Im Schnitt hat nur jede*r Dritte Vollkaskoschutz, Benziner am seltensten mit Vollkasko

93 Prozent der Elektroautos haben einen umfassenden Vollkaskoschutz. Das geht aus allen Kfz-Versicherungsabschlüssen über CHECK24 im Jahr 2022 hervor. Die Vollkasko deckt selbstverschuldeten Unfälle ab und damit unter anderem auch Schäden am Akku.

E-Autos werden überdurchschnittlich häufig vollkaskoversichert. Im Schnitt haben nur 37 Prozent aller zugelassenen Pkw diesen umfassenden Schutz. Auch Hybride haben überdurchschnittlich häufig eine Vollkaskoversicherung (86 Prozent).

„Elektrofahrzeuge sind häufiger vollkaskoversichert, da sie im Schnitt viel jünger sind als Verbrenner und so über einen höheren Zeitwert verfügen“, sagt Michael Roloff, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. „Eine Vollkaskoversicherung ist besonders bei neuen, teuren Pkw empfehlenswert. Immer dann, wenn Halter*innen das Auto nach einem Totalschaden nicht aus eigenen Mitteln ersetzen können, ist ein Vollkaskoschutz sinnvoll.“

Nur 32 Prozent der Benziner haben einen Vollkaskoschutz

Fahrer*innen von Benzinern entschieden sich nur in 32 Prozent der Fälle für einen umfassenden Kaskoschutz. Damit sind Benziner unterdurchschnittlich oft vollkaskoversichert. Auch Diesel sind im Vergleich zu E-Autos und Hybriden seltener umfassend versichert – im Schnitt 37 Prozent.

„Mit der Zeit verlieren Pkw deutlich an Wert“, sagt Michael Roloff. „Dadurch lohnt sich ein Vollkaskoschutz möglicherweise nicht mehr. Der Teilkaskoschutz ist im Schnitt 25 Prozent günstiger als eine Vollkaskoversicherung. Verbraucher*innen sollten dann prüfen, ob ein Wechsel zur Teilkasko sinnvoll ist.“

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