Konservative Variante des Income-Klassikers: Ertragsorientierter Mischfonds mit defensiverem Risiko-Ertragsprofil baut Sparern eine Brücke zum Kapitalmarkt
Im anhaltenden Niedrigzinsumfeld sind mehr als zwei Drittel der deutschen Sparer unzufrieden mit den Erträgen ihrer Spareinlagen. Dies zeigt das aktuelle Income-Barometer von J.P. Morgan Asset Management[1]. Doch nach wie vor haben die Deutschen mehr als 2,32 Billionen Euro in genau diesen niedrig verzinsten Anlageformen angelegt. Jeder dritte Befragte verweist dabei auf fehlendes Kapitalmarkverständnis als Grund, warum bisher keine Kapitalmarktinvestments genutzt werden – obwohl mit diesen nach wie vor attraktive Erträge möglich sind. Weitere 27 Prozent führen Angst vor Schwankungen und damit verbundenen Verlusten als Argument an. Eine Lösung für dieses Anlage-Dilemma können breit gestreute, flexible Mischfonds mit Ausschüttungskomponente bieten: Sie bündeln verschiedene ertragsstarke Anlageklassen und können so für Anlageeinsteiger eine bequeme Brücke zum Kapitalmarkt bauen, denn sie nehmen die „Arbeit“ der Geldanlage ab. So bieten diese Fonds bereits mit kleinen Beträgen eine breit gestreute, transparente Lösung. Verbunden mit dem Investmentkonzept „Income“, das steht für „regelmäßige Erträge“, sind mit diesen Fonds zinsähnliche Ausschüttungen mit der Chance auf Kapitalerhalt und langfristig auch Kurszuwächse möglich – und das Ersparte „rechnet“ sich endlich wieder.
Konservativere Lösung für defensive Anleger
Für genau diese unzufriedenen Sparer, deren Bereitschaft, bei der Geldanlage mehr Risiko einzugehen, bislang gering ist, hat J.P. Morgan Asset Management vor genau zwei Jahren eine defensivere Lösung vorgestellt: Den JPMorgan Investment Funds – Global Income Conservative Fund. Dieser wird vom gleichen Team wie der inzwischen fast eine Dekade erfolgreiche Income-Klassiker JPMorgan Investment Funds – Global Income Fund gemanagt und nutzt dessen in unterschiedlichsten Marktphasen erprobten Investmentansatz. Das Risikoprofil ist allerdings konservativer. Es entspricht etwa dem des globalen Anleihenmarkts. Der Global Income Conservative Fund wurde am 12. Oktober 2016 aufgelegt und erzielte seitdem per Ende August einen Gesamtertrag von 1,7 Prozent nach Kosten (Anteilklasse a (div) EUR). Er bietet die Möglichkeit, sich die Erträge vierteljährlich ausschütten zu lassen, die angestrebte Ausschüttung liegt dabei zwischen 3,0 und 4,0 Prozent. Die letzte Ausschüttung im August belief sich auf annualisiert 4,4 Prozent (in der vierteljährlich ausschüttenden Anteilklasse, Ausschüttungen sind nicht garantiert). Mit dieser erfreulichen Entwicklung muss er sich nicht hinter dem dynamischeren Global Income Fund verstecken, der im August eine Ausschüttung von 5,1 Prozent erzielte (vierteljährlich ausschüttenden Anteilklasse A (div) EUR, Ausschüttungen sind nicht garantiert) – allerdings verbunden mit einem etwas höheren Risiko, das in etwa dem halben Aktienmarkt entspricht. So haben Anleger inzwischen bereits mehr als eine Milliarde Euro in den Global Income Conservative Fund investiert. „Wir freuen uns, dass unsere ausschüttungsorientierten flexiblen Mischfonds so gut die Bedürfnisse der Anleger erfüllen und wir auch solchen Anlegerschichten, die bisher den Kapitalmarkt scheuten, damit die Möglichkeit geben, ihre Anlageziele zu erreichen“, erläutert Christoph Bergweiler, Leiter von J.P. Morgan Asset Management in Deutschland, Österreich, Zentral- und Osteuropa sowie Griechenland. „Income“ steht dabei für die regelmäßigen Ausschüttungen, die wie ein zusätzliches Einkommen transparent aufzeigen, was die Fonds erwirtschaftet haben und wie ein Puffer gegen Kapitalmarktschwankungen wirken.
