Der direkte Zugang zu institutionellen Investoren ist für viele Mittelständler eine echte Alternative zur Finanzierung über die Hausbank.
„Bislang scheiterten solche Direktinvestments aber oft an der zu aufwendigen Struktur“, sagt Daniel Knoblach, Geschäftsführer der Super Global GmbH. Daher legt die Super Global GmbH jetzt einen Fonds auf, der beide Seiten zusammenbringt – und Kosten minimiert.
Mittelständler sind auf der Suche nach einer Alternative oder Ergänzung zur Finanzierung durch ihre Hausbanken. „Die gestiegenen Zinsen sind dabei nicht das einzige Thema“, sagt Knoblach. „Oft ist es vielmehr die Regulierung der Banken, die es ihnen nicht mehr erlaubt, neue Kredite im gewünschten und notwendigen Umfang auszureichen.“ Dies ist unabhängig von der Bonität der Unternehmen, vielmehr ist die Kredittragfähigkeit der Banken durch die höheren Eigenkapitalanforderungen eingeschränkt.
Auf der anderen Seite haben viele Mittelständler Bedenken oder einfach nicht die Erfahrung, mit eigenen Anleihen an den Kapitalmarkt zu gehen. „Das ist eine Form der Unternehmensfinanzierung, die Großunternehmen gern und oft nutzen“, sagt Dr. Oliver Decker, Head of Financial Services – Legal bei der Grant Thornton Rechtsanwaltsgesellschaft und Aufsichtsratsmitglied bei Super Global. Vor allem vor den mit dem Gang an den Kapitalmarkt verbundenen Kosten schrecken viele Mittelständler zurück.
Dabei ist die Nachfrage nach Unternehmenskrediten als Anlageklasse gerade bei institutionellen Anlegern hoch. „Die Ausfallraten sind gering, die Renditen oft höher als bei Staats- oder Großunternehmensanleihen“, sagt Dr. Decker. Dazu kommt, dass Unternehmenskredite eine gute Diversifizierung in den Portfolios bieten.
Der von Super Global umgesetzte Fonds, aufgelegt als deutscher Spezialfonds und damit nur für institutionelle Investoren zugänglich, bringt diese beiden Welten zusammen. „Der Fonds sammelt Kapital bei institutionellen Investoren ein und reicht es beispielsweise als Kredit an Unternehmen vor allem aus dem Mittelstand weiter“, so Knoblach. „Dabei kann auch der Weg gewählt werden, eine Anleihe aufzulegen, die dann ausschließlich der Fonds kauft.“
Die Super Global GmbH fungiert als Kapitalverwaltungsgesellschaft des Fonds. „Dazu kommt, dass wir Mittelständler bei einer möglichen Anleiheemission beraten und begleiten“, sagt Knoblach. „Das sorgt dafür, dass mit minimalem Aufwand ein Zugang zum Kapitalmarkt geschaffen wird, der zudem mit sehr überschaubaren Kosten verbunden ist.“ Da alles in einer Hand liegt, sind nicht nur die Kosten geringer, auch die Zeit bis zur Verfügbarkeit des Kapitals ist deutlich kürzer als bei „klassischen“ Finanzierungsmöglichkeiten wie zum Beispiel über Banken.
„Super Global dient hier als One-Stop-Shop für die Unternehmensfinanzierung“, erklärt Dr. Decker. „Und da einiges an Mittlern ausgeschaltet wird, profitieren beide Seiten.“ Die Investoren erhalten attraktive Zinsen, die Unternehmen können sich bankenunabhängig und günstig finanzieren, alles in einem regulierten Rahmen und als depotfähiges Wertpapier. „So passen auch Kapitalmarkt und Mittelstandsfinanzierung gut zusammen“, sagt Dr. Decker.
Über Super Global
An den Standorten Deutschland und Luxemburg bietet Super Global etablierte Investmentvehikel mit innovativen Lösungen sowie nachhaltigen Produktkonzepten an. Als AIFM für Alternative Investmentfonds verbindet Super Global DE maßgeschneiderte Fonds sowie Dienstleistungen für die Bereiche Portfoliomanagement, Risikomanagement und Administration. Die Luxemburger Gesellschaft ermöglicht weltweit anerkannte und etablierte Securitisation-Lösungen, individuell gestaltbar und auf die jeweiligen Kundenanforderungen ausgerichtet. Super Global übernimmt das Set-up, die regulatorische Strukturierung sowie die fortlaufende Administration.
Verantwortlich für den Inhalt:
Super Global GmbH, Luise-Ullrich-Straße 20, 80636 München,Tel: +49 89 51 770 450, www.super-global.de