Aktuelle Studie der Funk Vorsorgeberatung GmbH (Funk) analysiert die Anforderungen an das Corporate Wellbeing aus Sicht der Mitarbeitenden
Leitfrage: Wie nehmen Individuen den Gesundheitsmarkt subjektiv wahr?
Ziel: die Förderung des Wohlbefindens der Arbeitnehmenden
Ein Lösungsansatz: arbeitgeberfinanzierte betriebliche Krankenversicherung (bKV) als Teil des Corporate Wellbeings
Die Mitarbeitenden sind zum wertvollsten Gut von Unternehmen geworden. Dabei reagieren Arbeitnehmende stark auf die Entwicklung der sozio-emotionalen Belastungen, wie die Pandemie, den Ukraine-Krieg und die steigende Inflation. Ein ausgelastetes Gesundheitssystem mit Defiziten belastet die Belegschaft zusätzlich finanziell und psychisch.
Der deutsche Gesundheitsmarkt aus Sicht der Arbeitnehmenden
Funk untersucht in der aktuellen Studie „Wellbeing im Unternehmen fördern – Betriebliche Krankenversicherung Survey 2023 aus Sicht der Mitarbeitenden“ den Querschnitt der deutschen Arbeitnehmenden in Bezug auf die Anforderungen an den Gesundheitsmarkt und Wellbeing im Unternehmen. Dabei werden verschiedene Basisdaten wie Alter, Geschlecht, Branche und Lohnniveau berücksichtigt. Die Studie wurde im Januar 2023 mithilfe einer repräsentativen Stichprobe von 1.226 Arbeitnehmenden aus Deutschland durchgeführt und basiert auf umfangreichen Befragungen und Analysen. Benjamin Neumann, Consultant Sales bei Funk, sagt dazu: „18 Seiten umfassend skizziert der Survey anhand von vier auf die Gesundheit einwirkenden Faktoren das Spannungsfeld Wellbeing (Wohlbefinden).
Dieses wird durch physische, mentale, finanzielle und soziale Einflüsse auf den Menschen bedingt. Der Leser bzw. die Leserin erhält einen dezidierten Einblick, wie vielseitig und eklatant die Problemstellungen sind, die Arbeitnehmende in Deutschland wahrnehmen.“
Die Notwendigkeit, das Corporate Wellbeing in Form einer bKV zu intensivieren
Die Ergebnisse der Studie verifizieren die im Forschungsdesign getroffene These:
„Das Gesundheitssystem deckt die Bedürfnisse ans Wohlbefinden aktuell und zukünftig nicht ab“. Unabhängig der sozio-demografischen Merkmale der Teilnehmenden wird dies in allen Bereichen des Wellbeings ersichtlich. Insbesondere die gesamte administrative Infrastruktur des Gesundheitssystems weist laut den Befragten massive Schwachstellen auf. Die Verfügbarkeit von Facharztterminen wird von 70,80 % und die derzeitige Pflegesituation von 63,05 % bemängelt. Je tiefer die Studie ins Detail geht und die explizite individuelle Situation untersucht, desto notwendiger erscheint eine Veränderung der Lage. Darüber hinaus tragen 65,58 % der Stichprobe die Kosten für Gesundheitsleistungen aus eigenen privaten Mitteln. Die größten Kostentreiber sind: Sehhilfen, Zahnarzt-Rechnungen sowie Heil- und Hilfsmittel. Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse auf, dass die Bedürfnisse vielfältig sind. Aus diesem Grund tendieren auch 78,47 % der Befragten zu einem flexiblen Gesundheitskonzept (Gesundheitsbudget) gegenüber einem vordefinierten Gesundheitskonzept (Leistungsbausteine) über ihren Arbeitgeber. Zudem präferieren drei Viertel der Befragten ein flexibles Gesundheitsbudget gegenüber einer äquivalenten Gehaltserhöhung.
Christian Till, Bereichsleiter Sales bei Funk, ergänzt: „Die flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten einer betrieblichen Krankenversicherung in Form von Versicherungs- als auch Assistance-Leistungen könnten hier sowohl für Arbeitnehmende als auch für Arbeitgeber eine passende Maßnahme sein. Daraus resultiert eine ausbalancierte Corporate-Wellbeing-Strategie, um die finanzielle Situation zu entspannen und gleichzeitig die physischen, mentalen und sozialen Anforderungen der Mitarbeitenden zu befriedigen.“
Wellbeing fördern: Synergien aus Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Surveys sowie langjähriger Expertise nutzen
Die beiden Experten fassen zusammen: „Funk greift für eine mehrdimensionale Betrachtung des Wellbeings auch auf Erkenntnisse vorangegangener Surveys zurück, die die Gesundheit der Mitarbeitenden bereits aus Unternehmenssicht analysiert haben. Dieser Dreiklang von Analysen aus Arbeitgeber- und Mitarbeitendensicht sowie langjähriger, praktischer Vorsorge-Expertise schafft neue Synergien: Neben den erhobenen qualitativen und quantitativen Daten hat Funk in der Praxis eruiert, wie wesentlich die Kommunikation an die Belegschaft ist. Im Ergebnis kann die beste Empfehlung zur Steigerung des Wellbeings in Unternehmen ausgesprochen werden.“
Über Funk Vorsorge
Funk Vorsorge wird durch die Unternehmensberatung Funk Vorsorgeberatung GmbH und den Spezialmakler Funk Pensionsmanagement GmbH – Versicherungsmakler für Altersversorgung – repräsentiert. Bei Funk Vorsorge beschäftigen sich ca. 130 Expert*innen aus den unterschiedlichsten Fachdisziplinen mit betrieblichen Vorsorgethemen nationaler sowie internationaler Ausrichtung. Schwerpunkte sind hier die betriebliche Altersvorsorge (bAV), die betriebliche Krankenversicherung (bKV), Zeitwertkonten und internationale Employee Benefits. Dabei werden Unternehmen vollumfänglich hinsichtlich ihrer finanz- und personalpolitischen Unternehmensstrategie zu den betrieblichen Benefits beraten.
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