Warum eine Elementarversicherung für jeden Immobilienbesitzer unerlässlich ist und worauf Sie achten sollten, erfahren Sie im Leitfaden der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ.

Der Klimawandel macht sich zunehmend durch extreme Wetterereignisse bemerkbar. Das ist keine Vermutung, sondern eine durch Fakten gedeckte Tatsache. So war laut Deutschem Wetterdienst der Zeitraum von Juli 2023 bis Juli 2024 die niederschlagreichste Periode seit Beginn der Aufzeichnungen. Das hat auch Folgen für Immobilienbesitzerinnen und -besitzer, führen die zunehmenden Niederschläge doch auch dazu, dass Naturgefahren wie Überschwemmungen, Rückstaus und Sturmschäden immer häufiger und intensiver werden. „Für Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer ist es daher unerlässlich, sich mit dem Gedanken an eine Elementarversicherung auseinanderzusetzen“, empfiehlt Carsten Telaar, Berater bei der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ.

Existenzbedrohende Risiken reduzieren

Immobilienbesitzerinnen und -besitzer sind sich zwar oft der Notwendigkeit einer Gebäudeversicherung bewusst – also jene Police, die Standardrisiken wie Feuer, Leitungswasser und Sturm abdeckt. „Doch viele unterschätzen die Gefahren, die durch Naturereignisse wie Überschwemmungen, Erdbeben oder Erdrutsche entstehen können“, weiß Versicherungsexperte Telaar. Hier kommt die Elementarversicherung ins Spiel, die einen umfassenden Schutz gegen solche Naturkatastrophen bietet und damit einen unverzichtbaren Baustein für jeden Immobilienbesitzer darstellt. Konkret deckt die Elementarversicherung unter anderem Schäden ab, die etwa durch Überschwemmungen, Starkregen, Erdrutsche, Schneedruck, Lawinen, Erdbeben und Vulkanausbrüche entstanden sind. Damit bietet sie einen umfassenden Schutz für eine breite Palette an Risiken, die durch den Klimawandel zunehmend an Bedeutung gewinnen – und schützt Immobilienbesitzerinnen und -besitzer vor finanziellen Belastungen, die im schlimmsten Fall existenzbedrohend sein können.

Der Teufel steckt häufig im Detail

Doch Vorsicht: Elementarversicherung ist nicht gleich Elementarversicherung; wie so häufig steckt auch hier der Teufel im Detail.  „Immobilienbesitzerinnen und -besitzer, die mit dem Gedanken einer Elementarversicherung spielen, sollten vor Vertragsabschluss die Angebote verschiedener Versicherer genauestens vergleichen – und dabei vor allem auf den Deckungsumfang sowie die möglichen Ausschlüsse achten“, empfiehlt Carsten Telaar. So gibt es etwa Versicherungsverträge, die nur bestimmte Überschwemmungen absichern und durch Ausschlüsse die Schadenfälle mit Leistungsbezug eingrenzen. Konkret bedeutet dies: Es wird etwa eine Elementarschadenversicherung angeboten, die ausdrücklich nur gegen Hochwasserschäden absichert, die Überschwemmung muss demnach also von stehenden oder fließenden Gewässern entstanden sein. Ein anderer Vertrag sichert hingegen nur die Schäden ab, die durch Starkregen verursacht werden. Aber auch die Wartezeiten, die nach Vertragsabschluss gelten, bevor der Versicherungsschutz greift, sollten vor Vertragsabschluss ebenfalls geprüft werden. Oftmals können Wartezeiten von mehreren Wochen oder sogar Monaten bestehen, bis der volle Schutz in Kraft tritt.

Und selbstverständlich variieren auch die Höhe der Versicherungsprämie und die Selbstbeteiligung im Schadensfall je nach Anbieter und individueller Risikobewertung. Eine höhere Selbstbeteiligung kann die Prämien zwar senken, bedeutet auf der anderen Seite aber auch, dass die betroffenen Eigentümer im Schadensfall einen größeren Eigenanteil tragen müssen. „Im Idealfall finden Eigentümer eine Balance, die sowohl die finanzielle Situation als auch den gewünschten Schutz berücksichtigt“, so Experte Telaar. Sinnvoll erscheint daher auch, eine individuelle Risikobewertung der Immobilie vornehmen zu lassen. Dabei wird geprüft, wie hoch das Risiko für Naturgefahren wie Überschwemmungen oder Erdrutsche an dem entsprechenden Standort ist. Diese Bewertung kann durch öffentliche Institutionen oder private Gutachter erfolgen und gibt Aufschluss darüber, wie notwendig ein umfassender Versicherungsschutz ist.

Schauen Sie ganz genau hin

Fakt ist: „Die Elementarversicherung ist ein essenzieller Baustein im Schutzkonzept für Immobilienbesitzer und zählt gemeinsam mit der Wohngebäudeversicherung zu den wichtigsten Versicherungen für Immobilieneigentümer“, weiß Experte Telaar. Zumal die Elementarversicherung angesichts der steigenden Risiken durch den Klimawandel zunehmend an Bedeutung gewinnt. „Informieren Sie sich ausführlich, vergleichen Sie Angebote und entscheiden Sie sich für einen Anbieter, der Ihren individuellen Schutzbedürfnissen am besten gerecht wird – oder lassen Sie sich umfassend beraten und bestehen Sie darauf, dass Ihnen alle Vertragsbedingungen transparent und verständlich erläutert werden“, empfiehlt Carsten Telaar.

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