Wer seinen Kfz-Versicherer wechseln möchte, sollte nicht nur die Beitragshöhe, sondern auch Leistungsdetails und das Serviceangebot anderer Versicherer prüfen

Die meisten Kfz-Versicherungsverträge enden zum Jahresende und müssen dazu spätestens einen Monat vorher gekündigt werden

Mehr Leistungen, ein besserer Service oder verbesserte Beitragshöhe – warum sich Autobesitzer nach einer neuen Versicherung für ihr Fahrzeug umschauen, ist sehr individuell. In vielen Fällen ist dieser Wechsel einmal im Jahr zum 1. Januar möglich. Hierzu muss dann das Kündigungsschreiben fristgerecht spätestens am 30. November beim bisherigen Kfz-Versicherer vorliegen. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, erklärt, worauf Autobesitzer bei einem Wechsel der Kfz-Versicherung achten sollten.

HÖHE DES BEITRAGES NICHT ALLES ENTSCHEIDEND

Das Angebot an Kfz-Versicherungen ist groß, da fällt der erste Blick nicht selten auf den reinen Preis. Für viele ist die Beitragshöhe das entscheidende Kriterium bei der Kfz-Versicherung, jedoch sollte dieses nicht das einzige Kriterium sein. Denn die weiteren Vertragskonditionen, der versicherte Leistungsumfang, die Erreichbarkeit des Versicherers, dessen umfassender Service und die einfache Regulierung im Schadenfall sind wichtige Faktoren, die bei der Wahl eines Kfz-Versicherers in Betracht gezogen werden sollten. Zusätzlich sollten die Kundenzufriedenheit und Bewertungsergebnisse neutraler Testinstitute zu den Produkten und Services des Kfz-Versicherungsanbieters berücksichtigt werden.

INDIVIDUELLE ABSICHERUNG – VOLLKASKO ODER TEILKASKO

Teilkasko- oder Vollkasko? Welche Absicherungsvariante sinnvoll ist, hängt meist von dem Fahrzeug und dem individuellen Bedarf ab, denn der Leistungsunterschied ist deutlich. Jedoch muss eine leistungsstärkere Vollkaskoversicherung nicht unbedingt teurer sein als eine Teilkaskoversicherung. Denn in der Vollkaskoversicherung profitieren unfallfreie Fahrer von einem Schadenfreiheitsrabatt, den es in der Teilkaskoversicherung nicht gibt.

Der Leistungsunterschied: Die Teilkasko übernimmt üblicherweise Schäden am eigenen Fahrzeug durch Sturm, Blitzschlag oder Hagel sowie Brand, Explosion, Glasbruch, Diebstahl, Marderbisse oder Zusammenstöße mit Haarwild. Viele Anbieter regulieren sogar Schäden bei Zusammenstößen mit Tieren aller Art und verzichten im Kasko-Schadenfall zudem auf den sogenannten “Einwand der groben Fahrlässigkeit“. Denn bei grober Fahrlässigkeit werden Kasko-Schäden für gewöhnlich nicht komplett, sondern nur anteilig reguliert – gemäß der Schwere des Verschuldens. Wenn der Anbieter aber auf solch eine Prüfung verzichtet, ersetzt er den entstandenen Schaden in voller Höhe. Die Vollkasko beinhaltet die Leistungen der Teilkasko und reguliert darüber hinaus auch Schäden am eigenen Fahrzeug aufgrund von Vandalismus, Fahrerflucht oder eines (selbstverschuldeten) Unfalls.

MIT TARIFRECHNER VERSICHERUNGSBEITRAG DIREKT UND EINFACH ERMITTELN

Aber wie findet man genau den richtigen Kfz-Tarif für den persönlichen Bedarf? Ein Tarifrechner des Kfz-Versicherers erleichtert den Angebotsvergleich sehr und bietet wertvolle Entscheidungshilfen. Mit wenigen Klicks zeigt dieser nicht nur den Versicherungsbeitrag, sondern auch alle versicherten Leistungen auf einen Blick. Bei der Berechnung sollte unbedingt auch geprüft werden, ob sich ggf. etwas an den persönlichen Faktoren geändert hat, die einen Einfluss auf den zu zahlenden Kfz-Versicherungsbeitrag haben, wie beispielsweise die voraussichtliche jährliche Fahrzeug-Kilometerleistung. Dies ist bei der Berechnung zu berücksichtigen. Hat man sich nach dem Angebotsvergleich für einen Wechsel der Kfz-Versicherung entschieden, sollte zuerst die gewünschte neue Versicherungspolice “unter Dach und Fach sein”, erst dann sollte man die bisherige Kfz-Versicherung – natürlich noch fristgerecht – kündigen.

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