KFZ-Tarif setzt Fokus auf PKW mit elektrischem oder hybridem Antrieb

 

Die Automobilität befindet sich in einer Phase des Umbruchs. Wer mit Weitblick für die Zukunft plant, stellt sich daher schnell die Frage, welche Antriebsart das neue Auto haben soll, denn fest steht: Nachhaltigkeit ist längst nicht mehr nur ein Thema für Friday-For-Future-Demos. Im Juli dieses Jahres hat die EU-Kommission ihren Klimaplan „Fit for 55“ vorgestellt, wonach die EU bis 2030 den Ausstoß von Kohlendioxid um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren will. Unter anderem stellt dies auch die Automobilindustrie vor Herausforderungen. Das Ende des Verbrennermotors könnte demnach 2035 kommen.[1] Nach Willen der EU-Kommission sollen die Mitgliedstaaten auch verpflichtet werden, die Ladeinfrastruktur stark auszubauen und an Schnellstraßen Ladestationen für E-Autos zu etablieren.[2] Kein Wunder, dass nachhaltige Mobilität bereits jetzt gefragter ist, denn je.

Der starke Trend und die steigende Nachfrage nach Kraftfahrzeugen mit alternativen Antriebsarten zeigt sich ebenfalls in der von der Gothaer beauftragten aktuellen FORSA-Befragung.[3] Demnach präferieren beim Autoneukauf fast die Hälfte der Befragten (43 Prozent) ein Auto mit alternativer Antriebsart. Auch laut Statista-Publikationen[4] steigt die Zahl der Elektroautos in Deutschland kontinuierlich an. Im vergangenen Jahr wurden demnach mit rund 194.200 Autos mit reinem Elektroantrieb so viele neu zugelassen wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr entspreche das einer Verdreifachung der Zulassungszahl und auch das Jahr 2021 verlaufe bisher mit einem deutlichen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.[5]

Nachhaltige Antriebsarten werden belohnt

Dass die Versicherungsleistung den sich ändernden individuellen Ansprüchen nach nachhaltiger Mobilität gerecht werden muss, hat die Gothaer frühzeitig erkannt. Deswegen setzt genau hier der im Juli gelaunchte neue KFZ-Tarif an: „Da Autos mit elektrischem Antrieb ein wichtiger Baustein zur nachhaltigen und zukunftssicheren Mobilität sind, legt unser neuer KZF-Tarif hier einen großen Schwerpunkt“, erklärt Frank Edelmeier, Leiter Komposit Mobilität bei der Gothaer.

Attraktive Leistungserweiterung schon in der Grunddeckung

So gibt es eine Reihe an Leistungsverbesserungen für Elektro-PKW und neu jetzt auch für PKW mit hybridem Antrieb, die jetzt schon in der Grunddeckung und damit ohne eventuellen Aufpreis für einen Zusatzbaustein versichert sind. Mit der Allgefahrendeckung bis 25.000 Euro für den Akku im Rahmen der Vollkasko ist die Gothaer top am Markt. Zudem sind bis 3.000 Euro für Brandschäden an Wallboxen/Ladestationen sowie Akku-Entsorgungskosten nach einem Totalschaden bis 5.000 Euro abgedeckt. Auch Kosten für einen notwendigen Löschcontainer sind bis 2.000 Euro versichert. Bis 25.000 Euro sind in der Versicherung für Tierbiss- und Kurzschluss-Folgeschäden am Akku sowie für Überspannungsschäden und Schäden durch Bedienfehler beim Laden des Akkus enthalten. Grundsätzlich gilt ein Beitragsvorteil für Kunden mit Elektroautos von 20 Prozent, Autos mit hybridem Antrieb werden mit einem Nachlass von fünf Prozent versichert. „Wir möchten unsere Kunden bei ihrem Wunsch nach mehr E-Mobilität begleiten und setzen mit dieser Autoversicherung ein klares Zeichen zur Förderung alternativer Antriebsarten“, so Edelmeier.

Finanzielle Anreize für Kundentreue

Darüber hinaus ist für mehr als ein Drittel der FORSA-Befragten[6] (39 Prozent) der Preisnachlass bei Schadenfreiheit das wichtigste Argument bei der Auswahl einer KFZ-Versicherung. „Die Bedürfnisse und individuellen Belange unserer Kunden zu kennen und diesen gerecht zu werden, ist uns sehr wichtig“, betont Edelmeier. Als Marktneuheit hat die Gothaer im Zuge des neuen KFZ-Tarifs eine Treue-Kasko eingeführt, die Schadenfreiheit honoriert und Stammkunden belohnt. Treue Vollkasko-Kunden profitieren bei einem Selbstbehalt in der Vollkasko von 400 Euro und in der Teilkasko von 200 Euro bei Schadenfreiheit von der jährlich sinkenden Selbstbeteiligung. Nach jedem schadenfreien Jahr verringert sich der Selbstbehalt um 50 Euro und kann so bis auf 0 Euro sinken. „Wir finden es wichtig, die Treue unserer Kunden zu belohnen. Hierdurch gewinnen Kunden und Versicherung“, so Edelmeier.

[1] Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/fit-for-55-klimaschutz-eu-1.5351072 (Stand 15.7.21).

[2] Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/fit-for-55-klimaschutz-eu-1.5351072 (Stand 15.7.21).

[3] Die repräsentative Umfrage wurde vom 18. bis 23. Juni 2021 im Rahmen des Online-Panels forsa.omninet unter Bundesbürgern, die selbst bzw. ihr Haushalt ein Auto besitzen oder planen, in diesem Jahr noch ein Auto zu kaufen, durchgeführt.

[4] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/244000/umfrage/neuzulassungen-von-elektroautos-in-deutschland/ (Stand 6. August 2021).

[5] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/244000/umfrage/neuzulassungen-von-elektroautos-in-deutschland/ (Stand 6. August 2021).

[6] Die repräsentative Umfrage wurde vom 18. bis 23. Juni 2021 im Rahmen des Online-Panels forsa.omninet unter Bundesbürgern, die selbst bzw. ihr Haushalt ein Auto besitzen oder planen, in diesem Jahr noch ein Auto zu kaufen, durchgeführt.

 

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