Cash-Management oder überhaupt die kurzfristige Anlage von Geld ist für institutionelle Anleger noch immer nicht sonderlich lukrativ.
„Auch wenn die Zinsen auf breiter Front anziehen, kommt davon noch nicht der gesamte Umfang bei den Kunden an“, sagt Sebastian Bergmann, Geschäftsführer der EDS. „Die drei vor dem Komma ist kaum zu sehen, im Vergleich bietet dies lediglich der Kommunalis+.“
Geldmarktfonds liefern dabei eine Rendite zwischen 2,3 und 2,7 Prozent. Bei Tagesgeldkonten für große Anlagesummen ab einer Million Euro liegen die Renditen zwischen 0,5 und 2,35 Prozent. „Bei größeren Anlagesummen ab zwei Millionen Euro ist der Unterschied noch größer“, sagt Bergmann. „Hier liegen die angebotenen Zinsen zwischen 0,3 und 2,35 Prozent.
In die Nähe der Drei-Prozent-Schwelle kommt in diesem Vergleich nur institutionelles Tagesgeld bei einer Anlagesumme größer als zehn Millionen Euro. Hier liegt die Rendite bei etwa 2,9 Prozent.
Wer über die Drei-Prozent-Marke klettern will, muss nach Alternativen suchen. Ein optimales Chancen-Risiko-Verhältnis bieten Kommunalkredite. „So eine höhere Rendite zwischen 3,05 und 3,3 Prozent bietet etwa der Kommunalis+-Fonds, der solche Kredite bündelt“, sagt Bergmann. „Dabei ist der Fonds kurzfristig zu liquidieren, wenn auch nicht tagesaktuell.“ Diese längere Bindungsfrist wird unter anderen durch die höhere Rendite wettgemacht, aber auch durch Vorteile etwa bei der Einlagensicherung.
Anders als von Instituten gesicherte Gelder haftet bei Kommunalkrediten immer der Staat, zur Not durch die Haftungskaskade von Kommune, Land und Bund. „Kurzfristige Kommunalkredite wie sie in dem Fonds gebündelt sind, schwingen zudem sehr eng mit den Referenzzinssätzen mit“, sagt Bergmann. „Zinsänderungen kommen also auch auf dem Weg nach oben schnell bei den institutionellen Kunden an.“
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