Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt bei Krypto-Investments immer mehr Gewicht.

 

Dabei sind zwei große Richtungen zu erkennen: „Auf der einen Seite wird bei Krypto-Assets verstärkt auf den Energieverbrauch geschaut“, sagt Daniel Knoblach, Verwaltungsrat bei Fair Alpha. „Und auf der anderen Seite kann die Blockchain-Technologie viel zur Nachhaltigkeit jedweder Investments beitragen.“

Über den Energiebedarf von Kryptowährungen wird bereits seit Langem heftig diskutiert. „Natürlich sind Assets wie Bitcoin oder Ether Stromfresser“, sagt Knoblach. „Dabei wird immer wieder angeführt, dass der Betrieb vor allem der Bitcoin-Blockchain mehr Energie verbraucht als ganze Nationen.“ In einigen Staaten wie unter anderem in China wurde das Krypto-Mining deshalb zunächst stark eingeschränkt, dann ganz verboten. Auf der anderen Seite schreiben manche Analysten dem Energieaufwand auch eine wertbestimmende Funktion zu. „So wie es enormen Aufwand braucht, um Gold zu schürfen, was dann einen Teil seines Wertes ausmacht, so wird das auch auf Bitcoin & Co. übertragen“, sagt Knoblach. Aus Nachhaltigkeitssicht bleibt allerdings: Kryptowährungen sind Energiefresser.

„Sehr viele der neuen Krypto- und Blockchain-Projekte werden derzeit bereits auf Proof-of-Stake statt auf den energiehungrigen Proof-of-Work-Blockchains erstellt“, so Knoblach. „Mit Ethereum will nun auch die Nummer zwei der Kryptos in absehbarer Zeit seinen Verifizierungsmechanismus auf Proof-of-Stake umstellen.“ Während bei den PoW-Kryptos mit hohem Aufwand Rechenaufgaben gelöst werden müssen, reicht bei den PoS-Verfahren der reine Besitz der entsprechenden Coins. „Die Welt brennt an allen Ecken und Enden, Klimaschutz ist entscheidend wichtig und das macht auch vor der Krypto-Branche nicht halt“, sagt Knoblach.

Einen signifikanten Beitrag zur Nachhaltigkeit liefern dabei auch neue Anwendungsmöglichkeiten der Blockchain. „Natürlich ist es wichtig, den schieren Energiehunger der Kryptowährungen zu bremsen“, so Knoblach. „Mit der Blockchain-Technologie lässt sich allerdings noch viel mehr erreichen.“ So können über Blockchain-basierte Verfahren etwa die Mittelverwendung von Investments oder auch deren direkter Impact gemessen und sichtbar gemacht werden. „Auf diese Weise lässt sich Kapital an die Stellen bringen, wo es den größten oder nachhaltigsten Nutzen stiftet“, sagt Knoblach.

Nachhaltige Krypto-Strategien mit beiden Ausprägungen, also energiesparende Assets und nachhaltigkeitsfördernden Ideen, sind ein zunehmend wichtiger Baustein im Anlageuniversum von Investoren. „Daher ist es wichtig, gute Ideen in diesem Bereich rasch an den Markt zu bringen“, sagt Knoblach. Und der Zugang zu solchen Investments lässt sich schnell und relativ einfach über eine Luxemburger Verbriefung erreichen. „Gerade für institutionelle Investoren ist eine effektive und bewährte Lösung – besonders auch von Handelsstrategien im Bereich von Krypto- und Digital-Assets – wichtig und die ist durch Verbriefungen nach Luxemburger Recht optimal umsetzbar“, so Knoblach.

Über FAIR ALPHA

Fair Alpha bietet über ihre Tochtergesellschaften Finanzmarktlösungen für (semi-) institutionelle Investoren und Asset-Manager. Dabei werden Investmentideen und Handelsstrategien in investierbare und depotfähige Wertpapiere umgesetzt. Zudem werden innovative Ansätze verfolgt, bei denen die Schaffung und Ausgabe von digitalen Assets (Token) im Vordergrund stehen, die in spezifischen Wallets verwahrt werden. Mithilfe von maßgeschneiderten Emissionsvehikeln werden Strukturen geschaffen, bei denen ein Emittentenrisiko ausgeschlossen werden kann. Fair Alpha übernimmt jeweils den gesamten Wertschöpfungsprozess vom Produkt-Set-up über die Administration bis zum fortlaufenden Life-Cycle-Management.

 

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