Die Hamburger Sutor Bank baut ihre Banking-as-a-Service-Partnerschaften weiter aus.
Mit der von dem ehemaligen VW-Manager und Sozialreformer Peter Hartz gegründeten timefonds AG ist nun ein neuer Partner der Sutor Bank an den Start gegangen. Die timefonds AG bietet ein digitales Zeitwertkonto, mit dem Arbeitgeber Teile ihres Arbeitsentgelts steuergünstig für eine spätere Verwendung ansparen können. Lohn oder Gehalt werden dabei in einer Vermögensverwaltung der Sutor Bank angelegt.
Peter Hartz war in seiner Zeit bei VW Erfinder des Zeitwertkontos, wo es erstmals eingeführt wurde und dann Eingang in die Sozialgesetzgebung fand. Vor allem große Arbeitgeber bieten inzwischen Zeitwertkonten an, wodurch Arbeitnehmer Arbeitsentgelte steuer- und sozialversicherungsfrei zurücklegen können, um eine Auszeit zu finanzieren – etwa in Form von Sabbaticals – oder früher in den Ruhestand zu gehen. Peter Hartz möchte mit timefonds nun eine digitale Version des Zeitwertkontos etablieren, das auch kleine und mittelständische Unternehmen einfach und ohne bürokratischen Aufwand ihren Beschäftigten anbieten können.
In der digitalen Lösung, die timefonds mit der Sutor Bank entwickelt hat, werden Gelder in einer Vermögensverwaltung der Sutor Bank angelegt. Wenn es zur Auszahlung kommt, wird das Ersparte über einen Auszahlungsplan monatlich ausgezahlt und versteuert. Die Vermögensverwalter der Sutor Bank haben für die Zeitwertkonten drei Anlagestrategien entwickelt, um den unterschiedlichen Zeithorizonten der Arbeitnehmer sowie den gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden. Wer sein Zeitwertkonto erst in vielen Jahren für den Vorruhestand einsetzen möchte, kann eine etwas höhere Aktienquote nutzen als ein Arbeitnehmer, der in den nächsten fünf Jahren ein Sabbatical nehmen möchte. Die Strategien setzen auf kostengünstige ETFs.
„Das digitale Zeitwertkonto von timefonds bietet Arbeitnehmern die Chance, ihre persönliche Work-Life-Balance zu finanzieren. Wir freuen uns, das innovative Modell von timefonds mit unserer mehrfach ausgezeichneten Vermögensverwaltung zu unterstützen“, erklärt Robert Freitag, Geschäftsführer der Hamburger Sutor Bank. „Als Sutor Bank stellen wir sicher, dass während der Ansparphase gemäß den getroffenen Vereinbarungen ein Wertguthaben aufgebaut wird, von dem Arbeitnehmer zu einem späteren Zeitpunkt profitieren können“, ergänzt Geschäftsführer-Kollege Thomas Meier.
Die Sutor Bank bietet innerhalb ihres Banking-as-a-Service-Angebots ein breites Spektrum von Investment-as-a-Service-Lösungen an, mit denen Fintechs und digitale Unternehmen ohne eigene Lizenz Anlageprodukte entwickeln können. Neben der Kopplung von Anlageprodukten mit der Vermögensverwaltung der Sutor Bank wie im Falle von timefonds können auch Brokerage- oder Robo-Advising-Angebote über Auslagerungsdach-Konstruktionen entwickelt werden.
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