Bei der Wahl einer privaten Krankenversicherung (PKV) sollte neben dem Preis und der Leistung auch die Substanz des Unternehmens stimmen.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat die Bilanzen der Anbieter für den neuen Map-Report unter die Lupe genommen.

Beim Bilanzrating private Krankenversicherung 2022 (Map-Report 930) wurden die Bilanzen der privaten Krankenversicherer analysiert und bewertet. Dabei kamen folgende Kennzahlen auf den Prüfstand: Nettorendite, Bewertungsreservequote, Zuführungsquote zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB), RfB-Quote, Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote, Überschussverwendungsquote, Vorsorgequote, Verwaltungskostenquote, Abschlusskostenquote und Solvabilität. Die zehn Kennzahlen bildeten das Gerüst für die Bewertung. Da private Krankenversicherungsverträge in der Regel über Jahrzehnte laufen, wurde für die Ratingkennzahlen ein Fünf-Jahres-Durchschnitt berechnet und bewertet. Zu den bilanzstärksten Anbietern zählt erneut die uniVersa. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit wurde zum zweiten Mal in Folge mit der Höchstbewertung „mmm+“ ausgezeichnet, die für hervorragende Bilanzdaten steht. Erst kürzlich erhielt Deutschlands älteste private Krankenversicherung auch beim PKV-Unternehmensrating von Morgen & Morgen die Bestbewertung „Fünf Sterne/ausgezeichnet“.

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