst bis zu einem Emissionsvolumen von EUR 30 Mio. gezeichnet werden. „Bestätigt sich die hohe Nachfrage nach einem Krypto-Fonds für professionelle Investoren, können wir das Emissionsvolumen einmalig auf bis zu EUR 50 Mio. erhöhen“, erklärt Thomas Backs, Geschäftsführer der Sunrise Capital. Ein Agio wird nicht erhoben. Die Investitionsquote auf Ebene des AIF beträgt mindestens 96,4 Prozent der Pflichteinlage. Die erwarteten Gesamtkosten pro Jahr werden mit 1,1 Prozent p.a. angegeben. Die Laufzeit des Fonds beträgt etwa vier Jahre und endet zum 31. Dezember 2022. Im Basis-Szenario steht ein Gesamtmittelrückfluss von rund 165 Prozent in Aussicht.
Der Fonds wurde grundsätzlich als Blindpool konzipiert, wobei das erste Investitionsobjekt schon identifiziert ist. Eine von Initiator Marc Stehr in Schweden installierte Farm mit ca. 2.000 Hochleistungsrechnern produziert bereits Bitcoins und soll mit dem Kapital des Fonds weiter ausgebaut werden. Das Farming der Bitcoins rechnet sich noch zu Preisen, die unter dem aktuellen Marktkurs des Bitcoins liegen. Aufgrund der im Algorithmus der Bitcoin-Blockchain festgelegten maximalen Anzahl von Bitcoins erwarten Experten dagegen mittel- bis langfristig steigende Kurse.
„Aufgrund der immer komplexeren notwendigen Rechenschritte zur Produktion eines Bitcoin, wird immer speziellere Hochleistungstechnologie erforderlich“, erläutert Marc Stehr, der Initiator des Fonds. „Daher ist es für uns von allergrößter Wichtigkeit, dass wir über unser Netzwerk sichergestellt haben, dass wir jederzeit Zugriff auf die neuesten Mining Rigs in großer Stückzahl haben. Die Produktion neuer Bitcoins wird sich zukünftig auf immer weniger, dafür immer größere Marktteilnehmer verteilen. Der Fonds ist so angelegt, dass wir unsere Rechenleistung stetig an den Bedarf anpassen und damit dauerhaft konkurrenzfähig bleiben.“
Der Standort in Schweden ist aufgrund gleich mehrerer Faktoren vorteilhaft. Das kühlere Klima im Norden reduziert die notwendige Kühlleistung, der benötigte Strom wird günstig und „grün“ aus Wasserkraft gewonnen und das wirtschaftliche wie politische Umfeld in Schweden bietet einen stabilen Rahmen.
Die XOLARIS Group plant einen weiteren Bitcoin Farming Funds für internationale Investoren in Hong Kong.
Erster Presseartikel der South Chinese Morning Post:
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