An der Videokonferenz (16.2.) von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier mit Vertretern von 40 Wirtschaftsverbänden nahm auch der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) Michael H. Heinz teil.

 

Dabei nutzte er die Gelegenheit, von dem Bundeswirtschaftsminister ein Regulierungsmoratorium zu fordern, da inzwischen eine Belastungsgrenze für die Vermittlerbranche erreicht sei.

Außerdem wies Heinz darauf hin, dass die Corona-Pandemie im Nachlauf zusätzlich zu gravierenden wirtschaftlichen Belastungen der Vermittlerbetriebe führen würde: „Wir haben bereits in den letzten Jahren so viele Gesetzesauflagen umzusetzen gehabt, dass wir jetzt erst einmal eine Atempause zum Luftholen benötigen.“

In seiner Doppelfunktion als Präsident des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) schilderte Heinz darüber hinaus die Auswirkungen der Corona-Wirtschaftskrise in einzelnen Branchen. Ein Problem sei die Bürokratie und die Effektivität von Behörden. Eine zeitnahe und praktikable Perspektive aus dem Lockdown sei unerlässlich. Hinzu kommt: „Die Auszahlung der zugesagten Wirtschaftshilfen darf nicht länger verzögert werden“, erklärte er auch in seiner Funktion als BDWi-Präsident.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de