Alle reden darüber, aber verstehen es auch alle?

 

Blockchain-Technologie und Kryptowährungen waren das Thema des ersten Innovationsforums der Deutsche Oppenheim Family Office AG für Mandanten und Geschäftspartner. Rund 60 Gäste folgten der Einladung zur Veranstaltung am Kölner Sitz des Unternehmens und füllten den Saal bis auf den letzten Platz. Drei informative Vorträge erklärten die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain-Technologie und diskutierten die Frage, ob Kryptowährungen als neue Assetklasse betrachtet werden müssten.

Wie die Blockchain-Technologie funktioniert, erklärte in einem lebhaften Einführungsvortrag Dr. Jörn Matthias Häuser, Mitglied des Vorstands der Deutsche Oppenheim. Jochen Möbert, Research Analyst bei der Deutsche Bank AG, skizzierte im Anschluss die Entwicklung der Technologie, ging auf mögliche Anwendungsfelder ein und gab einen Ausblick zum Potenzial der neuen Technologie. Vielen sei die Blockchain-Technologie nur im Zusammenhang mit Kryptowährungen geläufig, dabei fände sie in vielen weiteren Feldern Anwendung, so z.B. in der Finanzindustrie in nachgelagerten Abwicklungsbereichen. Blockchain-Technologie, so Möbert, habe das Potenzial, gewohnte Vorgänge in unserem Leben vollkommen zu ändern – von digitalen Zahlungsvorgängen bis hin zu Immobilientransaktionen per “Smart Contracts”.

Im abschließenden Vortrag zeigte Laurenz Apiarius, Geschäftsführer vom Blockwall Capital, dass Kryptowährungen als neue Assetklasse durchaus ernstgenommen werden können, auch wenn vieles noch am Anfang der Entwicklung stehe. Blockwall Capital ist das erste von der BaFin zugelassene Unternehmen in Deutschland, das Krypto-Assets in einem Fonds anbietet. Laurenz Apiarius zeigte, wie ein Investmentprozess und die Bewertung abgebildet werden können.

Gastgeber Dr. Thomas Rüschen, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Oppenheim, freute sich über das positive Feedback: “Eine gelungene Veranstaltung, das Thema wird uns weiter beschäftigen.”

 

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