Langjährig etablierter Investmentprozess
Wie der seit rund einem Jahrzehnt und inzwischen rund 26 Milliarden Euro große Income-Klassiker Global Income Fund nutzt der Global Income Conservative Fund ein äußerst breit gestreutes Portfolio aus zwölf Anlageklassen mit über 1.000 Titeln aus 50 Ländern. Dabei investiert das Management flexibel in die jeweils attraktivsten ertragsstarken Assetklassen, die sich entlang der Kapitalstruktur rund um den Globus anbieten. Die Allokation, die der konservativere Fonds nutzt, ist aber entsprechend defensiver ausgerichtet: Derzeit investiert der Global Income Conservative Fund zu 9,2 Prozent in Staatsanleihen (die nutzt der Global Income Fund gar nicht), zu 26,1 Prozent in Hochzinsanleihen (Global Income Fund: 32,4 Prozent) und 15,8 Prozent in globalen Aktien und Immobilienaktien/REITS (Global Income Fund: 37,4 Prozent), dazu kommen derzeit besonders bevorzugte opportunistische Anleihenpositionen wie Hybridanleihen mit 7,9 Prozent (Global Income Fund 11 Prozent), Wandelanleihen mit 4,2 Prozent, sowie hypothekenbesicherten Anleihen aus dem Non-Agency-Bereich mit 8,8 Prozent und Agency-besichert mit 20,5 Prozent (diese opportunistischen Anleihensegmente machen im Global Income Fund zusammen 12,3 Prozent aus).
Diese Anlageklasse der Agency-besicherten Hypothekenanleihen aus den USA wurde aufgrund der geringen Ertragschancen von Papieren mit hoher Bonität im Jahresverlauf neu eingeführt. „Das Renditeniveau ist vergleichbar mit Investment-Grade-Unternehmensanleihen, allerdings bieten die Agency-Hypothekenanleihen eine bessere Ratingqualität und federn so die Marktvolatilität besser ab“, erläutert Jakob Tanzmeister, Income-Experte aus der Multi-Asset Solutions Gruppe von J.P. Morgan Asset Management. Er betont, dass diese Anlageklasse aus einer Multi-Asset-Perspektive eine gute Alternative zu Staatsanleihen bietet, denn sie stellt eine zusätzliche Diversifikations- und Renditequelle für das Portfolio dar – und das mit einem großen Universum mit hoher Liquidität und einem Gesamtertragsprofil, das in der Vergangenheit mit US-Staatsanleihen korrelierte.
Bestmöglicher Ertrag bei angemessenem Risiko
Beide Income-Fonds basieren auf den drei Grundpfeilern Flexibilität, Diversifi¬zierung und Risikomanagement. „Insbesondere die Risikokontrolle ist für unsere Income-Strategie von größter Wichtigkeit, denn um den optimalen Ertrag zu generieren, gilt es, laufend Chancen und Risiko sowohl auf Einzeltitelebene als auch aus Sicht des Gesamtportfolios abzuwägen. Unser wichtigster Grundsatz ist, nicht den höchstmöglichen Ertrag, sondern den bestmöglichen Ertrag bei angemessenem Risiko zu erwirtschaften“, betont Jakob Tanzmeister. Es wird dabei stets nur das ausgeschüttet, was der Fonds an Dividenden und Zinscoupons erwirtschaftet hat, wobei die Möglichkeit besteht, diese Ausschüttungen vierteljährlich (in der Anteilklasse div) oder jährlich (in der Anteilklasse dist) auszahlen zu lassen – also ganz ähnlich, wie man es von klassischen Sparprodukten gewohnt ist. Anleger in der Ansparphase können von dem ertragsorientierten Ansatz in der thesausierenden Anlageklasse profitieren, denn neben den Ausschüttungen strebt das Management Kapitalwachstum an.
Globale Expertise eines etablierten Asset Managers
Fondsmanager Michael Schoenhaut managt bereits seit 2007 Fonds mit Ausschüttungskomponente. Er wird unterstützt von seinem Co-Portfoliomanager Eric Bernbaum sowie der Expertise der Multi-Asset Solutions Gruppe mit mehr als 79 Investmentexperten. In den einzelnen Assetklassen haben sie Zugriff auf die globale Kompetenz von J.P. Morgan Asset Management in verschiedenen Anlagestrategien, denn die Sub-Portfolios für beispielsweise europäische Aktien oder Hochzinsanleihen werden von jeweils spezialisierten Teams gemanagt. „Diese Portfolios sind so ausgerichtet, dass sie einen Income-Fokus haben, d.h. die regelmäßigen Erträge stehen im Vordergrund. So werden auch alle Investitionen in der jeweiligen Währung der Anteilklasse abgesichert, da Währungen keine regelmäßigen Erträge generieren und für Income-Anleger keinen Mehrwert bieten“, führt Tanzmeister aus. Einzige Ausnahme sind Schwellenländeranlagen, bei denen die Hedging-Kosten zu teuer sind – diese machen im Global Income Conservative Fund aber stets nur einen sehr geringen Anteil aus.
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