Wachstumsmarkt Deutschland
Robert Smith, Direktor Europäische Aktien bei Barings, schätzt die Aussichten für den europäischen Aktienmarkt weiterhin positiv ein. „Davon sind wir umso überzeugter, seit sich die USA und die EU kürzlich geeinigt haben, mit dem Ziel zu verhandeln, einen zoll-, schranken- und subventionsfreien Handel zu erreichen. … Das kann ein Anziehen der Konjunktur in vielen europäischen Ländern, in denen vorher wegen der Handelsunsicherheiten Stillstand herrschte, bedeuten, und unser Portfolio ist gut aufgestellt, um dies zu nutzen.“
- Robert Smith geht in einem aktuellen Q&A von einer Fortsetzung des synchronen globalen Wachstums aus. Da gleichzeitig in vielen Branchen Kapazitätsengpässe bestehen, werden Unternehmen verstärkt investieren, wovon deutsche Maschinenbauer als die vermutlich besten der Welt überproportional profitieren dürften.
- Auch die Notwendigkeit, „zur Unterstützung der wachsenden Wirtschaft“ die Infrastrukturausgaben zu erhöhen, dürfte in seinen Augen vorteilhaft für Unternehmen wie die Industrietechnikgruppen Siemens und S&T AG sowie im Bausektor Heidelberg Cement sein.
- Erhöhtes Wachtumspotenzial sieht Smith bei Small- und Mid-Cap-Unternehmen insbesondere im Bereich der Elektrotechnik und Industrieprodukte. „Der deutsche Aktienmarkt bietet eine große Auswahl an Unternehmen, die in Sektoren tätig sind, die sowohl kurz- als auch längerfristig von einem konjunkturellen und strukturellen Wachstum profitieren sollten“, betont er.
- Ein etwaiger Handelskrieg dürfte nach Smith‘ Einschätzung aus verschiedenen Gründen nur begrenzte Auswirkungen auf deutsche Aktien haben.
„Deutschland verfügt über eine ganze Schar starker, innovativer Unternehmen, die vielleicht nicht für Schlagzeilen sorgen, wohl aber für Wachstum“, lautet sein Fazit.
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