Die Re:Fonds GmbH übergibt die Geschäftsführung mehrerer Leonidas-Fonds früher als geplant an die CAV Partner AG.

„Wir haben schon im Mai 2023 angekündigt, dass wir noch in diesem Jahr eine geordnete Übergabe anstreben und haben unsere Tätigkeit für die Anleger:innen pflichtgemäß und beschleunigt zu Ende geführt. Dadurch können wir schon zu einem früheren Zeitpunkt  als ursprünglich geplant die Geschäftsführung übergeben“, erklärt Martin Retsch, Re:Fonds-Geschäftsführer. Dazu zählen auch noch vor Jahresende zu fällende Entscheidungen über weitere Schadenersatzklagen mit Verjährungsfristen zum Jahresende: „Damit wollen wir sicherstellen, dass die Ansprüche der deutschen Anleger:innen auf Rückzahlung und möglichen Schadensersatz eingeklagt werden können“, sagt der Geschäftsführer. Außerdem hat die Re:Fonds u.a. Beschlüsse zu Prüfungsaufträge in den französischen Betreibergesellschaften veranlasst, die jetzt rechtssicher umgesetzt werden sollen.

In einem Schreiben an die Anleger:innen erklärte Retsch noch einmal, dass weder die Ablösung der Geschäftsführung noch die Ereignisse, die dazu geführt haben, von der Re:Fonds gebilligt werden. „Eine kleine Gruppe von Aktivisten im Hintergrund hat es verstanden, Versammlungen von Anlegern abhalten zu lassen, die unsere Ablösung in 8 Fondsgesellschaften beschlossen haben. Wir halten nach wie vor diese Versammlungen und Beschlüsse für unrechtmäßig, halten aber den Zeitpunkt der Übergabe jetzt für notwendig und stehen deshalb der sofortigen Eintragung ins Handelsregister nicht weiter im Wege. Die neue Geschäftsführung kann nun zeitnah alle Maßnahmen, die wir angebahnt haben, umsetzen und mit den bestehenden Gegebenheiten der Leonidas-Vertragsstrukturen arbeiten“, sagt Martin Retsch.

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