MetallRente, das gemeinsame Versorgungswerk von Gesamtmetall und IG Metall, ist auch 2022 weiter gewachsen.

Zum Jahresende gehörten insgesamt rund 1,06 Millionen Verträge zur kapitalgedeckten Altersvorsorge und zur Arbeitskraftabsicherung zum Bestand. Das ist ein Gesamtzuwachs von rund 6 Prozent. Zudem konnte MetallRente seinen Verbreitungsgrad in der Metall- und Elektroindustrie und den angeschlossenen Branchen Stahl, Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff weiter ausbauen und einen deutlichen Zuwachs an neuen Kundenunternehmen verbuchen.

Trotz Inflation: Mehr Unternehmen und Beschäftigte setzen auf MetallRente

Im Jahr 2022 verzeichnete MetallRente 69.200 Neuverträge zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge – ein Anstieg um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Neubeiträge beliefen sich auf 75,2 Millionen Euro. Der Bestand an Verträgen zur betrieblichen Altersvorsorge hat 2022 um 5,75 Prozent zugelegt. Damit ist MetallRente erneut deutlich stärker gewachsen als der Gesamtmarkt der betrieblichen Altersvorsorge, der 2022 laut Branchenverband GDV mit 16,4 Millionen Bestandsverträgen auf dem Niveau des Vorjahres stagnierte. “Besonders freuen wir uns darüber, dass sowohl die Unternehmen für ihre Beschäftigten, als auch die Beschäftigten selbst, trotz spürbarer Inflation und der damit verbundenen finanziellen Anspannung, weiter in die betriebliche Altersvorsorge investieren”, betont MetallRente-Geschäftsführerin Kerstin Schminke.

Derzeit sind die Angebote von MetallRente in rund 52.000 Unternehmen verfügbar. Damit zählte das Versorgungswerk im Dezember 2022 rund 2.000 Kundenunternehmen mehr als im Vorjahresmonat. “Positiv nehmen wir wahr, dass immer mehr Unternehmen ihren Beschäftigten die betriebliche Altersvorsorge im MetallPensionsfonds ermöglichen. Bei dem kapitalmarktorientierten Durchführungsweg hatten wir im Jahr 2022 einen Zuwachs an Kundenunternehmen um mehr als 60 Prozent”, hebt MetallRente-Geschäftsführer Hansjörg Müllerleile hervor.

Auch bei den Beschäftigten erfreut sich der Pensionsfonds zunehmender Beliebtheit. 2022 wurden rund 23.900 neue Vorsorgeverträge im MetallPensionsfonds abgeschlossen – etwa doppelt so viele wie im Vorjahr.

Noch Potenziale bei der privaten Arbeitskraftabsicherung

Insgesamt ist der Bestand an Verträgen zur Arbeitskraftabsicherung 2022 um 6,3 Prozent auf mehr als 148.000 Verträge angewachsen. Gleichwohl bleibt die Verbreitung des Arbeitskraftschutzes hinter den realen Bedarfen zurück. Rund 8.800 Beschäftigte haben 2022 einen MetallRente-Vertrag zum finanziellen Schutz ihrer Arbeitskraft abgeschlossen. Das sind 48 Prozent weniger als 2021. “In Zeiten der Inflation ist es nachvollziehbar, dass die Beschäftigten mit ihrem Geld stärker haushalten müssen. Gerade aber an der Absicherung der eigenen Arbeitskraft zu sparen, kann fatal sein, denn statistisch ist jeder vierte Beschäftigte im Laufe seines Lebens von Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung betroffen. Es ist daher der sozialpolitische Auftrag von MetallRente, für alle Beschäftigten passende Lösungen zur finanziellen Absicherung bei Berufsunfähigkeit, Erwerbsminderung und den Verlust von Grundfähigkeiten anzubieten”, erklärt Kerstin Schminke.

Höhere Zinsen in der Altersvorsorge von MetallRente

Vorsorgesparer des Versorgungswerks MetallRente können sich 2023 über eine höhere Verzinsung ihrer Beiträge freuen. Im sicherheitsorientierten Vorsorgekonzept PROFIL steigt die Gesamtverzinsung für Neuverträge auf 3,1 Prozent (2022: 2,8%). Diese Erhöhung ist ein starkes Signal für Arbeitgeber wie Beschäftigte in den MetallRente-Branchen.

MetallRente bietet 2023 weiter leistungsstarke Angebote zur betrieblichen Altersvorsorge

Gerade in Zeiten globaler Unsicherheiten steigen die Anforderungen an eine gute betriebliche Altersversorgung. Attraktive Renditen rücken noch stärker in den Fokus. Deshalb erweitert MetallRente sein Angebot in der MetallDirektversicherung im April 2023 um das fondsgebundene Vorsorgekonzept CHANCE, das durch deutlich verbesserte Konditionen um bis zu 15 Prozent höhere Leistungen im Vergleich zum Vorgängerprodukt erzielen kann. Hierbei werden bis zu 50 Prozent der Beiträge im MetallRente.Fondsportfolio investiert. Zudem steht den Beschäftigten in der MetallDirektversicherung weiterhin das sicherheitsorientiere Angebot PROFIL zur Verfügung, bei dem die Konditionen ebenfalls zugunsten der Beschäftigten verbessert wurden. Auch den MetallPensionsfonds bietet MetallRente 2023 in gewohnter Weise an. Er verbindet eine 100 Prozent Beitragsgarantie mit Aktien- und Fondsinvestments von bis zu 80 Prozent im MetallRente.Fondsportfolio, das seit Auflage eine jahresdurchschnittliche Rendite von 4,6 Prozent erzielt hat. “Als gemeinsames Versorgungswerk der Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall ist es unsere Aufgabe, mit einem breiten Produktportfolio bedarfsgerechte Angebote für Beschäftigte und Arbeitgeber bereitzustellen. Insbesondere bietet das kollektive Sparen in kapitalmarktorientierten Produkten für junge Menschen eine effiziente und renditestarke Möglichkeit für die Altersvorsorge”, so Hansjörg Müllerleile.

Über MetallRente

MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall gegründet und stellt Angebote für die betriebliche und private Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufs-, Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, Pflege und Hinterbliebenen bereit. Dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Stahlindustrie und die Branchen Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff angeschlossen. Inzwischen sind die Versorgungslösungen von MetallRente in mehr als 52.000 Kundenunternehmen verfügbar. MetallRente arbeitet mit Konsortien aus führenden Lebensversicherungsunternehmen zusammen und steht aktuell für mehr als 1 Million Versorgungszusagen in den Bereichen Altersvorsorge und private Arbeitskraftabsicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

MetallRente GmbH, Rotherstraße 7, D-10245 Berlin, Tel:+49 30 20 65 85 0, Fax: +49 30 20 65 85 55, www.metallrente.de