ADAC Autoversicherung in vier Jahren um 50 Prozent gewachsen

Die ADAC Autoversicherung gewinnt weiter Kunden. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der versicherten Fahrzeuge um 8,5 Prozent auf 989.000 (Vorjahr: 911.000; Abweichungen bei Prozentangaben rundungsbedingt). Mit 236.000 neuen Policen erreichte das Neugeschäft ein neues Rekordniveau und lag um 7,6 Prozent über dem Vorjahr (219.000).

Das langfristige Ziel der ADAC Autoversicherung ist es, die führende Kfz-Versicherung bei den rund 21 Millionen ADAC-Mitgliedern zu werden. “Von Jahr zu Jahr können wir mit unserem Angebot, viel Schutz zu fairen Preisen, immer mehr Autofahrer überzeugen”, sagte Stefan Daehne, Vorstandsvorsitzender der ADAC Autoversicherung AG. “Zu dieser erfolgreichen Entwicklung trägt auch unser Omni-Kanal-Vertriebsmodell bei. Wir gewinnen sowohl in den Geschäftsstellen des ADAC als auch telefonisch und online neue Kunden.” Jeder Kunde könne dabei immer selbst entscheiden, auf welchem Weg er sich informieren oder beraten werden möchte.

Ende 2018 hatte die ADAC Autoversicherung rund 650.000 Verträge im Bestand. 2019 wurde das Produktangebot runderneuert. Seitdem bietet die Versicherung drei Produktlinien, bei denen bereits die Grunddeckung alle wichtigen Leistungen enthält. “In nur vier Jahren haben wir die Zahl der versicherten Fahrzeuge um rund 50 Prozent gesteigert. Diesen Weg wollen wir fortsetzen und auch in Zukunft weiter profitabel wachsen”, so Finanzvorständin Sandra Reichert.

Bei den PKW-Neuzulassungen erlebten Elektro- und Plug-In-Fahrzeuge – auch aufgrund der finanziellen Förderung – im letzten Jahr einen Boom. Fast die Hälfte aller Neuwagen (49,6 Prozent) waren 2022 laut Kraftfahrt-Bundesamt mit einem alternativen Antrieb ausgestattet. Fahrern von Elektroautos empfiehlt die ADAC Autoversicherung, darauf zu achten, dass der Versicherungsschutz Leistungen bei Schäden an Kabeln, der Ladeinfrastruktur und dem Akku einschließt.

Neben dem passenden Versicherungsschutz können Autofahrer beim ADAC auch weitere Unterstützung für den Umstieg auf elektrische Mobilität erhalten. Weil der CO2-Ausstoß zugunsten einer klimaschonenderen Mobilität sinken soll, können Halter von reinen Elektroautos den Fahrstrom ihres Fahrzeugs am Kraftstoffmarkt als nachhaltige Antriebsenergie vermarkten. Für die Veräußerung einer pauschalierten Strommenge erhalten sie eine finanzielle Kompensation. Mit der sogenannten Treibhausgasminderungsquote, abgekürzt THG-Quote, können Halter von E-Autos also Geld verdienen. Die Bonus-Zahlungen gibt es nicht automatisch, sondern müssen gesondert beantragt werden. Beim ADAC gibt es für dieses Jahr 300 Euro pro Fahrzeug plus 20 Euro für ADAC Mitglieder. Insgesamt haben schon mehr als 170.000 Besitzer von Elektroautos die THG-Prämie beim ADAC beantragt, über 20 Millionen Euro wurden bereits ausgezahlt.

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 25 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2021 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro.

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ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de