Umsatzentwicklung im Segment Deutschland mit Aufwärtstrend

Der europäische Finanzvermittlungskonzern OVB konnte die Zahl seiner europaweit betreuten Kunden auf 3,41 Mio. ausbauen. Die Gesamtvertriebsprovisionen lagen im ersten Halbjahr 2018 mit 115,3 Mio. Euro um 0,6 Prozent leicht über Vorjahr. Dabei gelang es OVB, in Deutschland ­ mit Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 29,0 Mio. Euro den Rückgang im ersten Quartal 2018 nahezu auszugleichen. Im Segment Süd­ und Westeuropa blieb die Vertriebsleistung mit 29,0 Mio. Euro nach Jahren dynamischen Wachstums unter Vorjahr. Sehr erfreulich entwickelte sich das Segment Mittel­- und Osteuropa, das einen Zuwachs von 3,9 Prozent auf 57,3 Mio. Euro erzielte.

“Die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr hat unsere Erwartungen insgesamt leicht übertroffen. Mit dem Anstieg der Gesamtvertriebsprovisionen im Segment Mittel­- und Osteuropa konnten wir die aktuell gedämpfte Geschäftsentwicklung im Segment Süd­ und Westeuropa überkompensieren”, so Mario Freis, CEO der OVB Holding AG.

Der OVB Konzern erreichte ein operatives Ergebnis (EBIT) von 5,6 Mio. Euro, das wie geplant vor allem aufgrund höherer Aufwendungen im Zuge der Umsetzung strategischer und regulatorischer Maßnahmen unter Vorjahr blieb. “Die OVB ist mit diesem Halbjahresergebnis im Hinblick auf die abgegebene Prognose auf Kurs”, so CFO Oskar Heitz.

Prognose für das Geschäftsjahr bestätigt

Die Prognose für das Gesamtjahr 2018 geht unverändert von leicht rückläufigen Umsätzen bei unterschiedlichen marktspezifischen Trends in den einzelnen Ländern aus. Das operative Ergebnis wird zwischen 13,0 bis 13,5 Mio. Euro erwartet.

 

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