Zecken können gefährliche Krankheiten übertragen. Die Zahl der Risikogebiete ist erneut gestiegen. Bleiben schwere Folgen zurück, kann dies ein Fall für die private Unfallversicherung sein.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Zahl der Risikogebiete, in denen eine Gefahr für meist durch Zecken übertragene Hirnhautentzündungen (Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME) besteht, im März um drei auf 178 Gebiete ausgeweitet. Während man sich vor FSME mit einer Impfung schützen kann, können Zeckenbisse auch eine Lyme-Borreliose auslösen, die das Nervensystem, die Gelenke und das Herz betreffen können. Sie kommt laut RKI deutschlandweit wesentlich häufiger vor und gegen sie gibt es keine Impfung. Bleiben von einem Zeckenbiss dauerhafte Folgen zurück, kann dies ein Fall für die private Unfallversicherung sein. In neueren und leistungsstarken Tarifen sind Zeckenbisse mittlerweile meist mitversichert, erklärt die uniVersa Versicherung. Verbraucherfreundliche Angebote leisten oft auch bei Infektionskrankheiten durch alle Tiere und bei allergischen Reaktionen durch Insektenstiche oder -bisse. Wer bereits eine private Unfallversicherung abgeschlossen hat, sollte seinen Vertrag dahin gehend prüfen, empfiehlt die uniVersa. Treten nach einem Zeckenbiss Komplikationen auf, sollte möglichst rasch ein Arzt aufgesucht und dies der Unfallversicherung gemeldet werden.
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