Die IDD-Richtlinie zur Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen ist seit 2. August 2022 in Kraft
* Die Stuttgarter hat für die gesetzeskonforme Beratung ihre IDD-Beratungsstrecke um die Nachhaltigkeitspräferenzen erweitert
* Die nächste Schulungsrunde zum zertifizierten Nachhaltigkeitsberater startet im Oktober
Seit dem 2. August müssen Vermittler bei der Beratung von Versicherungsanlageprodukten zur Altersvorsorge die Kunden nach ihren Nachhaltigkeitspräferenzen befragen. Das schreibt die europäische IDD-Richtline vor. Sie regelt auch konkret, wie diese Aspekte berücksichtigt werden sollen. Kunden können z. B. entscheiden, ob sie mit ihren Sparbeiträgen einen positiven Beitrag im Hinblick auf die Umweltziele der EU-Taxonomie oder soziale und ethische Ziele leisten möchten. Zusätzlich können Kunden entscheiden, ob sie negative Auswirkungen verhindern möchten. Ein komplexer Umstand, der einen gesteigerten Beratungsbedarf nach sich zieht. Deshalb unterstützt Die Stuttgarter Vermittler mit ihrer erweiterten IDD-Beratungsstrecke aktiv dabei, die Nachhaltigkeitspräferenzen gesetzeskonform und transparent in die Kundenberatung einzubeziehen.
Erweiterung der IDD-Beratungsstrecke um Nachhaltigkeitsaspekte Volker Bohn, Nachhaltigkeits-Beauftragter der Stuttgarter, sieht in der neuen Verordnung eine große vertriebliche Chance: „Durch die Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen kommt eine weitere Perspektive hinzu, die vielen Kunden sehr wichtig ist. Zugleich erfordert es eine qualifizierte Beratung von Seiten der Vermittler.“ Hier unterstützt die IDD-Beratungsstrecke der Stuttgarter. Sie ermöglicht es Vermittlern, Kunden im Anschluss an die Beratung eine Erklärung zur Geeignetheit der ausgewählten Produkte auszuhändigen.
Es bleiben aktuell trotzdem noch Herausforderungen für die Berater bestehen. So sind Unternehmen, in die z. B. über Fonds oder durch das Sicherungsvermögen investiert wird, erst ab 2023 dazu verpflichtet, alle relevanten Informationen über ihr nachhaltiges Handeln, beispielsweise gemäß der der EU-Taxonomie-Verordnung, bereitzustellen. Deshalb müssen Berater wie auch Kunden sich darüber im Klaren sein, dass Nachhaltigkeitspräferenzen im Moment noch nicht vollumfänglich erfüllt werden können.
Vielfältige Unterstützung der Geschäftspartner Bereits seit Juli bietet Die Stuttgarter ihren Geschäftspartnern umfassende Schulungsmaßnahmen an: Neben den gesetzlichen Hintergründen werden dort die Funktionsweise und die Chancen des neuen Beratungsprozesses aufgezeigt. Auch die von der Stuttgarter initiierte Schulungsreihe zum zertifizierten Nachhaltigkeitsberater geht in die nächste Runde. Das Thema Nachhaltigkeitspräferenzen in der Beratung und in Produkten wird dabei ebenfalls miteinbezogen. Mehr als 2.000 Vermittler haben sich bereits erfolgreich weitergebildet. Die kostenfreie Anmeldung für die Seminare im Oktober ist ab Mitte August unter gruenerleben.stuttgarter.de <http://stuttgarter.achtung.de/c/40342093/ffc8241fcc-rgg09r> möglich.
Neben Schulungsmaßnahmen bietet Die Stuttgarter auch an vielen anderen Stellen umfassende Unterstützung:
* Das Angebot an nachhaltigen Fonds nimmt laufend zu: Mittlerweile stehen über 75 Nachhaltigkeitsfonds für die Altersvorsorge zur Auswahl. Zur Veranschaulichung der einzelnen Nachhaltigkeitsansätze findet sich eine Informationsbroschüre oder eine Filterfunktion unter stuttgarter.de/service/fondsauswahl <http://stuttgarter.achtung.de/c/40342094/ffc8241fcc-rgg09r> .
* Das Fondsangebot der Stuttgarter hat im Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Rating 2022 vom Institut für Vorsorge und Finanzplanung die höchste Auszeichnung („Exzellent“) erhalten.
* Auf gruenerleben.stuttgarter.de <http://stuttgarter.achtung.de/c/40342093/ffc8241fcc-rgg09r> können sich Vermittler rund um das Thema „Nachhaltige Altersvorsorge“ informieren.
* Im „Nachhaltigkeitsbericht und nichtfinanziellen Bericht 2021“ der Stuttgarter stehen allen Interessierten Informationen zum unternehmerischen Handeln der Stuttgarter in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung zur Verfügung.
* Seit Juli dieses Jahres bildet Nachhaltigkeit die Klammer rund um alle Produkte der Einkommensabsicherung (Berufsunfähigkeit- und Grundfähigkeitsversicherungen). Dort werden nun ebenfalls Nachhaltigkeitsaspekte in der Kapitalanlage berücksichtigt.
Die Stuttgarter – Pionier in nachhaltiger Altersvorsorge Die überarbeitete IDD-Richtlinie ist ein weiterer Baustein auf dem Weg, Europa zum klimaneutralen Kontinent zu machen und dafür Geldströme in Anlagen zu lenken, die Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen. Als einer der Pioniere der nachhaltigen Altersvorsorge bietet Die Stuttgarter schon seit 2013 die GrüneRente an: ein Vorsorgekonzept, das auch ökologische, soziale und ethische Kriterien in der Kapitalanlage beachtet. Der große Erfolg dieses Konzepts erweist sich sowohl in der privaten als auch in der betrieblichen Altersvorsorge weiterhin als Wachstumstreiber. Der Anteil der nachhaltigen GrüneRente am Leben-Neugeschäft der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. beträgt mittlerweile 26,7 % (Stand 1.1.2022 / Vorjahr 22,1 %).
Über Die Stuttgarter:
Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ist als Muttergesellschaft der Stuttgarter Versicherungsgruppe in Form eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit (VVaG) allein den Interessen ihrer Versicherten verpflichtet. Der Schwerpunkt der Gruppe liegt auf modernen Vorsorgelösungen in der Lebens- und Rentenversicherung sowie in der Unfallversicherung. Relevante Kennzahlen bestätigen seit vielen Jahren die Solidität des Unternehmens.
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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de