Trend zur fondsgebundenen Rente setzt sich fort
Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen haben das Geschäftsjahr 2023 mit großem Erfolg abgeschlossen. Im Bereich der Lebensversicherung verzeichnet der Konzern einen Neuzugang von insgesamt 4,4 Milliarden Euro Beitragssumme und verbucht damit das beste Neugeschäftsergebnis seiner Unternehmensgeschichte.
Bei der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. stieg der Neuzugang in Beitragssumme deutlich stärker als erwartet und erreichte mit einem Plus von 20,9 Prozent rund 4,2 Milliarden Euro. Die laufenden Beitragseinnahmen erhöhten sich um 1,1 Prozent und betrugen rund 1,4 Milliarden Euro.
Mit einem Anteil von 83 Prozent dominierte die Altersvorsorge beim VOLKSWOHL BUND weiterhin das Neugeschäft. Davon machten 81 Prozent die fondsgebundenen Rentenversicherungen aus (2022: 74 Prozent). Der Trend zur fondsgebundenen Rentenversicherung setzt sich dabei weiter fort: Das Neugeschäft bei den Fondspolicen verzeichnet einen deutlichen Anstieg um 691 Millionen Euro Beitragssumme und betrug 2,9 Milliarden Euro. Die Indexrente KLASSIK MODERN erreichte einen Neugeschäfts-anteil von 13 Prozent an den Altersvorsorgeprodukten.
Sehr gut hat sich auch die betriebliche Altersversorgung (bAV) entwickelt. Um den Service für Vertriebspartner und Kunden in diesem wichtigen Bereich der geförderten Rentenversicherungen zu stärken, hat der VOLKSWOHL BUND im Frühjahr vergangenen Jahres eigens eine neue Hauptabteilung Betriebliche Altersversorgung / Firmenkunden Leben eingerichtet. Das bAV-Neugeschäft stieg 2023 um 38 Prozent auf 889 Millionen Euro Bewertungssumme an.
Bei den biometrischen Versicherungen – es handelt sich vor allem um Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen – verzeichnet der VOLKSWOHL BUND einen Neugeschäftszuwachs von 25 Prozent auf 725 Millionen Euro Beitragssumme (2022: 582 Millionen Euro). Zugleich hat das Unternehmen seinen Versicherten im Jahr 2023 fast 76,2 Millionen Euro an Leistungen für die Arbeitskraftabsicherung gezahlt und ihnen so ermöglicht, Teile ihrer Einkommensverluste auszugleichen.
Für Abläufe, Versicherungsfälle und Renten hat der VOLKSWOHL BUND über alle Lebensversicherungssparten 645 Millionen Euro an die Versicherten ausgezahlt.
Das Kapital, das die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. für ihre Versicherten anlegt, ist 2023 um 3,3 Prozent auf rund 17,7 Milliarden Euro gestiegen. Im vergangenen Jahr hat der VOLKSWOHL BUND die Bonität des Bestandes an Rentenpapieren auf einem guten Niveau gehalten. Seine Neuanlagen hat der VOLKSWOHL BUND breit diversifiziert und so eine Neuanlagenrendite von 4,6 Prozent erzielt. Dabei hat das Unternehmen zum einen in Rentenpapiere mit langen Laufzeiten investiert, die mittlerweile wieder eine auskömmliche Rendite ausweisen. Zum anderen hat der VOLKSWOHL BUND seine Investitionen in alternative Anlageklassen fortgeführt – mit Schwerpunkten auf Infrastruktur und Private Equity.
Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. hat ihr Eigenkapital im vergangenen Jahr um 6,1 Prozent auf 235 Millionen Euro erhöht und damit weiter gestärkt. Die Solvency II-Bedeckungsquote betrug 2023 zum Jahresende 711 Prozent. Die Verwaltungskostenquote stieg von 1,7 Prozent auf weiterhin geringe 1,8 Prozent an. Die Stornoquote – gemessen am laufenden Jahresbeitrag – stieg trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds nur leicht von 4,2 Prozent auf 4,3 Prozent.
Die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG hat 2023 gute Wachstumsergebnisse erreicht. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 5,1 Prozent auf 93,6 Millionen Euro (2022: 89,1 Millionen Euro). Mit einem Anteil von 37 und 34 Prozent an den Beitragseinnahmen waren die Unfall- und die Kraftfahrtversicherung die größten Sparten, wobei die Unfallversicherung mit einem Plus von 6,9 Prozent auf 34,9 Millionen Euro (2022: 32,6 Millionen Euro) den größten Anstieg verzeichnete. Die Kraftfahrtversicherung erreichte ein Beitragsplus von 6,3 Prozent und steigerte ihre Einnahmen von 29,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 31,5 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss der VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG betrug 5,6 Millionen Euro (2022: 4,4 Millionen Euro) Euro nach Steuern.
Die Dortmunder Lebensversicherung AG hat sich 2023 ebenfalls positiv entwickelt. Der Neuzugang in laufendem Jahresbeitrag betrug 6,4 Millionen Euro nach 5,3 Millionen Euro im Vorjahr. So stieg der Bestand an laufendem Beitrag zum Ende des Jahres 2023 von 26,9 Millionen Euro auf 30,5 Millionen Euro. Nach einer umfassenden Überarbeitung und Neukalkulation Mitte vergangenen Jahres hat die Grundfähigkeitsversicherung Plan D wieder deutlich Fahrt aufgenommen. Ebenfalls sehr erfolgreich war die Risikolebensversicherung RÜCKHALT.
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